Practical Love-Shrine von LittleDestiny (Das praktische Liebes Heiligtum) ================================================================================ Kapitel 9: Die Mutter jeden Dramas ---------------------------------- Practical Love-Shrine Zeit: 3000 Genre: Romantik, Humor, Future, Drama Anmerkung: Ich glaube wir sind am Drama angekommen. Hat zwar lang... lang gedauert, aber vielleicht war es auch das einzig brutal dramatische, zwecks meiner vorherigen Liebeslaberrei! Ich träume immer davon, denn mich in dunklen Gassen jemand verfolgt ect. **GHRR** Ich hab mich mal im Fic Archiv etwas genauer umgesehen, und einige von euch Fic Autoren schreiben immer total liebe Dankesgrüße an den Anfang des jeweiligen Chapters, weil sie sich für Kommis bedanken wollen (ich wurde auch erwähnt ***ha**habt ihr's gelesen, im Fic Falkenclan??***. Gut, dass will ich auch tut: Mein erster Dank: **Trommelwirbel***** @timmy: du warst die erst, dir mir ein fröhliches Kommi zugesandt hat (und ich dachte wirklich keiner mag den Fic) Ich danke dir...***knuddel**knuff** @yvonne1 : ja, du wirfst mir immer solche verbalen Schmeicheleien an der Kopf**krass** und geil... ganz meinerseits würde ich sagen. Du hast mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht**Grins**Ich schreib immer fleißig weiter...VERSPROCHEN. streckthändeindiehöheundsagtganzlaut...yyeess...I become...* @LaChouchoute: Ha..meine Namesfetterin...dich mag ich ganz besonders. GGAAANNNZZ sicher bekommst du einen riesen großen Dankesschmatzer fürs Dauerlesen meiner Fic..jaa...ja...jja *lol* @ shining-moon: ich schreib so schnell ich kann, keine Frage. Freu mich wirklich, wenn sich mal unbekannte Gesichter melden... göttlich sagst du**grübel... wie sehe Gott dann erst aus? @Devil_Amon : AAHH....**Kreisch** hinundherhopsen** Ich hab dich so lieb... mensch...du bist meine größte Animexxschwester. Wie lange kennen wir uns schon?? Wie lange investierst du deine wertvolle Zeit schon, und ließ meine sinnlosen Fic...viel zu lange meine Liebe** schluchtz ++indenarmfallenund10euroindiehanddrücken++ das hast du gut gemacht**knuff** @Black_Cat13: wirklich... ich würde es nie wagen vorausschauend zu schreiben...nnniiieeemals....nein...Himmel...bei mir kommt es doch viel zu oft zu hirnrissigen Katastrophen(lenke deinen Blick nach unten in dieses Chapter) Du willst mehr...**grins**hört sich gefährlich an...kriegst du. Hab noch ne menge Kapitel auf Lager... @Kohako_chan: mh...ja...ich bin gemein...**mmuuhhaa*nein, aber Momo wird nicht sterben (kleine Insiderinfo nur für dich) Ich schick dir Momo demnächst mal rüber...*gg* **ungeduldig*zappelnd*bis*du*wieder*ein*Kommi*schreibst** @stoffl: hat dir überhaupt schon jemand gesagt wie niedlich dein Nickname ist?? (dein Nickname ist sssoooo niedlich^o^) Das mit der Chemotherapie hab ich mir schon gedacht. Na ja, wahrscheinlich hab ich den Fic deswegen in die ferne Zukunft verlegt, weil da ja alles so ziemlich möglich ist**BlackundParisanstachelnsichendlichetwasfreizügigerzubenehmen** @Estel : auch dir gebührt eine Zuckertüte voll Respekt, dass du das so lang mit mir schon durchgehalten hast...**Zuckertüteüberreichen** Ich wollte dich bestimmt nicht an den Comp. fesseln, ich mein muss ja nerven nicht mehr von dem Schirm wegzukommen...