Nach Hass kommt Liebe von fetteKatze ================================================================================ Kapitel 9: Was ein bisschen Wein bewirken kann.... -------------------------------------------------- Gomen nasai. Gomen nasai. Gomen nsai. U_____u Ihc weiß, ich habe euch lange warten lassen und es wundert mich nicht, wenn keiner mehr diese ff liest. Eine gute Entschuldigung habe ich nicht, erst hat der Klausurenstress meine Zeit beansprucht, dann, als ich Zeit hatte, hatte war ich nicht inspiriert genug. Momentan zeichne ich wieder eher Fanarts.... Naja. Ein dickes Danke an alle, die es bis hierhin gelesen haben und immernoch lesen! ich habe euch lieb!!! Hier kommt Kapitel 9, mit ein bisschen Yaoi *g* Aber erwartet nicht zu viel! ---------------------------- <> Kai blinzelte. Das schummrige Licht jagte kleine Schatten über seinen Körper und den des Jungen, der über ihm kniete. Ein leises Keuchen entwich seiner Kehle, als er etwas Feuchtes seinen Hals entlang kitzeln spürte. "Ahhh....." Es dauerte etwas bis er realisierte, dass es seine eigene Stimme war, die er da hörte. Dieses furchtbare Dröhnen in seinem Kopf ließ ihm kaum Gelegenheit, die ganze Situation zu erfassen. Und dann war da noch dieses penetrante Etwas, welches seinen Körper ununterbrochen mit diesem Kitzeln piesackte. Es kostete ihn schon Anstrengung, sich einige Szenen der vergangenen zwei Stunden ins Gedächtnis zu rufen. Da war Raphael...ach nein, der hatte dich ja schon verdrückt. Dann die Pizza, Brooklyn, der Wein..... Kai stöhnte. Hätte er doch lieber die Finger von dem Zeug gelassen, dann wäre er jetzt nicht in diesem Schlamassel. Das Kitzeln gab keine Ruhe und mittlerweile war der Silberhaarige es mehr als Leid. Er öffnete die Augen um zu sehen, wer der Störenfried war und begegnete funkelnden türkisen Augen. Einen Moment starrte er die Person vor, oder besser über sich, verwirrt an, ehe er den Orangehaarigen realisierte. Dieser kniete breitbeinig über ihm und führ mit der Zunge über Kais mittlerweile entblößten Bauch, den Blick des Silberhaarigen schien er nicht zu bemerken, so vertieft ging er seiner Beschäftigung nach, was Kai auch deutlich spürte. Erneut durchzog ein Kribbeln seinen Körper und er musste sich schon auf die Unterlippe beißen, um keinen Ton von sich zu geben. "F...Finger weg...", brachte er schließlich mühsam hervor. Doch der Größere schien ihn nicht zu hören, oder nicht hören zu wollen, jedenfalls schien er nicht von dem Silberhaarigen ablassen zu wollen. "Ich sagte, du sollst deine Griffel da wegnehmen!", knurrte Kai nun etwas lauter und begann sich etwas unter den Berührungen zu winden. Nun schließlich sah Brooklyn auf. Seine Augen funkelten noch mehr und seine Lippen umspielte ein süffisantes Grinsen. "Ich benutze meine Finger doch gar nicht.", zum Beweis hob der Orangehaarige beide Hände, welche er vorher links und rechts von Kai auf dem Bettlaken platziert hatte, um sich abzustützen. Kai öffnete den Mund um etwas zu sagen, dann fiel sein Blick auf seinen Bauch, der überseht war mit feuchten, glänzenden Spuren, welche sich quer über seinen ganzen Oberkörper zogen. Er sah grade noch rechtzeitig wieder hoch, um noch einen Blick auf Brooklyn zu erhaschen, welcher sich demonstrativ über die Lippen leckte. Kai verengte seine Augen. "Du...." "Mit meinen Händen habe ich dich doch gar nicht angefasst. Aber über meine Zunge hast du nichts gesagt...", kam es in unschuldigen Tonfall von dem Orangehaarigen. Im nächsten Moment musste er den Kopf ein Stück zur Seite drehen um der Faust des Silberhaarigen, welche kraftlos auf ihn zuflog, auszuweichen. "Na na na! Auf so was