Sweet Moon von FULLMOONCHAN (Kapitel 8 ist online ^-^) ================================================================================ Kapitel 3: Teil 3 Sugar_angel ----------------------------- Teil 3 Disclaimer: Keine bis jetzt erschienen Figuren und Ort gehört uns, sondern Arina Tanemura.*Neidisch sind* Wir verdienen hiermit kein Geld(Schaaaaade) und wollen keine Recht verletzten. So hier sind wir wieder mit dem 3. Teil.Den hat wieder meine liebe Sugar_angel geschrieben. Ich hoffe er gefällt euch wieder und ihr schreibt fleißig Kommis, damit wir wissen ob es euch gefällt. Noch ein bisschen Werbung mach:Schaut doch mal in unsere andere FF Eternal Snow rein.Dort haben wir noch kein einziges Kommi bekommen und würden uns freuen wenn ihr sie mal lesen würdet. So und nun geht's los. Maron lag immer noch auf ihrem Bett und starrte an die Wand. Fin war es inzwischen zu bunt geworden und ist davon geflogen. Sie hatte Maron schon lange nicht mehr so durch den Wind gesehen. Doch was hier vielmehr interessierte war Chiaki, Maron und Fin wussten das er Sindbad war und sie kamen auch damit klar, aber warum, warum musste er sich überall einmischen? *Weil ich dich liebe mein Engel!* Ja, diese Worte schwebten mehr als nur einmal in ihrem Kopf. "Ach Chiaki" Maron wusste um seine Gefühle bescheid und ihr sie war sich auch sicher, das er diese ernst meinte, aber aus irgendeinen Grund konnte sie sich ihm gegenüber nicht öffnen. Lag es doch an ihrer Einstellung ihrer Eltern gegenüber? Maron drehte sich wieder und sah nun mit dem Kopf zur Balkontür. "Ich glaub ich geh spazieren!" Sie setzte sich auf. *Frag Chiaki ob er mit will* Die Stimme in ihrem Inneren klang ihr so nah. Resigniert seufzte sie auf. "Okay, dann gehen wir halt zusammen!" Denn einen Kampf gegen ihre Innere Stimme würde sie bestimmt verlieren. Also ging sie auf den Balkon und wusste, das Chiaki immer ein paar Minuten nach dem sie ihre Tür geöffnet hatte auch raus kommen würde, aber dieses Mal wurde sie überrascht, denn ihr Nachbar stand schon längst auf seinem Balkon und sah in die Ferne. Als er merkte wie sie selbst in die Ferne sah, blickte er sie an. Unter seinen Blicken drehte sie sich um. *Da schon wieder!* Maron blickte ihm in die Augen. Es war der gleiche Blick wie heute Morgen. Er sah sie so ungemein sinnlich an, als er ob er gleich zu ihr rüber gesprungen kommen würde und sie an sich reißen würde. Eigentlich hätte dieser Gedanke ihr Angst bereiten müssen, aber schon wie heute Morgen, konnte sie diesem Blick einfach nicht standhalten und sah wieder in die Ferne. Und schon war Chiaki mit einem Sprung auf ihren Balkon, doch anstatt das befürchtete zu tun, stellte er sich nur neben sie und sah auch in die Ferne. "Maron?" Seine Stimme war nur ein Flüstern. Angesprochene drehte sich zu ihm. "Chiaki ich....?" "Ja?" Er lächelte sie an, dass sie nur dahin schmelzen konnte. Sie war unfähig etwas zu sagen. Er nahm eine Strähne von ihr in seine Hand, ließ sie durch jeden einzelnen Finger gleiten und küsste sie schließlich. Marons Wangen röteten sich und in ihren Venen begann das Blut zu zirkulieren, schneller als es sonst der Fall war. Er kam mit seinem Gesicht näher, doch bevor Maron komplett den Verstand verlieren konnte, schnappte sie sich seine Hand und zog ihn mit sich in die Wohnung. "Komm, lass uns spazieren gehen!" Chiaki schaute nicht minder überrascht, als sie seine Hand nahm und fest drückte. *Mein süßer, kleiner Engel* Er folgte ihr und beide machten sich auf den Weg aus dem Orleans. Wobei Maron darauf achtete, dass sie seine Hand loslassen konnte, obwohl ihr das Gefühl, was sich zwischen ihnen befand, etwas anderes gesagt hatte. So spazierten sie beide mit langsamen Schritten den Weg entlang. Die Blätter unter ihren Füßen raschelnden mit jedem Schritt, als sie den Park erreichten. Obwohl der Herbst schon fast vorbei war und sich der Winter näherte, war im Park noch regen Treiben, Verliebte gingen Hand in Hand