A long time ago von abgemeldet (Zu Draghi) ================================================================================ Kapitel 1: A long time ago -------------------------- Hallo! Es ist echt schon lange her das was neues von mir kamm, nicht wahr?! Mein Black-out was FF anbelangt hielt viel länger an als ich dachte und nun fällt mir auf wie sehr ich es vermisst habe. Inzwischen kamm ich zu neuen Ideen, aber ob ich es je wieder schaffe diese aufs 'Papier' zubringen? Ich bezweifel es ^^' Titel: A long time ago - Draghi Autor: Moa ^^ *kicher* Serie: ist ein RPG von Platina! Warnung: Für Leute die es nicht kennen könnte das ganze hier ziemlich schwierig werden zuverstehen. Widmung: *smile* Tja, allen Playern aus Draghi eben ^^ <*><*><*><*> A long time ago <*><*><*><*> Seufzend schlos die Frau einen Moment lang ihre Augen und öffnete sie wieder mit einem leichten lächeln, wie lange war das ganze nun schon her? Doch im selben Moment wurde sie aus ihren Gedanken gerissen. Ein junger Mann, vielleicht um die 16 Jahre, stand vor der Theke ihrer Taverne und lächelte ihr zu. "Schönen guten Tag Madam!" Höfflich nickte die Frau mittleren Alters ihm zu und stutzte einen Moment. Diese Augen... woher kannte sie diese nur? Das ganze Erscheinungsbild war ihr recht bekannt und doch auch zugleich fremd. "Was darf ich ihnen bringen junger Herr?" Noch immer konnte Chey den Blick nicht abwenden, er sah aus wie... "Ich suche für 7 Leute eine Schlafmöglichkeit, wir sind aufreisen und werden auch Morgen früh schon wieder gehen!" Der Junge war höfflich und deute mit einem nicken zu 6 weiteren Leuten die knapp hinter dem Türrahmen miteinander tuschelten. Cheys Blick verirrte sich einen Moment nach drausen, wo sie goldene Augen hatte aufblitzen sehen. "Drachen?!" Ihre Stimme war nur ein flüstern, konnte das war sein? "Fürchtet ihr euch etwa? Keine Angst, die gehören zu uns! Wir sind die Drachenreiter." Grinsend verbeugte er sich und linste zu ihr hoch, ,,und mein Name ist Zen." Ein Mann mit etwas längeren, dunklen Haaren trat zu den beiden hinzu und strich sich eine Kapuze aus dem Gesicht. Erschrocken schrie Chey auf und sties den Steinkrug neben sich zuboden, wo er klirrend in viele Teile zerbarst. "JAMES!" Der Mann hatte eine Hand auf die Schulter von Zen gelegt und wirkte ziemlich überrascht das jemand seinen Namen kannte. "Ja Madam, woher wisst ihr meinen Namen?" Es war klar das James die ehemalige Drachenreiterin nicht erkannte, Chey sah schon lange nicht mehr aus wie früher! Ihr Haar war längst wieder nachgewachen und reichte ihr nun bis zum Becken, ebefalls war ihr Körper in den vergangen 16 Jahren viel fraulicher geworden. Schweigen trat ein, einerseits freute sich die Angsprochene sehr einen alten Freund zutreffen und andererseits,... es war soviel Zeit vergangen. "Uhm, ein paar Leute waren vor kurzem hier und haben ihren Namen genannt, sie sind der Anführer, nicht war?" Zustimmend nickte James und Chey fuhr fort, reichte inzwischen aber dem Jungen 7 Zimmerschlüssel, ,, Ihr seit sicher hungrig, setzt euch doch dort drüben an den Tisch, ich bringe euch etwas." Ihr Vorschlag wurde mit begeistertem Zustimmung angenommen. Nun nahmen alle Drachenreiter die Kapuzen ab und Chey kannte keines der weiteren gesichter, zu ihrem leiden. Scheinbar war nur James übrig geblieben was sie sehr bedauerte. Den ganzen Abend über tranken die Drachenreiter bis letzendlich die Kirchturmuhr in der Nähe schlug, ein uhr Nachts. Gähnend erhob sich schließlich einer nach dem anderen, der Rest der Taverne war schon längst leer von Gästen. Nur noch James saß auf seinem Stuhl und wippte leicht damit. Seine Augen wirkten gedankenverloren und lagen auf dem