Walking On Broken Glass von abgemeldet (Don't let life break you down this time...) ================================================================================ Kapitel 3: I Don't Know ----------------------- Gut, das hier ist nun das dritte Kapitel... Heißt diesmal I Don't Know nach einem der Lieder von Lostprophets... ich liebe den Song einfach *_* Lostprophets... die ham nen Cover von Cry Me A River von Justin Timberlake gemacht *weiß net warum das jetzt geschrieben hat* Oo XDD In diesem Chap werd ich ein wenig über Haleys Schultag schreiben und dann halt, wie sie wieder in das Cafe geht und... hm... keine Ahnung XD Mir kommen die Ideen immer erst, wenn ich angefangen habe zu schreiben... ~Today they asked me "why do you always seem to fight?" But though I could not answer and I've lost my way I can tell that this ain't right The morning sunrise Seemed to ask me why I tried To find the strength in people who had never thought about a different way of life It just doesn't seem that easy! I don't know where to go I don't know what to be I don't know how to change from being me I don't know what to say Maybe another day I'll stop getting lost and find my way home All I know is gone~ Teil aus I Don't Know... *liebt den song einfach* hatte ich schon geschrieben, oder? Hehe... XD Ok... wollte niemanden vom Lesen abhalten... also los geht's... Mein Wecker weckte mich, wie es ja seine Aufgabe war, am Morgen mit einem lauten Klingeln... doch ich blieb noch geschlagene fünf Minuten einfach da liegen und starrte an die Decke. Draußen... schien die Sonne. Ich musste lächeln. Ob heute ein besserer Tag sein würde? Noch ziemlich verschlafen stand ich auf, suchte mir Sachen für die Schule aus dem Schrank und machte mich fertig. Bevor ich mein Zimmer schließlich verließ schnappte ich mir noch schnell meine Tasche und die Jacke von Gackt, die ich ihm nachher ja wiedergeben wollte. Wieder zeigte sich ein Lächeln auf meinen Lippen. Gutgelaunt eilte ich die Treppen runter und dann in die Küche, wo der Frühstückstisch gedeckt war. "Morgen!" begrüßte ich meine Eltern knapp und setzte mich. Sie sahen mich ein wenig verwirrt an. Kein Wunder meine Laune war um einiges besser als in den letzten... Wochen. "Ist heute irgendwas Besonderes? Du scheinst dich auf etwas zu freuen..." fragte meine Mutter und sah mich neugierig an. Oh... fiel das so stark auf? "Äh... ne, is nichts... ne..." antwortete ich und tat so, als würde ich ganz konzentriert Butter auf mein Brot schmieren. Ich hasste es meinen Eltern immer alles erzählen zu müssen, deswegen wich ich solchen Fragen einfach immer irgendwie aus oder ignorierte sie. Meine Mutter hob zweifelnd eine Augenbraue und schüttelte verständnislos den Kopf. Mein Vater hingegen kümmerte sich nicht darum und las einfach in seiner Zeitung weiter. Ich aß schnell auf, trank ein wenig Tee und stand dann auch schon wieder auf. "Ich geh dann mal..." meinte ich. "Bis später dann!" Meine Mutter warf mir noch mal einen etwas verwirrten Blick zu, verabschiedete sich dann aber wie sonst auch immer. Ich wartete nicht mehr darauf, dass mein Vater noch etwas sagte, sondern ging gleich mit meinen ganzen Sachen raus in den Flur. Dort nahm ich mir meine eigene Jacke, die ich übers Treppengeländer gehängt hatte und meine Hausschlüssel. So machte ich mich dann auf den Weg zur Schule. Sie war nicht weit weg, so dass ich jeden Tag zu Fuß hinging. Auf den Straßen war noch nicht viel los. Hier und da waren ein paar Leute unterwegs. Die meisten waren auf dem Weg zur Arbeit oder zur Schule. In Gedanken versunken schlenderte ich weiter. Es klingelte genau in dem Moment, in dem ich das Klassenzimmer betrat. Unser Mathelehrer war schon da und sah mich, schlechtgelaunt wie immer, an, während ich zu meinem Platz ging. Er hoffte nur so darauf, dass ich eines Tages endlich mal zu spät kam und er mich dafür anschnauzen durfte. Ich grinste leicht und kramte meine Sachen aus der Tasche. Die Minuten zogen sich