und einige saßen eng umschlungen auf den Parkbänken. Maron wendete ihren Blick rasch ab, da sie nicht wusste wo sie hingucken sollte und ging ein wenig schneller als Chiaki. Beide kamen an einem beruhigten etwas höher gelegenen Hügel an. Maron stand etwas höher als Chiaki und immer noch mit dem Rücken zu ihm. "Maron, bist du eigentlich glücklich?" fragte er sie. Mit einem Windzug drehte sie sich um, ihre Haare wehten im Wind und die Blätter tanzten um ihren Körper, ein bezauberndes Lächeln lag auf ihrem Gesicht, als sie ihn ansah. "Ja, sehr!" lächelte sie noch schöner, dass es Chiaki die Sprache verschlug, er machte einen Satz zu ihr übersah den Höhenunterschied und fiel mit ihr auf die von Blätter bedeckte Erde, begrub sie unter sich. Als diese realisieren konnte, was geschehen war, zwinkerte sie und blickte nach oben und traf auf die wunderschönsten braunen Augen der gesamten Welt. Chiaki hatte eine Hand rechts und die andere links von ihrem Kopf abgestellt. Um seine Handgelenke schlängelten sich ihre nach Zitrone riechenden braunen Haarsträhnen und streichelten immer wieder die warme sensible Haut seiner Innenseite. Sein Mund war leicht geöffnet um dem heißen Atem an die frische Luft zu schicken und um seinen Drang, nach dem Mädchen unter ihm raus zu lassen. Maron sah irritiert nach oben. Schon wieder war er ihr so nah, so nah, das man denken könnte, sie wären eins, eine Person, ein Gefühl. Sie wusste nicht was sie tat, als sie langsam ihre Hand nach oben hob und mit ihren Finger seine blauen Haare aus seinem Blickfeld strich. Sie wollte diese unbändigen, sinnlichen Augen finden, sehen, erwidern. Diese Augen, die ihr symbolisierten, das alles was sie jetzt erblickten, alles ist, was sie sich jemals gewünscht hätten. Alles was sie ersehnten und alles was sie zu berühren wünschen. Maron war überwältigt, strahlten seine Augen immer solche immense Kraft aus? Ihre Finger fuhren von der blauen, weichen Strähne zu seiner Schläfe, von dort weiter runter zu seiner Wange, wo sich ihre gesamte Handfläche gegen die zarte Haut legte. Sie war so warm und es kribbelte, kribbelte an der Stelle wo sich beide Hauttypen berührten. Maron blickte von ihrer Hand in seine Augen und konnte nicht den Wandel beschreiben, der sich dort vollzogen hatte. War es Sehnsucht? Wolllust? Liebe? *Liebe...* hauchte ihr inneres und zum ersten Mal in diesem Augenblick schien ihr dieses Wort freundlich und einladend. Sie konnte es nicht beschreiben, aber zum ersten Mal war seine Nähe ihr nicht unangenehm. Chiaki spürte und konnte durch ihre Augen sehen, wie es in ihrer Seele arbeitete und er versuchte seinem Drang nach zu geben. Ihre Augen konnten beobachten, wie seine Augen fragten und sich dann langsam senkten, seine Lider verschlossen sein braunes Universum und sein leicht geöffneter Mund, mit diesen so wahnsinnig roten Lippen kamen immer näher, doch Maron schreckte nicht zurück, schloss ihre Augen und ergab sich ihrem Gefühl. Langsam berührten sich ihre Lippen, schmetterlingshaft, nur ganz leicht, bevor Chiaki spürte, das sie sich nicht wehrte. Er sank mit seinem Körper auf ihren und lag nun auf den Ellebogen. Der Kuss intensivierte sich und zum ersten Mal spürte Chiaki, wie Maron ganz leicht seinen Kuss erwiderte. Es kribbelte, stürmte, flog und lief, das Blut in ihrem Körper wusste nicht mehr in welche Richtung es sollte. Ihr Bauch schien vor Schmetterlingen zu explodieren, und in ihren Ohren hörte sie ihr eigenes Blut rauschen so stark, das sie nicht mehr erkennen konnte ob es ihr oder sein Herzschlag war, welcher in ihren Ohren pulsierte. Sie war gerade dabei ihre Gefühle zu sortieren, als sie seine heiße Zungenspitze über ihre Lippen streichen spürte und konnte nur noch merkte, wie diese von alleine ihm den Eingang präsentierten. Chiaki schlug erschrocken die Augen auf, als er merkte, dass sie freiwillig seiner Zunge den Eingang öffnete und blickte in ihre Augen, die sich zur gleichen Zeit