Der Falkenclan von Renako (Stellungnahme s. Blog) ================================================================================ Kapitel 4: Katz und Maus ------------------------ Und der Rest, bin n bisschen spät, sorry... - Und: DANKE ROUGE!!!! Der Falkenclan Kapitel 4 - Katz und Maus Regen. So geht das jetzt schon eine Woche lang. Ich bekam noch irgendwann die Krätze, wenn das nicht bald aufhört! Lustlos saß ich auf der Fensterbank in unserem Aufenthaltsraum und sah den dicken Tropfen zu, wie sie immer und immer wieder gegen die Scheibe prasselten. Draußen ist es schon fast dunkel. Dabei ist es erst halb fünf. Aber der September neigt sich ja auch schon seinem Ende zu. Alles grau in grau draußen. Eigentlich müsste ich ja jetzt auch noch soviel schreiben. Die Interpretation für Deutsch, den Aufsatz in Französisch und einen weiteren über Harpyien für den Clan - aber ich blieb lieber auf der Fensterbank sitzen und sah dem Regen zu. Ich lehnte meinen Kopf gegen das kühle Glas. Mir kam es so vor, als währe ich schon wieder eine halbe Ewigkeit hier. Soviel ist in diesen Wochen schon passiert. Mir schwirrte immer noch der Kopf. Irgendwie war es schon schön, hier so zu sitzen. Entspannend nach diesem ganzen Stress. Rückblick Das ganze ging ja schon direkt diesem Morgen los, nach jedem Abend, als ich und Bibo nach unserer ersten Begegnung im Hauptquartier zurückgekehrt waren. Als ich am nächsten Morgen den Speisesaal betrat, war es an den Tischen schon verdächtig still. Lautes Gelächter und Geplärre war an den meisten Tischen ausgetauscht worden durch aufgeregtes Gemurmel oder betretene, stumme Gesichter. Ich nahm mir meine Tageszeitung vom Stapel und schon nach ein paar Sekunden war mir klar warum die Stimmung hier so gefroren war. "Mysteriöser Tod einer 7-jährigen", hieß es da schon in großen schwarzen Buchstaben auf dem Titelblatt. Abwesend setzte ich mich auf meinen Platz und überflog mit schnellen Blicken den langen Artikel. ,Ein Sparziergänger entdeckte am Morgen... einem Waldstück nahe der Stadt, nicht weit entfernt des Internats... informierte sofort die Polizei... Ursache unklar ... keinerlei Hinweise auf Täter oder Tatwaffe ... Augenzeugen zufolge hätte ein schwarzer Dunst den Leichnam umgeben, diese Gerüchte wurden von der Polizei aber nur ungern bestätigt ... noch nie einen solchen Fall...' Da war doch was faul. Die Sache gefiel mir nicht. Ich schlang schnell ein paar Bissen hinunter und ging dann wieder aus der Halle. Ich musste unbedingt mit Bibo reden, am Besten noch vor dem Unterricht. Allerdings konnte ich ihn nirgendwo entdecken. Als ich zusammen mit Tess einige Zeit später zum Musiksaal lief, hatte ich Glück. "Hälst du mal bitte eben?" Mit diesen Worten hatte ich Tess meinen Krempel in die Hand gedrückt und rannte hinter dem Jungen her. "Bibo!" Er hörte mich und wand sich um. "Hast du schon Zeitung gelesen?", fragte ich ihn. "Ähm, ne, ich war ein bisschen spät dran heute.", gestand er. "Na gut, hier les es dir durch. Es ist was passiert. Die Sache stinkt zum Himmel, ich würde sagen, wir setzten uns noch heute Nachmittag zum Hauptquartier ab." "Hä? Sag mal spinnst du oder was?!" "Les erst mal, den Rest bereden wir beim Mittagessen, ciao!" Mit einem ziemlich dummen Gesichtsausdruck starrte er mir hinterher, als ich zurück zu Tess lief. Einen Moment lang blieb sein Blick dort kleben, ehe er sich besann, noch mit den Achseln zuckte und weiterging. Ich saß unruhig auf meinem Platz. Immer wieder schweifte mein Blick aus dem Fenster. Ich kippelte mit den Füßen auf und ab und knetete nervös meine Finger. Die Musikstunde ging an mir vorüber, ohne dass ich auch nur das Thema mitbekommen hatte. Ich hörte die Stimme unseres Lehrers in meinen Ohren. Sie klang dumpf und tonlos. Kein Wort erreichte meine Gedanken. Die Minuten flossen zäh dahin. Tick, tick, tick. Der Sekundenzeiger bewegte sich so langsam, noch ein wenig langsamer und er würde rückwärts laufen! Irgendwas war nicht in Ordnung, das sagte mir mein Gefühl. Ein