Grausame Gefühle von Chiko-chan (Seth x Atemu) ================================================================================ Kapitel 7: Entfernte Nähe ------------------------- Titel: grausame Gefühle Serie: Yu-Gi-Oh Genre: Shônen Ai / Yaoi, Lemon / Lime, Romantik, Drama Teil: 7/? Pairing: Atemu x Seth Warnings: Shônen Ai/Yaoi, das schließt auch Lemon und Lime ein, Pain, Angst, wahrscheinlich auch Death Email: corrie-hanne@t-online.de Disclaimer: Wenn sie doch nur mir gehören würden. *in träumen versink* Aber, ach, leider sind sie es nicht. Die Welt ist grausam. T_T Kommentar: Es hat mal wieder ziemlich lange gedauert, bis der nächsten Teil nun endlich on ist. *drop* Ich hab einfach nicht wirklich so viel Zeit zum schreiben, auch wenn ich sie gern hätte. u_u Hier nun also der 7. Teil. Nya, und gleich vorne weg. Bitte nicht wundern, wegen der starken Zeitraffung, die in diesem Kapitel stattfindet. Das ist einfach notwendig, damit es mal bissel in der Story vorran kommt. XD Chiko Legende: "....." - sprechen '.....'- denken Teil 7 - entfernte Nähe Atemu war dankbar dafür, dass sein Gemacht von Seths eigenem nicht allzu weit entfernt war. Nur wenige Schritte den Gang entlang und schon war er wieder bei seinem angelangt. Seine Haltung war grade, als er vor die beiden Wachen vor seinen Türen trat. Sein Blick jedoch, auch wenn er nach vorne gerichtet war, fiel in Schatten. Eine rasche Handbewegung und die schwere Tür wurde von den beiden Männern geöffnet und gaben dem Pharao den Einlass frei. Mit festen und doch schnellen Schritten trat er ein und ließ das Tor so gleich wieder von Außen schließen. Eine Zeit lang stand er einfach nur so da. Immer noch dich an der Tür, als würde er auf etwas warten. Vielleicht auf einen Hilfeschrei, der ihn aufschrecken ließ, ein Klopfen, das die Stille durchbrach, jemanden, der sich vor seinen Blick schob. Alles blieb aus, weil es absurde Hoffnungen waren, auf die es sich nicht lohnte zu warten, da sie eh nie kommen würden. Er senkte seinen Blick deutlich und ging müden Schrittes zu seinem Bett. Mit zugekniffenen Augen ließ er sich darauf fallen. Seine Augen füllten sich mit Tränen und ein leises Schlurzen entglitt ihm, als er in die weichen Kissen seines großen Bettes fiel. Seine Arme schlangen sich um eines der größten Kissen, die ihr zu finden waren und pressten seinen Oberkörper fest daran. Sein Herz tat weh. Es schmerzte tief in seiner Brust, drohte das umherstehende Fleisch mitzuzerreißen. Nie hätte er gedacht, dass es ihm solch unerträgliche Schmerzen bereiten würde. Er hatte sich immer gesagt, er würde es ertragen, als Preis dafür, dass Seth lebte und ihm weiterhin Gesellschaft leisten konnte. Aber jetzt, wo die Zeit für diesen Preis gekommen war, so war es ein unerträglicher. Seth stand immer noch bewegungsunfähig in seinem Zimmer. Er hob langsam die Hand, in der das goldenen Schmuckstück lag, das er vom Pharao erhalten hatte. Nur wiederwillig legte er es an seinem linken Handgelenk an. Gab dabei keinen Laut von sich, obwohl in ihm so viel Gefühle Sturm schlugen. Er ertrug es stillschweigend von jetzt an der persönliche Besitz eines anderen zu sein. Es klopfte an der Tür und nur langsam drehte Seth seinen Kopf in Richtung dieser. Es war ihm eigentlich egal, wer es war, der dort draußen stand. Eigentlich hätte es auch ruhig der Pharao selber sein können, er hätte ihn stehen gelassen. Dennoch entfloh seiner Kehle ein leises "Herein!" und sogleich ging die Tür bei diesem Wort auf. Herein trat der Sklave von vorhin, hinter ihm noch einige mehr. Sie trugen allerhand Dinge auf ihren Armen, die sie nun fleißig in den Raum trugen. Vor Seth blieb der ihm bekannte stehen, senkte seinen Kopf ein Stück. "Wir sind gekommen, um Euer Gemach einzurichten. Sagt mir, wie möchtet Ihr, dass wir es herrichten?" Der Sklave hielt seinen Blick weiterhin gesenkt, wartete auf Antwort Seiten Seths. Dieser blickte währenddessen leer in den Raum begutachtete nur kurz den Sklaven vor ihm. Wie höflich er ihn angesprochen hatte. Dabei war er doch jetzt viel weniger wert als sie. Aber scheinbar wollten sie ihm das Leben so angenehm wie möglich machen, weil er dem Pharao gehörte. Seth biss sich leicht