Aoi Sora ~ Blue Sky von Nuriko (Yu-Gi-Oh Yaoi FanFiction für Yuu-Chan ^.~) ================================================================================ Kapitel 4: Way of no return --------------------------- KOMMENTAR : ^_____^ yay, "Aoi Sora ~ Blue Sky" geht weiter ! Zuerst mal paar Sachen, die ich erwähnen möchte : 1. Ich verschicke KEINE ADULT TEILE, egal wie sehr ihr drum bettelt XD -> Schaut in meinem GB nach, da findet ihr die Antwort auf eure Fragen darüber X3 2. Eine weitere Frage : Halsband von Jonouchi... -> Nyu... das mit dem Gedankenbefehl am Ende des letzten Chapters klingt zwar unglaubwürdig XD aber da Seto ein Genie ist und das hier eine Fantasy Story finde ich das okay... PS : Das Gedicht hier habe ich selbst geschrieben = es gehört mir.... bitte nirgends weiterverwenden! GRÜSSE : an Yuuki-Chan und an einen sehr sehr glücklichen Menschen (weil sie die einen -nach eigenen Worten XD- einen umwerfend süßen Mitbewohner hat (und auch noch dessen Freund kennt *neidisch sei*) ^______________________________^ ! IV. Way of no return Let me embrace you with my warm light, and kiss away the shades of darkness. I know that I can heal your pain, because only with me you'll be complete. Give me your broken soul and I'll give my shattered heart in return... To bind them together and exist as one. Das melodische Klingeln einer Uhr weckte Jonouchi aus seinen wirren Träumen und nachdem er sich ausgiebig gestreckt hatte, schälte er sich gähnend aus den weichen Decken die ihn umgaben. Es war alles doch kein Alptraum gewesen, dachte er aufstöhnend, als er sich in dem luxuriös ausgestatteten Zimmer umsah, in das Kaiba ihn gestern Abend ohne Kommentar wieder hinneingeschubst hatte. ALLES war wirklich passiert... sein Vater hatte ihn in seiner Geldgier und im Alkohlrausch an die einzige Person verkauft, die kein Quentchen Mitgefühl besaß... Er tastete nach dem Wecker, schaltete ihn aus und las die digitale Anzeige. "7.30 Uhr... Montag.... MONTAG ?!?" Fluchend stolperte er ins Badezimmer und nach ein paar hastigen Wasserspritzern ins Gesicht schlüpfte er in die Kleidung vom Vortag und rannte zum Aufzug. Verdammt, heute musste er wieder in die Schule und... und... er hatte noch immer dieses dämliche Halsband an ! Schwungvoll riß er die Tür zum Speisesaal auf, ohne auf die daneben stehenden Diener zu achten, die er beinahe mit der Tür geplättet hätte. "Mach das weg !" sagte er und stapfte auf Kaiba zu. "Du hattest deinen Spaß am Wochende, aber jetzt..." "Guten Morgen, Jonouchi," ohne von seiner Zeitung mit den aktuellen Börsenberichten (XDDDD das musste sein) aufzusehen, führte Kaiba eine Tasse mit Tee an den Mund. "Du solltest etwas essen, der Wagen fährt gleich vor." "Essen ?" Jonouchi riß Kaiba die Zeitung aus der Hand und zerknüllte sie. "Und was für ein Wagen ?" "Der Wagen, der uns zur Schule fährt, natürlich." Kaiba griff seelenruhig nach einem anderen Zeitungsexemplar, aber Jonouchi packte ihn am Kragen. "Chotto matte, Kaiba !" Panik machte sich in ihm breit, "Das ist doch nicht dein Ernst gewesen, ich meine das mit dem Vertrag kannst du unmöglich ernst gemeint haben !" "Alle meine Geschäfte meine ich todernst, Jonouchi." erwiederte Kaiba und seine Stimme wurde merklich kühler als er Jonouchis Hand beiseite schlug und aufstand. "Ich bin aber kein Geschäft !" Jonouchi brüllte es fast, "Ich bin ein Mensch, verdammt noch mal.... Außerdem... außerdem wird es jeder sehen !" Kaiba zog fragend eine Augenbraue hoch. "Das Ding hier !" Jonouchi deutete halb verlegen auf das Halsband, was er trug. "Das ist doch der Sinn eines Halsbandes," meinte Kaiba scheinbar amüsiert und nahm seinen Mantel von der Stuhllehne, "dass jeder sieht zu wem der Träger gehört." "Ich will das nicht ! Ich..." Jonouchi schluckte und sah zur Seite, zwar konnte er sich noch lange nicht damit abfinden, daß