Was ich denke, was ich fühle von F ================================================================================ Kapitel 13: 8. Tagebucheintrag ------------------------------ Ich habe meinen Urlaub abgebrochen, ich konnte nicht ohne euch *g* Das ist echt kein Witz, ich bin wirklich früher als geplant zurück. Ich muss euch ein großes Geständnis machen, es sollten eigentlich nur 13 Kapitel werden, in Anlehnung an den Anime, sind ja auch 13 Orders, aber ich komme damit nicht hin, es werden doch mehr, bitte verzeiht mir. *snief* Wenn ich ganz ehrlich bin, habe ich Angst vor dem Ende. Ihr habt so viele positive Kommentare geschrieben, dass ich befürchte, dass ich mit dem Ende euren Ansprüchen nicht genügen werde. *Angst davor hab* Nun ja ich hoffe, dass ich euch mit diesem Kapitel für die lange "Durstperiode" etwas entschädigen kann. ^.^ Viel Spaß beim lesen. Kann es wirklich sein? Ich bin verwundert und leicht irritiert. Zu erst dachte ich es sei nur eine Illusion, ein Wunschvorstellung, doch Du scheinst wirklich in hier zu sein. Kann es sein, dass Du in meinem Schlafzimmer bist? Ist mein Wunsch in Erfüllung gegangen, oder war alles was vorhin geschah wirklich real? Soll ich sauer oder dankbar sein, ich weiß es nicht. Deine Anwesenheit ist mir nicht unangenehm aber so richtig wohlfühlen tue ich mich auch nicht. Ich liege noch immer auf meinem Bett und bin unfähig mich zu bewegen, eigentlich müsste ich aufsehen und Dich aus meinem Zimmer werfen, Dir tausend Vorwürfe machen und böse auf Dich sein, aber ich bin das alles nicht. Tief in meinem Herzen bin ich sogar etwas erleichtert, nun muss ich es Dir sagen. Meinen Stolz und meine Bedanken habe ich mit meinen Kleidern abgelegt. Nun bin ich nicht mehr die Leiterin von Hellsing, jetzt bin ich nur noch Integra. Ich mache mir keine Illusionen über mich selbst, ich weiß, dass meine Gefühle kindlich sind, es macht mir etwas Angst, denn ich weiß nicht wie Du reagieren wirst. Wirst Du mich auslachen und abweisen? Nein, bestimmt nicht, denn sonst wärest Du nicht hier, aber vielleicht willst Du dich auch nur über mich lustig machen, sich über ein Kind amüsieren, was im Körper einer Frau gefangen ist. Ja das bin ich, ein Kind, zumindest Emotional aber wer sollte mir schon Gefühle beibringen? Ich war ja immer alleine und nun bist Du da. Es mag vielleicht albern klingen, aber von Dir habe ich mehr Gefühle gelernt, als von sonst jemanden... von einem Vampir... einem Untotem. Du stehst vor dem Bett und dein durchdringender Blick ruht auf mir. Musst Du mich so ansehen? Ich bin auch schon so nervös genug! Gereizt erwidere ich ihn, doch Du bleibst ruhig und lässt Dich nicht aus der Fassung bringen, was mich echt zu ärgern beginnt. Warum bin ich so nervös und Du nicht? Das ist nicht fair. Schlagartig wird mir einiges klar, nicht nur das, dass die Szene im Büro vorhin real gewesen war, nein, sonder dass Du auch schon hier im Zimmer warst, als ich mich ausgezogen habe! Du hast gespannert! Im stillen hoffe ich, dass Du mir nicht auch noch beim duschen zugesehen hast. Das macht mich etwas sauer aber vor allem Verlegen, so das meine Wangen sich röten. Am liebsten würde ich aufspringen und Dir eine Ohrfeige verpassen, ich will aufstehen aber der Bademantel öffnet sich mehr, so dass ich noch in der letzen Sekunde ihn gerade zusammenhalten kann. Verlegen schlinge ich ihn enger um meinen zitternden Körper und hoffe, dass ich nicht noch roter werde. Du hast Dich zwar nicht bewegt, aber ich sehe es Dir an, dass Du mich gerne berühren würdest und ich senke verschämt den Blick, denn auch wenn ich es nicht zeige, ich will es auch. Verkrampft hallten meine Hände den Bademantel zusammen und ich wage es nicht Dich anzusehen. Ich weiß, dass Du auf eine Reaktion von mir wartest, Du hast den ersten Schritt getan und nun bin ich an der Reihe, aber