Was ich denke, was ich fühle von F ================================================================================ Kapitel 8: 6. Tagebucheintrag ----------------------------- Ich komme nicht umhin einige Wort zu diesem Kapitel zu schreiben. Es ist morgens aus einer Laune heraus entstanden und darum etwas seltsam. Ich muss unbedingt sagen dass ich es nicht gut finde, wenn sich Menschen sinnlos (denn sinnvoll kann man es nicht) betrinken. Ich kann mir gut vorstellen, dass Integra Fans auf die Barrikaden gehen werden, was ich mit ihrer geliebten Figur angestellt habe, bitte verzeiht mir. Zu meiner Verteidigung kann ich nur anführen, dass sie "NUR" angetrunken ist! Also sie weiß schon was passiert..... Bitte geht also nicht ganz so hart mit mir ins Gericht.... Der Alkohol hat mich etwas müde und träge gemacht. Warum habe ich mich nur von Walter überreden lassen, zu diesem dummen Empfang zu gehen? Ich trinke so gut wie nie und nach den ganzen Reden wurde recht viel getrunken. Aber zum Glück bin ich endlich zu Hause, Walter habe ich schon schlafen geschickt, denn ich bin kein 13jähriges Mädchen mehr und kann auch sehr gut alleine zurecht kommen. Müde geht ich noch in mein Büro und setzte mich an den massiven Holztisch. Endlich sitzen, wie bequem... Ich sollte noch einmal die Einsatzdaten checken, aber mein Augen wollen nicht so recht, so dass ich mich mit Gewalt dazu zwingen muss sie noch etwas aufzuhalten. Ich merke wie meine Muskel sich immer mehr entspannen und ich immer mehr die Kontrolle verliere, das ärgert mich. Ich, die sonst vollkommen Herr ihre Sinne bin, bin leicht angetrunken! Was für eine Schande, aber ich tröste mich mit dem Gedanken, dass es keiner sieht und somit auch keiner je erfahren wird. Der Laptop hat plötzlich ganz winzigkleine Tasten, waren sie etwa schon immer so klein? Ich staune wie sich Dinge im nicht klaren Zustand verändern, und in so einem Zustand bringt es nichts noch arbeiten zu wollen, dann schon lieber ins Bett gehen. Ja, das ist eine gute Idee, nur sind meine Beine nicht mehr empfänglich für meine Befehle. Erschöpft lehne ich mich zurück, vielleicht sollte ich die Augen einen Moment schließen um Kraft zu schöpfen. Sobald ich die Augen geschlossen habe, habe ich das Gefühl zu schweben, alles um mich herum scheint sich zu drehen, ich strecke die Arme aus um Halt zu finden und plötzlich spüre ich, wie meine Hand sanft ergriffen wird. Spielen mir meine Sinne etwas vor oder ist jemand in mein Büro gekommen und ich habe es nicht bemerkt. Bestimmt ist es Walter, der selbst nicht schlafen konnte, bis er mich persönlich zu Bett gebracht hat. Ein müdes Lächeln wächst auf meinen Lippen und ich öffne endlich die Augen. Mir stockt der Atem, aber das Lächeln bleibt. Wer anders als Du könnte vor mir stehen. Dein Blick ist heute nicht hinter dieser blöden Sonnenbrille verborgen und ich sehe deine wachsamen roten Augen. Wenn ich nicht so müde wäre, dann würde ich mich über dein Grinsen aufregen, was sich mir so besserwisserisch dar bietet. Ich will meine Hand zurückziehen und Dich anmeckern, aber dazu fehlt mir leider die Kraft. Ich seufze etwas und Du kommst um den Tisch herum, jedoch ohne mein Hand loszulassen. Mir fällt ein, dass es das erste Mal ist wo Du mich berührst, und diese Berührung ist nicht unangenehm. Ja um ehrlich zu sein, lässt sie ein angenehmes Prickeln auf meiner Haut entstehen. Warum will ich mich eigentlich aufregen? Das ist es doch was ich will. Ich will, dass Du mich berührst nur habe ich nie den Mut es Dir zu zeigen, geschweige denn es zu sagen. Was nun? Willst Du die ganze Nacht meine Hand so halten? Ich will