geöffnet hatten. Beide blickten sich in die Augen, es entstand dieses Band, unzerbrechlich, unzerstörbar, aber noch jung und ausbaubar. Er konnte nicht erkennen, ob sie Angst hatte oder ob sie es wollte. Seine Hand fuhr unter ihren Kopf und drückte diesen dichter an seine Lippen, er konnte sehen, wie sich ihre Augen schlossen, als seine Zunge ihre berührte, er spürte förmlich wie der Körper unter ihm zu fallen schien, obwohl beide schon auf dem Boden lagen. >>Ein Kuss so heiß wie tausend Vulkane>> Ihre Arme schlichen sich um seinen Hals. >>So süße wie Erdbeeren mit Sahne>> Zogen seinen Kopf noch dichter, dichter zu ihr, an ihren Körper. >>So weich wie ein Meer aus Federn>> Wollten ihn spüren, seine Wärme sein Herz. >>So unbeschreiblich wie der Himmelsstern>> Seine Augen verrieten nicht mehr sein Innerstes, waren umgeben vom Schleier eines Gefühls. >>Pulsiert dein Blut in meinen Venen>> Konnten nicht erklären was in ihm vorging. >>Zerreißt in mir das Meer der Tränen>> Seine Zunge berührte wieder die ihre und konnte ein Zucken ihres Körpers vermerken. >>Pocht dein Herz in meinen Ohren>> Spürte, wie sie sich ihm hingab und war sprachlos, als auch die ihre Zunge begann zu tanzen. >>Lässt mich vergessen alle Sorgen>> Ihn zu jagen, und mit ihm zu verschmelzen. >>Ein Gefühl das mir alles gibt>> Ein Spiel, was immer und immer begann um nie zu enden und nie ihr Ziel zu verfehlen. >>Und sagt das du mich liebst>> Langsam trennten sich die beiden Lippen und Chiakis Gesicht war immer noch nahe von Marons. Ihre Augen lagen aufeinander und doch konnte Chiaki sehen, wie es in seiner Geliebten brodelte. War es richtig so zu handeln? Aber sie hatte ihn nicht weggestoßen, würde das heißen sie empfand das gleiche? Maron sah ihn an und spürte auch seinen fragenden Blick. *Was habe ich getan?* Sie fand ihre Stimme nicht, die im Inneren immer sagte was richtig war. Sie spürte wie ihre Lippen leicht geöffnet waren und ihnen derselbe heiße Atem entfuhr wie die leicht geröteten Lippen von Chiaki. *Ein Zungenkuss* Sie konnte es nicht verhindern, als ihre Zungenspitze leicht über ihre Lippen fuhr. Sie wollte diesen Geschmack nicht verlieren, so süß, so unbeschreiblich süß. Ein Windhauch fuhr zwischen das Paar, ließen ihre Haare tanzen und ihre Augen verdecken, die nun nicht mehr Fragen aussendeten sondern eine Gewissheit. Sie hatte gerade ihren besten Freund geküsst und den Kuss genossen, es war ihr nicht unangenehm gewesen, aber wie sollte sie sich jetzt verhalten? Der Wind legte sich wieder und mit einem klaren Blick sah sie ihm an. Chiaki, der wohl im Innersten genauso aufgebracht war wie Maron selbst stand auf, nahm ihre Hand und zog auch sie hoch. Er nahm ihre Hand fest in seine, drehte sich um und sprach: "Lass uns nach Hause gehen!" und ging langsam und konnte merken, wie Maron leicht nickte und neben ihm herging, ihre Hand nicht aus seine entfernte. Mit stillem Schweigen, betraten sie das Orleans und fuhren hinauf. Vor Marons Tür hielten sie innen. Chiaki ließ die Hand seiner Geliebten los und wollte sich verabschieden, als Maron ihm am Ärmel festhielt. Erschrocken blickte er sich um. "Es...es ... tut mir Leid!" Chiaki trat ihr gegenüber. "Was denn?" sprach er sanft. "Ich mein... wir haben... vorhin..." die Röte umspielte ihre Wangen. Chiaki lächelte leicht, die Gedanken des Mädchens waren ja so leicht zu erraten. Er trat noch dichter und legte seine Hand an ihre Wange, hob sie somit an und konnte ihr in die Augen blicken. Mit einem mitledigen Lächeln beobachtete er wie sich eine Träne aus ihren Augenwinkel hervor stahl. Mit seiner freien Hand strich er diese salzige Flüssigkeit aus ihrem Gesicht und streichelte ihr dann sanft über den Kopf. "Du brauchst dich für nichts entschuldigen!" sprach er sanft und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn und dann auf die Nasenspitze. "Lass dir mit allem Zeit, ich werde dich zu nichts drängen, du wirst schon zu mir kommen, wenn du dir