Ape Men named Saiyans! von Ithildin (Affenmenschen ihr Name..... Saiyajins!) ================================================================================ Kapitel 1: Das Forschungszentrum -------------------------------- Prolog: Das ist der Beginn einer ungewöhnlichen Liebesgeschichte zweier Lebewesen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Die sich nicht haben dürfen und doch zueinander finden. Eine Liebe die jedoch zugleich schon von Anfang an zum Scheitern verurteilt ist, es gibt keine Hoffnung...oder doch? Eine Ferne Zukunft, wir schreiben das Jahr 2090. Nach dem verherenden dritten Weltkrieg, ist Terra fast völlig zugrundegerichtet. Wissenschaftler versuchen verzweifelt die Wenigen zu retten, die noch übrig sind. Die Menschenheit spaltet sich neuerdings in zwei Gruppen auf, diejenigen die an der Macht sind halten die Fäden in der Hand und regieren die einzelnen Imperien der wenigen Metropolen die übrig geblieben sind gnadenlos und allein. Die andere wesentlich kleinere Gruppe bleibt sich längst selbst überlassen in den unzähligen Slums der Riesenstädte, dort finden die Wissenschaftler auch die gegeigenten Versuchsobjekte für ihre Experimente, denn die Menschen werden absichtlich primitiv gehalten, auf der selben Stufe wie Tiere nur das sie ihrer eigenen Sprache noch mächtig sind und sich somit doch noch etwas von ihnen unterscheiden. Es gibt keine Bildung, keine Hoffnung, nur der Instinkt zu überleben zählt. Krankheiten und Seuchen machen den letzten Resten der Bevölkerung schwer zu schaffen, es gibt keine Kinder mehr, denn die meisten Frauen und Männer sind nach der atomaren Zerstörung unfruchtbar geworden. Die wenigen die noch zeugungsfähig sind, werden in den Gettos gefangen, da die Mächtigen der Städte nicht mehr in der Lage sind eigene Nachkommen in die Welt zu setzen. Dort werden die Unglücklichen die es erwischt hat in den großen Forschungszentren von den Wissenschaftlern wie wilde Tiere gehalten, eingesperrt und streng nach der Qualität ihrer Gene beurteilt, doch bisher mit mäßigem Erfolg, denn nur die wenigsten der meist noch sehr jungen Frauen tragen die Nachkommen, die unter diesen Umständen gezeugt wurden aus. Erschwert wird die Sache dadurch noch, dass ein geringer Teil der Menschen damit begonnen hat sich zu verändern, eine neue Rasse wird beinahe unentdeckt im Schatten der Großen und Mächtigen geboren. Der menschliche Körper bringt eine Mutation hervor, die sehr viel besser an das Leben in dieser rauen, grausamen Welt angepasst ist. Doch bei weitem nicht alle Terraner verfügen über dieses fremde außergewöhnliche Gen von dem niemand genau weiß woher es kommt und die Wenigen die es besitzen werden bisher gnadenlos verfolgt, da die übrigen Menschen Angst vor ihnen haben. Das neue Mutationsgen überträgt sich zwar auf beide Geschlechter, doch nur beim "Mann" macht es sich deutlich bemerkbar und tritt sichtbar in Form eines langen mit dichtem braunen Fell bedeckten Anhängsels ähnlich eines Affenschwanzes an der Kehrseite in Höhe des Steiß hervor, wobei der betroffene sich jedes mal bei Vollmond in einen tiesigen überdimensionalen Riesenaffen verwandelt, der alles zerstört was ihm in den Weg kommt. Doch die Umweltbedingungen von Terra sind inzwischen so schlecht, dass letztendlich nur dieser robuste frühgeschichtlich anmutende Körper Chancen zu überleben hat. Könnte es den Wissenschaftlern gelingen dieses besondere Gen kontrolliert zu züchten, quasi einen männlichen Hybriden also einen Bastard zu erschaffen, der nur zur Hälfte diese rassetypischen Merkmale in sich trägt und somit weit weniger gefährlich und wesentlich steuerbarer wäre, als sein Erzeuger, so wäre das die Rettung für die übrige Menschheit, die dringend Nachkommen braucht. Ein Männchen, das sich dauerhaft verwandeln könnte und dabei nicht völlig den Verstand verliert wäre der Durchbruch der Wissenschaft. Doch leider, ist das Gen bisher nicht kompartibel und auch kein geeignetes männliches Zuchtobjekt war gefunden worden, bis heute.... ....und hier beginnt meine Geschichte. Ich bin Vegeta dessen Schicksal es ist, sich mehr oder weniger freiwillig in diese sonderbare Begebenheit zu verstricken, aus der es kein Entkommen gibt, denn ich bin das was sie einen Affenmenschen nennen! Woher ich ursprünglich komme? Ich weiß es selbst nicht mehr...ich habe es vergessen, ich weiß nur, dass ich nicht zu ihnen gehöre! Das Forschungs Zentrum irgendwo in Neo Tokyo... Der Regen fällt unaufhörlich in traurigen dichten Fäden vom grauen, bedeckten Abendhimmel. Er durchtränkt meine Kleider, dringt tief bis auf meine nackte Haut, rinnt über meine müden, geschundenen Glieder und bringt mir doch keine Erfrischung. Die Bluthunde, ich kann sie regelrecht in meinem Nacken spüren, auf dem sich all meine feinen Häärchen in höchste Alarmbereitschaft versetzt allesamt aufrichten und ich höre sie auch schon kommen. Ihr wiederwärtiges lautes Gebell hallt unnatürlich laut in meinem empfindlichen Gehör wieder. Meine feine Nase riecht ihren abscheulichen Geruch nur zu allzudeutlich, alle meine Sinne drücken höchste Gefahr aus. Sie wollen mich warnen, mir sagen flieh bevor es zu spät ist. Hier macht kämpfen keinen Sinn mehr, ich spüre es instinktiv. Es würde nichts nützen Rippers Schergen der Red Ribbon Armee können meine Chi- Attacken ganz leicht mit ihren Energieschilden abfangen. Ich blicke mich suchend um, doch nirgends auch nur die geringste Chance zu entkommen. Sie haben mich gnadenlos eingekesselt, in die Enge gedrängt und es gibt niemanden der mir helfen wird, denn ich bin keiner von ihnen. All diese leeren Augenpaare die auf mich gerichtet sind, starren mich mit furchtsamen Blicken an, gefühllos, tod und das obwohl sie noch lebende Wesen sind. Doch scheinbar sind all ihre Empfindungen schon vor sehr langer Zeit mit ihren Kindern gestorben. Ohhhh...es ist ihnen doch nur zu allzurecht, wenn die Jäger mich kriegen, damit ist es eine Bedrohung weniger die ihnen ihr kleines, mieses, dreckiges mickriges Dasein streitig machen will. Ich bin gänzlich allein! Das war ich schon immer so lange ich denken kann, solange meine Erinnerung zurück reicht. Was früher war habe ich vergessen, verdrängt in die Tiefen meines Unterbewusstseins. Ich spüre den darauffolgenden stechenden Schmerz kaum der nur einen Augenblick später durch meinen geschundenen Körper jagt. Sie haben mich gefunden und was immer die Jäger mir angetan haben ist nicht mehr abwendbar, dies ist mein Schicksal, ich kann dieser Übermacht nicht länger entkommen. Mein Blick trübt sich bereits, ich schmecke überdeutlich den unverwechselbaren metallischen Geschmack von Blut...meinem Blut, das warm zwischen meine Lippen bis hinab in meine Kehle rinnt. Es hinterlässt eine schmale, verräterische Spur, die sich von meiner Stirn bis zu meinem Kinn hinzieht. Ich höre kaum mehr ihr triumpfierendes Gebrüll, das laut über den Platz hallt auf dem ich völlig erschöpft und gequählt zusammen breche. Etwas hat mich getroffen etwas, das mir meinen Verstand raubt und mir die Sinne schwinden lässt. Nur sehr zögerlich löst sich, mein völlig überforderter Geist von meinem Bewusstsein. Mein Körper schwebt langsam hinüber in den zugleich lähmenden wie wohltuenden Zustand der Willenlosigkeit...ich bin ein zäher Brocken ich habe keine Ahnung wieviel sie mir verpasst haben um mich zu bezwingen....die Dosis muß jedoch überdurchschnittlich hoch gewesen sein, sonst hätten sie das nie fertig gebracht. Sekunden zuvor... "Halt hier ist er, da seht nur, dort in der Ecke, ich hab ihn gesehen! SCHNELL...lasst ihn nicht entkommen! Verdammt, er versucht zu verschwinden, kesselt ihn ein ihr verfluchten Stümper und lasst notfalls die Hunde auf ihn los, wenn er türmen will! Lieutenant wo ist mein Gewehr? Kommandant, Sir hier ist es! Es verfügt bereits über die notwendige Dosis Sir, die Wirkung wird sofort einsetzen, sobald sie ihn getroffen haben, aber passen Sie auf dass er nicht zuviel davon abkriegt, wir brauchen ihn lebend! Ja sehr gut Lieutenant, gute Arbeit....danke, gesetztenfalls ich treffe diesen verdammten Bastard damit endlich auch einmal, spielt das keine Rolle mehr. Ich weiß was ich zu tun habe. Dieser elende no BAKA spielt jetzt schon seit Wochen Katz und Maus mit uns, der Kerl ist einfach zu gerissen! Bisher ist er uns immer wieder entkommen. Doch heute werde ich ihn erwischen, diesmal ist er in eine Falle getappt aus der er mir nicht mehr entkommen kann, diesmal ist der Bursche dran. Einen besseren werden wir wahrlich nicht finden können und für unsere Zwecke taugt er allemal. Der Professor wird sicher höchst zufrieden mit uns sein, denn der Kerl da ist ja geradezu ein Prachtexemplar seiner Spezies! Und jetzt geht mir alle gefälligst aus dem Weg, ich hab ihn im Visier!" *PENG* Ein scharfer Gewehrschuß hallt nur Sekunden später durch die kalte, regnerische Nacht. Begleitet von dem ohrenbetäubenden Beifallsgejohle der unzähligen Gaffer, die sich trotz des nächtlichen Ausgehverbotes auf dem Platz gesammelt haben, um das grausame Schauspiel ja nicht zu verpassen. "ACHTUNG MÄNNER! Er geht zu Boden, ich glaube ich habe ihn getroffen, fesselt ihn und bringt ihn her, sobald er bewustlos ist!" Das ist alles was ich noch höre...dann umnachtet sich mein Verstand... Es ist völlig dunkel um mich herum als ich wieder zu mir komme. Ich öffne meine Augen jedoch trotzdem nur sehr zögerlich, denn irgend etwas stimmt nicht mit mir. In meinem Kopf dröhnt es gerade so, als ob sich dort drin ein ganzer Wespenschwarm aufhalten würde. Mein Magen rebelliert und meine Knie fühlen sich an, als wären sie gänzlich aus Gummi. Leise stöhnend schließe ich meine Augen wieder. Was immer das für ein Zeugs war mit dem sie mich niedergestreckt haben, es verliert seine Wirkung leider nur äußerst langsam. Doch nach einiger Zeit geht es mir besser, sogar so gut, dass ich vorsichtig aufstehen und mich vage orientieren kann. Ich benötige dazu keineswegs die plumpen Sinnesorgane die sich Augen nennen, denn mein hoch sensibler Körper verfügt über ganz andere Methoden mich meinem Ziel näher zu bringen, denn ich sehe mit meiner feinen Nase, meinem scharfen Gehör und meinem ausgeprägten Tastsinn. All das gibt mir die Informationen die ich benötige, um mir normalerweise zu sagen wo ich mich befinde, doch diesmal ist alles anders, wo immer ich hier bin, war ich noch nie zuvor. Das hier ist ein völlig fremder beängstigender Ort, von dem es kein Entkommen gibt. Das wird mir nur allzuklar als urplötzlich das Licht angeht und der Raum sich mit gleißendem Licht flutet, das mich augenblicklich blind macht. Ich sehe niemanden, doch ich kann die Stimme des Mannes der auf mich geschossen hat überdeutlich hören, ich hab sie sofort wieder erkannt. "Sieh einer an mein kleiner wilder schwarzhaariger Bastard, bist du mir schlußendlich doch noch in die Falle gegangen? Hier bist du gut aufgehoben, dein Nutzen wird sich schon noch herausstellen, denn offensichtlich bist du nur allzugeeignet deiner neuen Aufgabe nachzukommen!" Sein widerliches Lachen erfüllt den Raum und läßt mir schlagartig nur zu bewusst werden, was mir Zukunft blüht, was meine Aufgabe sein wird, wenn ich überleben will. Ein leichter Schauer durchfährt meinen vollkommen entblößten Körper. Mir ist kalt, jemand muß sich an mir zu schaffen gemacht haben, als ich bewusstlos war. Ich spüre einen leichten, ziehenden Schmerz in der Leistengegend. Nevös peitscht das so verräterische buschige braune Anhängsel von einer Seite auf die Andere. Oh verflucht, ich hab schon viel zu oft die Schauermärchen der Alten gehört, die von den Forschungszentren berichten. Tja hier bin ich nun offensichtlich gelandet, ein weiteres unschuldiges Opfer. Zur Schau gestellt und begutachtet wie ein X-beliebiges Zuchttier! EH? DASS ICH NICHT LACHE! Ohhh...wartet s nur ab ihr verdammten Schweinehunde, wir werden schon noch sehen, ob ihr euch mit mir nicht den Falschen gefangen habt! Kapitel 2: "Gefangen" --------------------- Wachsam beobachte ich meine Umgebung, nachdem ich mich recht schnell an das helle Licht gewöhnt habe. Der Raum in dem ich mich befinde ist völlig steril, unmöbliert und komplett abgeschirmt nach draußen. Sehr zu meinem Unmut kann ich weder jemanden sehen noch etwas anderes als meine eigene Gegenwart um mich herum wahrnehmen. Trotzdem werde ich das unbestimmte Gefühl nicht los, dass man mich genauestens beobachtet, meine allgemeinen Reflexe und Reaktionen getestet werden, wie bei einem wilden Tier, dessen Qualitäten sich noch erweisen müssen. Ein leises drohendes Knurren dringt aus meiner Kehle, ich will hier raus und zwar auf der Stelle! Meine Nackenhaare richten sich alarmiert auf sie sträuben sich regelrecht, denn es kommt jemand. Ich kann es an seiner Schrittabfolge hören. Es ist niemand anderes als der Kerl mit dem widerlich, saddistischen Lachen, der mich hierhergebracht hat und er ist gleich an der Türe. "Kann ER uns wirklich nicht sehen Professor Briefs?" Fragt seine kalte aalglatte Stimme, die nur mäßig interessiert klingt vor der geschlossenen Türe. "Nein ich kann sie beruhigen Ripper, der Spiegel ist völlig blickdicht! Er kann uns glücklicherweise weder sehen noch hören. Na ja zumindest denke ich das, da wir nicht ganz genau wissen, wie gut ihr Gehör im Allgemeinen entwickelt ist." Entgegnet ihm der andere ältere Mann mit dem hellen lila Haarschopf ruhig, der schon leicht angegraut wirkt. "Na und was halten sie nun von unserem Wildfang, ein wahres Prachtexemplar seiner Spezies nicht wahr?" Sagt Ripper unverhältnismäßig gut gelaunt. "Tja Kommandant in der Tat, das war sehr gute Arbeit, muß ich schon sagen! ER entspricht wirklich in Allem meinen Erwartungen, nein er übertrifft sie sogar noch um ein vielfaches, denn er ist nicht nur völlig gesund, sondern dazu auch noch äußerst zeugungsfähig! Eine wirkliche Rarität heut zu Tage und er hat genau das was wir brauchen. Sein Körper weist tatsächlich den ersten Tests zufolge das Gen in sich auf, das alles verändern kann. Allerdings weiß ich noch nicht, ob er es latent in sich trägt, oder ob es sich schon bemerkbar gemacht hat. Im Klartext ich habe keine Ahnung, ob er in der Lage ist sich zu verwandeln! Ich, denke ich werde das mal meiner Tochter unterbreiten, vielleicht kann sie etwas mehr heraus finden!" Schließt der Wissenschaftler etwas verunsichert. "Ach Professor nun machen sie sich mal keine Sorgen, ich denke das wird sich sicher sehr schnell herausfinden lassen, setzen sie ihn doch einer Streßsituation aus, dann müßte es sich eigentlich sehr bald zeigen. Ansonsten bringt er ja offensichtlich auch so keine allzuschlechten Eigenschaften mit, die sehr wohl den weiteren Fortbestand unserer eigenen Spezies sichern dürfte!" Entgenet ihm der Kommandant spöttisch. "Ja ich fürchte sie haben abermals Recht Ripper. Bringen sie ihn jetzt zu den Anderen Gefangenen in den Zellenblock, er wird sich seine Stellung zukünftig hart erkämpfen müssen, doch bei seiner körperlichen Verfassung dürfte er eigentlich ganz gute Karten haben!" Der andere Mann klingt so als ob er genau wüsste, was als nächstes kommt, ganz im Gegensatz zu mir. Langsam beschleicht mich ein ungutes Gefühl in der Magengegend. "Sehr wohl Professor wird gemacht, bin schon unterwegs!" Schnappt Ripper kurz angebunden, dann höre ich wie der Andere geht, Ripper ist Sekunden später allein. Die Türe offnet sich mit einem Ruck und ich kann ihn sehen. Er ist nicht viel größer als ich, doch ungleich kräftiger. Sein durchtrainierter Körper strotzt nur so vor Muskelkraft. Nun bin ich schon nicht gerade ein Schwächling und für einen eher zierlichen, etwas kurz geratenen Mann wirklich gut gebaut. Aber der Kerl da flöst selbst mir Unbehagen ein. Seine eiskalten, berechnenden stahlblauen Augen mustern mich abschätzend, als er mir gleich danach mit rauer, kehlig klingender Stimme entgegen knurrt. "Mitkommen Bürschchen! Ich werd dir jetzt dein neues Zuhause für die nächsten paar Jahre zeigen, damit du dich gleich damit anfreunden kannst, du kleiner mieser Bastard und versuch es erst gar nicht, deine Energieattacken werden dir hier nicht s nützen, die Umgebung ist dagegen abgeschottet!" Ich sehe ihm trotzig entgegen, als ich ihm mit leiser, aber dennoch sehr gefährlich klingender Stimme antworte. "Nenn mich gefälligst nie wieder so, oder du wirst es irgendwann bereuen Mistkerl! Ich werde mich nicht fügen! Ich fürchte ihr werdet mich wohl töten müssen, denn ich verspüre nicht die geringste Lust, Versuchskaninchen für euch und euresgleichen zu spielen....Schwachmat!" Doch der Baka lacht nur böse und anstatt mir zu antworten, versetzt er mir gleich danach einen rüden Stoß mit seinem Gewehr in den Rücken, als unmissverständliches Zeichen, das ich mich endlich in Bewegung setzen soll. "Ach das sagen sie am Anfang alle!" Sagt er kurz darauf knapp mit einem gehässigen Lachen auf den Lippen. "Wart s ab, dich kriegen wir auch noch klein, bisher haben wir das noch bei jedem geschafft!" Doch ich tue ihm den Gefallen nicht, mein Körper bleibt statt dessen wie angewurzelt stehen und rührt sich nicht vom Fleck, während ich ihn mit zornigen Blicken beobachte. Mit einem wütenden Schnauben schlägt er plötzlich ohne jedere weitere Vorwarnung zu. Ich spüre wie sich seine geballte Faust mit aller Kraft in meinen Magen bohrt und er gleich danach ein befriedigtes Grunzen ausstößt, als er sieht wie ich nur eine Sekunde später mit schmerzverzerrter Mine in die Knie gehe. "Da..das ist nicht fair....ich..ich hab nichts getan!" Stoße ich gepresst zwischen schmerzhaft verzerrten Lippen hervor und ich kann dabei überdeutlich den dünnen Blutfaden schmecken, der sich einem kleinen Rinnsal gleich in hellroten Tropfen einen Weg über meine Lippe sucht und auf den Boden fällt. Der metallische Geschmack von meinen eigenen Blut füllt meinen Mund aus...schon wieder! Dieser elende Scheißkerl der mir das Leben so schwer macht, muß sichtlich Freude daran haben mich zu misshandeln. Doch schlußendlich packt er mich plötzlich rüde ohne meinen weiteren Protest abzuwarten und zerrt mich unsanft in die Höhe, er zwingt mich mit vorgehaltener Waffe den Raum zu verlassen. Ich folge nur äußerst wiederwillig seinem Befehl, doch so habe ich vielleicht sogar eine winzige Chance zu entkommen, denn umbringen lassen will ich mich eigentlich nicht unbedingt. Also muß ich zumindest für einige Zeit kooperieren, auch wenn es mir noch so schwer fällt. Kaum sind wir auf dem langen fremden Korridor gelangt der völlig leer scheint, sehe ich meine Chance zur Flucht gekommen. All meinen verbleibenden Mut zusammen raffend spannt sich mein Körper plötzlich und setzt nur einen Augenblick später für meinen Bewacher vollkommen unvermutet zur Flucht an. Mein Körper fährt urplötzlich herum und meine geballte Faust trifft den gänzlich Unvorbereiteten exakt mit einem gutgezielten Schlag auf die Schläfe, bei dem er sofort mit einem leisen Röcheln in die Knie geht. Doch es reicht leider nicht ihn ganz außer Gefecht zu setzen. Er ist nicht völlig Bewusstlos, sehr zu meinem Bedauern. Denn als ich es beinahe geschafft habe aus dem endlosen Gewirr der unzähligen Gänge zu entkommen, höre ich einen scharfen Gewehrschuß knallen und spüre nur eine Sekunde später schon den verräterischen Schmerz in meinem Rücken, der mir sagt, dass mich abermals ein Betäubungsgeschoß getroffen haben muß. Haltlos geht mein Körper zu Boden, ich spüre bereits wie sich mein Geist wieder von meinem Bewustsein trennt, es wird langsam dunkel. Ich kann den langen Gang um mich herum schon nicht mehr richtig erkennen, alles verschwimmt vor meinen Augen. Ich spüre nur noch schemenhaft einen unsanften, schmerzhaften Tritt in den Rücken und eine rüde Stimme die mir etwas entgegenknurrt, dann wird es schwarz vor meinen Augen und ich sehe nichts mehr.... "Na du keiner Drecksack, wolltest du dich doch tatsächlich einfach so unerlaubt aus dem Staub machen! Aber nicht mit mir, nicht mit Kommandant Ripper! Verdammt solange ich das Kommando auf dieser Forschungsstation führe, wird mir hier nicht so leicht jemand entkommen können und du mieser Bastard schon gar nicht! NIEMAND ENTKOMMT DER RED RIBBON ARMEE! Soooo...und jetzt woll'n wir dir doch gleich mal die Hundemarke verpassen, die dich etwas gefügiger machen wird, damit du nicht nochmal auf so dumme Gedanken kommst Freundchen!" Kapitel 3: mach das Beste draus Vegeta -------------------------------------- Stunden später...Vegeta wacht irgendwo allein im Dunklen auf... *Ohhh...Shit was ist das verflixt? AUTSCH.... Dieser höllische Schmerz in meinem Nacken, was zum Teufel haben diese verfluchten Armee Heinis eigentlich mit mir gemacht?* Verwirrt sucht meine Hand vorsichtig tastend einen Weg unter den dunklen Haaransatz auf meinem Nacken. Irgendetwas fremdes ist da, direkt unter meiner Haut, etwas das vorher nicht da war. Es fühlt sich so merkwürdig hart an, wie ein längliches abgerundetes Metallstück, das unterhalb des ersten Wirbelsäulenknochen sitzt und wie Feuer brennt. Ein solch füchterlicher Schmerz geht davon aus, dass es mich beinahe wahnsinnig macht. Mein Blick fällt dabei wie zufällig auf die Innenseite meines Unterarmes. Auch hier haben mir diese elenden Bastarde der Red Ribbon Armee ein untrügliches Erkennungsmerkmal verpasst, eines das nur zu deutlich anzeigt, dass sie mich jetzt als ihr Eigentum betrachten. Ich habe meine Freiheit mit diesem seltsamen Zeichen auf meinem Arm auf immer verloren, denn selbst wenn ich fliehen könnte, werde ich dieses Merkmal nie wieder los sein. Es sind zwei mal zwei ineinander geschlungene unendliche Kreise, direkt nebeneinander, ähnlich einer Acht. *Was das wohl sein mag, meine Kennung vielleicht? Ich habe keine Ahnung!* Mein Blick löst sich nur sehr zögernd von der geröteten, schmerzhaften Stelle auf meinem Unterarm nahe des Handgelenks, von der sich das Schwarz meiner nun dauerhaften Zeichnung unnatürlich kräftig abhebt, um sich etwas genauer umzusehen. Ich bin nicht mehr auf dem Gang, wo mich der Betäubungsschuß niedergestreckt hat, sondern in einer Art Zelle, ja Zelle so würde ich es nennen, was für ein trostloser Ort. Ich habe Durst, es ist völlig dunkel um mich herum und ich habe nicht die leiseste Ahnung wohin sie mich gebracht haben. Alles in mir wehrt sich, will hier raus, doch ich kann noch nicht mal richtig aufstehen, denn ich spüre so wie schon beim ersten Mal noch immer sehr deutlich, die unangenehmen Nachwirkungen meiner unfreiwilligen Bewustlosigkeit. "Hey Kleiner nicht so hastig, bleib noch einen Moment liegen, es wird dir gleich besser gehen du wirst sehen!" Überrascht wendet sich mein Kopf und somit auch gleichzeitig mein neugieriger Blick in jene Richtung, aus der ich eben ganz offensichtlich von jemandem angesprochen wurde. Nicht weit weg von mir lehnt eine Gestalt nur durch ein massives Gitter getrennt entspannt an der Wand, die mir gegenüber liegt und beobachtet mich dabei höchst aufmerksam. Ich kann deutlich den schwachen Glanz seiner dunklen Augen erkennen, leider bleiben mir seine Gesichtszüge jedoch im schützenden Halbdunkel des Raumes völlig verborgen, denn dafür ist es wiederum zu dunkel. Doch was ich erkennen kann ist, dass er mindestens so alt ist, dass er locker mein Vater sein könnte! Denn sein ehemals dunkles Haar, das ich relativ gut im schwachen Schein einer Lampe sehen kann, ist schon mit vielen silbergrauen Stränen durchzogen. Doch sein drahtiger muskulöser Körper macht noch immer einen sehr agilen und durchtrainierten Eindruck. "Www...wer bist du und wo bin ich hier?" Frage ich ihn leise mit leicht zittriger Stimme, denn ich fühle mich noch immer reichlich benommen. "Nun ja laß es mich mal so ausdrücken junger Mann.... Entgegnet er mir mit einem beinahe lautlosen, kehligen Lachen auf den Lippen. Er unterbricht sich kurz, als ob er nachdenken müsste, dann fährt er unbeirrt fort. "Du bist hier am Ende der Welt angelangt, so wie du sie bisher kanntest. Gestrandet im Nirgendwo sozusagen. Niemand vermisst dich dort oben, niemand kennt dich hier, du bist nun nicht s weiter als eine Nummer für den Rest deines Lebens. Dem einzigen Zweck dienend, den Fortbestand unserer Gesellschaft zu sichern!" Er stoppt mit einem Mal seine Erklärung und löst sich dabei elegant von der Wand, wobei er nun schweigend mit geschmeidigen Schritten, die ganz sicher nicht auf sein Alter schließen lassen, auf mich zukommt und sich anschließend in der Hocke vor dem Gitter niederlässt, das uns beide voneinander trennt. "Ich bin Vejita, einer der Ältesten hier, um deine erste Frage zu beantworten!" Fügt er plötzlich mit einem freundlichen Lächeln hinzu. "Willkommen! Willkommen im Clan der Ausgestoßenen, ab jetzt gehörst du zu uns Kleiner!" Staunend und zugleich verwirrt sehe ich den mir völlig fremden Mann an, der mit seinen runden nicht geschlitzten Augen und seiner langen Nase in seinem ausgeprägt männlichen markantem Gesicht mit den hohen Wangenknochen ebensowenig terranisch aussieht, wie ich selbst und ich hatte mich schon immer gewundert, warum ich mit meinem eigenen Volk so wenig Ähnlichkeit besitze? Nun wird mir einiges klar, ich hatte unbewusst schon lange geahnt, dass ich keiner von IHNEN bin, doch nun habe ich endlich Gewissheit, jetzt wo ich ihn sehe! "Wa..was zum....? WAS geht hier vor...?" Will ich ihn unterbrechen, doch er läßt mich nicht zu Wort kommen. "WARTE! NICHT JETZT...!" Winkt er hastig ab. "Um deine nächste Frage klar zu beantworten, die dir jetzt wo du mich siehst sicherlich unter den Nägeln brennt. JA...es stimmt, ich bin in diesem Sinne kein Terraner, mein Junge und es ist leider reiner Zufall, das ich hier gelandet bin! Normalerweise hätten sie mich nie bekommen. Nicht wenn dieser Schwachkopf King Cold nicht versagt hätte, was er leider getan hat, als er uns auf diese aussichtslose Mission geschickt hat. So bin ich hier zwangsläufig auf diesem miesen Planeten gestrandet... Tja aber es ist wirklich verblüffend, was das Schicksal einem manchmal beschert, womit man wohl niemals im Leben gerechnet hätte. Ich hab bisher nur einen meiner Nachkommen zu Gesicht bekommen, der wie du hier im Forschungszentrum lebt. Doch so sehr wie du mir äußerlich ähnelst und deinem Alter nach zu urteilen, gehe ich davon aus, das ich offensichtlich dein Vater sein muss...Junge! Hmmm...hast du auch einen Namen?" Fragt er mich neugierig, mit einem schmalen Lächeln auf den Lippen, dass ich lediglich angedeutet in der Finsternis erkennen kann, die zwischen uns liegt. "Ich...ab...aber...Ve..Vegeta! WAS..wie..was? Wie ist das möglich, ich bin doch draußen geboren worden!" Antworte ich ihm verwirrt. Der fremde Mann lacht. "Stimmt auffallend!" Sagt er leise, nachdem er sich wieder beruhigt hat. "Aber das werden sie alle. Alle von denen man glaubt sie seien minderwertig und zu dem Zweck zu dem sie eigentlich bestimmt sind, nicht zu gebrauchen. Normalerweise verschwindet eine Frau, die so ein Kind austrägt auf nimmer wiedersehen irgendwo in einem der vielen Labors oder wird nach draußen abgeschoben. Doch offensichtlich ist ihnen bei dir wohl ein Fehler unterlaufen, sie haben einen gentechnisch einwandfreien Prototyp nach draußen abgeschoben. Echt Pech würde ich da sagen! Deine Mutter hatte offenbar mehr als Glück aber sie ist ja auch eine sehr starke Frau gewesen, verdammt hart im Nehmen. Aber wie du siehst, hat es ihr und dir nicht's gebracht, denn schlußendlich bist du nun doch wieder hier gelandet. Schade...die Ihrigen bekommen sie eben immer!" Ich sehe den Fremden traurig an, er hat mir soeben schmerzhafterweise die Erinnerung an meine Mutter wiedergebracht, meine wunderschöne über alles geliebte Mutter, mit ihrem sanften Wesen und dem eisenen Willen, die mich so vieles gelehrt hat, bevor sie mir durch den versehentlich schlechtgezielten Querschläger einer Gewehrkugel, die ein Straßenräuber in seiner Raffgier auf sie abgefeuert hat, für immer genommen wurde. Eie einzige stille Träne läuft ungeachtet meine Wange hinunter, ungesehen von dem Fremden. Ein schmaler glitzernder Streifen, der leicht salzig schmeckt, als er einige Augenblicke später mit meinen vor Durst aufgesprungenen Lippen in Berührung kommt. "Sie..sie hieß Saiyara, ich meine meine Mutter! Kanntest du sie?" Frage ich ihn gepresst. Meine Stimme klingt dabei leise und sehr verstört, das Ganze ist einfach zuviel für mich, ich muß all diese Eindrücke erst mal verdauen. Der mir fremde Mann erstarrt, er sieht mich mit steinernem Blick durch die Gitterstäbe an, seine Augen haben einen traurigen Glanz angenommen. Doch plötzlich beginnt er ebenso leise zu sprechen, seine Stimme klingt melancholisch und irgendwie traurig. "Ach ja ihr Haar war wunderschön, es war so schwarz wie eine mondlose Sommernacht und ihr Duft nach wilden Blumen berauschte die Sinne. Sie war wirklich etwas ganz besonderes, denn sie war eine von uns! Natürlich kannte ich sie...Saiyara, wie könnte ich das vergessen? Sie war meine Geliebte. Ich hab zwangsläufig viele der Frauen gekannt, doch nur für sie allein hab ich mehr empfunden, wenn ich mit ihr zusammen war. Ich kann das Gefühl, das ich in ihrer Gegenwart gespürt habe nicht mal beschreiben, aber es hat mir beinahe das Herz gebrochen, als sie eines Tages nicht mehr da war. Sie haben sie mir einfach weggenommen, ich weiß nicht mehr wie oft ich versucht habe hier auszubrechen und zu verschwinden um sie zu finden. Doch sie haben mich jedes mal erwischt, bis ich es schließlich aufgegeben und mich in mein Schicksal gefügt habe, sie niemals wiedersehen zu können!" Er verstummt, wirkt dabei um Jahrzehnte gealtert. "Sie....sie ist tod, selbst wenn du hier entfliehen könntest, würdest du sie niemals wiedersehen können. Ein Verrückter hat sie vor zehn Jahren bei dem Versuch mich zu beschützen erschossen!" Mein Stimme klingt entgültig und abweisend, dieser Schmerz ghört mir...mir allein. Es ist mein Anrecht als ihr Sohn und niemand wird ihn mir streitig machen, auch nicht dieser Kerl, der sich mein Vater nennt. Er sieht mich schweigend an und nickt nur kurz mit dem Kopf. "Hmmmm...ich fürchte, ich hab mir so was in der Art gedacht. Das Leben draußen ist hart, aber auch ungebunden ohne Zwang. Dennoch kostet Freiheit immer seinen Preis. Ich bin trotzdem ganz froh, dass sie frei war, wenn auch nur für eine kurze Zeit! Antwortet er mich schließlich leise und macht dabei Anstalten wieder aufzustehen. "Sie kommen, du solltest lieber aufstehen Kleiner!" Sagt er mit einem Mal warnend in meine Richtung. Überrascht richte ich mich ein Stückchen auf, komisch was hat der denn auf einmal, ich höre niemanden kommen! Aber plötzlich kann ich ebenso wie er die kaum wahrnehmbaren Schritte hören, die auf uns zusteuern. Er verfügt also anscheinend offensichtlich über die selbe Gabe wie ich. Verdammt, also könnte es durchaus sein, dass wir wirklich miteinander Verwandt sind, denn diese Gabe ist erblich. Ich habe es ihm bisher eigentlich nur halb geglaubt. Vejita hat offensichtlich nicht gelogen, deshalb sind sie wohl so scharf auf mich! Ich habe etwas, was sie nur von mir bekommen können! Meine saiyanischen Gene! Kapitel 4: Schicksal heißt ....