Wenn wir uns wieder sehen von abgemeldet (... wird einer von uns sterben müssen.// 2. Teil von: 'Denn vergeben wird dir nie') ================================================================================ Kapitel 15: Zurück nach Hogwarts -------------------------------- tjaaa, an dieser Stelle wäre wohl ein "Entschuldigung" von meiner Seite sehr angebracht, oder?*g* Okay,... tut mir leid*gg* das Kapitel hab ich schon seit über nem Monat auf meinem PC, aber ich hass es immer noch. *Schulternzuck* Aus unerklärlichen Gründen nehm ich mal an. So, mehr fällt mir jetzt auch net mehr ein. Mein Gehirn hat sich nämlich schon lange in den Urlaub verabschiedet. Schöne Ferien euch allen noch!*gg* liebe, sonnige und verrückte Grüße von mir! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Schläfrig wachte Harry auf, sie fuhren immer noch Zug. Mrs Weasley meinte, dass sie nicht apparieren oder mit Flohpulver reisen könnten. Aus den Gründen, da Ginny noch nicht apparieren konnte und da die Kamine allgemein unsicher geworden sind. Dieses Mal jedoch nicht wegen dem Zaubereiministerium. Irgendwie freute sich Harry auf Hogwarts. Er war gespannt, wie es wohl ist, wenn nicht so viele Schüler überall herumwuselten. Und zum anderen freute er sich auf sein altes "Zuhause". Achja und auf Hagrid natürlich auch. Hermine, deren Kopf, während ihres Schlafes auf Rons Schulter gefallen war, murmelte etwas im Schlaf und rückte dann enger an Ron heran. Dieser schlief ebenfalls tief und fest. Ginny kam mit einem ganzen Arm voller Süßigkeiten herein. Leise schlich sie zu Harry, ließ sich neben ihm nieder und legte die Naschereien in ihren Schoß. "Hier, hab ich in einem Abteil gefunden. Ich glaube, das gehörte alles dieser Süßigkeiten-Hexe.", meinte sie kichernd. "Kann man es noch essen? Oder ist es schon alt?", fragte die Rothaarige an Harry gewandt, der auf einer Gummischlange herumkaute. Er nickte und grinste. "Perfekt!", antwortete er und Ginny griff hungrig nach einem Schokofrosch. "Wo sind denn die anderen?", fragte Harry, nachdem er und Ginny schon fast alles aufgegessen hatten. "Meinst du Fred, George und so?" Harry nickte. "Also, Fred und George kommen später. Keine Ahnung, was die wieder vorhaben... Mum und Dad sitzen zwei Abteile weiter, zusammen mit Tonks. Und Anastacia sitzt ganz am Ende des Zugs. Die bekommt gar nichts mit. Hab sie vorhin gefragt, ob sie auch was essen will, aber sie hat nur aus dem Fenster gestarrt und nichts gesagt. Also irgendwie... is die ja schon komisch...", redete Ginny drauf los und Ron öffnete schlagartig die Augen. "Hey! Ich will auch einen Schokofrosch!", rief er aus und starrte begierig in Ginnys Schoß. Sie grinste und warf ihm den letzten zu. Rons Blick glitt von dem Schokofrosch in seiner Hand, zu seiner rechten Schulter. Er grinste breit, doch als ihm wieder einfiel, dass er ja nicht alleine hier mit Hermine saß, räusperte er sich und rückte ein Stück von ihr weg. BAMS! Hermine war von der Sitzbank gekullert, fluchte wütend um sich und rieb sich ihren schmerzenden Ellbogen. Ron, der mit tausend Entschuldigungen anrückte, bekam nur einen zornigen Blick von ihr. Die Braunhaarige sah auf ihre Armbanduhr und seufzte. "Noch fünfzehn Minuten. Dann sind wir da.", verkündete sie und wütend ging aus dem Abteil. "Du musst uns nicht verheimlichen, dass zwischen euch was gelaufen ist, Ron.", meinte Ginny vorwurfsvoll. Ron, der eh schon rot wie zehn Pavianärsche im Gesicht war, konnte nun das Rot eines Feuerwehrautos toppen, fand Harry und grinste. Ron erwiderte nichts, rückte näher ans Fenster heran und starrte peinlich berührt aus dem Fenster. Wie sollte er DAS nur wieder bei Hermine gut machen??? Anastacia starrte schweigend aus dem Zugfenster, als sie sich plötzlich merkwürdig beobachtet fühlte. Verwirrt sah sie sich im ganzen Abteil um, doch sie war alleine. Kurz schüttelte sie den Kopf und sah wieder zum Fenster hinaus. "Und? Genießt du die Aussicht?" Entsetzt drehte