Ten years after von KuraiOfAnagura (I'M BACK!!!) ================================================================================ Kapitel 4: Absender: Tokyo -------------------------- Ja, ihr seht richtig! Und, nein, das ist keine Sinnestäuschung! Ich habe doch tatsächlich weitergeschrieben! ^^ grund hierfür ist natürlich die neuste BeyBlade staffel... *lol* also ich bin schon wieder so fiebrig, dass ich mir mit meinem wolborg (ja, ich hab des teil von meinemkleinen bruder geerbt gekiregt)nen Nagel abgesäbelt hab! hier nun viel spaß beim lesen!!1 Mit einem leisen Summen auf den Lippen kontrollierte der Hausherr zum wiederholten Mal, ob nicht doch noch etwas Salz in die Suppe gehörte oder ob diese nicht schon perfekt abgeschmeckt sei. Im Hintergrund registrierte er den knatternden Motor eines Motorrades, das geräuschvoll am Haus vorbeifuhr. Er registrierte allerdings nicht, dass dieses Knattern, diesmal leiser, wieder zurückkam und das Motorrad in den Hof fuhr und dort der Motor erstarb. Schritte, von schweren Stiefeln, waren auf dem feinen Kies der Einfahrt zu hören und kurz darauf ertönte ein sanftes Klingeln, dass das ganze Haus durchzog. "Kibo! Gehst du mal bitte an die Tür!?", rief er so laut, dass sein nun mehr 7 Jahre alter Sohn, der gerade im ersten Stock mal wieder irgendetwas anstellte, es hören musste. "Klar Papa!", rief eine kindliche Stimme und schon hörte Tyson ein Gepolter auf der Treppe und wie Kibo die letzen drei Stufen wagemütig übersprang. Lächelnd schüttelte er den Kopf. "Immer herei..eiheheiii...", Kibo machte Augen, so groß, wie die guten Suppenteller seiner Großmutter, wich unwillkürlich einen halben Schritt zurück und schlug mit einem markerschütterndem "AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHH!!!!!!!!!!!!!!!", dem Gast die Tür wieder vor der Nase zu. Schnell öffnete sich die Tür an der linken Seite des engen Flures und ein junger Mann, Mitte Zwanzig, kurzen haselnussbraunen Haaren, grünen stechenden Augen und einer randlosen, fast unsichtbaren Brille, bewegte sich eher gemütlich aus dem Türrahmen und betrachtete den Jungen belustigt, wie er schreckensstarr zur Tür starrte. Als auch noch ein fragendes Klopfen ertönte rette er sich mit einem erstickten Schrei hinter den Rücken seines Vaters und krallte sich an dessen Hose fest. "Papa du bist so ein Idiot!", war das erste, was er von sich gab. Tyson sah Kenny nur fragend an, der unschlüssig mit den Schultern zuckte. "Ich hab immer gedacht, diese Story vom Schwarzen Mann ist eine Geschichte. Aber er steht da draußen! Und er will mich holen!! Papa!". Tyson grinste. "Aber, aber Kibo. Es war nur eine Geschichte. Ich glaube ich weiß schon, wen du meinst. Aber glaube mir, vor ihm musst du noch am wenigsten Angst haben", damit öffnete er breit grinsend die Tür. Der Mann, der davor stand -zweifellos der Schwarze Mann, mit seinen offenen nachtschwarzen Haaren, der dunklen Kleidung und Ledermantel - hob nur zweifelnd die Augenbrauen hinter den Viereckigen Gläsern der Sonnebrille und betrachtete skeptisch die Szenerie, die sich vor ihm eröffnete. "Ray!", strahlte Tyson ihn an, sein Sohn sah ihn an, als hätte sein Vater eben Hochverrat begangen. Gerade wandelte sich Rays skeptische Miene ebenfalls in ein Grinsen, als aus dem hinteren Teil des Hauses ein unmissverständliches Pfeifen und Zischen zu hören war. Schlagartig änderte sich Tysons Gesichtsausdruck und er wetze den langen Flur entlang. "Geht schon mal ins Wohnzimmer! Kibo! Bring seine Koffer hoch!...", dann murmelte er noch irgendetwas nicht ganz so jugendfreundliches. "Lange nicht mehr gesehen Ray!", begann nun endlich Kenny und grinste breit über die Ironie der Szene. (Kibo immer noch panisch sah seinem Vater hinterher, dann zu Kenny und schließlich zu Ray und wieder den Flur zurück). "Hm...", forschend blickte er Kenny in die Augen und kam immer näher. "Ähä?... Ist irgendwas?". "Du....", begann er, "hast ja grüne Augen...". Verdattert sah er ihn an. "Bitte was?!", empörte er sich. Es stimmte zwar, dass sie sich seit zehn Jahren nicht mehr gesehen hatten, aber davor waren sie knapp 3 Jahre ununterbrochen zusammen und dann vergaß er auch noch seine Augenfarbe? "Wunderbar!", freudig klatschte Ray sich in die Hände, "das sind dann also 20$ von Max und 40$ von Kai!". Jetzt viel es dem kleineren der beiden wie Schuppen von den Augen. Er hatte ja früher die Haare so getragen, dass er niemandem wirklich in die Augen sehen musste, ergo auch niemand seine Augen sah. Trotzdem war er verdutzt. "Ihr.. ihr... habt darauf gewettet?", stammelte er durcheinander. "Yep", grinste Ray fröhlich, "ich hatte auf Grün gesetzt, Kai auf braun, er meinte alle Japaner haben braune Augen, typisch Kai, immer alles rational sehen", er hielt kurz inne und lächelte verschmitzt, "und Max hat