Was ich denke, was ich fühle von F ================================================================================ Kapitel 10: Alucards 4. Zwischengedanken ---------------------------------------- Hm.... scheinbar hatte euch das letzte Kapitel nicht ganz so zugesagt, war zu depressiv.... also ich versuche dann wieder zu der Hoffnungslosen Liebe zu finden.... Keine Angst sie werden sich näher kommen, der liebe Alucard und Integra.... aber nicht allzu schnell... *sadistisch ist* Ich weiß, ich weiß ihr wartet nur darauf.... aber ich bitte euch das sind Hellsing-Charaktere, ihr wisst doch wie es da ist, die eigenen Gefühle hält man immer schön hinterm Berg... sonst wäre es ja nicht Hellsing... *grins* Aber etwas verrate ich, heute wird das Geheimnis des Briefes gelüftet, obwohl ich denke, dass ihr es schon ehe längst wisst... ^^ @DarkOtachi ich hatte bei deinem letzten Kommentar echt Schwierigkeiten Dir gedanklich zu folgen... *fg*... alleine die Spekulationen über den Brief... ein reines Vergnügen, das zu lesen. ;-) Ungebändigter Zorn hat mich hinaus in die Nacht getrieben. Wie konnten sie es nur wagen! Wie konnten sie es nur wagen Dir, meiner Herrin, einen solchen Befehl zu geben? Am liebsten würde ich alle dafür verantwortlichen töten, doch leider weiß ich, dass Du es nicht wollen würdest, also versuche ich meinen Zorn unter Kontrolle zu halten. Ich stehe auf dem offenen Gelände am Meer, ich könnte es jetzt nicht ertragen in der Nähe von Menschen zu sein ohne zu wüten. In der Hand halte ich noch immer den Brief, mit dem roten Siegel des Königshauses, er war an Dich gerichtet und ich konnte nicht wiederstehen ihn zu lesen. Es war ein königlicher Befehl, aber nicht irgendein Befehl, nein, es war das was Du mehr als alles andere fürchtetest, der Befehl zu heiraten. Ich starre auf das Stück Papier und kann mich nicht beherrschen es zu zerreißen. Vor meinem inneren Auge steigt die Erinnerung an Dich auf, wie hilflos und verletzt Du mich ansahst und mir den Grund deiner Tränen und deines so unsagbaren Kummers nicht sagen konntest. Nun verstehe ich warum Du schwiegst, deine Abscheu vor dem Befehl kann ich verstehen und ich schwöre mir, dass ich es nicht zulassen werde. Ich werde nicht zulassen, dass es soweit kommt, ich kann es nicht, ich könnte es nicht ertragen wenn Dich jemand anders als ich in den Armen halten würde. Nie soll jemand Dich, meinen lieblichen und reinen Engel, berühren, oder Dir gar wehtun. Und jeder Mann würde Dir wehtun, denn sie kennen Dich nicht, sie kennen deine Wünsche und Sehnsüchte nicht, sie alle halten Dich für eine harte und gefühllose Frau, aber Du bist es nicht. Ich kenne Dich, auch wenn Du dich nach Außen hin kalt gibst, im Innern bist Du doch ein Kind, ein verängstigtes und rührendes Kind, was sich nach Wärme und Liebe sehnt, nach keuscher Liebe wohlgemerkt. Du hast keine Ahnung was wirkliche Liebe zwischen einem Mann und einer Frau heißt, ich kenne deine Gedanken diesbezüglich sie sind voll von kindlicher Naivität. Schmerzlich schließe ich die Augen, ich kenne deine Gefühle für mich, auch wenn Du sie nicht aussprichst und einer der Gründe dafür ist, dass Du gerade, vor der richtigen Liebe zwischen einem Mann und einer Frau, Angst hast. Mein Verstand lässt ein grausames Bild vor mir aufsteigen, es zeigt Dich in den Armen eines andern, dein hilfloser und zarter Körper unter gierigen Händen, deine verängstigten Augen und das Wissen, dass Du dich nicht wehren kannst, ja nicht darfst. Ich stöhne unter diese Vorstellung auf, nein nichts kann mich jetzt noch halten ich will toben und töten! Ja, es verlangt mich nach Blut, nur Blut könnte mich jetzt noch einigermaßen besänftigen. In meinem Kopf höre ich deine Stimme, wie Du Anordnungen für eine Aktion, welche heute Nacht stattfinden soll triffst. Meine Lippen verziehen sich zu einem dämonischen Grinsen. Lass die Truppen zu Hause Integra, ich werde diese Aufgabe übernehmen. Nur einen Wimperschlag später stehe ich vor dem Gebäude und rieche schon den Feind und das Blut. Noch ist nichts von den Hellsingtruppen zu sehen, also habe ich freie Bahn. Langsam betrete ich das Haus und schon Sekunden später befinde ich mich