101 Wege um Snape in den Wahnsinn zu treiben von abgemeldet (Kapitel 12 ist da!!!!! Bitte auch Weblog beachten!!) ================================================================================ Kapitel 11: Kapitel 11 - Hilfe ich bin ein Mädchen!!! ----------------------------------------------------- So nachdem das fast fertige Kapitel gelöscht wurde und mein Computer in Reperatur war, habe ich es jetzt doch beendet, auch wenn es anders ist, als das vorherige. Erstmal möchte ich mich bei allen Kommischreibern bedanken und für die 109 Kommis. Doch ich muss an dieser Stelle sagen, dass Severus Snape einer meiner Lieblingscharakter aus den Büchern ist. Auch ich leide mit ihm mit, auch wenn es nicht unbedingt alle glauben, die diese FF lesen. ************************************************************++ @motoko-chan_22: Ich werde Draco ab und zu auch mal dran glauben lassen, wie auch einige andere Slytherins und Schüler aus den anderen Häusern. In dem neuen Kapitel wird er auch nicht verschont bleiben. Ich freue mich, dass dir meine FF gefällt und du sie weiterempfehlen möchtest. @Lelis-Chan: Also ich habe dein Kommi nicht ganz verstanden, was du da meintest. Ich habe keine Übersetzungsmaschine benutzt, sondern die ersten vier Kapitel selbst übersetzt. Ich verstehe deinen Einwand, dass ich diese an manchen stellen zu wörtlich übersetzt habe und werde diese überarbeiten, wenn ich mit der FF fertig bin und ich mehr Zeit dazu habe. @sunny01: Das du die letzten Zeilen aus dem ersten Kapitel nicht verstehst kommt daher, da ich diese zu wörtlich aus dem englischen übersetzt habe. @Nex_Caedes: Also deine Idee mit Gendo Ikari hab ich etwas zu spät gelesen, um diese in dem Kapitel umzusetzten. Aber da ich die Idee gut finde, werde icj sie noch einbauen. Ein Pandabär mit einem schild und brille im Büro des direktors ist bestimmt ein ziemlicher Schock. @Puringirl: Wäre schön, wenn du mir den Text zu dem lied schicken könntest, damit ich es mal lesen kann. Also bei Fin/Access oder Sailormoon muss ich mir noch überlegen, ob ich diese reinbringe. Aber die Idee mit Ruffy aus One Piece ist gut und hatte dir ja in einer ENS geschrieben, was ich da schon für ne Idee habe. @ne-chan: Mal sehen was meinen kranken Hirn noch für Ideen entspringen, dass ich da z.B. Pummelluff einbaue oder Gollum in der Hogwartsküche oder so. @Snapy: Schön das du meine FF auch liest. Also McGonagall wird auch noch was zustoßen und Trelawney wird auch nicht ungeschoren davonkommen. Der echte Voldi wird auch noch erfahren was da in Hogwrts gerade abgeht. Was Snape noch so in seiner Freizeit macht, bleibt wohl sein, Harrys und mein kleines Geheimnis. @liddleSister: Ja ich habe die Autorin gefragt, ob ich die ersten vier Kapitel ins deutsche übersetzten kann und ich bekam ein "Yes" als antwort, da sie diese nicht weiterschreiben würde. @W-Vandom: Also ich weiß mein englisch ist nicht perfekt und meine Übersetzungskünste auch nicht. Da nehme ich etwas Kritik daran auch nicht übel. ^^ @laui: Lockhart als Menschen einzubauen muss ich sehen ob er reinpasst. An Remus Lupin habe ih auch schon gedacht, aber dann werden es mir langsam zu viele Figuren die mit Harry ja irgendwie ständig Kontakt haben müssen. Lupin kann ja jetzt schlecht mitten im Jahr einfach auftauchen, da sie ja einen anderen Lehrer für Verteidung haben. Aber sie könnten ihn ja einweihen und per Eule oder mit diesen Spiegeln Kontakt haben. Mal sehen! Oh ja bei "Omi Minerva" hab ich mich auch krankgelacht, als ich mir das Kapitel nochmals durchgelesen habe, als es fertig war! Ich danke den restlichen Kommischreibern für die Anregungen, Ideen und das sie es durchhalten die FF trotz des lachens zu lesen! Viel Spaß beim neuen Kapitel!!! ********************************************************************* Kapitel 11 - Hilfe ich bin ein Mädchen!!! Nach diesem Schock musste Snape sich erst mal erholen, kam aber drei Tage später wieder aus dem Krankenflügel. Allerdings waren Draco, Cho Chang und die anderen, die Hermines Shampoo benutzt hatten, heute zurückgekommen. Jedoch sahen sie nicht sehr begeistert