Vom Suchen und Finden der Liebe von Punika (Neuer Titel!!! Auch noch nicht das Beste, aber ich arbeite dran) ================================================================================ Kapitel 14: Alte Gewohnheiten (2) --------------------------------- So, ging diesmal richtig schnell...hier nun der zweite Teil; doch ich werde sogar noch eine dritten benötigen...ich bin jetzt echt voll im Schreibfieber...das freut euch sicher, aber mich auch...ich hoffe auch dieser Teil gefällt euch... ***Rückblick*** "Wo bleiben die denn? Wir warten jetzt bestimmt schon zehn Minuten", beschwerte sich Chiaki. "Erstens, hab ein bisschen Geduld, vielleicht ist ihnen etwas dazwischen gekommen und zweitens, wir warten gerade mal fünf Minuten!" Gerade als Maron ihre Ausführung beendet hatte kamen die Beiden Leiterinnen und der Leiter zur Gruppe. "Tut uns leid, dass ihr warten musstet, aber es gibt ein kleines Problem..." ***Rückblick Ende*** Teil 2 "Wie ihr sicher alle mit bekommen habt, stürmt es draußen wie verrückt und der Regen ist auch nicht ganz ohne. Das wer nicht weiter schlimm, wir könnten hier drinnen bleiben, doch wir haben Programm. Für heute wären dass, der Surfkurs für die Jungen, die Shoppingtour für die Mädchen und der Segelkurs für beide. Doch da wir annehmen, dass weder die Jungs Lust haben, bei dem Wetter zu Surfen und die Mädchen zu shoppen und erst recht nicht zu segeln, haben wir umgeplant. Am fünften Tag dieser Woche, hatten wir ja einen Surfkurs für die Mädchen, einen Segelkurs für die Jungen und einen Ausflug in die Kletterhalle für beide geplant. Also dachten wir, dass wir heute in die Kletterhalle fahren" Ein munteres Getuschel ging durch die Reihen. Einige freuten sich, doch anderen missfiel dieser Vorschlag. "Hört mir bitte zu Ende zu, okay? Also, in dieser Halle kann man nicht nur klettern. Das hatten wir zwar gebucht, doch nach eingehenden Gesprächen mit dem Manager, haben wir die Erlaubnis, alle Aktivitäten in Anspruch nehmen zu dürfen. Sie ist riesig und es gibt eine viel Zahl von Angeboten. Darunter einen Fitnessbereiche, also alles möglich an Sport, wie Volleyball usw. ein Wellnessbereich, darunter Schwimmbecken, Saunen etc., diverse Gemeinschaftsräume wo essen und trinken gestattete ist und eine überdachte Parkanlage. Ein weiteres Highlight ist der dazugehörige Reitstall mit mehreren Hallen, wie Anfänger-, Fortgeschrittene-, Spring- und Dressurhalle. Der ganze Spaß kostet natürlich auch, aber wir konnten den Preis doch ziemlich runter handeln. Die Preislisten werde ich jetzt ausgehängt. Ich hoffe ihr werdet alle eine Aktivität finden, die euch gefällt. Um 11 Uhr treffen wir uns wieder hier, dann ist die Abfahrt. Bis dahin tragt ihr euch bitte in die aushängenden Listen ein. Es sind maximal drei Aktivitäten gestattet. Dies ist schon sehr großzügig und ich hoffe ihr benehmt euch. Also, um 11 Uhr wieder hier." So beendete die Leiterin ihre Ausführung und jetzt waren doch alle ziemlich zufrieden. "Hey, Chiaki, was soll das?", fragte Maron etwas empört, als sie Chiaki aus dem ganzen Getümmel an eine Seite zog. "Keine Panik..." "Panik? Ich habe keine Panik", unterbrach Maron. "Schon gut, schon gut, also, ich habe dich nur hier hin geschleppt, um in Ruhe mit dir zu bereden, was du machen wirst." "Ich, ich werde mich die ganze Zeit im