Lettere d' Amore von yume22 (Ein Liebesbrief und seine Folgen(WICHTIG!! KURZBESCHREIBUNG)) ================================================================================ Kapitel 4: Die Ruhe vor dem Sturm... ------------------------------------ Autor:yume22 Disclaimer: wie immer Rating für dieses Kapitel: Dark, körp. Misshandlung, Romantik (schnulzig *g*) Angst. Die Kapitel kommen aber schnell^^'' Naja das Fünfte kommt vielleicht diese Woche noch, auf das Sechste wird aber dann länger gewartet*g* Kapitel 4 "Schmerz und Hoffnung auf etwas Besseres" oder "Die Ruhe vor dem Sturm" Zwei Tage sind vergangen, es regnete und die zuvor schönen Tage des Sommers hatten sich in einen sehr schwülen Tag verwandelt. Die Menschen schleppen sich durch die Straßen. Bei den Dursleys war es da nicht besser, die Klimaanlage war ausgefallen und Vernon Dursley der Hausherr hatte heute seinen freien Tag, den er nun schwitzend Zuhause verbringen durfte. Die schlechte Laune lag regelrecht in der Luft. Dudley war für eine Woche auf Klassenreise, zu Freuden seines Cousins. Petunia Dursley ist zu Bekannten gefahren und nun waren Harry und sein Onkel allein. Was hätte Harry anderes passieren können? Was schlimmeres? Was besseres? Jedenfalls versuchte er an diesem Tag, den Kontakt zu seinem Onkel so gut wie möglich zu meiden. Denn er wusste nur zu gut, dass er seine "gute Laune" an ihm auslassen würde. Seine Aufgaben hatte er schon erledigt und war jetzt in seinem Zimmer. Als er die bekannte schwarze Eule an seinem Fensterbrett sah, ging Harry sofort dorthin und öffnete das Fenster. Sie flog hinein und setzte sich auf seinen Tisch, ließ den Brief, den sie transportierte auf diesen fallen. Harry nahm ihn, machte ihn auf und fing an zu lesen. Harry, ich bin dir sehr dankbar, dass du mir so schnell geantwortet hast. Ich bin froh, dass die Antwort so positiv ausgefallen ist. Ich hätte nie gedacht, dass ein einzelner Mensch, solch schmerzhafte Erinnerungen hat, so dass er keinem anderen mehr vertrauen kann. All deinen Schmerz und deinen Kummer werde ich versuchen zu lindern. Ich weiß, dass das jetzt ziemlich schnulzig ist, doch das ist mein voller Ernst. Es handelt sich hierbei weder um einen Scherz noch möchte ich dir Schaden zufügen. Ich habe dich wirklich sehr gerne und möchte, dass du das verstehst. Jeder Mensch sollte Träume und Wünsche haben dürfen. Erst recht du! Deine Angst ist berechtigt. Die Slytherins, werden es schon verstehen, mein Vater wohl kaum. Außerdem werden es deine Freunde wahrscheinlich nicht sehr gut aufnehmen. Granger, wird es vielleicht noch akzeptieren, bei Weasley bin ich mir nicht sicher. Er wird sich oder mich eher umbringen, als zu akzeptieren, dass du mit einem Malfoy befreundet bist. Deswegen halte ich es für das Beste, wenn wir nach außen hin weiterhin Feinde bleiben und wir die Tatsache, dass wir Freunde sind, erst einmal geheim halten. Das wird mein vorerst letzter Brief an dich sein. Meine Eltern schöpfen langsam den Verdacht, dass irgendetwas nicht stimmt. Meine Eule heißt übrigens Nightwish, wegen ihres glänzend schwarzen Federkleides und ihrer dunklen Augen, sie oder besser er ist ein Männchen. Er mag dich sehr, vielleicht vertragen sich Hedwig und Nightwish ja, wenn wir wieder in Hogwarts sind. In Liebe, D.M In Liebe...hmm er meint es tatsächlich ernst. Er ging zu Nightwish und streichelte ihn. Ich sollte ihm zurückschreiben, damit er weiß woran er ist, dachte er und fing an zu schreiben. Wie immer machte sich Nightwish nach Beendigung des Briefes wieder auf zu Draco. Nur eines war diesmal anders als sonst. Niemand bemerkte die Person, die sich auf dem Rasen