Kaiba ihn wie ein Stück Vieh gekauft hatte, aber musste er ihn so vor seinen Freunden demütigen ? "Yugi... Honda und Anzu... Ich will nicht, daß sie das hier sehen." Kaiba wandte Jonouchi seinen Rücken zu, während er sich den Mantel überstreifte. "Du vergisst deinen Platz, Jonouchi." sagte er und warf dem Blonden einen kühlen Blick über die Schulter, "Seit dem Tag an dem dein Vater den Vertrag untschrieben hat, gehörst du mir... und tust, was ich dir sage." Jonouchi platzte der Kragen. "Du weißt ganz genau,daß so ein Vertrag illegal ist ! Was, wenn ich damit zur Polizei gehe ?" Kaiba zog die Augenbraue hoch und lachte auf. "Das wirst du nicht tun," meinte er und winkte einen der Diener näher, der seine und Jonouchi's Schultaschen brachte. "Immerhin... dein Vater könnte dadurch in's Gefängnis gehen... nicht auszudenken, was das für Folgen haben könnte." Da Kaiba aus der Halle ging, blieb Jonouchi nichts anderes übrig, als hinterher zu laufen, was er hasste. Sie betraten die große Eingangshalle und traten auf den Innenhof, wo sich ein Springbrunnen mit Skulpturen des blauen Drachen befand. Das Kies auf dem Boden knirschte auf, als die schwarze Limousine vorfuhr und ein Diener in Livrée die Tür öffnete. "Was für Folgen ?" Jonouchi setzte sich gegenüber von Kaiba hin, da er jeglichen unnötigen Kontakt mit ihm vermeiden wollte. Kaiba sah ihn schon fast spöttisch an. "So etwas wäre in allen Nachrichten, "Vater verkauft seinen einzigen Sohn für eine Millionensumme"... es wäre für mich kein Problem, meinen Namen dort heraus zu halten," Kaiba zuckte mit den Schultern, "Denn Geld regelt alle Probleme. Aber glaubst du nicht, daß sich deine Schwester viel zu sehr aufregen würde, wenn sie wüsste, was ihr großer Bruder, ihr geliebter Onii-chan," er zog das Wort in die Länge, "alles erleiden muss ?" Jonouchi ballte die Fäuste und ein roter Wutschleier legte sich über seine Augen. "Lass meine Schwester in Ruhe !" Jonouchi knurrte es fast, "Shizuka hat nichts mit all dem zu tun !" "Es könnte zufällig ein Bild in die Nachrichten kommen, etwas wie dieses..." Kaiba zog eine Photographie aus der Innentasche seines Mantels. Es zeigte Jonouchi bewusstlos auf einem Bett, auf dem Bauch liegend. Der Oberkörper war entblößt und man sah deutlich die alten Striemen und neuen blauen Flecke auf seinem Rücken. Kaiba erwähnte nicht, daß diese Aufnahmen von dem Arzt gemacht worden waren, der Jonouchi am ersten Tag behandelt hatte, als Bestandsaufnahme - und nicht zur Erpressung. "Würde sie das hier nicht aufregen ?" PAFF Blind vor Wut schlug Jonouchi Kaiba mit der geballten Faust ins Gesicht. "Wenn du Shizuka auch nur ein Haar krümmst.... AAAARGH !" nach Luft schnappend krümmte Jonouchi sich keuchend, als sich das Band um seinen Hals verengte und Kaiba wischte sich das Blut, welches ihm aus dem Mundwinkel rann, ab. "Es sieht so aus, als bräuchtest du eine erneute Lektion," sagte er und seine eisblauen Augen schienen zu glühen, "Du wirst dieses Gesicht kein drittes Mal schlagen." Kaiba betätigte einen Knopf und die Verbindungsscheibe zwischen Fahrer und dem Sitzraum ging summend hoch. "Du scheinst wohl noch nicht begriffen zu haben, was es BEDEUTET, mir zu gehören." Kaiba packte Jonouchi am Arm und zog ihn von seinem Sitz vor ihm heftig zu sich, sodass dieser halb auf ihm zu liegen kam. Jonouchi zerrte an dem Halsband. "Kaiba... Luft.... willst... du mich... etwa umbringen ?!" Der Druck ließ etwas nach, aber gerade als Jonouchi sich aufrichten wollte, spürte er wie forschende Hände über seinen Rücken glitten. "N...nein !" es war ein panisches Flüstern, "Nicht... hier !" Kaiba zog Jonouchi hoch und drehte ihn so, daß Jonouchi's Rücken an seine Brust gepresst wurde. "Nicht hier ?" seine linke Hand strich schon fast sanft über Jonouchi's Brust und glitten unter das Hemd, während seine Rechte