Wellnessbereich verwöhnen lassen. Von den starken Händen eines Masseurs den Rücken massieren lassen und in der Sauna entspannen. Alleine versteht sich." "Was?!?", entrüstete sich Chiaki, "Das kannst du mir nicht antun!" Maron verfiel in einen Lachanfall. "Du hättest dein Gesicht sehen müssen", prustete sie. "Herrlich...", lachte sie weiter. "Ha ha, sehr witzig, ich habe ganz vergessen wie man lacht", schmollen drehte sich Chiaki weg. "Jetzt schmoll doch nicht." Er drehte sich noch weiter weg. "Dann nicht, ich glaube der Typ da vorne, hat mir eben zu gezwinkert. Der sieht gar nicht schlecht aus. Ich glaub ich geh mal hin." Sie drehte sich ebenfalls und setzte zum gehen an. Chiaki schielte durch die Augenwinkel in Marons Richtung. Welcher Typ hatte ihr denn zugezwinkert? In ihm kochte die Eifersucht, doch das wollte er Maron nicht zu offensichtlich machen. Sie wollte dieses Spiel. Er drehte sich ebenfalls um und ging auf ein Mädchen zu, welches ihn die gesamte Zeit schon anstarrte. Na ja, sie war nicht die einzige, viele Mädchen schauten ihn an. Aber nicht nur ihn. Chiaki entgingen keineswegs die sehnsüchtigen Blicke einiger Jungs. Sie verfolgten jeden Schritt den Maron machte. Maron war währenddessen bei ihrem ''Zwinker-Freund'' angelangt. Er stand ein ganzes Stück außerhalb der Menge an einer Wand. Maron hatte nicht mal bemerkt, dass Chiaki weg gegangen war. Natürlich wollte sie ihn nur ärgern. Dieser Typ hatte ihr keineswegs zugezwinkert, aber sie musste zu geben, dass er wirklich gar nicht mal so schlecht aussah. Natürlich kam er nicht im Geringsten an Chiaki ran, doch irgendwie hatte er was. "Hi, ich bin Maron", stellte sie sich vor. Etwas verwundert drehte sich der Typ zu ihr um. Dann betrachtete er sie von oben bis unten. "Hi Süße, eigentlich bin ich für heute schon ausgebucht, aber bei dir, da würde ich natürlich eine Ausnahme machen", grinste er sie an. *Noch so ein Macho-Idiot. Was finde ich nur immer an denen?* "Hehe, danke für deine Dienste, aber nein danke. Ich wollte dich nur etwas fragen." "Oh, das ist neun. Ein Mädchen, dass nur etwas ,fragen' will." "Was soll das denn wieder heißen?" *** "Hey, ich bin Chiaki und wie ist der Name dieses wunderschönen Mädchen?" Angesprochene lief knall rot an und stotterte ein ,Cherry'. *Hey, ich hab's nicht verlernt*, grinste Chiaki. "Schöner Name, du..." er brach ab. Sein Blick fiel auf die Ecke in die Maron eben gegangen war. Sie stand da. Völlig an die Wand gedrängt. Was sollte das denn werden? Ruck artig drehte sich Chiaki wieder und eilte zu ''seinem'' Engel. Dieser Typ hatte Maron währenddessen an die Wand gedrängt und stützte sich mit einer Hand an dieser ab. *Oh, das kenn ich doch schon von Chiaki* dachte Maron keinesfalls nervös. "Das soll heißen, dass noch nie ein Mädchen einfach zu mir gekommen ist, nur um mich etwas zu fragen, okay!?!" "Okay, und was haben Herr-Ober-Macho jetzt vor?" "Das wirst du schon sehn, Püppchen" *Püppchen? Hat der mich gerade 'Püppchen' genannt? ...argh* Maron knirschte mit den Zähnen. Wenn sie etwas hasste, dann, wenn sie jemand Püppchen nannte. Dieser Kerl kam ihrem Gesicht immer und immer näher. Sie konnte schon seinen Atem Spüren und ihr lief ein schauderhaftes kribbeln den Rücken hinunter. Sie flüsterte noch ein 'Nenn mich nie, nie wieder Püppchen' und hob