ich bin unfähig mich zu rühren. Hilflos schließe ich die Augen. Warum kann ich nicht einfach sagen was mir schon seid so langer Zeit auf der Seele brennt? Ich weiß doch genau, dass Du das gleiche empfindest, dass Du nur darauf wartest, dass ich es ausspreche. Ich muss es nur sagen und doch kann ich es nicht. Ich höre wie Du leise meinen Namen flüsterst und mein Körper erbebt. Allein deine Stimme genügt schon um die Sehnsucht in mir, nach Dir unerträglich werden zu lassen. Der sanfte Klang lockt mich und willenlos gehorchen meine Muskel. Ich erhebe mich und drehe mich zu Dir, meine Augen heben sich und ich sehe Dich verlegen an. Du schweigst und ich weiß nun bin ich dran. Ich habe Angst, will nichts falsch machen oder mich gar blamieren. Zuerst versuche ich meinen Atem zu beruhigen, mein Herz rast und ich weiß dass Du meinen Puls hören kannst, schließlich bist Du kein Mensch. Du trägst noch immer deinen roten Mantel und ich muss deswegen etwas lächeln. Bei jedem anderen würde er seltsam und auffällig aussehen, aber bei Dir wirkt er völlig normal und ich muss gestehen, dass ich finde, dass Du darin wirklich gut aussiehst, aber sagen würde ich es Dir nie. Deine Gesichtszüge sind angespannt und in deinen Augen kann ich den Hunger erkennen, welchen auch ich verspüre. Es ist der Hunger nach Nähe, nach der Befriedigung deiner und meiner Wünsche. Noch einen kleinen Moment zögere ich und dann fälle ich die Entscheidung, heute Nacht will ich es wissen, es soll bis zum äußersten gehen, erst dann wird sich zeigen ob ich fähig bin zu lieben, ob ich überhaupt fähig bin eine Frau zu sein und nicht nur ein geschlechtsloses Wesen, was die Hellsing Organisation leitet. Unsicher und zögernd mache ich den ersten Schritt auf Dich zu und sehe wie Du die Luft anhältst. Auch Du weißt nicht, was als nächstes geschehen wird, für Dich ist es Neuland und auch für mich. Seltsamerweise beruhigt gerade das mich etwas. Noch einmal tief durchatmen und dann mache ich noch einen Schritt. Obwohl meine nackten Füße über den dicken und warmen Teppich wandern wird mir etwas kalt. Meine Schritte sind ganz unsicher und recht ängstlich und plötzlich verliere ich das Gleichgewicht. Im Reflex lasse ich den Bademantel los um den Sturz aufzufangen. Doch noch ehe ich überhaupt den Boden mit den Fingern berühren kann, bist Du schon bei mir und fängst mich sanft auf. Deine starken Arme halten mich zärtlich umschlungen und ich schaue dankbar zu Dir hoch, dann merke ich plötzlich, dass sich mein Bademantel ganz geöffnet hat und nur doch die Dunkelheit des Zimmers meinen nackten Körper vor deinen Blicken verbirgt. In panischer Verlegenheit reißt ich mich von Dir los und trete ein paar Schritte von Dir weg. Seufzend richtest Du dich wieder auf und siehst mich traurig an, Du scheinst zu ahnen, dass ich auch heute Nacht, wieder nicht dem Mut finden werde es Dir zu sagen oder es Dir zumindest zu zeigen. Lautlos gehst Du zum Schatten des Zimmers, gleich wirst Du wieder verschwunden sein und dann bin ich wieder allein in meinem Zimmer. Nein, das kann nicht sein, das lasse ich nicht zu, es ist mir unmöglich noch länger zu warten, ich will es nicht! Durch mein Schweigen quäle ich ja nicht nur mich, sondern auch Dich und das hast Du nicht verdient. Noch ehe Du ganz in der Dunkelheit verschinden kannst flüstere ich leise deinen Namen und bin überrascht, so sanft und zärtlich habe ich ihn noch nie ausgesprochen, doch es zeigt die gewünschte Wirkung, Du hält inne und siehst mich an. Jetzt oder nie, wenn ich es nicht tue, dann werde ich nie dem Mut dazu finden. Nur Mut Integra, sage ich mir selbst. Langsam trete ich auf Dich zu und bleibe ganz nah vor Dir stehen. Du scheinst überrascht zu sein, sagst aber nichts, nur deine roten Augen, welche ich so sehr liebe, blicken erwartungsvoll auf mich hinab. Jetzt sollte ich