überleben ----------------------------------------   Es dauert nicht sehr lange bis sich die Schritte der Türe in soweit nähern, dass sie nun mehr auch mit dem Gehörsinn eines gewöhnlichen Menschen gut wahrnehmbar sind. Es stimmt, der fremde Mann der hier eben ganz überraschend behauptet hat mein Vater zu sein hat, wohl offensichtlich leider nur allzu recht. Sie werden tatsächlich gleich hier sein und was immer sie wollen, es sieht nicht sehr gut für mich aus. Ein plötzliches unbestimmtes Gefühl von Angst, das ich mir nicht erklären kann, setzt sich mit einem Mal äußerst hartneckig in meiner Magengrube fest. Ich bin ganz sicher kein Hasenfuß, aber diese ausweglose Situation in der ich mich momentan befinde macht mich unruhig und unterschwellig aggressiv. Ich habe große Schwierigkeiten den tief in mir sitzenden, schwelenden nur notdürftig mit meiner Vernunft unterdrückten Hass auf diese terranischen Bastarde soweit im Zaum zu halten, dass ich meine Aufseher nicht doch noch ungewollt dazu veranlasse mich zu verletzen oder gar zu töten.   Langsam erhebe ich mich vom Boden, ich werde ihnen ganz sicher nicht noch einmal die Gelegenheit bieten, eine Schwäche meinerseits zu zeigen, die sie in meinem Zustand jetzt sicherlich erwarten. Auch wenn mich mein höllisch schmerzender Rücken dabei beinahe umbringt. Ich will diesen menschlichen Bestien aufrecht stehend in die Augen sehen, denn das lässt schon mein Stolz nicht zu. Ich bin ein Kämpfer der seinen eigenen Gesetzen folgt! Einsperren können sie meinen Körper zwar, aber meinen Willen werden sie niemals brechen, das schwöre ich bei meinem Stolz, bei meiner Ehre, bei allem was mich ausmacht.   Ein paar Sekunden später öffnet sich die Türe beinahe geräuschlos. Zwei jüngere Soldaten mit dem unverkennbaren Emblem der Red Ribbon Armee auf der Uniform, treten gleich darauf mit dem Gewehr im Anschlag ein. Sie bilden die Eskorte für Ripper, den Kommandanten dieser Anstalt, mit dem ich vor ein paar Stunden schon unfreiwillig Bekanntschaft geschlossen habe. Er war der elende Mistkerl, der mir den zweifachen Betäubungsschuss versetzt hat. Der große rothaarige Mann mustert mich abschätzig, kaum das er mich entdeckt hat und spricht mich sofort danach ruppig, in seinem üblich unverschämten, immer leicht spöttisch klingenden Umgangston an. „Na inzwischen aufgewacht.... 88? Wurde aber auch Zeit! Ich hoffe die hübsche kleine, äußerst haltbare Zierde an deinem Handgelenk hat dich zwischenzeitlich etwas gefügiger und dir gleichzeitig unmissverständlich klar gemacht, das du jetzt uns gehörst Saiyajin! Ich gebe dir einen sehr guten Rat, nimm dich in Acht, denn hier wird gemacht was ich befehle, sonst wirst du meine Macht früher zu spüren kriegen, als dir lieb ist und das würde dir zudem sicherlich alles andere als gut bekommen....BAKA!   Ich bin ein sehr mächtiger Mann, das wirst du schon noch lernen....früher oder später! Du solltest dich also lieber gut mit mir stellen, sonst hast du hier wenig zu lachen, denn ich sitze eindeutig am längeren Hebel....Kennung 88! Oder sollte ich dich besser ...V E g T E a... 8 punkt 8 nennen? Denn das war doch dein Name, wenn ich mich nicht täusche! Um genau zu sein ist es der Name deiner Akte....Bastard! Es ist mir bis heute ein ein Rätsel geblieben, wie diese saiyanische Schlampe vor Jahren überhaupt entkommen konnte. Doch jetzt haben wir dich ja gesund und munter wieder mein Hübscher!“ Er verstummt und gibt den beiden Wachen die ihn begleiten mit einem dreckigen und reichlich überlegenen Grinsen im Gesicht, mit einer knappen Handbewegung zu verstehen, dass sie näher an mich heran rücken sollen. Offenbar hat er Angst, dass ich ihm wohl noch mal abhanden kommen könnte.   Ich sehe ihm während dessen mit zornig funkelnden Augen entgegen, zwinge mich dabei aber, ihm ganz entgegen meiner momentanen Verfassung möglichst ruhig zu antworten. „Tja wenn du dich dem Irrglauben hingeben möchtest, dass ich mich dir jemals beugen werde Ripper bitte sehr, dann tu was du nicht lassen kannst! Doch ich fürchte, da hast du dich schwer geschnitten Schwachmat, denn ich werde dieses miese, kleine intregante Spiel nämlich nicht mitspielen! Einsperren könnt ihr mich meinetwegen hundert Jahre, das ist mir völlig egal, aber meinen Willen brechen ohhhhh....nein, das werdet Ihr Schwachstromgehirne nicht schaffen....NIEMALS!   Dafür bin ich einfach zu viel ein Kind der Straße! Ich habe Dinge gesehen, schreckliche Dinge, von denen man sich wünscht, sie wären nie geschehen und doch sind sie die grausame Realität! Deine leeren Drohungen können mich nicht schrecken...nicht mehr! Bitte sehr, dann bringt mich doch um die Ecke, tut euch keinen Zwang an, was habe ich denn schon noch zu verlieren? Es dürfte immer noch besser sein, als ein Leben voller Angst zu führen, irgendwo eingesperrt wie eine Laborratte, die elend in ihrem Käfig verrecken muss! Oh man na da bin ich doch lieber tot! Du sagtest ich sei ein SAIYAJIN? Ich habe keine Ahnung wer oder was SIE sind, aber sie sind ein Teil von MIR...und genau dieser Teil ist es, den ihr insgeheim fürchtet....MENSCH! Diesen Teil wollt ihr gleichzeitig so sehr haben, dass ihr sogar dafür bereit seid zu töten. Was für ein mieser Plan, er wird euch nicht gelingen. Nicht so lange ich es verhindern kann!“   Ich schließe meine eindrucksvolle Rede mit einem kurzen, rauen Lachen, das beinahe wie ein Bellen klingt. *Ja WAS habe ICH schon zu verlieren? Oh man da hab ich den Mund diesmal aber ganz schön voll genommen, denn das was mich wirklich erwartet weiß ich ja selbst noch nicht so ganz genau. Aber was soll s, irgendwie entspricht das, was ich gesagt habe ja zweifellos der Wahrheit!*   „Nichts da das hättest du wohl gerne!“ Herrscht er mich statt dessen sofort reichlich ungehalten an und seine aufgesteckte Coolness ist dabei so schnell verschwunden, wie er sie eben noch an den Tag gelegt hatte. „Tja also so einfach werden wir es dir sicherlich nicht machen, dich aus der Affäre zu ziehen, du hast schließlich noch eine Aufgabe zu erfüllen und ich will für dich hoffen gut, denn sonst bist du wirklich unbrauchbar für uns und du weißt was das heißt... „.....FISCHFUTTER...FREUNDCHEN!“ Diesmal sehe ich ihn mit einem unverschämten Grinsen an bevor ich ihm antworte. „OHHHHH....ja ich habe nur zu gut verstanden, ich denke, das war überdeutlich und wahrlich nicht zu überhören. Hmmmmm....soll ich es darauf ankommen lassen Ripper?“ Ich fixiere ihn mit dem klaren forschenden Blick meiner dunklen Augen, die im Halbdunkel fast nachtschwarz schimmern, wobei er krampfhaft versucht ihnen auszuweichen, kaum dass ich ihm mitten in s Gesicht gesehen habe. „Hmpf....das wirst du schön bleiben lassen Mistkerl!“ Fügt er statt dessen hastig hinzu. „Der Professor braucht dich immerhin noch, sonst hätte ich dich schon beim letzten Mal umgenietet, und zwar so, dass du nicht wieder aufgestanden wärst! Das war dein Glück sonst wärst du schon längst tot, denn du gehst mir tierisch auf den Sack und jetzt komm gefälligst mit, du wirst erwartet!“ Raunzt er mich weiterhin rüde an und gibt mit dabei einen unsanften Stoß in den Rücken, mit dem ich mich wohl offensichtlich in Bewegung setzen soll. Nur eine Minute später bleibt die kleine Zelle, die bis eben noch meine Unterkunft war schweigend in der unangenehmen Stille des großen Korridors zurück, auf dem wir uns jetzt alle vier beinahe lautlos bewegen. Das heißt meine drei Wachposten und ich.   Nach etwa zehn Minuten schweißtreibenden Fußmarsch treppauf, treppab durch eine Unzahl von Labyrinth artigen Gängen, in denen ich schon in etwa nach der Hälfte trotz meiner ausgeprägten Sinne total die Orientierung verloren habe, sind wir wie es aussieht wohl da angekommen, wo der Millitärheini Ripper mit mir hinwollte. Unsere Schritte verharren vor einem großen Tor, das in eine Art Halle oder so was ähnliches führt und dabei aus einem mir vollkommen unbekannten Material hergestellt ist. Die Oberfläche glänzt matt silbern und makellos glatt, nicht die kleinste Vertiefung ist darauf zu erkennen. Wahnsinn was für eine erstaunliche handwerkliche Arbeit, echt raffiniert das Ding.   Ripper jedoch scheint mich plötzlich gar nicht mehr wahrzunehmen, denn einen Augenblick später beginnt er umgehend damit, sich sehr zu meinem Unmut für mich unsichtbar an der Türe zu schaffen zu machen. Sein Ton klingt leicht knurrend, als er endlich wieder zu sprechen anfängt. Belustigt hebt er eine Augenbraue und blickt mich dabei abschätzend an. „Na schön Jungchen, dann wollen wir dir doch mal etwas genauer auf den Zahn fühlen und deine Leistungsbereitschaft testen!“ Noch bevor ich mich fragen kann, was er mit seiner Aussage wohl bezwecken mag, öffnet sich die Tür und schwingt lautlos auf, wobei er eintritt, indem er mich weiter vor sich her in den dahinter angrenzenden Raum hineinschiebt. Ein leises kehliges Lachen dringt aus seiner Brust, als er erneut zu sprechen beginnt. „Na schön dann werden wir dich jetzt wohl mal besser allein lassen. Jayilia hat nicht so gerne Zuschauer bei der "Arbeit!“ Sagt er dümmlich grinsend und ist schon fast im Begriff den Raum wieder zu verlassen, allerdings ohne mich. Zwischenzeitlich frage ich mich krampfhaft, was das jetzt werden soll und was diese Kerle nun eigentlich mit mir vor haben?   ach der arme junge....grins....er kann einem ja beinahe leid tun. ^^ Kapitel 5: kleiner Test mit Folgen 1 ------------------------------------ Doch meine unausgesprochene Frage soll nur einen Moment später bereits beantwortet werden. Denn wie meine übersensiblen Sinne Sekunden später wahrnehmen, befindet sich noch eine Person mit mir im Raum. Wie ich unschwer an ihrem rassetypischen Geruch erkennen kann, handelt es sich dabei ganz offensichtlich um ein weibliches Wesen, also sprich eine Frau und dazu noch eine mit einer wahrhaft besonderen Eigenschaft. Sie ist nämlich, wenn mich mein Instinkt nicht ganz täuscht keine von den Frauen, die ich bisher in meinem Leben auf der Straße kannte, denn da gibt es einen großen Unterschied. Nein diese hier ist eine fortpflanzungsfähige Frau im besten Alter, sie ist nicht steril und sie ist zumindest ein Halbsaiyajin. Ihr Geruch ist anders als der, der übrigen Frauen, die ich bisher kannte, diese da vor mir riecht eher wie meine Mutter und so eine Frau hab ich außer ihr noch niemals zuvor gesehen.   Sie beobachtet mich, ich kann es regelrecht im Nacken spüren und in diesem Augenblick wird mir wieder, äußerst unangenehm bewusst, das ich ja gar keine Kleider trage. Ich bin ihrem neugierig forschendem Blick schutzlos ausgeliefert also völlig nackt. Man hat sie mir schon bei der ersten Untersuchung weggenommen und nachdem was ich vermute absichtlich nicht für Ersatz gesorgt. Oh man was für ein entwürdigender Gedanke, für meinen Stolz. Wie unmännlich, sich so schamlos präsentieren zu müssen, das gefällt mir ganz und gar nicht. Aber ich hatte es dummerweise vorhin im Eifer des Gefechts bis eben noch nicht mal richtig bemerkt.   Ich spüre dass sie sich mir überaus vorsichtig nähert, sie geht dabei sehr bedächtig vor, stets darum bemüht jede noch so kleine Bewegung zu vermeiden, die mich irgendwie aus der Ruhe bringen könnte. Verunsichert drehe ich mich um, denn ich will sehen was mich erwartet. Mein Blick fällt durch den halbdunklen, beinahe fensterlosen Raum auf die schlanke, jedoch um die Hüften leicht füllig wirkende halbnackte Gestalt einer jungen Frau. Sie ist recht hübsch, aber nichts besonderes, ihr langes fast blauschwarzes Haar fällt ihr in dichten Strähnen auf den Rücken. Doch ihre hellen grünen Augen, die mir aufmerksam und dabei gleichzeitig in einer Farbintensität wie regennasse Smaragde entgegen leuchten, beeindrucken mich auf eine Art dennoch sehr. Obwohl ich mir eigentlich fest vorgenommen hatte, mich gegen alles, was sie mit mir anstellen wollen wehement zur Wehr zu setzen.   Es dauert jedoch nicht sehr lange, bis sie bei mir angelangt ist. Ein leichtes geheimnisvolles Lächeln umspielt ihre vollen roten Lippen, als sie schweigend vor mir stehen bleibt. Sie ist mir so nahe, das ich die nicht unangenehme Wärme, die von ihr ausgeht regelrecht auf meiner eigenen nackten Haut fühlen kann. Unsere Blicke treffen sich für einen Moment, wobei sie mir jedoch so tief in die Augen blickt, dass ich mich des seltsamen Gefühls nicht erwehren kann, als ob sie Absicht hätte dabei bis auf den Grund meiner Seele blicken zu wollen. Ich bin verunsichert und verwirrt zugleich...sie ist die erste Frau, die mir ähnlich ist...ich sehe es nicht aber ich spüre es instinktiv. Shit was soll ich denn jetzt tun? Was...was soll das ganze hier für einen Zweck haben? Verflixt, ich habe nicht die geringste Ahnung, was für ein blödes Experiment das jetzt schon wieder werden soll!?   Doch sie weiß offensichtlich sehr genau was ihre Aufgabe ist und was sie will, denn sie legt mir eine Sekunde später schweigend ganz vorsichtig mit einem süßen Lächeln im Gesicht ihren Zeigefinger auf den Mund als Zeichen, das ich mich wohl entspannen und ihren zarten Berührungen einfach hingeben soll. Mir ist das Ganze zwar alles andere als geheuer, aber als sich einen Augenblick später plötzlich ihre Lippen mit einer sachten beinahe schüchternen Berührung auf meine eigenen legen, weiß ich auf einmal nur all zu genau was sie von mir erwartet. Sie soll mich offensichtlich testen, sehen ob ich empfänglich für ihre Reize bin. Oh..ho so haben wir aber nicht gewettet verflixt, wenn ich jetzt schwach werde haben diese Mistkerle mich genau da wo sie mich haben wollten, nämlich in der Falle!   Doch leider versteht sie es ihre Verführungskünste zu allem Übel wirklich äußerst geschickt einzusetzen. Ich kann nur einen Augenblick später ihre warmen weichen fordernden Lippen an meinem Hals spüren. Dabei fühlen wie sie mit einem zarten Knabbern in meiner nicht nur vor Nervosität zitternden nackten Haut nahezu ertrinken. Ihre Zunge leckt weich und verführerisch die leichte Vertiefung meiner Halsbeuge aus, um dann kurz danach völlig ungeniert und keck weiter auf meinen Brustkorb zuzuwandern, wobei sie jedoch ihre Hände sachte noch ein Stückchen weiter abwärts auf meine Lenden gleiten lässt. Ich höre ihre leise Stimme die ich in meiner restlosen Verwirrung nur wie aus weiter Ferne wahrnehme.   „Hey entspann dich Süßer ganz ruhig. Ich werde dich schon nicht gleich fressen, auch wenn du wirklich äußerst reizvoll für mich bist! Wow was für einen umwerfend scharfen Body du hast, mein Hübscher, also so einen Wahnsinnskerl wie dich hatten wir hier wirklich noch nie...alle Achtung! Der Professor will mit dir diesmal wohl ganz auf Nummer sicher gehen wie s aussieht!“ Sie blickt mir für eine Sekunde direkt in die Augen und lacht dabei leise, dann geht sie jedoch urplötzlich vollkommen unerwartet langsam vor mir in die Knie. Meine Stimme klingt heiser als ich sie überrascht und zugleich leicht erschrocken anspreche.   „Hey ..hey Lady nun aber mal halblang....wa...was wird n das, wenn s fertig ist?“ Sie sieht zu mir hoch, ich kann ihre grünen Augen im schwachen Schein der Raumbeleuchtung schelmisch glitzern sehen. „Na wart s doch ab, ich denke es wird dir gefallen!“ Antwortet sie mir nur einen Augenblick später frech und völlig unverblümt mit einem leicht herausfordernden Lächeln auf den Lippen. Ohhh man, also ich bin im wahrsten Sinne des Wortes sprachlos, denn sie ist der Typ Frau, der einen Mann durchaus ganz schön aus der Fassung bringen kann.   „Wie...wie ist dein Name, ich..ich meine wie heißt du?“ Frage ich sie kurz danach zwar noch immer reichlich unsicher aber andererseits auch neugierig, denn ich will vor allen Dingen mehr über sie und diesen geheimnisvollen Ort an dem ich hier gelandet bin in Erfahrung bringen. „Ohhcchhh...das ist vorerst nicht so wichtig, den wirst du schon noch raus finden. Lange genug hier sein wirst du dafür in Zukunft ja, aber für solche Kleinigkeiten haben wir fürchte ich heute leider keine Zeit!“ Antwortet sie mir daraufhin geheimnisvoll und abweisend zugleich, was mich wohl offenbar vom Thema ablenken soll, denn sie geht nicht weiter drauf ein. * Was.....wie keine Zeit? * Ich bin ziemlich durcheinander. * Ja was zum Henker will die denn jetzt eigentlich mit mir anstellen, das sie noch nicht mal die Zeit hat mir ihren Namen zu verraten? *   Doch noch ehe ich mir darüber weiter den Kopf zerbrechen kann, überfällt sie mich nur einen Augenblick später regelrecht. Ich spüre wie ihre forschenden Hände damit beginnen aufreizend und zart über meine Lenden zu streichen. Ihre Fingerspitzen die sachte über mein edelstes Teil wandern und dabei versuchen wollen es zu stimulieren sind nahezu überall. Sie macht mit einem völlig unschuldigen Grinsen im Gesicht so lange weiter, bis mir dabei beinahe die Spucke wegbleibt und ich nicht mehr in der Lage bin mich ihr noch länger zu entziehen. Denn das Blut schießt mir bei ihrer gewagten Aktion sehr zu meinem Ärger leider nicht nur heftig ins Gesicht, sondern auch noch ganz woanders hin, nämlich dahin wohin ich es nun ganz und gar nicht beabsichtigt hatte! * SHIT !!!! WA....WAS HAT DIESES KLIEINE BIEST MIT MIR VOR? *   Ein paar Sekunden später dämmert es mir jedoch bereits überdeutlich, woha verflucht was macht sie da? Sie soll damit aufhören und zwar sofort! Im gleichen Augenblick dringt jedoch ein seltsam fremdes kehliges Geräusch tief aus meiner Brust heraus und drückt zwar ungewollt, doch nicht länger ungehört an die Oberfläche. Es ist eine merkwürdige Mischung zwischen einem überraschten Schrei und einem unterdrückten Stöhnen, als ich spüre wie ihre warme Zunge damit beginnt frech und verführerisch zugleich über meine nackte Haut zu lecken, wobei mir dabei irgendwie vollkommen unkontrolliert sämtliche Sicherungen im Kopf durchbrennen. „Ohhhh..wow...la..laß da..das! Ich glaube da...das ist keine so gute Idee Schätzchen!“   Formen meine Lippen leise jene keuchend Worte, die mein Verstand jedoch im selben Moment eigentlich kaum registriert. Reichlich verzweifelt versuche ich mich derweil gleichzeitig ihren samtweichen fordernden Lippen wieder zu entziehen. Wenn auch eher halbherzig, wie ich sehr zu meiner Schande gestehen muss. Doch ich habe so oder so nicht die leiseste Chance ihr zu entkommen, denn sie versteht es leider nur zu gut mir völlig den Kopf zu verdrehen, obwohl ich es eigentlich gar nicht will! Ich bin jedoch nicht mehr länger Herr meiner Sinne, ich habe innerhalb kürzester Zeit total die Gewalt über meinen Körper verloren. Verflucht meine Triebe machen mir echt gehörig zu schaffen und ich befürchte genau das ist es auch, worauf sie es angelegt hatten! Jetzt haben sie mich voll erwischt, verfluchte SCH....jetzt bin ich geliefert, ich bin voll in die Falle getappt!   Ich will sie weg stoßen, doch dazu bin ich nicht im Stande, auch wenn ich es noch so gerne gewollt hätte. Sie bringt mich wenn sie so weiter macht bald dazu auf allen Vieren daherzukommen wie ein wildes Tier. Mit allen mir zur Verfügung stehenden geistigen Mitteln versuche ich meinen Körper mit Hilfe meines sonst eigentlich ziemlich starken Willen's wieder unter meine eigene Kontrolle zu bringen ....vollkommen zwecklos! Sie hat mich für dieses Mal leider völlig im Griff....   An einem geheimen Ort in Sichtweite, wird die Szenerie aufmerksam beobachtet von zwei kritischen Augenpaaren....   „Sie macht ihre Sache offenbar recht gut, er springt tatsächlich voll drauf an, das hätte ich nie und nimmer gedacht, so wie er sich am Anfang benommen hat, aber es lässt gleichzeitig auch hoffen!“ Durchdringt die klare kühle Stimme einer Frau den kleinen Kontrollraum, der dazu bestimmt ist genau zu verfolgen was dort unten vor sich geht. „Vater, Hut ab du bist wirklich ein Genie, wie konntest du das ahnen? Ich muss sagen, ich bin ehrlich beeindruckt, deine Menschenkenntnis ist wirklich beneidenswert. Du hast irgendwie immer den richtigen Riecher für einen Glücksgriff wie diesen und ihn mir dazu auch noch gerade zur rechten Zeit beschafft. Bravo Paps, ein echtes Prachtexemplar seiner Spezies ist Kennung 88 ja allemal!" "Hmmmm...allerdings frage ich mich immer noch, wie der Junge damals so einfach entwischen konnte. Das ist mir bis heute ein Rätsel geblieben. Wie konnte seine Mutter Saiyara es schaffen, mit ihm in die Außenwelt zu gelangen? Das hätte eigentlich niemals passieren dürfen. Er hätte bei seinen Anlagen das Licht der äußeren Welt niemals sehen sollen. Eine Schande ist das, aber wir haben ihn ja wieder, was für ein Glück! Denn er hat einiges an Potenzial zu bieten, wie durch Jayilias geschätzte Mithilfe ja eben unschwer erkennbar und dazu noch überdeutlich ersichtlich wird!“ Die Stimme der jungen Frau erstirbt, sie strafft die Schultern und tritt neugierig näher an den von einer Seite durchsichtigen Spiegel heran. *….zu schade dass er gefangen ist wie eine Laborratte im Käfig....er ist ein schöner, stolzer Mann.....dieser Saiyajin. Wirklich sehr schade um ihn...irgendwie gefällt er mir. Oh Gott was denke ich da? Bulma Briefs lass das...lass den Quatsch, was denkst du dir da eigentlich...sei vernünftig?! *   „Danke Bulma Kindchen, das hört man gerne, ich bin auch sehr stolz darauf!“ Tönt die männliche Stimme des Alten unüberhörbar durch den Raum. „Ich meine er ist zwar ein ziemlich dickköpfiger junger Mann, aber ich denke ich kriege ihn früher oder später schon noch hin. Deshalb schlage ich auch vor, an meinem Plan festzuhalten und Akte 88 V E g E T a mal ein wenig näher auf den Zahn zu fühlen! Was meinst du Bulma?“ Die Stimme des Professors verstummt abwartend.   „Oh hmmm....ja ich denke das ist keine schlechte Idee Vater, klingt gut, wenn alle damit einverstanden sind können wir es so machen! Ach und bringen sie ihn später doch noch zu den anderen Männern, ich möchte sehen wie er sich behaupten kann, sobald das Mädchen mit ihm fertig ist Ripper!“ Sagt sie in Richtung des rothaarigen Kommandanten, der noch immer wie angenagelt auf seinem Posten steht.   „Okay Professor Briefs, Dr. Briefs, wird erledigt, in etwa zehn Minuten dürfte sie ihn soweit bearbeitet haben, dass er nicht mehr soviel Lust verspüren wird, sich schon wieder mit mir anlegen zu wollen! Dafür kann er dann mal zeigen, was er sonst noch so drauf hat, denn die anderen Kerle seiner Spezies werden es ihm sicherlich nicht leicht machen denke ich!“ Entgegnet ihr dieser merkwürdig gehässig, bevor er Anstalten macht den Raum mit einem zackigen Gruß zu verlassen. Kapitel 6: Kleiner Test mit Folgen 2 ------------------------------------ Im Labor an anderer Stelle als Ripper fort ist... „Sag mal Dad was denkst du dir eigentlich dabei? Meinst du, dass Ripper das nicht irgendwann schnallt?“ Sie Stimme der jungen Frau klingt schneidend. Sie fährt herum, ihr etwa schulterlanges blaues glattes Haar weht wie eine Fahne hinter ihr her, als sie sich umwendet. Ihre dunklen blauen Augen, die einen unübersehbaren Hauch von Starrsinn ausstrahlen fixieren die ihres Vaters, welche mit den ihren beinahe identisch sind. „Bulma, Kindchen....nun mach dir keine Sorgen, ich kenne das Risiko. Niemand wird etwas bemerken. Wenn wir diese Spezies eines Tages genauer verstehen wollen bleibt uns keine Wahl, das weißt du genau!" Entgegnet ihr der alte Mann seufzend. „Ja aber müssen wir sie denn dafür einsperren wie die Tiere? Sind sie wirklich so gefährlich, wo bleibt die Würde eines jeden Lebewesens?“ Faucht die attraktive junge Wissenschaftlerin aufgebracht. Der alte Professor sieht seine schöne Tochter traurig an. „Manchmal muss man Opfer bringen Bulma, du weißt so gut wie ich, dass unsere Welt stirbt und wir mit ihr. Es ist der einzige Weg es aufzuhalten! Mir wäre es auch lieber, wenn es anders ginge. Aber ohne die Hilfe der Armee könnten wir sie nicht kontrollieren, sie sind böse vergiss das nicht! Vergiss nicht was tief in ihnen schlummert. Ich habe es gesehen...einmal...es...es war schrecklich! Beast of prey...ein Raubtier...oder besser der Tod bei Vollmond. Sie sind und bleiben gefährlich. Bulma, wir wissen nicht ob sich der Saiyajin verwandeln kann und wenn ja, wie er dann reagiert, also hilft uns nur eines bis wir es sicher wissen...KONTROLLE!“ indessen bei Vegeta.... Die junge Frau mit den schönen dunkelgrünen Augen, lässt sich nicht im geringsten von ihrem Job abbringen und den macht sie verdammt gut, auch wenn ich es nicht wirklich zugeben will. Innerhalb kürzester Zeit hat sie mich völlig um den Verstand gebracht und zu allem übel noch dazu, dass ich beinahe auf allen Vieren gehe wie ein wildes Tier. Kaum ist sie fertig mit mir, sagt ihr mein mehr oder minder zufriedenes Grollen, dass sie ihre Arbeit gut gemacht hat. Doch bevor sie mich zurücklässt gibt sie mir noch einen anerkennenden Klaps auf den Oberschenkel und grinst mich dabei völlig unschuldig an. Ich hab indessen so gummiweiche Knie, dass ich erst mal gar nichts weiter tun kann. Sie steuert ohne noch ein unnötiges Wort an mich zu verlieren zur Türe hin und ist nur eine Sekunde später auch schon durch selbige verschwunden. Die junge Frau lässt mich völlig verwirrt allein, in dem für mich im Moment nicht unangenehmen Halbdunkel des kleinen Raumes zurück. Mein Herz schlägt wie verrückt in meiner Brust...ich bin total konfus, so was ist mir auch noch nie zuvor passiert. WAS sollte das? Aber bereits ein paar Minuten später plärrt Rippers schnarrend kalte Stimme auch schon unüberhörbar durch irgendeinen Lautsprecher in das Zimmer, in dem ich mich befinde.   „Na du mieser stinkender BAKA? Es hat dir gefallen, gib s zu! Oh ja ich sehe schon, sie hat dir so richtig dein, dreckiges stinkendes Affenfell über die Ohren gezogen! Ich bin ja gespannt ob du dich nachher auch noch so geschickt anstellst? In ein paar Minuten hol ich dich da raus, dann werden wir ja sehen und gnade dir Gott, solltest du dich in irgendeiner Form daneben benehmen! Wir brauchen nur deine Gene, der Rest gehört mir...mir allein und wenn deine hübsche Milchbubivisage ein wenig leidet, dürfte das dem Forschungsprogramm sicher keinen Abbruch tun!“ Der Lautsprecher gibt ein leises Klicken von sich und verstummt so schnell, wie er zu hören war.   Ich versuche zwischenzeitlich zu lokalisieren woher die Quelle genau kommt, kann aber nicht das geringste entdecken. Der Ätzling hat mir zu meinem Glück gerade noch gefehlt. Ich hasse diesen Typen zutiefst. Sollte ich den jemals in die Finger kriegen ist er fällig, das schwöre ich bei allem was mir heilig ist!   „Ach halt doch dein blödes Maul, Drecksack...!“ Der leise Fluch dringt kaum hörbar über meine Lippen, es bringt mir momentan leider ja sowieso nichts, hier sitze ich jedenfalls erst mal fest. Soll er nur kommen, der kann was erleben, ich werd s ihm zeigen. Von wegen mich irgendwo hinbringen, das werden wir noch sehen, so wahr ich Vegeta heiße! Laute Schritte nähern sich mir, ich kann sie selbst durch die geschlossene Türe hindurch hören. Ich muss nicht mal eine Sekunde lang überlegen um zu wissen wem sie gehören. Ripper dieser Scheißkerl und der Feigling ist keineswegs allein, er wird abermals von mindestens zwei seiner breitschultrigen Schergen begleitet. Die Schritte der Drei klingen unangenehm laut durch die Türe zu mir herein und sie kommen unaufhaltsam näher, die Männer wollen mich holen, so wie er es mir eben schon durch den Lautsprecher angedroht hat.   Ich überlege kurz wie ich mich am Besten gegen sie zur Wehr setzen könnte, doch kurz bevor sich die Türe öffnet und sie herein kommen, wird mir plötzlich merkwürdig flau. In meinem Kopf beginnt es sich zu drehen wie in einem Bienenschwarm.....oh nein nicht schon wieder!   Aber noch bevor ich den Gedanken ganz zu Ende gedacht habe fällt mein gehetzter Blick auf ein Ventil direkt über meinem Kopf. Doch Luft anhalten nützt jetzt auch nicht s mehr. Ich hab das Betäubungsgas, das völlig unsichtbar daraus hervor strömt schon in vollen Zügen eingeatmet, ohne es auch nur im Ansatz zu bemerken. Eine Sekunde später weiß ich schon nichts mehr, ich spüre nur noch wie mir im Fallen die Sinne schwinden, dann bin ich einmal mehr in den ohnmächtigen Tiefen einer erneuten Bewusstlosigkeit verschwunden.   Zur gleichen Zeit an der Türe. Ripper mahnt seine Männer noch einmal eindringlich zur Vorsicht bevor sie eintreten.   „Also schön, hört gut zu Männer, der schwarzhaarige Bastard ist da drin zwar eingesperrt, aber immer noch höchst gefährlich. Ich habe nicht die geringste Lust, dass er mir an die Gurgel springt, kaum dass er mich zu Gesicht bekommt. Wir warten jetzt so lange bis ihn das Betäubungsgas außer Gefecht gesetzt hat, erst danach werden wir ihn in den „Käfig“ zu den anderen stecken....verstanden?“   Die Männer nicken, salutieren und antworten danach hastig im Chor. „....jawohl Sir, zu Befehl Sir!“ Offensichtlich wollen sie keinen Fehler machen, denn Ripper ist nicht grade die Art von Vorgesetzter, der leichtfertig Fehler verzeiht.   Etwa eine Stunde später, Vegeta kommt zu sich... Ich fühle wie die Bewusstlosigkeit langsam von mir ab fällt, ich kann mich bewegen. Die Luft an diesem Ort riecht alt und verbraucht. Vorsichtig öffne ich die Augen und muss sie sofort völlig geblendet wieder schließen. Sonnenlicht brennt mir ungehindert voll in s Gesicht, echtes Sonnenlicht, nicht das sterile, kalte Neonlicht der Versuchsanstalt.   Hmmmm...wo bin ich nur gelandet?   Neugierig versuche ich zu erfassen wo ich mich befinde, Annspannung und Unsicherheit macht sich breit. Verdammt schon wieder irgend so ein merkwürdiges Zimmer in das sie mich gesteckt haben. Aber dieses hier scheint im Gegensatz zu denen, die ich bisher zu Gesicht bekommen habe überirdisch zu sein und zudem soweit ich das beurteilen kann über eine große Glasfront zu verfügen. Meine Knie erscheinen mir noch immer seltsam gummiartig weich und zittrig, als ich mich langsam erhebe, um mich ein wenig genauer umzusehen. In einer Ecke finde ich endlich auch etwas was entfernt an Kleidung erinnert. Na danke schön, das wurde aber auch höchste Zeit! Hastig schlüpfe ich in die lange locker geschnittene hellgraue Hose, die aus einem ganz angenehmen Stoff gemacht ist und annähend an eine Trainings Hose erinnert. Ansonsten gibt es nur noch ein recht knappes weißes Shirt, Kurzarm und ziemlich Figur betont geschnitten, nicht gerade das was ich bevorzugen würde, aber immer noch besser als nichts! Als ich angezogen bin sehe ich mich weiter um, ich hab keine Ahnung wo sie mich hin gebracht haben. Als ich jedoch näher an die große Glasfront trete um zu sehen was dahinter liegt, springt mir plötzlich aus dem Schatten dahinter etwas entgegen, was ich nicht sofort erkennen kann. Erschrocken fahre ich zurück. Himmel, was immer es war, es ist so schnell verschwunden wie es gekommen ist.   Misstrauisch beäuge ich die Glaswand aus sicherer Entfernung. Das was ich aus den Augenwinkeln wahr genommen habe gefällt mir ganz und gar nicht. Mir ist als hätte ich für einen kurzen Moment einen anderen Mann gesehen, ein riesiger Kerl mit Muskelpaketen bepackt, die einen wahrlich das fürchten lehren können. Sein Haar war dunkel wie meines und er sah so seltsam vertraut aus....er sah nach mir aus...oder um genauer zu sein, nach dem was ich bin....wenn ich mich nicht völlig getäuscht habe, war er einer meiner Rasse...ein anderer Saiyajin! Ein Saiyajin....hier....außer mir? Ja wie viele gibt es denn von uns auf Terra noch?   Was zum Geier soll dieses blöde Spiel? Ich habe langsam genug davon. Sollen sie mich doch in eine ihrer Zellen stecken und mir endlich meine Ruhe lassen. Ich werde schon noch einen Weg finden um hier früher oder später ab zu hauen. Wobei mir früher angesichts dessen, was da offensichtlich auf der anderen Seite der Glasscheibe auf mich wartet, sehr viel lieber wäre.   Kapitel 7: Kampf ---------------- Sehr viel mehr Zeit um zu überlegen habe ich allerdings nicht mehr, denn auf einmal öffnet sich die Glasfront unvermittelt ohne Vorwarnung. Mit einem leicht ruckelnden Geräusch faltet sich das Ding nach oben hin zusammen, gänzlich außerhalb meiner Reichweite. Ich kann nur machtlos dabei zusehen, wie das Glas zusehens weiter aus meinem Gesichtsfeld verschwindet. Mein Blickfeld erweitert sich schlagartig und nun sehe ich auch, was dahinter liegt. Es ist eine Art Halle, gänzlich mit einer metallischen Subtanz ausgekleidet, die ich dem typischen Geruch nach als Eisen zuordnen kann. Na sieht ja nicht sehr gemütlich aus da drin. Doch das ist leider noch lange nicht das Schlimmste. Denn im selben Moment kann ich ebenfalls sehr deutlich den mir unangenehmen Geruch von zwei Personen im Raum wahr nehmen, der mir überhaupt nicht gefällt. Sie sind allesamt männlichen Geschlechts, uh und die Kerle stinken vielleicht widerlich, wie die Böcke, puhhhh.....ist ja beinahe nicht auszuhalten. Also zumindest für meine sensible Nase, aber vielleicht mag ich für sie ja genauso heftig riechen? Ich hab keinen Schimmer. Ich richte mich ein wenig auf, um meine Umgebung etwas genauer unter die Lupe zu nehmen und endlich kann ich sie auch sehen. Es sind tatsächlich zwei, mein feiner Geruchssinn hat mich nicht getäuscht. Einer größer als der Andere, die Männer sind wahrlich Hünen und überragen mich gut und gerne um mindestens einen bis anderthalb Köpfe. Einer der Kerle, der dunkelhaarige, der mich eben schon durch die Scheibe attackiert hat, ist offensichtlich der Anführer. Er knurrt aggressiv mit geblecktem Gebiss in meine Richtung, als er mich sieht. Ich spüre wie sich meine Nackenhaare langsam alarmiert aufzurichten beginnen, ein untrügliches Zeichen dafür, dass ich mich in höchster Gefahr befinde. Die beiden Männer die ich hier sehen kann, sind sicherlich nicht gerade zum Pokern aufgelegt. Ich fürchte die wollen mir im schlimmsten Fall an s Leder oder zumindest mal die Rangordnung unter uns klären. Na das kann doch nur einer dieser fiesen Racheakte des miesen kleinen Kommandanten Ripper sein. Oder wozu soll diese ganze Sch.....hier sonst dienen?   Doch noch im selben Moment geht der Anführer schon mit geballten Fäusten auf mich los. Die Mühe mich extra vorzuwarnen oder anzusprechen spart er sich einfach. Wozu auch, ICH in ja in IHR Revier eingedrungen. An Körperkraft ist der Kerl mir zweifellos überlegen, das hab ich sofort erkannt, doch an Geschicklichkeit kann er es bei weitem nicht mit mir aufnehmen. Geistesgegenwärtig ducke ich mich unter seinem Faustschlag weg und verpasse ihm meinerseits einen gekonnt platzierten und merklich unangenehmen Stoß in die Rippen. Mein überraschter Gegner stößt ein kurzes heftiges Keuchen aus, doch nur einen Moment später hat er sich bereits wieder gefasst. Er weicht für einen Augenblick zurück. Zeit genug um mich ebenfalls zu sammeln.   „Eh....sieh dich besser vor Radditz, der Zwerg ist zäh und verdammt link scheint mir!“ Tönt es plötzlich von der anderen Seite her durch den Raum, es ist der kleinere der beiden noch recht jungen Männer, der sich bisher noch nicht eingemischt hat. So so Radditz heißt der Typ also, was für ein blöder Name. Der Angesprochene fixiert mich jedoch durchdringend und lässt mich dabei keine Sekunde lang aus den Augen. „Das hab ich eben selber bemerkt...Schwachkopf! Aber danke der Warnung Taburu!“ Faucht er ungehalten in seine Richtung zurück.   „Ich mach dich alle du unterbelichteter Zwerg!“ Knurrt er sofort danach abermals aggressiv. Diese Kampfansage galt eindeutig mir und wenn Blicke töten könnten, hätte er mich wohl im selben Augenblick umgebracht. Er sollte sich seiner jedoch lieber nicht so sicher sein. Ich bin zäher als ich vielleicht auf den ersten Blick aussehen mag und so leicht werde ich es diesem Schwachmaten ganz sicher nicht machen.   „Ach ja? Na das werden wir noch sehen. Komm doch her Großmaul ich warte! Was ist hast du Schiss oder was?“ Meine Stimme klingt schneidend, ich richte mich ein wenig auf um besser durchatmen zu können und um mich zu konzentrieren. Nicht s ahnend, dass ich selbst bei dieser Aktion von zwei aufmerksamen Augenpaaren verfolgt werde, die das ganze Schauspiel aus der sicheren Entfernung einer Beobachtungskanzel verfolgen. zur gleichen Zeit, andere Stelle... „Nun Bulma was meinst du, wird er sich gegen die Beiden durchsetzen können?“ Die Stimme des alten Mannes klingt skeptisch durch den kleinen Beobachtungsraum, der von außen unsichtbar über der Arena angebracht ist. Die junge Frau mit dem hellen eisblauen Haar zuckt etwas unbeteiligt wirkend die Schultern. „Also Dad bei allem Respekt, das zu testen sind wir doch her gekommen, oder etwa nicht? Ich bin sicher, er wird es den beiden Jung s da unten nicht gerade leicht machen. Aber da Major Harkon ja das beste Ergebnis erzielen will, ist das Risiko wohl nötig. Ist er wirklich das, was er verspricht, hat die Armee und vielleicht auch die gesamte Menschheit mit ihm das große Los gezogen oder sollte ich besser sagen mit seinen Erbanlagen? Wie sagtest du vorhin noch so schön? Das ist es doch was sie alle wollen und das ist es allemal wert! Das weiterbestehen unserer Rasse hängt unter Umständen davon ab. Doch für den Fall der Fälle, sollten wir uns noch einen Trumpf im Ärmel zurückhalten. Ich werde wohl besser schon mal nach Vejita schicken lassen, falls ich ihn brauche. Ich denke er kann die Situation im Ernstfall ein wenig entschärfen, ich habe das unbestimmte Gefühl, dass er Einfluss auf Kennung 88 hat, immerhin ist er laut unseres Wissensstandes eindeutig sein Vater!" Entgegnet sie dem alten Mann verhalten, wobei sie Anstalten macht sich von ihrem Platz zu erheben, um die Beobachtungskanzel zu verlassen. Der Professor sieht sie etwas unsicher an, bevor er ihr antwortet. „Gut tu was du nicht lassen kannst Kindchen, doch ich glaube du solltest es schnell tun, denn ich fürchte dort unten geht es zur Sache! Die Kerle springen sich gleich allesamt an die Kehle, ich spüre es.“ Die junge Wissenschaftlerin fährt herum. „Wenn der NEUE Ärger macht gehe ich im schlimmsten Fall selbst rein. Mir wird er nicht s tun, da bin ich sicher. Außerdem Spuren sie ALLE wenn ich auftauche. Also mach dir keine unnötigen Sorgen...ja? Zur Not kann ich immer noch Kakarott zu meinem Schutz mitnehmen oder sollte ich besser Son Goku sagen? Aber nur...wenn Vegeta überhaupt nicht parieren sollte!“ Der Alte sieht ihr nachdenklich nach, als sie sich gleich darauf erneut umwendet und ohne noch ein Wort zu verlieren mit energischen Schritten den Raum verlässt. „Ich soll mir keine Sorgen machen...die ist vielleicht lustig! Das kann man sich dann von seinem einzigen Kind anhören...tzeeee....war ja wieder typisch für sie!“ Brummelt er leise vor sich hin. „Dieser verflixte Dickkopf, sie macht so wie so immer was sie will! Also von mir hat sie das ganz sicher nicht geerbt!“ Fügt er leise Kopf schüttelnd hinzu. Kapitel 8: Erste Begegnung -------------------------- ...derweil bei Bulma.... Ich sehe mich gehetzt um, von Ripper glücklicherweise keine Spur. Das schaffe ich auch allein, wozu brauche ich den Schwachkopf? Der Grobian stört so wie so mehr als er nützt! Ja ich weiß, dass sich mein Vater Sorgen macht...natürlich...er kennt SIE schließlich länger als ich....sehr viel länger. Aber ich kann es auf keinen wirklichen Kampf zwischen ihnen ankommen lassen, ihre Erbmasse ist zu wertvoll für das Projekt. Es würde alles gefährden, wenn wir auch nur EINEN von ihnen verlieren würden. Verdammt dieser Neue, dieser Vegeta, also dass er so halsstarrig sein würde hatte ich nicht vermutet. Ein wenig unkooperativ am Anfang okay klar, das war zu erwarten, doch so? Aber mittlerweile sollte ich es wissen, immerhin habe ich schon lange genug mit ihnen zu tun! Ich kenne ihr Temperament zur Genüge. „Son Goku? Komm, ich brauche deine Hilfe....sofort! Beeil dich!“ Meine Stimme klingt ein wenig unsicher und rau, das Echo im Inneren des Kommunikator s spiegelt es deutlich wieder. Ganz plötzlich ertönt am anderen Ende des Sprechgeräts eine klare Männerstimme mit einem tiefen Barriton der angenehm klingt. „Anijchi Bu? Was ist los? Wieso kommst du nicht selbst, wieso immer dieses blöde Ding?“ Entgegnet sie mir unwillig und leicht genervt. „Halt die Klappe und hör auf immer mit mir zu diskutieren ich brauch dich....okay? Also los!“ Fauche ich meinen Gesprächspartner unmissverständlich an. „Hnnn...okay ich komm ja schon....gib mir fünf Minuten!“ Brummt der nicht gerade begeistert. „Nichts da DREI.....höchstens!“ Knurre ich säuerlich. „ICH KOMME!“ KLACK....aufgelegt, seine Stimme verstummt, ich bin allein. Hastig begebe ich mich auf mein Quartier, das ebenfalls auf der Forschungsstation liegt. Noch während ich mein geräumiges Zimmer betrete, fliegt der weiße Kittel den ich für gewöhnlich trage schon in die nächste Ecke. Ich schlüpfe in gewohnter Manier routiniert aus meinem knappen Rock, Bluse und Pumps heraus, die ich statt dessen mit meinem dunklen Trainings Suit tausche. Er besteht aus Hose, Shirt, bequemen Turnschuhen und einer blauen kurzen Jacke, die das Zeichen der Capsule Corporation trägt. Das Einzige was mich noch entfernt an die Firma meines Dad s erinnert. Seit die Armee uns beide zwingt ihre Forschungen zu unterstützen, darf mein Vater nicht mehr selbstständig arbeiten. Die CC existiert schon lange nicht mehr....ein Jammer, aber was soll ich mich beschweren immerhin habe ich einen Job. Ich sehe mich um.....ah da ist es ja. Entschlossen packe ich das leichte einhänder Schwert am Griff und lasse es mir mit einer einzigen fließenden Bewegung samt Hülle elegant auf den Rücken gleiten. Ich hoffe inständig, dass ich es nicht benutzen muss, doch es ist im Zweifelsfall mein einziger Schutz. Sofern ich da wirklich allein rein gehen sollte. Etwas was ich sehr schnell lernen musste, ist die Tatsache, mich im Ernstfall zu verteidigen, denn ich habe es unzweifelhaft mir sehr gefährlichen Kreaturen zu tun. Nur Minuten später stehe ich etwas kurzatmig und sehr nervös vor der geheimen Türe, die mich in die Arena eintreten lässt. Ich gebe den Zahlencode an der Türe ein und nur einen Moment später leuchtet die Kombination auf... GRÜN...und bestätigt mir somit die Freigabe. Mit einem kurzen Seufzen drücke ich die Türe ohne nachzudenken weiter auf und schlüpfe schnell hinein. „KLICK...!“ Ich höre wie sie ins Schloss fällt und augenblicklich wieder verriegelt. Jetzt bin ich auf mich gestellt.....allein.....unter drei nicht gerade gut gelaunten Saiyajns und einer davon ist mir zudem völlig unbekannt. Ich habe keine Ahnung was mich erwartet, wie der Neue auf mich reagieren wird. Bei Radditz und Taburu mache ich mir eigentlich keine Sorgen, die kennen mich und sie wissen nur zu gut, dass sie beide richtig Ärger kriegen, wenn sie sich an mir vergreifen würden. Aber Vegeta? Ihn kann ich so gar nicht einschätzen. Tja das ist jetzt auch egal und ohnehin hinfällig, denn in etwa drei Sekunden hab ich ihn direkt vor der Nase. Jetzt kann ich nur hoffen, dass Son Goku sich nicht allzu viel Zeit lässt. Gleiche Zeit bei Vegeta... Die Konzentration richtet sich nach innen, alles in meinem Körper ist auf Verteidigung programmiert. Ich spüre wie der schwarzhaarige Mistkerl der Radditz heißt, erneut versucht auf mich loszugehen. Ein zorniger Schrei und nur einen Augenblick später rauscht seine geballte Faust nur Millimeter an meinem Gesicht vorbei. Holla der ist besser als er aussieht und vor allem schneller als ich gedacht hatte. SHIT....das wird offensichtlich ne harte Nuss. „Na du Nullnummer, da vergeht dir dein blödes Gequatsche aber augenblicklich?“ Provoziert er mich weiter großspurig. „Ach halt s Maul und kämpf lieber BAKA!“ Antworte ich ihm unbeeindruckt. Er greift abermals an, ich spüre jede noch so kleine Regung meines Gegners, noch bevor ich sie sehen kann. Der hünenhafte Saiyajin versucht abermals einen Schlag anzubringen, diesmal in Richtung meines Oberkörpers, doch ich habe sein Vorhaben längst durchschaut. Lässig kann ich den Schlag abwehren und elegant in einen Gegenschlag umwandeln. Darauf war er nicht gefasst, mit einem überraschten Keuchen geht er zu Boden. Ich habe ihn direkt auf seinen Schwachpunkt, den Brustkasten getroffen. Radditz weicht etwas zurück, so habe ich für einen Moment die Zeit mich kurz auf meine innere Kraft zu konzentrieren. Ich folge ihm mit blinder Intuition, doch zu einem zweiten Schlag kann ich nicht mehr ausholen, denn ich spüre im Nacken plötzlich einen weiteren Gegner. Der Kleinere der beiden, der Taburu heißt, hat sich ebenfalls an mich heran getraut. Sie wollen mich zu zweit angreifen. Wie feige, aber das war ja eigentlich nicht anders zu erwarten. In letzter Sekunde gelingt es mir seiner Attacke gerade noch so auszuweichen. Der Hieb geht ins Leere. Ich spüre den Luftzug deutlich an meinem Kopf vorbeirauschen. Dann ist Radditz wieder auf den Beinen. Taburu hat ihm gerade so viel Luft verschafft, dass er sich erholen konnte und es reicht ihm sogar mich mit einem gekonnten, schnellen Beinrückzieher, den ich nicht vorausgeplant hatte zu Fall zu bringen. Verdammter Mist ich war unvorsichtig, das wird mich sicher gleich teuer zu stehen kommen. Ich versuche den verlorenen Boden wieder gut zu machen, indem ich mich mit einem geschickten rückwärts Salto in eine aufrechte Position befördere. Etwas wacklig komme ich in einigem Abstand zu den beiden Männern schließlich aufrecht zum Stehen. Aber Radditz und Taburu sind schnell, sehr viel schneller als ich dachte. Kaum bin ich in Position, gehen sie auch schon im Doppelpack auf mich los. Ihre Attacken prasseln nur so auf mich ein, ich bin kaum in der Lage beiden Kämpfern auf lange Sicht gesehen ständig ausweichen zu können. Ich werde die Männer entweder schnell besiegen, oder früher oder später klein beigeben müssen, soviel ist schon mal klar. Das ist theoretisch der Plan, aber wie setze ich ihn um? So in Bedrängnis geraten, habe ich kaum die Zeit zu überlegen, geschweige denn meinen Plan auch nur im Ansatz auszuführen. Doch wieder kommt mir wie so oft der Zufall zu Hilfe. Radditz ist für einen Augenblick unaufmerksam und streckt unbeabsichtigt seinen Kopf in meine Reichweite. Das ist genau der Moment auf den ich gewartet habe. Mit aller Kraft die ich habe schlage ich zu, der harte Faustschlag trifft ihn direkt an der Schläfe, der Riese geht zu Boden wie ein gefällter Baum und bleibt dort regungslos liegen. Wow.....Volltreffer „KO“ mit nur einem Schlag, das ist mir bisher nur selten gelungen. Taburu weicht augenblicklich zurück, in seinen ungläubig aufgerissenen Augen kann ich den Schreck und das Entsetzen nur zu deutlich ablesen. Damit haben beide wohl nicht gerechnet. Doch er erholt sich schnell, mit geballten Fäusten und einem wilden Knurren will er sich erneut auf mich stürzen, um seinen Kumpel zu rächen. Ich lächle ihn grimmig an... „Los komm schon du halbe Portion greif mich doch an!“ Fauche ich ihn an, doch noch bevor wir aufeinander treffen ist alles vorbei. Im selbem Moment als der Kampf so richtig in die heiße Phase geht, bemerke ich plötzlich sehr deutlich, dass wir nicht mehr alleine sind. Eine laute mir völlig unbekannte Stimme donnert urplötzlich streng mit herrischem Tonfall in die Stille hinein. „Werdet ihr beiden Schwachköpfe wohl endlich Ruhe geben? Ich denke das reicht jetzt, ihr habt euch schon genug zu Idioten gemacht!“ Unsere beiden Köpfe schwenken wie auf Befehl hastig in die Richtung aus der die Stimme kommt. Ihr Geruch ist so dominant, als hätte man mir eben einen Schlag mit der Faust in die Magengrube verpasst. Ich weiß, dass Taburu mich nicht geschlagen hat....nein es ist diese Frau! Ich sehe sie nicht, aber ich rieche sie....eindeutig. Ihr markanter Duft ist wie Opium, eine Droge die mir direkt bis ins Gehirn dringt und mir den Verstand vernebelt. WOW...ich...ich hab noch nie etwas derartiges gerochen.....umwerfend... anziehend....ja geradezu beängstigend anziehend. WAS...ist das? „ANJICHI!“ Taburu erstarrt regelrecht...keuchend weicht er zurück. Mein Blick fällt sofort als er Platz macht und nach hinten zurück weicht, auf die unverwechselbare Gestalt einer Frau, einer sehr schönen Frau um genau zu sein. Sie ist nicht sehr groß, aber dennoch ein Stück größer als ich. Ihr helles blau schimmerndes langes Haar erinnert mich irgendwie an eine kühle Meeres Briese....wie Gischt im Wind....nur, dass es in Neo Tokio so etwas nicht gibt. Etwas an ihr macht mir sofort klar, dass sie erstens ein Mensch sein muss und zweitens irgendwie wichtig ist, denn dieser Kerl hat sofort vor ihr gekuscht, wie ein räudiger Hund, kaum dass er sie sah. Verwirrrt bleibt mein Blick an ihr hängen. Wer ist sie? Sie ist schön ohne Zweifel, ihre Figur beinahe perfekt und sie strahlt ganz deutlich Selbstbewusstsein und innere Stärke aus. Eine Gabe die inzwischen selten ist und die heutzutage längst nicht mehr jeder besitzt. Aber mal anders gefragt, was macht sie hier? Eine Frage die sich offenbar nicht so einfach beantworten lässt. Sie ist sicherlich nicht so eine wie die, die mich testen sollte. Sie ist anders....ganz anders. Von dieser Frau geht beinahe etwas unantastbares aus....wie...wie eine Reeiji...eine Göttin. Meine Mutter hat mir mal davon erzählt, lange her, ich kann mich kaum noch daran erinnern. Es ist eine alte Legende aus meiner Heimat. Reeiji ist die EINE sozusagen die Mutter der Welt....unserer Welt Saiya. Ihre Kinder...wir Saiyajins...unser Vater...Anniji der Schöpfer des Universums....er hat uns alle geschaffen! Klingt irgendwie blöd, ich weiß aber einen wahren Kern haben die ganzen Geschichten meistens irgendwo tief in sich drin ja doch, auch wenn er nicht gleich zu finden ist. Etwas besonderes ist sie allemal, das wird mir sofort klar, denn sie ist eine der wenigen Frauen die durchaus fortpflanzungsfähig sind. Das ist so ziemlich das Erste, was ich sofort bemerkt habe, als mir ihr unverwechselbarer Geruch so überdeutlich in die Nase stach. Ungewöhnlich eigentlich....ausgerechnet hier, aber in diesem Laden muss ich wohl auf alles gefasst sein. „Verschwinde Taburo...sofort, lass ihn in Ruhe!“ Fährt sie ihn abermals unmissverständlich an. Ihre helle klare Stimme klingt melodisch, dennoch ist der harte Unterton darin nicht zu überhören. Der Angesprochene macht unwillig Platz reagiert jedoch sofort und weicht gleich drauf auf angemessenem Sicherheitsabstand zurück. Die junge Frau kommt mit einer Sicherheit und Selbstverständlichkeit näher die mich verwirrt. Keine Furcht ist in ihren Zügen abzulesen...nichts. Sie hat sich gut unter Kontrolle...wenn sie Angst hat zeigt sie es jedenfalls nicht. „Was willst du ONNA du störst, siehst du das nicht?! Wir waren eben beschäftigt und ich mag es gar nicht wenn ich bei etwas wichtigem unterbrochen werde!“ Knurre ich sie unmissverständlich zornig an. Sie lacht jedoch kurz und amüsiert, das verblüfft mich, verwirrt sehe ich sie an. „Ja DAS hab ich gesehen!“ Entgegnet sie mir trocken. „WAS...soll das heißen, das hab ich gesehen!“ Fauche ich aufgebracht. Was soll der Scheiß, beobachten die mich etwa? Meine Gedanken überschlagen sich regelrecht. Hab ich hier was nicht mitgekriegt? Das kann nicht wahr sein....oh man ich sitze so was von in der SCH.......! Kapitel 9: Erste Begegnung 2 ---------------------------- Unwillkürlich mache ich einen Schritt auf sie zu.....ich bin wütend. Die Terranerin weiß offensichtlich genau was hier gespielt wird und wenn ich sie erwische, kann ich mir vielleicht einen Vorteil verschaffen. Doch es ist wie als wenn sie es gespürt hätte, denn sie weicht instinktiv zurück. Im selben Moment habe ich das Gefühl, als hätte ich eine mit dem Dampfhammer bekommen. Wie aus dem Nichts taucht eine andere Gestalt vor ihr auf, um sie zu beschützen. Es ist ein junger Mann, seine Kraft ist beeindruckend, mir dröhnt noch immer der Schädel von seinem Schlag. Er hat mich mit voller Wucht getroffen. Erschrocken und beeindruckt zugleich sehe ich ihn mir genauer an. Dieser schwarzhaarige Bastard mit der explodierten Stromschlagfrisur hat große Ähnlichkeit mit mir und doch ist er ganz anders. Er wirkt kontrolliert und eigentlich eher gutmütig. Aber zweifelsohne ist er ebenfalls ein Saiyajin wie ich. Wer sind die und was wollen die? So das reicht jetzt, ich hab die Faxen dicke....der unverschämte Blödmann kann gleich was erleben. Mit einem zornigen Knurren will ich auf ihn los gehen. Doch noch ehe ich mich auf ihn stürzen kann, spüre ich plötzlich unmissverständlich den kalten Stahl eines Langschwertes an der Halsschlagader. „Halt gefälligst die Füße still Saiyajin, wenn dir dein Leben lieb ist, ich bin mit deinesgleichen aufgewachsen seit ich ein Kind war, du machst mir keine Angst!“ Es ist die Stimme der hellhaarigen Frau, dieses Miststück wagt es doch tatsächlich mich mit ihrem Schwert zu bedrohen. Ich sehe sie, wir sind nur eine knappe Armlänge voneinander entfernt. Ihre dunklen Cobalt blauen Augen leuchten von einem inneren Licht erhellt wie die Sterne am Nachthimmel. Das verunsichert mich. Völlig perplex tue ich in dem Augenblick was sie sagt, doch nicht sehr lange. „Wen willst du mit deinem Spielzeug beeindrucken? Etwa mich? Ha, dass ich nicht lache....zieh dich warm an Schwester, wenn du dich mit mir anlegen willst musst du schon früher aufstehen und jetzt verschwinde, lass mich allein bevor ich nachhelfen muss! Und noch eins nimm deinen Speichellecker besser gleich mit, bevor ich ungemütlich werde“ Knurre ich beide aggressiv an. Sie lächelt eiskalt. „Offenbar bist du gut im große Töne spucken Saiyajin....kannst du noch was anderes?“ Provoziert sie mich süffisant. Das reicht...im selben Moment kommt Leben in meinen Körper. Auf s höchste angespannt tue ich etwas völlig sinnlos gefährliches, aber ich hab ohnehin nichts zu verlieren. Elegant entziehe ich mich ihr so schnell, dass weder sie noch ihr Begleiter darauf reagieren können. Ich weiche zurück und packe sie dabei so urplötzlich, dass sie einen erschrockenen Schrei von sich gibt. Das Schwert gehört nur eine Sekunde später mir, während ich sie im Schwitzkasten habe. Die Klinge richtet sich drohend auf den anderen Saiyajin. Der knurrt mich böse an und will schon auf mich los gehen. Ich packe fester zu, wobei ich ihr drohe... „Wenn er angreift töte ich dich auf der Stelle ONNA!