auf die Unterlippe. Wie sie ihn so ansprachen, mit jeglicher Höflichkeit, die ihnen vertraut war, kam er sich vor, als wenn er freiwillig seinen Körper hergab. Es widerte ihn an. Der Sklave lauschte immer noch offen, eine Antworte erwartend. Wahrlich, Seth ließ sich Zeit, doch würde er nicht den Fehler begehen, irgendein Wort zu erheben und ihn zu drängen. "Es ist mir gleich. Richtet wir ihr denkt." kam es dann doch, nach einer halben Ewigkeit vom Braunhaarigen. Sein Blick war zur Seite gerichtet. "Sehr wohl!" Der Sklave nickte kurz, wandte sich dann wieder den anderen zu. Sogleich begannen sie, den Raum einzurichten. Dabei gingen sie ihren Vorstellungen nach, wie es Seth wohl am meisten gefallen würde, auch wenn dieser sich nicht äußerte. Sie waren streng darauf bedacht, alles so ordentlich wie nur möglich herzurichten. Seth war es egal, wie sie das Zimmer schmückten und richteten. Es war doch eh nur ein Raum, ein Käfig für ihn, in den er immer wieder zurück kehren würde, selbst wenn er draußen in der Freiheit fliegen konnte. Wie dabei der Käfig aussah, war doch vollkommen egal. Sollten die anderen es reinrichten, wie sie dachten, es wäre das beste. Sicherlich wüssten sie, wie man es am gescheitesten machte, was sollte er sich also darum scheren. Es dauerte einige Zeit, bis die Sklaven mit ihrer Arbeit fertig waren. Auch wenn sie selber mit dem Ergebnis zufrieden waren, so hofften sie innerlich, dass es auch Seth gefiel, denn gesagt hatte dieser nichts, was man als Meinung dazu ansehen konnte. "Wir sind nun fertig." Wieder trat einer von ihnen vor Seth, den Blick leicht gesenkt. Seth schwieg darauf. Was erwartet der andere, dass er ihm darauf antwortete? Lobesreden, eine Danksagung, Dinge in die Richtung? Nur Stille kam über seine Lippen und die Sklaven sahen dies als Aufforderung zu gehen. Schnell sammelten sie sich zusammen und verließen den Raum. Schlossen die Tür hinter sich und ließen Seth alleine, wie er es zuvor schon war, bevor sie gekommen sind. Es war wieder still um ihn herum. Eine ganze Weile stand er noch so da, vollkommen in sich selbst versunken. Was machte er hier eigentlich noch? Er wollte doch eigentlich gar nicht mehr hier sein, nicht so, und doch zeigte das Schicksal kein Erbarmen. Ihm erschien dies alles so unfair. Er hatte nie etwas getan, kein einziges mal durch sein eigenes Handeln die Götter erzürnt und doch richteten sie so hart über ihn. Was tat er anderes als mit dem Willen dort zu stehen, frei leben zu wollen? Ihm war zum weinen zu mute. Vor überschäumender Verzweiflung und Selbstbemitleidung. Und doch durfte er es nicht zulassen. Nein, er musste jetzt stark werden, sehr stark. Er musste Gefühle, ob sie aus diesem und anderem Grund waren, aus seinem Herzen verbannen, um dem allen gewachsen zu sein. Auch wenn seine Augen in diesem Moment laut vor Verzweiflung nach Befreiung schrieen, so blieben sie doch regungslos in Anbetracht ihrer Tränen, die wie Seth selber schwiegen. Die Zeit verging. Tage strichen ins Land. Die Strahlen Ras gingen auf, sanken wieder hinab und ließen einen Tag nach dem anderen in das Leben eines jeden Einwohners gehen. Seit Seth in sein neues Leben getragen wurde, härtete seine Seele. Wie Atemu ihm gesagt hatte, war er frei von jeglichen Pflichten, er sollte sich nicht fühlen, wie ein Sklave, sondern wie jemand der die Freiheit und Gutmütigkeit der Götter besaß. Es war Ironie. Angeblich war er frei, doch gleichzeitig war er immer noch ein Gefangener in diesen Mauern, die niemand zu sprengen wagte. Seth mochte die Atomsphäre, die innerhalb des Palastes herrschte nicht. Sie erdrückte ihn. Die ganze Höflichkeit, die Nettigkeiten und Etiketten, sie alle waren geheuchelt und gelogen. Wurden gespielt um einander zu gefallen und keine Blöße zu geben. Doch hinter einem jeden Lächeln verbarg sich eine Grimasse aus Intrigen und Neid. Wohl auch Begierde und Gier. Seth gehörte dem Pharao, das wussten sie alle im Palast. Wenn sie es nicht taten, so erkannten sie es spätestens an seinem Armreif. Und obwohl sie es doch alles wusste, spürte er ihre lüsternen Blick auf sich ruhen. Selbst wenn sich nie einer an ihn heran wagte, konnte er ihre gierigen Augen funkeln sehen, wenn