Ape Men named Saiyans! von Ithildin (Affenmenschen ihr Name..... Saiyajins!) ================================================================================ Kapitel 3: mach das Beste draus Vegeta -------------------------------------- Stunden später...Vegeta wacht irgendwo allein im Dunklen auf... *Ohhh...Shit was ist das verflixt? AUTSCH.... Dieser höllische Schmerz in meinem Nacken, was zum Teufel haben diese verfluchten Armee Heinis eigentlich mit mir gemacht?* Verwirrt sucht meine Hand vorsichtig tastend einen Weg unter den dunklen Haaransatz auf meinem Nacken. Irgendetwas fremdes ist da, direkt unter meiner Haut, etwas das vorher nicht da war. Es fühlt sich so merkwürdig hart an, wie ein längliches abgerundetes Metallstück, das unterhalb des ersten Wirbelsäulenknochen sitzt und wie Feuer brennt. Ein solch füchterlicher Schmerz geht davon aus, dass es mich beinahe wahnsinnig macht. Mein Blick fällt dabei wie zufällig auf die Innenseite meines Unterarmes. Auch hier haben mir diese elenden Bastarde der Red Ribbon Armee ein untrügliches Erkennungsmerkmal verpasst, eines das nur zu deutlich anzeigt, dass sie mich jetzt als ihr Eigentum betrachten. Ich habe meine Freiheit mit diesem seltsamen Zeichen auf meinem Arm auf immer verloren, denn selbst wenn ich fliehen könnte, werde ich dieses Merkmal nie wieder los sein. Es sind zwei mal zwei ineinander geschlungene unendliche Kreise, direkt nebeneinander, ähnlich einer Acht. *Was das wohl sein mag, meine Kennung vielleicht? Ich habe keine Ahnung!* Mein Blick löst sich nur sehr zögernd von der geröteten, schmerzhaften Stelle auf meinem Unterarm nahe des Handgelenks, von der sich das Schwarz meiner nun dauerhaften Zeichnung unnatürlich kräftig abhebt, um sich etwas genauer umzusehen. Ich bin nicht mehr auf dem Gang, wo mich der Betäubungsschuß niedergestreckt hat, sondern in einer Art Zelle, ja Zelle so würde ich es nennen, was für ein trostloser Ort. Ich habe Durst, es ist völlig dunkel um mich herum und ich habe nicht die leiseste Ahnung wohin sie mich gebracht haben. Alles in mir wehrt sich, will hier raus, doch ich kann noch nicht mal richtig aufstehen, denn ich spüre so wie schon beim ersten Mal noch immer sehr deutlich, die unangenehmen Nachwirkungen meiner unfreiwilligen Bewustlosigkeit. "Hey Kleiner nicht so hastig, bleib noch einen Moment liegen, es wird dir gleich besser gehen du wirst sehen!" Überrascht wendet sich mein Kopf und somit auch gleichzeitig mein neugieriger Blick in jene Richtung, aus der ich eben ganz offensichtlich von jemandem angesprochen wurde. Nicht weit weg von mir lehnt eine Gestalt nur durch ein massives Gitter getrennt entspannt an der Wand, die mir gegenüber liegt und beobachtet mich dabei höchst aufmerksam. Ich kann deutlich den schwachen Glanz seiner dunklen Augen erkennen, leider bleiben mir seine Gesichtszüge jedoch im schützenden Halbdunkel des Raumes völlig verborgen, denn dafür ist es wiederum zu dunkel. Doch was ich erkennen kann ist, dass er mindestens so alt ist, dass er locker mein Vater sein könnte! Denn sein ehemals dunkles Haar, das ich relativ gut im schwachen Schein einer Lampe sehen kann, ist schon mit vielen silbergrauen Stränen durchzogen. Doch sein drahtiger muskulöser Körper macht noch immer einen sehr agilen und durchtrainierten Eindruck. "Www...wer bist du und wo bin ich hier?" Frage ich ihn leise mit leicht zittriger Stimme, denn ich fühle mich noch immer reichlich benommen. "Nun ja laß es mich mal so ausdrücken junger Mann.... Entgegnet er mir mit einem beinahe lautlosen, kehligen Lachen auf den Lippen. Er unterbricht sich kurz, als ob er nachdenken müsste, dann fährt er unbeirrt fort. "Du bist hier am Ende der Welt angelangt, so wie du sie bisher kanntest. Gestrandet im Nirgendwo sozusagen. Niemand vermisst dich dort oben, niemand kennt dich hier, du bist nun nicht s weiter als eine Nummer für den Rest deines Lebens. Dem einzigen Zweck dienend, den Fortbestand unserer Gesellschaft zu sichern!" Er stoppt mit einem Mal seine Erklärung und löst sich dabei elegant von der Wand, wobei er nun schweigend mit geschmeidigen Schritten, die ganz sicher nicht auf sein Alter schließen lassen, auf mich zukommt und sich anschließend in der Hocke vor dem Gitter niederlässt, das uns beide voneinander trennt. "Ich bin Vejita, einer der Ältesten hier, um deine erste Frage zu beantworten!" Fügt er plötzlich mit einem freundlichen Lächeln hinzu. "Willkommen! Willkommen im Clan der Ausgestoßenen, ab jetzt gehörst du zu uns Kleiner!" Staunend und zugleich verwirrt sehe ich den mir völlig fremden Mann an, der mit seinen runden nicht geschlitzten Augen und seiner langen Nase in seinem ausgeprägt männlichen markantem Gesicht mit den hohen Wangenknochen ebensowenig terranisch aussieht, wie ich selbst und ich