Sadistic Desire von Bakanishi-pi (Kapitel 6 ist da ^^) ================================================================================ Kapitel 4: Glimmer of hope -------------------------- Hallo ihr! ^^ Nein, ich bin nicht Kao gomen ^^# Die ist nämlich gerade in Griechenland und badet in der Sonne... Aber sie wollte euch alle nicht so lange auf eine Fortsetzung warten lassen und hat mich deshalb gebeten, das vierte Kapitel abzutippen und hochzuladen ^^ Und wie könnte ich da denn ,Nein' sagen? *.* Aber... EINGELTICH dürfe ich sie ja erst morgen on stellen, aber ich bin ja net so ^.- (vor allem aber bin ich morgen net zu Hause XD~) Jedenfalls, wenn Tippfehler drinnen sind, gehen die auf mein Konto, ebenso wie der Titel des Kaps, weil Kao mir keinen genannt hat Y_Y Aber sie kann ihn ja ändern ne ^.~ Lange Rede kurzer Sinn: Viiiiiiiiel Spaß wünsch ich euch, ich hatte ihn nämlich ^.^ Glück Auf! Ryon ^_- (sponserd by Kao XD~) Kapitel 4: Glimmer of hope "Die... ich... es tut mir leid, aber ich muss los...", sagte Kaoru hastig, stand auf und begann auf dem Weg zur Tür, sich fertig anzuziehen. In der Tür blieb er stehen und drehte sich zu Daisuke um, wobei er sanft lächelte, aber den Rotschopf mit vor Verzweiflung schreienden Augen ansah. "Danke für alles. Es tut mir Leid, dass ich so schnell abhaue, aber glaub mir... es ist besser so." Kaoru machte kehrt und ging ins Vorzimmer, um sich Mantel und Schuhe anzuziehen. Beim Durchqueren des Wohnzimmers schleuderte er Toshiya noch ein "Bye Totchi.", entgegen. Und schon hatte der Leader von Dir en Grey das Haus verlassen, einen verwirrten und besorgten Daisuke zurücklassend. Kaoru irrte durch die Straßen, als wüßte er nicht, wo er sich befand. In Wirklichkeit wandelte er wieder auf seinem Weg. Doch es war nicht der Weg des Verdrängens, denn dafür war es nun zu spät. Es war der Weg des Schmerzes. Warum musste das passieren? Warum passierte ihm so was? Kaoru wusste, dass ihn diese Gefühle zugrunde richten würden, wenn er nicht etwas unternahm. Darum beschloss er, so schnell wie möglich, zu Shinya zu gehen. Auch wenn der Jüngste der Band ziemlich schweigsam war, so half er Kaoru doch immer wo er konnte. Bei ihm konnte er seine Sorgen loswerden, denn der Gitarrist war ja nicht nur der Leader, sondern auch so etwas wie die Seelsorge der Band. Doch er selbst vertraute sich immer nur Shinya an. Auch wenn er Daisuke als seinen besten Freund ansah, wagte er es nicht, ihm von seinen Problemen zu erzählen. Er wusste nicht wie, aber irgendwie hatte er es doch Geschafft, zu Shinyas Wohnung zu gelangen. Er war wie weggetreten, ließ sich von dem Schatten der Mauer irre führen, vor der er nun wieder stand. Und diese Blicke... Auch dieser Weg endete jäh und doch ließ der Schmerz nicht nach. Mit zittriger Hand läutete Kaoru an Shinyas Tür, hoffend, dass dieser zu Hause war. Nach einer schier unendlich langer Zeit, öffnete sich die Tür und Shinya stand vor ihm, mit dem gleichen unschuldigen Engelsgesicht wie immer. "Kao?", fragte er sanft, wobei ein besorgter Ton mit schwang. Shinya wusste natürlich sofort, dass mit seinem Leader etwas nicht stimmte. Er öffnete die Tür ganz und trat beiseite, um dem Besucher Eintritt zu gewähren. Kaoru stolperte in die