weiterer von hunderten verzweifelten Blicken auf die Uhr teilte mir mit, dass es noch eine halbe Ewigkeit bis zum Mittagessen wäre. Was war da passiert. Meine Gedanken kreisten, meine Augen tränten fasst, von diesem angestrengtem "auf-den-Tisch-starren". Ich versuchte mich krampfhaft an irgendetwas zu erinnern, zu dem die Beschreibung dieses Mordes passen würde, aber mir fiel einfach nichts ein! Es machte mich fast wahnsinnig. Seit ich vierzehn war, wälzte ich die Bücher des Clans, aber bis jetzt war mir noch nichts in dieser Richtung zwischen die Finger gekommen. Verdammt! Bildete ich mir das ein, oder war es unfassbar warm in diesem Raum? Ich spürte fast, wie sich die Schweißperlen zwischen meinen Ponysträhnen einen Weg über meine Stirn bahnten. Was wäre, wenn... "FRÄULEIN SCHWABE?!" Mein Kopf schnellte nach oben. Scheiße! Das war das Letzte was ich jetzt gebrauchen konnte! Dennoch, kneifen war nicht drin. "Eh-ehm, ja bitte?", fragte ich vorsichtig. "Ich versuche seit geraumer Zeit Ihre Aufmerksamkeit zu erhaschen, ich stellte Ihnen gerade eine Frage". Der wütende Blick meines Lehrers traf mich. Ich begann innerlich zu kochen. Du verdammter Idiot! Ich zerbreche mir gerade den Kopf über einen Mörder, dessen nächstes Opfer genau so gut DU sein könntest! Was interessiert mich dieser Musikscheiß?! Was wäre denn, wenn die ganze Sache noch viel wichtiger ist als wir dachten, und wir kamen nicht rechtzeitig zum Hauptquartier? Ich hielt das nicht mehr aus! "Mir ist so schlecht", jammerte ich auch gleich drauflos. Ich hielt die Arme vor dem Bauch verschränkt und versuchte zusammengekrümmt auf meinem Stuhl zusammenzusinken und gleichzeitig eine wahnsinnig leidvolle Miene aufzusetzen. Mein Lehrer zog argwöhnisch eine Augenbraue hoch. "So plötzlich?" "Ja verdammt", quetschte ich heraus. Eigentlich mochte ich den Thor ganz gerne, und Musik war auch noch allzu schlimm., darum hatte ich auch eigentlich nicht das Bedürfnis, hier so eine Show abzuziehen. Dann war's wohl Schicksal, dass wir gerade jetzt Musik hatten. Herr Thor war hart, aber fair und das schätzten die meisten (inklusive ich) an ihm. Er ließ sich nicht durch Tränen, durch Schleimigkeiten oder andere Dinge (ihr glaubt ja nicht, was manche Mädchen hier tun, um keine sechs in Mathe zu kriegen...) weich klopfen, und verarschen ließ er sich auch nicht. Er war eben ein Kumpel-Lehrer, ohne dabei gleich einen auf Seelenklempner oder Doktor Sommer zu machen, aber er konnte auch durchgreifen. Leider bekam ich den 7. Sinn (vielleicht war's bei ihm ein Sinn für Schüler?) von Herrn Thor gerade jetzt auch zu spüren. "Was genau fehlt Ihnen denn?" "Magenkrämpfe", wimmerte ich. Verdammt. Reif für die Oper war die Vorstellung echt nicht. ,Lass mich gehen, bitte lass mich gehen!' betete ich innerlich. Allerdings war dieser Blick mit der erhobenen Braue nicht gerade zu meinem Vorteil zu deuten. Mist, mist, mist! Ach komm schon! "Herr Thor, ich finde das total unfair von Ihnen! Sehen sie denn nicht, dass es Romy wirklich schlecht geht?! Sie haben doch überhaupt keine Vorstellung davon! Das ist ja mal wieder typisch Mann! Sie verstehen doch davon gar nichts!" Vor Überraschung hätte ich das Spielchen fast aufgegeben. Ich linste vorsichtig durch den Raum. Christin saß entrüstet auf ihrem Platz und funkelte Herrn Thor wütend an. Ich musste mir das Kichern verbeißen. Natürlich. Christin, unsere Gerechtigkeit in Person, die Gründerin aller Anti-Diskriminierungs-Kampagnen. Die war immer so drauf und ging mir manchmal ziemlich auf den Wecker, aber in diesem Moment würde ich sie am liebsten küssen! Ein letzter leidvoller Blick zum Lehrerpult und - Bingo! Er kapitulierte. Geschafft! "Na gut, Sie können gehen. Begeben Sie sich zur Krankenstation. Wer begleitet Romy?" Was, wer, wie, wo?! Von begleiten hatte niemand was gesagt! "Ich, ähm, ich habe ein Mittel auf meinem Zimmer, vielen Dank, das geht schon. Ich muss mich nur ein bisschen hinlegen", erklärte ich fast flehend. Und ehe er mich