Tabula Rasa von abgemeldet (Das Böse in mir....) ================================================================================ Kapitel 19: Aufklärung ---------------------- "Meine Mama ist die schönste Mama der Welt, Papa Miroku sagt das immer zu meiner Mama Sango!" gluckste die Kleine fröhlich. Inuyasha und Kagome schluckten. Das war das Kind von Sango und Miroku?? Die beiden fingen lauthals an zu lachen, es war ja einfach zu komisch. Saijko schaute die beiden mit großen Augen an und lachte dann auch mit. "Komm erst mal mit, dann siehst du deine Freundin, ja?" Jaaaaaaaa!!!" schrie die Kleine und sprang auf Inuyashas Rücken. "Was soll das denn werden??" sagte der Hundedämon stutzig. Kagome schaute ihn mit unschuldigen Augen an. So einem Blick konnte er nicht wiederstehen. So gingen sie zurück ins Dorf. Mann oh man, jetzt war er Packesel für ein Balg, das auch noch das Kind von dem Weiberhelden Miroku war. Nun, daran musste er sich wohl oder über gewöhnen. Kagoschi lief gerade in ihre Richtung. Sie machte ein überraschendes Gesicht: "Oh, wann habt ihr denn das geschafft?" Sie kratzte sich am Kopf. Inuyasha drohte ihr mit der Faust: "Du..!" knurrte er. Saijko lachte dadurch noch mehr. Er klang wie ein Hund. "Ich geh mich mal umsehen, seit wir hier sind, hab ich so ein komisches Gefühl...." sagte sie noch bevor sie sich umdrehte. Kagome winkte ihr noch kurz zu. Als sie wieder neben Inuyasha herlief, grinste sie ihn fies an. Das entging ihm natürlich nicht. "Was?" Nichts!" Kagome grinste noch mehr. "Sag es mir endlich, du grinst doch nicht umsonst so gemein, also?!" Er wartete ab. "Es ist süss dich mit einem Kind zu sehen, wer weis, vielleicht kriegen wir ja noch mehr Kinder zusammen." Beide wurden rot und sagten nichts. Kagome waren diese Worte einfach nur ausgerutscht. Noch paar Meter entfernten sie vom Dorf. Inuyasha schnüffelte schon nach Essen, es würde wohl Kräutereintopf geben. "MIROKU!!!!" schrie eine ihnen bekannte Stimme. Dieser war gerade auf der Flucht. Als er Inuyasha und Kagome erspähte versteckte er sich sofort hinter ihnen. "Bitte beschützt mich!?" flehte Miroku und rieb sich eine schon vorhandene Beule am Kopf. "Wir denken gar nicht daran!" Saijko beobachtete alles genau. Diese Leute waren komisch, sie hießen wie ihre Mama und ihr Papa und sahen ihnen sogar ähnlich. "Komm her und sei ein Mann, das machst du nicht noch einmal!" drohte Sango und fuchtelte mit ihrer Faust vor seinem Gesicht herum. "Gnade!" Er kniete sich hin und nahm ihre Hand. "Sango, es tut mir Leid, aber deinen Reizen kann ich nun mal nicht wiederstehen. Ich bin doch bloß ein Mann." Mit einem Hops sprang Saijko zwischen die beiden Streithähne. Mit ihrem Finger deutete sie zuerst auf Miroku: "Papa!?" Sango fiel die Kinnlade herunter. "Mit wem hast du denn ein Kind?????" schrie sie völlig hysterisch. Es war ziemlich haarsträubend. Miroku versuchte sich zu verteidigen. Doch im nächsten Augenblick, als sich Sango Miroku greifen wollte um ihn zu verdreschen, zeigte die Kleine auf Sango: "Und Mama!" Das wars, es war als ob Saijko ein verbotenes Wort gesagt hätte, das man niemals aussprechen durfte. "Mit dem hab ich doch keine Kinder, niemals, du irrst dich Kleines!" protestierte sie. Miroku gefiel es, ein fieses Grinsen umspielte seine Lippen. Würde sie also doch seinem Charme verfallen?! "Ich weis genau was du denkst, hör auf damit, du wirst bestimmt eine andere finden, genügend Frauen hast du ja schon gefragt!" sagte sie zickig. Unerwartet fing die Kleine an zu heulen. Alle wunderten was denn jetzt los sei. Sie schniefte: "Mama und Papa haben sich auch immer so gestritten!!" Miroku tätschelte ihren Kopf. "Nicht weinen, wenn du willst, sind wir deine Eltern solang, ja