dermaßen in die Länge, dass es eigentlich kaum auszuhalten war. Ich warf immer und immer wieder einen Blick auf die Uhr, doch die Zeiger schienen stehen geblieben zu sein. Während der ganzen Stunde warf ich nicht einmal auch nur den kleinsten Blick in Saras oder Joshs Richtung und versuchte mich halbwegs auf das zu konzentrieren, was uns der Lehrer vorpredigte. Als es dann endlich wieder klingelte schien er richtig vor uns Schülern fliehen zu wollen. Auf jeden Fall packte er seine Sachen hastig zusammen und verschwand dann aus der Tür. Ich musste grinsen und lehnte mich ein wenig in meinem Stuhl zurück. Jetzt waren zwei Stunden Englisch angesagt, auch nicht gerade das Wahre. Ich wollte gerade für ein paar Sekunden einfach mal die Augen schließen, als sich jemand mit den Händen auf meinen Tisch stützte. Verwirrt sah ich an den Armen auf und dann, zu meinem großen Bedauern, geradewegs in Joshs Gesicht. Seine blonden Haare hingen ihm über die Augen, so dass ich diese nicht wirklich erkennen konnte. Einfach cool bleiben... redete ich mir ein. Fragend hob ich eine Augenbraue. "Kann ich dir mit irgendetwas helfen?" meinte ich mit monotoner Stimme. Nun sah er mich genau an. Seine grünen Augen funkelten leicht. "Ich wollte mit dir reden, wegen dem, was gestern passiert ist..." sagte er. Ich zuckte mit den Schultern. "Was gibt es da zu reden? Freu mich für dich und Sara..." meinte ich und lächelte falsch. Es sollte absichtlich so mies rüberkommen wie es überhaupt nur ging. Er schüttelte leicht den Kopf. "Es tut uns echt leid, wir wollten dich nicht verletzten... das war nicht unsere Absicht..." meinte er leise. Hielt der mich eigentlich für total beschissen? "Ich weiß, es war sicher doof für dich, uns so zu sehen... aber weißt du wir-" er konnte nicht weiter reden. Ich unterbrach ihn. Irgendwie wurde mir sein Gelaber von 'ich verstehe dich ja' und 'wir haben es nicht so gemeint' schon jetzt zu viel. "Nur mal so eine Frage... bin neugierig... wie lang ging das mit euch beiden schon? Weißt du, ich bin nicht ganz so blöd... das gestern sah nicht so aus, als ob ihr euch noch nicht so lange 'kennen' würdet... wenn man das so sagen kann. Gut... vielleicht läuft es erst seit ein paar Tagen, aber es hat wirklich nicht danach ausgesehen" ich wurde wieder wütend. Na ja, war ein Fehler von ihm gewesen jetzt mit mir reden zu wollen. Ich funkelte ihn sauer und ein wenig enttäuscht an. "Ich weiß ja, wie du dich fühlst..." murmelte er. Das war nun das Dümmste, was er überhaupt sagen konnte... "Nein, das isses ja! Du weißt es nicht! Ihr wisst nicht wie ich mich fühle, wie ich mich gestern gefühlt habe!! Weder du noch Sara! Ihr habt einfach keine Ahnung! Hör auf mir den Schrott zu erzählen!" ich schrie nun fast schon und war aufgestanden. Josh sah mich ziemlich geschockt an. Damit hatte er jetzt nicht gerechnet... dass ich meine Nerven verlor, aber ich hatte da jetzt das Recht zu... Ich warf einen schnellen Blick zu Sara rüber, die auf ihrem Platz saß und mich entsetzt ansah. Ich schüttelte wütend den Kopf und wandte mich wieder an Josh. Die ganze Klasse war verstummt, alle Augen lagen auf mir und meinem Gegenüber, aber das war mir jetzt auch, im wahrsten Sinne des Wortes, scheißegal. Ich fuhr einfach fort: "Weißt du, wie lange ich gestern geheult habe deswegen? Wenn ich da jetzt so dran denke, weiß ich gar nicht mehr, warum ich wegen so einem Mist überhaupt angefangen habe zu heulen, denn mir is jetzt ganz egal, was du oder Sara machst... ich hab einfach genug davon, dass es anderen Leuten egal ist, was ich denke, oder wie ich fühle! Wenn dir wirklich etwas an mir gelegen hätte, dann wärst du für mich da gewesen, als es mir so mies ging, aber du warst nicht da... halte dich jetzt einfach aus meinem Leben raus, ich will dich nämlich nicht mehr in ihm haben! Machst mich krank" Nun herrschte Stille. Ich funkelte Josh an, nahm meine Tasche vom Boden und ging an, der gerade reinkommenden, Lehrerin vorbei aus dem