*sorry,werd mein bestes tun* @Aithra : "könnte man denken dass Black ein wenig unbeholfen im Umgang mit Frauen ist * gg"* Das ist typisch Mann... nicht war. Die sind doch alle gleich Strohdoof *Schippenehmenunddraufschlagen** Du hast schon recht das dieser eine Kuss etwas unaromatisch war. Ich kann's keinem verübeln, der auf etwas mehr gewartet hat, aber das kommt noch mit der Romantik und so*händereiben**aber jetzt noch nicht**grins** @nicki123: hab mich wirklich gefreut das dir gerade die Szene gefallen hat. Ich hielt sie für etwas übertrieben und nicht ganz Black getreu**knuff, dank dir** @Water2003: jjjaaaaa...türlich mach ich weiter...mensch...sonst würde ich doch auch keine super netten Kommis bekommen. @Bluelight: **selbst beeindrucksein** du bist beeindruckt... von mir**kritischdreinblickend** bist du immer noch beeindruckt von mir wenn ich das hier schreib...**dank*...und...na...na...und?? @Mirumy : wie könnt ich dich vergessen**wwaahhh**nein... nein...nein... ich würde mich selbst richten... du bist die beste...hast immer wieder Zeit für mich*rotwerden* @sweetKim: Ich kann dir versichern du wirst noch mehr zu sehen bekommen. Wäre doch doof wenn die ganze Puste schon in der Halbzeit herausgelassen wurde. Aber danke dir für dein liebes liebes Kommi**sichimmerfreuenwird** So... nachdem ihr nun wisst wie sehr ich eure Kommentare immer zu schätzen weiß, kommt es jetzt nun endlich zum Kapitel 9----ja---es hat gedauert....aber nur für euch hab ich mich hingesetzt, und mir noch einmal die Kommis durchgelesen(so ca. das 10 mal schon, aber wer ließt sich das denn nicht gerne noch 100mal durch) Einen bombastischen Dankesgruß an meine Stammleser, die mir zu jedem, ach so dämlichen Kapitel immer eine nette Nachricht**weiter schreiben z.B.*** hinterlassen.(is irgendwie wie Geburtstag und Ostern zusammen) So jetzt aber los---husch-husch Cu euer Suse;)) http://www.little-destiny.de.tf Kapitel 9/ Die Mutter jeden Dramas Aller der hier anwesenden Zuschauer viel die Kinnlade weit nach unten. Black grinste triumphirend, er wusste wie überrascht und unangenehm Paris diese Situation wohl war. Und dann noch in aller Öffentlichkeit. "Wäre jetzt nicht eine Ohrfeige angebracht"? Flüsterte er. Paris schluckte nur hart. "Das..das..das... du Idiot, was machst du da"? Paris stieß ihn perplex von sich und schüttelte den Kopf. "Hör auf damit! Was sollen deine Angestellten denken. Es reicht doch schon wenn ich als Flittchen abgestempelt werde"! "Tze, typisch Moralengel". Black fuhr sich gekonnt durchs Haar. Er wollte möglichst cool und abgedroschen wirken, und wahrlich, er kam wie ein selten arroganter Macho herüber. "MR. BLACK"!!! "MOM BLEIB DA STEHEN"!!! Krakelte sie nach hinten, als ein Freudenschrei aus Paris Mutter ertönte. "ICH WÜRDE MICH SO FREUEN, WENN SIE IN DEN URLAUBSTAGEN MEINER TOCHER MIT NACH FRANKREICH KÄMEN. UNSER ANWESEN WIRD IHNEN GEFALLEN. PRIMA ZUM AUSPANNEN, UND EINEN SUPER TRAUPFARRER HABEN WIR DA AUCH"!! Die kleine Dame winke fröhlich Black entgegen. Der machte eine etwas perplexe Winkbewegung zurück und nickte. "Sicher doch Miss. Goldenman". Er grinste, denn Paris lief wieder vor Scham rot an, krakelte ein "MUTTER MUND HALTEN", hinter sich, ehe sie sich verbeugte und noch einen schönen Tag wünschte. So schnell sie ihre hohen Absätze tragen konnten, stolperte sie peinlichst berührt wieder zu ihrer Mutter. "Au fein, ich will auch mit nach Frankreich Black!! Ich will ich will ich will!! Doch BÜÜTTTEEEE"!! Momo zog am Mantelzipfel seines Bruders und versuchte noch niedlicher als er ehe schon war zu wirken. Dabei hatte Black doch nur aus Spaß zugesagt, dass meinte er doch nicht