Mein Herz schlägt nicht nur für mich! von lene_aka_Edward ================================================================================ Kapitel 2: She's like the wind ------------------------------ daaaaaannnnnkkkeeeee für die ganzen lieben kommis...Ich war richtig gerührt... *allemaknuddel*....so, dann kommt mal das zweite kapitel...meine Inspiration hatte ich durch das Lied "She's like the wind" von Patrick Swayze (ihr wisst schon, der Kerl aus Dirty Dancing..) Ich weiß,das Kapitel ist ziemlich kurz..naja...erstmal schauen, wie ihrs findet! She's like the wind Sie lief...lief einfach die dunklen, endlosen Straßen entlang. Ihre Tränen hinterließen eine kleine Spur im Wind, mehr nicht. Auch, wenn sie keine Luft mehr bekam, hielt sie nicht an. Als würde sie um ihr Leben rennen. Ab und zu kamen ihr einige Spaziergänger entgegen, doch die würdigte sie keines Blickes, auch wenn sie sie fast umgerannt hätte. Die Zeit schien wieder still zu stehen. Sie lief auch nicht etwa vor einem wild gewordenen Tier davon, sondern vor ihren Gefühlen, ihren Gefühlen für IHN. Jun hingegen stand noch einige Minuten, wie zu einer Salzsäule erstarrt, am selben Fleck, an dem Yayoi ihn stehen ließ. *Was ist blos los mit ihr? Warum nur hat sie geweint?* diese zwei Fragen stellte er sich die ganze Zeit, doch er fand keine Antwort, er konnte sich einfach keinen Reim darauf machen. Für einen kurzen Moment wollte er ihr hinterher laufen, sie in die Arme schließen, sie trösten und für sie da sein; aber etwas sträubte sich in ihm. Ja, auch er besaß Gefühle, von denen nicht einmal seine jahrelange Begleiterin durch dick und dünn Yayoi etwas wusste. Doch sie war nicht die Einzige, auch Jun konnte nichts mit ihnen anfangen. Wie auch, noch nie in seinem leben war er verliebt gewesen; es war immer nur Platz für seinen Fußball, für ihn und... "Yayoi.." flüsterte er. Langsam löste er sich aus seiner Starre, schritt hinüber zur Couch und ließ sich darauf fallen. Völlig verwirrt über seine verrückt spielenden Gefühle fuhr er sich mit den Händen durch die Haare, ließ sich nach hinten an die Lehne fallen und schaute zur Decke. Doch was er da sah, war keine weißgestrichene Betonmasse, sondern das Gesicht, das freudestrahlende Lächeln, des Mädchens, welches Tag und Nacht für ihn da war, als es ihm schlecht ging. Seine Mundwinkel hoben sich zu einem Lächeln, als er dieses Mädchen vor sich sah. Ihre orangen, langen, glatten Haare drückten zusätzlich die Wärme ihres Gesichts aus. Als sie an eine kleinen Parkbank vorbeikam, wurde sie schließlich langsamer. Ihr wurde schwindelig, sie war völlig außer Atem. Die Einsicht war dann doch stärker, als die Angst und so beschloss sie, nach Hause zu gehen. Dort angekommen, lief sie gleich hoch in ihr Zimmer. Ihre Eltern waren nicht da. Sie schmiss sich mit dem Rücken auf ihr Bett, immer noch etwas nach Luft schnappend. Ihr ein- und ausatmen war das einzige Geräusch, dass man hörte. " Diese Stille macht mich wahnsinnig!" sprach sie und schaltete das Radio an. Je mehr er darüber nachdachte, desto klarer wurde ihm, wie selbstverständlich ihre Anwesenheit für ihn wurde, aber er hatte es nie wahrgenommen. Ohne sie hätte er die schweren Zeiten nach den Operationen wohl nicht überstanden. Sie gab ihm die Kraft, die er brauchte, um nicht aufzugeben, um für seinen Traum zu kämpfen, eines Tages besser als Tsubasa spielen zu können. Als er seinen Gedanken zuende dachte, verzog sich sein Lächeln. Ein merkwürdiges Gefühl machte sich in ihm breit. Ein Gefühl, dass er nie zuvor jemals so intensiv gespürt hatte. "Ach was!" sagte er dann laut und um sich abzulenken, schnappte er sich die Fernbedienung von der Stereoanlage, tat es Yayoi gleich und schaltete das Radio an. Doch das Lied, welches lief, brachte ihn nicht gerade auf andere Gedanken, eher im Gegenteil... She's like the wind, through my tree She rides the night, next to me... *Wieso nur, wieso kann ich nicht aufhören, an sie zu denken!* dachte er vor sich hin. Es war schon eine Ironie des Schicksals, denn genau dieselbe Frage stellte sich auch Yayoi, die auf ihrem Bett liegend dasselbe Lied hörte. Keiner von beiden wusste, dass sie im Grunde dasselbe taten. She leads me through moonlight Only to burn me with the sun She's taken my heart She doesn't know what she's done... Wieder rannen Yayoi Tränen die Wangen entlang und tropften auf ihr Kopfkissen. Die Augen hatte sie geschlossen und sie lauschte nur dem Lied. Feel her breathe on my face Her body close to me Can't look in her eyes She's out of my leage.... Jun aber starrte immer noch an die Decke, jedenfalls äußerlich. In Gedanken aber existierte sie schon längst nicht mehr. Immer, wenn er sich wieder besinnen und aufstehen wollte, gab sein Körper nach und er blieb einfach so sitzen. Just to fool to belief I am anything she needs She's like the wind... Yayoi war in all ihrem Kummer langsam in den Schlaf gefallen. Ihr Körper gehorchte ihr nach dieser Aktion einfach nicht mehr. Als das Lied zuende war, wurde Jun wieder in die Realität zurückgeholt und das Unbehagen machte sich in ihm breit, nicht zu wissen, ob es Yayoi gut geht. Nach kurzem Zögern stand er auf und ging zum Telefon, um sie anzurufen. "Hier spricht der Anrufbeantworter der Familie Aoba. Wir sind zur Zeit leider nicht erreichbar, bitte hinterlassen sie ihre Nachricht nach dem Signalton." Doch den hörte Jun nicht mehr, denn er hatte en Hörer bereits aufgelegt. Übermannt vom Schlaf hörte Yayoi nichts in ihrer Umgebung, auch nicht das Klingeln des Telefons. Der Mensch, der sie versuchte, zu erreichen, existierte gerade nur in ihrer Traumwelt. Sich den Gedanken einredend, es wird schon nichts schlimmes sein, entschloss auch er sich ins Bett zu begeben und die Sache zu vergessen. Die Welt würde morgen schon ganz anders aussehen. Mit diesem abschließenden Gedanken schaltete er seine Nachttischlampe aus und viel in einen unruhigen Schlaf.... und?und? gings einigermaßen? lene^-^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)