Angel of Darkness von abgemeldet (Kai*Ray) ================================================================================ Kapitel 4: Kais Schwester ------------------------- Autor: IY-chan (briggi_werner@yahoo.de) Teil: 3/??? Genre: Schonen-Ai (Yaoi) Rating: R; L Thema: Bayblade Pairing: Kai x Ray (Meine beiden Lieblinge *beide ganz doll durchknuddel*) Disclaimer: nix gehört mir und ich verdien kein Geld damit. "......." jemand sagt was ,........' jemand denkt was >.....> telepatische Unterhaltung (........) meine wenigen Kommentare Hi alle zusammen, danke für die lieben Kommis. War am Wochenende fleisig und habe ein weiteres Kapitel fertig geschriben. Hofe es gefällt euch genausogut wie der Rest. Ist bisher mein längstes. Für ein besseres Verständnis des ganzen Clans ahbe ich einige Mitglieder die relativ häufig vorkommen in die Charakter Beschreibung reingenommen. Und jetzt viel Spaß beim lesen. 3. Kais Schwester Mit einem lauten Knall, der Endlosigkeit symbolisierte, fiel die Schwere Tür ins Schloss. Ray begann unwillkürlich zu frösteln, und Kai welcher dies bemerkte legte ihm ein Cape um die Schultern. Danach führte er seinen Gast über die in Marmor ausgelegte Halle in die Bibliothek. Sehr schnell war das Feuer im Kamin entfacht und er bot Ray an sich in den Sessel davor zu setzen. Ray sah sich seine Ungebung genauestens an. Die Sessel sahen aus wie eine Antiquität, jedoch hatte es den Anschein als wären diese nie benutzt worden. Der Boden war mit feinstem Parket ausgelegt, die drei Wände waren gefühlt mit Regalen die bis zur Decke ragten. Diese wiederum waren voller Bücher, alter und sehr kostbarer Bücher wie es den Anschein hatte. Die meisten waren in Leder gebunden. Vor dem Sessel befand sich ein kleiner Tisch auf dem sich ein Schachbrett befand. Sowohl das Schachbrett als auch die Figuren waren aus feinstem Marmor. "Trink das," kam es plötzlich von Kai. Anscheinend hatte dieser das Zimmer verlassen und Ray was zu trinken geholt. Dieser war so in Gedanken gewesen das er es nicht mitbekommen hatte. "Ich trinke keinen Alkohol," erklärte Ray. Daraufhin musste Kai lächeln. Dieses kleine Detail über Ray hatte ihm sein ausgeprägter Geruchsinn schon längst verraten. "Das ist kein Alkohol, sondern ein Kräutertrank gegen deine Kopfschmerzen." Ray erschrak. Es war leichtsinnig von ihm gewesen in diese Haus zu kommen. Kai konnte hier alles mögliche mit ihm anstellen und keiner würde ihm helfen können. Wer weis was er in dieses Getränk hineingemischt hatte. Vielleicht war sogar ein Betäubungsmittel drin. "Nein danke." "Trink," Ray versuchte sich dem Befehl zu widersetzen, dabei durchfuhr ihn ein stechender Schmerz und er schrie auf. Kai eilte auf ihn zu. "warum weigerst du dich und kämpfst immer wieder gegen mich an?" fragte er kopfschüttelnd. "Warum willst du mich dazu zwingen?" fragte Ray mit Tränen in den Augen. "Du hast Schmerzen und ich kann diese lindern." War das wirklich so einfach? Ray war von zweifeln geplagt. Hatte Kai wirklich nur das Bedürfnis ihn zu beschützen oder wollte er nur wider seinen Willen durchsetzen. "Es ist meine Entscheidung, so etwas nennt man freien willen," erklärte er stur. "Ich kann den Schmerz in deinen Augen sehen, ich kann ihn in deinem Körper fühlen. Ich soll dir aber nicht helfen obwohl ich es könnte nur damit du dir etwas beweisen kannst?" Kai war nun echt verwirrt. "Ray, wenn ich dir etwas antun will, dann müsste ich dich garantiert nicht erst unter Drogen setzten. Lass mich dir helfen." Sanft fuhr er mit dem Daumen über die sanfte Haut von Ray Wange zu dessen Kinn hinunter und hob es ein wenig an. Mit der anderen Hand griff er sich das Glas und setzte es an Rays Lippen. Ray trank das Glas aus. Das Getränk hatte einen leicht bitteren Geschmack. Schon nach kurzer Zeit jedoch konnte Ray eine Linderung seiner Kopfschmerzen wahrnehmen. "Und jetzt erzähl mir was über dich. Wie kommt es das du mit mir Kontakt aufnehmen konntest, und meine Gedanken lesen kannst?" Kai setzte sich Ray gegenüber in den zweiten Sessel und wartete gespannt auf dessen