Emotion von ChailaMing (Seto x Joey) ================================================================================ Kapitel 3: Harte Probe der Liebe -------------------------------- Hallo, da bin ich wieder^^! Erstmal Danke für die Kommis *knuddel*. Dieses Kapitel hat mir echt den letzten Nerv geraubt, hatte gar keinen Plan was ich schreiben sollte *drop*. Hm... naja zum Schluss ist das daraus geworden. Dieses Mal konnte ich leider keinen Schnee mit einbauen. Ok, dann wünsch ich euch viel Spaß beim lesen!!!^^ "..." sagen °...° denken Kapitel 3: Harte Probe der Liebe "Seto?" fragte ein Junge mit blondem Haar, als er das Arbeitszimmer des jungen Firmenleiters betrat. °Schade, er ist nicht da.° dachte Joey mit einem Seufzen und ging zum Fenster. Seit einem Monat war er nun mit Kaiba zusammen... und er war noch nie glücklicher gewesen. Vorsichtig strich er über den Adleranhänger an seiner Kette, die er immer um den Hals trug und lächelte. Der Blondschopf wurde aus seinen Gedanken gerissen, als ihn plötzlich Jemand von hinten umarmte. "Hallo mein Schatz!" sagte der Braunhaarige, der Joey überfallen hatte. Dieser drehte sich um. "Hallo Seto!" erwiderte Joey und bekam gleich darauf einen zärtlichen Kuss von dem Größeren. "Ich hab dich vermisst!" sagte der Firmenleiter und drückte den Kleineren näher an sich. "Ich dich auch." gab der Blonde lächelnd zurück. "Ich muss leider gleich wieder los, eine wichtige Konferenz wartet auf mich. Dabei würde ich viel lieber bei dir bleiben." sagte Kaiba. "Ist schon ok, na nun geh schon, wir sehen uns heute Abend." antwortete der Kleinere und drückte den Größeren noch schnell einen Kuss auf die Lippen. Joey sah seinem Koi nach als er die Kaibavilla verließ. Seto winkte ihm noch einmal zu, bevor er in die Limousine stieg. Als der schwarze Wagen nicht mehr zu sehen war, wurden die Augen des Blondhaarigen auf einmal traurig. "Seto..." sprach er leise vor sich hin. Der Kleinere war nun endlich mit dem Braunhaarigen zusammen und er war glücklich... nur eins störte ihn... Seto hatte von Tag zu Tag weniger Zeit für ihn. Das machte ihn unsagbar traurig... doch er wusste, dass es sich nun mal nicht ändern ließ. Langsam verließ auch der Blondschopf die Villa. Joey lief gelangweilt durch die Straßen von Domino und sah sich hier und da nach neuen Sachen um. Spät Abend saß er mit Seto auf dem Sofa vor dem Kamin im Wohnzimmer. Der Blonde kuschelte sich liebevoll an den Braunhaarigen, der ihn sanft über das Haar streichelte. Einen kurzen Moment später brach der Firmenleiter die Stille. "Ähm Joey..." fing Seto an. "Ja? Was denn?" fragte der Kleinere müde. "Also ich... würde da gern was mit dir..." sprach der Braunhaarige, der nun leicht rot geworden war, weiter. "Nun spuck es schon aus, Seto!" drängte Joey und sah seinem Koi in die Augen. Dieser schluckte und setzte seinen Satz fort. "Ich wollte dich fragen.. ob du vielleicht... mal mit mir schlafen würdest..." Nun war es raus. Joey klappte der Kiefer runter. Nach kurzer Zeit des Bearbeitens, von dem gerade eben gesagten Worten, antwortete der Kleinere knallrot: "Ähm... lass mir noch... ein wenig Zeit..." Danach war kein Mucks mehr von beiden zu hören, bis sich Joey schließlich verabschiedete. °Mit dieser Frage hat mich Seto völlig aus der Bahn geworfen... ich wusste ja, dass er mich das mal fragen würde, aber jetzt...° dachte der Blondschopf auf dem Nachhauseweg verwirrt. Am nächsten Tag traf sich Joey mit Yugi. Der Blonde brauchte umdingt Jemanden zum reden und da kam ihm sein Freund gerade richtig. "Aha so ist das also." sagte der Meisterduellant. "Was soll ich denn jetzt machen Yugi..." fragte der Blondschopf leicht verzweifelt. "Willst du denn mit Kaiba schlafen?" startete Yugi mit einer Gegenfrage. "Ja schon aber irgendwas in mir wehrt sich dagegen." antwortete Joey rot. "Na wenn du es auch willst, wird das schon werden, keine Angst." meinte der Kleinere. "Hm... danke Yugi, ich muss jetzt los." Yugi brachte den Blonden zur Tür und sagte: "Lass dich einfach bei Kaiba fallen... er wird dich sicher auffangen!" Der Größere lächelte daraufhin und ging aus der Tür. °Yugi hat recht, ich werde zu Seto gehen.