Ape Men named Saiyans! von Ithildin (Affenmenschen ihr Name..... Saiyajins!) ================================================================================ Kapitel 6: Kleiner Test mit Folgen 2 ------------------------------------ Im Labor an anderer Stelle als Ripper fort ist... „Sag mal Dad was denkst du dir eigentlich dabei? Meinst du, dass Ripper das nicht irgendwann schnallt?“ Sie Stimme der jungen Frau klingt schneidend. Sie fährt herum, ihr etwa schulterlanges blaues glattes Haar weht wie eine Fahne hinter ihr her, als sie sich umwendet. Ihre dunklen blauen Augen, die einen unübersehbaren Hauch von Starrsinn ausstrahlen fixieren die ihres Vaters, welche mit den ihren beinahe identisch sind. „Bulma, Kindchen....nun mach dir keine Sorgen, ich kenne das Risiko. Niemand wird etwas bemerken. Wenn wir diese Spezies eines Tages genauer verstehen wollen bleibt uns keine Wahl, das weißt du genau!" Entgegnet ihr der alte Mann seufzend. „Ja aber müssen wir sie denn dafür einsperren wie die Tiere? Sind sie wirklich so gefährlich, wo bleibt die Würde eines jeden Lebewesens?“ Faucht die attraktive junge Wissenschaftlerin aufgebracht. Der alte Professor sieht seine schöne Tochter traurig an. „Manchmal muss man Opfer bringen Bulma, du weißt so gut wie ich, dass unsere Welt stirbt und wir mit ihr. Es ist der einzige Weg es aufzuhalten! Mir wäre es auch lieber, wenn es anders ginge. Aber ohne die Hilfe der Armee könnten wir sie nicht kontrollieren, sie sind böse vergiss das nicht! Vergiss nicht was tief in ihnen schlummert. Ich habe es gesehen...einmal...es...es war schrecklich! Beast of prey...ein Raubtier...oder besser der Tod bei Vollmond. Sie sind und bleiben gefährlich. Bulma, wir wissen nicht ob sich der Saiyajin verwandeln kann und wenn ja, wie er dann reagiert, also hilft uns nur eines bis wir es sicher wissen...KONTROLLE!“ indessen bei Vegeta.... Die junge Frau mit den schönen dunkelgrünen Augen, lässt sich nicht im geringsten von ihrem Job abbringen und den macht sie verdammt gut, auch wenn ich es nicht wirklich zugeben will. Innerhalb kürzester Zeit hat sie mich völlig um den Verstand gebracht und zu allem übel noch dazu, dass ich beinahe auf allen Vieren gehe wie ein wildes Tier. Kaum ist sie fertig mit mir, sagt ihr mein mehr oder minder zufriedenes Grollen, dass sie ihre Arbeit gut gemacht hat. Doch bevor sie mich zurücklässt gibt sie mir noch einen anerkennenden Klaps auf den Oberschenkel und grinst mich dabei völlig unschuldig an. Ich hab indessen so gummiweiche Knie, dass ich erst mal gar nichts weiter tun kann. Sie steuert ohne noch ein unnötiges Wort an mich zu verlieren zur Türe hin und ist nur eine Sekunde später auch schon durch selbige verschwunden. Die junge Frau lässt mich völlig verwirrt allein, in dem für mich im Moment nicht unangenehmen Halbdunkel des kleinen Raumes zurück. Mein Herz schlägt wie verrückt in meiner Brust...ich bin total konfus, so was ist mir auch noch nie zuvor passiert. WAS sollte das? Aber bereits ein paar Minuten später plärrt Rippers schnarrend kalte Stimme auch schon unüberhörbar durch irgendeinen Lautsprecher in das Zimmer, in dem ich mich befinde.   „Na du mieser stinkender BAKA? Es hat dir gefallen, gib s zu! Oh ja ich sehe schon, sie hat dir so richtig dein, dreckiges stinkendes Affenfell über die Ohren gezogen! Ich bin ja gespannt ob du dich nachher auch noch so geschickt anstellst? In ein paar Minuten hol ich dich da raus, dann werden wir ja sehen und gnade dir Gott, solltest du dich in irgendeiner Form daneben benehmen! Wir brauchen nur deine Gene, der Rest gehört mir...mir allein und wenn deine hübsche Milchbubivisage ein wenig leidet, dürfte das dem Forschungsprogramm sicher keinen Abbruch tun!“ Der Lautsprecher gibt ein leises Klicken von sich und verstummt so schnell, wie er zu hören war.   Ich versuche zwischenzeitlich zu lokalisieren woher die Quelle genau kommt, kann aber nicht das geringste entdecken. Der Ätzling hat mir zu meinem Glück gerade noch gefehlt. Ich hasse diesen Typen zutiefst. Sollte ich den jemals in die Finger kriegen ist er fällig, das schwöre ich bei allem was mir heilig ist!   „Ach halt doch dein blödes Maul, Drecksack...!“ Der leise Fluch dringt kaum hörbar über meine Lippen, es bringt mir momentan leider ja sowieso nichts, hier sitze ich jedenfalls erst mal fest. Soll er nur kommen, der kann was erleben, ich werd s ihm zeigen. Von wegen mich irgendwo hinbringen, das werden wir noch sehen, so wahr ich Vegeta heiße! Laute Schritte nähern sich mir, ich kann sie selbst durch die geschlossene Türe hindurch hören. Ich muss nicht mal eine Sekunde lang überlegen um zu wissen wem sie gehören. Ripper dieser Scheißkerl und der Feigling ist keineswegs allein, er wird abermals von mindestens zwei seiner breitschultrigen Schergen begleitet. Die Schritte der Drei klingen unangenehm laut durch die Türe zu mir herein und sie kommen unaufhaltsam näher, die Männer wollen mich holen, so wie er es mir eben schon durch den Lautsprecher angedroht hat.   