aus, als sie die großen Fotos in der Halle sahen. Diese hatten die Lehrer immer noch nicht entfernen können. Beim Frühstück starrten sie nur auf ihr Essen und nirgendwo anders hin. Während sie mal wieder das Gesprächsthema Nr. 1 waren. Snape mied jetzt die Äpfel von Harry, weil er keine Lust hatte, wieder solch einen Schluckauf oder so zu bekommen. Poppy hatte allerdings nichts gefunden, was den Schlucklauf ausgelöst hatte. Doch er ging lieber kein Risiko ein, denn Potter traute er zu, so was in einen Apfel zu tun. Allerdings konnte er ihm auch nicht nachweisen, dass er es gewesen war. Am Gryffindortisch grinste eben dieser Schüler gerade in sich hinein, als er Snapes Gesicht gesehen hatte. Natürlich hatte er mit seinen Freunden Hermine, Ron, Damian und Ginny bereits was neues geplant, was sie nach dem Unterricht im "Raum der Wünsche" besprechen wollten. Wie so oft hatten sie Snapes Klassenraum dekoriert, dieses Mal bestand der gesamte Raum nur aus rosa Wackelpudding. Die Tische waren aus Schokolade und die Sitzbänke Zuckerstangen, die Tafel bestand aus Lebkuchen. Aber am schlimmsten waren die Kessel und Zaubertrankzutaten dran. Die Kessel bestanden aus Zuckerwatte und verflüchtigten sich, wenn man sie berührte und die Zaubertrankzutaten waren fliegende Zitronenbonbons, die den Schülern ständig versuchten in den Mund zu fliegen, oder sie rammten. Dumbledore liebte diesen Raum natürlich sofort und blieb eine ganze Weile dort, um sich einen neuen Vorrat an Zitronenbonbons zu fangen, nach dem seine anderen ja immer noch unter Harrys Zauber standen. Während der Zaubertränkeunterricht für diesen Tag ausfiel. Snape verschanzte sich erst mal bis zum Mittagessen in seinem Büro, nach dem er die klebrigen Süßigkeiten losgeworden war, die ihm in den Haaren und in der Kleidung geklebt hatten. Damian war mit Ginny der erste im Raum der Wünsche. Harry kam mit Hermine zusammen aus der Bibliothek, weil beide noch etwas holen wollten. Ron war der letzte, da er in der Küche hängen geblieben war - an seiner Leibspeise. Der Raum sah jetzt wie ein gemütliches Wohnzimmer aus. Alle fünf hatten Platz genommen. "Also, Harry und ich haben das Buch gefunden, in dem steht, wie man den Fluch aus dem Manga Ranma ½ in die Wirklichkeit umsetzen kann. Wir hatten ja abgesprochen, dass er sich in ein Mädchen verwandeln soll, allerdings müssen wir noch entscheiden, bei was er sich verwandelt und umgekehrt!", erklärte Hermine den Anwesenden kurz. "Im Manga wird der Fluch durch heiße Wasser ausgelöst und mit kaltem Wasser rückgängig gemacht. Ich denke, das sollten wir einfach umdrehen, da er ja oft mit heißen Wasser in Berührung kommt, im Unterricht wie auch außerhalb!", meinte Harry und die anderen nickten zustimmend. "Was müssen wir tun, damit der Fluch wirkt?", wollte Sirius wissen. Hermine grinste Harry an und dieser sie. "Fred und George konnten Peeves überreden, dass er Snape mit einem Eimer heißen Wasser übergießt, über das wir den Spruch gesprochen haben. Der Fluch wirkt allerdings erst, nach dem er nochmals mit warmen oder heißen Wasser in Berührung gekommen ist!", beantwortete Hermine ihm seine Frage. "Außerdem haben wir den Fluch noch etwas verändert!", grinste Harry fröhlich. "In wie fern?", fragte Ginny ihn wissbegierig. "Sagen wir mal so, er wird sich jedes Mal in eine hübsche jugendliche Schönheit verwandeln mit blonden, langen Haaren, blauen Augen und üppigen Vorbau. Aber das Beste an der Sache ist, diese Schönheit wird sich jedes Mal in einem neuen scharfen und knallbunten Outfit präsentieren!", beschrieb Harry das Ganze und lachte wegen den geschockten Gesichtern seiner Freunde. Auch Hermine lachte. "Harry James Potter, erinnerst du mich daran, dass ich immer auf deiner guten Seite bleibe!", fügte Ron hinzu, da er echt nicht Opfer einer von Harrys Streichen werden wollte. Alle lachten und besprachen wann sie den Plan umsetzen wollten. Am Besten war es immer vorm Frühstück, da Snape sich dann noch umziehen konnte und im Unterricht mit heißem Wasser in Berührung kommen würde, wie die fünf besprachen. Einer der Slytherinkessel sollte das