Ape Men named Saiyans! von Ithildin (Affenmenschen ihr Name..... Saiyajins!) ================================================================================ Kapitel 20: Rivalen ------------------- bei Bulma... Stunden später komme ich erneut zu mir, ich war so erschöpft, dass ich mich erst mal ausruhen musste und daher prompt eingeschlafen bin, bevor ich überhaupt irgend etwas unternehmen konnte. Verwirrt stelle ich fest, dass sie mich wirklich in eine Wohneinheit gebracht haben, die nichts aber auch gar nichts mit der zu tun hat, in der ich vorher mit Yamchu zusammen lebte. Sie ist im Gegensatz dazu tatsächlich oberirdisch und somit nahe der Außenhülle. Die Quartiere der Führungsoffiziere und das von meinem Freund Kakarott müssen also ganz in der Nähe sein. Ich frage mich dennoch warum ich nicht in mein eigenes Quartier zurückgebracht worden bin. Der einzige Grund den ich mir dafür vorstellen könnte, ist dass sie mich ganz genau überwachen wollen und zwar allein, damit ich keine Dummheiten machen kann. Denn inzwischen ist es ja wohl offensichtlich, dass ausgerechnet Vegeta ein ganz besonderes Verhältnis zu mir zu haben scheint. Ob Yamchu mir das jemals verzeihen kann? Ich weiß sehr wohl, dass sie es ihm inzwischen gesagt haben müssen...wenn...ja wenn er nicht sogar selbst mit eigenen Augen gesehen hat, was die Kontrollkamera im Labor in quälend realen Bildern festgehalten haben muss. Ich fühle mich wie ein Verräter...was wird er über mich denken? Ich meine ich kenne ihn schon sehr lange und hatte immer den Eindruck zu wissen wie er denkt und fühlt, aber in diesem Moment sind alle meine Empfindungen wie abgestorben...selbst Vegeta ist mir egal. Ich bin innerlich wie tot, keiner kann mir helfen...ich bin allein! Gefangen in meiner Verzweiflung. Plötzlich höre ich jedoch eine klare Stimme, eine Stimme die ich kenne....sie dringt wohltuend realistisch in mein gläsernes Gefängnis, in das ich mich selbst eingesperrt habe. „BULMA... ...Bulma wo bist du? Hey antworte doch....bist du da drin?“ Mein Kopf fährt hoch... Yamchu..denke ich verwirrt...Yamchu bist du das? Meine Zunge klebt an meinem Gaumen als ich mühsam zu sprechen ansetze....kaum hörbar einem Flüstern gleich, doch dann bricht es regelrecht aus mir heraus.... ...ER ist es....Gott er ist es wirklich... „BITTE....YAMCHU....HILF MIR....ICH..ICH BIN HIER!“ An anderer Stelle bei Vegeta... ...die Dunkelheit lichtet sich etwas, ich spüre wie mein Sinne wieder zu arbeiten beginnen. Langsam hebe ich den Kopf, ich hasse was sie mit mir machen, kann es aber leider noch immer nicht verhindern und das ist das Schlimmste daran. Energisch versuche ich die latente Benommenheit, eine Folge meiner Bewusslosigkeit abzuschütten, doch es gelingt mir zu meinem Ärgernis nur halb. Ich kann mich nur noch vage daran erinnern was vorgefallen ist, doch plötzlich schrecke ich unwillkürlich hoch, da mit einem Mal einige Erinnerungsfetzen ungewollt heftig an meinem inneren Auge vorbeiziehen. Bulma....sie...sie war bei mir....ich..wir...haben etwas furchtbar dummes angestellt...verdammt...es fällt mir prompt alles wieder ein. DAS war der Fehler meines Lebens, denn jetzt haben sie letztendlich genau bekommen, was sie wollten...meine Erbanlagen und die eine Frau, die nur mir allein gehören darf. „UND...hast du dich gut mit meiner Frau amüsiert...du widerlicher Bastard?“ Die Stimme die mich auf einmal völlig ansatzlos anspricht klingt kälter als Eis...eine unbändige kaum zu bezähmende Wut schwingt darin mit. „Wer hat dir eigentlich erlaubt sich einfach so an ihr zu vergreifen?“ Setzt sie nur einen Wimpernschlag später abermals hörbar aufgebracht nach. Verwirrt richte ich mich auf um mich umzusehen, da ich wissen will woher diese Stimme kommt. Ich bin in meinem Zellenblock natürlich allein. Doch dann fällt mein Blick zufällig auf das, was sich davor abspielt. Ich sehe in das Gesicht eines recht attraktiven jungen Mannes, der etwa mein Alter haben dürfte. Seine dunklen Augen funkeln mich zornig an...er hat einen dunklen langen Haarschopf, der ein wenig Ähnlichkeit mit dem von Kakarott besitzt. Der Fremde lehnt im Gegensatz zu mir an der gegenüberliegenden Wand und sieht mich dabei unablässig an, seine Augen glitzern wie glühende Kohlen schwarz und heiß wie Feuer. Er ist sichtlich wütend. Plötzlich strafft er sich sichtbar, er löst sich von dort, wobei er zeitgleich mit energischen Schritten auf meine Zellentüre zugeht. Ich sehe, wie sich seine Hände zu Fäusten ballen, am liebsten würde er mir vermutlich eine reinhauen, das spüre ich so deutlich wie kühles Wasser auf meiner nackten Haut. „WER...bist du überhaupt, dass du mich so blöd von der Seite anmachst, ich hab überhaupt keine Ahnung wovon du sprichst du Idiot!