Hartes stehe ich aber nicht!" Brooklyns Art regte Kai immer mehr auf, trotz des Dröhnens in seinem Kopf konnte er die Wut in sich spüren. "Ha...Halt´s Maul....." Er wollte seine Faust zurückziehen, um erneut auf den Orangehaarigen einzuschlagen, das war das Einzige, woran er momentan denken konnte. Sein Verstand war zu benebelt um wirklich zu erfassen, was hier vor sich ging, aber seine innere Stimme hämmerte ihm ein, diesen mehr als nur innigen Kontakt augenblicklich zu unterbrechen und sich irgendwie in Sicherheit zu bringen. Niemand durfte ihn derart berühren, so was hatte er noch nie zugelassen und damit würde er erst recht nicht jetzt anfangen. Schon gar nicht bei diesem seltsamen Vogelfreak, den er kaum kannte! Das durfte einfach nicht sein! Bevor er diese Gedanken weiter ausführen konnte, spürte er eine sanfte Berührung am Handgelenk. Erschrocken, aus seinen Gedanken gerissen, wandte er seinen Kopf demjenigen zu, der dieses Gefühl verursacht hatte. Brooklyn hatte Kais Handgelenk sanft gepackt und strich mit den Fingerspitzen hauchzart darüber. Langsam glitten seine Finger hoch zu der noch immer geballten Faust. Kai spürte, wie sich die Finger des Größeren vorsichtig zwischen seine eigenen schoben und diese aus der Verkrampfung lösten. Der Silberhaarige konnte gar nichts tun, als den anderen mit großen Augen anzustarren. Der Griff war nur sehr leicht, er hätte sich locker losreißen können, der Größere wäre zu überrascht gewesen um zu reagieren, er hätte die Gelegenheit ausnutzen können und ihm eine runterhauen können. Mit etwas Glück hätte ihn das zumindest für einen Moment so betäubt, das er hätte fliehen können. Aber er tat es nicht. Er ließ diese Chance einfach aus. Er überließ seine Hand einfach den sanften Liebkosungen des anderen. Warum, das konnte er sich nicht erklären. Grade eben wollte er ihn noch für diese Berührungen zu Brei schlagen und jetzt ließ er sie einfach zu. Er verstand sich selbst nicht mehr. Inzwischen hatte Brooklyn die Faust vollständig gelöst. Sanft strichen seine Finger entlang Kais, hoch bis über die Fingerspitzen und wieder zurück, ehe er sich runterbeugte und einen hauchzarten Kuss auf den Handteller hauchte. Behutsam legte er Kais Arm dann ins Laken, drehte sich dann herum, um dem Kleineren ins Gesicht zu lächeln. Dieser Blick ließ dem Silberhaarigen einen warmen Schauer über den Rücken laufen. Was tat der da? Was glotzte er ihn so dämlich an? Und warum kam er ihm schon wieder näher mit diesem Gesicht? "Kai...", ein warmer Finger strich über die Wange des Silberhaarigen, zeichnete die Konturen nach, "hasst du mich denn wirklich so sehr?" Kai stockte der Atem, er öffnete den Mund, wollte etwas erwidern, wusste aber nicht was, deshalb schloss er ihn wieder. Eine Spur von Enttäuschung machte sich in Brooklyns Gesicht breit. "Warum hasst du mich?", die Finger strichen ununterbrochen Kais Wange entlang, "Habe ich dir Etwas getan? Habe ich dich so verärgert?" "W...wer hat gesagt, dass ich dich hasse?" Kai wunderte sich selbst über die Worte, die da aus seinem Mund kamen. "Also hasst du mich doch nicht?" Auf Brooklyns Gesicht machte sich deutlich ein Lächeln sichtbar. "Sollte ich das etwa?" der Silberhaarige bemühte sich seiner Stimme Festigkeit zu verleihen. Ohne auf die ihm gestellte Frage weiter einzugehen beugte sich der Größere nun ganz runter. Kurz vor den Lippen des Kleineren machte er noch mal Halt. "Das ist immerhin schon mal ein Anfang", hauchte er gegen dessen Lippen, sodass diesem erneut ein Schauer über den Rücken lief, ehe er die letzten Zentimeter überwand und seine Lippen sanft auf die Kais drückte. Er spürte die weichen zarten