tun. Natürlich waren sie alle für Malfoy, damit er sein Fett wegkriegen würde, wenn Snape plötzlich als wunderschöne Blondine mit knapper Bekleidung vor ihm stand. Bei dem Gedanken lachten sie sich schon wieder kaputt. Doch Harry und Hermine waren noch nicht am Ende ihrer Ideen, denn das braunhaarige Mädchen war nicht nur mit einem Buch gekommen, sondern noch mit einer Kiste. Jetzt zog sie diese auf ihren Schoß. "Was ist denn da drinnen, Hermine?", kam die Frage von Damian. "Oh, unser kleiner, neuer, grüner Freund, namens FLUBBER, der uns sehr gut helfen wird!" Dabei holte sie den grünen, lebenden Klumpen aus der Kiste. Dieser drehte sich um sich und quiekte fröhlich. (A/N: Ja den aus dem Film "FLUBBER" mit Robbie Williams der erst letztens auf Super RTL lief!) "Was kann das Ding?" "Also wirklich, Ron, das ist Flubber und kein Ding. Der Kleine hat doch schließlich auch Gefühle. Flubber kann sich in alles mögliche Formen wandeln. Aber noch besser ist es, wenn man es auf eine Schuhsohle tut, dann springt der Träger bei jedem Schritt und das immer höher, wenn er/sie sich im Freien befindet. Ich denke, es ist Zeit, dass wir die Slytherins mal ordentlicher bestrafen, die sich so benehmen wie Malfoy und dessen Gefolgsleute. Am Besten ich zeig euch mal, was ich meine!" Harry ließ Flubber los. "In Deckung, schnell!", schrie Hermine noch und tauchte unter. Flubber hingegen sauste und sprang durchs Zimmer, dabei demolierte er die ganze Einrichtung. Die fünf Schüler Hogwarts versuchten sich so gut es ging zu verstecken, um nicht getroffen zu werden. Erst als Ginny schrie, jemand sollte endlich was unternehmen, fing Harry Flubber mit einem Baseballhandschuh wieder ein und packte ihn zurück in seine Kiste. Als alle wieder raus gekommen waren, wurde kurz das Zimmer repariert. "Also, dieser Flubber hier ist unser Anschauungsmaterial, aber wir haben bereits was anderes damit gemacht. Und zwar haben wir hier diese Sprühflaschen die Muggel benutzen. Da ist eine hochkonzentrierte Lösung des Flubbers drin. Diese werden wir auf die Slytherins sprühen, wenn wir uns in ihren Gemeinschaftsraum geschlichen haben. Harry kennt das Passwort, da Grabbe und Goyle auch so wie Neville sind und sich keine Passwörter merken können. Vorhin haben wir einen Zettel mit dem Passwort dieser Woche gefunden, wie auch für den restlichen Monat. Da die Lösung aussieht wie Wasser, werden die Slytherins es gar nicht merken, wenn sie die Nässe bemerken sollten. Allerdings werden sie sich schon fragen, wer sie da mit Wasser voll spritz, da müssen wir uns was einfallen lassen. Da nur höchstens drei unter Harrys Tarnumhang passen, werden auch nicht mehr von uns gehen. Außerdem müssen wir höllisch aufpassen, dass niemand einen fliegenden Schuh sieht oder uns bemerkt!" erklärte Hermine ihren Plan. "Wie soll denn das nachher aussehen, sollen die Slytherins etwa so wie dieses grüne Teil herumspringen?", fragte der ehemalige Rumtreiber und ihm grauste es bei dem Gedanken, da sie dann unkontrollierbar wären und alles kaputt machten. "Nein, Sirius. Sie werden dann wie Gummibälle oder Flummies durch die Gegend springen, aber das Springen ist dann unter Kontrolle. Nach einer gewissen Zeit, hören sie erst mal auf zu springen und dann beginnen sie von Neuem!", beruhigte Harry ihn und zeigte den anderen mit Hilfe eines Flummies, den er von Dudley geklaut hatte, da er diesen eh nie benutzte, was er meinte. Dadurch verstanden es die anderen drei auch, die nicht in der Muggelwelt aufgewachsen waren und fanden das gar keine schlechte Idee. Ginny, Schnuffel und Harry wollten die Slytherins übernehmen, aber so, dass Snape nichts mitbekam, oder der Verdacht auf Harry fiel. Ihren Plan wollten sie, mit Peeves Hilfe, so bald wie möglich durchführen. Dazu mussten sie aber erst mal Snape hinterher spionieren, um zu wissen, wann und wo die günstigste Stelle war, an der der Geist den Wassereimer fallen lassen sollte. Es musste vor der großen Halle sein, aber auch noch nah genug an dem Privaträumen des Lehrers für Zaubertränke, damit sich dieser noch umziehen konnte. Da Ginny aber meinte, er