zurückhalten konnte, hatte ich mich in meiner leicht gekrümmten Haltung zur Tür hervorgearbeitet und glitt hinaus. Draußen lehnte ich mich erst mal gegen die kühle Wand. Au weia, das war knapp... Ich sah auf die Uhr. Halb zwölf. Schon so spät? Aber bis zum Mittagessen dauerte es noch eine ganze Stunde und so lange konnte wollte ich vor allem nicht mehr warten! In schnellen Schritten lief ich die Flure entlang. Es war seltsam, hierher zu laufen, wenn Unterricht war. So still. Ich beschloss ohne Bibo vorzugehen und schlug den Weg zum Ostturm ein. Aus dem Portal rauszugehen war zu riskant, selbst wenn ich unsichtbar wäre... DASH Huch! Ich konnte mich gerade noch auf den Beinen halten, indem ich mich an dem weichen etwas festhielt, in das ich hineingelaufen war, nachdem ich in Gedanken versunken um die Ecke gebogen war. "Pass doch auf!" Schnell stolperte ich zurück. Na ganz toll. Der 12. Jahrgang. Und natürlich latschte ich bei meinem Glück direkt in die liebenswerteste Person von allen hinein. "Pass doch selber auf!", erwiderte ich unwirsch und machte Anstalten weiterzulaufen. Allerdings versperrte mir da jemand den Weg. Ein Jemand, der kalt auf mich herabsah und sich nicht darum scherte, dass seine Klasse schnatternd an ihm vorbeilief. Aber dafür hatte ich jetzt echt keine Zeit! "Ey, man Raphael, jetzt mach platz, ich muss weiter!" Immer noch sah er argwöhnisch auf mich herab. Jetzt wurde es mir langsam aber zu bunt hier, bin ich im Kindergarten?! Wütend zischte ich: "Jetzt pass mal auf "Raffi-Schätzchen", wenn du nicht sof-" Ein Luftzug, ein kurzes Knurren und ich fand mich mit dem Rücken an die weiße Wand gedrückt wieder. Er stand direkt vor mir und blickte unheilvoll zu mir runter. Als ich ihm verwirrt in die Augen sah, wusste ich, dass ich einen Fehler gemacht hatte. Es war nicht einfach so, dass ich mich "wütend ansah". Dieser Blick war anders, er jagte mir Angst ein. Aber war es gleichzeitig irgendwie... ja, irgendwie schön. Aber war ,schön" wirklich das richtige Wort? Ich wusste es nicht. Ich wusste gar nichts mehr. Die klaren, grauen Augen zogen mich in ihren Bann und diesen vermochte ich nicht zu lösen. Es war, als würde man mir den Boden unter den Füßen wegreißen. Ich drohte zu fallen. In der grauen Endlosigkeit dieser Augen zu versinken. Ich fühlte mich schwach. Gänsehaut breitete sich über meinen Rücken aus. Irgendwo in mir läuteten dann doch die Alarmglocken. Aber sie waren dumpf und schwach. Trotzig versuchte ich dem Blick standzuhalten. Ich fühlte mich, als würde ich das nicht mehr lange aushalten. Ich musste mich wehren, jetzt sofort! "Wage es nie wieder, mich so zu nennen". Es war der Klang seiner Stimme der mich in die Realität zurückholte. Sie war kalt und drohend, für mich klang sie seltsamerweise dunkel und melodiös - angenehm, gradso wie beim ersten Mal. "L-lass-mich-los!", presste ich hervor. "Ich habe dich nicht festgehalten", gab er gelassen zurück und ging langsam den Flur hinunter. Wie vom Donner gerührt blieb ich zurück. Es stimmte, er hatte mich gar nicht festgehalten. Aber warum, warum hatte ich mich dann nicht gewehrt?! Ihn weggestoßen, einfach an ihm vorbeigegangen? ,Seine Augen, dieser Blick', sagte mir eine leise Stimme in meinem Kopf. Das war es gewesen, was mich festgehalten hatte. Er hatte mich nicht festgehalten... "Hast du doch", sagte ich leise. Das wissende Grinsen auf seinen Lippen konnte ich nicht sehen. Viel Zeit um über das gerade Geschehene nachzudenken, das mich, zugegeben ziemlich verwirrt hatte, blieb mir nicht, denn im selben Moment hörte ich schnelle Schritte hallen und jemand kam auf den Flur. Es war Bibo. Es schien so, als hätte er den Anschluss an seine Klasse verloren. "Romy, was machst du denn hier?" Etwas atemlos kam er vor mir zum Stehen. "Ich bin auf dem Weg zum Hauptquartier", erklärte ich ohne große Umschweife. "Hast du den Artikel gelesen?" "Ja", gab er nachdenklich zurück. "Und?" "Also bis vor ner Weile hätte ich das ganze für einen Mord gehalten, über den sich