Liber Studiorum von abgemeldet ('Ein Pirat würde sicher ein gutes Modell hergeben', denkt sich der junge Künstler Will Turner..) ================================================================================ Kapitel 2: Liber Studiorum - Kapitel 2 von 6 -------------------------------------------- Titel: Liber Studiorum Kapitel 2/6 -|-|-|Kapitel 2|-|-|- "Also ist Euer Vater ein Farmer, der seiner Familie ein paar Gulden mehr einbringen wollte, indem er Rum schmuggelte und damit etwas zuviel Erfolg hatte?" - "Nein, auch das nicht." Der junge Künstler grinste Jack kurz an und wandte sich dann wieder der Straße zu. Die kleine Hafenstadt erwachte langsam, und die ersten Händler begannen schon, ihre Verkaufstände aufzubauen oder die Waren zu überprüfen. Sie befanden sich auf einer Art Hauptstrasse, die in einem großen Platz mit einem Brunnen in der Mitte endete. Die Straße war durchgehend gepflastert, doch am Rande waren immer wieder freie Bereiche, in die Palmen eingepflanzt waren. Die beiden vorausgehenden Soldaten bogen in eine engere Gasse links von ihnen ein, und Jack und der Künstler sowie die zwei Soldaten, die vermutlich die 'Nachhut' bilden sollten, folgten ihnen. "Wer seid Ihr dann?" Jack war dieses Spiel langsam Leid. Der Künstler hüllte sich schon seit sie das Gefängnis vor ungefähr einer halben Stunde verlassen hatten in Schweigen. Jack wusste weder, für was er Modell stehen sollte, noch, wie lange, noch für wen, und auch den Namen des Mannes hatte er bisher nicht erfahren. Jack hatte bisher nur Gelegenheit gehabt, ihn etwas genauer zu betrachten. Den Hut, der ihm in der Gefängniszelle aufgefallen war, trug er dieses Mal nicht, stattdessen hatte er sein braunes, gelocktes Haar mit einem dunklen Stück Stoff zusammengebunden. Er trug ein einfaches, gestärktes weißes Hemd und darüber eine Weste. Seine Beine bedeckten die neuerdings scheinbar modische Kniebundhose, mit einer Art Strumpfhose darunter und einfachen Schuhen. Über seinem Mund und am Kinn hatte er einen leichten, dünnen Bart. Sein Gesicht war für einen Mann sehr hübsch, er besaß hohe Wangenknochen, weiche, blasse Haut und klare, braune Augen. "Nur ein Künstler", sagte er und lächelte wieder. "Keine Herkunft?", murrte Jack, erwartete aber keine Antwort. Die Soldaten steuerten nun auf den Stadtrand zu. Das würde die Sache nur einfacher machen - es wäre weitaus leichter, aus einem Haus am Stadtrand zu fliehen, als aus einem nahe dem Marktplatz. Auf einem Hügel vor ihnen konnte Jack ein Haus sehen, nicht sonderlich prächtig aussehend, aber auch nicht klein. "Ist das Eure Villa?", fragte Jack und nickte in seine Richtung. "Ich sehe keine Villa,", antwortete der Künstler, "aber das Haus dort gehört mir." Die Soldaten führten sie einen schmalen, grasbewachsenen Pfad hinauf zum Haus. An der linken Seite des Weges wuchsen wilde Sträucher. Die Sonne war nun schon fast aufgegangen und tauchte die Stadt unter ihnen in ein helles, klares Licht. Sie traten in eine Art Garten vor dem Haus, mit Palmen, Sträuchern, und einem mit bunten Steinen gepflasterten Weg, der zu einer einfachen, aber sauberen und glänzenden Tür aus schwarzem, dunklen Holz führte. Einer der Soldaten öffnete die Tür und hielt sie auf, damit Jack und der Künstler eintreten konnten. Jack sah sich um. Eine Villa war es wahrhaftig nicht, dafür war