Watashino Yume von Anirdas (Mein Traum (SessxRin)) ================================================================================ Kapitel 4: Die Rettung ist da ----------------------------- Dankeschön an meine Kommi Schreiber. Heute habe ich mal etwas mehr geschrieben. Ich hoffe das euch dieser Teil gefällt.^^ Ich hatte es geschafft, ohne das es jemand bemerkte ins Dorf zu gehen. Dem Geruch von diesem Jungen Mann und Rin hatte ich noch gut in Erinnerung. Ich kam an eine Tür, die in ein Haus führte, es war eine Hintertür. Mit einer schnellen Handbewegung machte ich die Tür auf, kein knacken war zu hören. Eigentlich wäre dies nämlich der Fall gewesen, die Türklinge war nämlich schon ziemlich rostig. Auf einmal hörte ich ein lautes auf schreien, es kam von Rin, sie muss ganz schöne Schmerzen haben, denn bis jetzt habe ich sie noch nie so schreien gehört. Dann erinnerte ich mich wieder was mein Halbbruder mir gesagt hatte. ,Ich weiß es nicht, aber Miyoga sagte mir, es sei was schlimmes mit Rin passiert.' Was konnte ihr nur passiert sein, oder eher was passierte gerade jetzt mit Rin? Ich rannte schnell die Treppe hinauf. Plötzlich wurde es still, nichts war mehr zu hören, aber dann ein knall und schon stand dieser Mann an der Tür, nackt. Man konnte Blut an ihm erkennen aber es war nicht sein Blut, nein es war das Blut von Rin, eindeutig. Ich kam auf ihn zu gestürmt, in mir kam purer Hass auf und der Tran jemanden zu töten, in diesem Fall war er mein Opfer. Mit Blutroten Augen und mit der rechten an auf Toukijin. Erst jetzt bemerkte er mich, man konnte in seinen Augen die Furcht sehen. Seine Augen weiteten sich je mehr ich auf ihn zu kam. Irgendwie war dieser Anblick wie eine Befriedigung für mich, endlich wieder jemanden töten zu können und ich achtete auch nicht darauf was ich da tat. Mit einem hieb war Toukijin tief in sein Herz gebohrt, das Blut spritze nur so heraus aus ihm. Er röchelte nur kurz und sagte dann zur mir: "Du verdammter Dämon." Dies ließ mich aber kalt, roch nur sein Blut und ich war wieder in meinen Element. Töten, ja töten das war es wo nach ich mich so viele Jahre nach gesehnt hatte. Und nun hatte ich es endlich wieder. Endlich wieder hatte ich einen wehrlosen Menschen, das Leben genommen und es machte mir Spaß ihn Leiden zu sehen. Doch wurde mir klar was ich tat, als ich ein flennen hört. Mein Gesicht hobt sich zur der weinenden Person. Sie weinte schon wieder und das wegen mir, nur wegen mir. Das Rot verschwand aus meinen Augen, wurde wieder normal. Mit ein paar Schritten ging ich auf sie zu. "Es tut mir Leid." Jeder andere hätte mich jetzt für verrückt gehalten oder mich gefragt hast du Fieber aber ich meinte es ernst. "Nicht deswegen Sesshoumaru-Sama." "Hm?" Ich verstand nicht, was sie wollte, doch sah ich Blut an ihren Beinen herunter laufen. Und schon wieder entfachte es in mir puren Hass auf jene Person dich gerade das Leben genommen hatte. Er hatte ihr Leid angetan aber er hatte schon dafür bezahlt, bezahlt mit seinem Leben. Aber noch etwas wurde mir wieder klar und das war auch der Grund warum ich nach ihr suchte. Ich sehnte mich nach ihr, nach meiner Rin. So setzte ich mich neben sie. Und sie tat das wo nach ich mich so sehr sehnte, sie fiel mir um den Hals und weinte. Aber dieses mal weinte sie weil ich da war und nicht aus Trauer das dieser Kerl, der ihr so viel