ehm...?" Mit diesen Worten wandte er sich an Kagome und Inuyasha die aber auch nur ratlos mit den Schultern zuckten. "Man könnte sagen sie ist vom Himmel gefallen," meinte Kagome und kratzte sich am Kopf. "Findet ihr es nicht seltsam, erst Yurika und dann, wie heißt du denn überhaupt?" fragte Sango und schaute sie an." Saijko!" Ihr müsst wissen, dass ehm....nun ja sie ist, wirklich eure Tochter." endete Kagome und machte sich schon bereit um in Deckung zu gehen. Könnten Blicke töten, würde sie wahrscheinlich jetzt tausend Tode gestorben sein. Kagome kam plötzlich eine Idee. "Ich habs, ich könnte doch versuchen Shika herbei zu rufen, damit sie uns erklärt weshalb die Kinder da sind. Das scheint mir einleuchtend!" Alle sahen sich an und nickten. "Die günstigste Zeit wäre heute Abend, wenn es nicht mehr so heiß ist, aber vorher bringen wir dich noch zu jemanden Saijko, in Ordnung?" Sie lächelte breit. Kagome und Sango gingen zu Kaede in die Hütte die sich gerade mit Yurika unterhielt. "Ich will mal einen ganz tollen Blumenstrauß binden und in dann meinem Papa schenken, meine Mama bekommt immer soviel, weißt du Oma Kaede...." sie stockte abrupt, als sie Saijko sah. Dann begann das Gebrüll: "SAIJKO!!!" YURIKA!!" Die beiden fielen sich in die Arme. Kagome und Sango schmunzelten, dies waren also ihre Kinder. "Kinderchen, schreit nicht so rum, geht raus spielen und erzählt euch dort alles, Kaede wird ja ganz taub, nicht wahr??" Was hast du gesagt?" fragte Kaede und rührte weiter in ihrem riesigen Topf. Die beiden saßen sich hin, als die Kinder hinaus rannten. "Ich glaube bald wirst du wohl aufhören müssen, allen Weibern hinterher zu rennen. Ich hätte nie gedacht, das sich Sango auf einen wie dich einlässt, Keh!" Inuyasha verstand es wirklich nicht. Miroku hörte nicht richtig zu, zu groß war die Freude darüber, mit Sango eine Familie zu gründen! Die Kleine müsste ungefähr 6 oder so sein. Anders herum konnte sich Miroku aber Inuyasha nicht als Vater vorstellen, aber es war eindeutig sein Kind, denn es hatte auch dämonische Kräfte wie er, sie sah aber halt aus wie Kagome. Vielleicht war es besser so. Die Nacht kam und alle versammelten sich im Wald, vor dem Brunnen. Kagome saß in der Mitte eines Kreises den ihre Freunde bildeten. Die beiden Mädchen blieben zu Hause, da Kagome nicht das Risiko eingehen konnte, von Dämonen angegriffen zu werden. Sie haben sich zwar gesträubt, haben aber dann trotzdem gehorcht. "Sie sieht ziemlich konzentriert aus, findest du nicht?!" tuschelte Inuyasha an Mirokus Ohr. Dieser nickte. "Bitte fasst euch an den Händen, und leiht mir eure Energie." Alle taten es. Ein Wind kam auf und es schien als ob sich der schwarze Himmel auftun würde. Kagome hob eine Hand und zeichnete mit ihrem Zeigefinger einen Kreis in den Boden um sich herum. Eine Barriere beschützte sie nun und die Aura des Juwels war verdeckt. "Wächter der Zeit, ich rufe dich, öffne jetzt das Tor zu Raum und Zeit für mich und schick mir Shika her." Es war gespenstisch still und alle fragten sich ob es wohl geklappt hatte. Die Hälfte des Juwels leuchtete kurz auf und dann kam auch der bekannte gelbe Wirbel aus dem sich die zierliche Gestalt von Shikanota formte. Er formte sich aber nicht zu Ende so dass man nur einen Umriss von ihr hatte und das Gesicht. Kagome wunderte sich: "Was ist denn los?" Shikas verzerrte Stimme sagte: "Tja, da du mich in dieser Welt gerufen hast und das Juwel hier nicht vollständig ist, habe ich nicht meine ganze Kraft. Halbes Juwel halbe Kräfte! Du musst dich beeilen, stell mir deine Frage," woher weißt du...? Ach egal, warum sind unsere Kinder aus der Zukunft hier?" Weil ihr euch nicht mit eurer Vergangenheit abfinden könnt, müsst ihr