Was ich denke, was ich fühle von F ================================================================================ Kapitel 11: 7. Tagebucheintrag ------------------------------ Mit diesem Kapitel habe ich mir viel Zeit gelassen... tut mir leid.. ich bin gerade etwas im Stress..... *seufz* ... aber ich habe euch nicht vergessen, ich weiß, dass ihr nach dem Ende hungert... auch wenn dieses Kapitel noch nicht das Ende ist.. *lächel* Ich lese eure Kommentare sehr gerne und in einem stand, dass gute Autoren nicht um Kommentare betteln müssen... Ihr haltet mich für eine gute Autorin?? *sich geschmeichelt fühl* Vielen Danke, aber nicht nur eure Kommentare machen mir große Freude, es macht mich auch sehr glücklich, dass ich euch etwas aus der Realität entführen kann und ihr auf diese Weise Gast in meinen persönlichen Fantasien seid. ^.^ Ungeduldig warte ich auf Dich. Es ist bereits nach zehn Uhr und die Sonne ist schon vor einer ganzen weile untergegangen, doch Du bist noch immer nicht hier. Man würde es mir sicher nicht ansehen, aber ich mache mir Sorgen um Dich, wo kannst Du nur sein? Sonst bist Du kurz nach Sonnenuntergang in meinem Büro aufgetaucht und hast mich schweigend beobachtet, sicher ich ignorierte Dich oder ließ Dich spüren, dass ich deine Gesellschaft nicht wollte, doch tief im Innern habe ich es genossen, wenn du bei mir warst. Also, wo bist Du jetzt? Stillst Du gerade deinen Durst, an irgendwelchen Dir absolut unwürdigen Kreaturen oder tobst Du noch immer wegen dem Brief? Ich muss etwas lächeln, als ich daran denke. Ich weiß ganz genau, dass Du ihn gelesen hast, erst einmal ist der Brief verschwunden und als ich Dich nach einem Auftrag auf mich zukommen sah, da konnte ich es in deinem Gesicht lesen, dass Du es wusstest. Bequem lehne ich mich in meinem Stuhl zurück. Die Erinnerung lässt das Bild noch einmal vor meinem Augen auferstehen und ich schließe die Augen. Deine weichen und geschmeidigen Bewegungen, der rote Mantel, welcher leicht im Wind weht und die, mir über alles verhasste, Sonnenbrille welche deine schönen Augen immer vor mir verbirgt. Ich würde es nie laut aussprechen, aber ich liebe dein Augen. Sie sind ungewöhnlich und das nicht nur allein wegen der intensiven roten Farbe, nein, sie vermögen es mich zu trösten, ohne das auch nur ein Wort gesprochen wird. Dein Haar war leicht zerzaust und hing Dir in wilden Strähnen ins Gesicht, ich erinnere mich daran, dass es weich war, ja es fühlte sich fast wie Seide an. Schwarze schimmernde Seide, nur so kann man es beschreiben. Mir wird ganz warm und ich kann nicht umhin zumindest die Knöpfe meines Jacketts zu öffnen. Es ist bereits so spät, dass ich mir sicher sein kann, dass niemand mehr in mein Büro kommen wird. Entspannt lasse ich die Gedanken wandern, sie vermischen sich mit meinen Träumen und Wünschen, die Realität verwischt und ich beginne zu fantasieren. Ich spüre wie meine Muskeln sich entspanne und locker werden, der Schlaf versucht mich zu übermannen, doch ich wehre mich standhaft. Irgendwann scheint er doch zu siegen und ich schlafe ein. Mir ist als ob ich ein leisen rascheln höre, so als ob Stoff über eine Wand streifen würde und ich öffne die Augen. Du stehst vor mir und siehst mich an, deine Lippen sind zu einem schönen Lächeln verzogen und fast glücklich stelle ich fest, dass Du die Brille nicht trägst. Ich scheine zu Schlafen und mein Kopf beschert mir