sicher bist!" Er lächelte wieder, strich ihr noch einmal über die Wange und schob sie dann zu ihrer Tür. "Ruhe dich aus und schlaf gut! Wenn du mich brauchst, ich bin drüben, meine Tür ist immer offen, okay?" Er vermerkte wie Maron leicht nickte, öffnete ihre Tür und schob sie hinein. "Schlaf gut mein Engel!" Er drehte ihr den Rücken zu und schloss ihre Tür. Dann ging er in sein eigenes Appartement und ließ sich glücklich auf sein Bett fallen. Maron trat immer noch in Gedanken ins Bad und ließ sich heißes Wasser ein. Ihr war nach einem heißen Bad zu Mute, denn dieses Erlebnis musste sie erst einmal verarbeiten. Gemütlich lag sie in der heißen Badewanne und ließ ihre Gedanken Kreise laufen und war bereits dabei einzuschlafen, hätte sie nicht das Laute Klopfen an der Tür hoch geschreckt. Schnell sprang sie aus der Badewanne und band sich ein Handtuch um, um zur Tür zu rennen und diese zu öffnen. Eine überglückliche Miyako sprang ihr um den Hals. "Miyako, was machst du hier?" Diese reagierte gar nicht und schob Maron in die Wohnung, hinter ihr trat Chiaki ein. Mit einem leicht erröteten Blick blickte Maron zu Chiaki. "Chiaki?" Dieser wand seinen Blick schnell ab, als er merkte, das Maron nur mit einem Handtuch bekleidet war. "Miyako muss uns beiden was sagen, daher hat sie mich geholt, aber ich glaube es wäre besser, wenn du dir erst einmal etwas anziehen gehst!" er deutete auf ihr Handtuch. Maron nickte stumm, verschwand im Bad um sch umzuziehen. Und kam dann mit drei Tassen Tee, die sie schnell gemacht hatte, ins Wohnzimmer. Gemütlich saßen alle beieinander. Miyako schien nicht zu merken, dass zwischen Maron und Chiaki eine eigenartige Spannung herrschte und brabbelte fröhlich los! "Also ich muss euch was wahnsinnig Tolles sagen!" "Und?" beide sahen sie aufmerksam an. "Wir haben die nächste Woche keine Schule!" schrie Miyako. "Wieso?" fragte Maron. "Weil wir in den Urlaub fahren!" Miyako sprang auf und begann den beiden zu erklären. "Ich hatte an einem Preisausschreiben teilgenommen wo man eine Reise für Personen gewinnen konnte. Und stellt auch vor, als ich vorhin zu meiner Mutter ging, meinte sie, dass ein Brief für mich angekommen sei. Ich habe den ersten Preis gewonnen und werde mich euch beiden und Yamato ab Freitag, also morgen, bis nächste Woche Sonntag nach Schottland fliegen!" Miyako sprang immer noch. Den beiden Zuhörern war das Gesicht entgleist. "Schottland?" "Jupp, wir werden ein einsame Woche auf dem Schloss Sweet Moon verbringen, nur wir 4 und ein paar Angestellte des Schlosses!" Wieder mussten beide schlucken. *Ein Schloss, wir 4 alleine* Gleichzeitig blickten sich Maron und Chiaki in die Augen und Maron drehte sich mit einem hochroten Kopf weg. *Eine Woche alleine mit Chiaki* Miyako sprang auf die beiden zu und umarmte sie stürmisch. "Das war wunderbar!" Zur gleichen Zeit jubelte eine andere Person. "So meine kleine Jeanne, jetzt werden wir ja sehen wir stark du bist!" Noyn sah aus dem Fenster aus seiner Wohnung. "Deine Freunde werden dir auf dem Schloss auch nicht helfen können!" ein Grinsen schlich sich über sein Gesicht. *Das mit dem Preisausschreiben war eine tolle Idee* Er drehte sich um. "Silk!" Sofort kam ein kleiner Junge angerannt und stürmte in die Arme seines Meisters und kuschelte sich dort hinein. Mit einem Lächeln strich Noyn dem kleinen Jungen über den Kopf. "Silk, wir werden eine Reise nach Schottland machen, mach bitte alles fertig, okay?" Silk sah hoch und starrte seinen Meister an. Resigniert seufzte dieser. "Ist ja schon gut!" und gab dem kleinen Drachenjungen einen kleinen Kuss auf die Lippen. "Ich gehe sofort packen!" sprang dieser erfreut aus die Arme seines Meisters. Noyn drehte sich wieder zum Fenster und verschränkte seine Arme vor seiner Brust. "Das wird eine unterhaltsame Woche werden!" So das wars. Schreibt fleißig Kommis. Liebe Grüße eure fullmoonchan und sugar_angel Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)