“ „HALT SON GOKU......ER BLUFFT NICHT, ICH SPÜRE ES!“ Ruft sie ihn augenblicklich zurück, ihre Stimme klingt angespannt aber erstaunlicherweise nicht ängstlich. Der dunkelhaarige junge Mann hält sofort an, doch er lässt mich nicht aus den Augen, der Blick den er mir dabei zuwirft ist unmissverständlich. Wenn ich ihr nur ein Haar krümme bin ich tot. Das weiß ich selber, aber sie ist irgendwie wichtig, also werden ich den Teufel tun und mir meinen einzigen Trumpf verscherzen. "WAS willst du?" Fragt sie mich gleich danach mit Pokerface und extrem beherrschter Stimme. "Na das dürfte doch offensichtlich sein.....ICH will hier raus! Auf der STELLE!" Antworte ich ihr kalt. Sie lacht....es klingt wie ein Bellen. „Das geht nicht....das werden SIE nie zulassen!“ Antwortet sie mir nüchtern. „Dann werde ich dich töten!“ Drohe ich ihr abermals, aufgebracht. „Tu was du nicht lassen kannst, doch es wird dir nicht s bringen. Ich bin nicht so wichtig. DIE können gut auf mich verzichten! Sie werden dich nicht raus lassen....nie, du bist einfach zu kostbar und das wissen die Vegeta!“ Überrascht halte ich inne, es ist das erste Mal, dass sie mich mit meinem Namen anspricht. Ich habe ihren unverwechselbaren Geruch in der Nase...sie ist mir so nah, dass ich ihren Herzschlag spüre.. ....verwirrt lasse ich sie los. Sie weicht sofort hastig zurück. „Ich werde aber nicht hier bleiben...ihr müsst mich schon töten...ich hab keine Lust das Versuchskaninchen zu spielen...für niemanden! Ich werde immer versuchen hier raus zu kommen...so lange bis ich es geschafft habe!“ Entgegne ich ihr entschlossen. Sie sieht mich an, ihr Blick hat beinahe etwas bedauerndes an sich. In dem Moment will der Mann der Son Goku heißt auf mich los gehen. Doch sie hält ihn mit einer herrischen Geste zurück. "Lass ihn Goku, er wird früher oder später einsehen, dass es für ihn kein Entkommen von hier gibt!" Sagt sie leise, es klingt traurig. „Aber...ANJICHI BU....du weißt wie gefährlich ER ist, das kannst du nicht durchgehen lassen!“ Widerspricht er ihr zornig. Sie lächelt. „Doch das kann ich und jetzt lass uns gehen, er wird uns jetzt nichts mehr tun....nicht wahr?“ Sie dreht sich zu mir um und sieht mich mit ihren großen dunklen Kristallaugen, die mich so verunsichern forschend an, wobei sie mit einer eleganten Geste das Schwert von mir zurück fordert. Schweigend händige ich es ihr schließlich ohne weiter zu überlegen aus. Mit diesen Worten macht sie nur einen augenblick später kehrt und geht, der Mann folgt ihr mit einem leichten Seufzen auf den Lippen. „Wenn du das sagst?!“ Sagt er trocken. Nur Sekunden später sind beide aus meinem Gesichtsfeld verschwunden. Verwirrt und ratlos bleibe ich mit den anderen Saiyajins zurück. Taburu geht augenblicklich auf Distanz, so als ob er sich an mir verbrannt hätte, er wagt es kein Zweites mal mehr mich anzugreifen. Radditz ist noch immer Bewusstlos...wow ich wusste gar nicht, dass ich so einen Bums drauf habe, aber offenbar hat er gewirkt. Etwa zehn Minuten später bringen sie mich raus. Ich meine natürlich niemand anderen als Ripper und seine Soldaten. Die sind nicht gerade zimperlich mit mir. Offenbar hat sich herum gesprochen, dass ich die Frau angegriffen habe. Mit etlichen blauen Flecken und einer aufgeplatzten Lippe finde ich mich schließlich in meinem Quartier wieder....nahe dem meines Vaters. Ich kann ihn nicht sehen....sieht aus als wäre er im Moment nicht da. Egal, der kann mir auch nicht helfen, das wird mir in dieser ausweglosen Situation nur allzu bewusst. Kapitel 10: Die Stunde der Wahrheit ----------------------------------- Als ich etliche Stunden später mitten in der Nacht mit heftigen Schmerzen in der Rippengegend aufwache, merke ich, dass ich nicht länger alleine im Zellenblock bin. Die Zelle neben mir, die Vejita normalerweise belegt ist nicht länger leer....sie haben ihn also zurück gebracht. Ich kann ihn nicht sehen...riechen jedoch sehr wohl! Sein unverwechselbarer Geruch...er...er hat so etwas verwirrend vertrautes an sich...etwas, dass mir selbst sehr ähnlich ist. Vorsichtig versuche ich mich aufzurichten, wobei ich augenblicklich mit zusammengebissenen Zähnen zurück zucke. Autsch die Mistkerle haben mich ganz schön vermöbelt. Meine Rippen tun höllisch weh...es ist schlimmer als ich dachte, ich kann mich kaum rühren ohne irgend eines meiner Körperteile zu spüren. „Hallo Kleiner, du hast dich ja nicht gerade mit Ruhm beklekert. Sag mir warum hast du sie angegriffen? Das war nicht sehr klug!“ Ertönt seine unverkennbar melodische Stimme plötzlich leise und gänzlich unverständig aus der Zelle neben mir. Er hat mich offenbar gehört und das obwohl ich so leise war. „DAS...fragst du mich? Ausgerechnet du....Vater? Ja warum wohl....? Blöde Frage...ICH will hier aus diesem Gefängnis raus! Das war meine einzige reelle Chance, die musste ich einfach nutzen! Deshalb hab ich es getan!“ Entgegne ich ihm knurrend und nicht gerade sonderlich kommunikativ. Meine Stimme klingt abweisend. Der Andere lacht indessen leise und lange. „Oh man, ich hör mich aus deinem Mund selbst reden! Warum müssen sich die Dinge eigentlich immer wiederholen?“ Sagt er plötzlich, wobei seine tiefe Stimme einen merklich amüsierten Unterton annimmt. „WAS....soll das heißen?“ Frage ich ihn scharf, wobei ich mich trotz der üblen Schmerzen in der Leistengegend hastig aufzuraffen versuche. Vejita...tritt an s Gitter und dann kann ich ihn sehen. Oh oh er sieht echt übel aus....was haben die nur mit ihm gemacht? Ein erschrockenes Keuchen schält sich aus meiner Brust. Er sieht mir entgegen, im selben Augenblick erkenne ich trotz des Halbdunkels die stark blutunterlaufene Schwellung in seinem Gesicht. „WA.....?“ Will ich schon ansetzen, doch er unterbricht mich mit einer herrischen Geste. „DAS ist nichts....ignoriere es einfach!“ Sagt er knapp. „Ab...aber wieso?“ Frage ich ihn verstört. Vejita lächelt milde. „Sie bestrafen uns immer ALLE wenn EINER von uns Mist baut...hast du das nicht gewusst?“ Sagt er völlig gelassen, als wenn es das Normalste auf der Welt wäre. „WA...? NEIN...DAS HAB ICH NICHT! WOHER AUCH? ICH BIN JA NOCH NICHT LANGE DA!“ Antworte ich ihm kalt, ich habe Mühe meinen aufsteigenden Zorn zu unterdrücken. Oh dieses elende Miststück...wenn ich diese blau haarige Schlampe in die Finger kriege, die ist so was von fällig. Egal und wenn ich dabei drauf gehe! „WAS..hast du damit gemeint die Dinge wiederholen sich?“ Versuche ich das Thema abermals auf das zu lenken was mich brennend interessiert und mich so gleichzeitig von dieser unmöglichen Frau abzulenken, der ich momentan am liebsten den Hals umdrehen würde. Vejita lacht abermals...es klingt bitter. „Na als ich etwa so alt war wie du haben sie uns gekriegt....wir wollten fliehen, doch es ist uns leider nicht gelungen wie du siehst!“ Antwortet er mir anschließend trocken. „Was heißt hier fliehen und….WIR? WER...WIR.....VATER?“ Knurre ich verwirrt und ebenfalls reichlich kurz angebunden. „Na die anderen Saiyajins und ich!“ Sagt er ruhig. „WELCHE....SAIYAJINS?“ Frage ich ihn völlig verstört. Vejita seufzt leise. „Na der Rest der Crew und ich, die wir hier alle auf der Erde gestrandet sind! Hmmmm....ich glaube es ist höchste Zeit, dir mal was über deine Vergangenheit zu verraten Vegeta!“ Er seufzt abermals kurz, doch dann setzt er an zu erzählen, seine Stimme klingt stockend, er hat sichtlich Mühe es halbwegs verständlich in Worte zu kleiden. „Also...vor ca. 25 Jahren machte sich eine kleine Mannschaft von Saiya aus auf den Weg, den Weltraum zu erkunden. Wir wollten sehen ob es sich lohnt andere Welten zu erobern, denn eigentlich sind wir ein mutiges und gefürchtetes Krieger Volk. So machte sich also kein geringerer als der Herrscher von Saiya höchstpersönlich mit seiner Frau, seinem engsten Vertrauten und dessen Frau und Schwester auf den Weg. Es sollte lediglich ein kurzer Erkundungsflug werden....doch etwas ging furchtbar schief. Wir strandeten...auf der Erde...und konnten nicht wieder zurück. Als die Menschen merkten über was für ein ungeheures Potenzial wir verfügen waren wir geliefert. Sie hatten, wie als wenn es das Schicksal gewollt hätte, ganz zufällig hoch wirksame Schutzschilde, die sie gegen unsere Energieattacken schützen. Es war wie verhext. Letztendlich besiegten sie uns, nahmen uns das Sternen Schiff weg und sperrten uns wie Tiere hier ein! Sie experimentierten mit uns, kreuzten unsere Gene mit den Ihren...doch es funktionierte nicht ganz wie gewünscht. Viele der Nachkommen waren unberechenbar und böse, nur mit unsresgleichen gab es keine Komplikationen. Alle reinblütigen Saiyajins die du außer dir noch gesehen hast stammen also von der kleinen Gruppe ab, die sie damals gefangen haben!“ „Wa..aber..wer?“ Unterbreche ich ihn überrascht. Vejitas Gesicht verzerrt sich schmerzhaft, wie als ob er sich nicht daran erinnern will. „Du bist mein und Saiyaras Sohn, dennoch nicht mein einziger Nachkomme. Denn als Saiyara glücklicherweise mit dir in die Außenwelt fliehen konnte, zwangen sie statt dessen Aschurej bei mir zu bleiben. Sie war die jüngere Schwester meines besten Freundes Bardock. Na ja....ammmm....ich denke du hast das Ergebnis gesehen, sein Name ist Taburu, er ist sozusagen dein Halbbruder!“ „....und wa..was ist mir diesen beiden anderen Saiyajins die ich gesehen habe?“ Unterbreche ich ihn atemlos und entsetzt, ich kann einfach nicht glauben was ich hier höre. Vejita sieht mich traurig an und fährt gleich darauf tonlos fort. „Sie sind Bardocks und Urahias Kinder, Radditz und Kakarott sind reinblütige Saiyajins genau wie du! Wie viele Halbblüter es jedoch außer ihnen noch gibt? Ich habe keine Ahnung! Keiner von uns weiß genau, ob unsere beiden Spezies kompatibel und ob die Nachkommen lebensfähig sind. Ich hab bisher noch keins ihrer Experimente zu Gesicht bekommen!“ „Die Menschen sind grausam....schlimmer als Tiere!“ Knurre ich aufgebracht und völlig außer mir über so viel Perversion und Unverfrorenheit. Vejita lacht gutmütig. „Ach du gewöhnst dich noch dran....nimm s nicht so schwer Junge! Sie können ganz nett sein...wenn sie wollen!“ Setzt er zynisch nach. „Ja vor allem dieses blau haarige Miststück!“ Fauche ich böse. „WAS.....Bulma? Ach die ist doch noch die Angenehmste von dem Haufen! Bisher hat sie immer versucht mir zu helfen, das Mädchen ist ganz in Ordnung, du hast nur das Pech gehabt, in einer solch unschönen Situation auf sie zu treffen. Sie ist ein harter Brocken, weißt du sie ist quasi mit den Jungs aufgewachsen, das härtet ab. Bulma lässt sich nichts gefallen. Sie ist die Tochter vom alten Brief s und sozusagen seine rechte Hand. Er ist der Leiter der Forschungsabteilung, aber ich glaube er war nicht sonderlich scharf auf den Posten, doch da er ein sehr guter Wissenschaftler ist, haben sie ihn regelrecht dazu gezwungen!“ Entgegnet er mir gelassen. „Grrrr...kann schon sein....aber ich hab noch eine Rechnung mit ihr und ihrem Schoßhündchen offen! Wieso darf sich dieser schwarzhaarige hochspannungs Blitzableiter eigentlich frei bewegen und ich nicht?“ Vejita stutzt überrascht. „Was...wer..Kakarott...oder besser Son Goku...den meinst du doch oder nicht?“ Ich nicke aufgebracht. Vejita lacht. „Na ja sagen wir so, Kakrott ist vom Wesen her nicht ganz so wie wir übrigen Saiyajins. Sie haben ihn als harmloser und wesentlich gutmütiger eingestuft, deshalb darf er bei ihnen leben....frei und ganz ohne Fesseln. Soweit ich weiß, hat er sogar das seltene Privileg einer eigenen Gefährtin...ich meine eine die er nicht mit irgendwem teilen muss!“ „WA...ähhhh...WIE...war das? Du...du willst mir damit sagen, dass ER nicht so erbärmlich wie wir leben muss?“ Meine Augen werden immer größer...ich kann das einfach nicht glauben. Vejita sieht mich eindringlich an, bevor er fortfährt. „Hmm...stimmt genau...er hat es genau genommen Bulma zu verdanken. Die beiden kennen sich quasi schon von Kindesbeinen an. Die Terrakinjin hat ihn seit sie hier ist, immer bevorzugt behandelt. Kakarott würde ihr nie etwas tun und jeden töten, der sich nicht an die Spielregeln hält und sie bedroht. DAS wissen ALLE! Deshalb ist es besser du lässt die Finger von ihr! So was wie RACHE kannst du dir bei ihr getrost abschminken. Hast du verstanden? Das gibt nur Ärger...also lass es, wir müssen alle darunter leiden, wenn du dich mit ihr anlegst!“ Der Mann der mein Vater ist, sieht mich eindringlich an. Ich spüre instinktiv, dass er es so meint wie er sagt. Doch mein Zorn ist so groß....ich weiß nicht wie ich reagiere, wenn ich das nächste Mal auf sie treffen sollte. Diese unmögliche Frau...mit dem hellen blauen Haar. Kapitel 11: Erkenntnisse ------------------------ indessen bei Bulma.... Puhhhh....ich muss erst mal heftig durchatmen, als ich wieder unbeschadet draußen ankomme. Das war eine äußerst brenzlige Situation, das hätte leicht schief gehen können. Ich spüre Son Goku dicht im Nacken...er knurrt leise hinter meinem Rücken, als wir wieder draußen sind. „DAS...war nicht sehr klug Anjichi und das weißt du!“ Seine Stimme klingt unterschwellig aggressiv als er es sagt. Ich drehe mich zu meinem Freund herum, der gleichzeitig auch mein Schützling ist. „WAS...was war nicht klug, bitte klär mich auf?“ Entgegne ich ihm ebenso wütend. „Ich habe IHN gesehen und ich hab s deutlich gespürt, der Kerl ist brandgefährlich...anders als Radditz und Taburu wird er nicht kuschen. Hör auf mich, etwas böses steckt in ihm....etwas unberechenbares, du kannst ihn nicht kontrollieren! Schmink, s dir gleich wieder ab, wenn du das glauben solltest. ER ist ein wildes Tier....der Oouzaru ist bei ihm viel mächtiger und ausgeprägter als bei uns allen, ich konnte es sogar riechen. Bulma sei doch vernünftig...BITTE hör auf mich!“ Son Goku sieht mich an, seine Stimme klingt eindringlich und warnend. Ich seufze leise....dann antworte ich ihm abweisend. „Lass das meine Sorge sein, ich weiß schon was ich tue okay? Und jetzt geh, danke für deine Hilfe, hätte ich dich nicht gehabt, wäre es sicher nicht so glimpflich ausgegangen und hey noch was, grüß Chichi von mir wenn du sie siehst...ja?“ Er sieht mich mit seinen dunklen Augen unergründlich an, dann murrt er leise. „Oh man du und dein verflixter Dickkopf Anjichi, das wird dir noch mal zum Verhängnis werden! Ach ja bevor ich s vergesse, ich richte es ihr aus sobald ich sie sehe...zufrieden?“ Er sieht mich mit einem schwachen Lächeln an. Ich nicke...dann lächle auch ich kurz, wobei ich ihm eine Hand beruhigend auf den Arm lege. „Danke Son Goku, ich weiß zu schätzen was du für mich tust, ich weiß, dass es auch für dich nicht leicht ist....immerhin sind sie von deinem Volk!“ Entgegne ich ihm danach leise. Der junge Saiyajin sieht mich unverwandt an. „Ja das sind sie wohl, aber ich habe trotzdem nicht s mit ihnen zu schaffen...SIE sind ganz anders als ich!“ Ich nicke einmal kurz bekräftigend, dann lasse ich ihn allein. Wortlos wende ich mich ab und gehe, momentan hab ich für diesen Tag genug von Gewalt und Zwang. Eine halbe Stunde später, bin ich in meinem Quartier angelangt. Ich schäle mich seufzend aus meinen Kleidern heraus, eine warme Dusche oder ein Bad ist genau, was ich jetzt brauche um den Ärger des Tages hinter mir zu lassen! Indem fällt mein Blick zufällig auf den Ärmel meiner Jacke, die ich vorhin getragen habe. Hmmm...was ist das denn? Überrascht pflücke ich ein äußerst widerborstiges dunkles Haar von ihr, das sich da offensichtlich ganz zufällig verfangen hat. *VEGETA!* Überkommt mich unwillkürlich der erste Gedanke, als ich mich frage, woher ich es haben könnte. Der Zweite ist sofort danach...endlich etwas von ihm in der Hand zu haben, das ich analysieren kann...denn ich will etwas wissen, etwas was mich schon interessiert seit sie ihn erwischt haben. Hastig lasse ich es in einem meiner gläsernen Laborinstrumente verschwinden, das hat auch noch Zeit bis Morgen. Als ich gerade dabei bin das Wasser in die Wanne einzulassen, höre ich wie die Türe aufgeht....hmmmm er kommt, was schon? Dann ist er heute ja sehr früh dran! „Hi Schatz ich bin da!“ Ruft eine angenehm männliche Stimme vom Flur her mitten durch den Raum. „Hmmm....ich bin hier!“ Antworte ich ihr aus dem Bad heraus. Nur Sekunden später geht die Türe schwungvoll auf. Er kommt herein und nimmt mich in den Arm, dabei küsst er mich sachte auf die Stirn. „Ich hab dich vermisst, wie war dein Tag?“ Ich sehe den jungen Mann mit dem langen dunklen Haarschopf, aufmerksam an. Seine Augen wirken übermüdet und ausgelaugt. „Ach Yamchu....mein Liebster!“ Ich schließe meine Arme wie automatisch um seine schlanke Taille. …. seufze tief... Dann setze ich abermals an. „…..wenn du wüsstest....was für ein Scheiß Tag, der Neue hat.....nur Ärger gemacht!“ Yamchu sieht mich an. „Was Vegeta? Der Saiyajin, den sie in der Außenwelt gekriegt haben?“ Fragt er mich ungläubig. „Jepp...genau der! Der elende Baka ist störrisch und eigensinnig wie ein alter Esel...du hast ja keine Ahnung!“ Stöhne ich widerwillig. Yamchu lacht. „Ach mach dir keine Sorgen Bu, das wird schon...bisher hat es doch immer funktioniert. Ansonsten gibt es ja noch das eine oder andere Hilfsmittel! Vergiss nicht, wir von der Laborcrew haben auch so unsere Methoden und Tricks, sie zur Mitarbeit zu animieren.“ Ich sehe meinen Partner und Freund zweifelnd an. „Na ich weiß nicht....so recht kann ich deinen Optimismus irgendwie nicht teilen. Du hast ihn bisher noch nicht erlebt. Aber Bitte morgen kannst du dich gerne zur Abwechslung mal mit ihm herum schlagen, dann weißt du was ich damit meine!“ Entgegne ich ihm spröde. Yamchu lacht abermals. „Gerne überlass den Kerl getrost mir, dem werde ich schon Manieren beibringen, dessen kannst du dir sicher sein und jetzt denk nicht mehr daran, lass uns viel mehr unsere knappe Freizeit genießen....also ich wüsste da schon was...!“ Fügt er mit einem leichten Augenzwinkern hinzu. Ich sehe ihn strafend an. „...nicht jetzt Yamchu! Ich hab mich noch nicht mal frisch gemacht.....später okay?“ Mit diesen unmissverständlichen Worten schiebe ich ihn energisch ein Stück von mir weg und mache Anstalten mich sofort danach in die wohlverdiente Badewanne zu begeben. Mein Partner seufzt leise, es klingt etwas frustriert. ...okay dann nicht....ich hab Zeit!“ Das ist alles, eine Minute später bin ich allein im Bad und in der Wanne, wobei ich mich zu entspannen versuche. Allerlei wirre Gedanken ziehen dabei an meinem Inneren Auge vorbei. Immer wieder muss ich ungewollt, aus einem mir nicht erklärbaren Grund an Vegeta denken. Warum ist mir ein Rätsel? So recht will am Restabend keine übermäßig romantische Stimmung mehr aufkommen, ich fühle mich ausgelaugt und müde. Dieser unmögliche Saiyajin hat mich den letzten Nerv gekostet....mittlerweile mischt er sich jetzt auch schon unbewusst in mein Privatleben ein. Also so weit kommt s noch... Als ich am nächsten Morgen völlig gerädert aufwache, gelange ich zu der festen Überzeugung IHN niemals so nahe an mich heran zu lassen, dass ER mir schaden kann. Doch dafür muss ich zwangsläufig mehr über ihn in Erfahrung bringen.... ….ich schnappe mir hastig meine Kleider vom Kleiderständer, schon um Yamchu nicht zu wecken. Danach hole ich mein Schwert und verkrümle mich nachdem ich angezogen bin leise nach draußen. An der Oberfläche ist es totenstill....es ist noch sehr früh am Morgen. In dem kleinen Wäldchen in einem der letzten Parks von Neo Tokyo die den Supergau überlebt haben singt kein Vogel, keine Seele ist unterwegs....nichts was lebt....nur Stille. So mag ich es am Liebsten, da kann ich mich sammeln....in Ruhe nachdenken....überlegen, was ich als nächstes tun werde. Kapitel 12: Erkenntnisse 2 -------------------------- Es ist noch ziemlich frisch, der morgentliche Nebel liegt schwer wie ein Leichentuch über dem Land. Ich gehe ein paar Schritte lasse die Kühle dieser etwas melancholischen Stimmung auf mich wirken, atme dabei die erstaunlich saubere Luft in vollen Zügen ein. Es ist schön hier ich bin gerne allein....das mochte ich schon als Kind. Plötzlich schrecke ich alarmiert hoch...da ein kurzes Knacken eines zerbrochenen Zweiges den unachtsam jemand gestreift hat, ich höre leise Schritte. Erschrocken fahre ich herum und ziehe augenblicklich mein Schwert, hier draußen muss man auf alles gefasst sein. Doch als ich sehe wer es ist lasse ich es sinken. „Ach du bist es nur....was machst du denn hier?“ Ich sehe dem älteren Mann mit dem dunklen leicht angegrauten Haar skeptisch entgegen, bevor ich ihn reichlich unterkühlt begrüße. „Wer hat dich denn raus gelassen?“ Füge ich nicht sehr erfreut hinzu, als er sich mir bis auf Armlänge nähert. „Dein Vater...Anjichi!“ Sagt er anschließend knapp, er sieht mich dabei durchdringend an, dann fährt er ohne weitere Umschweife fort, es scheint ihm wichtig zu sein. Offenbar will er dringend etwas los zu werden. „Bulma Kind hör mir zu...bitte....ihr....die..die Armee macht einen großen Fehler! Er wird sich nicht kontrollieren lassen....niemals...ich weiß es...ich spüre es!“ „WAS.....weil du sein Vater bist?“ Fauche ich ihn zornig an. „Nein weil ER ein Saiyajin durch und durch ist! Bei ihm sind alle unsere Merkmale stärker ausgeprägt als bei allen anderen. Vegeta ist sozusagen der Prototyp meiner Rasse, ihr werdet ihn nicht in die Knie zwingen können.....ausgeschlossen! Sein unbändiger Stolz und sein Überlebenswille geht ihm über alles....das ist es was uns Saiyajins charakterisiert, doch bei Vegeta ist er stärker als bei uns allen....viel stärker.“ „DAS...sagst gerade du alter Mann!“ Knurre ich erbost. „Wie lange bist du nun schon hier? Zehn Jahre...zwanzig Jahre?“ Vejita seufzt leise... „….fünfundzwanzig um genau zu sein! Lange genug also, das nichts was mich betrifft noch irgendwelche Geheimnisse in sich birgt. Ihr wisst alles über mich und mein Volk....alles bis auf das Eine! DAS jedoch kann nur der Junge beantworten oder besser das was er ist!“ Antwortet er mir trocken. Ein leises Lachen schält sich aus meiner Kehle. „Wir werden ja sehen wer von uns beiden den längeren Atem besitzt....er oder ich!“ Entgegne ich Vejita überheblich. Der alte Mann lacht ebenfalls es klingt ehrlich amüsiert. „Na da wäre ich an deiner Stelle lieber nicht so voreilig, mal sehen wer von euch beiden den größeren Dickschädel besitzt Anjichi....aber ich fürchte mit ihm hast du deinen Meister gefunden!“ „Was soll das heißen?“ Fauche ich den Saiyajin wütend an. Er grinst unergründlich... „Wenn du für ihn so riechst wie du es für mich tust...Kindchen....dann fürchte ich wirst du über kurz oder lang... Er bricht ab. „WAS...werde ich über kurz oder lang?“ Fahre ich ihn aufgebracht an. Er zuckt die Schultern. „DU wirst es heraus finden glaub mir.....seinem Schicksal kann keiner entkommen auch du nicht!“ Das ist alles was noch aus ihm heraus zu bringen ist, danach schweigt der alte Mann hartneckig. Wütend drehe ich mich um und lasse ihn einfach stehen, soll er doch machen was er will....was Vejita tut geht mich nichts an, das ist Sache der Red Ribbon Armee, nicht meine! Ich drücke mich weiter durch das Dickicht, bis ich auf eine halbwegs freie Fläche komme. Inzwischen ist es heller Tag, die Sonne ist aufgegangen oder besser das, was nach der Subatomaren Zerstörung noch von ihr übrig ist. Ich atme durch.... ...einmal...zweimal.... ….die Luft füllt meine Lungen.....ich spüre deutlich wie ich ganz ruhig werde. Konzentriere mich dabei ganz auf mich selbst, ziehe erneut mein blankes Schwert, das im Licht der aufgehenden Sonne tödlich glänzt. Die Übungen sind geschmeidig, wie die einer Raubkatze, meine Bewegungen gut eingeübt, ich kann die Lektionen inzwischen im Schlaf. Muten Roshi war ein guter Lehrer....zu schade, dass mein Meister inzwischen zu alt ist um noch weiter zu unterrichten. Ich sollte mich bald nach einem geeignetem Lehrer umsehen....das Ganze macht mir Spaß und bringt Ordnung und Disziplin in mein zuweilen sehr chaotisches Leben. Auf der Forschungsstation herrschen andere Gesetze. Das Leben ist kein Zuckerschlecken und ich muss oft tun was ich nicht will...gegen meinen Willen. Die Übungen erden mich, bringen meinen Verstand in die richtigen Bahnen, lassen mich manchmal auch Lösungen finden wo sonst keine sind. Und auch dieses mal...habe ich eine Eingebung. Irritiert halte ich mitten in der Bewegung inne....ich habe einen Geistesblitz. Warum bin ich da eigentlich nicht schon gleich drauf gekommen? Vejita sagte. „Wenn du für IHN genauso riechst, wie für mich...dann...!