Tenshi von abgemeldet (Der Engel der für die Liebe kämpft) ================================================================================ Kapitel 3: Die Erste Verwandlung -------------------------------- Honey wachte auf. Zuerst wusste sie nicht so recht wo sie war. Sie war in ihrem Zimmer. Im Internat. Alles war wie immer. Sie schaute auf die Uhr. 6.00 Uhr. Honey stand auf und ging aus dem Zimmer. Sie ging nach draußen zu den Blumenbeeten. Dort hatte jeder Schüler sein eigenes Beet errichtet. Zero hatte weiße Lilien angepflanzt, nun kümmert sich Honey um seine Lieblingsblumen. "Zero, warum hast du mir das nie erzählt? Warum hast du mir nie gesagt, dass du gegen das Böse kämpfst." "Weil ich dich schützen wollte." Glaubte Honey durch das Sausen des Windes zuhören. "Ach, Zero, ich vermisse dich unheimlich. Wie soll ich ohne dich kämpfen? Du hast mir doch immer die Kraft gegeben die ich brauchte und jetzt bist du nicht mehr da." "Glaube an dich." "Zero, ich ..." Plötzlich wurde Honey ganz kalt. Als würde hinter mir ein großer kalter Schatten stehen. Honey drehte sich um. Sie schaute hinter sich. Es war nichts. Doch dann sah sie plötzlich wieder dieses Gesicht zwischen den Bäumen. Honey rannte zum Wald. Das Gesicht war wie immer verschwunden. Sie schaute sich überall um. "Wen haben wir den da?" sprach eine dunkle Stimme. Honey drehte sich in alle Himmelsrichtungen, konnte aber nichts und niemanden entdecken. "Wer bist du?" "Wer ich bin, ist unwichtig. Doch was ich mit dir machen will, darüber solltest du dir Gedanken machen." Der Wald wurde plötzlich ganz dunkel. Und Honey konnte kaum etwas erkennen. Dann tauchte plötzlich das Gesicht wieder vor ihr auf. Wenn man das als Gesicht bezeichnen darf. Es war übersät mit Wunden und Narben. "Was geht hier vor?" fragte Honey sich. "Diese Narben hier, hat dein Bruder mir verursacht, dafür will ich mich an dir, seiner Schwester, rächen." "Nein, aber warum?" "Honey, verwandele dich." "Wie ich soll mich verwandeln?" "Ja, Honey, Schwester. Glaube an dich." "Ja. Zero!" Honey berührte mit dem Ring ihres Bruders das goldene Herz an der Kette ihrer Eltern. Beide fingen an zuleuchten. "Mit der Kraft, die in mir steckt, ein Mädchen verwandelt sich!" Sie spürte eine warme Energie die sie umgab und durch ihren ganzen Körper. Ihre Kleider verschwanden und für eine kurze Zeit stand sie nackt in der warmen Energie, dann bildete sich von den Füßen herauf ein schwarzer Hosenanzug. Statt ihres Nachthemdes trug sie nun ein hautenger Dress. In ihrer rechten Hand hielt sich ein Schwert. Sie fühlte sich stark und unbesiegbar, aber dennoch fühlte sie sich noch unsicher. "Ach, sieh an, auch seine Schwester kann sich verwandeln. Nun, wenn das so ist, dann können wir ja gleich anfangen." Sagte die Stimme. Zu dem Gesicht erschien ein weiblicher Körper. Auch sie hatte ein Schwert in der Hand. Da Honey Fechtunterricht hatte, konnte sie die Angriffe ihres Gegners gut abwehren. "Was weißt du über meinen Bruder?" "Ich habe ihn getötet, reicht das fürs erste?" Honey blieb erschrocken stehen. Ihr lief es eiskalt den Rücken runter. "Honey, konzentriere dich." Honey schluckte ihre Angst runter. Sie drückte die Tränen zusammen. "Du willst also gegen mich weiter kämpfen, wenn du unbedingt wie dein Bruder sterben willst." Honey ließ sich nicht unterkriegen. Sie kämpfte gegen das weibliche Wesen an und schaffte es auch sie unterzukriegen. "Ich kämpfe für meinen Vater, für meine Mutter, für meinen Bruder und für meine Freunde." Sagte sie und traf das Wesen. Es löste