müsste sich dann auch gleich duschen, hatten sich die fünf geeinigt, was in den Eimer zu tun, was dem Zaubertränkemeister dazu bringen würde zu duschen. Dazu hatten sie sich eine der neueren Erfindungen der Weasley-Zwillinge ausgesucht, die im Wasser eine schmierige Lösung bilden würde, die nach dem riechen oder stinken würde, das der Betroffene am Meisten hasste. Natürlich hofften der letzte der Rumtreiber und der jüngste Weasley Sohn, dass Snape nicht so schnell merken würde, wie er sich zurückverwandeln konnte. Denn beide freuten sich auf ein paar gute Schnappschüsse und das sie genug zum Lachen hatten. Harry saß inzwischen im Astrologieturm und las in einem Buch. Er wollte nochmals nachlesen, wie sie den Fluch umzusetzen hatten, damit er genauso wirkte wie in dem Manga. So, dass nichts schief lief. Nach dem der Junge-der-lebte fertig war, schaute er aus dem Fenster des Turmes in den klaren Sternenhimmel. Als er später zum Gryffindorturm lief, sah er Snape, der gerade versuchte, die weiße Flauschkatze loszuwerden und einen flirtenden Voldemort. "Aber Sevviepoo, das kannst du mir doch jetzt nicht antun, wir lieben uns doch!", trällerte der falsche Voldemort und schmollte. "Lass mich endlich in Ruhe, wir lieben uns gar nicht!", versuchte es der Tränkelehrer zum tausendsten Mal den Lord klarzumachen. "Du verdammte TRANSSILVANISCHE FLEDERMAUS, ich zerreiße dich in der Luft und dann verfüttere ich deine Überreste an die Trolle. Wenn dann noch was übrig ist von dir, schicke ich diese Reste an deine MUTTER!", schrie der dunkle Lord jetzt aufgebracht. Während Snape ihn nur Kreidebleich ansah. "Aber.... das... meinte.... ich... doch.... gar.... nicht so!", stammelte Snape verzweifelt. "Das weiß ich doch, Sevviepoo!", meinte Voldemort jetzt wieder liebenswürdig und umarmte seinen Geliebten. "Ich muss dir ja noch einiges erzählen wie ich mir unsere Hochzeit vorstelle und unser Leben danach!" Dann zog er den völlig geschafften Lehrer von Hogwarts hinter sich her. Harry jedoch rollte nur mit den Augen und ging weiter. Er fand langsam sein Pate fühlte sich in dieser Rolle viel zu wohl. Als er gerade um die Ecke biegen wollte, rannte sein verhasster Lehrer gerade panisch am ihm vorbei. Zum ersten Mal sah der Junge-der-lebt den Spion des Lichtes rennen. Dieser blieb jedoch stehen und drehte sich zu seinem absoluten Lieblingsschüler um. "Potter...!", sagte er überrascht. "Das meinte die alte Krähe also mit einem schwarz gekleideten Unheil, das an mir vorbei rennt und mir einen grausamen Tod beschert!", stöhnte Harry. "Potter, schauen sie nach, ob der dunkle Lord immer noch hinter mir her ist!", befahl der Lehrer, den man in diesem Augenblick, stark mit einem Vampir verwechseln konnte. Kurz rollte der Sechzehnjährige mit den Augen, tat es aber dann, doch sah nichts von Voldemort, oder besser gesagt, seinen Patenonkel. "Der dunkle Lord scheint nicht mehr hinter ihnen her zu sein, Professor, zumindest sehe ich ihn im Moment nicht!", meinte Harry gelangweilt, als er sich umdrehte und den schwarzhaarigen Mann ansah. Gerade als dieser aufatmen wollte, hörten beide Voldemort, der nach Snape rief, dieser zuckte zusammen. "SSSSSsssssssssssssssssssseeeeeeeeeeeeeeeeeeevvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvv vvviiiiiiiieeeee, wo bist du?", rief der falsche dunkle Lord gerade wieder. Der Genannte rieb sich gerade die Schläfen, da er die aufkommende Migräne spürte. Obwohl er das sonst nie tun würde und schon gar nicht vor Potter, fragte er ihn dennoch um Hilfe, ja er flehte ja fast richtig. "Potter, sie müssen mich verstecken, dieser Verrückte schafft mich noch. Nirgendwo bin ich vor ihm sicher!" Sein Schüler überlegte, während der Animagus unter der Illusion den beiden immer näher kam. "Es gibt sicherlich drei Orte im Schloss, wo er sie nicht hinverfolgen wird, Professor, dass wären das Büro des Direktors, der Klassenraum von Professor Trelawney und der Gryffindorgemeinschaftsraum, wobei wir den der Hufflepuffs auch mitzählen können. Der Gemeinschaftsraum der Gryffindors ist allerdings am nächsten von hier aus!" Damit zog er