Was ich denke, was ich fühle von F ================================================================================ Kapitel 12: Alucards 5. Zwischengedanken ---------------------------------------- Ahaaaaa, ich konnte es nicht aushalten... ich habe die habe die halbe Nacht daran gesessen und jetzt ist es fertig, das nächste Kapitel. Ich weiß ich bin ein Ekel, weil ich euch mit dem letzten so in der Luft habe hängen lassen.... aber für dieses werdet ihr mich hassen... ^.^ Besonders weil ihr jetzt eine ganze Zeitlang ohne auskommen müsst... ich sag nur eins... langsam nähern wir uns dem Ende... *lächel* Ich bin in dein Zimmer geflohen um wieder zu Ruhe zu kommen. Eben in deinem Büro hätte ich fast die Beherrschung verloren, Du wirktest so anders, so entspannt. Ich habe wirklich gedacht, dass Du deinen Stolz vergessen hättest, doch das hast Du nicht, leider, Du dachtest es wäre ein Traum. Ich schließe die Augen und versuche mich daran nicht zu erinnern, an den Ausdruck in deinen Augen als Du merktest, dass es real war, so erschreckt und abweisend... Ich dachte mein Herz würde zerspringen, darum floh ich und ließ Dich allein, in der Hoffnung, dass Du es als Traum ansehen würdest, ja dass Du mich morgen überhaupt noch ansehen würdest. Mein Blick wandert über die Einrichtung deines Zimmers, es ist sehr spärlich eingerichtet und enthält so gut wie nichts persönliches, einzig das Bett, welches sehr groß und bequem ist, ist der einzige Luxus welchen Du dir gönnst. Während ich so in Gedanken versunken bin, öffnet sich plötzlich die Tür und Du kommst herein. An deinem Gesicht sehe, dass Du noch immer etwas verwirrt bist. Du hast mich nicht bemerkt und damit es auch so bleibt, trete ich in den Schatten, so kann ich Dich beobachten ohne fürchten zu müsse, dass Du mich entdeckst. Deine Bewegungen sind müde und etwas nervös, so wie ich es noch nie an Dir gesehen habe. Du, welche sich sonst immer unter völliger Kontrolle hat, bebst am ganzen Körper. Ich will Dich berühren, Dich in meine Arme schließen und nie mehr loslassen, aber wie könnte ich das nach der Szene im Büro? Nein, vollkommen unmöglich, sich Dir jetzt noch zu nähern, Du würdest es nicht wollen, es mir nicht verzeihen, mich tadeln und fortschicken. Doch nicht das wäre das schlimmste, nein, ich könnte Dir nicht gehorchen, ich würde deine Wünsche ignorieren und Dich trotzdem umarmen und so deinen Zorn auf mich ziehen. Also beschließe ich einfach ruhig stehen zu bleiben und Dich zu beobachten. Ich sehe zu wie Du dich erst müde in den Sessel fallen lässt, Du scheinst dein Gedanken zu ordnen, aber nicht lange, denn schon einen Augenblick später stehst Du wieder auf. Deine Augen wandern durch das Zimmer, als ob sie auf der Suche wären. Suchst Du vielleicht mich? Soll ich mich zeigen oder lieber im Verborgenen bleiben? Während ich noch darüber nachdenke, sehe ich wie Du dich auszuziehen beginnst. Zuerst löst Du das kleine goldene Kreuz an deiner Krawatte, Du betrachtest es einein Moment und dann legst du es auf das kleine Tischchen neben dem Kamin, dann löst Du die Krawatte und lässt sie neben dem Kreuz fallen. Eigentlich ist das der Moment wo ich gehen sollte, es ist nicht recht Dich zu beobachten, wie ein lüsterner Spanner, aber bin ich wirklich was anderes? Ich bin unfähig meine Augen von Dir abzuwenden und zu gehen, wenn ich Dich schon nicht berühren kann, dann will ich Dich zumindest mit meinen Blicken liebkosen. Ein leichter Durchzug weht deinen Duft zu mir hinüber, Du riechst wie immer, etwas nach Zigaretten, feinem englischem Tee und nach einem leichten Parfum. Es fällt mir auf, dass Du es oft in letzter Zeit trägt, Du hast es immer aufgetragen, kurz bevor es Dunkel wurde und ich zu Dir kam. Du tatest es für mich, nicht wahr, meine Herrin? Bitte beantworte diese stumme Frage mein süßer Engel. Du hast kein Licht angemacht, so dass nur die silbernen Mondstrahlen das Zimmer beleuchten und deine weiche Haut zart schimmern lassen. Langsam streifst Du die Jacke ab und legst sie auf den Stuhl neben Dir, der Stoff deines Hemdes ist so dünn, dass ich ohne große Schwierigkeiten, deinen BH erkennen kann. Mein Blut beginnt zu rauschen und ich spüre wie das Gefühl wieder in mir hochsteigt, das gleiche Gefühl was ich schon vorhin in deinem Büro gespürt habe. Es ist ein Verlangen, welchem ich nur mit größer Mühe wiederstehen kann, das Verlangen Dich zu besitzen, Dich als mein anzusehen und auch wenn es nur für einen Augenblick wäre. Von all diesen Gedanken ahnst Du nichts, zu meinem Glück. Ich kann mir ausmalen, dass Du mich dann ohne Gnade, nicht nur aus deinem Zimmer verbannen würdest, sondern