Naze Watashino Yume, Watashi wa Kanojo ga nao suki desu? von Anirdas (Warum mein Traum, liebe ich sie immer noch?) ================================================================================ Kapitel 6: Wunden heilen ------------------------ So, hier kommt das 6. Kapitel. Hat wirklich sehr lange gedauert, aber jett geht es weiter.^^ Viel Spaß, beim lesen! Sesshoumaru: Ein Stich geht durch meine Brust. Wie ein Pfeil durch dringt dieser Stich mein Herz, wäre es wirklich ein Pfeil gewesen würde mein Herz jetzt anfangen zu Bluten. Es blutet nicht, aber dennoch fühle ich so. Wieso kann Rin jetzt nicht einfach hier sein und mich in die Arme schließen? War es etwa falsch zu gehen? Diesem Kind hätte ich etwas beibringen können, wie man zum Beispiel ein Kämpfer wird. Aber jetzt, jetzt ist mein Auftrag ein anderer, schließlich will ich meinen Bruder glücklich sehen, so wie diese Zwei. Doch ist dies erst der leichteste Teil gewesen, jetzt heißt es Shippou zu finden und erst dann kann ich das tun was ich vorhabe. Es wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Sango: Nachdem ich Miroku erst einmal eine Ohrfeige verpasst habe, legte er seine Arme um meine Taille er scheint vorerst genug von Ohrfeigen zu haben. Mein Blick fällt wieder auf Sesshoumaru, eine Frage schießt mir in den Kopf, was sucht Sesshoumaru mit Miroku hier? Sind die zwei in diesen Jahren der Trennung etwa Freunde geworden? Das kann ich mir nicht vorstellen, schließlich verachtet Sesshoumaru doch Menschen. Hat das sich etwa auch geändert, mag er jetzt Menschen? Ich blicke fragend zu Miroku, der anscheinend versteht was ich ihn fragen will. Miroku: "Sesshoumaru hat mir selbst noch nicht gesagt was er von mir will aber er scheint uns alle zusammen trommeln zu wollen. Er hat gesagt ich solle mit ihm gehen und euch suchen, ich bin natürlich mit ihm gegangen, ich glaube sonst wäre ich jetzt eine Nummer kleiner, aber sein Diener und das Mädchen sind nicht bei ihm, ich habe ihn noch nicht gefragt wieso, und wenn ich ehrlich bin dann tue ich dies auch nicht all zu schnell." Ich hatte verstanden was Sango mich fragen wollte, ich konnte ihr keine richtige Antwort geben, weil ich es selbst nicht wusste. Sie hat mich während meines Erzählens interessiert an gesehen. Sesshoumaru: Huh, die beiden haben sich eine Menge zu erzählen, aber die Zeit drängt und ich bin nicht scharf darauf die ganze Zeit mit Menschen zu verbringen. "Wir gehen!" Sie sehen mich an und nicken stumm. Zum Glück haben beide Respekt vor mir sonst wären beide wirklich eine Nummer kürzer wie es schon der Mönch sagte, anscheinend hat er nicht gewusst das ich ihn auch hören konnte. Vielleicht werden wir jetzt etwas schneller voran kommen, durch diese Feuerkatze. Inuyasha: Langsam frage ich mich, was mein Bruder vor hat, irgendwie hab ich zumindest das Gefühl das er irgendetwas vor hat, ich weiß nur noch nicht was. Sayaki ist gerade am schlafen, sie sieht richtig süß aus, am liebsten würde ich sie die ganze Zeit im Arm halten, es gibt aber auch noch eine andere Person die ich am liebsten jetzt im Arm halten würde, meine Kagome. Zurzeit liege ich auf der Wiese vor der Hütte, Rin sitzt etwas abseits von mir. Sie trauert um Sesshoumaru, sie scheint ihn wirklich zu lieben, ob ich ihr sagen soll, dass er überhaupt nicht weiß das Sayaki sein Kind ist? Wahrscheinlich würde sie es mir gar nicht glauben. Ich weiß nicht was ich machen soll. Rin: Es ist schön etwas Gesellschaft zu haben, aber noch schöner wäre es wenn Sesshoumaru hier wäre, warum ist er gegangen, warum hat er mich mit unserer Tochter allein gelassen? Ich spüre wie Tränen sich einen Weg nach draußen bahnen wollen. Ich will nicht weinen, aber ich haben einen Grund zum weinen, schließlich ist mein geliebter Weg. Inuyasha: "Rin, ich möchte dir was sagen." Ich habe mich entschieden es ihr doch zu sagen. Sonst wird sie mir vielleicht irgendwann Vorwürfe machen, ich werde mich wahrscheinlich auch welche machen. Sie dreht sich zu mir schaut mich fragend an. Rin: Was wohl Inuyasha