Antwort. "Schon immer. Als ich klein war dachte ich jeder Mansch würde diese Fähigkeit besitzen. Als Kind war es recht interessant, jedoch wurde es lästig und schmerzhaft. Es ist schrecklich jeden Gedanken, die geheimsten und intimsten Geheimnisse von jedem den du triffst zu kennen. Ich hatte keine Ruhe, ich fühlte und dachte immer etwas, jede Minute, jede Sekunde meines Daseins. Mein Vater bezeichnete mich als Monster, als Dämonenkind. Meine Mutter hatte Angst vor mir. Ich lernte sehr schnelle niemanden zu berühren und mich an einsame Orte zurückzuziehen bis ich es schaffte eine Gedankenbarriere aufzubauen. Nur so konnte ich verhindern den Verstand zu verlieren." Ray hatte bis jetzt mit niemandem über seine Kindheit gesprochen. Aber Kai war kein Fremder mehr. Ray hatte das Gefühl als währe dieser seine andere Hälfte. Kai fühlte wie Wut in ihm aufstieg. Wie gern würde er jetzt mit Rays Vater einige Minuten allein sein, er würde ihm zeigen was wirklich ein Dämon war. "Vor ein paar Jahren nahm ich einen Aushilfsjob bei einer Beraterfirma in Hongkong an. Die Firma beschäftige Agenten welche bei der Aufklärung von Fällen den Geheimdiensten oder der Polizei halfen. Ich war jedoch dafür zuständig den Kaffee zu kochen, Kopien zu machen, die Post zu verteilen. Kleinigkeiten eben. Eines Tages kam die Meldung über einen Mord herein und es gab nur einen Agenten der hätte raus fahren können, dein Assistent war krank und so kam es das ich mitfuhr. Ich sollte nur das Protokoll aufschreiben. Als ich dort ankam konnte ich im ganzen Haus das Böse fühlen. Ich konnte die Gedanken des Mörders fühlen. Sie waren im ganzen Haus präsent. Ich bot meine Hilfe an den Fall zu lösen. Ich dachte mir wenn ich schon diese Fähigkeit habe dann kann ich sie ja zu etwas nützlichen einsetzen und helfen. Also nahm ich telepatisch seine Spur auf und half der Polizei ihn zu fassen. Seit dem sind zwei Jahre vergangen. Die Gesellschaft hat mir angeboten weiterhin auf diesem Gebiet tätig zu sein und ich hatte angenommen." Kai war erschüttert. Er konnte den Schmerz und die Wunden in Rays Geist fühlen. "Wie oft hast du das gemacht, Mörder verfolgt?" "Bis jetzt vier mal. Der letzte war so krank und abartig Böse das es mich fast meinen Verstand gekostet hat. Deswegen bin ich auch hergekommen um mich zu erholen. Ich habe mir auf unbestimmte Zeit Urlaub genommen da ich nicht weiß wann und ob ich in der Lage bin weiter zu machen." "Du bekommst diese Kopfschmerzen wenn du telepatisch Kommunizierst? Trotzdem hast du Kontakt zu mir aufgenommen, obwohl du wusstest was es für Konsequenzen für dich haben würde?" Ray wusste nicht wie er ihm das erklären konnte. Kai glich einem verwundeten Tier. Die Schmerzen und die Einsamkeit die er ausgestrahlt hatte waren so immens gewesen das es Ray die Tränen in die Augen getrieben hatte. Er hatte gefühlte das Kai unter der gleichen Einsamkeit gelitten hatte wie er selbst. Jedoch hatte er auch die Entschlossenheit seinem Leben ein Ende zu setzen gefühlt. Und das konnte er auf keinen Fall zulassen. Kai atmete langsam aus. Rays Charakter erstaunte ihn. Da war so viel Güte und Hilfsbereitschaft. Auch wenn Ray ihm die Frage nicht beantwortet hatte so kannte Kai die Antwort schon. Es lag in Rays Natur zu helfen. "Also wie gut spielst du Schach?" fragte Ray herausfordernd und brachte das Thema wieder auf den Grund seines Hier seins. Eine Stunde später lehnte Kai sich in den Sessel zurück und beobachtete Ray wie er konzentriert auf des Spielbrett starrte. Das Kinn hatte er auf seine Hand gestützt. Er sah unheimlich süß aus, wie er so dasaß. Zum anbeißen. Ray versuchte die fremde Strategie zu durchschauen. Er hatte es ihm Gefühl das Kai ihm eine Falle gestellt hatte aber er kam nicht dahinter. Ray spielte langsam und bedacht und hatte es ein paar mal geschafft Kai in Bedrängnis zu bringen, bloß weil dieser zu siegessicher war. "Ha, du bist gerissen Kai, dass muss ich schon sagen. Aber all deine Klugheit wird die jetzt nichts mehr nützen," kam es nach einer Weile schadenfroh von Ray. "Mister Kon, hatte ich