“ Ja...was dann? Was zum Henker hat er damit gemeint? Abrupt drehe ich mich um und gehe zurück in meine Unterkunft ohne weiter auf meine Umgebung zu achten. Dieser Gedanke lässt mich einfach nicht los. WAS....verdammt nochmal ist an meinem Geruch so besonders? Stinke ich etwa so, dass SIE es kilometerweit riechen können? Ich bin verunsichert..... NEIN.....es muss einen anderen Grund dafür geben und ich finde ihn heraus! Als ich dort ankomme bin ich allein, Yamchu arbeitet bereits im Labor, ich sehe es, denn es stehen nur noch die eingetrockneten Reste eines eiligen Frühstücks auf der Spüle. Na toll wieder mal meine Arbeit wie s aussieht, ich hasse das, kann der seinen Kram nicht selbst wegräumen? Alt genug ist er dafür schließlich....grrrrr..... Wie mechanisch räume ich die Spülmaschine ein. Als ich damit fertig bin, nehme ich mir eine Tasse Kaffee, für mich wie üblich stark und sehr schwarz. Ich brauche das, es weckt die Lebensgeister am frühen Morgen...na ja zumindest meine. Anschließend setze ich mich an den Tisch und lasse meine Gedanken in die Ferne schweifen...denke nach. ...plötzlich fahre ich hoch. Natürlich....das ist es, wo habe ich es noch gleich hin? Hastig suche ich die Taschen meines Laborkittels ab, der wie gewöhnlich an der Garderobe hängt. Nur Sekunden später halte ich den kleinen Glasflakon, der die für mich schwer erworbene Kostbarkeit enthält in meiner leicht zitternden Hand. Na dann wollen wir doch mal sehen, was du für einer bist...Freundchen! Deine Genetik dürfte ich hiermit beinahe im Schlaf ermitteln können. Ich bin ja gespannt ob sie wirklich so vielversprechend ist, wie alle es von dir erwarten. Ich lasse das Reagenzglas mit dem einzigen dunklen Haar, dass ich von IHM ergattert habe abermals in der Tasche meines Laborkittels verschwinden. Ripper muss ja nicht wissen, dass ich meine eigenen Nachforschungen anstellen will. Zumindest nicht, bis ich mir ganz sicher bin. Das geht diesen Mistkerl nun wirklich nicht s an. Ich traue ihm und der Armee nicht über den Weg. Als ich etwa eine halbe Stunde später im Labor ankomme sind mein Vater und Yamchu bereits schwer mit ihrer Arbeit beschäftigt. Wahrscheinlich handelt es sich mal wieder um eine hoch spektakuläre Analyse von irgendwas, was ich nicht mitbekommen darf. Ripper ist schon da.....natürlich wie könnte es anders sein? Ich sehe, dass er die beiden nicht aus den Augen lässt, um so besser vielleicht kann ich so einigermaßen ungestört arbeiten. Hastig begebe ich mich an meinen Arbeitsplatz, ich lasse das verräterisch dunkle Haar schleunigst in einem der Messgeräte verschwinden, nachdem ich es fachmännisch zerlegt und präpariert habe. Nach etwa einer halben Stunde bekomme ich die ersten Ergebnisse und dabei nicht mehr aus dem Staunen heraus. Einige seiner DNS Fragmente sind den unseren tatsächlich nicht unähnlich...ich würde sagen Übereinstimmung ca. 97% doch genau die drei % auf die es ankommt sind völlig anders als bei uns Menschen und seine Erbmasse unterscheidet sich sogar noch etwas von denen seiner eigenen Art. Es ist wie Son Goku voraus gesagt hat, er hat es wohl bereits geahnt. Vegeta trägt das hochpotente Gen, das alles verändern kann tatsächlich in sich....erstaunlich.....eigentlich müsste er sich somit mühelos verwandeln können. Warum hat er s dann bisher nicht getan? Es ist mir ein Rätsel und noch etwas fällt auf, seine Genetik weist zudem noch ein besonderes Merkmal auf...eines, das ich schon mal irgendwo gesehen habe....nur wo? Eilig vergleiche ich sie mit den Blutproben sämtlicher Bewohner der Forschungsstation unter anderem auch mit denen der ganzen Laborcrew und denen der hier stationierten Soldaten. Als ich das Ergebnis sehe, werde ich schlagartig bleich....es fällt mir wie Schuppen von den Augen. JETZT weiß ich WAS Vejita damit meinte! Denn lediglich zwei der etwa hundert Blut bzw. Genproben, die ich als Vergleich zur Verfügung habe, sind mit Vegetas beinahe zu absolut 100% kompatibel. Die eine ist ohne sonderlich davon überrascht zu sein, die von...Yuno...Son Gokus jüngerer etwa neunzehn Jahre alten Halbschwester. Die andere aber ist ganz offensichtlich keine mit saiyanischem Blut....nein oh Gott...es....es ist....MEINE! Es trifft mich wie ein Schlag ins Gesicht, ich kann kaum glauben was ich da sehe. Ja ausgerechnet ICH...meine Genetik passt erschreckend perfekt zu seiner, besser als die jeder anderen Frau auf dieser Station. Daher auch Vejitas undefinierbares Gesülze. Er wusste es also schon und da er sein Vater ist, dürfte sich ihre Genetik auch nicht so sehr voneinander unterscheiden. In dem Augenblick wird mir einiges klar, er hat es tatsächlich im wahrsten Sinne des Wortes gerochen. Ich weiss, dass sie es können. Saiyajins haben wesentlich feinere Nasen als wir, sie riechen genau wer biogenetisch zu ihnen passt und wer nicht. Das schließt Irrtümer in der Genfolge schon von vorneherein aus und verhindert somit erfolgreich genetische Schäden an ihrer Erbmasse, also auch Erbkrankheiten wie sie bei uns früher üblich waren, bevor wir sie mittels der fortgeschrittenen Genforschung selbst ganz ausschließen konnten. VEGETA....na toll ist doch bestens...der Saiyajin also, ohhhh....SHIT... ich hatte es befürchtet! Mit Yamchu kann ich auf natürlichem Wege keine Kinder haben, unsere Genetik passt leider nicht zusammen. Das soll es dann also gewesen sein? Ich könnte zwar Kinder haben, aber nur mit ihm...mit....diesem...diesem Saiyajin? Ironie des Schicksals. Das ist wirklich grausam, das habe ich nun davon, ich habe einfach zu lange unter ihnen gelebt. Oh Gott ich darf gar nicht daran denken was passiert, wenn irgendjemand heraus findet, dass wie es der Zufall will ausgerechnet Vegeta zu mir passt. In dem Fall könnte es verdammt eng für mich werden. Ich bin zwar eine unverzichtbare Wissenschaftlerin und ganz sicher kein Zuchtobjekt, doch ich würde meine Hand nicht unbedingt für Ripper ins Feuer legen, wenn er es wüsste! Das darf niemand heraus finden....niemand! Ich muss die Ergebnisse verschwinden lassen....sofort! Nicht mal mein Vater darf es wissen, denn sie könnten ihn in Ernstfall vielleicht als Druckmittel einsetzen, um mich zu zwingen. Ich muss alles vernichten...es ist nicht zu verantworten was sonst passieren würde! Gott bin ich froh, dass es noch eine andere mögliche Option gibt. Yuno ist zwar noch etwas jung, aber sie könnte sich dennoch als äußerst nützlich erweisen...sie passt wenigstens zu ihm. Das wird Son Goku vermutlich nicht sonderlich gefallen wenn er erfährt, dass es ausgerechnet seine kleine Schwester trifft, aber habe ich eine andere Wahl? NEIN! KEINE! Entweder sie oder ich! Dann lieber sie! ICH...werde mich diesem Risiko ganz sicher nicht nochmal aussetzen, denn ich bin mir sicher, dass Vegeta es gemerkt haben muss. Wenn sogar Vejita es riechen kann, dann hat ER es spätestens nachdem er mich dort drinnen in der Arena erwischt hat ebenfalls wahr genommen. Ich bin mir zwar nicht sicher, aber ich will kein Risiko eingehen, nochmal wage ich mich ganz sicher nicht in seine Nähe, zumindest nicht bei vollem Bewusstsein! Das ist eins was sicher ist! Etwa zehn Minuten später ist es getan, ich habe alle Aufzeichnungen alle Daten dem Aktenvernichter überantwortet und die DNS Proben unschädlich gemacht. Damit sind alle Beweise vernichtet.....das war s dann. Nochmal Glück gehabt! schock....arme bulma, na da bin ich ja schwer gespannt wie sich die sache noch weiterentwickelt. lol Kapitel 13: Verweigerung 1 -------------------------- Tage später....bei Bulma... Gegen meinen Willen muss ich auf Rippers Befehl hin zu IHNEN hinunter, in die Quartiere der sogenannten Dauergäste, die im Grunde nichts anderes als Gefangene sind. Ich versuche mich mit Händen und Füßen dagegen zu wehren, doch es hat keinen Sinn, wenn ich mich zu auffällig verhalte, schöpfen sie am Ende noch Verdacht und das ist wirklich das Letzte, was ich momentan gebrauchen kann. Also füge ich mich irgendwann zähneknirschend in mein Schicksal. Ich gehe allein, da ich Son Goku diesmal nicht mitnehmen darf. Wohl wider mal so eine bescheuerte Vorsichtsmaßnahme..... Etwa zehn Minuten später, bin ich mit Rippers Soldaten als Eskorte unten angelangt. Ich sehe Vejita das erste mal seit dem Tag vor etwa einer Woche, an dem er mir gesagt hat, dass Vegeta alles tun wird, um sich der Red Ribbon Armee zu widersetzen. Tatsächlich ist es so gekommen wie der Alte gesagt hat. Dieser eigensinnige Saiyajin verweigert weiterhin jede Kooperation...es ist zum Mäuse melken, ich hatte nicht im Ansatz mit Vegetas Sturheit gerechnet. Als ich an dem Käfig des Ältesten der Saiyajins vorbeikomme, hält mich seine raue Stimme kurz zurück. „Tag Kindchen...na hab ich s dir nicht gesagt?“ Ich sehe Vejita durch die Gitterstäbe seiner Zelle hindurch müde an, bevor ich ihm folgendes entgegne. „Hast du...alter Mann, aber ich hab s dir nicht geglaubt...bis jetzt! Ich sehe du hattest Recht...leider. Weißt du, das ist nicht sonderlich hilfreich, wenn er nicht kooperiert, werden sie einen anderen Weg finden ihn gefügig zu machen..notfalls mit Gewalt. Du müsstest es eigentlich besser wissen...also bring ihn in seinem Interesse zur Vernunft!“ Vejita sieht mir traurig entgegen. „Hast du es noch immer nicht begriffen Anjichi?“ Sagt er leise. „Das kann ich nicht tun, selbst wenn ich es wollte, Vegeta ist nicht an Kooperation interessiert, lieber stirbt er als sich zu fügen...so viel solltest du inzwischen verstanden haben! Es gibt nur eins was ihn zur Vernunft kommen lassen könnte... Der alte Mann blickt mich durchdringend an. "DU...Anjichi....ich weiß es, ich spüre es.....nur du kannst ihn letztendlich zur Vernunft bringen!“ „WAS...ich? Warum...ICH?“ Frage ich den Saiyajin bestürzt. Vejita seufzt leise.... „Es gibt Dinge von denen ihr Menschen einfach nichts versteht...genügt es nicht, wenn ich dir sage, dass es so ist?“ Ich schüttle wehement den Kopf. „NEIN...tut es nicht, ich will den Grund wissen!“ Knurre ich den alten Mann dabei merklich aufgebracht an. Vejita lächelt. „Ich sagte doch schon mal...dass du etwas besonderes an dir hast Kindchen und genau das ist es, was ihn so sehr an dir fasziniert. Er wird sich daher freiwillig mit keiner Anderen einlassen. Glaub mir ich weiß von was ich rede!“ Sagt er gelassen. „Dann werden wir ihn dazu zwingen! Du spinnst ja, du hast ja keine Ahnung wovon du sprichst Alter! ICH...nicht...oh nein ganz sicher nicht! DAS ist eine LÜGE! Du willst mir nur Angst machen...weiter nichts!“ Fauche ich zornig dazwischen. Vejita lacht...es klingt höchst amüsiert. „Ach ja? Also das ist mir neu.“ Entgegnet er mir trocken. „Ich wusste ja gar nicht, dass DU dich vor irgend etwas fürchtest Anjichi? Du bist unter uns aufgewachsen Furcht sollte somit für dich ein Fremdwort sein. Also was willst du junge Frau? Ich lüge nicht....ich lüge nie! Merk dir das und jetzt verschwinde....!“ Knurrt er inzwischen ebenfalls leicht aufgebracht. Ich sehe ihn vernichtend an. „Das werden wir noch sehen....Vejita, du kannst mir nicht drohen....ich habe keine Angst!“ Antworte ich ihm zynisch, ich bin außer mir vor Zorn. Was soll der Scheiß? Yuno wird auf Vegeta treffen....heute noch, damit ist doch alles in bester Ordnung! Er kann sich ja schließlich nicht ewig verweigern! Mit diesen Worten lasse ich den Alten hinter mir zurück, indem ich mich weiter an den Käfigen voran taste. Wir waren nicht gerade leise während unseres Gespräches, dennoch bin ich davon überzeugt, dass niemand sonst es mitbekommen haben dürfte. Doch da habe ich mich wohl grundlegend getäuscht. „Hey Anjichi...pass bloß auf, dass der Neue dich nicht doch irgendwann erwischt.....sonst....!“ Spricht mich prompt jemand sofort danach an, es klingt gehässig und eine Spur von Genugtuung schwingt ebenfalls unüberhörbar darin mit. „......SONST.....WAS...? Ach...Halt gefälligst deine vorlaute Klappe Radditz...sonst lernst DU zur Abwechslung mal MICH kennen!“ Knurre ich den dunkelhaarigen hünenhaften Saiyajin säuerlich an, der mit einem fiesen Lächeln an den Gitterstäben seiner Zelle klebt und ganz ungeniert zu mir rüber sieht. „WAS....? Hmmmm...ich denke, das weißt du ganz genau....hach....selbst ich würde dich nicht verschmähen wenn ich dürfte....schöne Frau....!“ Antwortet er mir schlagfertig mit eindeutiger Pose, der freche Mistkerl. „Ja du mich auch!“ Entgegne ich ihm daraufhin gelassen. „Aber du kannst ja nicht, was ein Glück für mich....nicht wahr?!“ Füge ich mit einem boshaften Grinsen hinzu, wobei ich langsam an ihm mit provozierend lasziven Hüftschwung vorbei stolziere gerade zum Trotz. Der unverschämte BAKA kann mich mal...kreuzweise. Alles was mir daraufhin noch folgt ist ein wütendes Knurren....das spätestens dann verstummt, als ich um die nächste Ecke biege. Mein Weg führt mich anschließend zu Yuno, ich weiß was ihr heute bevorsteht. Zu beneiden ist die junge Frau wahrlich nicht. Ich meine Yuno ist ein hübsches Ding, das durchaus über ihre eigenen Reize verfügt aber noch unerfahren und dazu völlig naiv. Ich frage mich wie ausgerechnet sie diesen eigensinnigen Idioten zur Kooperation bewegen will? Ich bezweifle stark, dass sie das schafft. Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich als letztes, es ist seine letzte Chance freiwillig zu kooperieren, bevor die Armee andere Seiten aufzieht....was im Klartext heißt, sie zwingen ihn. Noch ein paar Schritte und ich bin an Ort und Stelle angelangt, die Frauen sind etwas besser untergebracht...sie verfügen wenigstens annähernd über Privatsphäre, da sie quasi so was wie Miniapartments bewohnen, die abgeschlossen sind. Tja wer besser kooperiert, darf sich über mehr Luxus freuen das war schon immer so. „Yuno?“ Meine Stimme klingt leise beinahe zögerlich...als ich sie rufe. Urplötzlich erscheint das hübsche Gesicht von Son Gokus Halbschwester nur Sekunden später an der Türe. Ihre Mine hellt sich merklich auf als sie mich sieht. „Anjichi...du bist es. Was machst du denn hier?“ Ich sehe sie etwas verwirrt an....offenbar hat sie noch keine Ahnung und dann dämmert mir auch warum das so ist und was ich hier soll. Ich muss sie auf ihre Aufgabe vorbereiten. Na wunderbar ausgerechnet ich! „Ahhhmmm...du weißt es also noch nicht?“ Frage ich sie demnach vorsichtig. Sie sieht mich fragend an. „Ahh....nein? WAS...soll ich wissen?“ Sagt sie anschließend leise. „Lass mich erst mal rein, dann können wir reden...okay?“ Schlage ich ihr etwas gedehnt vor, mir ist in dem Moment merklich unbehaglich zumute. Ich weiß dass sie mir vertraut, wir haben uns bisher immer gut verstanden, sie ist für mich sogar annähernd so was wie eine heimliche Freundin. Um so mehr bedauere ich was ihr bevorsteht..aber nochmal, lieber ihr als mir. Sie nickt hastig. ....ahh gut komm rein...!“ Dabei wirft sie einen schnellen Seitenblick auf die beiden Männer die mich als Eskorte begleiten. ….natürlich nur wenn es gestattet ist!“ Fügt sie etwas spöttisch hinzu. Ich nicke ebenfalls, dann gebe ich dem Hauptmann den Befehl die Tür zu öffnen. Der Soldat öffnet die Türe und lässt mich schweigend eintreten....doch noch im hineingehen sagt er plötzlich. „Aber nicht länger als zehn Minuten und wenn sie Ärger macht, hole ich sie sofort raus Dr. Briefs...verstanden?“ Ich antworte ihm wie mechanisch, denn ich kenne die lästige Prozedur inzwischen zur Genüge. „Gut ich habe verstanden, bleiben sie bitte vor der Türe stehen. Danke“ Der Mann salutiert kurz pflichtbewusst, dann bin ich mit Yuno allein. Sie sieht mich etwas unsicher an, sie wirkt nervös und sehr skeptisch, ich glaube fast sie ahnt etwas. "Yuno..ach....ich..ich... ...beginne ich zögernd. Doch sie unterbricht mich ganz plötzlich mit herrischer Handgeste. "Ihr habt einen für mich gefunden....einen der zu mir passt stimmts?" Sagt sie anschließend trocken. Ich sehe sie überrascht an. "Ja...aber ähhh...woher weißt du das?" Fährt mir indessen verblüfft heraus. Yuno sieht mich durchdringend an. "DAS....war doch irgendwann überfällig und nur eine Frage der Zeit bis es dazu kommen würde, ich hab nur mitgedacht, das ist alles!" Sagt sie müde. Ich nicke kurz. "Das ist richtig Yuno es gibt jemanden, der genetisch gesehen zu dir passt." Yuno zuckt die Schultern. "..und willst du mir nicht wenigstens sagen wie er heißt?" Ich sehe sie bestürzt an....mir wird erst jetzt klar was für eine Bürde das für das junge Mädchen ist. "Ich...amm...sein Name ist Vegeta. Antworte ich ihr daher sanft. "VEGETA? Wer ist das, noch nie von ihm gehört!“ Knurrt Yuno knapp. „Kannst du auch nicht, denn bis vor kurzer Zeil hat er in der Außenwelt gelebt.“ Entgegne ich ihr ruhig. Yuno fixiert mich mit ihren dunkelgrünen Augen.... „Ach....wie das denn?“ Fragt sie mich anschließend ehrlich überrascht. "Seine Mutter konnte vor Jahren mit ihm unbemerkt entkommen, sie haben ihn erst jetzt wieder erwischt." Antworte ich ihr geduldig. Yuno lacht plötzlich...es klingt verbittert. "Ach und ich soll dieses wilde Tier also zur Vernunft bringen oder wie?" Sagt sie kalt. "Na ja so in etwa haben sie es sich gedacht!" Entgegne ich ihr ruhig. Das halbsaiyajin Mädchen sieht mich an, ihre Augen funkeln gefährlich. „Was wenn ich nicht will?“ Sagt sie dabei merklich unterkühlt. „Du weißt dass, du dich nicht widersetzen kannst, es würde böse enden...bitte Yuno mir gefällt es ja auch nicht was sie mit euch machen, aber es ist deine einzige Chance langfristig zu überleben, du weißt was mit denen passiert, die sich weigern.“ Sie seufzt leise... „….das weiß ich Anjichi....das weiß ich!“ „Okay ich mach s, ich hab ja so wie so keine andere Wahl...was kann mir im schlimmsten Fall schon passieren? Ich meine schlimmer als dass er mich umbringt oder sich an mir vergreift kann es ja nicht mehr kommen...oder?“ Ihre Stimme klingt hart und plötzlich sehr ernüchtert. Von wegen naiv, das junge Mädchen hat inzwischen genau begriffen was hier gespielt wird. Ich nicke seufzend. „Gut das macht die Sache einfacher, wenn auch nicht unbedingt schöner!“ Entgegne ich ihr müde mit einem sehr gequälten Lächeln auf den Lippen. Ein paar Minuten später begleitet mich die junge Frau zur Arena, denn dort wird sie das erste mal auf Vegeta treffen....allein wohlgemerkt! lol jetzt wirds spannend... Kapitel 14: Verweigerung 2 -------------------------- Als sich die große schwere, fluchtsichere Türe nur Minuten später hinter ihr schließt, bleibe ich mit einem schlechten Gewissen und einem höchst unguten Bauchgefühl zurück im schwachen Halbdunkel der Neonbeleuchtung im Bunker. Ich frage mich ob es richtig war, was ich getan habe und ob ich es nicht besser hätte verhindern sollen, doch es hilft nichts mehr jetzt ist es zu spät. Jetzt ist sie auf sich gestellt. An anderer Stelle bei Vegeta... Ich bin ja sehr gespannt, was das nun wieder werden soll. Wieso haben mich diese Schwachköpfe schon wieder hier her gebracht, war ihnen die eine Auseinandersetzung nicht lehrreich genug oder was bitte schön darf ich jetzt daraus deuten? Mit verschränkten Armen und argwöhnisch zusammengezogenen Augenbrauen beobachte ich die Türe, gleich werde ich wissen was sie wollen, denn ich höre bereits von draußen Schritte kommen....es sind genaugenommen zwei. Leichte Schritte wie die einer Frau und ich weiß auch wer eine der beiden ist...ich erkenne ihre unverwechselbare Schrittabfolge schon am Gang. Es ist Dr. Briefs dieses freche blauhaarige Miststück, das diese Sektion leitet und sie ist nicht allein! Nur Augenblicke später öffnet sich die Türe, ich kann hören wie jemand den Raum betritt. Den Schritten nach jedoch nur sehr zögerlich und unsicher als ob er Angst hätte... ...nur eine kommt herein... ….und sie ist allein! Eine der beiden Frauen ist hier drin, welche von beiden werde ich wohl gleich herausfinden. „Was soll das, was willst du hier?“ Knurre ich abweisend in das schwache Halbdunkel den Raumes, sie haben sich nicht mal die Mühe gemacht etwas Licht ins Dunkel zu bringen...ich hab daher keine Ahnung mit wem oder was ich es zu tun habe. Als sie mich gleich darauf anspricht, zittert ihre Stimme deutlich hörbar. „Ich bin hier, weil sie es so wollten und weil ich zu dir passe!“ Entgegnet sie mir unsicher. "Weil du zu mir passt, was soll das heißen?" Fauche ich gereizt in ihre Richtung. Sie schluckt ich kann es hören... "….na ja du weißt doch sicher was die Aufgabe dieser Station ist oder?" Entgegnet sie mir zögernd. Ich spüre wie das Blut heiß in meinen Adern hochkocht...ich bin zornig.... "Natürlich weiß ich das! Fährt mir unbeherrscht heraus. "Und was ist willst du es nicht lieber gleich hinter dich bringen?" Fragt sie mich schüchtern. Ich versuche die Dunkelheit zu durchdringen. "Ich weiß nicht mal wer du bist und warum sollte ich das bitte schön tun? Nenn mir nur einen vernünftigen Grund, wieso ich mich auch noch freiwillig missbrauchen lassen sollte?" Antworte ich ihr sarkastisch. Sie seufzt leise. "Dann gibt sie sich einen Ruck und macht ein paar Schritte auf mich zu, so dass ich sie endlich sehen kann. "Das kann ich gut verstehen! Nur zu gut!" Sagt sie dabei leise. Ich sehe sie an, sie ist noch sehr jung, um einiges jünger als ich und ganz hübsch ist sie auch...sie erinnert mich vage an jemanden den ich kenne, doch ich kann es im Moment nicht zuordnen. Ihr beinahe hüftlanges schwarzes Haar hat starke Ähnlichkeit mit meinem, so gehe ich davon aus, dass sie eine von uns sein muss. Eine Saiyakinjin oder zumindest etwas in der Art, vielleicht ist sie auch ein Mischling...wer weiß das schon so genau? "Wie ist dein Name?" Frage ich sie halbwegs um Höflichkeit bemüht, denn sie kann ja eben so wenig dafür wie ich. "Yuno" Antwortet sie mir mit einem schmalen Lächeln. "Yuno klingt schön!" Entgene ich ihr gleichmütig und wenig interessiert. Ich sehe sie durchdringend an. "Sieht SIE uns zu?" Frage ich das junge Mädchen danach scharf. Sie zuckt verwirrt zusammen. "Iiicchhh..verstehe nicht ganz, ich weiß nicht was du meinst? Wer von wem sprichst du?" Antwortet sie mir unsicher. Meine Lippen werden zu schmalen Strichen...ich fühle wie meine Wut immer mehr ansteigt. "Ich meine dieses Biest, die Frau mit dem hellen bläulichen Haaren!" Entgegne ich ihr kurz angebunden. Yuno zuckt ratlos die Schultern. „Keine Ahnung, aber ich weiß, dass er Raum von außen überwacht werden kann....also ist es gut möglich!“ Antwortet sie mir etwas zögerlich. „Dann will ich dir jetzt mal was sagen und allen Anderen auch...hört gut zu....ich werde mich nicht beugen niemals...und sie können dich getrost wieder raus holen, sie werden nicht von mir kriegen was sie wollen. Nicht in diesem Leben!“ Knurre ich wie ein in die Ecke getriebenes wildes Tier...oh ich bin so wütend...es kostet mich alle Mühe die Beherrschung nicht zu verlieren. Yuno sieht mich verschreckt an. "Ab..aber was bedeutet das?" Fragt sie mich verstört. Ich sehe sie an mein Blick ist kühl und abweisend. "Ich werde dich nicht anrühren Yuno und schon gar nicht gegen deinen Willen. DAS...heißt es? Geh...geh zurück und lebe so glücklich wie du es hier in dieser schrecklichen Umgebung kannst!“ Mit diesen Worten drehe ich mich um und gehe in Richtung der Türe...ich habe mir vorgenommen sie so lange zu ignorieren bis sie mich raus lassen! Zur gleichen Zeit an anderer Stelle. "Und ist sie bei ihm drin?" Rippers Stimme durchschneidet die Stille des Raumes in der Beobachtungskanzel unangenehm laut. Ich nicke. "Ja ist sie, seit etwa zwei Minuten!" Er reibt sich die Hände. "Schön dann dürften wir ja gleich die große Show geboten bekommen. Die Schöne und das Biest..oder wie war das?" "Ach halten sie den Mund Ripper, das ist überhaupt nicht komisch!" Fauche ich ihn angespannt an. Er verzieht das Gesicht. "Dr, Briefs sie sollten meinen Humor inzwischen kennen oder? Ich bin nicht gerade zimperlich, aber lassen wir das." Doch weiter kommen wir nicht mehr, Vegeta und Yuno treffen im selben Moment aufeinander. Ich höre zwar nicht was sie miteinander sprechen, doch an seiner Körpersprache kann ich nur zu deutlich ablesen, dass er sie nicht anrühren wird. Ich spüre es instinktiv... Das ist seine Art der Rache....indem er sich total verweigert. Ripper versteht indessen die welt nicht mehr. "Was ist wieso lässt er sich so lange Zeit? Verdammt er soll tun wozu er dort ist. Los Miskerl nun mach schon...du sollst sie flachlegen oder bist du dafür etwa auch zu primitiv." Faucht er aufgebracht, als er merkt dass ihm die Show auf die er sich gefreut hat offenbar im Begriff ist zu entgehen. Ich seufze leise... "Männer!" Dann füge ich trocken hinzu. "Holen sie ihn raus Ripper, es hat keinen Zweck, er wird es nicht tun...nicht freiwillig!" Ripper sieht mich böse an. "Dann wissen Sie auch was ihm blüht Doktor!" Entgegnet er mir knapp mit einem geradezu sadistischen Grinsen auf den Lippen. Ich nicke zögernd. "Das weiß ich und ich tue es nicht gerne....das kann ich ihnen verraten und doch habe ich keine andere Wahl. Wir treffen uns in zehn Minuten im Labor, sie bringen ihm mir dorthin und ich bereite alles vor!" Mit diesen Worten lasse ich Ripper einfach stehen und mache mich schleunigst auf den Weg zum Medizinlager...das was ich dort holen muss lässt mich unwillkürlich erschauern. Ich weiß was dieses Zeugs für eine furchtbare Wirkung hat und ich hätte sie ihm gerne erspart, aber gegen diesen sturen Schädel scheint kein Kraut gewachsen. Also zwingt er mich regelrecht dazu, denn ich muss gehorchen, tue ich es nicht hat das auch schlimme Folgen für mich! Als ich kurz darauf ins Labor komme hat Ripper ihn mir bereits gebracht. Vegeta ist der Einfachheit halber ruhig gestellt worden...also Bewusstlos um genau zu sein, das vereinfacht die Dinge für mich etwas. Er hat ihn kurzerhand auf den schweren Stahltisch verfrachtet und anschließend seinen Platz vor der Türe eingenommen....zu meinem Schutz. Denn ich bin allein mit ihm im Raum. Es ist schon ein komisches Gefühl ihn so zu sehen...ohne Bewusstsein, hilflos....der Wissenschaft also in dem Fall mir gnadenlos ausgeliefert. Ich könnte sonst was mit ihm anstellen wenn ich wollte. Vegeta rührt sich nicht, seine Atmung geht trotz der Bewusstlosigkeit jedoch relativ ruhig. Neugierig trete ich näher an die Liege heran, die ein wenig was von einer Leichenbahre hat. Der junge Saiyajin ist vom Oberkörper her bis ungefähr zur Hüfte nackt....es ist das erste Mal, dass ich Gelegenheit habe ihn genauer zu begutachten. Ich sehe das Attribut, dass ihn so deutlich von uns unterscheidet. Es hängt seitlich völlig regungslos an der Liege herunter. Nur zwei von ihnen haben dieses Ding sonst noch, das einem Affenschwanz nicht unähnlich ist. Radditz und Kakarott...keiner sonst hat es geerbt. Vegetas muskulöser Oberkörper hebt sich unnatürlich dunkel im hellen Neonlicht von dem steril kalten Untergrund ab auf dem er liegt. Ich sehe in sein Gesicht...das merkwürdig angespannt wirkt. Seine Lider sind geschlossen, doch sie zucken...er träumt...und zwar lebhaft. Ich betrachte ihn interessiert, schon weil er so exotisch ist. Seine Statur ist beispielsweise ganz anders als die von Yamchu, wesentlich untersetzter, aber er wirkt dadurch auf eine Art viel kräftiger und noch muskulöser. Ich kann dem Drang ihn berühren zu wollen kaum unterdrücken. Er gefällt mir auf seine Art sehr, eine Tatsache die ich wohl nicht mehr länger leugnen kann. Vorsichtig lasse ich meine Fingerspitzen zart über die nackte Haut auf seiner Brust gleiten. Ich spüre einige Unebenheiten....feine Linien.....Narben. Als ich ihn berühre zuckt er kurz zusammen, wie als ob er es spürt. Interessant, seine Sinne sind offensichtlich so fein, dass er selbst in diesem Zustand noch ansatzweise mitbekommt, was um ihn herum vor sich geht. Mein Blick wandert aufmerksam weiter an seiner unbestritten anziehenden Körpersilhouette entlang, ich habe die undankbare Aufgabe bekommen ihn zu untersuchen...festzustellen ob er gesund ist und ihm dabei das Mittel zu verpassen, das ihn....na ja sagen wir so....wesentlich kooperativer werden lassen soll? Als mein Blick zufällig auf seine Leistengegend fällt sehe ich, dass meine sachte Berührung offenbar ihre Wirkung bei ihm nicht verfehlt hat. Er reagiert darauf...wobei ich es eigentlich nur erahnen kann, da das Tuch auf seinen Hüften, das Meiste relativ gesittet kaschiert. Dennoch ist es da....instinktiv spüre ich es. Aber wieso reagiert er ausgerechnet auf mich so sehr, sogar unbewusst? Er kann doch gar nicht gemerkt haben, was ich mit ihm angestellt habe....oder etwa doch? Bulma hör auf dir solche unsinnigen Fragen zu stellen, du kannst sie ohnehin nicht beantworten. Sieh lieber zu, dass du deine Aufgabe weiter ausführst. Konzentrier dich lieber und lass den Sch.....! Mit einem leisen Seufzer auf den Lippen mache ich schließlich das, wozu ich gekommen bin. Unter aufbieten all meiner Kraft, drehe ich ihn nur Sekunden später halb auf die Seite, um so an seine Kehrseite zu gelangen. Das Mittel muss exakt in das Fettgewebe am Gesäß verabreicht werden, sonst wirkt es nicht richtig. In dem Augenblick bereue ich es ausgerechnet heute alleine zu arbeiten. Meine Güte ist der Kerl schwer....dennoch bringe ich es fertig, ihn halbwegs vernünftig zu drehen. Schwer schnaufend halte ich kurz inne, um wieder zu Atem zu kommen. Indem bleibt mein Blick interessiert an seiner muskulösen wohl proportionierten Kehrseite hängen....wow hübscher Hintern, also den hab ich so in der Form auch noch nicht zu Gesicht bekommen....nett, muss ich schon sagen.....sehr nett um genau zu sein. Einen inneren Zwang folgend ertappe ich mich dabei, wie meine Hände sich sachte an seiner Wirbelsäule entlang tasten, bis zum Ansatz dieses langen buschigen braunen Fellteils knapp über halb seines Steiß. Neugierig packe ich zu....lasse es sanft durch meine Finger gleiten, es fasziniert mich ungemein....besonders da wir Menschen es nicht haben. Im selben Moment passiert jedoch etwas, womit ich gar nicht gerechnet hätte....es ist als ginge ein Stromschlag durch seinen gesamten Körper. Er erstarrt regelrecht unter meiner Berührung, nur um einen Augenblick später ein solch merkwürdig fremdes Geräusch in seiner Kehle zu erzeugen, dass ich mich dabei zu Tode erschrecke. Er stöhnt laut auf...wie als wenn er Schmerzen hätte und zugleich dabei die größte Lust empfindet...sein ganzer Körper zuckt heftig und unkontrolliert. Verstört lasse ich ihn augenblicklich los. Beinahe sofort ist es vorbei, er bleibt regungslos liegen. Nur seine komplett angespannte Körperhaltung verrät mir, dass ich etwas gänzlich verbotenes getan habe. Es ist gerade so, als ob ich ihm ohne zu fragen an seine Intimzone gefasst hätte. Oh Gott...was hast du getan Bulma bist du verrückt? Das hast du jetzt von deiner Neugier...er wird es wissen....er kann es spüren...mit jeder Faser seiner Sinne. Hastig verpasse ich ihm die Spritze mit zitternden Fingern und heftig klopfendem Herzen, präzise in die linke Seite seines Hinterteils, genau ins Fettgewebe. Viel hat er bei dem Muskelapparat ohnehin nicht davon aufzuweisen, aber ich denke, ich hab dennoch die richtige Stelle getroffen. Das wird sich hoffentlich noch zeigen. Nochmal will ich ihm so schnell nämlich nicht wieder zu nahe kommen auch wenn er bewusstlos ist. Er ist und bleibt gefährlich für mich, gerade weil er mir gefällt, was eigentlich nicht sein darf. Kapitel 15: Prüfung ^^ ---------------------- …. Tage danach...bei Bulma... ….die Zeit vergeht im Labor vergleichsweise schleppend, immer die gleichen öden und eintönigen Arbeiten. Ich weiß nicht, wie sich die Insassen fühlen mögen, doch ich finde es grausam und unmenschlich sie weiter wie Tiere zu behandeln. Ihre Gefühlswelt ist nicht viel anders als unsere...also warum tut die Red Ribbon Armee das, was versprechen sie sich davon? Ich habe keine Ahnung. Mit einem leisen Seufzer löse ich mich von meiner Gedankenwelt was das anbelangt und somit auch von meinen Messinstrumenten, ich sehe auf die Uhr.....ohhh...schon nach eins, es ist mal wieder spät geworden. Müde streife ich den weißen Laborkittel ab und hänge ihn an die Lehne meines Stuhls. Danach mache ich mich schleunigst auf den Weg in mein Quartier....allerdings muss ich dabei wie so oft noch an den Zellenblocks der Männer vorbei. Dort drinnen ist es längst dunkel, also sollten sie alle samt schlafen, dennoch kann ich wieder erwarten leise Stimmen vernehmen, als ich selbst beinahe lautlos an der Türe vorbeigehe. Irgend jemand unterhält sich dort drinnen...aber wer? Wer ist um diese Zeit noch wach? Die angeborene Neugierde siegt schließlich, lautlos gebe ich die Zahlen Kombination der Eingangstüre ein und schlüpfe anschließend so leise wie ich kann, im Dunkeln durch den entstandenen Türspalt. Sofort wird es deutlich...sie sind nahe an der Türe und es sind tatsächlich zwei, daher konnte ich sie von draußen auch so gut hören. Ich traue meinen Ohren kaum, als ich sie beide nur Sekunden später an der Stimme erkenne....Vejita und natürlich wer auch sonst Vegeta. Vater und Sohn ich hätte es wissen müssen. Nur einen Moment später finde ich mich schon in einem höchst erregten und für mich äußerst interessanten und aufschlussreichen Gespräch wieder. Ich bleibe mucksmäuschenstill in der Dunkelheit nahe der Türe stehen, um mich nicht zu verraten. „Verdammt mein Junge wie konntest du nur so starrsinnig sein.....das bringt doch nichts, sie zwingen dich am Ende ohnehin dazu und das ist es dann gewesen. Willst du wirklich riskieren nie wieder von hier fort zu kommen?