dann gezielt ihr rechtes Knie und rammte es ihrem kleinen 'Zwinker-Freund' genau da hin, wo es so richtig wehtat. Mit einem Schmerz verzogenem Gesicht und einem nicht weniger schmerzvollem Stöhnen, kugelte sich der Kerl vor Maron Füßen und krümmte sich wie eine Raupe zusammen. "Verstanden?" Triumphieren klopfte sich Maron die Hände und wollte sich in Bewegung setzten, als sie plötzlich Chiaki erblickte. "Hey, hast du dich jetzt entschieden, was du machen möchtest", fragte Maron, als wäre nichts gewesen. "Häh?" war nur Chiakis verwirrte Antwort. Gerade wollte er ihr noch helfen und jetzt stand sie vor ihm und hatte diesem Kerl ganz alleine außer Gefecht gesetzt. "Chiaki, ich rede mit dir? Bist du plötzlich schwul geworden, oder warum starrst du diesen Kerl die ganze Zeit an?" "Was?" "Oh man, dich hat es ja ganz schön erwischt. Aber ich muss dich enttäuschen, der steht auf Mädchen. Der hat mich angebaggert, nicht dich." Jetzt war Chiaki hell wach. Er hatte nur ein 'mich' und ein 'angebaggert' mit bekommen und dass auch Marons Mund. "Wer hat sich angebaggert? Wo ist der Kerl? Ich mach ihn fertig?" "Guck in den Spiegeln, dann weißt du's" War Marons Antwort. "Häh?" Wieder war Chiaki verwirrt. "Mensch Chiaki, jetzt reiß dich mal zusammen. Wir sollten uns langsam mal entscheiden was wir machen wollen", drängte Maron. "Ach, ich dachte du willst dich den ganzen Tag einer Wellnessmassage unterziehen." "Du weißt genau, dass das ein Scherz war." "Ach, du verarschst mich auch noch. Na, und so was schimpft sich Freundin." Wieder drehte sich Chiaki gespielt schmollend weg. Den Kerl vor ihren Füßen hatten beide total vergessen. "Nicht schon wieder", seufzte Maron. "Okay, tut mir leid." "Pah..." "Was willst du, wenn keine Entschuldigung?" Er drehte sich um, grinste sie schief an und sagte dann "Das" Chiaki drückte Maron gegen die Wand und küsste sie. Seine Lippen berührten sanft ihre und Maron fühlte sich, als würden Tausende Flugzeuge in ihrem Bauch fliegen. Warum musste er sie auch immer küssen, gerade dann, wenn sie mal nicht nur an die Liebe zu ihm dachte. Langsam löste er sich wieder von ihr und beide schnappten nach Luft. "Warum...musst...du mich...auch immer küssen", brachte Maron, völlig außer Atem über ihre Lippen. "Na ja, einer muss er dir doch beibringen" KLATSCH "Du blöder Macho, hatte ich es dir nicht langsam abgewöhnt?" "Nein" und mit diesen Worten küsste er sie ein weiteres Mal. Dieses mal, jedoch kürzer. "Bist du nun endlich fertig mit deiner Schmollerei?" "Aber klar." "Können wir also endlich besprechen, was wir heute machen wollen?" "Natürlich" "Also gut, ich möchte gerne in der Fitnessbereich. Dort gibt es bestimmt die Möglichkeit, dass ich irgendwo ungestört mit meinen Bändern üben kann. Dann möchte ich in den Wellnessbereich zum schwimmen und ja, eine Massage wäre auch nicht schlecht. Klettern ist nicht so mein Ding und Reiten? Ich weiß nicht und was ist mit dir?" "Alles was du willst Prinzessin" Maron schaute Chiaki darauf hin böse an. "Hatte ich dir..." "Nicht gesagt, du sollst das lassen", beendete Chiaki Marons Satz. "Schon gut, ich lass es ja. Aber auf klettern und reiten steh ich auch nicht so, eher auf dich, wie du im Bikini im Wasser planscht." "Oh man, was habe ich mir da nur angetan?" Die Augen verdrehend und seufzend machte sich