über Jonouchi's Bauch in tiefere Regionen wanderte. "Urgh !" Jonouchi zuckte zusammen, als die Hand über seine Hosenbund strich und er das Sirren des Reißverschlusses hörte. "Das hier sagt aber etwas ganz anderes..." murmelte Kaiba an Jonouchi's Ohr und während er mit den Fingern der linken Hand sachte über Jonouchi's Brust strich, verstärkte er den Druck zwischen Jonouchi's Beinen. "Ich... hasse... dich !" brachte Jonouchi durch seine zusammengebissenen Zähne herraus. Nein, Hass auf Kaiba war es nicht, was er fühlte - wenn er ehrlich mit sich selbst war. Eher Hass auf sich selbst, dass er anfing, sich nach SEINEN Berührungen zu sehnen, SEIN Gesicht in den Träumen sah... und überall nur SEINEN Duft roch... Als Kaiba ihn schließlich mit der Hand umfasste, sog Jonouchi scharf die Luft ein und sein Kopf kippte nach hinten, lehnte an Kaiba's rechter Schulter. "Nnnngh..." sein Herz klopfte zum zerspringen und ihm wahr unglaublich heiss... Jonochi war davon überzeugt, dass er jeden Moment vor Hitze vergehen würde, wenn es so weiter ging. Kaiba drückte einen Kuss auf Jonouchi's Hals und die empfindliche Haut verdunkelte sich sofort. "Hnn, Jonouchi ?" seine Stimme war rauh, "Wie ist es jetzt ?" Seine warme, feste Hand schloss sich über heisses und feuchtes Fleisch. Jonouchi schloss die Augen und grub seine Zähne in die Unterlippe um nicht laut aufzustöhnen; diesen Gefallen wollte er Kaiba nicht tun. Der Rhytmus mit dem Kaiba ihn streichelte wurde langsamer, quälend langsam und Jonouchi ertappte sich dabei, wie er gegen die Hand drängte, die ihn umfasste. "Gefällt dir das, Jonouchi ?" Kaibas Stimme war lasziv, "Wenn du es mir nicht sagst, weiss ich nicht, was ich tun soll." Er lockerte seinen Griff, doch noch ehe Kaiba seine Hand fortziehen konnte, hielt Jonouchi ihn mit seiner Rechten am Gelenk fest. "M...motto..." flüsterte er mit geschlossenen Augen, "M...mehr..." Jonochi sah es zwar nicht, fühlte aber, wie Kaiba lächelte - siegessicher, doch in seinem momentanen Zustand war es ihm egal. "Wie du es wünscht, Jonouchi." "Nnn.... Gnnn...." Jonouchi's rechte Hand lag noch immer auf Kaiba's Handgelenk, während seine Linke Kaiba's andere Hand festhielt und ihn an weiteren Ausflügen über seine Brust hinderte. Sie verhakten ihre Finger inneinander und Jonouchi spürte trotz des Deliriums aus Lust und Hitze, wie Kaiba sein Becken bewegte und die Härte an seinem Rücken spürbar wurde. "Aaaannn..... Nnnngh...." Jonouchi krümmte sich und stieß einen erstickten Schrei aus, "Ich.... ich..." Mit einem Laut, der wie ein Knurren klang, riss Kaiba ihn herum und presste rauh seine Lippen auf Jonouchi's. Ohne jede Finesse zwang er ihn, den Mund zu öffnen und küsste ihn hungrig. Kaiba erstickte Jonouchi's Schrei mit einem weiteren Kuss und hielt ihn schwer atmend in den Armen, als Jonouchi mit einem hilflosen Aufschluchzen kam. Kraftlos glitt Jonouchi aus Kaibas Armen auf den Sitz und spürte noch den Nachklang seiner Lust verebben, als er merkte, dass der Wagen angehalten hatte. Die Wangen gerötet und mit vor Küssen geschwollenem Mund starrte Jonouchi mit glasigem Blick hoch, als Kaiba seinen Mantel enger um sich schlug und nach dem Türknauf griff. (Anmerkung : Die Limousine hat verdunkelte Fenster, draussen sieht niemand, was innen passiert) "Zieh dich wieder an, wir sind da." sagte Kaiba und nichts deutete darauf hin, was sie soeben zusammen geteilt hatten, so unpersönlich klang seine Stimme. Sechs Stunden später. Der monotone Vortrag des Lehres zog an Jonouchi vorbei, der aus dem Klassenzimmerfenster schaute. Es passte einfach nicht zusammen, dachte er und zog den Kragen seiner Schuluniform höher, sodass das Halsband verdeckt wurde, er war zwar erleichtert, dass Kaiba dieses Mal nicht weiter gegangen war... aber er hatte doch genau gespürt, wie sehr er ihn gewollt hatte... Wie konnte Kaiba