es sagen, aber ich kann es nicht, meine Zunge verweigert mir einfach den Gehorsam und ist schwer wie Blei. Ich bin etwas sauer auf mich selbst, dass mein Körper so gegen mich rebelliert und seufze leise. Wartend siehst Du mich an und ich schlucke nervös. Ich schließe die Augen und atme ruhig aus, versuche es zumindest, dann gleiten meine Hände nach oben und öffnen den Bademantel. Ich spüre wie die kalte Luft über meinen Körper streichelt, dann fällt der Mantel zu Boden und ich stehe völlig nackt vor Dir. Ich öffne die Augen und sehe Dich an, Du hast Dich nicht bewegt, doch kann ich das Erstaunen in deinen Augen sehen, aber nicht nur das, nein, auch Bewunderung liegt in deinem Blick und ich werde ganz verlegen. Errötend lege ich die Arme etwas um meinen Körper und senke den Blick. War es falsch? Warum sagst Du nichts? Gefalle ich Dir doch nicht? Zweifel und Angst beginnen an mir zu nagen, doch noch ehe ich mir richtig Sorgen machen kann spüre ich einen leichten Windzug, Du bist einen Schritt an mich heran getreten und der weiche Stoff deines Mantels berührt meine Haut. Ich wage es noch immer nicht den Kopf zu heben und Dich anzusehen, aber ich fühle, wie deine Finger über mein Haar gleiten und liebevoll darin versinken. Danach gleiten deine Hände zu meinem Gesicht und heben es Dir sacht entgegen. Der Ausdruck in deinen Augen überrascht mich, er ist warm und beruhigend, ja fast schon fürsorglich, dieser Blick nimmt mir etwas meine Angst. Ich weiß, dass ich nichts zu befürchten habe, nicht von Dir. Behutsam beugst Du dich zu mir hinab und streifst mit deinen Lippen über die meinen, dein kühler Mund lässt mich erbeben und ich spüre wie sich eine innere Hitze in meinem Bauch auszudehnen beginnt. Ich werde ungeduldig und will mehr, Du lehnst deine Stirn an die meine und schließt die Augen für einen Augeblick, doch als Du mich wieder ansiehst, ist dein Blick offen und befreit, befreit, weil Du weißt, dass ich mich entschieden habe. Kein Zögern mehr und auch keine Spiele mehr, ich bin über den Punkt wo mich mein Stolz hätte noch halten können weit hinaus, alles was ich jetzt noch will, ist Dir ganz gehören, mich Dir hingeben und unter deinen Berührungen, diese Welt vergessen. Nimm mich mit und lass mich nie mehr los, denn nur bei Dir fühle ich mich sicher und geborgen. Du erahnst meine Gedanken, denn Du beugst Dich zu mir um mich zu küssen. Fast berühren deine Lippen die meinen, da hören wir beide ein leises Klopfen. Du hältst in der Bewegung inne und ich versuche dieses lästigen Klopfen zu ignorieren, was leider nicht geht. Du grinst etwas, wir wissen beide dass es Walter ist und ich seufze. Warum gerade jetzt? Da habe ich mal den Mut und dann so was! Deine Augen wandern zur Tür und dann wieder zu mir. Du beugst dich nieder um meinen Bademantel aufzuheben, Du stehst so nah bei mir, dass als Du dich niederbeugst, dein weiches, seidenes Haar über meinen Körper streicht und ich bin wirklich nah dran die Beherrschung zu verlieren. Zärtlich legst Du mir den Mantel um die Schultern und küsst mich vorsichtig auf mein Ohr. Dann verbeugst Du dich und verschwindest in der Dunkelheit. Ich bin grinse Dir hinterher und das Klopfen wird immer unerträglicher, während ich zur Tür gehe denke ich noch an Dich. Morgen Nacht wird uns nichts stören und da werde ich Dich nicht so einfach verschwinden lassen.... um nichts in der Welt... Alucard.... mein Liebster.... Ein paar Kommis wären super nett! *ganz lieb gucken tu* Ich bin wirklich süchtig danach. ^___^° Übrigens könnt ihr mir auch gerne schreibe, aus welcher Sichtweise ich das Ende schreiben soll. Integra? Alucard? Oder wollt ihr euch lieber überraschen lassen??? *grins* Da richte ich mich ganz nach euch.... Ahhhaaa bin ich heute wieder peinlich,... ignoriert mich einfach.... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)