kleine, aber gemütliche Wohnung und ließ sich von Shinya ins Wohnzimmer führen, wo sich beide auf das Sofa setzten. Auf dem Tisch lagen unzählige Fotos. Fast alle waren Backstage und Freizeit Dir en Grey Fotos, die er von Toshiya bekommen hatte. Anscheinen wollte der junge Drummer Ordnung in das Chaos bringen, denn neben dem großen Fotohaufen lag ein, noch leeres, Fotoalbum. "Also, was hast du für Kummer? Es muss schlimm sein, ich sehe es in deinen Augen"; meinte Shinya sanft, da Kaoru ihn mit einem Blick anschaute, in dem Schmerz, Trauer, Angst, aber vor allem Verzweiflung lag. "Shinya... Bitte, verurteile mich nicht...", schluchzte Kaoru plötzlich. Der Drummer legte seinen Arm schützend um seinen Leader, um ihm zu zeigen, dass er ihn niemals im Stich lassen würde. Dadurch wurde der Gitarrist sicherer, denn nun konnte er im Dunkeln nach Shinyas Hand greifen und hoffen, dass ihn dieser wieder zurückführte. Zurück ins Licht. In die Wärme... "Ich... ich liebe Die...", stotterte Kaoru nach einer Weile, obwohl es mehr nach einer Frage klang. Doch nun war er sich vollkommen sicher. Es war plötzlich alles so klar. Natürlich wollte er immer in Daisukes Nähe sein und natürlich fühlte er einen stechenden, vernichtenden Schmerz, wenn Toshiya dem Rotschopf so nahe war. Er liebte ihn. Eine schmerzvolle Tatsache, den erstens war seine Liebe schon vergeben und zweitens würde Kaoru es nie schaffen, Daisuke das zu gestehen. Er hätte Angst vor der Reaktion des Jüngeren, denn, war er für ihn nicht ,nur' sein bester Freund aus Kindertagen? Kaoru, der anderen gerne Angst eingejagt hat, nicht schwimmen konnte und nie gelernt hat? Und nun waren sie noch immer beste Freunde, doch war Kaoru nun Daisukes Leader. Sein Vorbild. Nie, so war Kaoru der Meinung, könnte Daisuke ihn lieben! "Ich weiß Kao-sama... ich weiß!", meinte Shinya plötzlich sanft lächelnd. "W-Was? Du...? Wie... wie hast du... ?", fragte Kaoru sichtlich verwirrt. Der Drummer lächelte noch immer sanft, als er auf Kaours Frage antwortete. "Ich habe es in deinen Augen gesehen, sie können nichts verbergen." Der Leader war nun endgültig durch den Wind. Shinya wusste es? Warum hatte er nie ein Wort gesagt? Was dachte er nun von ihm? Unzählige Fragen gingen ihm durch den Kopf, doch einen verlangte eine Antwort. "Und... was soll ich jetzt machen? Ich... ich kann es ihm nicht sagen. Ich würde alles zerstören. Unsere Freundschaft würde nie wieder so sein wie sie sollte." "Das wird sie so auch nicht Kao... Du gehst daran zugrunde.", warf Shinya ein. "Lieber ich, als er und unsere Freundschaft! Ich würde es nicht ertragen, ich nicht mehr an meiner Seite zu haben, auch wenn ich ,nur' sein bester Freund bin... Oh, Shinya, es ist doch alles so hoffnungslos." Der Angesprochene machte sich nun noch mehr Sorgen um Kaoru, denn das klang überhaupt nicht nach ihm! Er gab sonst nie so schnell auf, er war doch so stark...? "Sag so was nicht, Kao-sama. Wir finden eine Lösung, das verspreche ich dir..." Diese Worte spendeten Kaoru Trost. Er war nicht alleine mit seinem Problem. Vielleicht würde es ihm schon bald besser gehen. Alleine hätte er es nie geschafft, eine Sekund lang zu hoffen. Doch Shinya machte ihm Mut mit seinen Worten. Wahrscheinlich hätte