Tisch vor sich. Zögernd trat Chey näher zu ihm herran und lies sich mit einem leisen 'darf ich?' neben ihm nieder. "Woran denkt ihr mein Herr?" Der Angesprochene blickte nur einen kurzen Moment in die türkis-blauen Augen seines gegenübers und seufzte. "Vor gut 17 Jahren war ich schon einmal hier mit einer Gruppe Drachenreitern... ich bin der einzigste, der davon übrig blieb..." Sein Blick wurde glasig und schweifte immer wieder aus dem Fenster und Chey schwieg. "Damals hatten wir noch einen anderen Anführer und natürlich andere Mitglieder! Heges der ehemalige Anführer... er lebt jetzt ein ganzes Stück entfernt, merhere wochenreisen mit dem Drachen, auf einer Art Farm... dort züchtet er nun mit seiner Frau Drachen und scheinbar auch Kinder." Leise kicherte er. "Sie heißt Talea. Immer war sie etwas verschlossen gewesen aber eine extrem gute Kämpferin die sich zu wehren und zu behaupten wusste, sie scheinen sehr glücklich zusein." Abwesend trank er einen Schluck aus seinem Krug und stellte diesen dann geräuschvoll wieder auf dem alten Holztisch ab. "Es ist schon solange her... dann noch Kessy, sie starb leider schon sehr früh, blieb uns allen aber in guter Erinnerung. Ein wenig gefühlsvoll aber immer freundlich und herzensgut. Dracona... anfangs immer ein wenig Ausenseiter, aber nach und nach ein wertvolles Mitglied der Gruppe. Stark für eine Frau, offen und gleichzeitig ein Mysterium für sich, keine Ahnung wo sie lebt oder sich aufhält. Raise hatte irgendwie diese kühle Art aber selten gesprächig. Er hat eine der Söldnergruppe It'hali geheiratet und ist mit ihr durchgebrannt, da beide Gruppen es nicht dulden wollten, wir waren Feinde, was das Geschäft anging. Wahrscheinlich leben sie irgendwo in einer kleinen Stadt, Raise hatte große Menschenmassen vermieden. Meine Frau Masayo, sie ist daheim und kümmert sich um unseren zweiten Sohn, Zen ist der erste. Sie war es leid zureisen und die ständigen Konflikte machten sie sichtlich fertig... so ist es besser. Letzendlich Chris und Chey." Wieder legte er eine Pause ein und lächelte zwei Stühle an. "Hier hat das ganze angefangen zwischen den beiden! Cheyenne... ein kleines und naives Dummerchen, aber man musste sie lieb haben! Eine der letzten Windmagierin der Welt und eine gute alte Freundin von mir. Ich glaube sie ist noch immer mit unserem 'kleinen-Schwächling' Chris zusammen. Als Chey von ihm schwanger war und das Kind geboren hatte verliesen beide die Gruppe, war wol auch besser so für sie. Chris dachte immer er wäre es, legte sich oft mit Heges an und war ein arrogantes Arschloch, doch Chey brachte ihn aus der Bahn. Er wurde liebevoll und freundlich, trotzdem ein elendiger Playboy." Chey kicherte, jetzt erinnerte sie sich plötzlich an Dinge die sie längst vergessen hatte. Hier, nur 3 Stühle entfernt hatte damals Chris gesesen und über die Stärken einer Frau hergzogen, zusammen mit Raise. Ja, das war Ohrfeige nummer Eins die er sich von ihr damals eingehandelt hatte. Beide Erwachsenen hingen ihren Gedanken der vergangen Zeit nach, bis die alte Holztür quitschend aufging. Zen stand gähnend in dem Durchgang und kamm auf die beiden zu. "Papa... komm schlafen es ist schon spät, echt ohne Mom bist du völlig aufgeschmissen, ich hab ihr doch versprochen auf dich aufzupassen!" Erneut kam eine, diesmal in rot gekleidete, Person in den Wirtschaftsbereich. "Mom... der macht so nen Lärm das ich nicht schlafen kann! Blöder Kerl!" Wütent warf das Mädchen Zen einen Blick zu und Chey seufzte genervt. "Chisé bitte, beleidige keine Gäste haben wir uns verstanden?" Mit einem 'ts' drehte sich das Mädchen um und schritt zurück zur Tür bis sie das Wort Schnepfe vernahm das Zen ihr