Klassenzimmer. So, jetzt war es raus. Einfach nur das, was ich seit gestern den ganzen Tag lang mit rumgetragen hatte und nun fühlte ich mich besser. Immer noch wütend, aber trotzdem besser. Ich hatte endlich mal jemandem meine Meinung ins Gesicht gesagt... Ich warf einen schnellen Blick über die Schulter. Niemand kam mir nach, das war gut so. Ich ging in die kleine Parkanlage, die wir hier in der Schule hatten und setzte mich dort in den Schatten eines Baumes. Würde wohl bis zur Pause hier bleiben, hatte keinen Bock zurück zu gehen. Würde eh behämmert aussehen. Aus meiner Tasche kramte ich ein kleines Buch, das ein wenig einem Terminplaner ähnelte und wo ich so ziemlich jeden Mist reinschrieb, der mir gerade in den Kopf kam. Meine Gedanken halt. Meistens standen dort auch ein paar Zeilen von Liedern drin, die mir nicht aus dem Kopf gehen wollten. Ich weiß nicht warum, aber plötzlich musste ich an das Lied '25 To Life' von Mest denken. Leicht grinsend schrieb ich fast die letzten Zeilen des Liedes auf. ~That was my story and that's how it goes. I committed murder and nobody knows.~ Leise sang ich das Lied nun vor mir hin. Wenn mich eine Sache immer und immer wieder beruhigen konnte, dann war es singen oder einfach nur Musik hören. Ich lehnte mich nach hinten gegen den Baum und schloss die Augen. Ich wusste zwar nicht, was ich jetzt groß anfangen sollte, aber das Wichtigste war jetzt, dass ich mich gut fühlte. Ja, ich fühlte mich fast schon richtig glücklich. Josh anzumotzen hatte mir recht gut getan... ihn vor der ganzen Klasse fertig zu machen. Ich grinste, ich war auch kein Engel... Als die Pause anfing füllte sich der Hof langsam mit Schülern. Ich hatte die ganze Zeit nur da gesessen und ein wenig geschrieben, gesungen oder einfach nur meinen Gedanken nachgehangen. Auch jetzt blieb ich da, wo ich war und beobachtete was so um mich herum abging. Die meisten Schüler unterhielten sich, lachten und manche saßen auf dem Rasen oder sonst wo und machten noch Hausaufgaben, die sie vergessen hatten zu Hause zu erledigen. Plötzlich hörte ich ein Geräusch hinter mir. Verwirrt drehte ich mich um. Auch an den Baum gelehnt, saß Jill, ein Mädchen aus meiner Klasse, mit der ich bis jetzt so gut wie gar nichts zu tun gehabt hatte. Sie galt als ziemlich durchgedreht, hyperaktiv, aber trotz allem nett. Sie grinste mich an, ich sah fragend zurück. "Echt, was du dem Typen da vorhin ins Gesicht gesagt hat... ich mein nur... boah! Das hätte sich niemand anderes getraut, da bin ich mir sicher! Und wie er geschaut hat, total perplex! Ich weiß zwar nicht so viel von der ganzen Story, aber ich meine... alle haben mitbekommen was letzte Woche zwischen dir und Josh war und wie ihr euch gestritten hab... und wie ich das jetzt mitbekommen habe, dann hat er gleich was mit Sara angefangen, oder? So früh? Also, ich kann mir nur denken, wie beschissen du dich jetzt fühlen musst, das is ja auch nur scheiße! Du hast meiner Meinung nach genau das richtige getan und ich glaube viele von den anderen denken auch so!" sprudelte es nur so aus ihr heraus, von einem Moment auf den anderen. "Joa... also... ich hab ja nur gesagt, was ich dachte..." meinte ich und lächelte leicht verschreckt. "Das solltest du auch tun! Das war ja auch nur Scheiße, was die da gebaut haben! Und Sara war doch deine beste Freundin, oder? Boah, da wäre ich auch sauer wie sonst was!" sagte sie und nickte eifrig mit dem Kopf. "Schön, dass du auch so denkst..." grinste ich. War ja ganz amüsant das ganze. "Ich find es wirklich gut, dass du das getan hast" meinte sie nun zum was weiß ich wie vieltem Mal, sah mich aber nun ziemlich ernst an. Ich nickte leicht. "Joa, also danke..." "Klar doch! Wir sehn uns in der nächsten Stunde dann, oder?" fragte sie fröhlich. "Denk schon, ja" antwortete ich lächelnd. Jill stand auf, winkte noch mal kurz und ging dann davon. Ich schüttelte grinsend den Kopf. Was war das denn gewesen? Na ja, es freute mich schon, dass mir jemand Beistand