Maron auf de Weg zu den Listen um sich einzutragen. *** Maron und Chiaki waren auf dem Weg in den dritten Stock zu ihren Zimmern. Die Aufzüge waren alle so voll, dass sie beschlossen über die Treppe zu gehen. " Und was machen wir jetzt noch?" "Wir?" "Ja, ich dachte, wir könnten was zusammen machen." "Ach, dachtest du also" "Ja, hast du ein Problem damit?", schmollte Chiaki schon wieder. "Jetzt geht das wieder los", stöhnte Maron genervt. "Was ist eigentlich mit dir los, dass du schon den ganzen Tag gleich schmollst? Ich habe dir nichts getan." Das ,Ich' betonte Maron ganz besonders. "Ich weiß, tut mir Leid, aber ich..." "Du was?" "Ich bin dir gegenüber jetzt irgendwie unsicher..." "Unsicher? Du und unsicher? Du hast doch eben wieder mit deinen Macho-Sprüchen angefangen, oder etwa nicht?" "Ja, aber überleg doch mal. Als wir uns kennen gelernt haben. Da hab ich doch auch ständig irgendeinen Spruch ab gelassen, oder? Da war ich auch unsicher." "Aber warum?" "Na ja, weil..." "Weil?" "Na ja ich..." "Du?" "Hörst du mal damit auf?" "Klar", grinste Maron nur. "Haha, sehr lustig." "Jetzt schmoll nicht schon wieder" "Das hast du gesagt" "Schon gut schon gut...also, was wolltest du sagen?" "Ich wollte was sagen?", überspielte Chiaki. "Ja, wolltest du. Jetzt tu doch nicht so." "Was denn, ich weiß es echt nicht mehr..." "Dann nicht, jetzt schmoll ich mal." Maron beschleunigte ihren Schritt. Plötzlich spürte sie zwei Arme um ihre Taille und blieb abprupt stehen. Sie spürte Chiakis Atem an ihrem Hals und ein Schaudern durchzog ihren Körper. "Nein, bitte nicht schmollen", hörte sie Chiakis flüsternde Worte an ihrem Ohr und auch dies, jagte ihr eine kribbeln über den Rücken. Sie drehte sich in seiner Umarmung um und sah im nun direkt in die wundervollen, haselnussbraunen Augen. Ihre Gesichter waren nur Zentimeter von einander getrennt und jeder Spürte den Atem des anderen. Langsam näherte sich Chiaki Marons Gesicht, verstärkte seinen Griff um ihre Taille und wollte gerade zum Kuss ansetzen, als beide Gelächter hinter sich hörten. Zwei Mädchen, nicht älter als 13, kamen die Treppe hoch geschlendert und schienen sich über irgendetwas köstlich zu amüsieren. Als sie Maron und Chiaki erblickenden und deren völlig überrumpelten Gesichtsausdrücke, verfielen sie noch mehr ihrem Lachkrampf und erst jetzt wurde Maron bewusst, was sie gerade, mal wieder, fast getan hätte. Schnell löste sie sich aus ihrer misslichen Lage, als die Mädchen an ihnen vorüber und setzte ihren Weg, die Treppe weiter hinauf, fort. Chiaki sah ihr nur wehmütig nach. Er musste es ihr endlich sagen. *** 11 Uhr Maron, Chiaki und die anderen, waren in zwischen wieder unten in der Eingangshalle versammelt. Maron hatte beschlossen, nach diesem peinlichen Zwischenfalle, doch lieber allein zu sein. Eine Ausrede war schnell gefunden. Sie war müde. Erst wollte Chiaki ihr ja Gesellschaft leisten, doch Maron wies danken ab. Sie wollte wirklich schlafen hatte sie gesagt und nicht ständig gekitzelt oder sonst wie genervt werden. Daraufhin war Chiaki zwar sichtlich verärgert, sah aber ein, dass sie Recht hatte. Er hätte sie wirklich nur genervt. So zog er sich in sein Zimmer zurück und langweilte sich die gesamte Zeit. Also, alle Mitreisenden waren versammelt und abfahr bereit. "So, jetzt wo wir alle versammelt