schon erwähnt, dass der letzte der es gewagt hatte mich im Schach zu schlagen im Kerker landete und dreißig Jahre lang gefoltert wurde?" "Ha, du hast Witz Kai. Du dürftest ja dann zum Zeitpunkt der Untat gerade mal zwei Jahre alt gewesen sein," neckte Ray ihn weiter. Kai stockte der Atem. Er fühlte sich in Rays Gesellschaft sehr wohl und dieser schien ihn zu akzeptieren. Jedoch schien Ray zu glauben er wäre ein sterblicher junger Mann mit besonderen Fähigkeiten. Langsam beugte er sich vor und beendete seinen Zug, danach wartete er ab. Er sah Ray an und beobachtete wie sich dessen Gesicht verzog als er begriff was gerade geschehen war. "Ich glaube Mister Kon. Was wir hier sehen können nennt man ,Schachmatt'" sagte Kai mit sanfter Stimme. "Ich hätte wissen sollen, dass jemand der mit den Wölfen durch die Wälder zieht mir einiges an Verschlagenheit im Voraus hat," bemerkte Ray lächelnd. "Schönes Spiel Kai. Es hat mir wirklich spaß gemacht. Sag mal kannst du mit Tieren sprechen?" fragte Ray jetzt mehr als neugierig. "Ja," kam die knappe Antwort. Kai genoss es richtig in Rays nähe zu sein. Er fühlte sich so richtig wohl wie schon lange nicht mehr. "Sag mal Kai, hättest du Edgar wirklich getötet?" "Sei vorsichtig mit deinen Fragen, Chibi?" warnte Kai mit leiser Stimme. "Weißt du was ich glaube Kai? Ich glaube du bist so sehr daran gewöhnt deine Macht einzusetzen, dass du gar nicht mehr darüber nachdenkst ob es richtig oder falsch ist." Ray war gespannt was Kai darauf erwidern würde. Letztes mal war er wütend geworden, das er es gewagt hatte ihn zurecht zu weisen. "Er hatte kein Recht dich zu berühren und er hat dir Schmerzen zugefügt," erklärte Kai mit kalter Stimme. "Er wusste es aber nicht. Das hat er nicht mit Absicht getan. Und außerdem hattest du auch kein Recht mich zu berühren. Das hat dich aber nicht davon abgehalten es trotzdem zu tun." Ray sah Kai dabei an und das kalte Aufblitzen in den rubinroten Augen entging ihm nicht. "Ich hatte jedes Recht. Du gehörst mit. Mir allein." Kais Stimme war leise und sanft, jedoch konnte Ray eine deutliche Warnung heraushören. "Außerdem habe ich dir keine Schmerzen zugefügt." Ray bis sich nervös auf seine Unterlippe. Jetzt nur nichts falsches sagen. "Kai," begann er leise "ich gehöre niemandem außer mir selbst. Ich bin ein menschliches Wesen und kein Gegenstand den du besitzen kannst. Außerdem werde ich nicht hier bleiben. Ich reise Morgen mit dem Zug ab." Kai lächelte leise vor sich hin. Auch wenn Ray es nicht zugeben wollte, er würde nicht abreisen, er würde hier bleiben. Hier bei ihm. Ray fasste sich an den Hals. "Es ist schon spät. Ich sollte gehen." Ray war hin und her gerissen. Er konnte sein Herz klopfen hören. Was wollte er eigentlich von Kai? Er wusste es selbst nicht so genau. Ray wusste selber nicht mehr was er denken sollte in seinem Inneren herrschte das totale Chaos. Er war von Kai fasziniert, wie er so dasaß in seinem Sessel und ihn beobachtete. Irgendwie sah er richtig bedrohlich aus. Er hatte angst. Aber wovor hatte er den Angst? Er hatte Angst das Kai ihn gehen lassen würde. Aber er hatte auch Angst das Kai ihn nicht gehen lassen würde. Na toll. Beides war nicht gut. Während seiner Überlegung war Ray aus dem Sessel aufgestanden und hatte sich Richtung Tür begeben. Auf dem halben Weg drehte er sich noch mal um. "Kai ich weiß überhaupt nicht was du willst." Nicht das er, Ray, gewusst hätte was er wollte. Er wusste nur das dieser Abend einer der schönsten seines Lebens war und er es betrauern würde sollte er Kai nicht mehr sehen. Langsam erhob sich Kai aus seinem Sessel und war einen Sekundenbruchteil Später bei Ray. Sanft strich er ihm über die Arme und lies seine Hände auf dessen Schultern ruhen, liebkoste die ganze Zeit sanft die zarte Haut am Hals. Eine Wärme wie Ray sie noch nie gefühlt hatte bereitete sich in seinem Körper aus. "Versuch nicht mich zu verlassen, Chibi. Wir brauchen uns gegenseitig." Langsam beugte sich Kai herunter und streift mit seinen Lippen sanft über Rays Lider. "Du bist derjenige der mich spüren