den überraschten und fertigen Mann mit sich die Stufen hoch zum Turm. Am Porträt der Fetten Dame blieben sie stehen, dann sagte er das Passwort: "supercalifragilisticexpialigetisch" (A/N: Ist wie jeder schwer erraten kann aus "Merry Poppins") und zog den immer noch ziemlich verwirrten Lehrer hinter sich her in den Gemeinschaftsraum. Sofort war es totenstill, als alle den Hauslehrer von Slytherin bemerkten, der mit Harry Potter den Raum betreten hatte. Nach dem die Schüler endlich begriffen hatten, wer da stand, flüchteten sie ziemlich schnell und völlig unkoordiniert in ihre Schlafsäle, oder nach draußen. Und das nicht gerade sehr leise. Als der Raum leerer war, konnte der genervte Schüler seinen Lehrer zum Kamin bringen und ihn dort hinsetzten. Dann setzte er sich auf einen der Sessel. Wie er die restlichen Schüler aus seinem Haus kannte, war das heute Abend das Gesprächthema Nummer eins. Professor Severus Snape war freiwillig im Gryffindorgemeinschaftsraum! Zum Glück wusste bisher keiner, warum. Auf dem Sofa saß jetzt der eben genannte und versuchte die aufkommende Migräne zu verhindern. Dazu erholte er sich langsam von dem ständigen wegrennen vor diesem Durchgeknallten. Auf einmal spürte er etwas kaltes auf seiner Stirn. Es war ein nasses Tuch, was ihm sein Lieblingsschüler gerade auf die Stirn gelegt hatte. "Damit es nicht zu schlimm wird, bis sie etwas dagegen nehmen können, Professor!", sagte dieser und setzte sich wieder hin. "Wie oft verfolgt er sie eigentlich?" "Ständig in letzter Zeit, sogar teilweise Nachts auf meinen Rundgängen!", antwortete Snape ziemlich geschafft. Harry jedoch war überrascht überhaupt eine Antwort von ihm zu bekommen, denn er hatte eher mit einem sarkastischen Kommentar, oder so, gerechnet. "Ich sagte doch schon immer, er hat sie nicht alle!", sagte er dann mehr zu sich selbst, als zu seinem Lehrer, doch dieser hörte das. "Das glaube ich langsam auch!", stimmte er ihm zu, obwohl er das nie eingestehen würde vor anderen. "Doch hier haben sie erst mal Ruhe vor ihm und die anderen Schüler sind sowieso eben panisch geflohen. Allerdings wird das heute Abend überall in Hogwarts bekannt sein, also werden sie sich etwas einfallen lassen müssen, was sie ihren Schülern erzählen werden, warum sie bei den Gryffindors waren, Professor!", wies er den ehemaligen Todesser darauf hin. "Nicht das auch noch!", ächzte dieser. "Tja, sie könnten sagen sie suchten Professor McGonagall, weil sie mich dabei erwischt haben, dass ich irgendwas angestellt habe und sie sich darüber beschweren wollten. Da sie sie jedoch nicht gefunden haben, mir jetzt ein paar Strafarbeiten und Nachsitzen gegeben haben!", schlug sein gegenüber vor, da er wusste, dass die Slytherins ihm das abkaufen würden. "Wie Slytherin von ihnen, Potter!", erwiderte dieser nur sarkastisch darauf. "Sie verletzten mich, Professor!", meinte der schwarzhaarige Junge darauf gespielt verletzt. "Ich habe in ihren Gedanken die Einteilung gesehen, Potter. Ich weiß, dass sie fast in Slytherin eingeteilt worden wären!" "Und ich weiß, dass ich das nicht überlebt hätte, Professor!", antwortete Harry nur darauf im gleichen Ton. Danach schwiegen beide, erst nach einer Stunde verließ der Zaubertränkemeister den Gryffindorgemeinschaftsraum wieder. Nach dem Damian zwischendurch reingeschlüpft war und sich dann eine ziemliche Standpauke von seinem Patenkind anhören durfte, wobei sich Hermine, Ron und Ginny totlachten. Sirius verbrachte den restlichen Tag mit Hasenohren, Hasenzähnen, gelben Haaren und grüner Haut mit Schwimmhäuten zwischen den Fingern und Zehen. Er bekam auch keinen einzigen, menschlichen Ton heraus, da Harry ihm eine Schlangenzunge verpasst hatte. Tja, er war ja selbst daran schuld. Wie der Gryffindor schon vermutet hatte, war am Abend Snape im Gryffindorgemeinschaftsraum das Gesprächsthema Nr. eins. Aber die Zwillinge und Ginny hatten wohl schon was für den heutigen Abend geplant. Natürlich würde es die Slytherins treffen. Die aßen gerade völlig ahnungslos ihr Abendessen, doch das eine Dessert war eine neue Kreation der Zwillinge, was auch keine