“ Vejitas dunkle kräftige Stimme dringt anklagend durch die Dunkelheit, ich kann ihn hören. „Vater....DAS ist alleine MEINE Entscheidung! Ich werde dieser starrsinnigen Onna ganz sicher nicht die Genugtuung über mich geben und wenn es mich alles kostet. Hast du nicht verstanden was ich dir gesagt habe? Sie hat doch tatsächlich die Frechheit besessen mich anzufassen und zwar dort wo außer mir niemand etwas zu suchen hat. „Eliatan aschurayj...niemand darf ihn berühren....hast du verstanden Vater....niemand!“ Knurrt der Jüngere der beiden Männer sichtlich aufgebracht. „Du..du hast es trotzdem gespürt, obwohl sie dich betäubt hatten?“ Fragt Vejita den anderen Saiyajin plötzlich sichtlich erregt ohne weiter auf Vegeta s wütenden Protest einzugehen. „Ja habe ich....na und...?“ Entgegnet ihm dieser gleich darauf ziemlich kurz angebunden. „Uhhh...wow na das hat es ja schon lange nicht mehr gegeben....komisch ausgerechnet die Menschenfrau, damit hätte ich niemals gerechnet. Mein Junge, du weißt hoffentlich schon, dass sie deine Ergänzung ist...?“ Antwortet Vejita seinem Sohn gelassen. „Meine was bitte..?“ Vegeta s Stimme klingt sichtlich irritiert. „Deine Ergänzung, sozusagen dein weibliches Gegenstück Vegeta! Ich will dir mal was sagen, etwas wichtiges über dein Volk. Wir Saiyajins binden uns nur einmal im Leben....aber dann für immer. Nämlich dann, wenn wir unsere absolute Ergänzung gefunden haben. Bei manchen passiert das nie....bei machen auf Anhieb. Du hast sie hier gefunden....oder sie dich ganz wie du willst...!“ Vejita verstummt, ich höre ihn leise lachen, dann setzt er noch einmal an. „Was für eine absolut verrückte Welt das ist...ausgerechnet die Terranerin...tzzeeee.....Saiyara hätte mich dafür wahrscheinlich verprügelt, wenn sie es noch könnte!“ Deine Mutter war mein Gegenstück Vegeta, ich habe es nie verwunden sie ausgerechnet auf diese Mission mitgenommen zu haben. Oh ich würde alles dafür geben, es ungeschehen zu machen und noch einmal unsere Heimat Saiya sehen zu können. Ich hoffe dass die Ice - jins deine Heimat nicht schon völlig unterworfen haben. Weißt du Vegeta fast dreißig Jahre ist eine verdammt lange Zeit!“ „Vater ich kann dich ja verstehen..aber was bringt uns das, wir können ohnehin nicht von hier weg selbst wenn wir wollten.“ Vegetas Stimme klingt kalt und wenig hoffnungsvoll. Doch der ältere Saiyajin lässt nicht locker. „Es gibt eine Lösung, wir müssten nur hier raus, weißt du die Menschen haben unser Schiff aus gutem Grund weggenommen! Es ist voll funktionsfähig und ICH weiß zufällig, wo sie es versteckt haben!" „Du...du meinst es gibt tatsächlich eine Möglichkeit, das...das ist kein Scherz?“ Vegeta s Tonlage klingt ungläubig. „Nein das ist kein Scherz, es gibt sie....aber so lange wir hier gefangen sind, ist sie hoffnungslos und unerreichbar für uns Vegeta!“ Setzt Vejita zögerlich an, doch dann fährt er energisch fort. „Ach und um nochmal kurz auf Anjichi zurückzukommen. Vegeta du lässt sie in Zukunft besser in Ruhe, das gibt sonst nur Ärger, wenn du hier eines Tages raus willst, dann mach was sie sagen. Nimm das halbsaiyanische Mädchen das sie dir geben wollten und tu einfach deine Pflicht..du wirst sehen...es....es lässt nach. SIE...ist einfach zu riskant für dich....wenn du dich in sie verliebst ist ohnehin alles aus!“ Vegetas anschließende Worte klingen wie Pistolenschüsse durch die Dunkelheit. „Vater...ich fürchte, das habe ich bereits getan!“ Ich stehe da wie erschlagen in der Finsternis des Korridors...seine Worte treffen mich bis in s Mark. Warum ich? Aber mal ganz ehrlich spüre ich es nicht schon seit einer ganzen Weile? Ich wusste es doch spätestens als ich ihn berührt habe, seine unbewusst heftige Reaktion auf mich hat es nur zu deutlich gemacht. ER gehört zu mir....und ein Teil von mir will ihn so sehr, dass ich das Gefühl habe ich müsste ohne ihn sterben. Seit neustem träume ich auch noch von ihm, das kann kein Zufall mehr sein.....aber was ist es dann.....Schicksal? Plötzlich reißt mich Vejitas Stimme alarmiert aus meinen Gedankengängen hoch. „Hmm...sag mal riechst du das....Vegeta? Was....was ist das...? Dieser Geruch, er ist mir so vertraut woher kommt der?“ „Es riecht nach ihr...Vater! Nur sie allein riecht so unglaublich gut!“ Erschrocken fahre ich hoch. Sie können meinen Geruch wahrnehmen...oh Gott das, das hatte ich völlig ausgeblendet. Ja klar Vejita hat diesbezüglich schon mal so eine komische Andeutung gemacht. Im selben Moment höre ich Vegeta erneut sprechen. Seine Stimme klingt leise und beinahe verzweifelt. „Ich glaube langsam ich verliere den Verstand Vater! Weißt du das Zeug, das sie mir gegeben haben...macht deinen Verstand und deinen Willen weich und lässt dich mit der Zeit auf allen Vieren gehen wie ein Tier. Und trotzdem....ich beuge mich nicht, sie können die Kleine so lange zu mir rein stecken wie sie wollen, ich werde sie nicht anrühren. Nur über meine Leiche. Und schon gar nicht, wenn ich statt dessen die Andere haben kann! Siehst du ich bilde mir sogar schon ihren Geruch ein....so verrückt bin ich nach ihr!" Vejita lacht leise. „Ich höre mich reden...meine Güte du hast offensichtlich meinen ausgeprägten Dickkopf in Reinform geerbt, schade ich hatte gehofft, wenigstens meine Nachkommen vor meinen Fehlern bewahren zu können, doch offenbar müsst ihr eure Erfahrungen selbst machen! So und bevor du noch Wahnvorstellungen ihretwegen bekommt, wäre es wohl besser zu schlafen....morgen ist auch noch ein Tag, meinst du nicht Vegeta?“ Der Jüngere knurrt leise..macht jedoch keinerlei Anstalten mehr seinem Gegenüber zu antworten. Das ist mein Zeichen, ich habe alles gehört und sollte jetzt besser verschwinden, bevor sie mich tatsächlich wittern. Übervorsichtig begebe ich mich auf den Rückzug in der vagen Hoffnung, dass sie mich nicht bemerken. Sekunden später stehe ich schwer atmend auf dem Flur, der zu meinem Quartier führt. Ich bin innerlich völlig aufgewühlt. Ich weiß nicht mehr was ich denken oder fühlen soll.... zwei Tage später... ….es kommt wie es komme musste und wie er es bereits angekündigt hat. Vegeta verweigert weiterhin standhaft jede weitere Zusammenkunft mit Yuno, ja er ignoriert die Reize des Mädchens einfach und zeigt keinerlei Reaktion auf sie, wenn sie bei ihm ist. Seufzend wendet sich Ripper schließlich nach dem x-ten Versuch an mich. „WAS...ist los mit ihm, verdammt nochmal....BRIEFS, sie haben ihm das Zeug doch verabreicht? Wieso will er nicht?“ Ich zucke unschlüssig die Schultern, da ich ihm ja schlecht auf die Nase binden kann, dass ich offenbar der Grund dafür bin. „WAS....weiß ICH...Kommandant, ich kann ja schließlich auch nicht in ihn reinschauen. Vielleicht ist sein Wille stärker als sein Trieb...woher soll ich das wissen?“ Ich sehe Ripper an und verstumme. „Geben sie ihm noch eine Dosis...ich will, dass sie diesmal doppelt so stark ist, wie die davor!“ Knurrt dieser indessen schon reichlich aufgebracht. „WAS....das können sie nicht tun Ripper! BITTE...sie wissen doch gar nicht wie es wirkt, das war bisher noch nie nötig, es könnte ihn umbringen!“ Fahre ich erschrocken dazwischen. „Das Risiko ist es mir allemal wert, wir werden diesen widerspenstigen Bastard schon noch bändigen mein Wort darauf Dr. Briefs!“ Ripper ist außer sich vor Zorn. „Halt....bitte lassen sie mich erst mit ihm reden...nur einmal und allein! Ich verspreche, ich werde ihn dazu bringen es zu tun und wenn...wenn nicht können sie ihn immer noch damit impfen...okay?“ Meine Stimme klingt zu allem entschlossen. Der Kommandant sieht mich erstaunt an. Doch dann zuckt er gelassen die Schultern. „In Ordnung Dr. Briefs auf ihre Verantwortung hin, ein Versuch...und allein...! Wie versprochen, doch wenn es nicht fruchtet ist er dran! Das ist mein letztes Wort!“ Ich nicke verkrampft und nur Minuten später finde ich mich bereits im Befragungsraum wieder, der von der anderen Seite her, den Gefangenen nur durch eine undurchsichtige Spiegelwand von mir trennt. Wir können jedoch durch ein Mikrofon miteinander kommunizieren. Als ich eintrete ist ER schon da, er dreht mir den Rücken zu und steht relativ entspannt in der Mitte des Raumes. Meine Stimme ist kaum hörbar als ich ihn anspreche. „...warum tust du das? Du solltest besser aufhören dich dagegen zu wehren?“ Er fährt herum. „WAS weißt du schon? Wieso haben sie dich geschickt? Wieso sollst ausgerechnet du mich zur Vernunft bringen Bakara? Du hast es doch getan? Oder nicht?“ Seine Stimmlage ist aggressiv und aufgebracht. Vegeta dreht mir demonstrativ den Rücken zu, als er mit mir spricht. Ich spüre seine mühsam unterdrückte Wut auf mich und noch etwas ganz anderes... „Willst du wissen wie es ist den ganzen Tag nur an das eine denken zu können? Ihr habt mich inzwischen erfolgreich dazu gebracht wie ein wildes Tier auf allen Vieren zu gehen. Weibsbild...und du allein bist schuld daran! Was hast du mir gegeben? Mir bleibt inzwischen nichts weiter übrig als das Beste daraus zu machen und es mir selbst zu besorgen bevor ich noch ganz verrückt werde! Ich kann die ganze Zeit nur noch an Sex denken...Gott ich sehe ständig Weiber, Hintern und noch ganz andere Sachen! Ja bin ich verrückt oder was? Ich bin doch kein Freak, aber langsam habe ich das Gefühl komplett den Verstand zu verlieren und das Schlimmste daran ist, dass ich dabei nur noch an dich denken kann, du blau haariges Miststück!“ Entgegnet er mir kalt. „Warum hast du dann nicht die Frau genommen die du bekommen hast? Du könntest längst wieder ganz normal sein Vegeta!“ Entgegne ich ihm ebenso abweisend. Ich spüre, dass er zeitgleich versucht mich durch die Glasscheibe zu erahnen. „Der Hormon Spiegel baut sich mit der Zeit ab, wenn man....!“ „…..JA wenn MANN, getan hat wozu er taugt?“ Unterbricht er mich noch immer reichlich aufgebracht. „Dann sag s doch endlich....ANJICHI! Wir unterentwickelten Primaten Gehirne können doch an gar nicht s anderes als an s Vögeln denken oder? Du terranisches Superhirn, das ist doch deine Meinung? Ach aber vielleicht liegt es ja auch daran, dass ihr Frauen euch für soooooo viel schlauer haltet. Jetzt sag ich dir mal was.....warum ich sie verweigert habe? Das kann ich dir gerne verraten! Weil ich keine andere will, wenn ich s schon tun muss, dann nur mit einer die mir ebenbürtig ist....und bei der es sich wenigstens lohnt!" Faucht er zornig. Ich sehe in seine Basalt dunklen Augen, sie glühen wie Lavaströme als er in das Spiegelglas sieht....das nur von meiner Seite aus klar ist. Sein intensiver Blick trifft mich direkt bis in den Unterleib...ich sehe es in seinen Augen er hat nicht gelogen und er weiß längst instinktiv, dass ich ihn begehre, so sehr wie noch keinen Anderen vor ihm. Sein wildes Temperament ist unglaublich anziehend, er fasziniert mich bis auf s Äußerste und dazu kommt noch die Tatsache, dass ausgerechnet er mit mir beinahe zu einhundert Prozent kompatibel ist. Er wird versuchen mich zu bekommen wenn er kann, mein Geruch ist wie ein Suchtmittel für ihn. Ich weiß es..ich rieche für ihn so gut wie er für mich. Biologisch gesehen sozusagen eine Laune der Natur. „Bist du allein?“ Fragt er mich plötzlich heftig, es klingt wütend und nervös zugleich. Ich antworte ihm verwirrt und wahrheitsgemäß. „Das bin ich, warum willst du das wissen?“ In dem Moment tut er etwas, was mir regelrecht die Sprache verschlägt. Er provoziert mich damit bis auf s Äußerste. Vegeta dreht sich plötzlich zu mir um, so dass ich ihn von vorne sehen kann. Mit einem energischen Ruck packt er den Bund seiner Hose und zieht einmal kräftig daran....sie fällt von der Schwerkraft angezogen direkt in einem Rutsch hinunter bis zu seinen Knöcheln. Ich werde augenblicklich rot bis unter die Haarwurzeln, ein Glück dass er mich so nicht sehen kann. Ich würde glatt umfallen, wie kann er nur? Hat er kein Schamgefühl oder will er mich um jeden Preis provozieren? Seine Atmung geht schnell, ich sehe sehr genau, wie sich sein muskulöser Brustkorb hebt und senkt, es ist als hätte er gerade einen Ringkampf bestanden. Ich sehe ihn, das erste mal ganz bewusst. Er ist völlig nackt, sein schöner männlicher Körper hebt sich im schwachen Schein der Hintergrund Beleuchtung deutlich heraus. Der Saiyajin wirkt kräftig untersetzt...sein trainierter Muskelapparat Perfekt..genau so wie es sein sollte. Unweigerlich wird mein Blick von seiner deutlich tieferen Regionen angezogen, nämlich der, mit der er mich ganz offen aus der Reserve locken will, dieser unverschämte Baka! Ich sehe ihn....er ist offenkundig erregt....ohne Skrupel packt er zu. Mir steigt augenblicklich die Schamesröte nur noch heftiger in s Gesicht, heiß und verwirrt. Gott wie kann er nur? Seine ohnehin dunkle Stimme klingt heiser und kehlig. „Also wenn schon vögeln, dann wenigstens richtig Schätzchen! Da gibt s eigentlich nur EINE die ich wirklich will und ich denke DU kennst sie genau! Beschaff sie mir....dann sehen wir weiter!“ Faucht er aufgebracht in den Kommunikator, wobei er mit einem Ruck seine Hose am Bund packt und wieder hoch zieht, als ob nichts gewesen wäre, dieser provokante Mistkerl. „Hast du einen Vollknall oder was? Du glaubst doch nicht etwa so damit durch zu kommen? Oh nein ganz sicher nicht...nicht in diesem Leben Schwachmat!“ Antworte ich ihm entschieden, doch meine Stimme klingt dabei längst nicht so sicher wie sie sollte. Ich höre das leichte Zittern darin selbst, ein Zeichen von Schwäche. Vegeta lacht...ich höre ihn...er weiß es. „Oh doch genau DAS denke ich!“ Antwortet er mir sarkastisch. "Ich krieg dich schon noch...eines Tages...glaub mir!" Fügt er mit einem solch selbstbewussten Grinsen hinzu, das seine weißen Zähne gefährlich blitzen lässt. ...tja ja das waren ja wohl mehr als offensichtliche Argumente...mal sehen wie Bulma das interpretiert....lol Kapitel 16: Schicksal? ---------------------- ...zwei Tage später....bei Bulma in ihrem Arbeitszimmer.... Das ist das Ende, ich konnte ihn nicht davon überzeugen es erneut mit der Saiyakinjin zu versuchen....nein statt dessen hat sich dieser Schwachmat jetzt zu allem Übel auch noch komplett auf mich fixiert. Was soll ich nur tun? Gott...Ripper wird ihn vermutlich nur noch öfter zu weiteren „Impfungen“ zwingen, wenn er so weitermacht. Was denkt sich dieser eigensinnige Saiyajin eigenlich dabei? Er weiß doch ganz genau, dass er Ärger im höchsten Maße bekommen wird. In dem Moment erwische ich mich unangenehm berührt bei dem Gedanken an ihn. Oh man langsam wird es lästig, schon seit ein paar Tagen ertappe ich mich immer öfter dabei, dass mich meine Gefühls und Gedankenwelt ausgerechnet zu diesem unmöglichen Baka hinführt. Bulma reiß dich gefälligst zusammen, vergiss nicht du hast einen festen Partner...also lass diesen Scheiß bitte schön gut sein! Doch wie ich es auch anstellen mag, es geht nicht. Vegeta stiehlt sich heimlich immer mehr in mein Herz hinein. Ich mag ihn und habe nicht die geringste Ahnung wieso. Indem kommt mein Vater völlig unverhofft zu mir in s Arbeitszimmer geschneit, er hat wie durch Zufall Yamchu mit im Schlepptau. Er kommt umgehend zur Sache, ohne sich weiter an irgend welchen Belanglosigkeiten aufzuhalten. „Bulma Kind, Ripper schickt mich, er will wissen, was du für Fortschritte mit dem Saiyajin gemacht hast? Ich habe gehört, dass er nicht darauf anspricht....ich meine er verweigert das Mädchen noch immer, ist das richtig?" Ich nicke geistesabwesend, bevor ich ihm antworte. „Ja Dad ich fürchte das stimmt leider, ach ich weiß nicht mehr, was ich mit ihm machen soll? Der Kerl kostet mich den letzten Nerv.“ Mein Vater sieht mich druchdringend an, dann setzt er mit einem mal leise an. „Warum hast du mir eigentlich nicht gesagt, dass er genetisch zu dir passt?“ Ich fahre bestürzt zusammen, diese Aussage trifft mich zutiefst. Ich frage mich innerlich darüber entsetzt, woher er das weiß? „DAD..wo..woher hast du das?“ Fährt mir prompt im höchsten Maße erschrocken heraus. Mein Vater schnaubt verächtlich. „Ich bin Wissenschaftler Kind, was sollte mir also schon verborgen bleiben? Ich weiß es übrigens schon eine ganze Zeit lang, denn ich habe zufällig deine Proben gefunden, die du natürlich wie üblich nicht ganz sachgemäß entsorgt hattest. Du solltest vorsichtiger sein, was sowas anbelangt. Sei froh, dass ich und niemand anderer sie gefunden und untersucht hat! Das Geheimnis ist bei Yamchu und mir sicher. Ich werde es Ripper bestimmt nicht auf die Nase binden, ich bin doch nicht verrückt und werde mein einziges Kind als Versuchskaninchen für deren Experimente benutzen! Deshalb wirst du dich in Zukunft von diesem Saiyajin fernhalten. ER..ist gefährlich für dich. Vergiss das nicht! Ich werde ihn in Zukunft betreuen!" Schließt mein Vater streng. „Aber Dad da....das geht doch nicht, bitte lass mich wenigstens noch einmal mit ihm reden, ich...ich bringe ihn schon noch zur Vernunft, ich verspreche es. Er hört auf mich....BITTE...VATER!“ Ich sehe den alten Mann mit meinem schönsten Hundeblick an...den ich immer dann benutze, wenn ich etwas durchsetzen will. Yamchu der bisher höflich geschweigen hat sieht mich bestürzt an, bevor er heftig dazwischen fährt. „Du spinnst doch Bulma! Ich lasse das nicht zu, dass du dich in solche Gefahr begibst, kapierst du nicht er...er könnte dich... Yamchu bricht kurz ab, dann fährt er aufgebracht fort. ...sogar mit Leichtigkeit....willst....willst du DAS etwa riskieren?“ Ich sehe meinen Partner und Kollegen mit kühl rationalem Blick an. „Sag mir...WAS...habe ich denn schon zu verlieren? Und selbst wenn...Yamchu, wollten das nicht immer...ALLE? Seine D N S? Er ist zeugungsfähig! Genau das ist es doch was sie brauchen! Also wenn er mich vielleicht erwischt, was ich nicht hoffe, dann sollte es doch wenigstens von Erfolg gekrönt sein oder nicht? Meine Gene sind meinen Tests zufolge mit den seinen zu beinahe hundert Prozent kompatibel, keine andere fortpflanzungsfähige Frau in dieser Station passt außer Yuno noch so gut zu ihm wie ich! Das muss ja fast schon Schicksal sein...selbst wenn nicht, mir bleibt doch gar keine andere Wahl, als es im schlimmsten Fall darauf ankommen zu lassen! Und jetzt lass mich gehen, bevor ich mir s noch anders überlege! Vergiss nicht ER wird vorher ruhig gestellt, außerdem dürfte ich ihn mit Hilfe des Chips ganz gut unter Kontrolle haben!“ Mein Vater sieht mich durchdringend an, er scheint nicht sonderlich überzeugt. „Bulma bitte, Yamchu hat völlig recht, ich hoffe nur du weißt, was du da tust!“ Flüstert er tonlos. „Es ist ein Experiment Vater...mein Experiment und ich werde die Verantwortung dafür voll übernehmen!“ Entgegne ich ihm ruhig, um Beherrschung bemüht. In dem beuge ich mich so zu ihm vor, dass ich ihm leise ungehört von Yamchu ins Ohr flüstern kann. „Bitte mach dir keine Sorgen, ich...ich hab s schon im Griff...ich kann auf mich aufpassen! DAD....hör mir zu...ich..will es wenigstens versuchen. Bisher hat er sich total verweigert...versteh doch, ich...will ihn nicht mit aller Gewalt dazu zwingen müssen! Vielleicht gibt es ja einen anderen Weg...eine andere Lösung? Ich will wie gesagt wenigstens noch einmal mit ihm reden!“ Ich löse mich von meinem Vater und sehe ihm dabei flehend in die Augen. „BITTE...NUR EIN LETZTER VERSUCH!“ Er erwidert meinen Blick...angespannt, nervös. „Also schön, ganz wie du willst....auf deine Verantwortung hin Kind!“ Antwortet er mir schließlich nicht sehr überzeugt, doch dann gibt er Ripper der vor der Türe wartet, wieder erwarten das Kommando sie zu öffnen. Ich packe meinen Laborkittel und ziehe ihn mir fest um die Schultern, der Kommandant begleitet mich schweigend in den Raum, in dem ich den jungen Saiyajin das letzte Mal untersucht und ihm das Mittel verabreicht habe. Er liegt nur einen Steinwurf von meinem Arbeitszimmer entfernt. Ripper dreht sich zu mir um, dann spricht er mich an, es klingt sachlich, nüchtern was er sagt. „Dr. Briefs immer dran denken, Sie sind nachher ganz allein mit ihm. Bedenken Sie....nur der Chip am Halskragen kann in im Ernstfall zurückhalten und noch was, hüten Sie sich ihm die Handfesseln abzunehmen. Ich kann Sie nur warnen. Es dauert eine ganze Zeit lang, bis man die Türe öffnen kann, sie wird von innen her hermetisch abgeriegelt!“ Mit einem tiefen Seufzer sehe ich den hünenhaften rothaarigen Mann an. „Danke für den Hinweis Kommandant, ich werde es beherzigen!“ Dann trete ich ein...die Türe fällt hinter mir ins Schloss. Ripper wird ihn mir bringen....zwar ruhiggestellt aber bei vollem Bewusstsein. Ab jetzt bin ich unweigerlich auf mich allein gestellt. Mein Letzter Blick bleibt an Yamchu und meinem Vater kleben, die verborgen im Spielgelraum auf mich warten. Ich fühle mich so unendlich schuldig, weil ich meinen Partner bewusst angelogen habe! Denn ich liebe ihn diesen Saiyajin und das ist die ganze Wahrheit, erst in diesem Augenblick als das hier passiert wird es mir gänzlich bewusst! Das ist auch ein Grund warum ich mich freiwilig in die Höhle des Löwen wage, aber nicht der Einzige. Ich weiß, dass mein Vater dafür sorgen wird, dass Vegeta und ich alleine sind. Der Saiyajin spürt es instinktiv, wenn er beobachtet wird, dann wird er misstrauisch....ein Risiko das Dr. Briefs Senior sicher nicht eingehen wird. Das heißt für mich im Klartext, es ist erhöhte Vorsicht geboten, denn ich bin tatsächlich in ein paar Minuten ganz alleine mit ihm. Lediglich die Sicherheitskamera wird da sein...eine nicht gerade ermutigende Aussicht. Kapitel 17: Bulma und Vegeta 1 ------------------------------ Für den Moment bleibe ich mit meinen Gedanken und Gefühlen allein....noch, aber nicht sehr lange, denn ER kommt gleich, Ripper ist bereits auf dem Weg mit ihm. Was soll ich nur tun? Ich weiß es nicht.... Dieser Saiyajin ist nach wie vor unberechenbar. Ich weiß, dass er sehr genau weiß, dass ich es war, die ihm das angetan hat und dafür hasst er mich vermutlich und ich kann es ihm noch nicht mal verdenken. Das was ich getan habe, geht über jede Moralvorstellung hinaus, auch für die Welt in der wir leben. Wenn man sich mal vorstellt ein Lebewesen dazu zu zwingen, seinen Sexualtrieb zwanghaft ausleben zu müssen, weil man sonst die Kontrolle über sich und seinen Verstand verliert, ist doch mehr als krankhaft oder? Und zu allem Übel soll ich es nach dem Geschmack der Red Ribbon Armee gleich noch mal tun. Na die haben vielleicht Nerven, aber zu meiner Verteidigung.....habe ich eine andere Wahl? NEIN...ich bin ebenso gefangen wie er...wenn auch auf eine völlig andere Art. Leise Geräusche an der Türe reißen mich jäh aus meiner Gedankenwelt heraus, erschrocken fahre ich hoch. Die Schritte sind unverwechselbar....sie kommen. Nur eine Sekunde später geht die Türe auf und ich höre Rippers unnagenehme Stimme ruppig brummen. „Los rein da Freundchen...und keine Mätzchen, sonst bereust du s, das schwöre ich!“ Die Stimme des Saiyajin klingt unterschwellig aggressiv und trotzig als er ihm antwortet. „Lass mich sofort los Schwachmat oder DU bereust es...ich kann selber laufen!“ Mein Blick geht sofort alarmiert zur Türe hin....na sehr „ruhig gestellt“ wirkt ER für mich aber nicht gerade. Ist Ripper denn verrückt? Er wird mich doch hoffentlich bei der Laune, die der Saiyajin da gerade an den Tag legt nicht mit ihm alleine lassen oder? …..ODER? Ein kurzer Schauer überzieht meinen Rücken, mich fröstelt...ich spüre meine aufkeimende Angst und hoffe innständig, dass Vegeta sie nicht riechen kann. Noch im selben Moment kommen beide zu mir herein, als sein Blick auf mich fällt erkenne ich sofort an seinem Gesicht, dass er es bereits wusste....wahrscheinlich hat er mich schon lange vorher gerochen. Also ist das ein absoluter Trugschluss. ER kann meine Angst durchaus riechen. Ein in dieser Situation nicht gerade günstiger Ausgangspunkt für mich und schon mal ein Pluspunkt mehr für ihn. „Ahhhhh..sieh an, sieh an....DOKTOR...warum hab ich es bereits geahnt?! Ist heute mal wieder Stichtag oder wieso bin ich hier und diesmal sogar bei vollem Bewusstsein wie s aussieht!“ Knurrt er mir zur Begrüßung spöttisch entgegen. „DAS...wird hoffentlich nicht nochmal nötig sein, wenn du dich in Zukunft vernünftig anstellst Saiyajin!“ Entgegne ich ihm unterkühlt. Plötzlich grinst er....irgend etwas an diesem Gesichtsausdruck macht mir augenblicklich Magenschmerzen. Als sich unsere Blicke erneut treffen, weiß ich es instinktiv. ER wird ALLES daran setzen, um mich zu kriegen...DAS ist seine Auffassung von Vernunft. Vegeta spürt ganz genau, dass ich das weiß und beobachtet meine Reaktion auf ihn aufmerksam, als ich mich beiden schließlich zögernd nähere. Ich versuche all meinen Mut zusammen zu nehmen und mir nichts anmerken zu lassen, doch innerlich zittern mir regelrecht die Knie. Ich ignoriere ihn und wende mich statt dessen an den Kommandanten, was mir um einiges leichter fällt. „Ripper ich denke Sie können uns jetzt allein lassen. Ich gehe stillschweigend davon aus, dass Sie gewissenhaft alle notwendigen Sicherheitsmaßnahmen getroffen haben?“ Frage ich den rothaarigen Hünen mit erstaunlich ruhiger Tonlage, wobei mein Blick unwillkürlich auf die Handfesseln und den Halskragen aus Metall fällt, der den Saiyajin im Notfall zurückhalten soll. Beides wirkt auf den ersten Blick gesehen nicht sonderlich stabil und vertrauenerweckend schon gar nicht. Ripper nickt jedoch ungerührt. „Ja Sie brauchen sich keine Sorgen zu machen Doktor Briefs, er kann sich nicht selbst befreien, das ist nahezu unmöglich.“ Der Kommander verstummt, ein merkwürdig schiefes, höchst undurchsichtiges Lächeln umspielt seine Lippen dabei. Ich nicke ebenfalls kurz, um mir nicht anmerken zu lassen, wie verunsichert ich in diesem Augenblick bin. Vegeta knurrt indessen leise vor sich hin. „Na da wäre ich mir an deiner Stelle nicht so sicher Blödmann...du hast doch keine Ahnung.....was ich alles kann!“ Er verstummt, aber ich hab ihn dennoch gehört und langsam bekomme ich wirklich Angst davor, gleich mit ihm alleine zu sein, doch es gibt keinen Weg mehr zurück. „Also schön, setz dich da hin, auf die Bahre, damit ich nachsehen kann, ob alles mit dir in Ordnung ist.“ Weise ich Vegeta barsch ein, der keinerlei Anstalten macht meiner Aufforderung nach zu kommen. Ripper grinst mich nochmal so blöde an, dann grüßt er zackig. „Doktor Briefs ich gehe jetzt! Ich warte draußen für den Fall, dass Sie früher mit ihm fertig sein sollten!“ „Gut tun Sie, was Sie nicht lassen können!“ Entgegne ich ihm abweisend und nur Sekunden später bin ich mit Vegeta tatsächlich allein. Mir schlägt das Herz bis zum Hals, ich bin sonst normalerweise alles andere als ein Angsthase und unter ihnen aufgewachsen, ich weiß daher sehr genau, wie sie ticken, doch dieser hier ist ganz und gar nicht einzuschätzen. Vegeta steht einfach breitbeinig da und sieht mir mit überkreuzten Armen abwartend entgegen. „Hast du nicht gehört Saiyajin? Du sollst dich da vorne hinsetzen und mich am Besten meine Arbeit machen lassen....je schneller wir beide fertig sind, um so schneller haben wir es hinter uns.