sie ihn ansahen, doch zu feige waren, da sie den Zorn des Pharaos spürten. Wie primitive Tiere stellten sie ihm hinter seinem Rücken nach. Es hätte ihn nicht gewundert, wenn sie beim befriedigen ihrer eigenen Lust an ihn dachten. Jede freie Minute, die sich bot, zog Seth sich zurück. Wollte alleine sein, fernab von all den Blicken der anderen. Er mied den Kontakt zu jedweden Menschen, wollte nichts mit ihnen zu tun haben, da sie doch alle gleich falsch waren. Keiner war wirklich wahr, alle verbargen ihr wahres ich. Die Sklaven unterwarfen sich, schrieen innerlich nach Freiheit und doch fielen sie immer wieder erneut auf die Knie. Sie warfen ihren Stolz in den Dreck für ein lausiges Leben als unterster Diener. Die hohen Herren und Priester, wie sie jeden Tag aus und ein im Palast gingen, vor den Pharao traten und ihm huldigten, ihn umschmeichelten mit süß klingenden Worten, war auch keinen Dolch besser. Seth erkannte ihr falsches Lächeln jedes mal aufs Neue sofort. Es war so verzerrt, so unwirklich. Sie wollten nur das Wohlwollen des Pharaos auf ihrer Seite haben, ein Stück vom Kuchen der Macht. Aber ebenso falsch wie das ihrige Lächeln war, so war es auch jenes vom Pharao. Wenn Seth ihm begegnete, auf den Gängen, draußen im Palastgarten, im Versammlungsraum, wo er darum gebeten wurde, anwesend zu sein, überall wo er ihn traf, schenkte der Pharao ihm ein Lächeln. Kein einziges Mal hatte Seth es erwidert, war jedes mal nur stumm an ihm vorbei gegangen. Nicht einmal eine Geste der Unterwürfigkeit ließ er zu. Es wunderte ihn, wie sich der Pharao ein so derartiges Verhalten gefallen ließ. Nie hatte er eine Strafe empfangen. Seth wollte die gespielte Freundlichkeit des Pharaos nicht. Wusste er doch, dass dieser sowieso nur eines im Sinn hatte. Sicherlich wollte er ihn nur gefügig machen, auf das er mit ihm leichter seinen Spaß haben würde. Aber diesen Wunsch würde er ihm nie erfüllen. Nie würde er sich ihm beugen. Nie ihm gehören, ohne sich zu wehren. Es war eine harte Welt, ein schweres Leben, das er zu ertragen hatte, aber er kämpfte mit aller Kraft, die ihm gegeben war. Atemu saß auf seinem Thron, lauschte der monotonen Stimme einer seiner Berater. Seine Gedanken waren zwar bei diesem Gespräch, doch nicht alle. Sie waren schon lange nicht mehr vollkommen bei irgendwelchen Gesprächen gewesen. Auch wenn es nach Außen immer so schien, als würde der Pharao den Geschehnissen um sich herum Beachtung schenken, so war es doch nicht so. Immer wieder schweiften seine Gedanken ab zu Seth. Es viel ihm schwer, dem anderen zwar so nah zu sein, ihm aber dennoch immer ferner zu werden. Zu Beginn hatte er gedacht, Seths distanzierte Art würde sich mit der Zeit legen, dass er Vertrauen zu Atemu fassen würde. Aber alles war ein Irrtum. Immer mehr mied er den Pharao, kapselte sich immer weiter von diesem ab. Jedes mal, wenn er Seth auf einem der Gänge begegnete und dieser dann stumm an ihm vorbei schritt, ihn nicht einmal wahrnehmend, dann brach jedes mal ein Stück seiner Seele heraus. Es verletzte ihn so unsagbar tief, das der Abgrund größer und größer wurde. Und dennoch wollte er nicht aufgeben. Er lud Seth zu jedem Fest ein, dass sich im Palast bot. Er ließ ihn einen Platz zuweisen, der stets neben ihm oder in seiner Nähe war. Doch alles was er an solchen Tagen erntete, waren leere Blicke des anderen. Er konnte nicht ahnen, wie sehr er Seth mit diesem Handeln verletzte, dass dieser sich vorkam wie eine Trophäe, die man herumzeigen musste. Atemu wollte dem anderen dadurch zeigen, wie wichtig er ihm war, dass er ihn über alles stellt. Doch Seth sah es als Erniedrigung. Er würde präsentiert, als eine Eroberung, die doch eigentlich noch nicht wirklich eine wahr. Wie eine Puppe, die als Spielzeug jeden gezeigt werden musst. Atemu erhob seine Hand. Der Sprecher hielt inne, stutzte einen Augenblick, als der Pharao ihn so plötzlich unterbrach, blieb jedoch still. Die Köpfe und Blicke der Anwesenden schweiften hinüber zu ihrem Herrscher. Dieser erhob sich träge und sah zu ihnen. "Ich breche die Besprechung ab." Ein leises Raunen ging durch den Raum. "Verlegen wir es auf den nächsten Tag. Ich bin dieserlei Dinge für heute müde." Damit