mir sagen will? Er sieht ziemlich entschlossen aus, ich hoffe das er nicht gehen will, dann bin ich nämlich ganz allein, dass will ich nicht, ich wollte nie allein sein. Inuyasha: "Bevor ich zu dir gekommen bin, habe ich mit Sesshoumaru gesprochen, er hat mir gesagt das du von einem Mann schwanger bist von dem du ein Kind gebarst. Deswegen war ich auch überrascht ein Mädchen mit Hundeohren zu sehen, er hatte gesagt es wäre ein Mensch gewesen den er umbrachte. Er weiß nicht das Sayaki seine Tochter ist." Mein Blick senkt sich, ich traue mich nicht in ihre Augen zu sehen. Ich hoffe sie wird nicht weinen. Rin: Gespannt habe ich zu gehört. Als er zu Ende gesprochen hat, schleicht sie ein Lächeln auf meine Lippen und Tränen kullern über meine Wangen, ich bin so glücklich, obwohl ich nicht verstehe warum er es nicht weiß. "Dann ist er also gegangen, weil er nicht wusste, er ist nicht gegangen weil er mich nicht liebt." Inuyasha sieht mich erstaunt an, nickt. Er liebt mich also doch, er liebt mich wahrscheinlich, das ist mir aber egal. Er ist gegangen weil er nicht wusste das es seine Tochter ist, er wollte kein Kind auf wachsen sehen das von einem Mann ist den er um gebracht hatte. Miroku: Es ist still geworden, keiner sagt ein Wort, früher als wir noch in der Gruppe waren, war dies anders. Immer hatte einer geredet, jetzt wird mir bewusst, dass ich dies sehr vermisst habe, zu sehr. Jetzt will ich es endlich wissen was mit seinem Diener und mit dem Mädchen geworden ist. Es brennt mir schon die ganze Zeit auf der Zunge, er wird mich nicht um bringen, er braucht mich, obwohl ich nicht weiß wieso. "Was ist mit deinem Diener und dem Mädchen passiert?" Er bleibt stehen, auf einmal hat auch das singen der Vögel auf gehört, Sango sieht mich komisch an. Sesshoumaru: Ich wusste, dass er irgendwann fragen wird, soll ich ihm antworten? Aber was geht es ihn eigentlich an, überhaupt nichts. "Jaken ist vor langer Zeit gestorben, Rin gebar ein Kind von einem Mann den ich umbrachte, ich bin gegangen." Wieder gehe ich weiter, ich bin jetzt wirklich nicht scharf darauf noch weiter von diesem Mönch durch gelöchert zu werden. Diese Menschen scheinen alle ziemlich gesprächig zu sein. Sango: "Warum bist du gegangen?" Wenn er Miroku nicht umgebracht hat, wird er hoffentlich mich nicht auch um bringen, ich weiß ich spiele gerade mit dem Feuer. Sesshoumaru: Dieses mal bleibe ich nicht stehen, gehe einfach weiter. "Weil...." Was soll ich nun antworten, weil ich es nicht ertragen konnte zu sehen wie sie ein Kind groß zieht das nicht von mir ist? Warum fragen sie das, es geht sie nichts an, ich will es ihnen nicht sagen, mein Verstand sagte mir ich solle gegen, mein Herz sagte mir genau das Gegenteil, ich solle bleiben. Verdammt, ich habe Tränen geweint, Tränen für einen Menschen den ich liebe, der mich wahrscheinlich zu Tode hasst, ich habe geweint und das nur für sie, für sie und für keinen anderen. Was kann ich dafür das sie mich schwach gemacht hat, alles hat mich schwach gemacht, warum kann ich mich nicht erinnern, wieso kann ich mich nicht mehr daran erinnern warum ich auf einmal auf dem Boden lag im Wald, was habe ich dort gesucht, warum habe ich nach ihr gerochen, was war passiert, warum kann es mir den niemand sagen? Wieder spüre ich Tränen auf keimen, Tränen der Verzweiflung, ja auch ich kann verzweifelt sein, will ich es auch nicht zeigen, so verfluche ich mich, ich bin so schwach geworden. Zu schwach, habe keinen Halt mehr, denn jeder Halt ist zerstört, alles was mir lieb war ist weg, für immer weg. Schon einmal war ich nahe der Selbstzerstörung, wollte mich von einer Klippe stürzen, mein Bruder fing mich auf, ich bin ihm deswegen immer noch dankbar und etwas schuldig, doch diese Schuld werde ich bald begleichen und dann, dann wirst du glücklich sein mein Bruder. Ein kleines Lächeln zeichnet sich auf meine Lippen, die anderen warteten immer noch auf eine Antwort, die ich ihnen nicht geben kann. "Weil ich ihr Kind sonst umgebracht hätte!" Eine Lüge, ich weiß ich