“ Weise ich ihn nochmals barsch an. Plötzlich lacht er. „Du glaubst doch nicht etwa allen Ernstes, dass ich deinen Befehlen gehorche Anjichi...oder? Wenn du etwas von MIR willst musst du schon herkommen! Außerdem kommt es immer noch drauf an, was DU unter fertig werden verstehst?" Ist alles was er mir darauf entgegnet. „Na schön wie du willst....ich kann s dir ja zeigen.... ….setze ich schnippisch an, wobei ich mich zeitgleich umdrehe, um hastig meine Laborinstrumente zusammen zu suchen, die ich für ihn brauche. Als ich mich umwenden will, fühle ich ihn jedoch völlig unvermutet im Nacken, er steht direkt hinter mir. Es hat lediglich einen Augenblick gedauert, die kleine Tasche mit den Instrumenten zu holen und doch war er unglaublich schnell...zu schnell für mich. Man sollte diesen Mann besser nicht aus den Augen lassen, erst jetzt wird mir gänzlich bewusst, wie gefährlich er wirklich ist, denn ich spüre seinen warmen Atem bereits an meinem Hals, so nahe ist er mir. „Ohhhhh...ich rieche deine Angst Anjichi und genau das ist es, was das Ganze für mich so reizvoll macht, wie nichts auf der Welt. Ein gefährliches Spiel, bei dem man sich schnell die Finnger verbrennt, aber mir ist es das durchaus wert. Vergiss nicht was WIR sind.....vergiss es nie! Ich hatte dir gesagt, dass ich dich eines Tages kriegen werde. Wenn du mir also deinen hübschen Hintern in meiner momentanen Verfassung nochmal so ungeniert vor die Optik stellst, kann ich für nichts mehr garantieren...für gar nichts mehr....verstanden?“ Droht er mir unmissverständlich. Ich merke wie ich erstarre, ich verstehe nur zu gut. „Ja.....hab ich, ich bin nicht blöd!“ Antworte ich ihm ruppig, wobei ich mich augenblicklich umwende, um aus seiner Gefahrenzone zu kommen. Ich habe dabei überdeutlich seinen unverwechselbaren Geruch in der Nase, der mich völlig aus der Bahn wirft...er....er riecht so....so... WOW...! Das ist doch nicht normal oder? Vegeta grinst mich frech an...bleibt jedoch auf Distanz...noch..ich bin gespannt wie lange. „Also was ist nun? Du wolltest mich doch untersuchen.....DOKTOR?“ Sagt er mit einem mal spöttisch. Ich nicke knapp. „Wenn du jetzt also die Güte hättest, dich da auf die Pritsche zu setzen, könnte ich das tun...VEGETA!“ Fauche ich ihn aufgebracht an um meine Unsicherheit zu überspielen. „Du hast das Zauberwort vergessen.“ Antwortet er mir zynisch. Ich verdrehe genervt die Augen. „BITTE!“ „Na also es geht doch...!“ Entgegnet er mir belustigt. Ich bin nervlich jedoch kurz vor dem Ausrasten. Dieser unverschämte Bastard, was fällt dem eigentlich ein? Doch wieder erwarten macht er endlich Anstalten meiner Aufforderung nachzukommen. Er setzt sich tatsächlich nur einen Moment später relativ gelassen auf die Bahre. Mit klopfendem Herzen nähere ich mich ihm. Ripper hat ihn mir wie beim letzten Mal gebracht, der Saiyajin trägt lediglich die graue Hose aus lockerem Stoff ansonsten ist er nackt. Eine nicht zu unterschätzende Tatsache zumal er mir gefällt.....was die Sache leider nicht einfacher macht. Kapitel 18: Bulma und Vegeta 2 ------------------------------ Ich nähere mich ihm nur äußerst widerwillig ein zweites Mal. Natürlich weiß ich genau, dass kein Weg daran vorbeiführt und doch habe ich dabei alle Mühe mir meine Angst nicht anmerken zu lassen. Meine Finger zittern leicht, ich kann es überdeutlich auf dem kalten Metall des Miniaturkontrollgerätes in meiner Tasche fühlen, das ihn notfalls Schach Matt setzen soll. Aber ich zweifle dennoch stark daran, dass es das wirklich kann. Irgend etwas tief in mir drin sagt mir instinktiv, dass Vegeta keine Mühe hat diese ihm durch Zwang auferlegte Notfallbremse mühelos zu umgehen, wenn er es wirklich will. Er lässt mich keine Sekunde aus den Augen....der Saiyajin wirkt auf den ersten Blick entspannt und sieht mir völlig regungslos entgegen, doch das täuscht. Ich weiß es, daher sollte ich besser vorsichtig sein. Ich straffe meine Schultern und mache schließlich den einen Schritt, der mich unweigerlich ganz nahe an ihn heranrücken lässt. Dann gibt es kein Zurück mehr. Doch als ich so nahe vor ihm stehe, dass ich ihm direkt in diese dunklen undurchdringlichen Augen blicken kann und beinahe seine Körperwärme spüre geschieht es..... ...es geht so schnell, dass ich es zunächst gar nicht registriere. Erst als mir auffällt, dass seine Augen plötzlich eine ganz andere Farbe haben, als noch eine Sekunde zuvor wird es mir richtig bewusst. „...also doch...ich wusste es..du...du kannst dich verwandeln? Iiiichhhh...meine einfach so...wann du willst?“ Stottere ich ihm völlig verstört entgegen, als könnte ich nicht glauben was ich da sehe. Vegeta grinst frech, wobei er mir anschließend selbstsicher antwortet. „Schon immer Terrakin-jin.....aber wieso sollte ich es ausgerechnet EUCH auf die Nase binden? Nenn mir nur einen plausiblen Grund warum ich mein kleines Geheimnis freiwillig preis geben sollte? NUR EINEN!“ Er verstummt wobei ein schmales spöttisches Lächeln seine Lippen umspielt. Mein Blick bleibt indessen wie gebannt an ihm hängen, ich bin so geschockt und zugleich von ihm fasziniert, dass ich mich zunächst nicht rühren kann. Ich meine es ist das erste Mal, dass ich es mit eigenen Augen sehe...die Verwandlung ist nahezu perfekt....ER ist der Erste, dem es ohne weiteres und ohne Mühe einfach so gelingt. Sein ganzer Oberkörper wirkt um einiges muskulöser als vorher, dabei war der Kerl auch so schon ganz ordentlich gebaut, was seinen Muskelapparat betrifft. Doch der absolute Hammer ist unbestritten das helle rötlich schimmernde Fell auf seinem Rücken und seinen Armen. Ich habe schon immer geahnt, dass sie etwas tierhaftes an sich haben, jetzt weiß ich es... Seine dunklen Augen mit dem goldfarbenen Ring mustern mich abfällig. „Was willst du...DAS ist es doch worauf ihr so scharf seid oder nicht? Das ist es was euch das Überleben sichern könnte? Also was ist, willst du es nicht haben? Los komm her und hols dir MENSCH! ABER ICH WARNE DICH, ES KOSTET SEINEN PREIS, ICH GEBE ES DIR SICHER NICHT UMSONST!“ Sagt er dabei kalt. „Wa..was willst du damit sagen? Was soll das?“ Entgegne ich ihm matt. Ich habe keine Ahnung was das zu bedeuten hat. Doch mit einem Mal bekomme ich eine vage Vorstellung davon was er vor hat, aber es ist bereits zuspät. Denn er macht eine hastige Bewegung nach vorne, ich fühle nur noch, wie sich seine Hände grob um meine Handgelenke schließen. Alles geht so schnell, dass ich nicht mehr reagieren kann. „LASS MICH LOS SOFORT!“ Zische ich ihn aufgebracht und verwirrt an. Doch er packt nur noch fester zu. „Sonst ...WAS...? Spöttelt er böse. ….du wolltest doch wissen wie es wirkt? Ich werde dir zeigen...wie es wirkt!“ Knurrt er mir anschließend entgegen, wie ein tollwütiges in die Enge getriebenes Tier. „Wa..was..iiiichhh...weiß überhaupt nicht wovon du sprichst!“ Antworte ich ihm...atemlos stockend vor Furcht. Im selben Augenblick packt er mich...so unvermittelt und blitzschnell, dass mir keine Zeit mehr bleibt darauf in irgend einer Weise zu reagieren. Ich spüre wie sich seine Arme fest wie Schraubstöcke um mich legen, er lässt sie hastig über mich gleiten und drückt sich dabei ganz nahe an mich heran. Zu spät, das war s, wie soll ich da bitte schön noch an das Gerät heran kommen, das ihn über den Metallchip in seinem Nacken kontrollieren soll? Wie ein erschrockenes Kaninchen die Schlange starre ich ihn an. Ich spüre abermals seinen warmen Atem auf meiner Wange, so nahe ist er mir. „So und jetzt wirst du mich los machen....auf der Stelle! Mach diese Handfesseln auf....Bulma, sonst garantiere ich gleich für gar nichts mehr!“ Knurrt er mich drohend an, sein Atem geht schnell und stoßweise. Ich starre verschreckt in seine merkwürdig goldbraunen Augen, sie glühen in einem inneren Feuer erhellt, das mir Angst macht. „Und was dann? Was wenn ich tue was du willst? Bringst du mich dann zum Dank dafür um?!“ Frage ich ihn verunsichert. Er grinst mich überheblich selbstsicher an. „Umbringen....mitnichten, was denkst du denn von mir? Ich bin nicht so wie ihr! Nein ich hab eine wesentlich bessere Idee! Ich werde dir deinen brillianten Verstand aus deinem hübschen Köpfchen vögeln Schätzchen und zwar so lange bis du mich freiwillig um Gnade anflehst. Ich habe nämlich den Eindruck, dass genau das längst überfällig ist und ich weiß nur zu genau, dass du scharf auf mich bist. Daher denke ich, wird es höchste Zeit endlich ehrlich zu sein, zumindest was mich betrifft!" Ich sehe ihn bestürzt an... „Da..das ist nicht dein Ernst...oder? Du bluffst doch nur....“ Er grinst mich abermals an. „Oh doch mein voller! Und jetzt mach mich los! Na wird s bald!“ Entgegnet er mir danach lakonisch. Ich erstarre...kann nicht mehr klar denken....weiß was mir gleich blüht....er blufft nicht! Ich weiß, dass ich es unbewusst ja geradezu darauf angelegt habe, aber so? So habe ich mir die Sache wahrlich nicht vorgestellt. Mit zitternden Fingern löse ich nur eine Sekunde später die Handfesseln mit dem General Schlüssel der Anlage, die ich wie immer um meinem Hals trage. Im selben Augenblick als sie klirrend von ihm abfallen, spüre ich wie seine beiden Hände sich bereits besitzergreifend um meine Taille legen. Es gibt kein Entkommen, wir sind völlig allein im Labor, lediglich die Überwachungskamera sieht vermutlich was sie besser nicht sehen sollte. ...ratsch.....der weiße Kittel, meine Bluse in der selben Sekunde aufgerissen wie Papier! Seine Augen bohren sich geradezu in meine. „Du willst doch wissen wie es wirkt?“ Knurrt er dabei außer sich.... „Ich zeig s dir!“ Mit diesen Worten spüre ich, wie sich seine beiden Hände, die Kontur meine Brüste nach oben hin folgend verlangend auf meinen inzwischen nackten Busen legen...er packt zu frech und hart..kneift genau gekonnt zielstrebig in meine beiden Brustwarzen, die sich sofort unter seiner fordernden Berührung aufrichten. Ein erschrockenes Keuchen drängt aus meiner Brust...indem drückt er mich mit seinem ganzen Körpergewicht an die Wand, wobei sich seine Hände abermals besitzergreifend auf meine Hüften legen. „V e g e t a…..ich....bitte....nicht!“ Versuche ich ihn verwirrt und verängstigt davon abzubringen. Doch er reagiert nicht darauf...warum sollte er auch? Die einmalige Gelegenheit sich an mir zu rächen hat er nie wieder! An mir, die es getan hat...was sie besser gelassen hätte...aber was hatte ich für eine Wahl? Nur Sekunden später lockert sich sein Griff für einen Augenblick um meine Taille, seine Hände verschwinden. Er schiebt mich enger an die Wand, nagelt mich dort regelrecht fest. Es gibt kein Entkommen. Ich spüre wie seine Hände sofort danach unter meinen kurzen Rock wandern und er meine Beine etwa zeitgleich nach oben schiebt. ...ratsch...auch der Vergangenheit! „Du bringst mich noch völlig um den Verstand....ANJICHI! Das ist dafür was DU getan hast...WISSENSCHAFT! Und dafür, wie du mich verhext hast, so dass ich nicht mehr klar denken kann!“ Keucht er wie von Sinnen in meinen hellen Haaransatz. Ich spüre dabei seinen warmen Atem in meiner Halsbeuge. Das jagt mir unwillkürlich einen heißen Schauer über den Rücken, sein unverwechselbarer Geruch sticht mir längst wie Opium in die Nase und macht mich völlig willenlos. Ich spüre ihn...so nah...so pur...seine warme fremdartig dunkelgetönte Haut direkt an meiner....auch mein Höschen ist längst kein Hindernis mehr für ihn...Sekunden später gehört es ebenfalls der Vergangenheit an. Er drückt sich anschließend nicht gerade sanft zwischen meine Beine und als er IHN gleich darauf mit einem einzigen Ruck versenkt, habe ich dabei ein Gefühl, das ich nicht beschreiben kann. Seine Hüften scheinen mich regelrecht aufzuspießen...er nimmt mich zunächst hart und ziemlich rücksichtslos und dennoch verspüre ich unbewusst das heftige Verlangen, das ihn und unweigerlich auch mich damit weiter voran treibt. Ich weiß, dass er mich auf eine Art begehrt und doch vielleicht lieber ganz anders hätte? Ich höre mich schreien...will mich gegen seine gobe linkische Art wehren, kann nicht. Wo ist Ripper? Warum kommt er nicht? Der Mistkerl muss mich doch gehört haben. Schießt es verzweifelt durch meinen Kopf. Im selben Moment fällt es mir wie Schuppen von den Augen, SIE wissen es längst. Das Ganze war so geplant...woher ist mir zwar ein Rätsel, denn mein Vater hat mich sicher nicht verraten, aber sie wissen es. Indem setzt Vegeta mich plötzlich ab, dreht mich energisch herum und drängt sich nur Augenblicke später erneut rücksichtslos zwischen meine Beine. Als er von hinten kommt...kann ich mich nicht länger beherrschen, unweigerlich reißt mich seine ungezügelte Lust mit sich fort. Mein Körper brennt im Feuer...seinem Feuer....ich fühle es feucht, tief, dunkel...wie ein Rausch. Ich war noch nie betrunken, doch in dieser Sekunde scheint es mir als wäre ich total High. Betrunken von ihm....seiner Lust....seiner Leidenschaft....und seinem Zorn. Hastig versuche ich mich ihm kurzzeitig zu entziehen, versuche ihn dazu zu bringen mich umzudrehen doch ich kann nicht, er stößt zu wie von Sinnen, seine Hüften fliegen mir regelrecht entgegen. Ich spüre ihn, sein Herzschlag rast...sein Körpergewicht drückt mich hart an die Wand...sein Atem geht kurzatmig und heftig, der Saiyajin nimmt sich was er begehrt. So sind sie, so werden sie immer sein, das liegt in ihrer wilden Natur. Ein tiefes Stöhnen dringt aus meiner Brust...ich spüre wie schnell es geht....auch bei mir... „Ohhhh...goooottttt....jaaaaaaa....!“ Ich kann es nicht glauben überhaupt jemals derartiges von mir gegeben zu haben, doch in dem Augenblick ist es mir egal...soll er doch denken was er will. In der selben Sekunde erstarrt er jedoch mit einem Mal in der Bewegung. „Ich glaub s ja nicht, es gefällt ihr auch noch? Das kann ja wohl nicht wahr sein!“ Knurrt er ungläubig. Ich nutze die günstige Gelegenheit entziehe mich ihm sanft und drehe mich zeitgleich zu ihm herum. Sehe ihn direkt an... ….da habe ich das erste mal das Gefühl in seinen Augen zu ertrinken, diese unglaublichen Augen...so tief....so tief. Ohne es eigentlich zu wollen, geschwige denn es kontrollieren zu können, schlingen sich meine Arme besitzergreifend um seinen Hals. „DAS...habe ich nie behauptet Vegeta, aber leider fürchte ich ist es nur zu offensichtlich...nicht?!“ Hauche ich ihm dabei flüchtig entgegen. Er lächelt merkwürdig wissend, wobei er mich weiter ansieht, dann beugt er sich ganz plötzlich vor...hält einen Moment inne. Nur einen Augenblick später spüre ich seine zitternden Lippen auf meinen. Er küsst mich...heftig und leidenschaftlich. In mir explodiert etwas...ich weiß nicht was aber ich sehe nur noch Sterne und bunte Farben und eines weiß ich ganz genau, ich war noch nie so glücklich wie in diesem Augenblick. Das ist besser als Alles, was ich je gespürt und jemals empfunden habe, als ich seinen Kuss spüre, der diesmal echt ist. Vegeta lässt sich nicht lange bitten. Beim zweiten Anlauf ist er jedoch schon sehr viel sanfter, er lässt mich kurz los, ich fühle wie mich sein Gewicht auf den Boden drückt. Ich liege auf dem Rücken, er folgt mir...küsst mich wieder...verlangend und erstaunlich zärtlich, es ist wie ein Rausch. „Ich...ich wollte dich eigentlich nie dazu zwingen...aber ich...ich war so wütend und es hat mich einfach so überkommen.“ Flüstert er plötzlich leise, es klingt irgendwie schwer nach einem schlechten Gewissen. Ich sehe ihm tief in die Augen. "Das weiß ich, ich hab s gespürt...die ganze Zeit schon. Dann versuch es doch...anders...!“ Das ist alles, was noch an Worten zwischen uns steht und nur einen Augenblick später verlieren wir beide uns in einem Gefühlszustand, den ich so noch nie zuvor erlebt oder empfunden habe. Ich hatte schon einige Männer in meinem Leben, er ist ganz sicher nicht der Erste...aber mal ganz ehrlich, ein solcher wie er war noch nie dabei! Kapitel 19: Ripper ------------------ Wir beide lassen unserer Gefühlswelt freien Lauf...nun ist ohnehin schon alles egal, wir wissen nicht was passieren wird oder was die Zukunft bringt. Doch eines ist mir inzwischen vollkommen klar geworden....zusammensein werde ich mit ihm nie wirklich dürfen, auch wenn ich es wollte, das werden sie uns nicht erlauben....ein normales Leben gibt es hier nicht. Das wird mir nur allzu bewusst, als nach einiger Zeit langsam mein Bewusstsein zu schwinden beginnt. Er merkt es schneller als ich, doch es gibt kein Entkommen, die haben den Raum mit irgend einem Betäubungsgas geflutet...und es zeigt schneller Wirkung als uns lieb sein kann.... Als ich sehr viel später wieder zu mir komme, bin ich allein. Verwirrt versuche ich mich aufzurichten, ich weiß nicht wo ich bin. Um mich herum nichts als Dunkelheit....ich bin in einem mir völlig fremden Raum.....von Vegeta weit und breit keine Spur. Was ist passiert? Wo ist er? Plötzlich höre ich Stimmen....doch ich kann sie im Moment nicht richtig zuordnen, nicht bis die Eine spricht, die ich nie wieder vergessen werde, solange ich lebe. RIPPER....dieser arrogante Mistkerl, seine Stimme würde ich überall wiedererkennen. „Sie ist da drin, schafft sie weg aber vorsichtig mit ihr, sie ist kostbar....verstanden Männer?“ Ich höre schwach, wie ihm ein anderer Soldat antwortet, es muss der Leutnant sein. Ripper setzt erneut in seinem üblich gehässigen Unterton an. „NEIN...IHN.....bringt ihr umgehend in seine Zelle zurück, nun hat er seinen Zweck ja doch noch erfüllt wie mir scheint. Weißt du Jack, ich wußte instinktiv, dass sie es sein würde, ich hab s die ganze Zeit über gespürt. Ich war mir zwar nie ganz sicher...aber seine Reaktionen auf sie waren so verräterisch....das musste ja irgendwann selbst ein Blinder sehen!“ Der junge Mann antwortet ihm kurz, worauf Ripper ihm erneut mit spöttischem Tonfall erwiedert. „Ach dieser Saiyajin war doch so leicht zu durchschauen, um so besser...der Doktor ist in unserem Sinne sicherlich die klügste Wahl gewesen. Zumal sie genetisch gesehen perfekt zu ihm passt, was inzwischen völlig klar ist, da ich ihre Blutanalysen habe, die sie klugerweise vor mir zu verbergen versucht hat. Doch niemand hintergeht Kommandant Ripper...und sie schon gar nicht, ich hab s aus ihrem Vater regelrecht raus gepresst, der Alte wollte sie schützen, doch ich hab ihn so unter Druck gesetzt, bis er es mir schließlich verraten hat. Nun damit dürfte dieses Experiment ja doch noch geglückt sein. Der Major wird hochzufrieden sein. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie von ihm schwanger sein könnte liegt außerdem bei etwa 90% na das sind doch endlich mal gute Neuigkeiten würde ich sagen und das nach all der Zeit der Fehlschläge!“ Ripper verstummt. Doch dann höre ich ihn lachen...tief dröhnend und widerlich siegessicher. Hass steigt in mir auf, tiefer brodelnder Hass....ich weiß jetzt, dass er mich ebenso benutzt hat, wie den Saiyajin. Er hat mich benutzt, wie er Vegeta benutzt hat. Ach ja Vegeta, ich konnte mich nicht einmal von ihm verabschieden, diese Tatsache trifft mich am Schlimmsten, denn inzwischen ist mir nur allzuklar geworden, wer der Mann ist, der mir in Wahrheit bestimmt ist. Ich mag Yamchu natürlich...wir kennen uns eine Ewigkeit...aber es ist nicht das selbe Gefühl, das ich habe, wenn ich beispielsweise an den Saiyajin denke. Meine Gedankenwelt ist indessen vollkommen auf den Kopf gestellt. Ich bin verwirrt, mein Verstand wehrt sich mit aller Kraft dagegen. Sinnlos es hat keinen Zweck...Wortfetzten schwirren ungebeten, ungerufen durch meinen Geist..... ….Worte die ich eben aufgeschnappt habe. Schwanger...ich? Nie! Das kann nicht sein...ich muss mich verhört haben! Der Mistkerl Ripper blufft doch nur...oder etwa nicht? Hastig lege ich meine Hände auf meinen Bauch, als müsste ich es kontrollieren, doch dann zwinge ich mich sie wieder wegzunehmen. Gott jetzt bin ich schon ganz verrückt, als ob man das so einfach erkennen könnte. Denn ich spüre nichts als meine nackte Haut unter meinen Handflächen, da sie mir höchstens so etwas wie eine dünne Decke gegeben haben um meine Blöße notdürftig zu bedecken. Minuten später kommt der Leutnant zu mir um das zu tun, was Ripper ihm befohlen hat. Mich wegzuschaffen! Doch wohin ist noch immer völlig unklar... Ich tue daher das einzig richtige in diesem Augenblick, ich stelle mich weiterhin bewusstlos. Der junge Mann packt mich ungewöhnlich sanft auf seine Arme, seine Stimme klingt ungewöhnlich nett und sehr bedauernd als er mit mir spricht, wahrscheinlich gerade deshalb weil er meint, dass ich ihn nicht hören kann. „Na dann komm junge Frau, ist echt schade um dich, dabei bist du wirklich ein hübsches Ding....wieso du...Doktor? Das frage ich mich schon die ganze Zeit! Ripper ist echt ein Scheißkerl....aber was soll s meine Meinung zählt hier ja ohnehin nicht!“ Er verstummt und macht sich sofort danach schweigend auf den Weg. Nach kurzer Zeit bemerke ich bereits, wie sich die Umgebung ändert. Ich spüre warmes Sonnenlicht durch meine geschlossenen Augenlieder fluten. Sie bringen mich nach oben, weit weg von der Station im Bunker in unmittelbare Nähe der oberen Etagen. Komme ich etwa in die oberirdischen Wohneinheiten? DAS ist normalerweise ein Privileg das nicht jedem gestattet ist. Warum also ich? Das soll mir nur allzubald klar werden, doch momentan bin ich so anhnugslos, wie der Soldat der mich hinauf bringt. Kapitel 20: Rivalen ------------------- bei Bulma... Stunden später komme ich erneut zu mir, ich war so erschöpft, dass ich mich erst mal ausruhen musste und daher prompt eingeschlafen bin, bevor ich überhaupt irgend etwas unternehmen konnte. Verwirrt stelle ich fest, dass sie mich wirklich in eine Wohneinheit gebracht haben, die nichts aber auch gar nichts mit der zu tun hat, in der ich vorher mit Yamchu zusammen lebte. Sie ist im Gegensatz dazu tatsächlich oberirdisch und somit nahe der Außenhülle. Die Quartiere der Führungsoffiziere und das von meinem Freund Kakarott müssen also ganz in der Nähe sein. Ich frage mich dennoch warum ich nicht in mein eigenes Quartier zurückgebracht worden bin. Der einzige Grund den ich mir dafür vorstellen könnte, ist dass sie mich ganz genau überwachen wollen und zwar allein, damit ich keine Dummheiten machen kann. Denn inzwischen ist es ja wohl offensichtlich, dass ausgerechnet Vegeta ein ganz besonderes Verhältnis zu mir zu haben scheint. Ob Yamchu mir das jemals verzeihen kann? Ich weiß sehr wohl, dass sie es ihm inzwischen gesagt haben müssen...wenn...ja wenn er nicht sogar selbst mit eigenen Augen gesehen hat, was die Kontrollkamera im Labor in quälend realen Bildern festgehalten haben muss. Ich fühle mich wie ein Verräter...was wird er über mich denken? Ich meine ich kenne ihn schon sehr lange und hatte immer den Eindruck zu wissen wie er denkt und fühlt, aber in diesem Moment sind alle meine Empfindungen wie abgestorben...selbst Vegeta ist mir egal. Ich bin innerlich wie tot, keiner kann mir helfen...ich bin allein! Gefangen in meiner Verzweiflung. Plötzlich höre ich jedoch eine klare Stimme, eine Stimme die ich kenne....sie dringt wohltuend realistisch in mein gläsernes Gefängnis, in das ich mich selbst eingesperrt habe. „BULMA... ...Bulma wo bist du? Hey antworte doch....bist du da drin?“ Mein Kopf fährt hoch... Yamchu..denke ich verwirrt...Yamchu bist du das? Meine Zunge klebt an meinem Gaumen als ich mühsam zu sprechen ansetze....kaum hörbar einem Flüstern gleich, doch dann bricht es regelrecht aus mir heraus.... ...ER ist es....Gott er ist es wirklich... „BITTE....YAMCHU....HILF MIR....ICH..ICH BIN HIER!“ An anderer Stelle bei Vegeta... ...die Dunkelheit lichtet sich etwas, ich spüre wie mein Sinne wieder zu arbeiten beginnen. Langsam hebe ich den Kopf, ich hasse was sie mit mir machen, kann es aber leider noch immer nicht verhindern und das ist das Schlimmste daran. Energisch versuche ich die latente Benommenheit, eine Folge meiner Bewusslosigkeit abzuschütten, doch es gelingt mir zu meinem Ärgernis nur halb. Ich kann mich nur noch vage daran erinnern was vorgefallen ist, doch plötzlich schrecke ich unwillkürlich hoch, da mit einem Mal einige Erinnerungsfetzen ungewollt heftig an meinem inneren Auge vorbeiziehen. Bulma....sie...sie war bei mir....ich..wir...haben etwas furchtbar dummes angestellt...verdammt...es fällt mir prompt alles wieder ein. DAS war der Fehler meines Lebens, denn jetzt haben sie letztendlich genau bekommen, was sie wollten...meine Erbanlagen und die eine Frau, die nur mir allein gehören darf. „UND...hast du dich gut mit meiner Frau amüsiert...du widerlicher Bastard?“ Die Stimme die mich auf einmal völlig ansatzlos anspricht klingt kälter als Eis...eine unbändige kaum zu bezähmende Wut schwingt darin mit. „Wer hat dir eigentlich erlaubt sich einfach so an ihr zu vergreifen?“ Setzt sie nur einen Wimpernschlag später abermals hörbar aufgebracht nach. Verwirrt richte ich mich auf um mich umzusehen, da ich wissen will woher diese Stimme kommt. Ich bin in meinem Zellenblock natürlich allein. Doch dann fällt mein Blick zufällig auf das, was sich davor abspielt. Ich sehe in das Gesicht eines recht attraktiven jungen Mannes, der etwa mein Alter haben dürfte. Seine dunklen Augen funkeln mich zornig an...er hat einen dunklen langen Haarschopf, der ein wenig Ähnlichkeit mit dem von Kakarott besitzt. Der Fremde lehnt im Gegensatz zu mir an der gegenüberliegenden Wand und sieht mich dabei unablässig an, seine Augen glitzern wie glühende Kohlen schwarz und heiß wie Feuer. Er ist sichtlich wütend. Plötzlich strafft er sich sichtbar, er löst sich von dort, wobei er zeitgleich mit energischen Schritten auf meine Zellentüre zugeht. Ich sehe, wie sich seine Hände zu Fäusten ballen, am liebsten würde er mir vermutlich eine reinhauen, das spüre ich so deutlich wie kühles Wasser auf meiner nackten Haut. „WER...bist du überhaupt, dass du mich so blöd von der Seite anmachst, ich hab überhaupt keine Ahnung wovon du sprichst du Idiot!“ Antworte ich seiner wüsten Beleidigung zum Trotz erstaunlich beherrscht. Er schnaubt... „Ha dass ist doch eine glatte Lüge...von wem ich spreche weißt DU doch ganz genau...von Bulma natürlich, wem sonst!“ Knurrt er mich nur einen Moment später drohend an, wobei er mir noch einen Schritt näher kommt. In dem Moment fällt es mir wie Schuppen von den Augen. Ja klar...SIE hat bisher nicht allein gelebt. Natürlich er ist ihr Partner...oder war es bis jetzt. Doch dann kam ich und alles änderte sich...ALLES! Ich weiß wie sehr ihn das innerlich gekränkt haben muss...aber mal ehrlich spielt das jetzt noch irgend eine Rolle? „Ach so ist das also....und wer sagt, dass sie dich überhaupt noch haben will? Frage ich ihn daher provokant und nicht gerade freundlich. Er knurrt wie ein angeschossenes Tier. „Ha als ob du das wirklich beruteilen könntest Schwachmat, sieh dich doch an, alles Muskeln und nichts im Hirn, du hast keine Chance....meine Frau steht ganz sicher nicht auf unterbelichtete Idioten!“ „Hmmm...also das ist mir neu, den Eindruck hatte ich aber ganz und gar nicht...eher im Gegenteil..!“ Antworte ich ihm extrem provokativ mit einem spöttischen Lächeln auf den Lippen. Irgendwie tut er mir leid...ich kann ihn ja verstehen, von einem anderen Mann ausgebotet zu werden und dann auch noch so dreist wie das in meinem Fall war, steckt keiner so leicht weg. Aber Sie hat sich nun mal für mich entschieden, ich wusste es bereits in dem Augenblick als ich im Labor mit ihr alleine war. Der Rest war Formsache..eigentlich eher ein Test, ich wollte sehen wie sie auf mich reagiert....ob sie es sich selbst eingestehen kann...denn sie wusste es genau wie ich. Meine Sinne habe sich nicht getäuscht...noch nie! Sie wollte mich ebenso sehr wie ich sie und das ist eine Tatsache, die sich nicht länger abstreiten lässt. Zu dumm, dass ich keinerlei Ahnung habe, wohin sie sie gebracht oder was sie mit ihr gemacht haben. Also lasse ich mich zu einer Aussage herab, die ihn hoffentlich auf etwas Vordermann bringen dürfte. Denn ER ist momentan ihre einzige Chance...er und Kakarott...zumindest hoffe ich das insgeheim. „Also anstatt mich blöd von der Seite anzumachen, solltest du lieber zusehen ihr zu helfen Freundchen, denn für Sie sieht es ziemlich finster aus, wenn ich das mal so sagen darf. Ripper kennt keinen Spaß und wenn sie sich auch noch weigern sollte ihren angedachten Zweck zu erfüllen, ist es aus und vorbei. ER wird sie töten oder vielleicht schlimmeres....also wenn du sie wirklich liebst, dann hilf ihr lieber...anstatt mich dafür zu verurteilen. Ich hab letztendlich nur getan was man von mir verlangt hat und ich kann es nicht tun! Sie mich an...ICH...bin hier eingesperrt wie ein räudiger Hund, aber glaub mir ich würde nichts lieber tun als Ripper den Hals umzudrehen für das, was er an uns ALLEN verbrochen hat!