lässt, wie es ist, lebendig zu sein," flüsterte Kai und küsste Rays Mundwinkel. Dieser erschauerte bei dieser sanften Berührung. "Kai ich weiß das du einsam bist und dass diese Isolierung an dir zerrt. Ich bin auch einsam," begann Ray, fühlte jedoch gleichzeitig wie eine enorme Sehnsucht in ihm hochstieg. Eine Sehnsucht nach Kai, nach seinen Berührungen. Er beherrschte sich jedoch. Er wollte nicht schwach werden. "Ich will aber nicht einfach mit jemandem schlafen nur weil ich einsam bin. Ich hoffe das verstehst du Kai." "Glaubst du wirklich, dass du nur deswegen mit mir schlafen würdest?" lachte Kai leise und liebkoste zärtlich Rays Hals "ich zeige dir aus welchen Grund wir uns lieben werden." Damit legte Kai seine Lippen auf Rays und küsste ihn. Für den Anfang war es nur eine sanfte und zärtliche Berührung, jedoch dachte Ray in Flammen zu stehen. Der Boden unter seinen Füssen schien zu erzittern. Kai presste Ray besitzergreifend an sich und intensivierte den Kuss. Ray wurde eine ganz neue Welt eröffnet. Eine Welt die nur aus Empfindungen zu bestehen schien. Er klammerte sich an Kai, hielt sich an ihm fest um nicht im Sturm der Gefühle, der ihn erfasst hatte, unter zu gehen. Er fühlte wie Kais Zunge über seine Lippen strich und er automatisch, als hätte er nur darauf gewartet, seine Lippen öffnete und Kai den Zugang gewährte. Die Gefühle die er empfand als Kai seine Mundhöhle erkundete, mit seiner Zunge spielte waren unbeschreiblich. Als ihnen die Luft wegblieb und sie den Kuss lösen mussten, wanderten Kais heiße Lippen weiter nach unten über Rays Ohr und seinen Hals bis hin zu der Stelle wo sein Pulsschlag zu hören war. Zart liebkoste er diese stelle, strich mit seiner Zunge darüber und faschten Rays Verlangen noch mehr an. Seine Knie wurden ganz weich und er drohte um zu kippen. Nur Kais Armen war es zu verdanken, dass er noch aufrecht stand. Kais Zunge fuhr weiter über Rays Hals und hinterließ eine heiße Spur. Plötzlich spürte Ray einen stechenden Schmerz, jedoch stachelte er Rays Verlangen nach Kai komischerweise nur noch mehr an. Er nahm seine Umgebung gar nicht mehr war. Seine Ganzen Sinne waren nur auf einen fixiert, auf Kai und im Moment zählte nur eines, dass er Kai wollte. Dieses Begehren überschwemmte seinen Körper mit Wellen der Hitze und der Lust. Kai legte Rays Kopf ein wenig zur Seite um besser an dessen Hals zu kommen und legte seine Lippen fest auf die zarte Haut. Es schien als wolle er Ray verschlingen ihn ganz in sich aufnehmen. Ray hörte wie Kai etwas in seiner Muttersprache flüsterte und hob den Kopf. Danach fühlte er wie eine warme Flüssigkeit über seinen Hals hinunter floss. Kai folgte ihr mit seiner Zunge. Er legte seine Hand um die Taille des jungen Chinesen und zog ihn näher an sich heran. Kai konnte spüren wie sein eigener Körper nach Erlösung schrie. Er musste ihn einfach haben. Er sehnte sich nach ihm mit jeder Faser seines Körpers. Ray hielt sich an Kais Hemd fest. Ihm war schwindelig. Es tat ihm leid, er wollte vor Kai nicht als Schwächling dastehen, aber er konnte sich nicht mehr aufrecht halten. Kai bemerkte dies und fluchte leise, dabei vermischte er beide Sprachen miteinander.(Er spricht mit Ray chinesisch). Er war wütend, wütend auf sich selbst. "Es tut mir leid Kai," kam es leise von Ray. Kai legte beschützend seinen Arm um Ray. "Es braucht dir nicht Leid zu tun, Chibi. Es ist meine Schuld. Ich habe die Dinge übereilt." Er hatte die Kontrolle verloren. Der Drang ihn zu besitzen war so stark gewesen, aber Kai wollte dass Ray sich ihm freiwillig hingab und er konnte fühlen dass diese noch nicht soweit war. "Mir ist schwindelig," flüsterte Ray leise und riss Kai aus seinen Gedanken. Er hatte Kontrolle verloren und seine animalischen Instinkte hatten überhand genommen. Dies hatte jetzt dazu geführt dass er Ray als sein Eigen gekennzeichnet hatte. Zu sehr hatte er sich danach gesehnt von Rays Süße zu kosten. In Kai stritten Verstand und sein Instinkt. Nach einer Weile siegte der Verstand, er hob Ray au seine Arme und trug ihn zum Sessel und setze