diesen Traum. Entspannt sehe ich Dich an, mein Kopf neigt sich etwas zur Seite und ich lächle. Da es nur ein Traum ist kann ich alles machen was ich wünsche. Du stehst noch immer vor mir und bewegst Dich nicht, dein Blick ist wartend aber sehnsuchtsvoll, er ist voller Leidenschaft und Begierde, nach mir. Meine Hand ist schwer wie Blei, aber ich schaffe es trotzdem sie Dir entgegenzustrecken, Du siehst mich überrascht an, doch dann kommst Du langsam auf mich zu und ergreifst, wenn auch recht zögerlich, sanft meine Hand. Kühl umschließen dein Finder die meinen und ein wohliger Schauer läuft mir den Rücken runter. Ich lächle Dich an und ziehe Dich zu mir hinab, Du kniest auf dem Boden und ich beuge mich zu Dir vor. Meine kleine Hand legt sich auf deine Wange. Wie kalt Du doch bist, meine Haut sie fast glühend heiß, aber die Hitze scheint sich in Dir zu verlieren, so als ob den Körper nie wieder warm werden könnte. Gequält schließt Du die Augen und ich merke wie Du angespannt zu atmen beginnst. Meine Berührungen quälen Dich, nicht wahr? Aber das ist nur ein Traum und hier kann ich meinen Sehnsüchten nachgeben ohne fürchten zu müssen, dass mein Stolz mich zurückhält. Ich verstehe mich selbst nicht, was ist nur los mit mir? Meine Bewegungen sind so müde, ja gerade zu verschlafen, als ich mir zu Dir beuge und der Versuchung nicht wiederstehen kann Dich zu küssen. Wie lange habe ich nur darauf gewartet, kann ich selbst nicht mehr sagen, selbst als ich noch ein Kind von knapp sechzehn war habe ich mir vorgestellt, wie es sein muss Dich zu küssen. Meine warmen Lippen vereinigen sich mit den deinen, ich spüre die Kälte und ich beginne zu zittern. Du wirkst überrascht aber nicht abgeneigt. Als ich mich von Dir löse und dich ansehe, sehe ich die Verwirrung in deinen Augen, Du scheint überrascht zu sein über das was ich gerade getan habe. Doch schon einen kleinen Augenblick später fängst Du dich wieder und stehst auf. Deine Gestallt ist groß und imposant, Du hältst noch immer mein Hand und dann ziehst Du mich langsam vom Stuhl hoch, bis ich Dir gegenüberstehe. Meine Beine fühlen sich an, als ob sie nicht mir gehören würden. Du scheinst auf eine bestimmte Reaktion zu warten, doch ich stehe nur still da und lächle Dich an. Es ist nur ein Traum und ich brauche mich nicht zu fürchten, nicht jetzt, Du bist da und das ist das einzige was zählt. Sanft stricheln deine Finger mir eine Strähne aus dem Gesicht und ich genieße es sehr, dass Du mich so sacht berührst, dann lässt Du meine Hand los und nimmst mir vorsichtig die Brille ab. Hm... jetzt sehe ich alles etwas unscharf, ich bin nicht sehr kurzsichtig, aber auf größere Entfernungen ist es lästig, Dich sehe ich allerdings klar, nur die Konturen meines Büros haben etwas an Kanten verloren. Langsam legt sich deine linke Hand auf meine Schulter und mich durchfährt ein kleiner Schauer. Deine rechte Hand hebt sich bis zu meinem Gesicht und streichelt liebevoll über meine Wange, mit dem Daumen fährst Du über meine Lippen. Deine Berührung erregt mich und lässt mich nach mehr Hungern. Siehst Du es mir an? Siehst Du den Hunger in meinen Augen und die Gier mich Dir hinzugeben, ohne jegliches Zögern? Ich liebe Dich so sehr und würde es Dir so gerne sagen, doch will mir meine Zunge nicht mehr gehorchen und ich seufze leise. Deine starken Arme schlinge sich um meinen schlanken Körper und Du ziehst mich mühelos