Anastacia ihren Kopf nach links und musste einen Schrei unterdrücken. Ihr Mund stand sperrangelweit offen. "Merkwürdig, nicht? Jetzt gehst du wieder dort hin, wo alles angefangen hat...", sagte Scarlet und sah Anastacia unverwandt in die Augen. "Wa- wie-... ich...", stammelte die Blonde und schluckte schwer. Langsam stand die Schwarzhaarige auf, so langsam, dass es aussah, wie in Zeitlupe. Und als sie sich bewegte, blieben Verzerrungen hinter ihr zurück. Scarlets Gesicht kam dem von Anastacia immer näher. Sie spürte eiskalte Hände an ihren Wangen und einen kühlen Atem im Gesicht. "Erinnerst du dich noch?", wehte die Stimme durch das Abteil, als würde der Wind mit ihr reden. "Fühlst du die Kälte? Hörst du die Schreie? Ich weiß, dass du sie hörst und ich weiß, dass du dich erinnerst... dir ist kalt... ganz kalt. Wieso schreist du, Anastacia?" Die Luft um sie herum, war nun kälter als am Nordpol und ein ohrenbetäubender Schrei, hallte durch das Abteil. Anastacia wollte die Augen schließen, doch Scarlets Blick ließ das nicht zu. Aber... da stand keine Scarlet mehr vor ihr... Sondern drei Dementoren, der eine hatte seine Kapuze runter gezogen, seine widerlichen Hände fest auf ihre Wangen gepresst, bereit sie zu küssen - ihr die Seele auszusaugen und die anderen starrten unablässig auf sie herab. "Nein! Nein! Ich werde sie nicht aufmachen! Nein! Lass mich! Lass mich! Nein! Bitte!", brüllte Anastacia und schlug auf den Boden ein. "Ich geh nicht auf die Knie! ICH GEH NICHT AUF DIE KNIE!!!" Ron, Harry und Ginny zuckten alle drei zusammen. Ginny war die erste, die aufsprang und aus dem Abteil rannte. Doch sie waren nicht die einzigsten, die die Schreie hörten. Mr und Mrs Weasley waren vor ihnen. Hermine kniete neben Anastacia und versuchte sie zum Schweigen zu bringen. Ohne Erfolg. Die Blonde schrie nur noch lauter, als Hermine sie anfasste. Ron wich automatisch zurück. "Da kann man es ja nur mit der Angst zu bekommen... die ist verrückt... komplett verrückt. Wir sollten sie irgendwo absetzten. Einfach stehen lassen.", redete er mit piepsiger Stimme. Harry verstand überhaupt nicht, was Anastacia da von sich gab. Endlich, nach weiteren zehn endlosen Minuten, hatte Mrs Weasley es geschafft, Anastacia ruhig zu stellen. Mit tränenverschmierten Gesicht sah sie um sich. "Wo... wo ist sie hin? Wo... wo sind sie hin?", hauchte sie und zitterte am ganzen Leib. Mrs Weasley tauschte beunruhigte Blicke mit ihrem Mann, redete sanft auf die Blonde ein und beruhigte sie noch etwas. Scarlet lachte und betrachtete den vorbeifahrenden Zug. Sie hatte sich selbst übertroffen... Ein schadenfrohes Grinsen bildete sich um ihre Lippen. Na dann konnte es ja losgehen. Sie wusste wo Anastacia war. Zwar wusste Scarlet noch nicht direkt, was der Orden in Hogwarts wollte, doch die Antwort würde auch nicht lange auf sich warten lassen. Die würde sie noch bekommen. Kalt fuhr der Wind durch ihre Haare und ließ sie in der Luft tänzeln. Die dunklen Bäume um sie herum würden auf so manche ängstlich und düster wirken. Scarlet pfiff in ihre Finger; tausend schwarze Vögel, flatterten aus den dunklen Baumkronen und flogen in Richtung Hogwarts davon. Noch vier Monate. Bis dahin musste alles über die Bühne gegangen sein. Vier Monate... in der Nacht zum 1. Mai... Endlich! Sie waren da. Langsam glitt das Schlossportal auf und Harry spürte die steigende Aufregung. Doch ihn erwartete keine frisch gefegte Eingangshalle. Vor seinen Füßen, sah er etwas schwarzes vorbeihuschen und nach dem Aufschrei von Ron zu urteilen, war das eine Spinne gewesen. Ron, der jetzt auf Zehenspitzen ging und sich misstrauisch umsah, wollte nur noch in den Gryffindorturm und in sein altes Bett springen. Nur hoffentlich sah es da etwas anders aus. Dicker Staub bedeckte den Seinboden und nur ein paar Fackeln brannten. Von weit her konnte Harry Schritte hören, die immer näher kamen. Und plötzlich stand ein ausgewachsener Neville vor ihnen. Hechelnd wie ein