trat er die Stufen zu seinem Sitz hinunter. Respektvoll wurde ihm Platz gemacht, als er Richtung Ausgang schritt. "Die Versammlung ist hiermit beendet." Damit wurden ihm die Türen geöffnet und er verließ ohne einen weiten Laut den Raum. Unbeirrt und ohne sich der wahrscheinlich jetzt herrschenden Diskussion zuzuwenden, schlug er den Weg zu seinem Gemach ein. Ohne Widerworte wurden ihm auch hier die Türen geöffnet und gleich darauf hinter ihm wieder geschlossen. Es war gut, dass er die Versammlung beendet hatte. Er hätte doch kein weiteres Wort registriert. Zu weit ab waren seine Gedanken heute schon. Normalerweise schaffte er es, sich nach gewissen Zeit wieder zu fangen, seinen abschweifenden Gedanken Einhalt zu gebieten. Aber es wurde mit jedem Tag schwerer. Immer länger, immer mehr, immer intensiver, lagen sie bei einer ganz anderen Sache, einer anderen Person, als sie es eigentlich hätten tun dürfen. Langsam aber sicher musste er sich eingestehen, das dort etwas tief in ihm lag, das eigentlich nicht hätte existieren dürfen. In ihm drinnen, tief verborgen, aber dennoch bereits am keimen. Wie ein Pflanzensamen, der vorhanden und bereit war aufzubrechen, aber immer noch von der dunklen schweren Erde unterdrückt wurde. Aber irgendwann wurde der Samen die Fesseln sprenge und an die Oberfläche gelangen. Diese ... Gefühle, sie waren kurz davor vollends ans Tageslicht zu treten. Ja, er war sich sicher. Je mehr er darüber nachdachte, desto bewusster wurde es ihm. Es waren Gefühle. Nicht freundschaflichte, schon eher zuneigende. Wohlmöglic,h würde er noch länger darüber nachdenken, sogar noch tiefere. Atemu ging hinüber zu seinem Balkon und blickte hinaus. Es war noch nicht Abend, aber das Rot Rahs war schon am Himmel zu sehen, und langsam verging seine Schönheit für den heutigen Tag. Er hatte es immer häufiger, immer intensiver gespürt, wenn er dicht bei Seth war. Wenn er neben ihm saß auf den Feierlichkeiten, sie sich begegneten, ihrer beider Nähe nur kurz aber dennoch vorhanden war. Sein Herz hatte unweigerlich ein wenig schneller geschlagen, wenn er ihn sah. Allein schon aus der Ferne. Er musste nur seine Umrisse erkennen, schon konnte er es heftig gegen seine Brust schlagen hören. War das noch normal? Wohlan, er fühle sich zu ihm hingezogen, zu diesen tiefen und dennoch strahlenden Augen, der angenehm lauschenden Stimme, auch wenn er sie nur selten zu hören bekam, dem schlanken und dennoch muskulösen Körper. Atemu sah hinab in der Garten. Ein leichter Wind wehte und wenn die Haare vom Umspielen seines Gesichtes abließen, so konnte man eine leichte Röte auf seinem Gesicht erkennen. Es war so offensichtlich. "Bei Rah!" Es war nur ein flüstern, dass er in die Ferne sprach. "Wie kann man es nur übersehen." Er machte Kehrt und ging zurück in sein Gemach. Es war wirklich nicht sein Tag. So viele Probleme, Gedanken, Gefühle, alles zusammengepfercht in seinem Kopf, der gleich zu zerspringen drohte. Warum tat Seth ihm das nur an? Wollte er ihn so bestrafen für das, was er getan hatte? Eine der grausamsten, die er sich vorstellen konnte. Erschöpft von seiner Grübelei, die letztendlich nur zu einer Erkenntnis geführt hatte, die er doch schon geahnt hatte, ließ er sich auf sein Bett fallen. Er wollte schlafen, einfach schlafen, alles um sich herum für eine Nacht vergessen. Er schloss seine Augen und versuchte alle seine Gedanken zu verdrängen. Aber in diesem Augenblick, hatte der Samen grade den kräftigen Boden durchstoßen und war frei. Der nächste Morgen weckte den Pharao sanft und leicht aus seinem Schlaf. Er hatte schon lange nicht mehr so gut geschlafen. Er sollte öfters seine Pflichten vernachlässigen und stehende Versammlungen verschieden. Es tat ihm wahrlich gut. Aber etwas anderes war jetzt viel wichtiger. Gleich nachdem er seine Augen vollends geöffnet hatte, richtete er sich schnell auf. Umziehen brauchte er sich nicht groß, hatte er doch schon am Abend zu vor seine Kleidung nicht gewechselt, so brauchte er es jetzt auch nicht. Atemu seufzte leicht, als er kurz hinaus sah und bemerkte, wie die ersten Strahlen des hellen Sonnengottes die Erde erwärmten. Er war nicht einmal einen Augenschlag lang wach und schon