nachrief. "Ich bin keine Schnepfe du Trottel!" Sofort hatten die Zwei sich in der Wolle und wenn Blicke töten könnten, nunja... es würde offen stehen wer zuerst umkippen würde. Verlegen lächelte Chey James an. "Verzeiht meiner Tochter sie ist leicht reizbar... wie der Vater..." fügte sie dann noch leise hinzu. James lachte allerdings und blickte die beiden amüsiert an. "Sie erinnert mich an Chris, das selbe Temperament... blonde Haare... selber Kleider-style... sie könnte sofort seine Tochter sein! Nur die Augen..." Er hielt einen Moment inne und wechselte rasche Blicke zwischen der Frau ihm gegenüber und dem Mädchen namens Chisé. "Die Augen hat sie von Chey,... mein Gott... CHEY?!" Kindich streckte sie ihm die Zunge heraus, lachte und nickte. Eigentlich hatte Chey damit gerechnet das er sie, nachdem was er erzählt hatte, sofort wieder erkannte. "Ja James, lange ist es her! Chisé jetzt halt den Mund, oder dein Vater wird wütent wenn ich ihm erzähle mit wem du streitest!" Ein kurzer giftiger Blick zu Zen und das Mädchen stürmte davon und knallte unnötig laut ihre Zimmertür zu. Der Mann wirkte belustigt durch die ganze Szene und scheuchte seinen Sohn mit der Hand nach drausen, jetzt wollte er alleine mit Chey reden. Der Junge verstand und verschwand schmollend im Gang und warf ebefalls seine Tür lauter zu als es hätte sein müssen. "Wie ist es dir ergangen Chey? Gott... wenn du wüsstest wie sehr ich mich freue dich zu sehen... du bist hübsch geworden!" Breit grinsend schlug die ehemalige Drachenreiterin die Beine übereinander und stütze den Kopf auf den Armen ab. "Ganz gut, auser das ich mich mit Chris perfektem, weiblichen Ebenbild täglich zoffe... bei ihm ist sie handzahm! Aber trotzdem erstmal danke wegen dem Kompliment! Inzwischen ist es bei mir nicht bei einem Kind geblieben... ein Sohn... Heiji." Eine hauchfeine Röte legte sich auf ihre Wangen, doch ihre Augen blitzen vor Stolz. "Genauso ein naives Dummerchen wie ich, nicht war mein lieber Anführer der Drachenreiter?!" "War nicht so gemeint!" Er schmollte leicht, konnte ihr aber nicht böse sein, zusehr freute er sich. Oft hatte er an die alten Mitglieder gedacht und überlegt wie es ihnen wol ergangen war. "Wo ist eigentlich Chris?" Ein wenig grummelnd verzog Chey ihre Miene. "Er ist Arzt geworden und... seltsamer weise, sind fast alle Pazienten weiblich! Aber ich bin ihnen nicht böse... trotzdem ist er mein Mann und den bekommen sie nie!" Die Nacht zog sich hin und nach unzähligen Themen erhob sich Chey. "So... ich schließe jetzt! Also ab ins Bett, sonst müsste Zen der lieben Masayo erzählen das der kleine James Tavernen Besitzerinnen die ganze Nacht über festhält und mit Fragen durchlöchert." James verstand, es war wirklich schon sehr spät und als er sich mit einem Handkuss von Chey verabschiedete, war er sich sicher das sie nie wirklich Erwachsen werden würde. Immernoch diese Kindliche und Unschuldige Art, wie früher. <*><*><*><*><*><*><*><*><*><*><*><*> Am frühen Morgen brachen die Drachenreiter schon auf, bevor die Sonne richtig aufgegangen war. Chey hatte die Drachen schon längst versorgt und eine Runde mit dem alten Davie geschmust, er schien sie sofort zu erkennen. Die Drachenreiter verließen die Taverne und waren alle , bis auf James, verwundert darüber die Besitzerin mit Davie zusehen. Der Drache war zwar lieb aber Fremde waren ihm eigentlich immer zuwieder! "Nun den meine Liebe wir brechen auf, hoffe bis zum nächsten Treffen sinds keine weiteren 16 Jahre!" James schwang sich auf den Rücken von Davie und verneigte seinen Kopf leicht. An einem Fenster erkannte er das Gesicht eines jugen Mannes mit kurzen blau-violetten Haaren und grinste erneut. Im