° dachte Joey und lief los. Doch als er an einem Cafe vorbei ging, blieb er abrupt stehen. Da saß er, sein Seto mit einem Mädchen und lachte. Joey sah, das dieses Lachen ein echtes wahr und kein aufgesetztes oder gehässiges. Warum kannte er sie nicht, er kannte sogar alle Geschäftspartner von dem Firmenleiter aber dieses Mädchen war ihm völlig unbekannt. Der Blondschopf wollte nur noch Hause und rannte los. Zu Hause angekommen stürmte er gleich in sein Zimmer und warf sich auf sein Bett. °Warum nur... bin ich dir nicht gut genug? Weil ich ein Junge bin?...oder weil ich.. unentschlossen bin... mit dir zu schlafen?° dachte Joey und vergrub sein Gesicht in sein Kissen. "Joey?" fragte plötzlich eine Stimme. Der Blonde stand auf und öffnete die Tür. "Was ist denn Dad?" fragte er. "Jonouchi ich werde nach Deutschland gehen und du kommst mit mir." antwortete Mr. Wheeler seinen Sohn kurz und knapp. "Das ist... nicht dein ernst..." brachte der Jüngere nur stockend hervor. "Doch das ist mein voller Ernst, ich werde dich mitnehmen, alleine würdest du hier nur vor die Hunde gehen." sagte der Ältere. "Dad das kannst du nicht einfach so machen!" sagte Joey schockiert. "Du kommst mit! Ende der Diskussion! In zwei Tagen fliegen wir." mit diesen Worten verschwand Joeys Vater im Wohnzimmer. In diesem Augenblick brach für den Jungen mit den braunen Augen eine Welt zusammen. Das war ihm alles zuviel. Joey nahm seine Jacke und lief aus der Wohnung. Der Blonde rannte bis er nicht mehr konnte. Er stand nun auf einer Brücke und schaute in dem darunter fließenden Fluss. Es fing an zu regen, doch das störte den Blondschopf nicht, der Himmel war genauso grau wie sein inneres. Joey war am Ende mit den Nerven.... erst sieht er Seto mit einem fremden Mädchen und jetzt will sein Vater ihn auch noch nach Deutschland schleppen. Der Regen vermischte sich mit den langsam aufkommenden Tränen des Jungen. "Hündchen? "Aber warum stehst du denn hier im Regen?" fragte Joey eine wohlbekannte Stimme. Der Blonde strich sich schnell übers Gesicht und drehte sich zu den Braunhaarigen. "Seto... gibt es in deinem Leben ein Mädchen?" fragte der Kleinere zaghaft. "Aber was soll denn diese Frage jetzt?" fragte Kaiba verduzt. "Antworte bitte einfach..." sagte Joey und sah den ihn gegenüberstehenden Firmenleiter in die Augen. "...wie kommst du denn darauf...nein gibt es nicht..." antwortete der Größere. "... und wer war denn das Mädchen... mit dem du im Cafe saßt?" fragte der Blonde mit einem traurigen Unterton. "Du hast uns gesehen? Also das war..." der Braunhaarige brachte den Satz nicht zu Ende. Joey seufzte traurig und sagte: "Ich werde in zwei Tagen nach Deutschland mit meinem Vater gehen... ich weiß nicht ob ich je wieder komme..." Kaibas Gesicht wurde bleich. Sein Hündchen wollte ihn verlassen? Das konnte doch nur ein böser Traum sein. "Das ist ein Witz." meinte der Firmenleiter. "Nein... das ist kein Witz." sagte der Kleinere, ging auf Seto zu und küsste ihn liebvoll. Dieser erwiderte den Kuss. Kurze Zeit später löste sich der Blonde von den Braunhaarigen und hauchte ihn ein "Leb wohl mein Koi..." ins Ohr und rannte davon. Ein völlig schockierter und überrumpelter Seto Kaiba sah ihn, unfähige ihm hinterher zulaufen, nach. Zwei Tage später am Flughafen. Joey saß mit seinem Vater im Wartesaal und wartete auf den Start ihrer Maschine. Der Blonde hatte sich von all