vom Tisch weg, in die Mitte des Zimmers. Ich folge Dir wie unter Hypnose, deine Augen verzaubern mich und lasse mich nicht los. Es ist mir unmöglich den Blick von Dir abzuwenden und ich will es auch nicht. Ich will Dich jetzt. Ich lasse mein Hände von deinen Schultern über dein Brust, bis zu dem Revers deines Jacketts gleiten, dort bleiben sie hängen. Dein Atem hat sich kaum merklich verändert, aber ich spüre wie Du mich aus deinen roten Augen beobachtest und dich anspannst. Ich schließe kurz die Augen, jetzt ist es soweit, kein Stolz und auch nichts anderes was mich hindern kann. Es ist nur ein Traum, hier kann ich wagen, was ich in der Realität nie tun würde. Ich öffne die Knöpfe deines Jacketts, sie fühlen sich glatt und kühl an als sie durch meine Finger gleiten. Etwas zögernd lasse ich sie über dein Hemd wandern, wie kalt Du doch bist, aber ich werde Dich mit meinem Körper wärmen, Dir die Wärme geben, welche Du mir immer durch deine Nähe gibst. Deine Hände spielen zärtlich an meinen Haaren und ich muss lächeln, denn jetzt würde Dir kein Wesen auf dieser Welt ansehen, dass auch eine Bestie in Dir lebt. Eine sehr gefährliche und vor allem tödliche Bestie, aber ich habe keine Angst, warum auch? Ich weiß, dass Du mir nie etwas antun würdest, dafür liebst Du mich zu sehr. Du hast diese Worte nie gesagt, aber Du lässt sie mich jeden Tag spüren und auch wenn Du mich manchmal mit dem was Du sagst reizt, dann weiß ich doch, dass Du Gefühle für mich hegst. Ich schäme mich fast, dass ich nie den Mut habe es Dir zu gestehen, vielleicht schaffe ich es heute... Ja, heute sage ich es, am besten gleich! Ich öffne die Lippen doch Du küsst mich zärtlich. Ich sehe Dich an, etwas stimmt nicht, ich spüre es genau. Etwas stimmt mit diesem Traum nicht und lässt mich von Dir zurücktreten. Deine Augen sehen mich verwirrt an. Kann es sein...? Kann es sein, dass es gar kein Traum ist? Ich muss es wissen, ich schließe die Augen und als ich sie wieder aufschlage, bin ich allein im Raum, aber ich stehe noch immer in der Mitte des Zimmers und meine Jacke ist noch immer offen. War das eben nur ein Traum oder warst Du wirklich hier und hast mich verführt? Mein ganzer Körper zittert und ich kann nichts tun um es zu unterdrücken. Einerseits wünsche mir, dass es wahr war und dann auch wieder dass es nur ein Traum hätte sein sollen. Unentschlossen stehe ich und schüttle den Kopf. Meine Sinne sind verwirrt. Wenn es ein Traum war, warum fühlte es sich dann so real an, mein Körper ist noch immer wie unter Strom von deinen zarten Berührungen und deinen Küssen und warm stehe ich dann in der Mitte des Büros... Doch wenn es real war, und das ist etwas wo ich nicht weiß, ob ich mich dann freuen oder ärgern sollte, wo bist Du dann? Warum bist Du gegangen und hast mich allein gelassen... O Gott, ich bin mir sicher.... es war kein Traum, Du warst hier... bei mir... Nein, es war ein sicher nur ein Traum... Es ist besser, wenn ich mich nun schlafen lege... vielleicht kommt der schöne Traum ja wieder.... vielleicht kommst auch Du wieder.... Ich muss leider sagen, dass es vorerst das letzte Kapitel ist, da ich verreise, aber ich werde fleißig weiterschreiben und wenn ich wieder da bin gibt es mehr. ^.^ Versprochen... Ein schöner Spruch fällt mir da ein: "Geduld ist eine Tugend!"... (Nur habe ich sie leider nicht. XD *fg*) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)