zwei Minuten später zu wirken begann. Die Slytherins sangen dadurch folgendes Lied, was die Zwillinge mit Ginny zusammen geschrieben hatten: 'Sevi the Snapeman was a hated nasty soul With a bong like pipe and a large hooked nose And beady eyes that look like coal' 'Sevi the Snapeman is a horror story they say He was made with hate and the students Know how he smoked his bong all day There must have been some magic in that Old bong pipe they found' ' For when they place it in his mouth He began to prance around O Sevi the snapeman Was as high as he could be And the students say he could yell and smell just the same as he did all the time ' 'Smokin that junk junk Smokin that junk junk Look at Sevi go Smokin that junk junk Smokin that junk junk Sittin on the floor real low ' 'Sevi the snapeman knew He was high that day, So he said "Lets run and We'll have some fun now before I puke away' 'Down to Hogsmeade With his broomstick in his hand running here and there all around the square sayin catch me if u can' 'He led them down the streets of town to make a pipe stash stop and he only paused a moment to go inside and shop' 'For Sevi the Snapeman had to hurry on his way But he showed his ass sayin don't u cry- ill let u smoke someday ' 'Smokin that junk junk Smokin that junk junk Look at Sevi smoke Smokin that junk junk Smokin that junk junk Now he is surely broke!! ' Die Schüler lagen schon lachend auf den Boden, da die Slytherins auch angefangen hatten zu dem Lied zu tanzen. Snape war gegangen, als das Lied anfing und hatte den restlichen Text nicht mehr gehört. Dieser würde aber wie auch der vorherige Text "Snape got runned over by Thestral" im Slytheringemeinschaftsraum morgen groß aushängen, damit sich die Slytherins daran erinnerten, was sie über ihren Hauslehrer gesungen hatten. Nach dem das Lied geendet hatte, verschwanden die betroffenen Slytherins immer noch ziemlich farbenfroh aus der großen Halle. Während sich die restlichen genau überlegten, was sie noch aßen. Am nächsten, frühen Morgen, schlichen sich Harry, Ginny und Sirius mit dem Tarnumhang in den Slytheringemeinschaftsraum. Fred und George hatten sich inzwischen auch einen gekauft und schlichen mit Hermine ebenfalls mit. Ron hatte sich am vergangenen Abend zu voll gestopft und lag jetzt mit Magenschmerzen im Bett. Beide Gruppen wollten sich die Slytherins vornehmen, die sich alle so wie Malfoy benahmen und das wirklich bei jeder Gelegenheit. Dazu waren alle sechs mit einer Sprühflasche mit dem flüssigen Flubber ausgestückt. Die Gruppe von Sirius hatte die Karte der Rumtreiber dabei, während Hermines Gruppe sich so versuchen mussten. Denn keiner konnte sagen, wann Snape hier plötzlich auftauchen würde, oder sie einer der Slytherins bemerken könnte. Ihr besonderes Augenmerk galt den Slytherinschülern der Sechsten und der Abschiedsklasse, aber auch einige der Fünften und Vierten waren dabei. Da die Schlafsäle den Jahrgängen geordnet waren und die Namen der Schüler an den Türen standen, war es also kaum ein Problem ihre Opfer zu finden. Außer bei denen, deren Namen sie nicht kannten, war es etwas schwieriger. Die sechs Gryffindors besprühten einfach die Schuluniformen, die schon bei den Meisten der Slytherins ordentlich zusammengelegt auf einem Stuhl oder Tisch lag, mit dem flüssigen Flubber. Sobald diese ihre Uniformen anzogen, würde der Zauber wirken und sie wie Flummies durch die Gegend hopsen. Nach dem sie alle Slytherins erledigt hatten, die sie vorher in einer Liste vermerkten, kehrten sie zurück in den Gryffindorturm. Allerdings erst nach einem Zwischenstopp in der Küche. Filch und seine Katze Mrs. Norris hatten sie dann noch mit Farbbomben beworfen und der garstige Hausmeister, würde jetzt Wochenlang wie eine ganze Blumenwiese riechen, besonders nach Lilien und Hyazinthen. So würde jeder Schüler den Hausmeister und seine Katze rechtzeitig bemerken. Für diesen war es jedoch kein Vergnügen, er hasste es nach Blumen zu riechen, aber egal was er versuchte, der Geruch ging nicht weg, sondern wurde dann nur noch etwas extremer. Als er alles versucht