Leid angetan hatte, tot war. Sondern weil ich jetzt wieder bei ihr war um sie zu beschützen. Mir wurde es warm ums Herz. Nach so vielen Jahren fühlte ich mich wieder Glücklich. Mein inneres Ich wurde aus geschaltet, was zur Folge hatte, dass ich sie, das erste Mal umarmte. Ein kurzes zucken, kam von ihrer Seite. Sie war es nicht gewohnt, dass ich ihr eine Umarmung schenkte. Obwohl ich selber wunderte mich, dass ich so was tat, ich der Große Fürst der Westlichen Länder, umarmte eine Menschenfrau. Ich roch ihr Blut, aber es hatte auch etwas an sich, was ich noch nicht beschreiben konnte. Es war das erste Mal, dass ich so was an ihr roch. Könnte es sein das es diese Art ist um den Mann zu zeigen, dass die Frau Empfängnis bereit ist? Rin war schon alt genug um eigene Kinder zu erzeugen und groß zu ziehen. Also war es nicht nur normales Blut das von ihr aus ging, sondern auch dieses Blut, das Signalisierte das, die Frau Schwanger werden kann. Heißt das, Rin schwanger von diesem Kerl wird oder ist, er scheint es nämlich heute schon mal gemacht zu haben. Bitte, ich will nicht das sie ein Kind von ihm bekommt, lass sie kein Kind von ihm bekommen. Wenn es wirklich einen Gott oder sonst was gibt, lass sie nicht dieses Kind gebären, denn ich werde es hassen. Die Umarmung wurde getrennt, nicht von mir von ihr. Ihr Gesicht war Kreidebleich, sie sah aus wie eine Leiche. Ich hörte wie sie sich in einen Eimer Übergab. Für mich hieß dies, dass sie schwanger war. In mir kamen Tränen hoch, aber ich wollte sie nicht zeigen, also verdrängte ich sie. Nie würde ich Tränen vor Rin oder sonst wen zeigen. Tränen waren ein Zeichen von Schwäche. Und sie bleiben ein Zeichen von Schwäche. Rin trat in das Zimmer, ihr Blick fiel auf mich. Ihren Blick erwiderte ich und was ich sah ließ mein Herz wieder schmelzen. Ein Lächeln unbeschreiblich. Aber wie konnte sie nur bei solcher Situation ein solches Lächeln hervor bringen? Es schien für mich unmöglich bei solch etwas zu Lächeln und doch tat sie es. Jede andere Person weinte oder fiel in ein Trauma. Doch sie war anderes und das war sie schon als ich sie als kleines Mädchen gerettet hatte. Erst jetzt fiel mir so richtig auf, wie groß sie doch geworden war, es gab nichts mehr kindliches an ihrem Körper. Eine hübsche Frau war sie geworden, lange Beine und eine breite Hüfte hatte sie jetzt, nicht zu vergessen ihr Brustumfang war auch in all den Jahren gewachsen. Sie hatte sich so verändert, dass es kein wunder war, dass ich sie vorhin nicht erkannt habe. Doch eins war wie immer, ihr Lächeln und ihre Freude am Leben. Mit sichtlicher Eleganz, kam sie näher. Ihre Augen immer noch auf mich gelegt, kniete sie sich vor mir hin. Für einen kurzen Moment konnte ich ihren Atem spüren, es war ein kleiner Hauch gewesen aber er reichte für mich. Mein Blick wanderte nach unten, ihre Augen suchen. Und als ich sie wieder fand war es, als ob ich in ihnen ertrank aber nicht Sterben werde, sondern nur in ihnen eingetaucht bin aber dennoch wieder entfliehen könnte, wenn ich wollte. Ich verharrte so, konnte nicht mehr denken, nichts sagen, nur diesen Blick am genießen. Jetzt fühlte ich mich wohl, denn es war wie, als ob ich wieder ein zu Hause hätte, von dem ich nie wieder getrennt werden will. Und wie immer würde ich mich über ein paar Kommi's freuen.^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)