Hund und fasste sich an die Seite. "Hi ... Leute!", schnaufte er und grinste angestrengt. Neville sah irgendwie nicht viel anders aus, als damals. Seine Haare waren zwar etwas länger gewachsen - bis zu den Ohren-, sein Gesicht wirkte noch immer jugendlich und er war ein paar Zentimeter gewachsen. Schließlich räusperte sich Prof. McGonagall vernehmlich und erhob die Stimme. "Schön, Sie zu sehen, Neville. Dann kann ihre Großmutter ja nicht weit sein.", sagte sie und Neville nickte. "Ja, sie ... sie ist schon oben.", antwortete er. Prof. McGonagall lief voraus und der Rest ging ihr nach. Sie liefen bis zum fünften Stock, bogen nach rechts ab, stiegen eine kleine Wendeltreppe empor und standen plötzlich vor einer großen Holztür. Diesen Weg war Harry noch nie in seinem Leben in Hogwarts gegangen. Seine ehemalige Hauslehrerin öffnete die Tür mit Schwung und vor ihnen erstreckte sich ein riesiges Zimmer. Doch es sah eher aus wie die Großen Halle. Harry und die anderen staunten nicht schlecht. Prof. McGonagall, Mr und Mrs Weasley und Tonks liefen sofort zu einem Trupp fremder Menschen, die Harry noch nie gesehen hatte. Vermutlich waren das auch Mitglieder des Ordens. Der Raum erstreckte sich lang nach hinten gezogen. Die Fenster bestanden aus verschnörkeltem Bundglas. Die Balken der Decke waren mit wunderschönen Schnitzereien verziert. Prächtige Kronleuchter mit goldenen Kerzen hingen herab und ließen den riesigen Raum erstrahlen. Und der Boden war so blank gefegt, dass Harry sich etwas darin spiegeln konnte. Vorsichtig traten Harry, Ron, Hermine, Ginny, Anastacia und Neville in den Raum. Ganz am Ende konnte Harry eine weitere Wendeltreppe erkennen. Inmitten des Raumes stand ein meterlanger Tisch aus dunklem Kirschholz, mit bequem aussehenden Stühlen. Harry zählte genau hundert. Auf dem Tisch lagen Pergamentrollen, Wasserkrüge, Federn und Tintenfässchen, merkwürdige Vermessungsgeräte, die aussahen wie Zirkel und ein paar Obstschalen. An den Wänden standen hohe Bücherregale und einige Bilder schmückten zusätzlich den Raum. Doch Harry fiel auf, dass alle Bilder schwarz waren und sich keine einzige Person oder Gegenstand darin befanden. Klar, bewegten sich die Leute in den Bildern und verschwanden hin und wieder, doch dass von über vierzig Bildern, keine einzige Person zu sehen war, ließ ihn stutzen. Ebenso fand Harry die vielen verschiedenen Uhren merkwürdig. Manche hatten keine Zeiger oder gleich zwanzig verschiedene auf einmal. Andere verschwanden plötzlich im Nichts. Von Ginny hörte er ein erstauntes "WOOW!". Der Schwarzhaarige drehte sich und staunte ebenfalls nicht schlecht. Zwei Meter neben der Tür war eine riesige Glasscheibe angebracht und hinter dieser Glasscheibe schwammen die farbenfrohsten Fische. Bunte Blumen blühten und verschieden farbige Luftblasen stiegen auf. Die Glasscheibe reichte vom Boden, bis an die Decke. "Schön, nicht?", sagte Tonks, welche nun hinter ihnen stand, die Arme hinter ihren Rücken verschränkt hatte und breit grinste. "War eine Idee von Rowena Ravenclaw." Ginny sah aus, als würde sie am liebsten ein paar Runden im Aquarium drehen und mit den Fischen spielen, so beigeistert drückte sie ihre Nase gegen die Scheibe. "Wunderschön...", hauchte die Rothaarige und sah zwei türkisen Fischen zu, die sich gegenseitig jagten. Schließlich kam Mrs Weasley zu ihnen und schien gar keine Notiz von dem riesigen Aquarium zu nehmen. "Kommt. Ich zeig euch, wo ihr schlafen könnt.", sagte sie lächelnd und führte sie zu der Wendeltreppe, am Ende des Raumes. Sie liefen die hölzerne Wendeltreppe hoch, die genauso schön geschnitzt war, wie die Balken an der Decke und traten in einen kleinen Korridor, der voller Türen war. Mrs Weasley hielt vor einer inne auf der merkwürdige Zeichen standen. "Das ist für euch, Jungs.", verkündete sie, öffnete die Tür und lief mit den Mädchen zehn Türen weiter. Auf dieser Tür standen ebenfalls komische Zeichen, von denen Hermine wusste, dass