“ Antworte ich seiner wüsten Beleidigung zum Trotz erstaunlich beherrscht. Er schnaubt... „Ha dass ist doch eine glatte Lüge...von wem ich spreche weißt DU doch ganz genau...von Bulma natürlich, wem sonst!“ Knurrt er mich nur einen Moment später drohend an, wobei er mir noch einen Schritt näher kommt. In dem Moment fällt es mir wie Schuppen von den Augen. Ja klar...SIE hat bisher nicht allein gelebt. Natürlich er ist ihr Partner...oder war es bis jetzt. Doch dann kam ich und alles änderte sich...ALLES! Ich weiß wie sehr ihn das innerlich gekränkt haben muss...aber mal ehrlich spielt das jetzt noch irgend eine Rolle? „Ach so ist das also....und wer sagt, dass sie dich überhaupt noch haben will? Frage ich ihn daher provokant und nicht gerade freundlich. Er knurrt wie ein angeschossenes Tier. „Ha als ob du das wirklich beruteilen könntest Schwachmat, sieh dich doch an, alles Muskeln und nichts im Hirn, du hast keine Chance....meine Frau steht ganz sicher nicht auf unterbelichtete Idioten!“ „Hmmm...also das ist mir neu, den Eindruck hatte ich aber ganz und gar nicht...eher im Gegenteil..!“ Antworte ich ihm extrem provokativ mit einem spöttischen Lächeln auf den Lippen. Irgendwie tut er mir leid...ich kann ihn ja verstehen, von einem anderen Mann ausgebotet zu werden und dann auch noch so dreist wie das in meinem Fall war, steckt keiner so leicht weg. Aber Sie hat sich nun mal für mich entschieden, ich wusste es bereits in dem Augenblick als ich im Labor mit ihr alleine war. Der Rest war Formsache..eigentlich eher ein Test, ich wollte sehen wie sie auf mich reagiert....ob sie es sich selbst eingestehen kann...denn sie wusste es genau wie ich. Meine Sinne habe sich nicht getäuscht...noch nie! Sie wollte mich ebenso sehr wie ich sie und das ist eine Tatsache, die sich nicht länger abstreiten lässt. Zu dumm, dass ich keinerlei Ahnung habe, wohin sie sie gebracht oder was sie mit ihr gemacht haben. Also lasse ich mich zu einer Aussage herab, die ihn hoffentlich auf etwas Vordermann bringen dürfte. Denn ER ist momentan ihre einzige Chance...er und Kakarott...zumindest hoffe ich das insgeheim. „Also anstatt mich blöd von der Seite anzumachen, solltest du lieber zusehen ihr zu helfen Freundchen, denn für Sie sieht es ziemlich finster aus, wenn ich das mal so sagen darf. Ripper kennt keinen Spaß und wenn sie sich auch noch weigern sollte ihren angedachten Zweck zu erfüllen, ist es aus und vorbei. ER wird sie töten oder vielleicht schlimmeres....also wenn du sie wirklich liebst, dann hilf ihr lieber...anstatt mich dafür zu verurteilen. Ich hab letztendlich nur getan was man von mir verlangt hat und ich kann es nicht tun! Sie mich an...ICH...bin hier eingesperrt wie ein räudiger Hund, aber glaub mir ich würde nichts lieber tun als Ripper den Hals umzudrehen für das, was er an uns ALLEN verbrochen hat!“ Der junge Mann erstarrt plötzlich wie vom Blitz erschlagen, sein Gesicht nimmt einen seltsam ungläubigen Ausdruck um den Mundwinkel an. „Da..das ist nicht dein Ernst....du meinst das wirklich ehrlich? Los sag schon Saiyajin...ist das wirklich wahr?“ Stottert er plötzlich verwirrt. „Was hätte ICH schon davon zu lügen? Natürlich stimmt es, immerhin hab ich mit diesem Scheusal inzwischen lange genug zu tun!“ Antworte ich ihm kalt. "Mit Ripper ist beileibe nicht zu Spaßen, also entweder unternimmst du jetzt was Kollege oder du und ich werden sie im schlimmsten Fall nie wieder sehen! Um sie streiten können wir auch später noch....findest du nicht?“ Meine Stimme klingt bleiern...so miserabel habe ich mich angesichts meiner aussichtslosen Lage noch niemals zuvor gefühlt...noch nie zuvor hatte ich das Bedürfnis jemanden beschützen zu wollen...und noch niemals zuvor war ich emotional so verwundbar und gefangen, wie in diesem Augenblick. Was soll ich tun? Aber die noch wesentlich interessantere Frage ist doch... ….WAS....ER tun wird? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)