die Klatschpresse das Maul zerreißt, aber jetzt. Du hast wohl recht, sieht sogar für mich so aus, als hätte da jemand die Finger im Spiel gehabt, den man außer Gefecht setzten sollte." "Man sollte jeden Mörder außer Gefecht setzten..." "Du weißt wie ich das meine! Was meinst du war es? Vampir?" "Ich wünschte es wäre so. Ich habe keinen blassen Schimmer. Ich kenne kein dunkles Wesen, das auf diese Art und Weise tötet. Vampirleichen sehen anders aus. Außerdem verscharren sie die Leichen. Vampiropfer sind immer ,verschollen'. "Was war es denn dann?", fragte Bibo mich stirnrunzelnd. "Ich weiß es nicht, Bibo. Ich weiß es nicht." Ich schaute ihn an, sah ihn aber nicht. Ich sah ins Leere. "Ist alles in Ordnung mit dir?" "Hm, was?" "Ist was? Du bist so blass." Stirnrunzelnd blickte er auf mich herab. "Ist nichts", erwiderte ich unwirsch. "Kommst du jetzt?" "Aber ich muss zum Medienraum! Wir haben Schule, falls du es noch nicht mitgekriegt hast, was ist wenn-" Ungeduldig unterbrach ich ihn. "Wenn jemand fragt ist mir auf dem Weg in mein Zimmer plötzlich schwarz vor Augen geworden und du hast mir geholfen. Mir geht's nämlich nicht gut, weißt du." "Ah ja..." "Jetzt komm!" Und damit packte ich ihn am Arm und wir machten uns auf den Weg. "Da seid ihr ja endlich!" "Was heißt hier ,endlich', dir ist schon klar, dass wir eigentlich noch in der Schule sein müssten?!" "Nicht, wenn ihr die Zeitung gelesen habt." Es war das zweite offizielle Treffen innerhalb von zwei Tagen. Allerdings war es sozusagen eine Sondersitzung. Aber alle waren da. Hatte ich mich also doch nicht getäuscht. Die Sache schien ernst zu sein. Den Kopf auf die Hände gestützt saß ich am Tisch und wartete mit den anderen zusammen auf Margarete. "Was meinst du, was passiert ist?", fragte ich Julia die neben mir saß und ihre kleine Tochter Lara auf dem Schoß hatte. "Ich weiß nicht so genau. Margarete ist mit Gregor und Tom vor ein paar Stunden zu dem Waldstück gegangen. Sie müssten jetzt bald zurückkommen. Dann wissen wir mehr." Die kleine Lara rutschte ungeduldig auf dem Schoß ihrer Mutter hin und her. "Mama, wann gehen wir denn jetzt zum Spielplatz?" Die großen Augen sahen erwartungsvoll hoch. "Nicht mehr lange mein Schatz, wir müssen uns aber erst noch anhören, was Margarete sagt." "Hey Lara", ich lächelte die Kleine an. "Was hast du denn da auf deinem T-Shirt stehen? Das sieht ja toll aus!" Sie strahlte mich an. "Das ist ein Vogel", verkündete sie stolz. "Ein..ein Kobiri." Ich lachte. "Soso, ein Kobiri..." Julia lächelte. "Ko-li-bri. Ist nicht schlimm. Ist auch noch ein bisschen schwer." Da öffnete sich die Tür. Herein kamen Tom, Gregor und Margarete. Schlagartig wurde es still. Man hätte die berühmte Stecknadel fallen hören können. Margaretes Lächeln war nicht so strahlend wie sonst, ich sah es sofort. Das alte, gütige Gesicht lag zudem in tiefen Sorgenfalten. Sie ging zu ihrem Platz am Kopf des Tisches und setzte sich. Die alte Frau holte tief Luft und begann zu sprechen. "Ich grüße euch. Schön dass ihr alle gekommen seid. Ich weiß, es war sicherlich nicht ganz einfach, aber in Anbetracht der Situation..." Sie verstummte kurz, räusperte sich aber kurz drauf und sprach weiter. "Ich vermute, ihr alle seid hier, weil ihr heute Morgen den Zeitungsartikel gelesen habt." Sie legte die Zeitung ausgebreitet auf den Tisch und schon von weitem leuchtete mir die große Überschrift entgegen. "Wie dort besagt, kam in der Nacht vom gestrigen Tag auf den heutigen ein kleines Mädchen um. Ich kann euch sagen, es war kein Unfall. Es war Mord. Ein Mord den wir hätten verhindern müssen. Dennoch hatten wir nicht die Chance es zu tun, da wir es nicht gewusst haben. Da ich es nicht wusste. Nun, hat jemand eine Ahnung, durch welches Wesen das Mädchen getötet wurde?" Niemand sprach. Wieder diese erdrückende Stille. Dann sprach Margarete weiter. "Nun, ich habe es auch nicht erwartet. Wir haben es in dieser Region hauptsächlich mit Vampiren und Werwölfen zu tun. Manchmal verirren sich andere