kreisten seine Gedanken nur um ihn. Schweren Herzens, dass er doch noch länger so friedlich und nachdenklich in seinem Gemach verbringen wollte, verließ er eben dieses auf dem Weg zum Thronsaal. Seth kam nur schwer dazu, sich aus seinem Bett zu begeben. Es wurde mit jedem neuen Morgen schlimmer. Zunächst hatte er es auf die neuen Lebensumstände geschoben. Den schlechten Schlaf, das ständige Wachliegen und die ab und an auftauchende depressive Seite in ihm. Diese überkam ihn aber hauptsächlich immer dann, wenn er zuvor dem Pharao begegnet war. Nach und nach schlich sich der Gedanke bei ihm ein, das er es war, der sein Leben hier so unbehaglich machte. Kein Wunder also, dass er die einfachste und schnellste Lösung darin sah, sich vom Pharao fernzuhalten. Aber weder schien das eine noch das andere wirklich gut für ihn zu sein. Er konnte nicht sagen, wann er das letzte mal richtig ausgeschlafen hatte. Das Leben im Palast bekam ihm ganz und gar nicht. Nicht, dass es im Kerker oder gar bei Akunadin besser gewesen wäre, dass war es ganz und gar nicht, aber hier war es auch nicht gut. Er ertrug die Leute nicht, die Atmosphäre. Er wäre schon längst ausgebrochen aus diesem Gefängnis, das es doch eigentlich war, wenn die Mauern und Tore nicht so gut bewacht gewesen wären. Und dennoch quälte er sich jeden Tag erneut aus seinem Bett, zog die Kleidung an, die man ihm jedes mal zurecht gelegt hatte. Den Armreif, den er stets zu tragen hatte, behielt er selbst in der Nacht um. Er wusste nicht genau warum, wahrscheinlich, da er sonst wohlmöglich vergessen würde, ihn wieder anzulegen und in Folge dessen Ärger vorprogrammiert war. Aber was scherte ihn das überhaupt? Es war doch gleich. Dennoch vermochte er nicht es zu tun. Alsbald er sich schweren Herzens erhoben und zurecht gekleidet hatte, verließ er sein Zimmer. Das Morgenmahl sollte rechtzeitig und schnell gehalten werden, da der Pharao am vorigen Tag eine Versammlung abgebrochen hatte. Sie müsste so schnell wie möglich nachgeholt werden. Auch wenn Seth nicht die Lust hatte dort anwesend zu sein, hatte er es doch zu tun. Zum einen, weil es sonst gegen die Etikette verstieße, zum anderen, weil der Pharao seine Anwesenheit erwünschte. Einer der wenigen Aufforderungen, denen er Folge leistete, ohne etwas anderes einher zu tun oder Wort zu erheben. Wie, als wenn man sie zur selben Zeit, zum selben Ort, zum selben Unterfangen bestellt hatte, fanden sich Seth und Atemu beide vor der Tür zum Thronsaal wieder. Atemu war der erste, der überrascht inne hielt. Nach gestern Abend war es doch anders Seth nun gegenüber zu stehen. Ein wenig unfähig sich normal zu verhalten, stand er dort. Seth dagegen nahm die Situation schnell in die Hand, reagierte wie immer mit Schweigen und Ignorieren. Es war im nicht erlaubt, vor den Pharao in den Thronsaal zu treten, weswegen er unbeweglich stehen blieb und wartete. "Guten Morgen, Seth!" durchbrach der Pharao die aufkommende Stille. Doch so schnell, wie er sie überwunden hatte, kehrte sie auch schon zurück. Seth hielt es scheinbar nicht für nötig die freundliche Morgengeste zu erwidern. Einen Seufzer jedoch unterdrückte Atemu und betrat ohne ein weiteres Wort den Saal. Die Häupter der bereits Anwesenden senkte sich. Ruhe kehrte ein und der Pharao ging zu seinem Platz. Seth wollte sich schon vorher an den reich gedeckten Tisch niederlassen, doch Atemu berührte ihn nur kurz an der Hand und wies ihn, sich neben ihn zu setzten. Stillschweigend, wie immer, kam Seth dieser Bitte nach. Denn nichts anderes war es gewesen. Es war kein Befehl oder dergleichen, nur eine Bitte, und Seth hatte sie tatsächlich angenommen. Seth und Atemu ließen sich auf die weichen Kissen nieder, die von höchster Qualität waren und es sich dementsprechend gut darauf sitzen ließ. Zwischen ihnen und dem nächsten am Tische Sitzenden gab es einen kleinen Abstand. Niemanden war es gestattet dich beim Pharao zu sitzen, es sei denn dieser wünschte es, weshalb Seth es erlaubt war. Der Pharao war insgeheim dankbar dafür. So konnte er sich, wenn auch oft nur einseitig, mit Seth unterhalten, ohne das große Ohren viel davon mitbekamen. "Seth, sag, wie geht es dir?" Atemu hatte die Frage als