die Einrichtung nicht prunkvoll genug, doch immerhin ein ansehnliches Bürgerhaus. Die Möbel bestanden aus schönem, dunklen Holz, und der blanke Stein der Wände war mit einigen mehr oder weniger schönen Wandteppichen ausgekleidet. Jack trat in ein weiteres Zimmer, das rechts vom Eingangsbereich lag. Dominierend war hier ein riesiges, halbrundes Fenster, das durch glänzende, waage- und senkrechte Holzabgrenzungen in kleinere Abschnitte unterteilt war. Es war aus wunderschönem, kristallklaren Glas gefertigt, aber nach Westen gerichtet und ließ somit das dämmerige Morgenlicht nicht in den Raum. Davor stand ein Sofa, das in Richtung des Fensters gerichtet war. Neben einigen etwas billiger aussehenden Wandteppichen und Möbeln befanden sich hier noch drei große Gemälde an den Wänden. Eines zeigte einen Sturm, und ein Schiff, das sich durch die Wellen kämpfte, ein anderes eine Bucht in der Abenddämmerung, mit Klippen, Felsen und einem Strand, und das letzte zeigte einen Mann, dessen Oberkörper unbedeckt war und den Blick auf unzählige Narben freigab - er zog kräftig an einem Schiffstau und die Muskeln zeichneten sich detailliert an den Schultern und an den Armen ab. Dieses letzte wirkte etwas anders als die anderen Bilder, dennoch hatte Jack noch nie solche Bilder gesehen - sie zeigten die Natur, kraftvoll, mächtig, beinahe schon furchteinflößend, mit ineinander verschwimmenden Formen und Farben, als wäre es ein Bildnis der Elemente allein. Er fragte sich immer noch, ob dieser Künstler nicht doch adelig war. Wie konnte er sich diese ungewöhnlichen, aber wunderschönen Bilder leisten? Oder hatte er sie gar selbst gemalt? Jack trat näher an das Bild mit dem Schiff heran und versuchte, den Namen zu entziffern, mit dem der Maler es unterschrieben hatte. Ein 'T' konnte er erkennen, doch die Unterschrift war sehr unleserlich, denn die Farbe bröckelte stellenweise bereits ab. Jemand trat hinter ihn. "Dieses da hat mein Vater gemalt." Jack drehte sich zu dem jungen Künstler und sah dann wieder auf das Bild zurück. Er betrachtete es bewundernd. "Und welches habt Ihr gemalt?" Der Mann trat zu einem Beistelltisch neben dem Durchgang zum Eingangsbereich hinüber, nahm ein schmutziges, scheinbar farbdurchtränktes Tuch und wischte sich damit die Hände ab. Er nickte zu dem Gemälde mit dem Matrosen an der gegenüberliegenden Wand. "Das dort." Jack machte zwei Schritte in Richtung des Bildes, und versuchte auch an diesem, den Namen zu lesen. "W. Turner. Eure Handschrift ist weitaus besser lesbar als die Eures Vaters, wenn ich mir diese Bemerkung erlauben darf." Der Mann lachte auf. "Mag sein." Er legte das Tuch auf den Tisch zurück. "Aber ich gebe mir bei weitem zuviel Mühe beim Schreiben meines Namens und bei weitem zu wenig beim Malen eines Bildes." Jack wandte sich ihm zu. "Ich finde das Bild schön", sagte er und ließ grinsend einen seiner Goldzähne blitzen. Turner seufzte. "Kommt mit.", sagte er und war schon in einem der angrenzenden Räume verschwunden. "Willst du mich jetzt malen?", lachte Jack. Er sah sich noch einmal in dem Raum um. Hier gab es außer dem Versuch, sich durch das Fenster zu stürzen keine Fluchtmöglichkeit. Dann folgte er Turner in den Gang. "Da hinten.", rief Turner, ohne sich umzudrehen. Der nächste Raum sah dem ersten ähnlich, auch hier befand sich ein großes, nach Westen