gerade einen Kommentar dazu sagen, da ergreifst du auch meine zweite Hand und ziehst mich mit einer raschen Bewegung auf die Beine. Ich schwanke und befürchte gleich hinzufallen, doch Du drückst mich ganz nah an Dich. Ich spüre wie mein Blut zu rauschen anfängt und mir die Röte in die Wangen schießt. Alucard was machst Du nur? Du würdest doch nicht etwa meine hilflose Situation ausnutzen? Nein,... oder doch? Innerlich muss ich grinsen, denn ich weiß etwas was Du nicht weißt, es würde mich überhaupt nichts ausmachen... Ich lausche in mich hinein, nein Du liest meine Gedanken nicht, das ist gut. Und auch mein Stolz scheint auf Eis zu liegen, zumindest protestiert er gegen deine Berührungen nicht. Langsam spüre ich wie meine Beine nachgeben aber Du hältst mich noch immer fest umschlungen und siehst in meine verschleierten Augen. Ich fühle deinen kühlen Atem auf meiner Haut und beginne etwas zu zittern. Meine Augen schließen sich und dann merke ich wie ich den Boden unter den Füssen verliere. Als ich die Augen öffne, sehe ich wie Du mich hochhebst und ein kleiner glücklicher Seufzer entschlüpft meinen Lippen. Was für ein Gefühl! Mir kommt es vor als ob mich das Glück persönlich in eine Decke gewickelt und mich Dir in die Arme gelegt hätte. Du trägst mich aus dem Zimmer, dabei flüsterst Du beruhigend auf mich ein. Ich höre deinen Worten gar nicht richtig zu, ich vernehme nur deine wunderbare dunkle Stimme, die heute Nacht so weich wie Samt ist. Lautlos trägst Du mich durch den Korridor und die vielen Treppen hoch in den zweiten Stock, mein Kopf ruht an deiner Schulter. Jeder normale Mann wäre jetzt schon etwas aus der Puste, aber Du nicht. Mein starker Prinz, der mich beschützt... Ich grinse und meine kleine Hand berührt deine Wange. Sie ist so kalt, aber es ist ein angenehmer Kontrast zu meiner eigenen heißen Haut. Du bleibst stehen und siehst überrascht auf mich hinunter, ich kann nicht anders ich muss Dich einfach anlächeln, Du siehst einfach umwerfend aus! Meine Finger beginnen an einer deiner wilden und schwarzen Haarstränen zu spielen, das verwirrt Dich noch mehr. Ich sehe es an deinen Augen. Wie weich dein Haar ist und es richt leicht würzig und nach Erde. Dieser Geruch berauscht mich nur noch mehr und ohne es richtig zu wollen schlingen sich meine Arme um deinen Nacken. Spürst Du meinen heißen Atem auf deiner Haut? Ich schmiege mich näher an Dich und meine warme Wange berührt deinen Hals. Wenn ich nicht in diesem Zustand wäre, dann würde ich so etwas nie und nimmer machen und das weißt Du. Dein Atem hat sich ein wenig verändert, er ist viel tiefer und ruhiger geworden, sichtlich genießt Du es, dass ich Dir so nah bin. Auch für mich ist es unbeschreiblich, dass Du mich in deinen Armen hältst, so stark und doch auch so sanft, ich fühle mich das erste Mal, seid dem Tot meines Vaters wieder geborgen. Irgendwo im Haus schlägt eine Uhr, in wenigen Stunden wird es bereits wieder Tag sein. Du seufzt auf und trägst mich weiter in mein Zimmer. Wie durch Zauberhand öffnet sich die Tür und schließt sich auch wieder hinter uns. Hier in meinem Zimmer ist es ganz dunkel und nur die Mondstrahlen spenden uns etwas Licht. Du trägst mich zum Bett und bleibst unentschlossen davor stehen. Ich spüre, dass Du mich nicht loslassen willst und ich will es auch nicht, stattdessen schmiege ich mich wieder an Dich. Meine Hand streicht über deine Schulter und wandert zu deiner Krawatte welche ich ungeschickt löse. Du hältst den Atem an und siehst mich ungläubig an. Jetzt haben sich die Rollen geändert, nun bin ich es die Dich verführen will und Du bist es der zögert. Ich nutzte