ihn sanft hinein. Ray verdiente es umworben zu werden, um Zuneigung aufzubauen und vielleicht auch Liebe. Erst dann wollte er ihn an sich binden. Ray war ein Mansch, ein Sterblicher und Kai wusste dass seine Handlungsweise falsch und gefährlich war. Plötzlich nahm er eine Störung war. Seine Gestallt war nicht mehr beschützend über Ray gebeugt sondern bedrohlich. Seine Gesichtszüge finster und verschlossen. "Bleib hier." Und schon war er weg. Er bewegte sich so schnell dass Ray das Gefühl hatte seine Gestallt würde vor seinen Augen verschwimmen. Kai schickte seinen Wachen einen telepatischen ruf. Gleich darauf heulte draußen ein Wolf, danach ein zweiter und ein dritter. Ihre Stimmen vermischten sich zu einem einzigen Geheul. Als dieses verstummte wartete Kai. Sein Gesicht war finster. Nebelschwaden zogen durch den Wald und kamen bei Kais Haus an. Dieser hob die Hand, öffnete die Tür und die Nebelschwaden sammelten sich in der Halle bis der Boden nicht mehr zu sehen war. Danach sammelten sie sich und verbanden sich bis menschliche Gestalten sichtbar wurden. Kais Augen funkelten Gefährlich. "Warum stört ihr mich in dieser Nacht?" ein Mann trat hervor. Er hielt eine blasse Frau an der Hand. Diese war sehr aufgeregt und schien Schwanger zu sein. "Kai, wir brauchen deinen Rat und bringen Neuigkeiten." Ray saß derweil in der Bibliothek aber er konnte Furcht spüren. Die Gefühle der Besucher überfielen ihn und befreiten ihn aus seiner Trance. Jemand war verzweifelt und weinte. Der Schmerz traf Ray völlig unvorbereitet und fühlte sich an als hätte man ihm ein Messer mitten in sein Herz gerammt. Er sah eine Schöne junge Frau in ihrer Brust steckte ein Holzpflock und ihr Kopf war abgetrennt. In ihrem Mund steckte ein widerliches Zeug. Für Ray sah es wie ein Ritualmord aus. Ihm wurde übel aber er bekämpfte es, hielt sich die Ohren zu als könnte er dadurch die Gefühle, Emotionen sowie die Bilderflut welche auf ihn einstürzten stoppen. Verwirrt und orientierungslos stolperte er aus der Bibliothek, er brauchte frische Luft. Nichts wie weg von den grauenvollen Bildern, von dem Schrecken und der Verzweiflung welche die Besucher ausstrahlten. Mit unsicheren Schritten tapste er durch den Flur als sich ihm ein Mann in den Weg stellte. Unsicher sah Ray ihn an. Er war jünger wie Kai, schmaler gebaut und hatte lilafarbenes Haar. Er lächelte Ray herausfordernd an und wollte nach ihm greifen als ihn eine unsichtbare Kraft an der Brust faste und gegen die gegenüberliegende Wand schleuderte. Wie aus dem Nichts tauchte Kai auf und zog Ray beschützend an sich. Ray konnte Wut spüren, jedoch war diese mit Trauer gemischt. Vorsichtig griff er nach Kais Arm, versuchte dadurch dessen Wut ein wenig einzudämmen. Ein schockiertes Keuchen war zu hören und Ray stellte fest, dass die Aufmerksamkeit der gesamten Gruppe auf ihm ruhte. Es waren vier Männer und eine Frau. Die Augen der Gruppe war auf Rays Hand fixiert, so als hätte er die größte Sünde dieses Zeitalters begangen indem er Kais arm festhielt. Kai jedoch stellte sich beschützend vor Ray und schütze ihn damit vor den Blicken der anderen. Er machte auch keine Anstallten Rays Hand abzuschütteln. Nein, er drängte Ray näher an die Wand um ihn besser abschirmen zu können. "Er steht unter meinem Schutz." In seiner Stimme lag sowohl eine Herausforderung an die anderen als auch eine Warnung. "Wie auch wir alle, Kai," antworte die Frau aus der Gruppe. Ray hingegen dachte um zu kippen. Wut und Trauer stürmten auf ihn ein. Er gab einen Protestlaut von sich. Er wollte das nicht mehr fühlen. Kai sah ihn kurz an und legte einen Arm um ihn. "Schirmt sofort eure Gedanken ab," befahl er den Besuchern. " Er ist sehr empfänglich dafür. Ich bringe ihn zum Gasthof zurück, danach reden wir." Damit schob er Ray aus dem Haus und führte ihn zu einem altertümlichen Auto. Ray setzte sich hinein und Kai fuhr los. Sie fuhren schon eine Weile und Kai beobachtete Ray von der Seite, betrachtete den roten Fleck an dessen Hals. Es war nicht seine Absicht gewesen dieses Zeichen zu hinterlassen, doch