sind, bitte ich euch, die Busse zu nehmen, in denen ihr auch angereist seid. Die mit den ersteklasse Tickets in den Linken, die restlichen in den rechten Bus. Die Fahrt wir etwa eine halbe, bis dreiviertel Stunde dauern. Also, Abmarsch..." "Wir sitzen nicht in einem Bus, das finde ich unfair", beschwerte sich Chiaki. "Ja und, die Fahr dauert doch nicht lange." "Eine halbe Stunde, oder länger" "Eben" "Genau, eben!" "Du kannst es eh nicht ändern Chiaki, also find dich damit ab, okay?" "Nein" "Dann find dich nicht damit ab, aber ändern kannst du es doch nicht." "Werden wir ja sehn", nuschelte er. "Hast du was gesagt?" "Nein, nichts von Bedeutung", lächelte Chiaki. Maron tat es ihm gleich. Nahm aber dann ihre Tasche und huschte durch den Regen schnell mit den anderen zu ihrem Bus. "Bis naher", rief sie noch, bevor sie schon wieder im trockenen Bus verschwand. Auch Chiaki nahm seine Tasche und ging ebenfalls in den Bus, jedoch in denselben wie Maron. "Ist hier noch frei?" "J..." "Nein, tut mir leid, dieser Platz ist leider schon für mich reserviert." "Oh, na dann." Der Jung ging ohne ein weiteres Wort zu sagen zu einem andern Platz. "Ich darf doch", fragte Chiaki rhetorisch und lies sich auf den freien Platz neben Maron fallen. Diese starrte ihn nur ungläubig an. Sollte er nicht in einem anderen Bus sitzen? "Was machst du hier?" "Nette Begrüßung Schatzii" Er knuddelte Maron liebevoll, doch sie drückte ihn sanft von sich. "Was soll das werden Chiaki. Du musst in dem anderen Bus sitzen." "Ich weiß" "Und warum tust du es dann nicht?" "Ich will lieber bei dir sein. Ich habe mich eben schon Stunden gelangweilt. Oder willst du mich nicht bei dir haben?" Er setzte diesen Blick aus, dem Maron einfach nicht widerstehen konnte. Eine Mischung aus Hundewelpe, welcher sehnsüchtig einen Besitzer sucht, weil er im Tierheim so einsam ist und schmollendem Kleinkind, das keinen Lolly bekommen hat. "Ich hab natürlich nichts dagegen, wenn du bei mir bist..." "Eben schon" unterbrach Chiaki. "Ich war müde...wie dem auch sein, aber du bekommst Ärger wenn du hier bleibst." "Das ist mir egal, solange ich bei dir bin." *Was für ein Charmeur* Dachte sich Maron grinsend. Er konnte diese Macho-Sprüche einfach nicht lassen. Zumindest heute nicht. Das schien Maron zumindest so. Sie wachte erst aus ihren Gedanken auf, als sie eine Leiterin entdeckte die durch die Reihen ging und scheinbar die Anwesenheit aller Teilnehmer überprüfte. Jetzt würde Chiaki mit Sicherheit auffliegen. "Du musst gehen. Sieh doch, die Namen werden überprüft und du müsstest im anderen Bus sein." "Ich weiß, aber ich da schon so eine Idee." Chiakis schelmisches Grinsen lies Maron "böses" ahnen. "Was hast...." Doch diese Worte gingen in einem Kuss unter, denn die Leiterin war gerade eine Reihe vor Maron und Chiaki. Erst versuchte Maron sich von Chiaki zu lösen, ihn wegzudrücken, doch als er seine Hand hinter ihrem Rücken an ihre Hüfte gleiten ließ und dann näher an sich ran zog. War sie ihm völlig verfallen. Jetzt genoss sie seine sanfte Kuss nur und den leichten Druck, welchen sie auf ihren heißen Lippen spürte. Alles um sie herum war vergessen, die sehnsüchtigen Blicke fast aller Andern im Bus. Sie sah, spürte nur noch Chiaki und seinen Körper, seine Nähe, seine Lippen, bis sie ein Räuspern wieder in die Realität