natürlich auf blau gesetzt! Im Laufe der Jahre hat sich der Wetteinsatz gehörig gesteigert". "Und Tyson?". Ray verzog das Gesicht zu einer Grimasse. "Das willst du nicht wirklich wissen...", Kenny legte den Kopf schief, er hatte eine ungute Vorahnung. "Es ist nur... Tyson hatte davor diesen Film gesehen ... du weißt schon, wo sich ein Alien in den Augenhöhlen seiner Opfer einnistete und die dann verschiedene Augenfarben hatten... ", er musste Kichern bei der Erinnerung daran. Resigniert senkte Kenny den Kopf und stöhnte ein "typisch Tyson", vor sich hin. Ray hatte sich auf dem Sessel im Wohnzimmer, das Zimmer, aus dem Kenny zuvor gekommen war, niedergelassen und ließ seine Blicke durch das Zimmer schweifen. Das japanische Teetischchen mit Soryu-Ornamenten wurde von der Sitzgruppe eingerahmt, zu der Rays Sessel gehörte. An der Wand hingen eine Unzahl von verschiedenen Medallien, Pokalen und Plaketten. Er erkannte auch sich selbst auf einigen Fotos, als er noch 15 war, die in den gläsernen Vitrinen standen. Ein Bild stach im besonders ins Auge. Es zeiget Tyson, im alter von vielleicht 21 Jahren, wie der Kleine, der anscheinend so eine Heidenangst vor ihm zu haben schien und ihm gerade beinahe die Nase gebrochen hatte, lachend auf dessen Rücken herumtollte. "Der Kleine gerade eben... war das Tysons...", Kenny nickte und unterbrach ihn somit. "Yep, das ist Tysons Sohn", der zarte Holztisch vor ihnen gab ein schepperndes Geräusch von sich, als Ray sich ruckartig versteifte und mit dem Fuß dagegen stieß. "s.s.s.s.s.....sein Sohn???", stotterte er ungläubig. Kenny, nun doch belustigt durch die heftige Reaktion seines Gegenübers, nickte. "Ich...i...i...ich dachte... Spike... Neffe...", er stammelte nur noch fassungslos vor sich hin. "Nein, Spike hat zwei jährige Zwillingstöchter, aber das weißt du doch eigentlich", tadelnd besah er ihn sich. Kenny erbarmte sich nun doch ihm alles zu erklären. Denn nach Rays Rechnung, war der Kleine gerade mal 6 oder 7 Jahre alt, was heißt, dass Tyson mit 18 oder 19 Vater geworden war. "Du kannst dich doch noch an Hillarys und Tysons Hochzeit erinnern, oder?", Ray nickte langsam und erinnerte sich an die Hochzeit, oder jedenfalls an das, was vor seinem Filmriss passiert ist. Innerlich musste er grinsen. Er war am nächsten Morgen auf dem Dach aufgewacht, wo er nicht der einzige war. Johnny und Robert fand man doch tatsächlich auf der kleinen Insel, ohne Boot, in der Mitte des Sees wieder. Wie sie dahin gekommen waren, wusste man bis heute noch nicht. "Die beiden waren ja über Hals und Kopf ineinander verknallt und wollten zum Trotz vor Hillarys Eltern so schnell, wie möglich heiraten, was hieß, zwei Wochen nach Hillarys und 6 Wochen nach Tysons 18tem Geburtstag. Was niemand, außer den beiden, zu diesem Zeitpunkt wusste, war, dass Hillary bereits in der 24ten Woche schwanger war". Sofort ging Rays Arzt-Instinkt in die Offensive. Ab der 25ten Woche spürt man bereits die ersten Kindsbewegungen und in der Regel sah man der Schwangeren ihr Glück schon in der 20isgten Woche an. Aber Ausnahmen bestätigen ja nun mal die Regel und er konnte sich nicht daran erinnern, dass Hillarys Schlanke Figur je so einen Knick gehabt hätte. "Aber ihr junges Glück hielt ja nicht besonders lange," wieder nickte Ray, diesmal um einiges langsamer. Hillary war knapp ein halbes Jahr später gestorben. Er war damals so geschockt gewesen, dass er es nicht über sich gebracht hatte, zur Beerdigung zu gehen, Max ebenso wenig, nur Kai war da, aber er hatte ihm nie etwas davon erzählt. "Deinem Gesicht nach zu urteilen, weißt du nicht woran sie gestorben ist? Sie starb auf dem Kindsbett, aber Kibo, als Frühchen, was bei so einer jungen Schwangerschaft ja nicht selten ist, hat überlebt. Es war ein Ärztepfusch, deshalb hat Tyson eine kleine Aversion gegen deinen Berufsstand", grinste er noch verschmitzt. Ray hob die Augenbrauen und schnaubte einmal kräftig aus. "hähä, da muss ich wohl froh sein, wenn Kai seine Klappe halten kann... du natürlich auch", er warf ihm einen Bitterbösen Blick zu. Er war schon zu lang Arzt, um mit solchen Vätern nicht fertig zuwerden. Einmal war einer sogar mit dem Beil aus dem Notfallkasten auf ihn losgegangen, als er dessen Tochter eine Pockenimpfung geben wollte. "Naja, ist ja jetzt auch egal. Ich bin überrascht, dass du als ersten angekommen bist. Aber ich denke Max wird einen ebenso großen Schock über den kleinen Kibo kriegen wie du", innerlich ließ Ray schon die Knöchel knacken. Kai hatte ihm einiges zu erklären. ich glaub des is ganz schön lang geworden .-.;;,# naja, das mit der schwangerschaft wusst ich nicht so genau, desshalb hab ich meine mum gefragt. leutz ich sags euch, die frau hatte sowas von nen herzinfarkt!!! XD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)