ernst. "Ich werd Denny und Jeremi gleich von unserm neuen Urlaub erzählen"! "Warte mal!! HEY!!" War ehe schon zu spät, da raste klein Momo davon, wild, voller Elan und von einer total dämlichen Idee verfolgt. Würde es sich jetzt nicht mehr vermeiden lassen, nach Frankreich fahren zu müssen, zu dieser abgedrehten Heirats-Mom? Es vergingen kaum 3 Wochen, dann folgte schon die nächste Katastrophe. Um 12:47 Uhr explodierte ein kleiner Sprengsatz, neben einem gepackten Gleiter im Bereich A. Black stürzte die Treppen seines Bürogebäudes hinunter, als er kurze Minuten vorher eine riesen Rauchwolke aus dem Fenster aufsteigen gesehen hatte. So etwas ähnliches schwebte ihm schon im Kopf herum, als er jedoch am Unfallort eintrudelte, war das Ausmaß weit aus schlimmer, als er zuvor gedacht hatte. 4 Frauen kauerten auf dem Boden. Eine davon hielt sich schmerzlich den Kopf. Sie blutete stark. Der andern war das Rock fast weg gesprengt worden, nur noch Stoffffetzen hingen an ihrem zitternden Körper. 3 Männer waren ebenso verletzt worden. Einer so stark im Gesicht, das Black plötzlich vom vielen Blut übel wurde. Großes Geschrei und Gewimmer ging durch den Platz, immer mehr Menschen drängelten ich als Schaulustige herbei, um schockierte Gesichter zu machen. Black sah sich um, der Täter musste noch unter ihnen sein. Wie kam er hier herein? Wie konnte man unbemerkt durch die Sprengstoffkontrolle kommen? Er erinnerte sich an Paris Mutter, erst jetzt viel es ihm ein, diese angesprochene Sicherheitslücke, sie schien tatsächlich vorhanden zu sein. Black fluchte laut, drängte die Passanten beiseite und kniete sich zu einer auf dem Boden kauernden Frau. Sie sagte nichts, konnte noch nicht einmal weinen, so sehr stand sie unter Schock. "Hören sie, können sie mit mir reden? Haben sie gesehen wer den Sprengsatz hier detoniert hatte"? Er begriff nicht, dass man die Bombe ebenso gut schon gestern hätte detonieren können. Heutzutage war die Entwicklung des Terrorismus auch nicht stehengeblieben. Die Bomben wurden immer kleiner und immer gewaltiger. In Black's Kopf drehte sich nur eine Frage hin und her. Wer war dieses Schwein, wieso tat er dies unschuldigen Menschen an. Sie taten doch nur ihre Arbeit, was war daran so falsch? Im selben Augenblick vernahm er seinen bekannten Handyton. Ohne zu zögern riss er sich das kleine Gerät aus den Tasche. >>"Überraschung<<", hauchte die dunkle, heisere Stimme in den Hörer. "Wer bist du verdammtes Arsch? Was nimmst du dir eigentlich heraus"? >>"Bruder, was bist du so gereizt? Wir sind doch eine Familie! Und als brüderliche Geste habe ich dir 3 Geschenke geschickt. Eins hast du ja schon geschenkt bekommen. Es scheint dir allerdings nicht so gefallen zu haben. Wir hören später voneinander"!<< Dann legte der mysteriöse Anrufer auf. Black knurrte, er atmete schwer, seine Wut drückte sich immer mehr in seine Muskeln, er war bis aufs äußere angespannt, schließlich fluchte er laut und rannte blindlings durch die Menge in Richtung Hauptzentrale. Paris saß immer noch still an ihrem Holzschreibtisch. Von draußen drang wilde Stimmen an ihr Ohr, das Fenster lag auf dem Boden verteilt, durch die Druckwelle zersprangen die Gläser von einer Sekunde auf die andere. Sie konnte immer noch nicht begreifen, was hier vor sich ging. Müde starrte sie vor sich hin, in ihrem Kopf drehte sich alles. Bombe, Bombe, ein Anschlag, Bombe, Bombe, ein Anschlag. Sie schob sich langsam vom Tisch, und stand auf. Ihre Beine waren