zurück brachte und auch Chiaki den Kuss unterbrach. Die Leiterin mit der Namensliste stand vor ihnen und sah sie, irgendwie peinlich berührt, an. "Ja? Fragte Chiaki nur scheinheilig, als wenn er nicht wissen würde worum es ging. "Ich wollte euch ja keinesfalls stören..." "Haben sie aber" unterbrach Chiaki kess und zog Marons zur Demonstration noch ein Stück näher an sich, dass sie fast auf seinem Schoß saß. "Tut mir leid, ich brauche nur eben eure Name." "Kein Problem. Dieser süße Engel ist Maron Kusakabe und ich bin Chiaki Nagoya", antwortete Chiaki süßlich und drückte ihr dabei einen leichten Kuss auf die Wange. Jetzt war sie nur noch roter. "Maron Kusakabe, Maron Kusakabe...ah, da haben wir sie ja, okay", die Frau hakte Marons Namen ab und fuhr dann von oben erneut die Liste durch. "Chiaki Nagoya, Chiaki Nagoya...nein...Nein tu mir leid, deinen Namen kann ich auf dieser Liste leider nicht finden. Gehörst du vielleicht in den anderen Bus?" "Kann schon sein", war Chiakis freche Antwort. Maron stieß ihm leicht in die Seite doch Chiaki zwinkerte ihr nur zu. Leicht ärgerlich legte sich die Stirn der Frau in falten, dann knirschte sie ein "und warum bist du dann nicht im anderen Bus?" "Aber ich bitte sie. Ich kann meinen Engel doch nicht hier alleine im Bus lassen. Sehen sie sie doch mal an. Sie ist ein Traum von einem Mädchen und bei den ganzen flegelhaften Jungs hier im Bus, kann ich sie doch unmöglich alleine lassen. Dafür liebe ich sie viel zu sehr", schwafelte Chiaki herunter. * Hat der das geprobt? Der sollte Schauspieler werden* dachte sich Maron, doch was sie nicht wusste. Genau das war ja der Grund warum Chiaki bei ihr sein wollte. Er wollte sie nicht verlieren, er liebte sie nun mal so sehr. Wieder runzelte die Leiterin die Stirn und betrachte dann das Pärchen vor sich. Die sollte sie trenne? Sie waren wirklich ein sehr süßes Paar und sie bemerkte auch die Blicke der anderen Jungs. Was sollte sie denn jetzt machen. Sie saß in einer Zwickmühle. Einerseits hatte sie ihre Regeln, an die sie sich halten musste und andererseits wollte sie die zwei liebenden vor sich ungern trennen. Na, was war denn schon dabei. "Okay, ich sag im anderen Bus bescheid. Aber nur dieses eine Mal, verstanden", sprach sie streng. "Ja klar, hast du das gehört mein Engel, wir können zusammen bleiben. Die nette Lady lässt mich hier." Wieder stürzte sich Chiaki auf die völlig überrumpelte Maron und küsste sie überschwänglich. Und wieder genoss es Maron in vollen Zügen bei ihrem Chiaki zu sein und von ihm geküsst zu werden. Der Motor startete und Maron und Chiaki stoppten in ihrem Kuss. Beide waren völlig außer Atem und rangen nach Luft. Ihre Herzen schlugen wie verrückt und ihre Pulse rasten. "Ich liebe dich mein Engel", säuselte Chiaki in Marons Ohr und jagte ihr damit einen heißen Schauer über den Rücken. "Du solltest Schauspieler werden Chiaki. Beeindruckende Vorstellung war das gerade, aber jetzt kannst du damit aufhören", wetterte Maron doch leicht aufgebracht. Natürlich, diese Worte wollte sie immer aus Chiakis Mund hören, doch ehrlich und nicht geschauspielert. Denn so, waren sie für Maron eher verletzend.... Fortsetzung folgt ******** So, schon fertig...*jippii* ich freu mich über jedes Kommie *knuffel* P-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)