hätte ihr Kind nie umgebracht, egal ob es von diesem Mann das Kind ist oder mein eigenes, obwohl es kann ja überhaupt nicht mein Kind sein, schließlich sind wir uns nie näher gekommen, sie liebt mich nicht. Ich spüre wie die beiden stehen geblieben sind und mich schockiert an sehen, anscheinend haben sie dies nicht erwartet, aber ich kann ihnen doch nicht das sagen was die Wahrheit ist, ich hab immer noch meinen Stolz und diesen wird mir keiner Zerstören, keiner weder ein Mensch noch ein Dämon. Langsam folgen sie mir, aber zögernd, haben sie etwa Angst? Angst, wieso jetzt früher haben sie sich doch gegen mich gestellt ohne einen Funken Reue und jetzt sollen sie mir auf einmal gegenüber Angst zeigen, dass kann nicht sein, ich habe schon so viele Leben ausgelöscht und jetzt sollte sie dies schocken, ihnen Angst bereiten, das glaube ich nicht, aber irgendetwas haben sie doch. Wolken sind aufgezogen, dunkle tief schwarze Wolken, Regenwolken, bald wird es ein Gewitter geben, dabei war eben noch wunderschönes Wetter, warum soll jetzt auf einmal Regen fallen? Die Blätter der Bäume wiegen sich langsam hin und her, bald wird ein Storm auf kommen, leichter Wind der bald gefährlich werden wird. Donner ist wahr zu nehmen, bis jetzt noch fast kaum Hörbar, der Wald wirkt leblos kaum ein Bewohner mehr zu sehen und die Vögel am Horizont sind verschwunden, es wird kälter, aber noch erträglich, der Wind wird schärfer und die ersten Blätter fallen zu Boden, er lässt sein einsames Lied erklingen und bringt Tod und Verwüstung mit sich. Schneller bewegen sich die Äste, Donner wird lauter und Blitze zucken hinter dem erstem Berg der sich vor dem Wald erstreckt. Wir suchen einen guten Unterschlupf, eine Höhle, die nicht Einstürzt auch wenn es nun ziemlich windig ist. Regentropfen fallen, langsam dann immer schneller, aus kleinen Rinnsälen werden Bäche, die hinunter zu einem Fluss fließen, es wird schwerer durch den Wald zu gehen, schon klatschnass sind wir, mein Haar klebt förmlich an meinem Gesicht und auch mein Gewand klebt an meinem Körper, macht es mir schwerer richtig zu gehen, Donner und Blitz wechseln sich immer kürzer ab und ein knacken ist zu hören, Äste brechen, sie fallen hinunter, ich drehe mich um und auf einmal fällt es mir ein, es ist mir wieder eingefallen. Miroku: Als Sango ihn gefragt hat, schien er ziemlich lange überlegen zu müssen, was er nun antwortet und ich frage mich wirklich was in ihm in der Zeit des Überlegens durch den Kopf gegangen ist. Dann hat er uns seine Antwort gegeben, ich war geschockt dies zu hören, ich hätte nun nicht wirklich gedacht das er wirklich Rin's Kind einfach so umbringen würde, nein nicht wenn es um Rin geht, er hat sie immer beschützt, er würde sich eher umbringen als ihr Leid an zu tun, davon bin ich fest überzeugt, trotzdem lässt mich dieser Gedanke nicht los. Dann fiel der erste Donner, ich bin vor Schreck zusammen gezuckt, war ich doch in Gedanken gewesen, langsam ist es kälter geworden und mir wird kalt, Sango ergeht es nicht anders als mir. Meine Arme umschlungen meinem Brustkorb, dann fielt der erste Regen, langsam und dann wurde er stärker, genau so wie der Wind. Was würde ich jetzt darum geben eins dieser Regenschutzteilen zu besitzen, die Kagome immer bei sich hatte, wie hießen doch mal gleich? Ich glaube Regenschirm oder so ähnlich. Ja, diese Teile sind wirklich eine gute Erfindung, schade das Kagome keins dieser Dinger hier gelassen hat, ich hätte mir bestimmt eins genommen, aber leider hat sie dies nicht. Ich bin schon ganz durchnässt und kalt ist mir jetzt erst recht, meine Füße spüre ich kaum noch, ich fang an zu zittern, es wird Zeit das wir eine Hohle finden. Meine Kleidung muss nämlich unbedingt wieder getrocknet werden, so nass wie sie ist, obwohl etwas gutes hat es ja, Sango will bestimmt später baden gehen und Sesshoumaru wird bestimmt nichts dagegen haben wenn ich kurz mal verschwinde, er ist ja nicht gesprächig und er wäre bestimmt glücklich uns nicht die ganze Zeit riechen zu müssen. Wenn