gerichtetes Fenster, und auch hier waren wieder diese seltsamen Gemälde, und auch hier fand Jack keine sichtbare Möglichkeit, sowohl dem Künstler als auch den Stadtwachen zu entkommen. "Dann wollen wir mal.", seufzte er. Er entschied, vorerst bei dem Spiel mitzumachen, und auf eine passende Gelegenheit zu warten, anstatt sich gleich in die Wachen und damit in den Tod zu stürzen. Im Haus wurde es mittlerweile heller. Das graue Dämmerungslicht wandelte sich zu hellem, rötlichen Licht der Morgensonne. Jack knöpfte sein Hemd auf, streifte es sich über die Schultern und ließ es auf den Boden fallen. Die Weste hatte er schon irgendwo im ersten Zimmer abgeworfen. Der dritte Raum hatte wiederum ein riesiges Fenster und Gemälde an allen Wänden, doch jetzt waren es hauptsächlich detaillierte Bilder von Menschen, ohne verschwommene Farben, und trotzdem strahlten sie eine ähnliche Kraft und Gewalt aus wie die ersten Bilder, die er gesehen hatte. Eines zeigte sogar einen Kampf zwischen zwei Schiffen. "Nun kenne ich schon deinen Nachnamen.", rief er Turner zu, "Wie lautet der Vorname?" Jack begann, den Verbund seiner Hose zu lösen, und stolzierte dabei in den Raum hinein, in dem Turner stehen geblieben war. Er blieb hinter dem Eingang stehen und zog die Hose nach unten. Der Künstler blickte fragend zu Jack hinüber. Er zog eine Augenbraue nach oben. "Das wird kein Akt.", sagte er, und wandte sich wieder der Staffelei zu. Jack zog sich die Hose wieder an. "Schade.", sagte er grinsend und ging zurück, um seine Weste und sein Hemd zu holen. _|_|_|_ "Was ist nun mit deinem Namen?" Das Atelier des Künstlers war sehr einfach eingerichtet: An den Wänden hingen und lehnten überall vollendete und unvollendete Gemälde, und bis auf ein Sofa und einen großen Schrank mit, wie Jack vermutete, Bildbänden und Malutensilien gab es keine weiteren Möbel. Die Staffelei stand in der Mitte des Raumes, so, dass das Licht des auch hier eingelassenen großen Fensters in einem spitzen Winkel auf die Leinwand, die um sie gespannt war, fiel, ohne dass der Künstler einen Schatten auf das Bild warf. Der Staffelei gegenüber stand das Sofa, auf dem Jack Sparrow nun lag. Er hatte die Arme hinter dem Kopf verschränkt und starrte an die Decke. "Den sage ich dir, wenn ich an deinem Bild malen kann." Turner war gerade damit beschäftigt, die Farben zusammenzumischen. Jack beobachtete ihn einen Moment lang. "Und wann wird das sein?" Der Künstler legte die Palette auf eine Ablage, die an der Staffelei angebracht war. "Wenn ich eine passende Pose für dich gefunden habe." Er kniete sich vor das Sofa. "Stütze dich mit dem Ellenbogen auf.. Nein, nicht so, etwas entspannter.. Und winkle die Beine ein Stück an." Der Künstler griff sich mit der rechten Hand ans Kinn und betrachtete Jack prüfend. "Nein, lassen wir das." Er sah Jack noch einen Moment lang an, legte dann seinen linken Arm auf das Sofa und seinen Kopf darauf. Er blickte lange hoch zu Jack. Dieser blickte ihn wiederum an, doch sah Jack immer wieder weg und tat so, als würde er sich im Raum umsehen. Denn wenn er auf den Künstler hinab sah, so fingen ihn seine Augen sofort ein, und er konnte sich nur schwer wieder davon lösen. Sie durchdrangen ihn, prüfend, alles genau taxierend, jede Regung, jedes Blinzeln schienen sie in sich aufzunehmen und irgendwie zu deuten. Jack