sich auf. Erschöpft ließ sich Honey fallen. Das dunkle im Wald löste sich auf. "Honey, verwandele dich zurück, da kommt jemand." "Ja, ist gut." Honey drückte mit dem Ring auf das goldene Herz. Und sie verwandelte sich zurück. "Honey, was machst du den hier?" fragte Natsu. "Ich habe dich gesucht." "Ich ..." "Du darfst es keinen anderen sagen, es muss ein Geheimnis bleiben." "Was hast du nun hier gemacht?" fragte Natsuko weiter. "Ich konnte nicht wieder einschlafen, also bin ich ein bisschen spazieren gegangen." "Gut, nun komm las uns wieder rein gehen." "Ja." Honey und Natsu gingen wieder ins Internat und Honey tat so als wäre heute Morgen nichts passiert. "Honey, kommst du mit in die Stadt?" fragte Natsu im Unterricht. "Was wollt ihr den machen?" "Wir wollen uns mal das Büro von dem Detektiv ansehen, aber hauptsächlich gehen wir hin, weil wir uns den neuen Laden ansehen wollen." "Ja, ich komme mit." Sagte Honey. Den neuen Laden will ich mir schon anschauen gehen und wenn es sein muss, kann ich ja mitkommen und mir das Büro von diesem Privatdetektiv auch mal anschauen gehen. Am Nachmittag gingen Natsu, Cleo, Haijami, Ceron und Honey in die Stadt um sich den neuen Laden mal genauer unter die Lupe zunehmen. Alle 5 fanden auch etwas Schickes in dem Laden. "Also gut, was steht jetzt auf unserem Terminkalenden?" fragte Haijami. "Hai-Ji, jetzt wollen wir uns mal das Büro von diesem Detektiv anschauen." Haijami und Cleo sind schon knapp 1 Monat ein Paar. Sie passen wirklich gut zusammen. Doch ehrlich. Natsu und Ceron verstehen sich auch gut. Auch wenn Natsu es sich nicht eingestehen will, sie mag ihn sehr. Ich bin glücklich, dass meine Freunde sich einander vertrauen und lieben. "Ach, wisst ihr, ich habe keine Lust, in das Büro zu gehen, ich möchte noch in die Bücherei. Ihr könnt ja alleine gehen." Sagte Honey. "Bist du dir sicher?" fragte Natsuko. "Ja, nun geht schon." "Ist gut." Sagte Natsu. Und die Wege trennten sich. "Was soll ich den in dem Büro von diesem Detektiv, der ja nicht mal ein richtiger ist." Meinte Honey, während sie durch die Gänge der Bücherei ging. Sie schnappte sich ein Buch über die "Fechtkunst", eines für Geschichte, da sie da noch etwas nacharbeiten musste und über "die geheime Kraft, die in einem Steckt". Das was ihr heute Morgen passiert war, hatte sie doch noch nicht so richtig verkraftet. Schließlich ist so etwas auch nichts Alltägliches. Sie wollte darüber lesen, immer wenn sie eine Antwort suchte, las sie Bücher. So war eben Honey. Sie durchflog das Buch, konnte aber nicht wirklich interessantes finden. "Ach, was hat das den alles zu bedeuten?" fragte sich Honey und fing an zu weinen. Sie vergrub ihr Gesicht in ihren Händen. "Warum, muss ich den Kämpfen? Warum habe ich diese Träume? Wer war dieses Wesen? Und warum habe ich Zeros Stimme gehört? Das sind alles Fragen, auf den mir niemand anscheinend eine Antwort geben kann." Murmelte Honey. "Honey-san, was haben Sie?" fragte jemand. Honey schaute mit Tränen in den Augen, in das Gesicht von Seiji Ten'ou. "Ist alles in Ordnung mit Ihnen?" fragte er. Honey wischte sich ihre Tränen weg und lächelte ihn an. "Ja, mir geht's gut." "Darf ich mich zu Ihnen setzten?" fragte er. "Ja, warum denn nicht." Sagte Honey und schlug das Buch zu und nahm das Buch für Geschichte vor sich. Beide schwiegen und schauten nur in ihre Bücher. Bis Herr Ten'ou nach einer Weile aufblickte und Honey anschaute. Er merkte, dass Honey gar nicht in das Buch schaute, sondern vor sich hin träumte. "Honey Kinomoto, was lesen Sie den