nun stellte es einen Besitzanspruch auf Ray dar. "Ich werde dir helfen heute Nacht einzuschlafen," erklärte er ruhig. "Du Kai, wer waren diese Leute?" "Meine Familie," kam es nach einer geraumen Weile von Kai und Ray spürte, dass er die Wahrheit sagte. "Wie kann nur irgend jemand so etwas Schreckliches tun?" Ray war es unbegreiflich wie krankhaft böse manche Menschen doch waren. "Erwarten sie jetzt von dir, dass du den Mörder verfolgst?" Kummer und Sorge schwangen in Rays Stimme mit. Er wollte nicht das Kai was passierte, jedoch konnte er auch Kais Trauer spüren. Er fühlte aber noch etwas anderes; Schuldgefühle und den Wunsch nach Rache. Kai dachte darüber nach. Also wusste Ray, dass jemand aus seinem Volk brutal ermordet worden war. Es war seine Aufgabe als Anführer den Mörder zu verfolgen und seiner gerechten Strafe zu zuführen. Aber er wollte nicht das Ray etwas zustößt. "Ich werde dich nicht mit da hineinziehen, Chibi," erklärte er bestimmt. Ray jedoch war sich sicher. Sollten die anderen Kai dazu überreden den Mörder zu verfolgen würde er, Ray, ihn nicht im Stich lassen. Am Gasthof angekommen gab Ray Kai noch ein kleines Abschiedsküsschen auf sein Kinn und verließ das Auto. Danach stieg auch Kai aus dem Wagen und versteckte sich im Schatten. Er horchte in der Umgebung, doch seine Sinne sagten ihm dass er allein war. Er verwandelte sich in Nebel und konnte so locker durch das alte ungesicherte Fenster in Rays Zimmer gelangen. Er wartete bis Ray sich umgezogen hatte, das Licht löschte und sich hingelegt hatte. >Du wirst schlafen.> Dieser Befehl war unmissverständlich und erwartete Gehorsam. >Kai> Rays Stimme halte leise und belustigt durch Kais Kopf. >Irgendwie wusste ich, dass es so kommen würde.> Jedoch wehrte er sich nicht sondern beugte sich Kais Befehl. Kai deckte ihn noch zu, dann sicherte er die Tür mit einem Zauberspruch. Dieser war so stark, dass selbst die Angehörigen seines Volkes nicht durchkamen, von einem Sterblichen ganz zu schweigen. Er verriegelte die Fenster mit dem gleichen Spruch und gab Ray noch einen Kuss auf dessen Stirn bevor er ihn verließ. Als Kai sein Haus betrat sahen ihn alle schweigend an. Nur Emiliy lächelte zaghaft und legte ihre Arme schützend um ihren Bauch. "Ist er in Sicherheit, Kai?" Dieser nickte nur und war dankbar für Emilys Führsorge. Er wusste, niemand würde seine Handlungsweise in Frage stellen. Auch wenn er sich für seine Verhältnisse relativ sonderbar benahm. "Wie konnten die Attentäter Kira ungeschützt vorfinden?" war auch schon die erste Frage. Er hielt sich nicht mit langen Vorreden auf, dafür war die Situation zu ernst. Alle sahen Kai betreten an. Wie oft hatte ihnen Kai eingebläut sorgfältig und umsichtig für ihre Sicherheit zu sorgen. Jedoch waren sie im Laufe der Zeit ziemlich nachlässig geworden. Emily war die erste die versuchte den Fehler zu entschuldigen. "Kira hat erst vor zwei Monaten das Baby bekommen und sie war immer so müde," erklärte sie halbherzig. "Und Tyson? Wo war er? Wieso lies er seine erschöpfte Frau schutzlos zurück?" Bryan, der Mann welcher sich Ray in den Weg gestellt hatte, übernahm die Antwort auf diese Fragen. "Du weißt das Tyson ein Schürzenjäger ist, Kai. Er brachte das Baby zu Emily und ging danach auf die Jagd." "Und hatte somit vergessen Kira mit dem richtigen Bannzauber zu schützen," sagte Kai voller Abscheu. "Wo ist er jetzt?" "Er war wie von Sinnen Kai. Wir brauchten alle unsere gemeinsamen Kräfte um ihn zu bändigen. Er schläft jetzt in der Erde. Das Baby ist bei ihm. Sie werden dort Heilung finden," erklärte Max, Emilys Gefährte. "Wie hätten Kira nicht verlieren dürfen." Kai verdrängte die Trauer die sich in ihm breit machte mit aller Macht. Dafür war jetzt keine Zeit. "Max kannst du Tyson unter Kontrolle halten?" "Kai ich glaube es wäre besser wenn du mit ihm reden würdest. Er ist zerfressen von Schuldgefühlen. Er hätte sich beinahe gegen uns gewandt," erklärte dieser. "Ian, ist Tasha in Sicherheit? Sie ist Momentan in sehr großer Gefahr so lange sie hochschwanger ist. Wir werden sie