sah weg. Er schüttelte den Kopf, sah kurz wieder zu Turner hinunter, sah aber sofort wieder auf und sich im Raum um. Ihm gefiel diese Sache nicht, ihm waren diese Blicke unangenehm. Er konnte sie nicht deuten. "Was soll das werden?", fragte er, seinen Blick starr auf die Staffelei gerichtet. Turner wartete, bis Jack dem Drang noch einmal nachgab und ihm in die Augen sah. Dann stütze er sich auf dem Sofa auf und ging zurück zur Staffelei. "Darf ich dir einen Kaffee anbieten?", fragte er, den Blick an die leere Leinwand geheftet. Jack setzte sich seltsam erleichtert auf dem Sofa auf. "Kaffee, ja? Also doch reiche Eltern. Warte -" Jack schloss die Augen. Er legte eine Hand an seine Stirn, und von der anderen spreizte er den Mittel- und Zeigefinger ab, als würde er etwas berühren, das nur für ihn sichtbar war. "Ich sehe einen Mister Turner.. In England.. Eine Ausstellung.." Er öffnete die Augen. "Die Adeligen reißen sich um seine Gemälde. Er hat genug Geld übrig, um seiner Familie ein nobles Haus und eine Existenz in der Neuen Welt zu verschaffen. Und solche Vorzüge wie Kaffee. Richtig?" - "Falsch." Der junge Künstler grinste. "Ich ziehe es vor, mir meinen Kaffee selbst zu verdienen." Er verließ den Raum und kehrte kurze Zeit später mit zwei Tassen gefüllt mit einer wohl duftenden, dampfenden Flüssigkeit zurück. Turner zog einen kleinen Beistelltisch an das Sofa heran, stellte die Tassen darauf ab und setzte sich neben Jack. "Hast du schon einmal Kaffee getrunken?" Jack beugte sich über seine Tasse und sog den Duft ein. Es roch köstlich. "Ich sah bisher nur das Blut der Leute, die dafür ihr Leben ließen." Er umfasste die Tasse mit beiden Händen, hob sie leicht an, und nippte daran. Die Flüssigkeit hatte genau die richtige Temperatur. Sie breitete sich auf seiner Zunge aus, in seinem Mund, und Jack ließ sie ein wenig dort, bevor er schluckte. "Und? Kannst du diese Leute verstehen?" Jack drehte seinen Kopf zu dem Künstler. Ein schelmisches Grinsen umspielte dessen Mund, doch seine Augen.. Sie hatten dieselbe Mischung aus Neugier und kalter Interesse wie schon vorhin am Sofa. Jack versuchte, zu lächeln. "Ich ziehe Rum vor," sagte er, doch man konnte die Nervosität aus seiner Stimme heraushören. Turners Gesicht zeigte keine Regung. Jack musste sich erneut zwingen, seinen Blick von seinen Augen zu lösen. "U-" Er sah verlegen auf den Rest Kaffee in seiner Tasse. "Um auf deinen Namen zurückzukommen.." - "Ja?", fragte der Künstler, und Jack verbot sich, ihn ein weiteres Mal anzusehen. "Darf ich ihn erraten?" Er war wieder zur Ruhe gekommen und konnte das Spiel von vorhin fortsetzen. Aus den Augenwinkeln sah er, wie der Künstler von seiner Tasse trank. "Nur zu." Jack stellte die Kaffeetasse ab und lehnte sich in das Sofa hinein. "Hm.." Er verschränkte die Arme hinter seinem Kopf und sah mit gespielter Nachdenklichkeit zur Decke. "'Turner' ist der Nachname, der Vorname beginnt mit einem 'W'" Er hielt inne. "Walter." - "Falsch." Jack legte den Kopf schief. "Gut, dann... 