Wesen her, aber dies ist eher selten. Aber in diesem Fall. Das Mädchen wurde nicht durch ein Wesen in dem Sinne getötet. Sie starb durch einen Fluch. Er nennt sich "Nebel der Geschändeten". Es handelt sich hierbei um höhere Zauberei. Ganz klar zu erkennen, an dem schwachen schwarzen, aber gefährlichen nebeligen Dunst, der das Opfer noch Stunden später umgibt. Und dieser Fluch kann nur von einer Person heraufbeschwört werden, die der schwarzen Magie mächtig ist." "Willst du damit sagen, es gibt hier in der Gegend wieder einen schwarzen Magier?!", fragte Tom ungläubig. Margarete nickte. Ihr Gesicht sah nun ernst aus. Sehr ernst. "Aber das ist unmöglich! In Deutschland gibt es seit hunderten von Jahren keine schwarzen Magier mehr! Und sowieso. Es gibt kaum noch schwarze Magier. Auf der ganzen Welt nur noch ganz wenige! Warum sollte ausgerechnet einer in dieses kleine Nest kommen?!" "Hm, mal überlegen, vielleicht weil es hier rein zufällig eine mächtige weiße Magierin gibt?!", schnauzte ich Tom an und meine Stimme triefte vor Sarkasmus. "Halt die Klappe Kücken, was weißt du denn schon", gab er zurück. Ich wollte ihm gerade etwas ziemlich unsittliches entgegenschleudern da ging Julia dazwischen. "Dann lass mal hören Tom. Wer war es dann?" Tom kam ins straucheln. "Das... Ähm." "Unser Superheld hat ja bloß Angst, dass es nicht einer von den verrückten Freaks ist, die er in einem Zigarettenzug erledigt", kam es von einem jungen Mann mit lockigen Haaren her, der mir gegenüber saß und den Namen Michael trug. "Das ist nicht witzig Micha!", sagte Georg scharf. Der Lockenkopf senkte betreten den Blick. "Ähm Entschuldigung..." Bibo hatte leise seine Stimme erhoben. Alle Blicke richteten sich nun auf ihn, was ihn schlagartig wieder erröten ließ. "Äh, ähm, ich wollte... Welche Gefahr geht von einem schwarzen Magier aus?" Georg seufzte. "Naja, also. Es ist eigentlich so, dass die schwarzen Magier die stärksten Feinde des Falkenclans sind. Du kannst schwarzer Magie nur auf eine einzige Art und Weise entgegnen und das ist mit der weißen Magie. Die Magier verkehren mit Mächten, die so gewaltig sind, dass du dir es nicht einmal ansatzweise vorstellen kannst. Über Magier ist ferner bekannt, dass immer zwei Magier zur gleichen Zeit geboren werden. Und egal für welchen Zweig der Magie sich der eine entscheidet, der andere wird stets den anderen Weg gehen. Andersherum genauso. Und einmal im Leben tritt ein weißer einem schwarzen Magier entgegen. Dieser Kampf ist entscheidend. Einer von beiden überlebt ihn nicht, der andere lebt und kämpft für seine Sache weiter." Auf diesen Vortrag hin herrschte abermals Schweigen. Bis sich Margarete erhob. "Nun gut. Ich möchte, dass ihr alle eure Augen offen haltet. Irgendwo in dieser Gegend hält sich ein schwarzer Magier auf. Wir wissen nichts über ihn. Weder Geschlecht, noch Aussehen, noch Stärke, noch Absicht. Allerdings halte ich ihn oder sie für keinen Anfänger, denn einen solchen Fluch erhebt man nicht gerade locker weg. Dennoch müssen wir auf der Hut sein. Es dürfen nicht noch weitere Leben beendet werden. Seid auf der Hut. Alles was euch verdächtig erscheint, meldet ihr sofort..." Rückblick Ende Ja, so war das gewesen. Eine ziemlich ernste Angelegenheit. Allerdings war seit dem Mord an dem kleinen Mädchen nichts mehr geschehen. Bibo und ich hatten schon überlegt, ob der Feind vielleicht nur auf der "Durchreise" gewesen sei. Aber irgendwie glaubten wir dann doch beide nicht daran. Ich musste an Bibo denken. Jenen zurückhaltenen, schüchternen, liebenswerten Riesen der sich im letzten Monat geradezu zum Superheld gemausert hatte. Gestern hatte er es doch tatsächlich beim Training geschafft, mich im Kampf zu besiegen! Schnell wie eine Schlange schlug er zu, er war ein guter Kämpfer. Und das scheint auch seinem Ego gut zu tun. Ich fragte mich, ob dass die Leute aus seinem direkten Umfeld auch schon gemerkt hatten. Er war es auch, der eingegriffen hatte, als Micha und Tom dabei waren, sich halb tot zu