dann einfach aus dem Wagen steigen und so tun, als ob sie sich über das Wetter unterhalten hatten ? Warum... Jonouchi wurde langsam rot, Warum... hatte er.... ES nicht getan und sich selbst Erleichterung verschafft ? "AAAARGH !" er raufte sich die Haare und schüttelte seinen Kopf hin und her. Jetzt machte er sich schon Gedanken darüber, warum sein Peiniger, der ihn wie einen Sklaven hielt, ES nicht mit ihm getan hatte und... "Jonouchi Katsuya." die Schüler schmunzelten, als ihr Lehrer ihn mit einem Seufzen aufrief. "Zehn Minuten vor der Klasse !" "Hai~." über sich selbst grummeld schlurfte Jonouchi aus der Klasse und lehnte sich draussen an die Wand. Vielleicht sollte er die Gelegenheit ergreifen und jetzt abhauen ? Seine Hand hob sich zum Halsband und er berührte es. Angenommen, er würde vorher nicht ersticken... wohin sollte er gehen ? Was, wenn Kaiba seine Drohung wahr machen würde und Shizuka alles mitbekäme ? Er würde es sich niemals verzeihen, wenn sie sich wegen ihm aufregen und der Heilungsprozess ihrer Augen verzögern würde... Wenig später klingelte es zum Ende des Schultages und die Schüler strömten auf den Flur. "Jonouchi !" Honda klopfte ihm freundschaftlich auf die Schulter und nahm ihn in den Schwitzkasten, "Altes Haus.... was war denn heute mit dir los ?" "Jonouchi..." Yugi (nicht Yami) schaute ihn fragend an, "Ich hab versucht, dich über's Wochenende zu erreichen, aber es ging bei euch niemand ans Telefon..." Jonouchi zuckte zusammen. "Uh.... ich.... äh.... musste arbeiten... hm..." "Du wirst dich noch übernehmen," Anzu kniff ihn in die Wange und zog daran, "Gönn dir doch auch ein wenig Freizeit !" "Lach dach losch.... Anchu !" Jonouchi zappelte, um aus Honda's Griff loszukommen, während Anzu ihm die Wange ausleierte, "Lach dach !" In dem Moment trat Kaiba aus dem Klassenzimmer und ihre Blicke trafen sich. Für einen kurzen Moment glaubte Jonouchi etwas anderes als die gewohnte Kälte in den eisblauen Augen zu sehen, etwas wie tief verwurzelten Schmerz und Einsamkeit, aber dann war das Gefühl schon wieder weg und der Blick distanziert. Langsam hob Kaiba seine Hand zum Hals und senkte sie wieder, ohne dabei seinen Blick von Jonouchi genommen zu haben. "Jonouchi ?" Yugi zog an seinem Ärmel, "Kommst du nun mit ? Wir wollen noch ins Café..." Jonouchi schluckte und ballte seine Hände zu Fäusten, während seine Handflächen feucht wurden. "Ich...." er sah, wie sich Kaiba wortlos umdrehte und mit langen Schritten den Flur hinunter ging. Jonouchi senkte kurz den Kopf, sodaß seine Haarsträhnen seine Augen und Gesicht verdeckten. "Entschuldigt mich...." Jonouchi machte sich mit einem halb gespielten, schiefen Grinsen von Honda los, "Aber... ich... ich kann heute nicht." Ohne sich zu seinen Freunden unzudrehen, lief Jonouchi den Gang entlang, bis er Kaiba erreichte. Es tut mir leid, flüsterte Jonouchi in Gedanken, während er lief, ich verstehe mich selbst nicht mehr.... aber ich.... ich kann ihn nicht mehr alleine lassen... Was bin ich nur tief gesunken... Jonouchi hob den Kopf und verlor für einen Moment den Halt, da er ohne nach vorne zu schauen blindlings losgelaufen war und wäre um ein Haar die breite Treppe nach unten gefallen, als ein starker Arm ihn zurück riß. Wärme und der Duft von Sandelholz umhüllte Jonouchi, als er an eine breite Brust gedrückt wurde. "Warum musst du auch immer davonrennen..." murmelte Kaiba, als er beide Arme um Jonouchi schlang, "Immer vor mir davon..." To be continued... KOMMENTAR : wisst ihr, was das schlimmste hierbei wahr? XD Das ganze Gestöhne zu schreiben.... *hust* in der Vorstellung... äh... "klingt" es doch... *sich versteck* irgendwie... "besser" XDDDDDD Jaja, was ich mir alles vorstelle X.x .... was ich mir NOCH vorstelle, wollt ihr bestimmt net wissen... oder? *g* ^.~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)