vielleicht auch so erbost wärest, mich wieder in das Verließ zu sperren, aus welchem Du mich vor nunmehr zehn Jahren befreitest. Obwohl es schon so lange her ist, erinnere ich mich noch immer an den Geschmack deines Blutes, so als ob es gerade eben meine Kehle hinuntergeglitten wäre. Es hatte einen einzigartigen und edlen Geschmack, wie gerne würde ich ihn wieder genießen wolle, doch Du lässt Dich zu so etwas sicher nicht überreden. Ich seufze leise. Gerade als ich mich wieder aus meinen Gedanken reiße, sehe ich wie deine Finger langsam und ohne Eile die Knöpfe deines Hemdes öffnen. Geh jetzt, sage ich mir selbst, doch ich kann nicht, es geht nicht, mein Hunger nach Dir ist stärker und wenn ich Dich schon nicht berühren darf, dann will ich Dich zumindest ansehen. Du drehst mir den Rücken zu und dann rutscht der feine Stoff von deinen Schultern, ich kann nicht verhindern, dass mein Herz zu rasen beginnt. Warum bestrafe ich mich selbst so sehr? Es ist doch Wahnsinn hier zu stehen und Dir zuzusehen, obwohl ich ganz genau weiß, dass ich Dich nicht haben kann. Oder irre ich mich? Könntest Du deinen wahren Gefühlen wirklich nachgeben und sie Dir selbst eingestehen? Mich nicht nur in dein Herz, sondern auch in dein Bett lassen? Dein helles Haar fällt Dir offen über den Rücken und bildet einen interessanten Kontrast zu deiner goldbraunen Haut. Was für eine Versuchung, doch ich darf ihr nicht nachgeben. Du öffnest deine Hose und ich kann nicht anders, ich muss den Blick abwenden, als ich wieder aufsehe, stehst Du nur noch in Unterwäsche vor mir. Gott, wie einfach wäre es jetzt über Dich herzufallen, mein Begehren an Dir stillen... Ich weiß es, Du willst es auch... Und doch rühre ich mich nicht. Dein zierlicher und feingliedriger Körper leuchtet von den Mondstahlen beleuchtet. Du bist so wunderschön. Obwohl ich schon seid so vielen Jahrhunderten auf dieser Erde wandle, habe ich noch nie zuvor solche Schönheit gesehen. Glaub mir, ganz egal zu welcher Zeit Du auch geboren wärst, alle Männe hätten sich immer nach Dir verzehrt, so wie ich jetzt. Mit geschmeidigen Bewegungen, fast katzenähnlich, verschwindest du im Badezimmer und wenige Augenblicke später, höre ich die Dusche rauschen. Jetzt sollte ich gehen, es sollte leichter sein dein Zimmer zu verlassen, wenn Du nicht halbnackt vor mir stehst. Ich schließe die Augen um mich wieder zu beruhigen, mich wieder unter Kontrolle zu bringen. Wie lange ich so stand weiß ich nicht, aber es muss recht lange gewesen sein, denn Du kommst in einen Bademantel bekleidet wieder ins Zimmer. Mir verschlägt es den Atem. Deine Haut ist leicht gerötet von dem warmen Wasser und auf deinem Haar glänzen winzigkleine Wasserperlen. Du siehst aus wie ein Engel, ein wunderschöner reiner Engel, direkt von Gott gesandt, um mich zu verzaubern. Vielleicht aber auch, um mich auf die Probe zustellen. Ich weiß es nicht. Du setzt dich aufs Bett und für einen winzigen Augenblick öffnet sich dein Bademantel. Er gibst mir den Blick auf deine schlanken Beine frei und lässt mich den Ansatz deiner Brust erahnen. Gott, warum führst Du mich so sehr in Versuchung? Integra, meine Herrin, was würde ich nicht alles geben um über diese zarte Haut zu streicheln und sie mit heißen Küssen zu übersehen. Du lehnst Dich in die weichen Kissen zurück und schließt die Augen, dein Körper gibt sich der Entspannung hin und ich versuche mich zu beherrschen. Dein Atem ist ruhig und tief, doch plötzlich schlägst Du deine Augen wieder auf und blickst in die Dunkelheit deines Zimmers. Hast Du meine Anwesenheit bemerkt? Hast Du gespürt, dass ich da bin und dass ich mich nach Dir sehne, nach deinen weichen und warmen Lippen, welche ich heute schon das Vergnügen zu kosten hatte? Ein unhörbarer Seufzer entschlüpft meinen Lippen, ich möchte Dich spüren, deinen Körper liebkosen und in deinem Verstand versinken. Ich kann nicht mehr, ich gebe auf, das ist eine Qual, die selbst ich nicht ertragen kann. Bitte verzeih mir Integra, aber ich muss es wissen, heute Nacht. Ich setzte alles auf diesen Moment, entweder Du wirst mich zum glücklichsten Wesen auf dieser Erde machen, oder mich mit einem Wort töten. Noch einmal atme ich tief durch und dann trete ich aus dem Schatten. Deine eisblauen Augen sehen mich erschrocken und gereizt an. Ich lege alles in deine Hände, mein zarter und lieblicher Engel. Du allein entscheidest, was passieren wird.... Integra, my Master.... Na noch in Erinnerung was ich beim letzten am Ende schrieb? Genau! "Geduld ist eine Tugend!" Ich hoffe ihr habt viel davon. ^.^ *lächel* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)