“ Der junge Mann erstarrt plötzlich wie vom Blitz erschlagen, sein Gesicht nimmt einen seltsam ungläubigen Ausdruck um den Mundwinkel an. „Da..das ist nicht dein Ernst....du meinst das wirklich ehrlich? Los sag schon Saiyajin...ist das wirklich wahr?“ Stottert er plötzlich verwirrt. „Was hätte ICH schon davon zu lügen? Natürlich stimmt es, immerhin hab ich mit diesem Scheusal inzwischen lange genug zu tun!“ Antworte ich ihm kalt. "Mit Ripper ist beileibe nicht zu Spaßen, also entweder unternimmst du jetzt was Kollege oder du und ich werden sie im schlimmsten Fall nie wieder sehen! Um sie streiten können wir auch später noch....findest du nicht?“ Meine Stimme klingt bleiern...so miserabel habe ich mich angesichts meiner aussichtslosen Lage noch niemals zuvor gefühlt...noch nie zuvor hatte ich das Bedürfnis jemanden beschützen zu wollen...und noch niemals zuvor war ich emotional so verwundbar und gefangen, wie in diesem Augenblick. Was soll ich tun? Aber die noch wesentlich interessantere Frage ist doch... ….WAS....ER tun wird? Kapitel 21: Flucht ------------------ ….weiter aus Bulmas Sicht gesehen... „Bulma ...los sag schon, bist du da drin?“ Mein Kopf ruckt sofort in Richtung der vertrauten Stimme herum....Yamchu er ist es tatsächlich. Verzweifelt versuche ich mich bemerkbar zu machen, doch es geht längst nicht so wie ich will, denn ich fühle mich gelinde ausgedrückt noch immer ziemlich miserabel. Ich bringe es daher gerade so fertig, einen schwachen Schrei auszustoßen, der auf mich aufmerksam machen soll. Es verfehlt seine Wirkung jedoch glücklicherweise nicht, nur Sekunden später höre ich die mir so unendlich vertraute Stimme bereits deutlich nahe der Türe. „Hier Son Goku komm schon hilf mir...sie ist da drin glaube ich!“ „Hnnn...hetz mich nicht, ich mach ja schon...bist du sicher?“ Brummt die Stimme meines besten Freundes plötzlich ebeso deutlich hörbar, wie unvermutet durch die geschlossene Türe zu mir hinein. Allerdings klingt er um einiges angespannter als Yamchu. „DU weißt was mich das kosten kann, wenn sie mich erwischen Ojionah?!“ Faucht Kakarott weiter aufgebracht vor sich hin. „DAS weiß ich und ist sie dir das nicht wert? Ich dachte Anjichi ist deine Freundin! Für Freunde macht man sowas!“ Schnappt Yamchu ebenfalls nicht eben freundlich. „Na du hast gut reden...!“ Kontert Son Goku zynisch. „DU wist dafür ja auch nicht so bestraft wie....ICH wenn sie uns kriegen! Aber ich werde es trotzdem tun....denn DAS hat SIE nicht verdient...DAS verdient niemand...nicht mal dieser unverschämte Saiyajin, den sie für ihr mieses Spiel ebenso benutzt haben, wie sie es mit Bulma getan haben. Das gebietet schon die Ehre meines Volkes, es wiedergut zu machen und glaub mir eins, Vegeta mag sein wie er will, aber er würde sie beschützen wenn er könnte. So gut kenne ich ihn inzwischen, auch wenn du ihn nicht magst, solltest du ihm dankbar sein, dass er uns rechtzeitig gewarnt hat. Wer weiß was Ripper sonst noch so mit ihr anstellen würde nur um an dieses Bastardkind zu kommen!?“ Yamchus Stimme klingt eisig als er weiterspricht. „Na dann lass uns endlich aufhören zu labern und lieber diese Türe aufmachen...meinst du nicht?“ Son Goku gibt einen kurzen Laut von sich der ein Lachen sein könnte, dann höre ich nur noch wie durch die geschlossene Türe eine heftige Erschütterung geht...nur Augenblicke später füllt sich die Luft mit Staub. Ich muss husten..sehe die Hand vor Augen nicht mehr.... „BULMA.....BIST DU DA?“ Die Beiden sind drin. „Ja ich...ich bin hier...wo seid ihr?“ Antworte ich ihnen husted. „Oh gut da ist sie ja...!“ Höre ich Yamchus Stimme gehetzt zu mir durch die Staub gefüllte Luft dringen. Sekunden später steht er dicht gefolgt von Son Goku vor mir. „Alles okay Bu....kannst du laufen?“ Fragt er mich besorgt, als er mich sieht. Ich schüttle vorsichtig den Kopf. „N..nein ich fürchte nicht, ich fühl mich irgendwie noch so schwach.“ Antworte ich ihm zögernd, da ich mir nicht sicher bin....ich fühle mich noch immer so merkwürdig schlapp. „Macht nichts...ich werde dich tragen Anjich!“ Faucht Son Goku plötzlich hastig dazwischen. Yamchu fährt hoch. „DU...warum du? Ich kann sie doch nehmen!“ Son Goku knurrt leise, es klingt bedrohlich, dann setzt er erneut an. „Na ganz einfach weil..ICH...eindeutig der Stärkere von uns beiden bin und auch dann nicht schlapp mache wenn s brennzlig wird. Deshalb werde ich sie nehmen.....verstanden? Und jetzt keine Diskussionen mehr Yamchu, wir werden jetzt schleunigst alle drei von hier verschwinden!“ Das war das Stichwort, ich spüre wie Son Goku mich auf seine starken Arme wuchtet...einen flüchtigen Kuss von Yamchu auf die Stirn...dann geht alles ganz schnell... "WAS wo wollt Ihr denn hin?" Frage ich sie verängstigt. Yamchu folgt Son Goku im Laufschritt. „Na ja das wissen wir noch nicht so genau...auf alle Fälle fort von hier...!“ Setzt er ungeduldig an. „An die Oberfläche Bulma, wohin sonst!“ Sagt Son Goku plötzlich trocken und unterbricht unser kurzes Gespräch somit wehement. Mein Herz setzt einen Schlag lang aus... „WAS....wieso...wieso dahin?“ Wiederspreche ich ihm verwirrt. „WEIL ICH ZUFÄLLIG WEISS WO DAS SAIYANSICHE SCHIFF IST BULMA UND DORTHIN WERDEN WIR JETZT GEHEN!“ „Warum?“ Hauche ich verblüfft. „Weil du dort momentan in Sicherheit bist, dort werden sie dich nicht vermuten...zumindest nicht im Augenblick!“ Setzt Son Goku mürrisch nach. Mein Blick fällt auf Yamchu. „Vegeta...was..was ist mit ihm?“ Frage ich die beiden Männer leise. Yamchu senkt den Kopf. „Dem geht es gut...ich hab ihn gesehen....!“ Das ist alles was er mir auf meine Frage antwortet...und in diesem Augenblick verstehe ich es. Yamchu weiß es...ER hat uns gesehen, was ihn das an Überwindung kosten muss kann ich jedoch nur allenfalls ahnen. ...zur selben Zeit bei Vegeta... Ich bekomme unangenehmen Besuch, kaum dass der junge Mann der bislang Bulmas Freund war...fort ist. Ich spüre seine Aura, sein Chi schon deutlich bevor er persönlich zu mir kommt. ...RIPPER...der miese Bastard....ohhh..ich würde ihn am liebsten...grrrrr.... Ohne ein Wort an mich zu verlieten tritt er dicht gefolgt von zwei seiner Schergen an den Käfig und bellt in befehlsgewohnter Stimme. „Los holt ihn da schon raus....und wenn er Ärger machen sollte...seid nicht zimperlich mit ihm...ER wäre es auch nicht mit euch!“ Sekunden später steht er vor mir...ich habe die beiden Soldaten im Nacken und kann nichts weiter tun als erstmal abwarten. Natürlich habe ich mich gewehrt und natürlich habe ich die Konsequenzen dafür gespürt, doch das ist mir inzwischen herzlich egal. Eines Tages werde ich sie kriegen...die Red Ribbon Armee und Ripper den ganzen miesen Haufen. Eines Tages finde ich einen Weg sie zu besiegen...ALLE! „Also? Du saiyansicher Hund...wo ist SIE? Los spucks schon aus...Baka du weißt es doch...!“ Er ist mir inzwischen...so nahe, dass ich seinen unagnehmen Atem riechen kann. Ich sehe ihn an, direkt in die Augen....zeige keine Regung. „Wenn du mir jetzt noch sagst von wem du sprichst...Schwachmat? Gerne!“ Antworte ich ihm knurrend. Ripper sagt kein Wort, doch im selben Augenblick bohrt sich seine geballte Faust mit aller Kraft in meine Magengrube....mit einem heftigen schmerzhaften Keuchen gehe ich in die Knie. „DU wagst es auch noch frech zu werden Freundchen?“ Droht er weiterhin ungerührt. „Na warte wir werden ja sehen, wer am längeren Hebel sitzt...du oder ich! Wir kriegen sie..egal ob mit oder ohne deine Hilfe...wart s nur ab Saiyajin...warts ab!“ Kapitel 22: ...beinahe gerettet ?! ---------------------------------- ...zur selben Zeit bei Bulma und den anderen beiden Männern.... „LOS...los Son Goku mach schneller! Shit..ich hab so dass dumpfe Gefühl, dass Ripper längst ahnt, was wir vorhaben. Kannst du dich nicht etwas mehr beeilen?“ Yamchu s heller Tenor dringt unwillig und sehr eindringlich durch die angespannte Stille, die inzwischen um uns herum vorherrscht. Er hat Angst, man kann es deutlich heraus hören, doch da ist er beileibe nicht der Einzige. „Verdammt....jaaaaa ich mach ja schon so schnell ich kann und jetzt HÖR gefälligst auf mich weiter zu NERVEN...Yamchu okay?“ Son Goku s ebenso angespannte deutlich tiefere Stimme knurrt unüberhörbar durch den engen Gang, durch den sich die beiden mit mir zusammen in Richtung der Oberfläche quetschen. „BITTE...tut mir den Gefallen und hört endlich auf euch zu streiten, das hilft uns nicht weiter, davon wird es auch nicht besser und schneller geht es obendrein nicht. So finden sie uns doch nur noch rascher!“ Fahre ich den beiden hastig dazwischen, mir sitzt die Angst ebenso im Nacken wie Yamchu. Ich weiß nur zu gut, was Ripper mit mir anstellt, wenn er mich kriegen sollte und nicht nur mit mir. Son Goku und Yamchu sind als meine Fluchthelfer ebenso dran, sie werden hart bestraft werden, wenn nicht gar mit dem Tod, das spüre ich instinktiv. Es bleibt zudem keine Zeit mehr, mir länger über Vegeta Gedanken zu machen. Der muss im Moment wohl oder übel alleine klar kommen. Ich kann jetzt nur noch hoffen, dass es ihm gut geht. BITTE..lass ihm nicht s passiert sein! Ich schicke dieses Stoßgebet inständig gen Himmel und hoffe, dass es von irgendwem erhört wird. Es ist momentan meine einzige Hoffnung, ihn jemals wieder lebendig zu Gesicht zu bekommen. Sollte Ripper wahr machen was er ihm angedroht hat, ist der Saiyajin nicht mehr zu retten...jetzt, wo sie endlich haben was sie wollen werden sie ihn töten, wenn er allzu aufsässig sein sollte. „Was ist, sind wir nicht bald da?“ Quengle ich ungeduldig dazwischen, um mich wenigstens etwas von diesem beängstigenden Gedanken abzulenken, der mein Herz mit eisiger Kälte umklammert hält, jetzt wo mir so langsam klar wird, dass Vegeta und mich längst mehr verbindet, als ich zunächst wahr haben wollte. Son Goku, der zwischenzeitlich ganz schön an mir zu schleppen hat schnaubt hörbar, bevor er mir gepresst antwortet. „Schön wär s Anjichi Bu...nur du hast da was wichtiges vergessen, der Ausgang wird bewacht....gut bewacht. Wir müssen erstmal unbehelligt an den Wachen vorbeikommen und das wird ohne dass sie uns sehen nicht zu machen sein. Also lass dir schon mal was schlaues einfallen, wie wir das bewerkstelligen sollen!“ Mit diesen Worten verstummt er, doch nur kurze Zeit später hält er an. Ich merke, dass auch der stärkste Mann der Welt, eine Verschnaufpause braucht. "Setz mich ab...Son Goku, bitte! Ich schaff das schon...ab hier ist es nicht mehr weit.“ Ich sehe ihn an, unsere Blicke treffen sich. Mit einer sanften Geste streiche ich ihm für einen flüchtigen Augenblick über die Wange. „Danke....Ojionah du hast mehr getan, als ich erwarten kann!“ Hauche ich anschließend leise. Er grinst plötzlich schief, es lockert den strengen angespannten Zug um seine beiden Mundwinkel etwas auf. „Hey also wenn du das als Danke schön öffter machst Bu, bin ich glatt versucht, dich noch weiter durch die Gegend zu schleppen.“ Sagt er anschließend recht locker, doch dann tut er wie ich ihm geheißen habe, er setzt mich nur einen Augeblick danach vorsichtig ab. Indem schaltet sich Yamchu sichtlich eifersüchtig ein. „Und was hast du jetzt vor BULMA....du wirst doch nicht etwa selbst laufen wollen?“ „Oh doch, genau das werde ich mein Lieber....lass mich machen, ich hab da so eine Idee, wie wir vielleicht an den Wachen vorbei komen, ohne dass sie merken was los ist.“ Antworte ich meinem noch Freund gelassen, wobei ich ihm meine Hand beruhigend auf den Arm lege. Ich spüre jedoch wie er unwillkürlich zurückzuckt, also nehme ich sie vorsichtshalber wieder weg. Diese Kluft zwischen uns, ist wohl nicht mehr zu kitten, denn ich spüre sehr wohl, wie er sich emotional immer weiter von mir entfernt. DAS was ich in seinen Augen getan habe, wird ER mir nicht verzeihen können, dazu kenne ich ihn inzwischen zu gut, auch wenn ich eigentlich gar nicht s dafür konnte. ICH habe es ja schließlich nicht darauf angelegt und dass der Saiyajin und ich kompatibel sind, das wusste ich ja auch erst sehr viel später...also was kann ich dafür? Ripper dieser Mistkerl hat alles geplant und er hat schlußendlich bekommen was er wollte! Aber ich kann es Yamchu nicht wirklich übel nehmen, wer weiß wie ich reagiert hätte, hätte ich ihn mit einer anderen Frau gesehen. „Ach...und hättest du dann die Güte uns beide in deinen Plan einzuweihen Dr. Briefs?“ Sagt er statt dessen unterkühlt, als ob er meine Gedankengänge ahnen würde. „Das habe ich Yamchu...wenn du mich denn lässt?“ Antworte ich ihm daher sarkastisch, wobei ich mich eilig umdrehe, um den beiden Männern, die Sachlage zu schildern. "Na ja es könnte ja durchaus sein, dass Ripper noch nicht s raus gelassen hat und die Wachen noch gar nicht wissen, was inzwischen passiert ist, da sie hier oben ja ohnehin nicht alles mitbekommen. Vielleicht kann ich es so drehen, dass wir ihnen glauben machen, es wäre ein Experiment oder so? Ihr wisst schon, Forschungen an der Oberfläche und so weiter. Sie haben Son Goku und mich ja schon öfter passieren lassen...es wäre also nicht das erste Mal und ich habe ja immer noch meinen Pass mit dem Zugangscode für das Außentor. Mit etwas Glück ist er sogar noch gültig!“ Son Goku sieht mich an, sein Blick ist kritisch. „DAS...ist dein Plan Bulma, na das kann ja was werden! Tja und was machen wir, wenn es nicht so ist?“ Sagt er anschließend nicht eben begeistert. „DANN werden wir uns eben wehren, so einfach ist das!“ Antworte ich ihm merklich unterkühlt, wobei ich ihn unmittelbar daran erinnere, dass ich durchaus in der Lage bin mich selbst zu verteidigen. Yamchu seufzt hörbar, dann flucht er leise. „Na das wollte ich doch schon immer mal machen.....die Wachen verklopfen....spitze toller Plan, muss ich schon sagen Bu!“ „Ach WAS wenn DU einen besseren hast BITTE SEHR ich bin ganz Ohr!“ Zische ich ihn daraufhin säuerlich an, da er mal wieder nicht s anderes sinvolles, als sein Gemecker dazu beitragen kann, anstatt nach einer adequaten Lösung für dieses Problem zu suchen. War ja klar, das ist so typisch für ihn. Hnggrrrr....oh ich könnte ihn.... Ich muss wirklich an mich halten, ihn dafür nicht auch noch zusammen zu stauchen, da ich sehr genau weiß, wie dringend wir seine Hilfe brauchen. Denn im schlimmsten Fall muss er als Lockvogel herhalten. Gesagt getan... Minuten später versuchen wir drei uns so unauffällig wie möglich zu verhalten kaum, dass wir ganz oben auf der Ausgangsetage angekommen sind. Bisher hat noch niemand versucht uns aufzuhalten und wir hoffen, dass dies auch so bleibt. ..indessen bei Vegeta... „Ach du hältst dich wohl für besonders lustig, ich wusste ja gar nicht was für ein Spaßvogel du bist Saiyajin!“ Hakt Ripper aufgebracht nach, als er nur einen Moment später von mir ablässt. Er wirkt sichtlich wütend. Indem versuche ich wieder auf zurück auf die Beine zu kommen, ich spüre den Schmerz noch deutlich, doch mein eisener Wille versucht ihn wehement abzuschütteln. So nicht Freundchen...so schon gar nicht. Wenn er meint mit der Methode mehr aus mir heraus zu bringen, oder mich einzuschüchtern hat er sich geschnitten. Er weiß wohl nocht nicht, mit wem er sich da angelegt hat? Auf die Gelegenheit habe ich doch nur gewartet. ICH habe schließlich nichts mehr zu verlieren, ganz im Gegensatz zu ihm. „WENN DU DAS NOCHMAL MACHST, BIST DU FÄLLIG BAKA! DAS SCHWÖRE ICH DIR.....BEI MEINER EHRE ALS SAIYAJIN, SEI DIR DESSEN ALSO NICHT ZU GEWISS! NIEMAND KANN DICH SCHÜTZEN, WENN ICH ES WILL!“ Knurre ich ihn daher drohend an. Der Kommandant der Red Ribbon Armee sieht mir für einen Moment verunsichert entgegen, doch dann lacht er plötzlich unvermutet lauthals los. Er glaubt mir nicht....sein Pech, wie er schon sehr bald merken wird. „HA willst du mir damit etwa drohen Bürschchen?“ Sagt er anschließend abfällig in meine Richtung. Ich sehe ihm geradewegs in s Gesicht. „Genau das tue ich gerade Schwachmat!“ Antworte ich ihm dabei völlig ruhig. Es passiert genau das, was ich damit bezweckt habe. Ripper verliert augenblicklich die Fassung....das Resultat daraus ist ein unüberlegter heftiger Angriff seinerseits. Damit habe ich ihn...wo ich ihn haben wollte...ungedeckt, ungeschützt, völlig kopflos. JETZT...wird ER zur Abwechslung das Vergnügen haben, einen RICHTIGEN Saiyajin kennen zu lernen und ich weiß nicht, ob ihm das sonderlich gefällt....doch das ist jetzt sein Problem! wird fortgesetzt... sorry, dass es diesmal so lange gedauert hat, aber im moment gehen mir hier bei der fanfic ein wenig die ideen aus. ^^ tja ich muss daher wohl oder übel auf einen neuerlichen kreativen einfall hoffen. ^^ Kapitel 23: Russisch Roulette ^^ -------------------------------- ..bei Vegeta kommt es zur Konfrontation... Ohne weiter abzuwarten, bis der Bastard sich gefangen hat, gehe ich ebenfalls zum Gegenangriff über. Nur ganz kurz, aber mit Nachdruck. Ripper wirkt für einen Moment sichtlich überrascht, dass ich es tatsächlich wage ihn anzugreifen, doch das währt nicht sehr lange...der Mistkerl ist leider ein verflucht zäher Hund. Mir bleibt in diesem Fall also nicht s anderes übrig, als das zu tun, was ich bisher so lange strikt geheim gehalten habe...nämlich meine Gestalt zu wechseln. Ripper bekommt mein zweites Ich Sekunden später daher ganz exklusiv in voller Lebensgröße zu Gesicht. Dem um mindestens zwei Köpfe größeren Mann entgleisen augenblicklich sämtliche Gesichtszüge, als er sieht WAS für ein Kunststück ich da vor seinen Augen abziehe. „Du mieser kleiner Mistkerl ich wusste es...ich hab s längst geahnt, dass du es kannst! Verdammt aber DAS wird dir nichts nützen, deinem Vater hat es schlussendlich auch nicht s genutzt...DICH krieg ICH auch so locker klein SAIYAJIN!“ Knurrt er sofort angriffslustig, wie ein Terrier in meine Richtung, wofür ich ihm als Antwort glatt eine saftige Backpfeife verpasse, die es wirklich in sich hat. Ripper weicht sehr zu meinem Unmut jedoch lediglich wenige Millimeter zurück, als ihn der Schlag mit enormer Wucht trifft. Offenbar war er darauf nicht vorbereitet, es ist als hätte er ihn gar nicht kommen sehen, dennnoch ist dieser Mensch erstaunlich wiederstandsfähig...sehr viel zäher, als ich bisher angenommen hatte. Shit...das wird kein Spaziergang, das wird mir beinahe sofort klar! DAS war wohl auch der Grund wieso sich die anderen Saiyajins bisher nicht aufgelehnt haben...SIE wussten es! „Du bist erstaunlich schnell Baka ich bin beeindruckt, aber das macht nicht s, dich besiege ich trotzdem spielend!“ Spottet er ganz entgegen seiner langsam aber sicher immer ungemütlicher werdenden Lage noch immer unbeirrt weiter. Ripper nimmt mich nach wie vor nicht richtig ernst...na dann werde ich wohl oder übel noch eins drauflegen müssen! „Ach halt s Maul Großkotz, du beeindruckst mich damit nicht im Mindesten...kämpf lieber anstatt noch länger solchen Bockmist zu schwafeln Blödmann!“ Provoziere ich ihn deshalb abermals absichtlich grob und unverschämt, um ihn weiter aus der Reserve zu locken, was mir offensichtlich auch wie erwartet gelingt. Doch nicht so clever wie gedacht. Denke ich dabei sichtlich schadenfroh. Denn mit einem Mal strafft sich der mir um Längen über den Kopf gewachsene Mann und geht beinahe sofort danach abermals merklich unüberlegt auf mich los. ENDLICH...ich spüre förmlich, wie das Adrenalin meinen ganzen Körper flutet, mein Kampfgeist erwacht meinen angeborenen Instinkten zufolge sofort und das mit solcher Macht, wie ich es noch nie zuvor gespürt habe. ICH hab mit diesem Misktkerl ja noch eine Rechung offen....eine, die nur seine absolute Niederlage begleichen kann. Der Aufprall ist extrem hart...beide Körper ächzen regelrecht unter dem enormen Druck, ich spüre wie sich seine Hände grob in mein Rückenfell krallen, ja ganze Haarbüschel heraus gerissen werden, als er versucht mich mit seinem Körpergewicht auf den Boden zu drücken. Ich halte wehement dagegen...alle Muskeln, alle Sehnen ziehen sich zusammen straffen sich...dann stoße ich mich ab, zwinge ihn somit unfreiwillig zum Rückzug. Ripper ächzt regelrecht unter der Kraftanstrengung mich zu halten...doch er bekommt mich trotz all seiner rohen Kraft nicht in den Griff. Mit beinahe spielerischer Lässigkeit gelingt es mir schließlich, mich aus seinem Griff zu befreien und ihn somit ins Leere laufen zu lassen, glücklicherweise habe ich dabei etwas wichtiges erkannt...seine Schwachstelle! Schweratmend weichen wir beide zurück, Ripper hält nur ein paar Schritte von mir entfernt an...sieht mir entgegen, sein Mund ist inzwischen zu einem schmalen Strich verzogen. Offenbar hat er keine besonders große Lust mehr, mir zu drohen. Inzwischen dürfte er selbst erkannt haben, dass ich wohl doch nicht so leicht zu schlagen bin, wie er zunächst dachte. Doch noch bevor ich mich irgendwie gefangen habe, schnellt er wie von einer Bogensehne gezogen nach vorne. Ich spüre, wie sich sein Kopf und Oberkörper äußerst schmerzhaft in meine Magengrube rammt...ich sehe augenblicklich schwarz...mir bleibt schlagartig die Luft weg...doch genau DAS ist meine Chance....meine Einzige und jetzt werde ich sie nutzen! Beinahe im selben Augenblick bündle ich all meine verbleibene Kraft in meinen beiden Händen....die reine Energie meines Chigans fließt...ich weiß ganz genau, dass der Schutzschild hier nicht wirkt. Ripper ist außerhalb der Reichweite, der Energiegeneratoren gelangt und hat es in seinem Eifer mich zu besiegen selbst noch gar nicht bemerkt, der Schwachkopf! Hier wirken meine Energieattacken nämlich und zwar richtig! Ich spüre seinen Atem noch, die Überraschung beim Ausatmen, als ich ihn die gebündelte Kraft meines Chi s am eigenen Leib fühlen lasse...blendende Kugeln, heller wie Blitze und stärker als jeder normale Mensch sie erzeugen oder gar abfangen kann. Ripper wird von der extremen Wucht der beiden Ki Bälle regelrecht zurückgeworfen und sackt beinahe sofort bewusstlos an der Wand zusammen, an die ich ihn geschleudert habe. Ein abfälliges schmales Grinsen schleicht sich auf mein Gesicht, als ich gelassen hingehe und ihn kurz mit dem Fuß anstoße, um mich zu vergewissern, ob ich ihn wirklich ausgenockt habe. „Na Kumpel du dürftest für s Erste genug haben! DAS war eindeutig für meinen Vater, sieh s als Revange!“ Knurre ich dabei sichtlich befriedigt, als ich feststelle, das es so ist. Sekunden später hält mich nichts mehr hier...ich werde gleich Gesellschaft kriegen....auch das weiß ich. Denn Rippers verschwinden wird nicht unbemerkt bleiben. Ich habe keine Zeit zu verlieren und ich weiß genau was ich will....ich will hier raus! Doch alleine gelingt mir das nicht...ich werde die anderen Saiyajins wohl oder übel mitnehmen müssen. Außerdem ist das Schiff mit dem sie einstmals gekommen sind hier noch irgendwo in den Nähe. Das gilt es zu finden und dann hoffentlich damit halbwegs heil von hier zu verschwinden. Hier hält mich nichts aber auch gar nichts mehr auf diesem Planeten, der uns unterdrückt und versklavt hat. Nicht seit ich weiß, woher ich eigentlich komme! Bleibt jetzt eigentlich nur noch übrig den Doktor zu finden.....SIE weiß vermutlich wo das Schiff ist....und ich werde sie sicher nicht hier lassen....nicht unter solchen Umständen. Also eins was sicher ist, sollte ich diese Frau finden, begleitet sie mich, egal was kommt! Besser bei einem Fluchtversuch drauf zu gehen und die Aussicht zu haben, vielleicht doch noch als freier Mann auf meinen Heimatplaneten zu gelangen, als ewig hier in Gefangeschaft zu versauern. Keine gute Option...und um genau zu sein gar keine Option! Gut dann los! Besser ich verschwinde schleunigst von hier, ehe Ripper wieder aufwacht und Alarm schlägt. ...zur selben Zeit bei Bulma, Yamchu und Son Goku... "Kannst du mir mal verraten was du da machst Bulma?" Yamchu s tiefe Stimme klingt sichtlich erregt und nervös. "ICH suche meinen Sicherheitsausweis..DAS mache ich!" Grolle ich ihn säuerlich an, wobei ich mich ohne zu zögern weiter auf den Weg zum Ausgangstor mache, das auf der Oberfläche in s unbekannte Nichts mündet. Sich nicht offen zu zeigen, wäre vermutlich noch auffälliger, also versuche ich so gelassen wie möglich zu bleiben. Son Goku hat es sofort begriffen und benimmt sich ebenso unauffällig wie ich. Doch plözlich zuckt er kurz zusammen. "Shit ich hab was vergessen...was wichtiges!" Knurrt er leise aber unübersehbar wütend. Ich blicke ihn warnend an. "WAS..was hast du vergessen? Uns läuft die Zeit weg Kami...ich hoffe das weißt du?" Hake ich ungeduldig nach, da wir zwischenzeitlich fast am Tor angekommen sind. „Na hast du schon mal daran gedacht, dass wir alle vielleicht nicht mehr zurück können Anjichi Bu? Wa..was wird denn dann aus Chichi und meinem Sohn?“ Oh Mist natürlich, DAS hatte ich ja total vergessen! Son Goku lebt ja schon seit geraumer Zeit mit einer menschlichen Frau zusammen...einer von uns sozusagen. "Oh weia Chichi...das ist nicht gut!" Fährt mir prompt erschrocken heraus. „Maannnn...konnte dir das nicht ETWAS früher einfallen?“ Setze ich unwillig nach. Son Goku zuckt kurz mit den Schultern. „Yamchu hat mir keine Zeit mehr gelassen, der hat mir ja vorhin quasi die Türe eingerannt wegen dir!“ Sagt er sichtlich aufgebracht....er macht sich eindeutig Sorgen um seine Familie, was ich in dem Fall gut verstehen kann. „Ja und WAS nun?“ Frage ich ihn unsicher. Yamchu schaltet sich plötzlich ungeduldig ein. „Warten natürlich....und du gehst jetzt sofort und holst sie....BEIDE. Auf ein paar Minuten hin oder her, kommt s jetzt wohl auch nicht mehr an. Wenn SIE es schon wüssten, würden sie längst nach uns suchen, bisher ist aber offenbar noch keinem aufgefallen, dass wir fehlen. Also los mach schon und beeil dich gefälligst Goku!“ Der Saiyajin sieht Yamchu dankbar an. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren macht er auf dem Absatz kehrt und verschwindet augenblicklich in der inzwischen schnell hereinbrechenden Dunkelheit. Yamchu und ich bleiben indessen allein auf dem großen weitläufigen Außengelände zurück. „WAS...wenn sie ihn erwischen?“ Ich ertappe mich dabei wie ich unbewusst an meiner Unterlippe nage, was ich immer dann tue, wenn meine Lage brenzlig wird. Die Frage galt eigentlich mir selbst, doch Yamchu beantwortet sie Sekunden später zwingend ehrlich. „DANN sind wir eindeutig im Arsch Bulma....ich hoffe das weißt du! Dann kann fürchte ich, dir und mir niemand mehr helfen, auch dieser saiyanische Bastard nicht, der dir das eingebrockt hat. Dafür kannst du dem Mistkerl wirklich danken...Bulma! Gott wo bleibt dein Verstand in dieser Hinsicht? Wie konntest du das nur tun? Wie konntest du MIR das nur antun? Ich...ich dachte du liebst mich!“ Yamchus blasses Gesicht verschwimmt in der Dunkelheit, mir krampft sich das Herz zusammen, als ich seine Stimme höre, die leise aber sehr sehr verletzt klingt. „Ich liebe dich doch Yamchu....aber das Schicksal wollte es offensichtlich anders. Ich habe nicht darum gebeten und es war ganz sicher nicht meine Absicht dich zu verletzen. Aber Vegeta und ich gehören nun mal zusammen...das weiß ich jetzt. Ich hoffe nur, dass du mir eines Tages verzeihen kannst Yamchu, denn ich weiß sehr wohl, was dich das kostet! Das habe ich schon lange begriffen und dafür bin ich dir ehrlich dankbar...kein Anderer hätte DAS für mich getan und schon gar nicht nach einer solchen Erkenntnis. Ich habe dich gar nicht verdient!“ Yamchu schluckt hörbar. „Sag sowas nicht Bulma, das ist Quatsch, das weißt du genau!“ Seine Stimme ist sichtlich belegt, als er mir antwortet. Ich lege ihm meine Hand sachte auf den Arm will ihn damit trösten, doch Yamchu zieht mich plötzlich emotional aufgewühlt ungestüm in seine Arme und drückt mich ganz fest an sich, ich spüre seine Verzweiflung darüber mich vielleicht für immer verloren zu haben. „Bitte Bu...verlass mich nicht!“ Flüstert er mit zitternder Stimme. Meine Kehle schnürt sich zusammen. „Ich..ich kann nicht...!“ Entgegne ich ihm schwach, ich bringe die paar einfachen Worte fast nicht heraus. Yamchu nickt kurz. „Ich verstehe!“ Sagt er anschließend ernüchtert, wobei er mich beinahe sofort danach los lässt. „Ich kann dich ja verstehen! Vielleicht besser als du glaubst...!“ wird fortgesetzt.... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)