hatte, gab er sich geschlagen. Wer auch immer das gewesen war, hatte ihn dieses Mal bezwungen, doch wenn er denjenigen in die Finger bekam, dem Gnade Gott. Zum Frühstück waren die sechs Gryffindors ziemlich pünktlich, sogar Ron schliffen sie mit. Es fiel auch kaum auf, dass die Zwillinge da waren, weil morgens die Schüler eh noch ziemlich müde waren. Doch von weiten konnten alle Anwesenden schon das Bummern hören. Aber erst als ein paar Schüler in die Halle flüchteten und die Türen öffnen ließen, wurde es lustig. Denn kurz darauf hopsten der Malfoy Spross mit seinen beiden dummen Leibwächtern in die Halle, gefolgt von drei anderen Schülern des Hauses, aus dem siebten Jahrgang. Diese sprangen wirklich wie Flummies durch die Gegend, bis sie abrupt in der Luft aufhörten und schmerzhaft Bekanntschaft mit dem Boden machten. Auch sechs anderen Slytherins erging es nicht besser beim Frühstück. Im Unterricht war es noch besser, da die Lehrer um ihre Klassenräume fürchteten, wurden die betroffenen Schüler dieses Hauses vom Unterricht suspendiert, bis ein Gegenmittel gefunden war. Poppy und Snape fanden kein Gegenmittel, da sie auch nicht wussten, was dieses unkontrollierbare Springen verursachte. Allerdings blieb diese mysteriöse Springsucht, nicht nur bei den Slytherins. Fred und George hatten auch ein paar Schüler der anderen Häuser, selbst Gryffindor, mit dem flüssigen Flubber besprüht. Selbst Mrs. Norris sprang durch die Schule, während ein völlig hysterischer und keuchender Filch hinter ihr her rannte. So ging das drei Tage, bis die Wirkung nachließ. Worüber alle Opfer sehr erleichtert waren. Da ende nächster Woche die Ferien begannen, wollten die sieben Gryffindors ihren Plan Snape mit dem Fluch zu belegen, am Montagmorgen durchführen. Sie hatten abwechselnd ihren Lehrer morgens hinterher spioniert, mit der Karte der Rumtreiber und einer von ihnen mit Harrys Tarnumhang. Alle sieben hatten sich geeinigt, dass der beste Ort, um ihren Plan durchzuführen dort war, wo die sich bewegenden Treppen auch in den Kerker führten. Peeves sollte dem Lehrer für Zubertränke genau dann den Eimer überschütten, wenn er die Treppen betrat, um nach oben zu kommen. Denn diese Stelle war immer noch ziemlich Nahe seiner Privaträume und weit genug weg von der großen Halle. Der Okklumentikunterricht fiel bis nach den Ferien erst mal aus, da der ehemalige Todesser sich von dem ganzen Stress erholen wollte. Was er natürlich nicht so ausgedrückt hatte, doch Harry es herausgehört hatte. Am Montagmorgen standen die fünf Gryffindors schon um 4 Uhr auf, da der übellaunige Hauslehrer von Slytherin meistens schon um 6 Uhr frühstückte. Außerdem mussten Harry und Hermine den Eimer mit dem Fluch und dem grünlichen Zeug der Zwillinge vorbereiten, was ungefähr eine Stunde dauerte. Fred und George waren durch den Geheimgang aus dem Honigtopf ins Schloss gekommen und suchten unter ihren Tarnumhang versteckt, nach Peeves. Die beiden Weasleys fanden den Poltergeist in der Nähe der Toilette der Maulenden Myrte, die auch seid neusten nachts oder morgens, durchs Schloss geisterte und sich einen Spaß daraus machte, Schüler oder Lehrer zu ärgern. Unter dem Tarnumhang von James Potter versteckt, brachten inzwischen Hermine, Ginny und Harry den Eimer zu der Besenkammer neben dem Eingang zu Treppe im ersten Stock. Ron war schon dort und wartete auf die drei. Seine beiden Brüder tauchten auch keine zwanzig Minuten später mit Peeves auf. Alle drei hatten den blutigen Baron umgehen müssen, der ihren Weg kreuzte. "So, jetzt hört bitte alle genau zu. Auf der Karte der Rumtreiber sehen wir genau, wenn Snape auf den Weg hierher ist. Peeves, sobald wir dir das Zeichen geben, schüttest du den Eimer auf ihn und nur auf ihn. Damit wir uns verstanden haben!", meinte Harry in einem ernsten und befehlenden Ton. "Aye Aye mon General Napoleon!", kam es von dem Geist, der dazu salutierte und dann mit dem Eimer in Stellung ging. "Na hoffentlich verpfeift der uns nachher nicht und trifft stattdessen jemand anderen damit!", murrte Sirius rum. "Ja, er hört doch sonst auf keinen, wenn es darum