Ich überlege kurz wie ich mich am Besten gegen sie zur Wehr setzen könnte, doch kurz bevor sich die Türe öffnet und sie herein kommen, wird mir plötzlich merkwürdig flau. In meinem Kopf beginnt es sich zu drehen wie in einem Bienenschwarm.....oh nein nicht schon wieder!   Aber noch bevor ich den Gedanken ganz zu Ende gedacht habe fällt mein gehetzter Blick auf ein Ventil direkt über meinem Kopf. Doch Luft anhalten nützt jetzt auch nicht s mehr. Ich hab das Betäubungsgas, das völlig unsichtbar daraus hervor strömt schon in vollen Zügen eingeatmet, ohne es auch nur im Ansatz zu bemerken. Eine Sekunde später weiß ich schon nichts mehr, ich spüre nur noch wie mir im Fallen die Sinne schwinden, dann bin ich einmal mehr in den ohnmächtigen Tiefen einer erneuten Bewusstlosigkeit verschwunden.   Zur gleichen Zeit an der Türe. Ripper mahnt seine Männer noch einmal eindringlich zur Vorsicht bevor sie eintreten.   „Also schön, hört gut zu Männer, der schwarzhaarige Bastard ist da drin zwar eingesperrt, aber immer noch höchst gefährlich. Ich habe nicht die geringste Lust, dass er mir an die Gurgel springt, kaum dass er mich zu Gesicht bekommt. Wir warten jetzt so lange bis ihn das Betäubungsgas außer Gefecht gesetzt hat, erst danach werden wir ihn in den „Käfig“ zu den anderen stecken....verstanden?“   Die Männer nicken, salutieren und antworten danach hastig im Chor. „....jawohl Sir, zu Befehl Sir!“ Offensichtlich wollen sie keinen Fehler machen, denn Ripper ist nicht grade die Art von Vorgesetzter, der leichtfertig Fehler verzeiht.   Etwa eine Stunde später, Vegeta kommt zu sich... Ich fühle wie die Bewusstlosigkeit langsam von mir ab fällt, ich kann mich bewegen. Die Luft an diesem Ort riecht alt und verbraucht. Vorsichtig öffne ich die Augen und muss sie sofort völlig geblendet wieder schließen. Sonnenlicht brennt mir ungehindert voll in s Gesicht, echtes Sonnenlicht, nicht das sterile, kalte Neonlicht der Versuchsanstalt.   Hmmmm...wo bin ich nur gelandet?   Neugierig versuche ich zu erfassen wo ich mich befinde, Annspannung und Unsicherheit macht sich breit. Verdammt schon wieder irgend so ein merkwürdiges Zimmer in das sie mich gesteckt haben. Aber dieses hier scheint im Gegensatz zu denen, die ich bisher zu Gesicht bekommen habe überirdisch zu sein und zudem soweit ich das beurteilen kann über eine große Glasfront zu verfügen. Meine Knie erscheinen mir noch immer seltsam gummiartig weich und zittrig, als ich mich langsam erhebe, um mich ein wenig genauer umzusehen. In einer Ecke finde ich endlich auch etwas was entfernt an Kleidung erinnert. Na danke schön, das wurde aber auch höchste Zeit! Hastig schlüpfe ich in die lange locker geschnittene hellgraue Hose, die aus einem ganz angenehmen Stoff gemacht ist und annähend an eine Trainings Hose erinnert. Ansonsten gibt es nur noch ein recht knappes weißes Shirt, Kurzarm und ziemlich Figur betont geschnitten, nicht gerade das was ich bevorzugen würde, aber immer noch besser als nichts! Als ich angezogen bin sehe ich mich weiter um, ich hab keine Ahnung wo sie mich hin gebracht haben. Als ich jedoch näher an die große Glasfront trete um zu sehen was dahinter liegt, springt mir plötzlich aus dem Schatten dahinter etwas entgegen, was ich nicht sofort erkennen kann. Erschrocken fahre ich zurück. Himmel, was immer es war, es ist so schnell verschwunden wie es gekommen ist.   Misstrauisch beäuge ich die Glaswand aus sicherer Entfernung. Das was ich aus den Augenwinkeln wahr genommen habe gefällt mir ganz und gar nicht. Mir ist als hätte ich für einen kurzen Moment einen anderen Mann gesehen, ein riesiger Kerl mit Muskelpaketen bepackt, die einen wahrlich das fürchten lehren können. Sein Haar war dunkel wie meines und er sah so seltsam vertraut aus....er sah nach mir aus...oder um genauer zu sein, nach dem was ich bin....wenn ich mich nicht völlig getäuscht habe, war er einer meiner Rasse...ein anderer Saiyajin! Ein Saiyajin....hier....außer mir? Ja wie viele gibt es denn von uns auf Terra noch?   Was zum Geier soll dieses blöde Spiel? Ich habe langsam genug davon. Sollen sie mich doch in eine ihrer Zellen stecken und mir endlich meine Ruhe lassen. Ich werde schon noch einen Weg finden um hier früher oder später ab zu hauen. Wobei mir früher angesichts dessen, was da offensichtlich auf der anderen Seite der Glasscheibe auf mich wartet, sehr viel lieber wäre.   Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)