leistete. Schließlich fuhr damit fort Leute zu beobachten, eins meiner großen Hobbies. Die Pause verging ziemlich schnell und in den nächsten Stunden passierte auch nichts Ereignisvolles mehr. Mir wurden Blicke verschiedenster Bedeutung entgegengeworfen. Die von Josh, die ein wenig verwirrt und unruhig waren, die von Sara, die wütend schienen und dann noch von all den anderen. Manche sahen mich an, als ob ich wahnsinnig wäre, aber da waren auch welche, die mich so anschauten wie Jill. Sie lächelten mich an oder grinsten einfach nur. Ich fühlte mich jetzt mal richtig wohl in meiner Haut. Um 13:50 klingelte es endlich zum Unterrichtsschluss und ich machte mich auf den Weg die Jacke abzugeben, die ich schon den ganzen Tag mit mir rumgetragen hatte. Irgendwie war ich ein wenig aufgeregt, wegen dem Treffen mit Gackt, auch wenn ich nicht wirklich wusste, warum. Schließlich konnte ich, nach dem Gespräch gestern, nicht wirklich sagen, dass ich ihn kannte. Als ich zu dem Cafe kam öffnete ich die Tür und sah mich um. Da saß er, an dem gleichen Tisch wie gestern. Ich nahm kurz einmal Luft und ging dann auf ihn zu. Als er mich sah lächelte er. "Hey!" begrüßte er mich gutgelaunt, wie konnte es auch anders sein? "Hi!" antwortete ich und setzte mich. Langsam schob ich ihm seine Jacke über den Tisch und lächelte etwas verlegen. "Danke noch mal..." murmelte ich. "Geht schon klar, scheinst ja ok zu sein" sagte er und nahm lächelnd das Kleidungsstück entgegen. Ich nickte und musterte ihn schüchtern. Warum war es mir heute so unangenehm hier zu sitzen. Wahrscheinlich lag das daran, dass ich heute nichts anderes im Kopf hatte und Gackt jetzt irgendwie erst richtig 'wahrnahm'. Ich war ja schon immer ein eigentlich schüchternes Mädchen gewesen, das zeigte sich jetzt einfach deutlich. "Wie war dein Schultag denn so gewesen?" fragte er freundlich. "Ach... fast normal" grinste ich. "Hab jemandem mal so richtig gesagt, was ich denke..." "Ja, dann fühlt man sich meistens besser" lächelte Gackt. Ich nickte zustimmend. Ich bestellte mir einen Tee, war einfach mein Lieblingsgetränk, und wandte mich dann wieder an Gackt. "Was könntest du mir denn mal so interessantes über dich erzählen, damit ich weiß, wen ich gestern vor einer Lungenentzündung gerettet habe..." meinte und sah mich fragend, aber dennoch mit diesem Lächeln, das mir so gut gefiel, an. Einen Moment lang wusste ich nicht, was ich antworten sollte. Irgendwie wurde das ja immer peinlicher... "Also..." fing ich schüchtern an. "Da gibt es eigentlich nicht viel zu erzählen... wie ich heiße weißt du ja, dass ich 17 Jahre alt bin, weißt du auch... und über mich selbst, da gibt es nicht sehr viel zu wissen..." Er lachte leicht. "Ich bin mir sicher, dass es da etwas gibt. Du scheinst mir nicht gerade wie ein besonders langweiliges Mädchen, das irgendwie keine Hobbies hat oder so." meinte er und sah mich aufmunternd an. "Ich höre gerne Musik..." meinte ich, um nur etwas sagen zu können. "Wenn es etwas gibt, das ich wirklich über alles liebe, dann ist das Musik. Ich hab immer irgendein Lied im Kopf und manchmal fange ich auch an ohne Grund zu singen, aber eher wenn ich alleine bin" Oh Scheiße, was redete ich hier nur für Mist? Es war sicher... wenn ich weiter so ein Zeug von mir gab würde ich ihn in ein paar Minuten schon zu Tode gelangweilt haben. "Du singst auch? Würde ich gerne mal hören. Singe nämlich auch gerne" meinte er einfach, lächelnd. "Ja? Genial! Mich hat eigentlich noch nie jemand richtig singen hören, ich hab immer Angst, dass sie es nicht leiden können. Von daher weiß ich auch nicht so recht, wie ich mich anhöre..." entgegnete ich schulterzuckend. "Kann ja nicht zu schlimm sein" entgegnete Gackt. "Wenn du willst, kannst du ja mal irgendwann ein wenig singen wenn ich dabei bin und ich sag dir dann wie es sich anhört" Ich sah etwas verlegen auf den Tisch, als ob er sehr interessant wäre... "Ne, besser nicht... Sonst bin ich noch schuld daran, dass dir die