prügeln. Tom, der Casanova vom Dienst hatte Micha vor zwei Wochen in der Disko das Mädchen ausgespannt. Micha war danach so eingeschnappt, dass er kein Wort mehr mit Tom redete. Dieser hatte ihn darauf so provoziert, dass es zum Kampf kam. Die beiden Streithähne hatten nur ihren hormongesteuerten Hass aufeinander im Sinn und da das Kräfteverhältnis bei den beiden ein bisschen anders war, als bei zwei Schuljungen hätten sie sich wirklich ernsthaft verletzten können. Aber Bibo schritt ein - und kugelte sich die Schulter dabei aus. Zum Glück merkte es keiner und wir konnten ihn noch gut wieder zusammenschustern. Mir war der Riese mit dem weichen Herz und der schüchternen Art in dieser Zeit richtig ans Herz gewachsen. Mit ihm konnte ich über den Clan reden. Mit ihm konnte ich trainieren. Er war einfach wie - ja, wie der Sandkastenfreund, den man nach zehn Jahren wieder fand und der immer noch so war wie früher. Nur dass ich Bibo vor zehn Jahren noch nicht kannte... Tess trieb so ihre Späße mit Trick und Track. Die beiden Jungs saßen oft mit dem so ungleichen ,großen' Mädchen zusammen. Außerdem waren die Zwillinge mit dem Semmelblonden Haar zu den Schrecken des Internats mutiert. Ich konnte mich nicht daran erinnern, dass es jemals so viele Strafarbeiten für zwei Fünftklässler gehagelt hatte. Allerdings konnte ich mich ebenfalls nicht daran erinnern, dass jemand je der alten schrulligen Köchin rohe Eier zwischen den schweren Kochtöpfen versteckt hatte und einen Zettel mit "Ich bin ein bisschen spät und hatte fürs Kochen und Anmalen noch keine Zeit mehr, gez. Der Osterhase" dazwischen gelegt hatte. Und nach Bibos erfolgreicher Reparatur hatten auch schon ziemlich viele Schüler Bekanntschaft mir dem Burggespenst alias dem "Spinnenmikro" gemacht. Bryan war in den Ferien noch besser geworden. Er hatte ja eindeutig die bessere Technik drauf, wie ich neidlos anerkennen musste. Und unter normalen Umständen hätte er mich zehn Mal in die Tasche gesteckt. So war es auch meistens. Nur wenn ich ihn mal ärgern wollte, punktete ich ohne Ende und durchbrach jeden Block. Ich war nicht der Techniker, aber dafür war ich zig mal schneller als er. Und außerdem hatte er mir angeboten, mir die neue Technik beizubringen - unter der Vorraussetzung, dass er mich dann auch mal ins Kino einladen durfte. Der gab wohl nie auf. Ich war einfach nicht der Typ Mädchen, die mit einem -zugegeben sehr- attraktiven Typen ins Kino gehen und sich irgendeine Schnulze reinziehen, nur weil er sie nett anmacht. Aber das war wohl kaum nachzuvollziehen. Vor allem nicht für jemanden wie Bryan. Ich sah in den meisten Jungen sowieso nur den Kumpel und da war es völlig egal, wie sie aussahen und wie sie sich so gaben. Aber das wohl eben gerade aus dem genannten Grund. Es heißt ja, Ausnahmen bestätigen die Regel. Aber es gab da einfach keine Ausnahme. Wobei... Lydia hatte mal wieder einen neuen "Freund". Heißt, sie erzählt jedem der es wissen will, wie toll es doch sei, mit diesem Typ aus der 13. rumzumachen, und demonstriert das Ganze beizeiten auch noch an jeder Ecke. Igitt, abartig. Seltsamerweise widerfährt sie so ein ,Knutschanfall' nie, wenn Herr Mondstein sich gerade in Sichtweite befindet. Dann steht unser Prinzesschen immer da und tut, als warte sie auf ihren Traumprinzen. Leider gibt es da ja noch jemanden der ganz scharf auf den Prinzen ist. Wobei der "Prinz" in diesem Falle wohl eher als abgedrehter Gothic-Freak gehandelt wird. Ramonas Blicke kreisen um ihn wie die eines Raubvogels um seine Beute. Also, wenn ihr mich fragt - Er ist weder das eine, noch das andere. Raphael ist nicht der Durchschnitts-Gruftie mit dem leicht durchgedrehten nicht vorhandenen Funkeln in den Augen und schon gar nicht der Märchenprinz-Saubermann, wie Lydia ihn schon hätte. Aber er ist auch kein Mittelding daraus, er ist - Einfach anders. Seit jedem Tag bei dem Weg vom Musiksaal hatte ich kein einziges Wort mehr mit ihm gewechselt, und auf den Fluren traf man ihn selten an. Aber