wacklig, sie spürte das ihr Magen protestierte. So schnell ihr es möglich war trat sie aus dem Zimmer. Sie brauchte nur geradeaus gehen, den Menschenmassen zu folgen. Rings um sie herum nur Glas, die Druckwelle war durch die Gasse gefegt, wie ein Sandsturm, und hatte alles was nicht robust erschien zersprengt. Ein Mann lief an ihr vorbei, fragte sie ob alles in Ordnung wäre, Paris nickte, ließ sich nicht von ihrem Weg abbringen. Kurze Schritte, dann stand sie auf dem Platz, dann sah sie das Blut, sah das Elend und die Angst in den Gesichtern der Menschen. Sie musste zu Black! Wo war er? Was ist, wenn wohl möglich ihm die Bombe gehört hatte? Was ist wenn er genau zu diesem Zeitpunkt an diesem Ort war, wo die Bombe explodierte? Ihre Beine bewegten sich wie von selbst, sie lief los, schneller und schneller, ohne zu wissen wo sie eigentlich anfangen sollte zu suchen. Immer schneller lief sie, ja, sie sah schon das kleine Häuschen, es war zum Glück nichts geschehen. Paris wurde allmählich langsamer, bis sie schließlich vor dem Haus der Black Familie stehen blieb. Es war klein, im Vergleich zu den großen Hallen und Bürogebäuden, mit einem kleinen Vorgarten, und einer Windmühle die sich bei dem Stillen Wind nicht einen Zentimeter bewegte. Paris legte ihre Hand auf die Türklinke, langsam öffnete sie die Tür einen Spalt. Ihre Schuhe klapperten leicht auf den Parkett. Sie blickte sich sorgfältig um, versuchte sich zu beruhigen, da ihr Herz so raste, dass es fest wieder stehenblieb. Aus der höheren Etage gelang ein Laut an ihr Ohr. Paris setzte sich wieder in Bewegung, lief die Treppen hinauf, ehe sie um die nächste Ecke ein kleines Kinderbündel auf den Boden kauern sah. Es war Jeremi, der seine Gesicht in den Händen vergraben hatte. "Hey, Jeremi...". Verweint blickte er auf, doch im selben Moment war das Geschluchzt noch größer. "Sie haben ihn mitgenommen"! Er zitterte am ganzen Körper, so viel Angst saß in seinen Knochen. "Sie haben Denny mitgenommen". Paris erstarrte, als der Junge sich an ihren Körper klammerte. "Denny... Denny wurde entführt"? "Sie kamen durch das Fenster! Gabriel habe ich schreien hören, sie kam nicht mehr um uns zu helfen. Dann haben sie Denny mitgenommen"! "Wo ist Momo"? Paris versuchte den völlig verängstigten Junge zu beruhigen. "Er ist im Krankenhaus"! Zum Glück, denn da war er sicher in Sicherheit. "Bleib hier, bleib hier sitzen, ich werde gleich wiederkommen", flüsterte sie und ein kleiner tröstender Kuss verirrte sich in seinen Haaren, ehe Paris wieder die Treppe hinunter schritt. Ihr Weg führte sie in Richtung der Küche. Nur langsam lugte sie um die Ecke der Tür. Der Anfang eines leblosen Körpers war zu erahnen. Je näher sie der Küche entgegentrat, desto deutlicher wurde die Gestalt auf dem Boden, in mitten einer Blutlache liegend. Paris fing leise an zu wimmern, ehe sie mit ihren Händen ihren Mund verschloss, und wieder kehrt machte. So schnell es ging suchte sie wieder Denny auf, als sie plötzlich ein knarren der Tür vernahm. Denny schaute ängstlich auf. Das war das Zimmer von Black, da waren sich die Beiden sicher. Waren diese Mörder etwa noch im Haus, warteten sie wohl möglich noch auf jemanden? Auf Black, auf sie wohl möglich? Denny krallte sich in die Hand von Paris, diese trat schützend vor ihn. Wie gebannt starrten die Beiden auf die Tür. Ohne ein Zeichen zu geben stürzte sie mit Jeremi die Treppe hinunter. Schritte waren zu hören, sie folgten ihnen, und sicherlich