es Runen waren. "Hier schlaft ihr." Ginny nickte und öffnete als erste die Tür. Sie kam gar nicht mehr aus dem Staunen raus. Die Wände waren in einem schönen hellblau gestrichen, drei Himmelbetten standen an der Wand gegenüber. Die Bettgestelle waren so geschnitzt, dass es aussah wie Blumen, die sich um Stangen schlängelten. Auf den Nachttischchen standen jeweils eine kleine Lampe, mit einem Buntglasschirm. Drei große, Kommoden, in einem hellen Holz, standen an der rechten Wand von ihnen ausgesehen und links konnte man aus einem großen Fenster, das vom Boden bis zur Decke reichte, hinaus in die Dunkelheit sehen. "Wieso weiß keiner was davon?", fragte Ginny begeistert. Ihre Mutter lächelte. "Weil es ja auch nicht für Schüler bestimmt ist. Dieser Teil von Hogwarts wurde nur für Konferenzen der Schulräte oder verschiedener Ausschüsse gebraucht.", antwortete Mrs Weasley. "So, ihr geht jetzt alle schlafen. Morgen früh sehen wir uns wieder unten zum Frühstücken." Die rothaarige Frau wünschte ihnen eine gute Nacht, drückte alle drei Mädchen, gab Ginny einen Kuss auf die Stirn und verließ den Raum. Ginny war die erste, die sich auf das ganz rechte Bett warf und vergnügt in das weiche Kissen lachte. Hermine sah nun nicht mehr so wütend drein, grinste und ließ sich auf das mittlere Bett fallen und rieb sich den immer noch schmerzenden Ellbogen. Langsam schlenderte Anastacia zu dem noch freien Bett, setzte sich auf die bequeme Matratze und sah sich im Zimmer weiter um. An der Decke hing ein etwas kleinerer Kronleuchter und das Licht brach sich in den Kristallen. Die Blonde lächelte zaghaft, zog ihren Mantel aus und atmete tief durch. "Ich schlaf hier.", sagte Neville und deutete auf ein Bett, das ganz rechts stand. Harry und Ron nickten und nahmen die anderen beiden Betten. "Ist deine Oma etwa auch beim Orden?", fragte Harry. Neville nickte und blickte aber gleich etwas enttäuscht drein. "Ich aber nich ... sie meinte, dass ich noch etwas zu unerfahren, für so eine große Aufgabe wäre.", erwiderte er, sah kurz beschämt zu Boden und zog dann seinen Schlafanzug aus einer Schublade heraus. Harry und Ron tauschten kurze Blicke und Harry begann ebenfalls seine Sachen auszuräumen. links konnte man aus einem großen Fenster, das vom Boden bis zur Decke reichte, hinaus in die Dunkelheit sehen. "Wieso weiß keiner was davon?", fragte Ginny begeistert. Ihre Mutter lächelte. "Weil es ja auch nicht für Schüler bestimmt ist. Dieser Teil von Hogwarts wurde nur für Konferenzen der Schulräte oder verschiedener Ausschüsse gebraucht.", antwortete Mrs Weasley. "So, ihr geht jetzt alle schlafen. Morgen früh sehen wir uns wieder unten zum Frühstücken." Die rothaarige Frau wünschte ihnen eine gute Nacht, drückte alle drei Mädchen, gab Ginny einen Kuss auf die Stirn und verließ den Raum. Ginny war die erste, die sich auf das ganz rechte Bett warf und vergnügt in das weiche Kissen lachte. Hermine sah nun nicht mehr so wütend drein, grinste und ließ sich auf das mittlere Bett fallen und rieb sich den immer noch schmerzenden Ellbogen. Langsam schlenderte Anastacia zu dem noch freien Bett, setzte sich auf die bequeme Matratze und sah sich im Zimmer weiter um. An der Decke hing ein etwas kleinerer Kronleuchter und das Licht brach sich in den Kristallen. Die Blonde lächelte zaghaft, zog ihren Mantel aus und atmete tief durch. "Ich schlaf hier.", sagte Neville und deutete auf ein Bett, das ganz rechts stand. Harry und Ron nickten und nahmen die anderen beiden Betten. "Ist deine Oma etwa auch beim Orden?", fragte Harry. Neville nickte und blickte aber gleich etwas enttäuscht drein. "Ich aber nich ... sie meinte, dass ich noch etwas zu unerfahren, für so eine große Aufgabe wäre.", erwiderte er, sah kurz beschämt zu Boden und zog dann seinen Schlafanzug aus einer Schublade heraus. Harry und Ron tauschten kurze Blicke und Harry begann ebenfalls seine Sachen auszuräumen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)