wenn, dann senkte ich jedes Mal den Blick in Furcht vor diesen Augen. Untypisch für mich, das war mir schon klar, aber irgendwo war da etwas in mir, was sich davor fürchtete. Gleichzeitig gab es auch etwas, das sich dagegen sträubte, aber dieses etwas zog in so einer Situation meistens den Kürzeren. Ach was solls, ich sollte mich nicht so verrückt machen, deswegen... Inzwischen war tiefe Nacht heraufgezogen. Draußen konnte man nun außer einer undurchdringlichen, pechschwarzen Dunkelheit rein gar nichts mehr erkennen. Ein Blick in den Raum zeigte mit, dass ich auf meiner kalten Fensterbank sitzend die letzte im Raum war. Ich war so müde. Die große Uhr an der Wand zeigte halb elf. Na toll. Ich hatte die Zeit vollkommen vergessen. Gerade wollte ich mich mit dem Gedanken anfreundend, Morgen einen Anschiss wegen einer nicht geschriebenen Interpretation und eines nicht vorhandenen Aufsatzes zu kassieren auf den Weg in mein Zimmer rauf begeben, als mir siedend heiß der verdammte Harpyien-Aufsatz wieder einfiel. Verdammt! Den musste ich unbedingt noch schreiben. Mit dem grauenvollen Gedanken an eine lange Nacht bummelte ich zum Tisch und packte meinen Kram zusammen. Plötzlich fiel mir etwas auf. Da lagen weniger Bücher wie vorher! Da fehlten ein Französisches Wörterbuch, ein Roman und -was das schlimmste war- "Aufzeichnungen eines Ritters auf Burg Sichelstein zwischen 1659 und 1672", denn gerade in dem Buch hatte ich den Zettel mit den Informationen über die Harpyien als Lesezeichen benutzt! Verzweifelt durchwühlte ich alles auf dem Tisch, aber die Bücher waren nicht mehr da! Gerade wollte ich mich völlig durch den Wind auf einen Stuhl fallen lassen, da fuhr ich mit einem Ruck wieder in die Höhe, so als hätte auf der Sitzfläche ein Nadelkissen gelegen. Mir war nämlich gerade etwas eingefallen. Dunkel erinnerte ich mich daran, wie Petra mich glaube ich, gefragt hatte, ob sie meine Bücher mit zurück in die Bibliothek nehmen sollte... - Ja! Das war es! Ich Esel hatte natürlich genickt. So was Dummes, aber auch! Ich löschte das Licht und schlich auf den dunklen Flur hinaus. Mit leisen Schritten machte ich mich auf den Weg zur Bibliothek. Ich wusste, wie ich mich bewegen musste, damit ich keinen Laut von mir gab. Und ich wusste auch, dass mich keiner erwischen würde. Außerdem war ich viel zu müde, um jetzt noch großartig von meiner Fähigkeit Gebrauch zu machen. Ich öffnete leise die Tür und schloss sie eben so leise wieder hinter mir. Dritte Reihe links, ganz hinten. Den Weg hätte ich auch im Schlaf gefunden. Zielstrebig ging ich auf das Regal zu. Ich runzelte die Stirn und suchte im Dunklen nach dem Buch. Gut dass ich als Falke mit einer unverschämt guten Sehfähigkeit gesegnet war, in dieser Finsternis hätte ich die Hand nicht vor Augen sehen können! Dann hatte ich den Titel auch schon auf einem Buchrücken entdeckt und zog es rasch heraus. Dummerweise hatte es sich irgendwie verhakt und beim Herausziehen purzelten zwei weitere Bücher heraus und landeten geräuschvoll auf dem Boden. "Verdam-" "Wenn du hier schon nachts rumschleichst solltest du wenigstens so umsichtig sein und nicht einen Krach veranstalten der die ganze Burg aufweckt!" - Ich schrie. Diese gelassene Stimme hatte mich derart erschreckt, dass ich so laut aufschrie, dass es mir fast selbst in den Ohren wehtat. Zu allem Übel stieß ich mir natürlich volle Kanne die Birne, als ich -noch immer im Aufschrei- zurückwich. "PSCHT! Bist du noch zu retten?!" Und im gleichen Moment legte sich eine Hand vor meinen Mund um meinen Schrei jäh verstummen zu lassen. Wenn dieser jemand sich davon erhofft hatte, ich würde mich beruhigen: Ich hätte ihm sagen können, dass er gerade einen Fehler machte. Mir schoss eine Flut von Bildern in den Kopf. Ich war vierzehn, meine langen blonden Haare blut- und dreckverschmiert und der große Vampir drückte mir mit einer Hand den Mund zu, während er mit der anderen meinen Hals zur Seite zog. Es war das erste Mal. Der erste wirkliche Kampf. Er war so