die Gelegenheit, denn ich weiß, dass ich im vollkommen klaren Zustand niemals den Mut dazu aufbringen würde. In deinen Augen kann ich sehen, dass Du es auch willst, das ruhige rot hat sich in ein flammendes Inferno verwandelt und Du leckst dir über dein Lippen. Du willst es und weißt, dass auch ich es will, warum zögerst Du nur? Dir ist doch genau so klar wie mir, dass morgen wieder alles beim alten sein wird. Morgen wird das Spiel wieder vom neuen beginnen und ich werde wieder kühl sein und meine Gefühle nicht preisgeben können. Tu es Alucard. Bitte. Wir wollen es doch beide und noch ist mein Stolz zu erschöpft um zu protestieren. Du rührst Dich nicht, deine Augen sehen mich traurig an. Leise flüsterst Du mir zu, dass meine Sinne verwirrt seien, und ich das eigentlich nicht wollen würde. Alucard, wenn versuchst Du zu überzeugen? Mich oder doch eher Dich? Der kümmerliche Rest eine Selbstbeherrschung hatte sich bereits verabschiedet als Du mich auf deine Arme nahmst und nun will ich mehr. Etwas unsicher ziehe ich dein Gesicht zu mir hinab und blicke Dir tief in die Augen, wenn Du nur wüsstest das allein ein Blick von Dir genügt, um mir den Versand zu rauben und dass ich immer all meine Kraft aufbringen muss um Dir zu wiedersehen. Mein Mund wandert zu deinem Ohr und ich lecke sacht darüber. Ich merke wie dein Körper erzittert. Du bist zwar tot, aber dennoch fühlst Du die erregenden Wirkung dieser Zärtlichkeit. O ja und auch ich spüre wie die Erregung langsam in mir aufsteigt. Heute Nacht soll es geschehen, was morgen ist, ist mir egal. Meine trunkene Stimme flüstert Dir die süßesten Zärtlichkeiten ins Ohr und meine Hände streichen sanft über deinen Nacken. Es ist nicht der Alkohol der mich in diesen Zustand versetzt hat, nein er hat nur meinen Stolz in den Schatten treten lassen, Du bist es der mich soweit gebracht hat. Ich bin verrückt nach Dir, meinem Engel der Nacht. Ich merke wie dein Entschluss ins wanken gerät, doch Du zögerst noch immer und dann legst Du mich vorsichtig ins Bett. Ich will Dich nicht loslassen und halte meine Arme noch immer um deinen Nacken geschlungen. Zärtlich löst Du meine Arme von Dir und hältst meine Hände einen Moment lang fest. Dein Blick ist etwas bedauernd aber auch verlangend. Nein, Du willst gehen, ich sehe es Dir an, bitte bleib bei mir, zumindest noch einen kleinen Augenblick. Deine Krawatte ist noch immer um mein Hand geschlungen als Du dich von mir löst. Ich bin etwas enttäusch, doch der Schlaf zwingt mich meine Augen zu schließen, auch wenn ich es nicht will. Schon halb im Schlaf merke ich wie Du mich zudeckst und sacht über meine Wange streichelst, dann verschwindest Du lautlos aus meinen Zimmer. Meine letzten Gedanken sind verschwommen und kaum noch klar, auch wenn es nur ein kurzer Moment gewesen war, ich habe es sehr genossen Dir so nah zu sein und es hat mir gezeigt, dass Du mich nicht abweisen würdest. Meine Hand hält noch immer deine Krawatte fest und ich richte daran, sie richt nach Dir und das zaubert ein Lächeln auf mein Gesicht. Vielleicht werde ich morgen den Mut finden, all das zu tun was ich heute Nacht tat und dann, da bin ich mir sicher, wirst Du nicht gehen.... Hm... also ich kann verstehen, wenn ihr jetzt nicht mehr wollt, dass ich weiterschreibe... Trotzdem wären Kommentare nett.... bitte... ich werde mich auch bessern... versprochen... *auf den Knien rutsch*..... bitte Kommis.... *fast wein*... Ich bin süchtig danach!!! *entzugs Erscheinungen sonst bekomm*.... Ich bin so was von peinlich....^.^" ... aber ich habe euch alle lieb! *hihi* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)