ebenso wie Emily schützen müssen," erklärte Kai bestimmt. Ian seufzte. "Sie steht kurz vor der Niederkunft und ist im Augenblick in Sicherheit. Kai ich glaube der alte Kampf lebt wieder auf." "Du könntest Recht haben Ian. Unser Volk ist in alle Winde zerstreut. Gott sei Dank erholen wir uns langsam von den ganzen Tiefschlägen und Verfolgungen. Das heißt aber nicht dass wir nachlässig unseren Gefährten gegenüber werden. Kai wandte sich an den Stärksten der Männer in der Gruppe von Besuchern. "Andrej, du hast keine Gefährtin die dich behindern könnte," aus Kais Stimme konnte man einen liebevollen Unterton heraushören. Dieser drückte die Zuneigung welche er seinem jüngeren Bruder gegenüber aus, die er schon lange nicht mehr in der Lage war zu empfinden. "Genauso wenig wie Bryan. Ihr beide werdet dafür sorgen, dass die anderen davon erfahren. Seid aber vorsichtig, trinkt nur wenn ihr vor Entdeckung sicher seid und schlaft in der Erde. Ihr dürft kein Risiko eingehen und auf keinen Fall Verdacht erregen." "Kai, wie lange müssen wir so leben?" fragte die inzwischen sehr blass gewordenen Emily. "So lange bis ich die Mörder gefunden haben," entgegnete Kai kalt. "Jetzt zum zweiten Teil. Mein Gefährte ist erstens ein Mann und zweitens ein Sterblicher," herausfordernd betrachtete er die Gruppe und wartete auf ihre Kommentare. "Kai, wenn er dir bestimmt ist dich vor der Finsternis zu bewahren und zu schützen, dann sei es so." Die Antwort kam von Andrej seinem Bruder. Er verstand und akzeptierte es. Dafür war Kai ihm mehr als dankbar. "Er ist ein Sterblicher. Trotzdem konnte er eure Anwesenheit fühlen noch bevor ihr gemerkt habt dass er da ist. Ihr seid zu oft mit sterblichen zusammen und vergesst eure Fähigkeiten die euch das Leben retten. Er konnte eure ungeschützten Emotionen lesen und wusste von dem Mord über eure Gedanken. Dafür gibt es keine Entschuldigung." "Wie kann das möglich sein?" fragte Max völlig überrascht. "Kein Sterblicher verfügt über solche Fähigkeiten." "Anscheinend doch. Seine telepatischen Fähigkeiten sind sehr ausgeprägt und er kann Gedanken lesen. Er wird ab jetzt öfter hier sein und bekommt den gleichen Schutz wie alle anderen auch." Die anderen schauten sich erstaunt an. Alle dachten sie an die Legende mit der Umwandlung. Für viele Karpatianer war dies nur ein Mythos wo nur der Stärkste ihres Clans eine Umwandlung an einem Sterblichen durchführen konnte. Aber Kai war schwer zu durchschauen. In all den Jahrhunderten hatten sie gelernt seinem Urteil zu vertrauen. Er beschützte sein Volk, schlichtete Streitigkeiten. Er jagte auch die Männer die sich entschlossen der Finsternis nachzugeben und zu Vampiren wurden. Diese waren dann eine Gefahr sowohl für die Sterblichen als auch für die Karpatianer. Und nun das. Ein sterblicher Gefährte. Kais Freunde waren schockiert und das konnte man ihnen auch ansehen. Es war ihre Pflicht das Leben von Kais Gefährten vor das eigene zu stellen. Und wenn Kai erklärte dieser würde unter seinem Schutz stehen dann meinte er das bitter ernst. Sollte Kais Gefährten etwas zustoßen dann würde die Rache mehr als fürchterlich sein. Denn eins war sicher; Kai war ein gefährlicher und gnadenloser Gegner. Kai fühlte sich für Kiras Tod verantwortlich. Kira und Tyson waren nicht wirklich Gefährten gewesen. Tyson war ein Schürzenjäger und Kira eine Schöne Frau. Sie hatte ihn gereizt und er wollte sie haben. Kira hatte ihrerseits Tyson gewollt und begehrt weil er so gut aussah und nicht weil ihre Seele nach ihm verlangte. Sie hatten ihn beide angelogen und Kai hatte es gewusst. Er hatte die Verbindung genehmigt und jetzt war seine kleine Schwester tot. Er hätte Tyson nie mit ihrem Schutz betrauen dürfen. Kai hatte über die Situation bescheid gewusst. Tyson hatte auch während der Ehe andauern Affären. Er ging nachts alleine Weg auf die Jagd. Kira war durch diese Ständigen Affären eine verbitterte Frau geworden. Kai hatte gehofft, dass beide ihren wahren Gefährten finden würden. Aber Kira hatte sich immer mehr in sich selbst zurückgezogen. Tysons Affären