groß, so stark und er hatte mich. Er würde mich töten. Jetzt gleich würde ich seine Zähne spüren, die sich in meine Halsschlagader bohren würden. Panik stieg in mir hoch. Das unbezähmbare Gefühl der Angst. Und instinktiv... ... tat ich genau dasselbe wie damals. Mit aller Kraft bäumte ich mich auf und warf ihn über meine Schulter in das andere Bücherregal. Im Fall streifte er den Lichtschalter an der Wand. Blinzelnd, weil ich mich an das helle Licht gewöhnen musste und schwer atmend sah ich hinunter. Und da lag er. Am Boden auf dem schmalen Gang, bedeckt mit einem Haufen Bücher die herausgefallen waren, als er gegen das Regal gekracht war. Leise stöhnend rieb er sich den Hinterkopf und verstrubbelte dabei sein Pechschwarzes Haar so, dass es in alle Richtungen abstand. Ich schluckte als er zu mir hochsah. In den grauen Augen spiegelte sich etwas, dass ein wenig wie Unverständnis oder Reue aussah. "Super Aktion. Dir ist schon klar, dass wir gleich das gesamte Personal hier auf der Matte stehen haben, die schreckhafte Furie?!" °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° Ente für heute. Scheiße, Leute ihr bringt mich um, es ist halb elf und ich hab morgen Schule! Und jetzt noch die Kommiantworten. Au weia. So, aber noch ganz wichtig: DANKEEEEEEE!!!!! Tausend Dank an Rouge! Sie hat meine Story empfholen! *hüpfhüpfhüpf* Ich hab mich sooooo gefreut! Ist das toll *heul* Ach ja, ich hab was kleines Spoilermäßiges in Sachen meiner Story gebastelt, zu sehen in meinem Steckbrief als Foto. Noch kurz zu meiner Lieblingsszene: Natüürlich die letzte *kicher* Der ultimative Schulterwurf. Tja, man sollte niemanden mit seinem Trauma konfrontieren, auch keine Falken, neinnein... So jetzt geht's los *starschuss*: @Fy: Ah gut, dass dir die Geschichte gefallen hat. Freut mich ^^° Aber als Buch? Die Disku hatten wir ja schon *g* @Angel_Kisu: Jaja, reingefallen. Ich weiß dass du gedacht hast, es sei Raff. Aber tja, so spielt das Leben (oder sollte ich sagen: So ,schreibe' ich?) @Estel: Yeah, yeah, ich liebe deine Kommis! Danke!! @Black_Cat13: Heyyy, jemand der mich versteht! Gibs ja gar nicht ;D (Sach ma, hast du n neuen Nick?) @LaChouchoute: Ja, der Bibo. Ich mag ihn auch. Eigentlich steh ich ja auch nicht so auf Bad-Boys aber Raffi macht nun mal die Story spannender. Aber ich musste einfach jemanden wie Bibo einbauen *hihi* @LittleDestiny: Auch reingefallen, mach dir nix draus *auf die schulter klopf* Dir hat auch die Geschichte gefallen? Ohh, wie cool, freut mich :D @Water2003: Ich sag nur ein Wort: Ok! @Ran09: Und die nächste im Bunde der Reingefallenen. Bist nicht allein, wie du siehtst. @Rouge: Oh Angst? Aber nicht doch *hehe* Aber danke für das Lob. Heyho, der Poldi. Ich mag ihn auch. Mal schaun, ich weiß noch nicht, wann er wieder vorkommt *am kopf kratz* @Azaya: Danke für das Lob! Ich bemühe mich auch wirklich. Geschwollen Schreiben kann ich gar nicht *gg* @Shadowgirl: Oh tut mir Leid, wenn ich dich enttäusche... War nicht meine Absicht. Tja, aber ich kann dich trösten: Sooooooo böse isser net (bzw. er wird gezähmt *mitderpetischenknall* *wechlöl*) Ja, Laura kenne ich. Aber so doll finde ich es nicht. Geklaut habe ich auch da und zwar die Idee mit der Telekinese. Alles andere war schon vorher meinem kranken Hirn entsprungen *gg* @Flaimdara: Einer reicht mir, voll und ganz, aber danke =) Puh, mal gucken ob ich 10 Din A 4 Seiten über die Entstehung zusammenkriege. Ich glaubs eher net ^^° Die Kleine? Hm, niemand besonderes, sie war eigentlich mehr Mittel zum Zweck (ich bin grausam...-.-').Ich fands nur noch grauenvoller, wenn Raffi ein kleines Mädchen so zur Strecke bringt. @Spinnchen: Hallihallo =) Danke fürs Lesen! Und danke für den Kommi! @caligo: Gar nicht schlimm. Besser spät als nie XD (Hört sich an, als müsste man das Chap einfach gelesen haben, oder? Bin ich arrogant...) Ja, stimmt dadurch lässt sich die Story in vielerlei Hinsicht interessanter. *GÄHN* Gute n8... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)