Kaoru sich vom Schatten de Mauer verschlingen lassen, oder hätte sich von seinen Gefühlen zugrunde richten lassen, hätte er es für sich behalten. "Danke Shin-chan... danke ..." "Keine Ursache, Leader-sama. Ich bin hier um dir zu helfen. Ich lasse dich nicht alleine, denn schließlich bist du doch auch für uns da, wenn wir dich brauchen. Auch du brauchst jemanden, dem du dich anvertrauen kannst und der dir hilft. Oder es zumindest versucht", lächelte Shinya wieder. "Danke... ", wiederholte Kaoru, bevor er sich wieder seinen wirren Gedanken widmete. Doch im Moment wollte er nicht zu viel darüber nachdenken. Dafür hatte er noch genug Zeit. Viel zu viel Zeit... Irgendwann war er wieder eingeschlafen, so daß er nicht hörte, wie es an der Tür läutete, obwohl davon sogar ein Bär im Winterschlaf wach geworden wäre, da der Besucher den Finger von dem Klingelknopf anscheinen nicht herunterbekam. Shinya, der Kaoru gerade zugedeckt hatte, ging gemütlich wie immer zur Tür, um dieses zu öffnen. Davor stand ein völlig aufgelöster Kyo, der Shinya mit seinen großen Augen verzweifelt ansah. "Shini! Du bist da, Gott sei Dank! Ich bin völlig irre, abnormal und krank! Sperrt mich weg!", tobte er aus seiner Verzweiflung heraus. "Ganz ruhig, Warumono...", meinte der Drummer beruhigend, während er Kyo in die Wohnung zog. "Was ist denn passiert?" "Es ist einfach schrecklich! Ich... ich-!", jammerte der Sänger darauf los. "Sh...", unterbrach Shinya ihn. "Nicht so laut, Kaoru ist hier... er schläft." Doch dem war natürlich nicht mehr so. Die Kälte hatte den Leader aus dem Schlaf gerissen und so hörte er jedes einzelne Wort, dass vom Vorzimmer kam. Der Blonde Sänger kam gar nicht dazu, sich zu wundern, warum Kaoru hier war, vielmehr war es mit seinem eigenen Problem beschäftigt. Er war damit zu Shinya gegangen, da er dachte, ihr Leader war bei Daisuke und wollte seine Ruhe haben. Denn sonst redete er immer mit Kaoru, obwohl Shinya sein bester Freund war. Der Drummer nahm Kyo an der Hand und führte ihn ins Schlafzimmer, wo sich beide aufs Bett setzten. Kaoru stellte sich im Wohnzimmer schlafen, er wollte wissen, was den Sänger bedrückte. Er wollte nicht, dass jemand den Platz im Schatten mit ihm teilten musste. Wenn, sollte es ihm selbst schlecht gehen, aber bloß nicht anderen, das wäre noch schlimmer. "Gut... und nun sprich Warumono...", redete Shinya sanft und beruhigend. Der kleine Sänger nickte langsam, doch wußten beide, dass Kyo nicht ruhig bleiben würde, er war einfach zu temperamentvoll, vor allem, wenn es etwas gab, dass ihn nicht losließ. So wie jetzt. "Das ist so verrückt, ich sollte auswandern! Das ist ja noch kränker als Gackts Texte!", regte sich der Warumono auch gleich wieder lautstark auf, während Shinya versuchte ihm zuzureden, leiser zu sein. "Setzt mich irgendwo aus, wei-!" "Ruhig Blut... Was ist denn nun... ??", erkundigte Shinya sich, gleich ruhig und geduldig, wie immer. Kaoru lauschte gespannt, aber auch ängstlich, dem, was Kyo zu sagen hatte, doch mit dem, was kam, hätte der Leader nicht im geringsten gerechnet. "Ich bin ein verdammter Homo!", schrie der Sänger verzweifelt und doch merkte man ihm an, dass er akzeptiert hatte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)