hatten an Häufigkeit zugenommen. Es sah fast so aus als hätte er Kira dafür bestrafen wollen, dass sie ihn an sich gebunden hatte. Kai schloss die Augen und versuchte den grausamen Tod seiner Schwester zu verarbeiten. Sie musste sofort tot gewesen sein, denn sonst hätte er ihren Schmerz und ihre Angst auch im Schlaf gespürt. In seine Trauer mischte sich jedoch auch Wut und tödliche Entschlossenheit. Die Mörder würden dafür bezahlen. Oh ja. Langsam senkte er den Kopf und drei blutrote Tränen rollten seine Wangen hinunter. Seine Schwester, sie war die Jüngste unter allen gewesen. Und es war seine Schuld, dass sie jetzt tot war. Ganz plötzlich spürte er wie sich in seinem Geist etwas regte, wie Wärme und Trost ihn umfingen wie eine Umarmung. >Kai? Brauchst du mich?> hörte er Rays noch verschlafene Stimme in seinen Gedanken. Er war überrascht. Der Schlafzauber den er benutzt hatte war der Stärkste den er bei einem Sterblichen je angewandt hatte. Trotzdem war sein Kummer zu Ray durchgedrungen. Seine Freunde hatten den telepatischen Kontakt gar nicht bemerkt. Also war Ray in der Lage seine Gedanken auch im Halbschlaf unter Kontrolle zu halten so, dass es keine telepatische Strahlung gab. Es gab sehr wenige in seinem Volk die es für nötig befunden hatten sich diese Fähigkeit anzueignen. Sie waren selbstzufrieden und gingen selbstverständlich davon aus, dass Sterbliche sowieso nicht in der Lage waren ihre Gedanken aufzufangen. >Kai?> Er bemerkte die Sorge in Rays Stimme. >Kai ich komme zu dir.> >Es geht mir gut Chibi. Schlaf jetzt weiter,> versicherte ihm Kai und verstärkte den Schlafzauber. >Kai, bitte pass auf dich auf,> flüsterte er noch bevor er wieder ins Land der Träume abdriftete. Kai wandte seine Aufmerksamkeit wieder den andren zu. "Schockt Tyson Morgen zu mir. Das Baby gehr an Denise. Sie hat vor ein paar Jahren eines verloren und wird sich gut um dieses kümmern. Spencer wird gut auf seine Familie aufpassen. In der Zwischenzeit wird keiner von euch seine telepatischen Fähigkeiten einsetzen bis wir nicht genau wissen ob unsere Gegner die gleichen Fähigkeiten haben wie Ray." Diese Aussage führte dazu das alle erst mal einen Schock bekamen. Es war schier unmöglich, dass ein Sterblicher über eine solche Macht und Selbstbeherrschung verfügte. Vorsichtig wandte sich Max an Kai. "Kai, bist du dir sicher, dass nicht er derjenige ist. Er könnte für uns alle gefährlich werden." "Hältst du mich für so unfähig und nachlässig? Glaubst du ich bin faul geworden und habe mir die Macht zu Kopf stiegen lassen? Hältst du mich für so dumm, dass ich seine Gedanken lesen kann aber nicht bemerke ob er uns gefährlich werden kann oder nicht?" Kai war jetzt ziemlich stinkig geworden. "Ich warne euch. Ich werde mich nicht von ihm zurückziehen. Eher trete ich als euer Anführer zurück. Eins sage ich euch. Sollte einer von euch ihm Schaden zufügen, dann kriegt er es mit mir zu tun. Wollt ihr das ich die Führung abgebe? Ich bin diese Verantwortung sowieso langsam leid." "Kai." Protestierte Bryan scharf. Auch die Anderen wehrten die Frage vehement ab. Sie wirkten wie ängstliche und hilflose Kinder, die ohne Kai aufgeschmissen wären. Nur Andrej lehnte mit verschränkten Armen an der Wand und beobachtete seinen großen Bruder mit einem spöttischen Lächeln. Er wurde dabei von Kai vollkommen ignoriert. "Die Sonne geht gleich auf. Zieht euch in die Erde zurück und schützt euch gut. Wenn ihr wieder erwacht, prüft die Umgebung. Sucht nach Hinweisen die uns zu den Tätern führen könnten." Kais Tonfall duldete keinen Wiederspruch. Er besaß die absolute Autorität und alle respektierten und beugten sich seinen Entscheidungen. Des weitern respektierten sie auch seinen Schmerz und seine Trauer. Die lebenslustige Kira musste sterben weil sie und Tyson ein sadistisches Spiel miteinander getrieben hatten. Kai wusste er war ebenso für den Tod seiner Schwester verantwortlich wie auch Tyson. Er hasste Tyson und er hasste sich selbst dafür. ...to be continued... Gruß Eure IY-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)