Hintergrund vernahmen beide, sowohl Chey als auch James ein lautes 'Vater' und James verrenkte sich fast den hals bei dem versuch, den Kopf um 180° zudrehen. Ein Mann, mit langem gold-blonden Haaren, kamm mit zügigen Schritten näher an die Gruppe heran. Unverkenbar war es Chris. "Hau ab, wenn er dich erkennt weist du wie er reagiert! Bis bald!" Chey gab Davie einen leichten Klaps und wand sich, während die Drachenreiter abhoben, ihrem Mann zu. "Wer war das?" Er griff nach Cheys Handgelenk und zog sie in seine Arme. "Glaub mir mein Lieber... das willst du garnicht wissen!" Lachend küsste sie ihn kurz und lief dann einige Meter von ihm weg und winkte den Drachen nach, auch wenn diese ihre Geste nicht mehr erkennen konnten. "Doch ich will es wissen... Chisé, wer war das?" "Also Papa das waren die Drachenreiter... der Anführer von denen hat einen Sohn, der hat mich Schnepfe genannt und..." Chey stemmte die Hände in die Hüfte und warf ihrer Tochter einen belustigten Blick zu. "Naja... du nanntest ihn Trottel... wie einst dein Lieber Vater seinen..." Fragend legte Chris den Kopf schief, er verstand nicht worauf Chey ansprach und plötzlich machte es dann doch 'klick' in seinem Hinterkopf. "JAMES!" <*><*><*><*><*><*><*><*><*><*><*><*> Sodala, das wars von mir. Hoffe es war noch annehmbar und ihr heult jetzt nicht ^^' Verzeiht wenn ich eure Charas irgendwie verhuntzt habe... aber lasst euch mal 10 Schicksale einfallen! *gähn* ich hau mich jetzt aufs Ohr ^^ ByeBye Langley (oder eben Chey XD ) P.S: Kommüs... büdde T-T Kapitel 2: Vorgeschichte Cheyenne --------------------------------- *lölz* Jep, erneut bin ich es... und erneut lasse ich euch nicht in Ruhe! Quäle euch noch ein wenig weiter mit meinen kranken gedanken... meinen kranken Charas. Geht heute um die Vorgeschichte meiner kleinen Chey, die ist etwas kompliziert... Titel: Befor the Dracons stole my haert Autor: Ich *meld* *auf und ab hüpft* Serie: RPG von Platina Warnung: Ein Wort: Langweilig Widmung: *denk* Nehmen wir mal... Zulaya wegen der neten und extrem aufbauenden Komplimenten! *<*><*><*><*><*><*><*><*><*>* Zwar erkannte man am Horizont erst jetzt einzelne Sonnenstrahlen und doch waren alle Bewohner des kleinen Dorfes schon längst auf. Die Tage waren kurz im Winter, jede Sekunde wurde genutzt um Holz zusuchen, zuhacken oder Lebensmittel einzukaufen. Oft stürmte es abends und Nachts war es dann so bitterlich kalt das niemand das wärmende Feuer verlassen wollte. Das besondere an diesem Dorf war, das hier Magier lebten, genauer gesagt Windmagier. Schon seit ewigkeiten waren deren Kräfte hilfreich gewesen und im Winter schon fast lebens notwendig. Wie leicht war es doch mit ein wenig Wind trockene Äste von den Bäumen zuwehen, Blätter zusammen zutreiben die man verbennen konnte. Doch schnell fürchten Menschen auch was sie nicht erklären konnten... zu schnell... *<*><*><*><*><*><*><*><*><*>* "Schnell der Arzt soll kommen!" "Oh mein Gott sein Arm... habt ihr seinen Arm gesehen?!" "Wie ist das passiert?" "Waren die Männer nicht Holzsammeln?" Die Tür fiehl ins Schlos und ein junger atraktiver Mann betrat die Wohnstube. Doch nicht wie sonst lächelte er, seine Miene war zu Eis erstart. Seine hellen Augen spiegelten das Licht des Feuers wieder das munter im Kamin braselte. Eine Frau mit hübschen Gesicht drehte sich überrascht auf dem Sessel um und sah zu ihrem Ehemann. "Was ist da drausen los?" "Nichts Scarlett alles im grünen Bereich... NEIN CHEY LASS DAS!" Das kleine Mädchen zuckte erschrocken zusammen, hatte sie doch nur nach der Hand ihres Vaters greifen wollen die er so seltsam an seinen Brustkorb drückte. Ein wenig beleidigt tapste sie letzendlich zurück zu dem kamin