einen guten Start in eine Konservation gehalten. Sie war simpel, aber dennoch mit viel Interesse verbunden. Es dauerte zunächst einen Augenblick eher er eine Antwort bekam. "Wie sollte es mir gehen, Pharao?" Während seiner Antwort sah Seth regungslos zu den anderen Speissenden. Atemu dagegen ließ ein wenig seinen Kopf hängen. "Ich sehe dich kaum in letzter Zeit. Du gehst mir aus dem Weg und meidest meine Nähe. Ich sehe immer deutlicher, wie wiederwillig du erscheinst, wenn ich dich zu einer Sammlung oder Malzeit rufen lasse." "Mir ist nicht danach unter Menschen zu sein. Vor allem nicht unter solchen." Atemu blickte auf und etwas fragend zu Seth. Seine letzten Worte hatten ihn ein wenig irritiert. "Wisst Ihr eigentlich, wie es ist, gefangen zu sein? Eingesperrt hinter hohen Mauern. Verbannt von der Freiheit?" Ohne eine weitere Aufforderung hatte Seth weiter gesprochen. Sein Blick war immer noch starr nach vorne gerichtet. Atemu blickte ihn mit interessierten Augen an, dann senkte er seinen Blick leicht und wandte ihn ebenfalls so von Seth ab. Sachte schloss er seine Augen ein kleines Stückchen. "Ja, ich weiß es. Ich kenne das Gefühl von Bedrängnis. Ich weiß, wie es ist, wenn man sich unbeweglich fühlt, als wenn tausend kleine Fäden deinen Körper lähmen." Er hob seinen Blick wieder und richtete ihn erneut auf Seth. Seine Augen hatten einen leicht bedrückend angehauchten Ton mitgenommen und sahen sein Gegenüber nun teils fragend, aber auch teils um verständnisbittend an. "Aber sag du mir, fühlst du dich wirklich so?" Seine Stimme war brüchig. Er konnte Seths Gefühle nur zu gut verstehen, denn er fühlte sich oft genauso wie dieser. So frei und doch so gefangen. Aber er wollte Seth so etwas nicht leben lassen. Er wollte ihm alles geben, was er besaß, ihn glücklich machen. An Komfort sollte es ihm hier im Palast nicht fehlen. Und dennoch schien er nicht glücklich zu sein. Diese Tatsache stimmte Atemu traurig. Er bemühte sich wirklich, würde alles aufopfern und doch gelang es ihm nicht Seth wirklich ein glückliches Leben zu schenken. Ihm war durchaus bewusst, weswegen dies so war. Nie hätte er auch nur für eine Minute vergessen können, welche Stellung Seth hier im Palast eigentlich hatte. Und gleichsam, wie es den anderen belastete, so erdrückte es ihn ebenfalls. Die Schuldgefühle prangten an seiner Seele und wollten sie zerreißen. Doch er hielt Stand, so fern es ihm nur möglich war. Er wollte keine Schwäche zeigen, nicht vor ihm, vor allem nicht jetzt, wo er sich so vieles bewusster war, als wohl am Abend zuvor. Seth blickte etwas überrascht auf, als er den leicht schmerzlich klingenden Ton des Pharaos vernahm. Sein Blick erhob sich sofort und sah Atemu direkt an. Er schrak ein klein wenig zusammen, als er die mit Leid erfüllten Augen sah. "Ich ..." Er war schon gewillt zu antworten, als der Pharao seine Augen schloss und leicht mit dem Kopf schüttelte. Er kannte die Antwort schon längst, er musste sie nicht extra von Seth bestätigt bekommen. Das würde nur noch mehr schmerzen und sein Herz blutete schon genug. "Seth, sag, hast du Lust mich nachher auf mein Gemach zu begleiten?" Atemu sah erneut hinüber und erblickte zwei leicht aufgerissene Augen. Sofort peitschte er sich innerlich selber für diese ungünstige Formulierung. Alsgleich senkte er etwas beschämt den Kopf und bemühte sich um Korrektur. "Verzeih, ich meinte ... ich würde mich nur gern mit dir unterhalten ohne so viele Augen, die auf uns liegen." Ein ehrliches Lächeln folgte seinen Sätzen und er hoffte innerlich, dass Seth ihm auch diese Bitte ebenso wenig abschlagen würde, wie die zum Setzen. Atemus Herz machte einen kleinen Freudensprung und seine Augen glänzten auf, als er das zögerlichen Nicken Seths erkannte. Am liebsten hätte er jetzt, in diesem Augenblick, gejubelt und sich seines Lebens in allen Zügen erfreut, aber es bliebt bei der überglücklichen Freude in seinen Augen. "Aber ..." Sogleich zuckte Atemu zusammen, als er den angefangen Einwurf von Seth hörte. `Doch nicht.