da?" weckte er sie aus ihren Träumen. "Wie?" fragte Honey und wurde leicht rot, als er sie ertappt hatte. "Ich sehe doch, dass mit Ihnen etwas nicht stimmt, Sie haben doch etwas auf den Herzen, wenn Sie wollen, ich bin ein guter Zuhörer, das ist schließlich mein Job." Bot Herr Ten'ou an. "Ich danke ihnen sehr, Herr Ten'ou, aber ich muss jetzt wieder los, aber ich komme gerne auf ihr Angebot zurück." Sagte Honey und stand auf. "Sie ist schon merkwürdig." Dachte Seiji Ten'ou vor sich hin. "Wie soll ich das den begreifen? Ach, das ist alles zu kompliziert, ich würde gerne mit jemanden darüber reden, aber Zero hat gesagt, dass es niemand wissen soll. Es ist mein Geheimnis, dass mit dieses magischen Fähigkeiten." "Lassen sie mich in Ruhe." Schrie eine ältere Frau aus einer Gasse. Honey rannte sofort hin und wollte ihr helfen. In der Gasse, sah sie, dass die Frau von einem Wesen, wie dem von heute Morgen belästigt wurde. "Helfen sie mir." Sagte die Frau als sie Honey sah. Das Wesen schaute sie an. Sie ging nun auf Honey zu. Honey sah, dass die Frau abhauen konnte. "So, wegen dir, ist nun meine Beute abhanden gekommen." "Deine Beute? Was willst du damit sagen?" "Das ich Nahrung brauche." "Nahrung und die suchst du bei Menschen?" "Ja, ich sauge ihnen ihre Energie aus, ich und meine Geschwister." "Es gibt noch mehr von euch?" "Ja, natürlich, unzählige." Sagte das Wesen zu Honey. "Du musst dich verwandeln." Sprach Zeros Stimme in Honey. "Ja." Nickte Honey. Sie berührte wieder mit dem Ring das goldene Herz und sprach: "Mit der Macht, die in mir steckt, ein Mädchen verwandelt sich." Honey spürte die warme Energie und sie verwandelte sich wieder, in dieses andere Ich. Sie wurde umhüllt von weißen Flügeln, bis sie sich verwandelte. "Oh, du kannst dich ja verwandeln, das heißt du bist gar nicht so schwach wie du aussiehst." "Ich werde nicht zulassen, dass du Unschuldigen die Energie aussaugst." "Soll das eine Herausforderung sein, Kleine?" "Ja, wenn du es so willst." Sagte Honey. Und richtete ihr Schwert auf das Monster. Auch das Monster, verwandelte sich in ihre wahre Gestalt, ein dunkles Wesen, mit roten Augen, die Haut bestand aus eine Art Gummi, aus dem das Monster auch gleich ein Schwert erscheinen ließ. "Gut, du willst einen Kampf, den bekommst du auch." Sagte das Monster. Beide Schwerter prallten gegen einander und sprühten Funken. Das Monster gewann aber die Überhand und lockte Honey in einen Hinterhalt, kurz hatte Honey nicht aufgepasst und lag auch schon auf den Boden. "So dass soll nun dein Ende sein, Mädchen." Sagte das Monster und streckte das Schwert an Honey Kehle. Wie aus dem Nichts, erschien Seiji Ten'ou und warf das Monster mit einem gezielten Tritt von Honey weg. "Ist alles in Ordnung mit Ihnen?" fragte er. "Erkannte er mich den nicht, sehe ich so anders aus?" fragte sich Honey und stützte sich auf ihr Schwert und richtete sich auf. Auch das Monster, war wieder auf den Beinen und stoss Seiji in eine Ecke. "Seiji!" schrie Honey erschrocken. "Woher kennt sie mich?" fragte sich Seiji. Honey fasste allen Mut zusammen und stürmte auf das Monster. Dieses hatte den Angriff bemerkt und schleuderte Honey wieder weg. "Ich kann nicht mehr." "Honey, du darfst nicht aufgeben." Sprach Zero und machte ihr wieder Mut. Honey richtete sich wieder auf. "Setz all deine Kraft in diesen Schlag." Honey nickte. Sie konzentrierte sich, wie sie es im Yoga-Unterricht gelernt hatte. "Was wird das, willst du ein Schläfchen halten?" "Nein, ich werde dich nun fertig machen." Sagte Honey und