und setzte sich wieder auf das Kissen, von dem sie erst aufgestanden war. Die Rufe und Schreie drangen weiterhin durch das offene Fenster, rasch schlos der Mann es. "Unfall beim Holz sammeln, Rosso hat nicht aufgepasst. Ein großer Ast fiehl herunter und brach ihm den Arm... hätte ich ihn nicht weggestoßen wäre mehr als nur der drauf gegangen!" Wut schnaubend lies er sich gegenüber seiner Frau in den anderen Sessel sinken. Diese hob fragend eine Augenbraue und blickte seine Hand an, der Stoff des Pullis hatte sich bereits dort dunkelrot gefärbt. Leise seufzte sie und schüttelte betrübt den Kopf. "Wie ist dann das passiert?" "Der Ast hat mich gestreift... CHEY LASS DAS! DU SOLLST DAS LASSEN!" "Nico, jetzt schrei doch bitte nicht so!" Trotzdem schüttelte auch Scarlett den Kopf, lächelte kaum merklich und wand sich ihrer Tochter zu. "Du sollst doch nicht die Blätter so herum wirbeln... das macht nur Schmutz, ok kleines?" Schmollend lies Chey die Blätter wieder zu ihrem Platz, neben dem kamin, fliegen und dort zur Ruhe kommen lassen. Ihr war einfach nur langweilig! Es gab kein Kind in ihrem Alter im Dorf mit dem sie hätte spielen können, sich irgendwie die langen winterabende vertreiben können. "Tut mir leid." Die Stimmen außerhalb des Hauses wurden immer lauter und das Licht von Fackeln war nun durch das dichte Schneetreiben zuerkennen. Das kleine Mädchen gähnte leicht, war es doch schon spät und plötzlich war das Haus vom lauten klopfen an der alten Holztür erfüllt. "Rasch ins Bett kleines und bleib dort, ja?" Scarlett war aufgesprungen, zur Tür gelaufen und öffnete diese. Davor standen einige Männer aus dem Dorf die ohne weiteres eintraten und sich den Schnee, ganz zur misbiligung der Frau, drinnen abklopften. "Was wünschen die Heeren zu so später Stunde?" Der Bürgermeister machte eine rasche Bewegung die sie zum Schweigen brachte. "Schweig Weib! Ihr habt es weit genug getrieben... Windmagier... Hexen... Zauberer... Ihr bringt nur Unglück über die Bewohner des Dorfes! Vorhin der Arm von Rosso... und vor kurzem starb Pride, von einem Baum erschlagen. Wollt ihr uns langsam alle nacheinander umbringen?! Was versprecht ihr euch davon! Ihr seit Dämonen! Eure kraft bingt nur Pech und Tot mit sich. Ihr seit auch an den missernten Schuld, gebt es zu!" Er schlug ohne Vorwarnung auf die Frau ein, keiner auser Nico schien was dagegen unternehmen zu wollen. Doch dieser wurde von 3 Männern festgehalten, die nur darauf warteten das er seine kraft einsätze. Den dann könnten sie ihn erst recht beschuldigen. "Hört auf! Man schlägt keine Frauen!" Seine protest Schreie gingen im abfälligen Gelächter der Dorfbewohner unter. Bis ein kleines Mädchen plötzlich neben ihrer bewustlosen Mutter stand. Ihre Augen funkelten kalt und ihre Haare wehten im windstillen Zimmer. Schlagartig war es ruhig geworden. "FASST MEINE MAMA NICHT AN!" Wütent legte sie die hände auf den brustkorb des Bürgermeisters. Dieser wurde schlagartig von der Frau gerissen, knallte gegen einen Holzbalken und sank daran herab. jeder hatte das unheilvolle knacken gehört und sah nun wie Blut aus desen Mundwinkel tropfte. Ein anderer mann, der bisher nur teilnahmlos im Hintergrund gestanden hatte ging auf den leblosen Körper zu. Einen Augenblick später gab er den befehl alle Windmagier gefangen zunehmen, der Bürgermeister war tot. "Das wollte ich nicht... das... das war keine Absicht!" Tränen liefen über die Wangen der fast sieben Jährigen. "ich wollte ihm nicht weh tun... nur... er... er hat meine mama geschlagen!" "Nico! Bring deine Tochter zum Schweigen!" Er ist tot... sie hatte ihn umgebracht. Zitternt trat das Mädchen zurück, lief auf ihren Vater zu und klammerte