geht, einen Streich zu spielen!", stimmte Ron dem Animagus zu. "Erst mal ist es jetzt etwas zu spät, um rumzumeckern ihr beiden. Zweitens kann man sich auf Peeves verlassen, wenn es darum geht, Snape oder Filch eines auszuwischen und drittens schuldete Peeves den Zwillingen und mir noch einen gefallen. Also hört auf hier den Teufel an die Wand zu malen, sonst lernt ihr mich gleich kennen!" Harry funkelte beide böse an, wodurch beide in Deckung gingen. "Du bist wirklich sicher, Sirius, dass er der Sohn von James ist? Er könnte als der Sohn von du-weißt-schon-wem durchgehen!", flüsterte Ron hinter Hermines Rücken. "Das hab ich auch gerade gedacht, Ron, wenn er so schaut, sieht er wirklich Voldemort ähnlich. Fehlen nur noch die roten Augen!", wisperte Damian zurück. Da stand Harry plötzlich mit roten Augen vor ihnen und erschreckte beide so, dass sie ihn Ohnmacht fielen, nachdem sie kurz geschrieen hatten. Zum Glück hatte Hermine vorher einen Zauber auf die Kammer gelegt, der keinen Laut nach draußen dringen ließ. Ginny beobachtete inzwischen die Karte und gab das Zeichen, dass die Fledermaus unterwegs war. Kurz bevor ihr Lehrer die Treppen erhielt gab Fred Peeves ein Zeichen und als er dann kurz pfiff, schüttete Peeves den Inhalt des Eimers aus. Dieser traf genau Snape, dieser fluchend an der Treppe stand, bis ihn der Eimer die Sicht nahm. "SCHNIEFELUS, das TRIEFELUS, ist ne dumme Nuss, das SCHNIEFELUS. Ist ganz nass, das SCHNIEFELUS!", trällerte Peeves begeistert und stolz auf sich, bevor er verschwand um in der Schule weiter Unruhe zu stiften. Inzwischen ging der völlige nasse Tränkelehrer fluchend in seine Räume zurück, dabei hörten die sieben deutlich Morddrohungen gegen den Poltergeist. Leider war dieser schon tot. "Okay, wecken wir die beiden und gehen schon mal in die große Halle. Wir wollen ja nicht verpassen, wenn Severin ihren großen Auftritt hat!", grinste Harry fies. "Aber er wird doch merken, dass er nach dem duschen, wie eine Frau aussieht!", wandte Ginny ein. "Darum habe ich mich gekümmert, erst in der großen Halle werde ich den Illusionszauber von ihm nehmen. Erst dann wird er und alle anderen es sehen können!", versicherte die braunhaarige Vertrauensschülerin der Gryffindors ihren Freunden. Nach dem der Animagus und der jüngste Weasley Sohn ein unfreiwilliges Bad genommen hatten, machten sie sich auf den Weg in die große Halle. Es waren schon einige Lehrer und der Schulleiter anwesend, wie auch schon genug Schüler. Die Zwillinge fielen wie immer nicht sonderlich auf, solange sie nichts anstellten und dabei erwischt wurden. Snape platzte wütend eine halbe Stunde später rein, da war es gerade 6.42 Uhr. Hermine löschte den Illusionszauber. Zuerst bemerkte die Veränderung keiner, erst als Snape fast den Lehrertisch erreicht hatte, sagte Ginny eines der Wörter. Dadurch landete die Fledermaus auf dem Boden. Als er jedoch wieder anfing zu fluchen, bemerkten alle sofort die frauenhafte Stimme und drehten sich um. Was sie da sahen, war teilweise ein Schock, oder ein Traum. Auf dem Boden saß ein junges Mädchen mit langen, blonden Locken, ziemlich großer Oberweite, sonnengebräunter Haut, blauen Augen und sie hatte nur einen echt scharfen pinken Bikini an. Ihre Finger- und Fußnägel waren mit rosa Nagellack lackiert und ihr Gesicht war ebenfalls geschminkt. "Severus, bist du das?", fragte der Schulleiter völlig verwirrt. "Aber natürlich bin ich das, Albus. Wirklich, du wirst langsam wohl völlig blind!", meckerte die Schönheit lautstark rum. "Ich glaube, du solltest dich mal ansehen!", meinte der Schulleiter und zauberte einen großen Standspiegel herbei. Severin stand auf und sah in den Spiegel. Nach dem die ersten Schrecksekunden vorbei waren, sah sie an sich herunter und fiel kreischend in Ohnmacht. ************************************************************* Das war das elfte Kapitel der FF. Ich weiß noch nicht wieviele ich noch schreiben werde zu dieser FF, geplant hatte ich höchstens 15, aber ob ich diese noch schaffe oder nicht, muss ich sehen. eure icey Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)