ich daran denke, könnte es von mir aus noch ein paar Stunden regnen und wir müssen nicht unbedingt eine Höhle finden, man muss eben alles Positiv sehen. Auf einmal höre ich etwas knacken, Äste fallen hinunter, der Blitz hat eingeschlagen, in Sesshoumaru's Augen sehe ich so etwas wie entsetzen. Sango: Ich hätte ihn wohl besser nicht gefragt, er müsste wirklich lange überlegen, das kenne ich gar nicht von ihm, sonst gibt er immer schnelle und kurze antworten, aber dieses Mal müsste er wirklich lang nach denken. Aber seine Antwort hat mir nicht gerade gefallen und diese Worte hallen mir immer noch im Gedächtnis herum. So etwas habe ich nicht erwartet, eigentlich hatte ich ja gedacht er möge dieses Mädchen und würde sie beschützen und alles für sie tun, aber das er ihr Kind umgebracht hätte, das ist doch erst einmal zu viel für mich, mein Herz hat richtig gerast, als er dies sagte. Natürlich er ist ein Dämon und das sogar einer des höchsten Ranges, aber so was zu hören, es ist Eiskalt meinem Rücken hinunter gelaufen, dabei dachte ich er hätte sich in seiner Art geändert, schließlich hat er Miroku, einen einfachen schwachen Menschen, so wie er uns immer nennt, auf seinem Rücken getragen und das in seiner Hundeform. Anscheinend ist er immer noch so Herzlos und Eiskalt wie früher, mit Verachtung gegen jeden der nicht stärker oder gleich stark ist wie er? Doch so ganz will ich es nicht glauben, er lässt uns doch mit sich ziehen, wir haben früher gegen einander gekämpft und jetzt dreht er uns den Rücken zu mit voller vertrauen das wir ihn nicht angreifen. Er weiß das ich eine Dämonenjägerin bin, er weiß das man mich nicht unterschätzen sollte und er tut es auch nicht, er scheint sogar Respekt zu haben, wenn auch nur wenig, aber er respektiert uns. Und nicht nur das, er schenkt uns sein Vertrauen, eins der höchsten Geschenke die ein Dämon einem Menschen machen kann, würde er uns auch beschützen wenn wir von starken Dämonen an gegriffen werden würden, na ja vielleicht ist das etwas zu viel verlangt, aber würde er mit uns kämpfen und uns Rückendeckung geben, wenn nötig? Mist, es hat angefangen zu regnen, wie das doch hasse, es wird bald ein Gewitter geben, dies zeigen zu mindest die Wolken, die tief schwarz sind. Vor uns, am ersten Berg erleuchtet ein Blitz die Gegend um sich herum für Bruchteile von Sekunden, danach ist der Donner zu hören, Kirara sitz auf meiner Schulter und sträubt ihre Haare, sie mag kein Gewitter, genau so wenig wie ich. Früher ist Kohaku zu mir gekommen und wir beide haben zusammen in einem Bett geschlafen. Wie schön es doch früher war, mit meinem Bruder, wieder kracht es, das Gewitter ist wieder ein Stück näher gekommen, ich halte Ausschau nach einer Bleibe, doch durch den Regen ist alles ziemlich trüb und ich kann nicht mehr so gut sehen. Wasser läuft meinem Gesicht hinunter und meine Kleidung ist nass, wenn ich nicht bald was andres anziehe scheuert meine Kleidung. Da, ein Blitz ist einen Baum vor mir von einem Blitz getroffen wurden, er stürzt auf den Boden, Sesshoumaru hat sich umgedreht sieht zu uns, was hat er? Und dann hört es auf zu regnen, aber der Ast hat Feuer gefangen, verbrennt langsam einzelne Blätter und der Baum hat auch Feuer gefangen, die Tage zuvor waren zu trocken gewesen. Aber schlimmer kann es gar nicht mehr werden, dort hinten fängt es auch an zu brennen, ich drehe mich um, etwas weiter weg, wo wir eben noch gegangen sind brennt es nun auch, wir sind ein geschlossen. Hohe Flammen haben sich gebildet, egal wo man hin sieht, überall Feuer, der Wind wechselt immer wieder seine eigentliche Richtung, knistern des Feuers ist zu hören und es kommt immer näher, sie sind zu hoch um sie zu überspringen und Kirara wird es nicht schaffen über diese Flammen hin weg zu fliegen. Einige von euch wissen es schon, nämlich das ich in den Osterferien diese FF zu Ende bringen will. Also wird bald auch das nächste Kapitel folgen. Ich würde mich über ein paar Kommentare freuen.^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)