sich an ihm fest. "Es tut mir leid... es war keine Absicht!" Ihr vater ging, von allen beobachtet, in die Knie und legte den gesunden Arm um seine Tochter. "Schon gut... Sh.... alles ist ok." Langsam regte sich auch die einzigste Frau in dem gebäude wieder und fasste sich an die Stirn. Blut verklebte ihre langen blauen Haare, dann verirrte ihr Blick sich zu Chey und wurde plötzlich glasig. Auch ihre Mutter weinte, doch aus einem ganz anderen Grund. "Geh ins Bett kleines, wir müssen kurz mit den Männern mit." Erst nach einigen weiteren Sekunden löste das Mädchen sich von ihrem schweigendem Vater und want sich der Menge zu. "Warum fürchtet ihr uns so sehr?" Erschrocken hielt Nico seiner Tochter den Mund zu und blitze sie aus türkisen Augen an. "Geh schlafen, sofort!" Jetzt erst gehorchte das Kind und rannte zur Treppe und verschwand im ersten Stock. "Ihr werden wir die Flausen austreiben, das schwöre ich. Aber für euch sehe ich da keinen Ausweg mehr... ihr werdet des Mordes und der hexerei angeklagt. Noch könt ihr rechenschaft ablegen und eure Seele so vor der Hölle retten... aber nicht euer Leben." Ein kaltes lächeln lag auf den Lippen des Sohnes, des toten Bürgermeisters. "Und auch nicht das der anderen Magier in den anderen Dörfern. Um eure Tochter werde ich mich kümmern, sie wird mal hübsch werden, hat sie wol von der Mutter." Somit war das Schicksal der Windamgier besiegelt. Im Morgengrauen waren gut 9 Scheiterhaufen inmiten des Dorfes aufgeheuft worden, einer für einen Windmagier. Leute aus den Nachbardörfen waren herbei geeilt und tuschelten nun. Ihnen wären die Magier ja auch schon immer unheimlich gewesen und sie hätten sowas kommen sehen. Abseits stand ein kleines Mädchen und weinte. Der Sohn des Bürgermeisters sah sie mit genugtuung an. "Lerne daraus, sie sterben wegen dir! Es ist alles deine Schuld! Zündet sie an!" Mit einer gebiterischen Handbewegung deutete er auf die Bauern mit den Fackeln. Sie traten vor und taten wie ihnen befohlen. Rasch fing der reisig feuer und knackte unheilvoll. Im Applaus der menge schrie nur Chey. Immer und immer wieder bis sie sich los riss und zu den Scheiterhaufen lief. Erst als sie das Gefühl hatte dass das Feuer ihre Haut versenkte blieb sie stehen. "Es tut mir leid! Ich wollte ihn nicht umbringen... es ist doch meine Schuld!" Die Menge schwieg und Nico wand sich seiner Tochter zu und lächelte sanft. "Tut mir leid das ich dich gestern angeschrien habe Kleines, es hat alles so seine richtigkeit." "Wenn sie meinen das so alle Vorfälle geklärt sind und es ihnen das Leben erleichtet..." Ihre Mutter sah schrecklich aus. Man hatte ihr die Haare kurz geschoren und ihr Gesicht war blut unterlaufen. Als Chey ein letztes mal den Blick hob und in die Augen ihrer Eltern und all den anderen Magiern sah war ihr klar das sie nun alleine war. "MAMA! PAPA!" Doch sie starben. Das Feuer hatte kein erbarmen mit seiner Beute gezeigt, quälte sie, brachte sie zum schreien... lies sie qualvoll verenden. Chey brach schluchzend auf dem verschneiten Boden zusammen und wünschte sich, selbst in den jungen Jahren, den Tot. "Ihr seit grausam... ihr habt sie getötet! Ihr habt meine Familie getötet!" Es dauerte noch lange bis die Leblosen, von ihren qualen befreiten, Leichen vollständig verbannt waren. Nicht wenige der menge weinten, bemerkten ihren riesigen fehler... zu spät. Ein warmer Lufthauch wehte über den Platz und verteilte die Asche der Magier in ihrem Element. *<*><*><*><*><*><*><*><*><*>* "Drachenreiter?" Fragend hob Chey den Blick und sah von den Krügen auf die sie gerade abtrocknete. "Ja! Wir haben sie dazu gebracht dich mit zunehmen kleine Cheyenne. Du nimmst Lunê mit dir, er wird dir