'W' wie... Wallace." - "Nein." Der Künstler grinste vergnügt und trank einen Schluck von seinem Kaffee. "Dann vielleicht... Willibald?" Er lachte auf und verschüttete dabei den Kaffee beinahe auf dem Fußboden. "Nein", lachte er, "Ganz sicher nicht." Jack grinste. "Oh, das ist sehr schwierig..", meinte er bedeutungsschwer. "Willard." - "Fast." Der Künstler trank den letzten Schluck aus der Tasse, und stellte sie mit einem Klirren neben Jacks auf dem Beistelltisch ab. "Schwierig, wirklich sehr schwierig.." Turner zog die Augenbrauen hoch und betrachtete Jack aufmerksam. "Vielleicht.. Will.." Jack zögerte und tippte sich mit dem Zeigefinger an die Schläfe. "Will.." Er riss plötzlich die Augen auf und deutete auf den Künstler. "Ich hab's! William!", rief er mit gespielter Freude. "Fast." Der vermeintliche William musste lachen, als er Jacks enttäuschten Gesichtsausdruck sah. Er grinste immer noch, als er seinen Ellenbogen auf seinen Oberschenkel stemmte, seinen Kopf darauf legte und ihn aus dieser Position heraus betrachtete. "Was denn dann?", murmelte Jack. "Will. Nur Will.", sagte der Künstler, beugte sich über den Piraten und legte seine Hände um sein Gesicht. "William Turner war mein Vater." Er sah ihm kurz in die Augen und drückte ihm dann einen Kuss auf den Mund. "Bleib so", sagte er, als er aufstand und zu seiner Staffelei hinüberging. Kurz bevor die Sonne komplett hinter dem Horizont verschwunden war, klopfte es an der Tür. Der Raum war in sein sanftes, rötliches Licht getaucht, und Jack fühlte sich davon an das Bild der Bucht im Eingangsbereich erinnert. Will hatte seit Mittag unermüdlich gearbeitet, er hatte sich und Jack nur eine kurze Pause gelassen, in der sie eine kleine Mahlzeit zu sich nahmen. Will hatte ihn angewiesen, die ganze Zeit über mit dem Gesichtsausdruck zu verharren, dem erschrockenen Blick, den Jacks Gesicht gleich nach dem Kuss unbewusst annahm. Das war über die Stunden hinweg sehr schwierig zu schaffen, doch Will schien den Gesichtsausdruck in sein Gedächtnis eingebrannt zu haben und nur davon abzuzeichnen, sodass Jack sich darauf nicht sonderlich stark konzentrieren musste. Nur manchmal warf er noch einen Blick auf ihn, um, wie Jack vermutete, seinen Körper zu zeichnen. Waren das diese kleinen Tricks, mit denen Künstler ihre Bilder so lebensecht halten konnten? Nur in den ersten Minuten, in denen Will malte, hatte Jack sich das gefragt, doch als Will schon mehrere Stunden an dem Bild gearbeitet hatte, wurde der Pirat ungeduldig. Er hatte sich gefragt, wie jemand so lange dafür brauchen konnte, die Grundzüge eines Menschen abzuzeichnen - Will würde ja wohl kaum ohne Vorzeichnung beginnen. Als Jack ihn auf seine verkrampften Muskeln hinwies, winkte Will jedoch immer wieder ab und sagte ihm, er solle still sitzen. Das tat er dann bis jetzt, und erst, als ein weiteres hämmerndes Klopfen aus der Richtung der Haustür her drang, wagte er eine Bewegung. Will stieß einen Fluch aus, warf den Pinsel auf die Palette und stapfte mit großen Schritten aus dem Atelier. "Wer ist da?", hörte Jack einen Augenblick später seine Stimme rufen, und eine weitere antwortete ihr. "Wir wollen Jack Sparrow zurückholen." Ein Zögern. "Nun gut." Schritte kamen näher. Jack sprang vom Sofa auf und suchte nach einer Möglichkeit, zu entkommen, aber wie schon am Morgen fand er auch jetzt keine. "Dann sehen wir uns also morgen." Will stand schon im Eingangsbereich des Raumes. "Morgen?", fragte Jack. "Morgen," antwortete Will und lächelte. Jack zog eine Augenbraue hoch und schaute verwundert. Sie würden ihn also noch nicht hängen? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)