es eben mit der Zukunft tun, die beiden Mädchen sind eure Zukunft, euer Leben, ihr sollt die Schönheit des Lebens erfahren und vor allem du Kagome." Antwortete Shika und begann sich wieder aufzulösen, doch sie fügte noch was hinzu: "Der Tag der Entscheidung wird bald kommen, ihr habt nicht mehr viel Zeit, seid auf der Hut....." Sie lösten den Kreis, Kagome sah erschöpft aus. "Geht es dir gut?" fragte Inuyasha besorgt und half ihr auf. Sie nickte kurz. Shikas Worte hatten alle zum nachdenken gebracht. "Wie erbärmlich!" schrie eine nur allzu bekannte Stimme. Alle fuhren herum, doch sie konnten nicht ausmachen, woher diese Stimme kam. "Naraku!!" schrie Kagome und deutete in die Richtung wo sie ihn als erste sah. Er hatte sich nicht verändert. Im Schlepptau hatte er Kagura und ihre Schwester Kanna, doch etwas an ihnen war merkwürdig, sie sahen so fertig aus und so leblos. "Ihr hattet so viel Zeit und habt sie nicht genutzt, Schade eigentlich, ich könnte euch also jetzt schon platt machen, hm...?" Inuyasha knurrte und wollte schon Tessaiga aus der Halterung ziehen, spürte dann aber Kagomes Hand auf seiner. Sie schüttelte langsam den Kopf. "Für einen Dämon der seine Seele verkauft spuckst du aber sehr große Töne, du bist nicht mehr so stark wie du tust!" sagte Kagome und grinste hämisch. Narakus Ausdruck veränderte sich. Es war als ob er sie mit seinem Blick gleich aufspießen würde. "Ich arbeite mit ihm, nicht für ihn, wie du vielleicht denkst, Kagome." Sagte Naraku nun gefasster. "So? Warum tötest du uns dann nicht und nimmst dir die Hälfte des Juwels von mir?" fragte sie schnippisch und verschränkte die Arme vor der Brust. "Kagome!" sagten alle im Chor. War sie verrückt geworden? Kagome aber war sich ihrer Sache ziemlich sicher. "Schweig!" raunte Naraku und schmiss einen Energieball in ihre Richtung. "Barriere." Sagte Kagome und der Ball prallte ab, zurück auf Naraku. Der wich gerade noch aus. "Du hast etwas dazugelernt, das muss man dir schon lassen, nicht schlecht, nun denn, ich wollte sehen was ihr so treibt und euch sagen dass ihr den Aufstieg von ihm nicht mehr verhindern könnt." Dunkle Mächte ziehen sich zusammen in tiefer, finstrer Nacht und jeder Laut ist still gefangen von gefährlich schwarzer Macht Kein Mondschein durch die Bäume fällt die Luft ist regenschwer kein Sternenlicht die Nacht erhellt längst sehe ich den Pfad nicht mehr Doch folg ich weiter meiner Spur ich bin durch Dornen schon geritten da wird des Waldes schwarze Flur jäh von einem Blitz durchschnitten Die Nerven bloß das Pferd es scheut die Angst so groß die Burg so weit Dem Blitze folgt der Donner bald ein Trommelwirbel, düster im dunklen Walde widerhallt Dämonengeflüster! ich fürchte mich nicht, grausame Nacht, hälst mir den Meinigen gefangen mich führt der Liebe starke Macht so bin ich bis hierher gegangen ein zweiter Blitz die Nacht durchsticht und zögernd nur der Donner weicht der Regen schlägt mir ins Gesicht er hat den Höhepunkt erreicht Die Dämmerung hat schon begonnen die ersten Nachtigallen klingen heute Nacht bin ich entronnen Doch wird der Morgen mir den Liebsten bringen? Ein Bisschen wie Leben Sag mir wie es war Ich kann den Rhythmus nicht mehr finden Ich bin der Richter Ein Schrei lastet mir das Sprechen ein Fluss findet nicht das Meer Hab ich Zeit? Geb sie nicht für Vergessen Nehm die Glut eines Steines Ich bin nicht frei Ich kann die Tore nicht spalten Sag wie es sein wird Ein Bisschen wie Leben Sag mir wie es ist Es tut mir very sorry!!! Ich hab irgendwie n Blackout in letzter Zeit, es ist etwas kurz geworden aber bitte lest es, OK?? Hab euch wie immer alle lieb. CUI eure Ivy P.s Schreibt mir büdde!! *g* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)