ein treuer Begleiter sein." Die alte Frau nahm Chey in den arm. "Ich werde dich vermissen, du warst wie eine Tochter für mich... 10 wunderbare Jahre lang. Jetzt bist du eine Schönheit, aber eine Taverne ist nichts für dich. Du kannst nicht ewig hierbleiben. Sieh dir die Welt an, sei frei." "Aber Vicky ich will doch garnicht weg! Ich bin hier glücklich, glücklich darüber das du mich damals mit zu dir genommen hast." Die gut 80 jährige lächelte sie an und schaukelte weiter auf ihrem Stuhl. "Der Frühlingswind hat dich hierher geleitet, nun musst du ihm erneut folgen zu neuem Glück." Die tür wurde aufgestoßen und ein großer, gut aussender Mann trat ein. "Heges! So früh habe ich euch nicht erwartet, nehmt Platz." Doch er wand seinen Blick nicht von der 16 jährigen. "Du bist eine der letzten Windmagierinen?" Vorsichtig nickte Cheyenne, stellte den Krug ab und trat hinter der Theke hervor. Der mann grinste und winkte die anderen näher heran. "Sie ist das neue Mitglied und wird uns sicher von großem Nutzen sein. Jetzt lasst uns essen, Vicky kocht hervorragend!" Ein schwerer Klos saß in ihrem Hals und Chey musterte schüchtern die anderen Drachenreiter. Mehrere Augenpaare lagen auf ihr, manche wirkten freundlich, andere abschätzend. Trotzdem verbeugte sie sich höfflich. Jetzt würden die Drachen ihr herz in die Freiheit tragen und somit auch weit weg von ihrer Vergangenheit. Abends stand sie in ihrem Zimmer und zog ihren Mantel an. Der Wind wehte leicht und rüttelte an der Tür zum Balkon, die junge Frau trat nach drausen. Unten Standen die Drachenreiter bei ihren Drachen und packten Proviant ein den ihnen Vicky schon fast gewalttätig aufgezwungen hatte. "Mama... Papa... darf ich vorstellen? Meine neue Familie..." Ein warmer Windhauch wehte über das Land und strich Chey zärtlich über die Wange. *<*><*><*><*><*><*><*><*><*>* Fertig ^^ Na? Na? Na? Wie fandet ihrs? Es ist jetzt 1:30 Uhr nachts... meine Mutter war auch schon hier und hat mich angeschrien weil ich so spät noch am Computer hocke und nicht schlafe, glaube aber das es sich gelohnt hat. *seufz* Was überlegt ich mir auch so ne komplizierte vergangenheit?!?! *jetzt echt schlafen geht* N8 P.S: Die Uhrzeit verzeit auch meine Rechtschreibfehler, gelle? =^.^= *maunz* Kapitel 3: Tagebucheintrag Cheyenne ----------------------------------- Hey! *allen nachschaut* Jetzt lauft doch nicht schon weg T-T Ich wollte halt mich noch ein wenig in das RPG vertiefen und hab angefangen Tagebucheinträge zuverfassen. Vorneweg natürlich meine Chey ^^ Titel: Tagebucheintrag ~ Cheyenne~ Autor: Langley (eure Chey) Serie: RPG von Platina Warnung: Naja, ich bring die Gedanken meines Charas aufs 'Papier' und sie is im Momi halt ziemlich depri Widmung: *kichert* meinem Chris *handkuss zuwerf* *<*><*><*><*><*><*><*><*><*>* Ich hatte es kommen sehen, es war keine Absicht! Schon wieder habe ich mich mit Chris gestritten... es scheint meine Schuld zu sein. Er wird sich niemals bei mir entschuldigen, dazu ist Chris einfach zu stolz. Natürlich war ich geschockt gewesen als er geweint hatte... der starke und unnahbare Chris hatte Tränen vergoßen, wegen mir? Langsam bereue ich es den versuch gestartet zuhaben im nahe zukommen, ihn aus seiner Reserve zulocken. Scheinbar verletzte ich ihn nur damit, ich sollte es unter lassen. Doch alleine der Gedanke mich von meinem Engel abzuwenden zerreist mir erneut das Herz. Ich kann ihn nicht gehen lassen! Ich kann ihn nicht teilen, mit niemanden. Was soll ich den noch tun? Tue ich nicht schon alles was er will? Selten habe ich mich jemandem soweit geöffnet, zu meinen gefühlen gestanden, mich gehen lassen. Chris scheint es nicht zubemerken. Aber jedesmal wenn er