befand und gerade mit einem Nachbarn unterhielt. Wie es der Zufall so wollte, schaute diese besagte Person gerade in dem Moment zu Harrys Fenster, als Nightwish hinaus flog. Es handelte sich bei dieser Person um keinen geringeren als Vernon Dursley, der nun mit einem hochroten Kopf da stand und seinem Nachbarn zu erklären versuchte, warum eine schwarze Eule mit einem Brief in ihrem Schnabel aus dem oberen Zimmer hinaus flog. ********* "Was ist nur los mit diesem kleinen Bastard? Ich habe ihm doch den Kontakt zu seinen abnormalen Freunden verboten und von diesen kleinen Biestern habe ich auch die Nase voll. Der kann sich auf was gefasst machen, dem prügele ich seine Abartigkeiten schon heraus. Nicht nur dieses verfluchte Wetter, nein jetzt durfte ich Greenwood auch noch erklären, warum hier Eulen herumfliegen.", grummelte Vernon Dursley während er zu Harry hoch ging. Harry öffnete gerade die Tür als er auch schon seinem Onkel gegenüberstand. Dieser warf ihm das eben gegrummelte entgegen, packte ihn am Kragen und stieß ihn regelrecht in sein Zimmer. Dabei verlor Harry seine Brille, diese fiel auf den Boden und zerbrach. Er selbst lag nun auf dem Boden und ahnte schon was ihm als nächstes bevorstand. Harry wusste nicht ob er schon jemals solche Angst gehabt hatte. Nicht einmal bei seinen ganzen Konfrontationen mit Voldemort, hatte er sich so ausgeliefert und schutzlos gefühlt. Er hatte immerhin seine Zauberkraft, die er benutzen konnte, doch hier hatte er gar nichts. Seine Hände vor sein Gesicht haltend, versuchte er die Schläge und Tritte seines Onkels abzuwehren. Sein Onkel bemerkte dies und verlagerte das Ziel seiner Schläge auf den unteren Bereich, Harry bemerkte wie zwei seiner Rippen brachen, sein Bein sollte wohl als nächstes daran glauben. Er wusste nicht mehr wie lange es gedauert hatte, nur eines nahm er noch bewusst wahr, wie sein Onkel plötzlich aufhörte und ihn ansah und anfing zu sprechen oder vielmehr zu schreien. "Nicht nur das diese Hitze mich umbringt, nein jetzt bringst du mich vor meinen Nachbarn in Verlegenheit. Ich hoffe das war dir eine Lehre und du kannst darauf hoffen und warten, dass ich dir einen Arzt hole. Vielleicht helfen dir ja deine abnormalen Fähigkeiten, ach ja du darfst sie ja nicht benutzen.", lachte er und drehte ihm den Rücken zu. Harry selbst konnte nicht mehr verstehen was er sagte. //Wieso immer ich? Was soll ich noch tun? Sind das deine Art von Träume, Draco...?// Das waren seine letzten Gedanken als auch schon eine willkommene Schwärze über ihn kam und ihn einhüllte. Auf dem Boden liegend und ohnmächtig merkte er nicht mehr wie eine kleine Gestalt am Fenster auftauchte. Nightwish kam zurück. Nun, es musste wohl stimmen, dass Tiere fühlten, wenn jemand den sie mochten in Gefahr schwebte. Er ließ sich neben Harry nieder und leckte dessen Wunden im Gesicht und streichelte mit seinem Flügel darüber, als er merkte, dass Harry keine Reaktion von sich gab, flog er hinaus. Was in diesem Moment im Kopf der Eule von sich ging weiß keiner, doch eines war sicher, sie sorgte sich um Harry. Die Schwärze, trat nun auch draußen ein. Der Himmel wurde dunkel und die Vögel begaben sich zu ihren Ruheplätzen. Vereinzelt sah man noch Menschen, die sich in der nun auftretenden Kühle der Nacht erfrischten. Nur im Ligusterweg Nr.4, war es seelenruhig. Fast so wie die besagte Ruhe vor dem Sturm... TBC Argh ich weiß, ich werde immer schnulziger-_-'' Hoffe trotzdem, dass es jemandem gefallen hat^^'' Im nächsten Kapitel kommt dann......Tatata....Draco^^ Na ja, und er ist nicht gerade sehr 'amused'*eg* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)