seinen Freunden unter Tränen verabschiedet, nur einem hat er nicht noch mal gesehen... der Blondschopf konnte den Firmenleiter der Kaibacorporation nicht unter die Augen treten. Und doch musste er dauernd an ihn denken und sah sich unbewusst immerzu um, als hoffte er, dass ihn eine bestimmte Person abholen kommen würde. Währenddessen ging Seto im Wohnzimmer auf und ab. "Mensch Seto! Jetzt setz dich hin!" sagte Mokuba der auf dem Sofa saß. Aber dieser ignorierte die Worte des Schwarzhaarigen. "Seto solltest du nicht los gehen?" fragte der Jüngere seinen Bruder. "Was soll das bringen?" fragte Kaiba und setzte sich endlich. "Seto, Joey wartet auf dich! Er will von dir abgeholt werden! Glaub mir. Du liebst ihn doch oder?" fragte Mokuba. Der Braunhaarige sah den Kleineren an. "Ja ich liebe Joey..." antwortete der Görßere leise. Der Schwarzhaarige lächelte daraufhin und erwiderte: "Na los großer Bruder! Beeil dich! Hol dein Hündchen zurück!" Kaiba nickte und sprang auf. Ja, Mokuba hatte recht. Er musste den Blonden aufhalten ohne ihn konnte er doch gar nicht mehr leben. Der Firmenchef liebte es, mit Joey zusammen zu sein, ihn zu berühren, ihn zu küssen, einfach nur in seiner Nähe zu sein machte ihn glücklich. "Komm Jonouchi, es wird Zeit." sagte Mr. Wheeler. Der Jüngere nickte leicht, erhob sich von seiner Sitzgelegenheit und folgte seinem Vater. "HALT! JOEY!" rief plötzlich Jemand nach dem Blonden. Dieser drehte sich um und sah Kaiba auf sich zu laufen. "Zum Glück... hab ich dich noch erwischt. Du darfst nicht gehen." brachte der Braunhaarige keuchend hervor und holte erst mal Luft. "Ich muss.. du hast doch noch dieses Mädchen, du wirst schon nicht einsam sein." meinte Joey und wandte sich zum gehen. Doch der Firmenleiter hielt ihn am Handgelenk fest. "Dieses Mädchen bedeutet mir nichts, es ist nur einen alte Freundin aus Kinderzeiten! Hündchen ohne dich sterbe ich!" erwiderte Kaiba. Joey sah ihn verwirrt an. "Ich kann nicht... ich muss mit meinem Vater mit..." antwortete der Kleinere leise. "Du kannst bei mir wohnen, Joey ich liebe dich!" sagte der Braunhaarige und zog den anderen Jungen an sich. "Jonouchi... wenn du willst, kannst du bei ihm bleiben, ich weiß das du bei ihm in guten Händen sein wirst." sagte Mr. Wheeler lächelnd. Er wollte seinen Sohn nicht traurig sehen. Joeys Gesicht erhellte sich und er nickte glücklich. Er verabschiedete sich von seinem Vater und versprach ihm, sich ab und zu mal zu melden. Am Abend lagen zwei glückliche Jungs Arm in Arm in einem großen Bett. Sanft streichelte die Hand des Braunhaarigen den Rücken des Kleineren. °Lass dich einfach bei Kaiba fallen... er wird dich sicher auffangen.° fielen Joey die Wörter von Yugi ein. Einen Augenblick später schlich sich die Hand von dem Blonden unter das T-shirt des Größeren. Dieser schaute ihn an und lächelte. Joey beugte sich über Kaiba. "Ja... ich will mit dir schlafen." hauchte er dem Firmenleiter ins Ohr. Seto schaute den Blondschopf an, zog ihn zu sich runter und küsste ihn leidenschaftlich. Nach und nach wanderte ein Kleidungsstück auf dem Boden bis man schließlich nur noch ein lusterfülltes Stöhnen der beiden sich Liebenden hörte... Am nächsten Morgen wachte der Größere auf und spürte den warmen Atem seines Koibito. Ein Lächeln stahl sich von seinem Lippen als er in das schlafende Gesicht des Blonden sah und seinem Atemzügen lauschte. Der Braunhaarige strich dem Kleineren eine Haarsträhne aus dem Gesicht und dachte °Ich bin froh das du bei mir geblieben bist... Ashiteru Joey!° ENDE Gott, endlich geschafft so das wars. Ich weiß der Teil ist nicht gerade beracuschend, aber was besseres ist mir nicht eingefallen *kleinmach*. Danke fürs lesen!!!^^ Bye eure ChailaMing^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)