´ Sogleich wich die Freude der Enttäuschung. Er hatte doch wirklich geglaubt Seth würde so plötzlich so vertraulich zu ihm sein. "... Ihr habt eine Versammlung." Atemu sah überrascht auf. Er hätte eigentlich mit vielem gerechnet, aber damit bei weitem nicht. Seine Miene erhellte sich schlagartig wieder und ein leichtes Lachen flog über seine Lippen. "Mach dir deswegen keine großen Gedanken. Ich bin der Pharao. Ich kann bestimmten, wann ich gedenke, meine Männer zusammen zu rufen. Es gibt Dinge, die liegen mir mehr am Herzen, als plumpe Versammlungen und Räte." Mit seinem letzten Satz ließ er ein sanftes Lächeln in Seths Richtung fliegen. Ja, es gab für ihn wirklich Dinge, die ihm tausendmal wichtiger waren, als alles andere. Dass es in diesem Moment nur eine Person gab, an die er dabei dachte, bliebt bis lang noch sein Geheimnis. Aber er versprach es sich selbst, dass wenn die Zeit dafür gekommen war, er es ihm sagen würde. Egal wie dieser dann über ihn denken mochte. Das morgendliche Mahl ging zu Ende. Nach und nach wurden die Griffe nach dem Essen ruhiger. Aufstehen und Gehen wagte sich jedoch keiner. Niemand hatte die Erlaubnis eher zu gehen, als dass der Pharao es befahl oder selbst tat. Eine Regel, der Atemu nicht wirklich zustimmte. So hatte er immer den Zwang mit allen zusammen zu Essen. Nie konnte er es in Ruhe, vielleicht nur mit Seth, tun. Aber auch ihn holte das Völlegefühle ein und als er Aufstand und eine Handbewegung zum Abdecken folgte, taten es ihm auch die anderen Angehörigen gleich. Sie erhoben sich, senkten noch einmal ihr Haupt vor ihrem Pharao und verließen dann teilweise den Saal. Atemu drehte sich, während die Gaben vom Tisch genommen wurden, zu Seth um, der immer noch neben ihm auf dem Boden kniete. Er reichte ihm seine Hand, als Geste, dass er sich erheben sollte. Seht blickte der ihm zugereichten Hand entgegen. Ein Lächeln wurde ihm entgegen gebrachte und er rankte mit sich, ob die er die helfende Hand nun annehmen oder ablehnen sollte. Schließlich siegte doch sein Stolz und er stand von alleine auf. Atemu nahm seine Hand zurück und deutete Seth an ihm zu folgen. Dieser tat auch, wie ihm schweigend gesagt wurde und zusammen mit dem Pharao verließ er den Saal. Sie waren nur wenige Schritte vom verlassenden Raum entfernt, als bereits einer der vorhin anwesenden Männer auf sie beide zulief. "Mein Pharao!" Atemu dreht sich um und sogleich ging der junge Mann in die Knie. "Warum verlasst ihr den Saal? Die Konferenz beginnt in wenigen Momenten." Der junge Mann hatte seinen Blick gesenkt, bemühte sich dennoch sicher zu klingen und keine Scheu zu zeigen. "Ich weiß." antwortete ihm Atemu. "Aber wir verschieben sie. Ich möchte jetzt nicht wichtige Reden schwingen. Ich bin in meinem Gemach. Lass keinen uns stören." Damit drehte er sich wieder um und ging weiter. Der junge Mann wollte schon zu einer Erwiderung ansetzen, doch besinnte sich schnell wieder. Immerhin war es der Pharao, der ihn so dermaßen hatte abblitzen lassen. Seth stand noch einen kurzen Augenblick da und betrachtet den anderen, wie er sich leicht schwermütig wieder erhob und zurück ging. Es war schon beachtlich, welche Macht der Pharao doch hatte. Niemand wagt es wirklich sich ihm zu wiedersetzen. Man hatte Respekt vor ihm. Und er schien auch wirklich seinen eigenen Weg gehen zu wollen. Der andere war aus seinem Blickfeld verschwunden und der Pharao schon einige Schritte weiter. Er wandte sich um und ging wieder Atemu hinterher. `Eigenartig.´ Er hatte Atemu eingeholt und lief nun etwa einen Meter hinter ihm. `Wieso verhält er sich so?´ Seine Augen war mit nachdenklichem Blick auf den Rücken des Pharaos gerichtet. `Zu mir ist er ganz anders, als zu all den anderen Leuten im Palast. Seine Haltung, sein Blick, sein Verhalten. Alles ist so verschieden gegenüber mir und ihnen.