Ohren abfallen..." antwortete ich und grinste leicht. "Hey, ein bisschen mehr Selbstvertrauen, wenn ich bitten darf..." grinste Gackt und sah mich lieb an. Jetzt war ich rot im Gesicht geworden, ich konnte richtig spüren, wie mir die Wärme in die Wangen stieg. "Haha, sehr lustig..." grummelte ich und starrte wieder auf die Tischplatte. "Brauchst nicht gleich so verlegen zu werden, mein ja nur..." sagte Gackt und lachte leise. Ja, genau, was hatte ich eigentlich? Ich führte hier doch nur ein ganz normales, na ja, halbwegs normales, Gespräch mit einem netten Japaner. Was war so schlimm daran?? Entschuldigend sah ich ihn an. "Sorry... aber ich weiß auch nicht, find das n wenig peinlich..." gestand ich ihm. "Brauch es doch nicht... ich würde dich echt gerne mal singen hören" erwiderte er. "Ja, vielleicht... irgendwann mal..." meinte ich und lächelte ein wenig. Wir redeten noch eine Weile über Musik und über alles Mögliche, das uns so einfiel. Zwischendurch bestellte ich mir ein Stück Käsekuchen, da ich ja noch nichts zu Mittag gegessen hatte. Zum Schluss, bevor ich gehen musste, da ja noch Hausaufgaben auf mich warteten, drückte mir Gackt einen Zettel in die Hand. "Ist die Telefonnummer von den Freunden hier in New York, wo ich zurzeit bin, falls du dich mal wieder beschissen fühlst kannst du gerne anrufen und mit mir darüber reden" meinte er. Ich sah ihn etwas verwirrt an, nickte dann aber. "Ja... äh... danke" grinste ich und winkte noch mal zum Abschied... er lächelte... wie immer. Zu Hause angekommen setzte ich mich an meinen PC um etwas für den Musikunterricht zu suchen. Am Anfang des Jahres hatte sich jeder aus unser Klasse zwischen den Fächern Kunst und Musik entscheiden müssen. Ich hatte Musik gewählt, da ich es ja mit dem Singen hatte. Zeichnen tat ich auch gerne, aber mit dem Singen war es noch anders. Heute hatte jeder von uns jeweils eine Musikrichtung zugeordnet bekommen, zu der wir verschiedene Sachen herausfinden sollten. Zum Beispiel wie bekannt es war, ob es viel gespielt wurde und wer denn die berühmtesten Sänger oder Bands waren. Ich sollte etwas über japanischen Rock und Pop finden. Also kurz: J-Rock und J-Pop. Eigentlich hatte ich mich dafür nie wirklich interessiert, aber spannend schien es ja schon. Gehört hatte ich auch so gut wie gar nichts davon. Na ja, dann würde ich jetzt einfach mal ein wenig darüber in Erfahrung bringen... In eine Suchmaschine gab ich J-Rock ein und klickte mich durch die Ergebnisse durch, bis ich etwas Vernünftiges gefunden hatte. Interessiert las ich mir erst die Definition des Musikstils durch. Danach kam das worauf ich wohl am gespanntesten gewartet hatte: Wer die großen J-Rock Berühmtheiten waren. Vielleicht mochte ich ja jemanden von denen. Neugierig las ich, was dort stand... "Als ehemaliger Sänger von Malice Mizer ist der talentierte-" ich stockte, schon beim ersten Satz. Leicht schüttelte ich den Kopf, bestimmt hatte ich mich verlesen. Wieder las ich den Satz, doch auch dieses Mal stockte ich an der gleichen Stelle. Oha... merkwürdig... Verwirrt griff ich nach dem Telefon um jemanden anzurufen, der mir jetzt einiges erklären musste... ~*~*End Chapter Three - I Don't Know*~*~ Das war's dann mal mit dem dritten Kapitel... ich hoffe es hat allen gefallen, auch wenn nicht zuuuuu viel Gackt drin vor kam XDDD Ich war mir am Anfang noch nicht sicher, wie Haley rausfinden sollte, wer Gackt eigentlich ist.... Dachte erst, dass vielleicht plötzlich irgendjemand auftauchen würde, der ein Autogramm haben wollte, aber so wie es jetzt is fand ich's doch besser XD Schockender *gg* hm... wenn viele fehler in dem Chap sind... nicht wundern... ich bin so müde und da kommt das mit den Rechtschreibfehlern schon öfter vor -.- ok... Wie es dann weiter geht... werdet ihr im nächsten Kapitel, das ich vielleicht sogar gleich noch anfange, erfahren ^^ Würde mich riesig über Kommis freuen ^o^ Bis denne *knuffz* Kahana Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)