eine andere Frau erwähnt schmerzt mein Herz so sehr, schreit förmlich darum das er sich doch mir zuwenden soll. Ich bin nicht seine Ex... ich will nie als eine der vielen enden. Daran würde ich zerbrechen, wenn ich es nicht jetzt schon bin. So oft habe ich schon schwäche gezeigt, jeder der Drachenreiter hat es schon mit bekommen. Ich fürchte mich davor zutöten, ich habe schreckliche Angst das ich meine kraft wieder nicht unter Kontrolle halten kann, wie damals. Ja, damals haben meine Eltern und die anderen Windmagier meinen Fehler ausgestanden, sind gestorben da die menschen anfingen sie zufürchten. Nicht nochmal will ich das erleben, nicht nochmal daran Schuld sein das ganze Familien trauern. Ich fühle mich in der gruppe wohl und doch komme ich in letzter Zeit immer öfters bei dem Gedanken an zugehen. Aber ich kann nicht! Chris... Chris will ich nicht verlassen! Noch nie zuvor hatte ich ein solch brennendes Verlangen nach jemandem. Niemals hatte ich eine solche Sehnsucht verspürt, auch wenn die person in meiner Nähe war. Er sagte er würde mich lieben, aber ich zweifel seine Worte an. Nicht das Chris nicht glaubwürdig wäre! Es ist... ich fürchte erneut allein gelassen zuwerden. Das wieder 24 Stunden lang Finsterniss hercht die ihre Klauen nach mir ausstreckt, mich mit schwarzen Engelsschwingen in den abgrund reist. Genau das trat ein, das wovor ich mich fürchte. Er hat mich zurück gewiesen. Erst brach ich ihm zuliebe das gesetzt meines 'Geschlechts', gab mich ihm körperlich und seelisch hin. Habe ihm mein Herz auf einem Tablett serviert und er warf es weg. Meine kraft ging mit mir durch, ich hoffe das ich ihn nicht verletzt habe, das wäre das schlimmste. Ich liebe dich auch... waren die worte nur drug um das zubekommen was er wollte? War ich diesem mann den sowenig wert?! Es ist mit klar das er keine verheulte und kränkliche Magierin an seiner Seite will, ich wollte stark sein... schaffte es nicht. Alle sind sie stark, sind damit ein Teil der Gruppe und nur ich stehe auserhalb. Mir ist nach weinen zumute, aber das tue ich schon die ganze zeit. Ich schreie vor Schmerz... und gebe damit nur noch mehr Schwäche zu. Wie konnte ein mensch nur so grausam sein? So leichtfertig mit den gefühlen anderer umgehen, wenn er nur wüsste. Wenn Chris nur wüsste was an dem Tag geschehen war als ich mich ihm hingab. Er hatte das letzte Siegel gebrochen das meine kräfte ihm Zaum gehalten hatte. Schon lange spürte ich das sie immer stärker geworden waren, mein Körper antwortete, begann zu schwächeln. Es ist zum Haare raufen, er scheint nun so unerreichbar für mich zusein. Dabei sehne ich mich so sehr nach ihm, habe das Gefühl durch ein inneres Feuer der Sehnsucht zu verbennen... doch er? Nie könnte ich einen so schönen Engel meinen eigen nennen, es war verboten schon seit je her. Magier durften sich nur mit ihres gleichen einlassen... das Blut sich nicht verflüssigen. Ich habe Angst vor der Zukunft, wie lange werde ich das ganze noch aushalten? Ich weis es nicht... Ich fürchte ich werde genau die Menschen verletzten denen ich nahe sein will. Dem einem Menschen an den ich für immer gebunden sein will. Gleichzeitig sehne ich mich auch nach dem Tot... die sanften dunklen Schwingen die mich erlösen könnten, mich endlich aus dieser Hölle herraus reisen! Den das Leben war die Hölle, es kann nicht schlimmer kommen... doch, es geht immer schlimmer. Und genau vor diesem Tag fürchte ich mich... *<*><*><*><*><*><*><*><*><*>* Nein, ihr müsst es nicht verstehen! Im nachhinein tue ich das nähmlich auch nicht mehr >_< Was schreib ich nur fürn nen F**k?! *seufz* Verzeiht die ausdrucksweise ^^' Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)