Lippen des Jungen unter sich, während er mit der Zunge zart darüber strich und um Einlass bat. Der wurde ihm auch nach einigen Sekunden gewährt, wenn auch eher aus Luftmangel als aus purer Willigkeit. Aber das störte den Orangehaarigen in diesem Moment nicht sonderlich, neugierig drang er in die Mundhöhle des Kleineren ein, um diese zu erforschen. Kai hatte die Augen feste geschlossen, irgendwie ertrug er es nicht länger in diese türkis funkelnden Augen zu sehen. Er spürte das Kitzeln in seiner Mundhöhle, wusste damit nicht so recht etwas anzufangen, nur, dass es sich irgendwie aufregend und angenehm anfühlte, spürte er. Er verschwendete nicht großartig Zeit damit, darüber nachzudenken, sondern fing an das Spiel zaghaft zu erwidern. Momentan war ihm einfach alles egal. Nur dieses schöne Gefühl wollte er noch etwas auskosten! Brooklyn konnte sich ein amüsiertes Grinsen nicht verkneifen. Der Junge unter ihm war zu niedlich. Er konnte einem Gemeinheiten an den Kopf schmeißen, den Tag vermiesen und einfach nur ein widerlicher Kotzbrocken sein, aber wenn man wusste, wo man ihn anfassen musste, wurde er anschmiegsam wie eine Schoßkatze. Nach einigen Sekunden löste sich der Orangehaarige dann schließlich doch, denn der Gesichtsausdruck Kais deutete darauf hin, dass diesem nun wirklich der Sauerstoff ausging. Keuchend starrte der Silberhaarige ihn an. "Warum....warum tue ich ....das hier eigentlich?", brachte er mühsam hervor. Brooklyn grinste breit. "Weil du mir verfallen bist." Noch ehe Kai darauf irgendetwas antworten konnte, keuchte er schon erschrocken auf. Der Größere hatte seine Hand auf Kais Bauch platziert und nun wanderte sie runter, stoppte kurz unterhalb des Bauchnabels und ruhte dort einen Moment. Kai biss sich auf die Unterlippe. Er konnte sich einfach nicht dagegen wehren. Nun fuhr die Hand zu seinen Seiten und strich diese zärtlich entlang, was ein angenehmes Kitzeln bei dem Silberhaarigen erzeugte. Kais Unterlippe zitterte. Er wusste genau, was er hier tat, oder besser gesagt, was er mit sich tun ließ, aber er unternahm nichts dagegen. Nicht, weil er zu schwach dazu wäre, zumindest nicht körperlich gesehen, die Schwäche beruhte eher in seinem Geist. Wer war dieser Brooklyn nur, dass er Derartiges in ihm auslösen konnte? Aber der Orangehaarige ließ ihm wenig Zeit um nachzudenken, schon hatte er seine warmen Lippen wieder auf Kais gepresst, diesmal deutlich stürmischer und verlangender. Er keuchte in den Kuss hinein, scheinbar war er selbst bereits ziemlich erregt. Ohne sich von den Lippen des Silberhaarigen zu lösen, wanderten seine Hände erneut hinab, aber diesmal machten sie nicht unterhalb des Bauchnabels Stopp, Kai spürte, wie die Hände zu seinen Hosenbund erreicht hatten und hastig daran herumfingerten. Seine Augen weiteten sich etwas, was Brooklyn auch bemerkte. Eine Hand des Größeren löste sich und wanderte wieder hoch, um sich auf die erhitzte Wange des Kleineren zu legen. Kurz löste der Orangehaarige den Kuss, um ihn mit glasigen Augen anzusehen. "Shhhh..." Mehr brachte er wohl nicht zustande. Er zögerte noch kurz, als keine deutlichen Protestlaute Kais folgten, dann legte er seine Lippen erneut fordernd auf die des anderen, um den Kuss fortzusetzen. Seine andere Hand nahm ihr Tun wieder auf und kurz darauf verschwand sie unter dem dünnen Jeansstoff. Kais Augen weiteten sich erneut, er warf den Kopf in den Nacken, der Orangehaarige rutschte ein Stück mit nach oben, seine Lippen lösten sich nicht von denen des Kleineren. Der Silberhaarige presste die Augen zu, sein Keuchen verlor sich in dem Kuss... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)