´ Seth hätte gern noch länger darüber nachgedacht, doch sie hatten bereits die Türen zum Gemacht des Pharaos erreicht und er wurde von Atemu mit dem Stoppen seiner Schritte aus seinen Gedanken gerissen. Mit einer Handbewegung öffneten die Wachen auch schon die schwere Tür und Atemu und Seth traten ein. Hinter ihnen wurde sie sofort wieder geschlossen. Seth lief es augenblicklich kalt den Rücken runter. Diese Situation erinnerte ihn daran, wie er damals, grade dem Tod entrannen, ebenfalls hier stand. Irgendwie machte ihn dieser Gedanken Unbehagen. Es war ein unangenehmes Gefühl, vor dem er nur zu gern geflohen wäre. Doch er konnte nicht. Er hatte es dem Pharao versprochen mit ihm zu gehen und selbst, wenn es ihm bei weitem nicht gefiel, er war jemand, der sein Wort hielt. "Willst du nicht zu mir kommen?" Die sanft klingende Stimme des Pharaos, ließ ihn etwas aufschrecken. Atemu saß auf seinem Bett und deutete Seth sich neben ihn zu setzen. Dieser zögerte. Warum tat er das eigentlich? Der Pharao hatte ihm doch gesagt, er wolle nur reden. Und selbst wenn er nicht ein allzu großes Vertrauen in den Pharao legte, so hatte er doch das Gefühl, dass der dieser es meinte, wie er gesagt hatte. Atemu ließ Seth Zeit für seine Entscheidung. Er konnte sich gut vorstellen, dass es nicht leicht für ihn sein würde, diese paar Meter zwischen ihnen zu überbrücken. Doch nach einigen Momenten des Schweigens setzten sich Seths Füße in Bewegung. Sie gingen langsam und bedacht zum Bett und schließlich setzte sich Seth auf das weiche Lacken. Allerdings doch etwas abstandeinhaltend zu Atemu. Doch das war für diesen nicht von großer Bedeutung. Allein schon, dass Seth sich überhaupt zu ihm gesellte, erfüllte sein Herz mit Freude. "Über was wolltet Ihr mit mir reden, Pharao?!" Seth wandte seinen Blick Richtung Atemu. Der Pharao hatte seinen Blick nach vorne auf den Boden gerichtet. Ein leichtes Lächeln umspielte immer noch seine Lippen über die Freude, dass Seth nicht nur mit ihm gekommen war, sondern sich auch noch zu ihm gesetzt hatte. "Na ja. Einfach nur so ... über uns." Den letzten Teil hatte er etwas leiser ausgesprochen. Seth schwieg darauf. Er hätte sowieso nichts gehabt, das er darauf hätte erwidern können. Außerdem wollte der Pharao mit ihm sprechen und nicht umgekehrt. Sollte er auch anfangen. Solange der Pharao nicht etwas anderes wollte, war er auch gewillt, die ganze Zeit still hier zu sitzen. Atemu spürte, dass Seth es nicht sein würde, der als erstes ein erneutes Wort von sich geben würde. "Seth?!" Atemu drehte seinen Blick richtig Seth. Seine ganze Körperhaltung richtete er auf und beugte sich zu ihm vor. Dadurch überwand er den Abstand zwischen ihnen und kam Seth gleichzeitig auf eine nicht ganz natürliche Art und Weise näher. Dem Braunhaarigen behagte dies nicht wirklich und er versuchte ein Stück weiter zu rücken. Allerdings erwies sich das als Fehlschlag, da er schon recht weit Außen saß. Seine Augen wahren auf den Pharao vor ihm gerichtet, der ihm zu nahe gekommen war. "Sag Seth, hast du deine Unschuld schon an jemanden verloren?!" Atemus Stimme klang so fest, als würde diese Frage das Normalste der Welt sein. Doch Seth schrak zusammen. Bilder von seiner Ausbildung im Tempel blitzten vor seinen Augen auf und gleichsam kamen die Gedanken zurück, was er jetzt eigentlich war. Sein Körper bekann unweigerlich leicht zu zittern. Hatte der Pharao ihn schon wieder belogen, ihn schon wieder reingelegt? Er wollte doch nur reden, dass er hatte er eben noch mal gesagt. Nur reden ... to be Continued ... Kommentar: Ende. ... *drop* ... natürlich nicht ganz. Wird noch lange weitergehen. XDD (mal sehen in viel Montan dann endlich Kapitel 8 kommt -_-) Ich hatte vor kurzem grade wieder auf meine Kommentare geschaut, die ich zu "Grausame Gefühle habe". Da habe ich festgestellt, dass ich bei Kaptiel 6 schon über 40 Kommentare habe. oo Ich war total platt. Vielen Dank an meine ganzen Leser und vor allem die Kommentarschreiber. Ich bin total glücklich. Aber leider hat sowas auch einen kleinen negativen Effekt. Nämlich: Ich hab mittlerweile so viele Kommentare bekommen und so viele Leser wollen ganz schnell die immer neuen Kapitel lesen. Das ist zwar alles echt schön und so, bedeute aber leider auch, dass ich niemandem mehr Bescheid geben kann, wenne in neues Kapitel on ist. Ich hab da einfach keine Übersicht mehr zu. Tut mir Leid. u_u Wenn ich über das Neuste auf dem Laufenen sein wollt, dann nehmt doch die FF einfach in eure Favorieten-Liste. Da habt ihr schnell zugriff zu und seht sofort, wenn ein neues Kapitel da ist. ^^ Trotz dieses kleinen negativen Aspekts hoffe ich, dass ihr mir weiterhin treu bleibt. ^^ Chiko Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)