kamen sich aus Black's Gemächern. Denny piepste, kreischte vor Angst, doch Paris drängte ihn nur weiterzulaufen. Als die Beiden schon fast die Tür erreicht hatten, pfiff ihnen der erste Schuss um die Ohren und blieb im Türrahmen stecken. Paris eilte voran, riss die Tür auf, zog Jeremi hinter sich her und stürzte aus dem Haus in den Vorgarten. Plötzlich kehrte Stille ein, der Verfolger folgte ihnen nicht mehr. Als Paris sicher hinter einer Mauer mit Jeremi Schutz gesucht hatte, wagte sie sich das erstemal zurück zuschauen. Niemand, das Haus gab den selben friedlichen Anschein wie immer. "Sie müssen alle evakuieren! SOFORT"! Black stand in mitten eines riesigen Kontrollsaales. Um ihn herum schwirrten Menschen, wild, planlos, aufgeregt und nervlich wohl am Ende. Nun endlich drehte er sich um, sah ihre Augen, die sich halb mit Tränen gefüllt hatten. Paris weinte jetzt erst, wahrscheinlich konnte sie erst jetzt richtig realisieren, was geschehen war. Jeremi an ihrer Hand weinte schon die ganze Zeit. Langsam löste er sich von ihrer und rannte seinem Bruder entgegen. Dieser war zunächst völlig perplex. Er sah Paris Wange. Ein riesen Kratzer, wahrscheinlich von dem zersprungen Glas, zierte diese. Sie selbst hatte es noch nicht einmal bemerkt. Black musterte Paris genau. Sie schien verwirrt zu sein. Kein Wort brachte sie heraus, keinen anständigen Satz konnte sie mehr fassen. "Was... was ist passiert"? Black trat an sie heran doch Paris konnte ihm keine Antwort geben. "Wo ist... wo ist Denny? War er nicht bei Jeremi im Haus? Was hat das zu bedeuten Paris"? Sie schlug die Hände vor ihren Mund, die Bilder der toten Frau in der Küche schossen ihr in den Sinn, Die Angst, als sie wie erstarrt vor Black's Tür stand, hinunter zur Haustür gehastet war und der Schuss sie nur knapp streifte, kroch in ihr empor. Im selben Augenblick spürte sie seine Schulter. Er lehnte sie an sich, strich ihr über das Haar und flüsterte behutsam: "Ist schon in Ordnung, es ist halb so schlimm". Halb so schlimm. Er wusste doch noch nicht einmal den Grund ihrer Aufgelöstheit. "Gabriel ist tot und Denny ... er wurde entführt. Man hat uns im Haus angegriffen, einer dieser Terroristen hat noch auf dich gewartet. Er wollte dich töten Black, dabei war ich es nur, die Jeremi dort heraus hohlen wollte". Sie sprach mit zitternder Stimme und plötzlich spürte sie seine Hand, die sich in ihrem Haar festkrallte. "Stürmt das Haus!! Man hatte in der Wüste ein riesen Lager eröffnet. Die meisten Angestellten waren schon mit Gleitern abtransportiert worden. Black hatte kurzfristig 2 Wochen Arbeitspause verhängt. "Momo hat wieder hohes Fieber"! Sie stand neben dem Zelteingang und beobachtete ihn, wie er sich die schwarze Motoradjacke zuzog. In diesem Aufzug sah er ein wenig wie ein Power Ranger aus. "Wo willst du hin"? Paris krallte sich in den Vorhang der Tür, er antwortete ihr nicht. Als Black schließlich seinen Helm gefunden hatte, wandte er sich zu ihr. "Pass auf die Beiden auf ja". "Wieso? Wo willst du jetzt hin"? Sie hielt ihn fest. "Die Entführer haben mich angerufen. Sie wollen Geld, mehr nicht", sagte er leise, dabei berührte er Paris Hand, die sich in seiner Jacke verkrallt hatte. Sie ließ locker. Dann schlängelte er sich an ihr vorbei. "Aber...", sie fing an zu stutzen. "Warte Black!!" Mit eiligen Schritten folgte sie ihm hinaus ins Freie. "Du weißt es ganz genau! Black das ist eine Falle. Sie werden dich doch sofort abknallen, wenn du