im Kampfgeschehen, es ist befreiend und befriedigend. Meine Gegner zerfallen einer nach dem anderen zu Staub, ich zerreiße sie und das Blut spritzt auf meine Kleider. Welch ein Gefühl! Es berauscht mich und lässt mich in eine blutgierige Ekstase verfallen, töten das will ich, meinen Zorn und meine Wut in einem Meer aus Blut ertränken, wenn es sein muss werde ich die ganze Welt im Blut ertrinken lassen, nur für Dich Integra, meine Herrin. Ich spüre wie eine Lanze in meine Brust gestoßen wird, aber das hält mich nicht auf, nein der Schmerz lässt mich nur noch wilder werden. Nichts und niemand kann mich jetzt noch aufhalten. Ich weiß, dass es nicht dass ist was ich will, denn eigentlich will ich Dich, Integra. Ich will meine brennende Begierde an Dir stillen und Dich besitzen, nicht nur deinen Körper, sonder auch deine Seele und deinen Verstand. Ich will alle drei Aspekte deines Wesens und nicht weniger. Warum nehme ich mir nicht einfach das was ich will? Wie leicht könnte ich deinen Körper nehmen, aber das will ich nicht, ich will Dich nicht mit Gewalt nehmen! Ich bin kein Engel, dafür habe ich zu viele Verbrechen begangen, das Blut unzähliger Wesen klebt an meinen Händen, ich bin ein Monster, ein Ungeheuer, ein skrupelloser Mörder, aber diese Verbrechen kann ich nicht begehen. Ich will nicht zum Tier herabsinken, denn ich kann nichts nehmen, was Du mir nicht aus deinem eigenen freien Willen gibst. Du bist ein zarter Engel und dein Körper ist ein Heiligtum, darum werde ich nie zulassen, dass jemand Hand an Dich legt. Nie! In der Ferne höre ich wie die Hellsingtruppen ankommen und ich grinse etwas. Zu spät, viel zu spät. Eine leichte Briese trägt deinen Geruch zu mir, und das Grinsen verwandelt sich in ein Lächeln. Integra, meine Herrin. Ich seufze leicht befriedigt auf, es ist nicht der Kampf der mich wieder etwas zu Ruhe kommen lässt, nein und auch nicht das Blut, Du bist es meine kleine Prinzessin, mein sanfter hellhaariger Engel, mit den kühlen eisblauen Augen. Du allein vermagst meine unsterbliche Seele gefangen zunehmen und zu beruhigen. Während die Truppen das Haus stürmen und den Rest meiner Verwüstung schockiert betrachten und beseitigen, verlasse ich langsam das Haus. Da bist Du. Du stehst allein zwischen deinen Männern und siehst mir entgegen. Deine Augen ruhen auf mir und streicheln über meinen Körper, wahrscheinlich merkst Du nicht einmal wie zärtlich Du mich damit liebkost. Ich gehe auf Dich zu und bleibe dicht vor Dir stehen, Du siehst erleichtert aus, hattest Du etwa Angst um mich, mein kleine Prinzessin? Das brauchst Du doch nicht, ich bin unsterblich und nichts auf dieser Welt kann mich töten. Ich sehe, dass deine Augen noch immer etwas vor Tränen glänzen, keiner hat es bemerkt, außer mir. Ach wie gerne würde ich Dich in meine Arme schließen und Dich trösten, Dir versprechen, dass Du vor nichts Angst haben musst, denn ich werde nie zulassen, dass etwas geschieht was Du nicht willst. Du scheinst meine Gedanken zu erraten, denn dein Wangen röten sich etwas und deine Lippen verziehen sich zu einem kleinen Lächeln. Für die andern ist es ein anerkennendes Lächeln, aber für mich ist es ein Lächeln voller Vertrauen und sogar mit ein wenig Zuneigung. Ich liebe Dich Integra und wären wir jetzt alleine, dann würde ich es Dir sagen, es Dir leise ins Ohr flüstern und Dich von hier fortbringen, weit weg, wo Du dich nicht mehr verstellen und dein Gefühle, nicht mehr hinter einer Maske, verstecken musst. Natürlich geht das jetzt nicht, Du würdest es mir nie verzeihen, wenn ich Dich in aller Öffentlichkeit berühren würde, das wäre eine Untergrabung deiner Autorität. Ich muss grinsen, deute eine leichte Verbeugung an und verabschiede mich somit von Dir. Du nickst leicht und entlässt mich. Ich verschwinde in der Nacht und dein lieblicher Duft begleitet mich während ich durch die Dunkelheit wandere. Ja, ich habe mich etwas beruhigt, zumindest vorerst, denn ich weiß nun, dass Du dich diesem Befehl nicht beugen willst und auch nicht Kampflos aufgeben wirst. Du gehörst nur mir Integra, my Master. Besser???????? Bitte Kommis! *bettel* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)