setzte ihren Schlag an. Sie rannte auf das Monster mit gezielten Schwert zu. Das Monster war durch ihre plötzliche Energie so erschrocken gewesen, dass es nicht auf seine Deckung achtete. Und es löste sich auf. Honey schaute zu Seiji. Sie reichte ihm die Hand und zog ihn wieder auf die Beine. "Wer bist du?" fragte Seiji. "Ich ... bin ..." Honey musste überlegen, ihr viel nichts ein, denn es sollte ja geheim bleiben. "Der Engel der für Liebe kämpft." "Ich bin der Engel der für Liebe kämpft." Sagte Honey und ging die Gasse entlang. Seiji stand einen Augenblick wie gelähmt da. "So warte doch." Sagte er und folgte dem Wesen, doch sie war schon verschwunden. Ich hoffe, dieses Tagebuch, bleibt immer geheim und kein Mensch wird es je lesen, denn mein Geheimnis muss unbedingt geheim bleiben. Ich habe heute schon 2 Mal am Tag gegen diese Wesen kämpfen müssen. Und immer habe ich Zero bei mir in der Nähe gespürt, er hat mir Kraft gegeben, als ich schon aufhören wollte. Ten'ou-sama ist aufgetaucht. Er wurde, ganz schön schwer verletzt, ich glaube, ich werde Morgen Mal nach ihm sehen gehen. Heute in der Bücherei, wo er auch da war. Ich habe ich mich bei ihm irgendwie geborgen gefühlt auch wenn ich ihn noch gar nicht richtig kenne. Ich habe heute sein Leben gerettet, als Engel der für die Liebe kennt. "Honey, kommst du, wir wollen uns einen tollen Film anschauen." "Ja, ich komme gleich." Sagte Honey und legte das Tagebuch, zu dem Brief ihres Vaters unters Kissen. "Da, bist du ja Honey, komm setzt dich hierher, der Film fängt gleich an." Sagte Natsu. Honey setzte sich zu ihr. "Und nun folgt eine wichtige Nachricht, nach Aussagen einer älteren Dame, die heute von einem Wesen überfallen wurde, wurde sie von einem Engel gerettet. Diese Überfälle sind im letzten Jahr schon jeden Tag passiert. Wer kann dieser Engel sein und war es ein richtiger Engel? Dazu haben wir ein Interview mit dem Privatdetektiv Seiji Ten'ou, der Live während des Kampfes dabei war, Herr Ten'ou, wie sah dieser Engel aus?" "Dieser Engel, nennt sich, "der Engel der für die Liebe kämpft", sie sah eigentlich aus wie ein normales Mädchen. Sie hatte kurzes rotes Haar, grüne Augen, und eine Art Hosenanzug an, sie hatte ein Schwert in der Hand, mit dem sie das Monster besiegt hatte." Sprach Seiji Ten'ou in dem Interview. "Meine lieben Zuschauer, sie sehen es, jetzt wird nicht nur unsere Stadt von dunklen Wesen besucht, nein, jetzt gibt es hier auch noch Engel. Das war Sakura Sakachi mit den neusten Nachrichten aus Tokio." "Was war das den?" fragte Natsu. "Rote Haare, warum rote Haare? Ich habe doch blondes Haar. Und grüne Augen haben ich auch nicht, sondern blaue." Dachte Honey nach. "Ein weiblicher Engel? Wie der wohl aussehen mag." Meinte Haijami. Und als er anfing, sich ein paar nicht jugendfreie Bilder von diesem Engel vorzustellen, da bekam er eine Kopfnuss von Cleo. "Ja, aber von diesen Vorfällen habe ich schon gehört." Meinte Ceron. "Ja?" fragte Honey. "Ja, im Internet, habe ich etwas darüber gelesen. Anscheinend werden den Opfern regelrecht, die Energie ausgesaugt." Sagte Ceron. "Wirklich?" fragte Honey. "Ja." Nickte Ceron. "Aber über diesen Engel, weißt du nichts?" fragte Natsuko. "Nein, leider nicht, der ist mir neu, aber ich werde schon spätesten in 2 Tage darüber etwas finden." Sagte Ceron. "Also ich gehe ins Bett, ich bin müde." Meinte Honey. "Ist gut, ich komm dann nach den Film ins Bett." Sagte Natsu. Honey ging in ihr Zimmer und legte sich aufs Bett. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)