dort hinfährst". Paris versuchte ihn wieder zurückzuziehen, doch er ließ sich nicht von seinem Weg abbringen. An seiner schwarzen Maschine stoppte er. Ein paar Männer reichten ihm Waffen und einen Tasche, vermutlich mit einem riesen Batzen Geld darin. "Black!!! Das kannst du doch nicht tun! Das ist glatter Selbstmord"! Paris wurde von ein paar Männer zurückgehalten, als sie erschrocken zusammenzuckte: "WIE SOLL ICH SONST DENNY ZURÜCK BEKOMMEN"? Schrie er aufgebracht. Wütend setzte er sich seinen Helm auf den Kopf. "Versprich es mir"! Murmelte er und klappte sein Visier noch einmal hinauf. "Ja, Gott verdammt! Wie kannst du nur so etwas von mir verlangen. Kümmere dich doch selbst um sie und renn nicht einfach in den Tod"! Paris wirkte verzweifelt. Wie es aussah würde sie Black nie wieder sehen, nur ein Wunder und ein guter Schutzengel könnten ihn vor dem Schlimmsten bewahren. Jetzt stritten sie auch noch, Paris war zum heulen zu mute. "Wenn ich wieder mit Denny zurück bin, dann werden wir uns mal über das Verhalten gegenüber seinem Vorgesetzen unterhalten, Miss Goldenman. Und so lange bewegst du dich gefälligst nicht von der Stelle". Er sprang eilig auf das Motorrad und fuhr mit einer großen Sandwolke davon. Verdammt noch mal, sie hatte doch recht. Es war eine Falle, wieso sonst würden sie ihn alleine losschicken? Er hätte Paris wenigstens noch ein paar Worte zum Abschied sagen sollen, das bereute er jetzt wohl am meisten. Aber wenn er starb, um einen geliebten Menschen zu retten, so war ihm das nur recht. Besser als grundlos abgeknallt zu werden. Paris unterdessen rannte in einem kleinen Zelt auf und ab. Links neben ihr an der Wand stand ein Bett. Manchmal vernahm man ein leichtes Stöhnen, dann wieder Husten und Wimmern. Paris war außer sich. "Wieso macht er das? Wozu gibt es denn diese Männer mit der Dienstmarke und einem Gummiknüppel? Ich versteh ihn nicht"! "Du wollen nicht, dass er geht, weil du weißt das er möglich nicht mehr wieder zurück zu dir kommt"? Hellena stand vom Stuhl auf und stellte sich zu ihr. Sie drückte das verwirrte Mädchen an sich. "Ich weiß, Black kann hart sein, aber Black mag nicht zu zeigen, dass er ein Softy ist. Er will beweisen dass er ein starker Mann sei. Er will Bruder Denny retten, weil er sonst nie richtig für ihn da sein"! Hell, die Grönländerin, knuddelte Paris Sorgen einfach weg. "Paris Schatz, wenn Black sein nicht mehr da, so muss euer Kind dann Erbe von Blackeyes antreten, und du seinen auch Erbin von viel Geld! Ist doch auch was, oder Schatz". Etwas mißverstanden hob Paris den Kopf. "Hell, aber wir haben doch kein Kind", entgegnete sie gerüstet. "Ssooo... noch nicht mal probiert"? Ihre großen Augen musterten Paris interessiert. "Nein, sei doch nicht so neugierig". Paris wurde knallrot. "Och... na dann sein nicht so interessant wie ich dachte! Wenn was passiert, mir gleich Bescheid geben. Hellena ist sehr um Wohl von Cousin besorgt". Sie schwirrte vergnügt aus dem Zelt, wollte sich wohl nicht der Tatsache stellen, dass sie mehr als unverschämt neugierig war, und manchmal heimlich an der Tür lauschte. Wenn Hell wirklich so viel am leiblichen Wohl von Black lag, so würde sie sich eben so von innen zerfressen wie Paris es gerade tat. Und überhaupt, wer weißt was diese Kidnapper mit Denny angestellt hatten. Ihr Blick wandte sich missmutig zu seinem kleinen Bruder, der in dem Bett neben ihr lag. Kapitel 9/END Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)