hatte mich schon immer gewundert, warum ich mit meinem eigenen Volk so wenig Ähnlichkeit besitze? Nun wird mir einiges klar, ich hatte unbewusst schon lange geahnt, dass ich keiner von IHNEN bin, doch nun habe ich endlich Gewissheit, jetzt wo ich ihn sehe! "Wa..was zum....? WAS geht hier vor...?" Will ich ihn unterbrechen, doch er läßt mich nicht zu Wort kommen. "WARTE! NICHT JETZT...!" Winkt er hastig ab. "Um deine nächste Frage klar zu beantworten, die dir jetzt wo du mich siehst sicherlich unter den Nägeln brennt. JA...es stimmt, ich bin in diesem Sinne kein Terraner, mein Junge und es ist leider reiner Zufall, das ich hier gelandet bin! Normalerweise hätten sie mich nie bekommen. Nicht wenn dieser Schwachkopf King Cold nicht versagt hätte, was er leider getan hat, als er uns auf diese aussichtslose Mission geschickt hat. So bin ich hier zwangsläufig auf diesem miesen Planeten gestrandet... Tja aber es ist wirklich verblüffend, was das Schicksal einem manchmal beschert, womit man wohl niemals im Leben gerechnet hätte. Ich hab bisher nur einen meiner Nachkommen zu Gesicht bekommen, der wie du hier im Forschungszentrum lebt. Doch so sehr wie du mir äußerlich ähnelst und deinem Alter nach zu urteilen, gehe ich davon aus, das ich offensichtlich dein Vater sein muss...Junge! Hmmm...hast du auch einen Namen?" Fragt er mich neugierig, mit einem schmalen Lächeln auf den Lippen, dass ich lediglich angedeutet in der Finsternis erkennen kann, die zwischen uns liegt. "Ich...ab...aber...Ve..Vegeta! WAS..wie..was? Wie ist das möglich, ich bin doch draußen geboren worden!" Antworte ich ihm verwirrt. Der fremde Mann lacht. "Stimmt auffallend!" Sagt er leise, nachdem er sich wieder beruhigt hat. "Aber das werden sie alle. Alle von denen man glaubt sie seien minderwertig und zu dem Zweck zu dem sie eigentlich bestimmt sind, nicht zu gebrauchen. Normalerweise verschwindet eine Frau, die so ein Kind austrägt auf nimmer wiedersehen irgendwo in einem der vielen Labors oder wird nach draußen abgeschoben. Doch offensichtlich ist ihnen bei dir wohl ein Fehler unterlaufen, sie haben einen gentechnisch einwandfreien Prototyp nach draußen abgeschoben. Echt Pech würde ich da sagen! Deine Mutter hatte offenbar mehr als Glück aber sie ist ja auch eine sehr starke Frau gewesen, verdammt hart im Nehmen. Aber wie du siehst, hat es ihr und dir nicht's gebracht, denn schlußendlich bist du nun doch wieder hier gelandet. Schade...die Ihrigen bekommen sie eben immer!" Ich sehe den Fremden traurig an, er hat mir soeben schmerzhafterweise die Erinnerung an meine Mutter wiedergebracht, meine wunderschöne über alles geliebte Mutter, mit ihrem sanften Wesen und dem eisenen Willen, die mich so vieles gelehrt hat, bevor sie mir durch den versehentlich schlechtgezielten Querschläger einer Gewehrkugel, die ein Straßenräuber in seiner Raffgier auf sie abgefeuert hat, für immer genommen wurde. Eie einzige stille Träne läuft ungeachtet meine Wange hinunter, ungesehen von dem Fremden. Ein schmaler glitzernder Streifen, der leicht salzig schmeckt, als er einige Augenblicke später mit meinen vor Durst aufgesprungenen Lippen in Berührung kommt. "Sie..sie hieß Saiyara, ich meine meine Mutter! Kanntest du sie?" Frage ich ihn gepresst. Meine Stimme klingt dabei leise und sehr verstört, das Ganze ist einfach zuviel für mich, ich muß all diese Eindrücke erst mal verdauen. Der mir fremde Mann erstarrt, er sieht mich mit steinernem Blick durch die Gitterstäbe an, seine Augen haben einen traurigen Glanz angenommen. Doch plötzlich beginnt er ebenso leise zu sprechen, seine Stimme klingt melancholisch und irgendwie traurig. "Ach ja ihr Haar war wunderschön, es war so schwarz wie eine mondlose Sommernacht und ihr Duft nach wilden Blumen berauschte die Sinne. Sie war wirklich etwas ganz besonderes, denn sie war eine von uns! Natürlich kannte ich sie...Saiyara, wie könnte ich das vergessen? Sie war meine Geliebte. Ich hab zwangsläufig viele der Frauen gekannt, doch nur für sie allein hab ich mehr empfunden, wenn ich mit ihr zusammen war. Ich kann das Gefühl, das ich in ihrer Gegenwart gespürt habe nicht mal beschreiben, aber es hat mir beinahe das Herz gebrochen, als sie eines Tages nicht mehr da war. Sie haben sie mir einfach weggenommen, ich weiß nicht mehr wie oft ich versucht habe hier auszubrechen und zu verschwinden um sie zu finden. Doch sie haben mich jedes mal erwischt, bis ich es schließlich aufgegeben und mich in mein Schicksal gefügt habe, sie niemals wiedersehen zu können!" Er verstummt, wirkt dabei um Jahrzehnte gealtert. "Sie....sie ist tod, selbst wenn du hier entfliehen könntest, würdest du sie niemals wiedersehen können. Ein Verrückter hat sie vor zehn Jahren bei dem Versuch mich zu beschützen erschossen!" Mein Stimme klingt entgültig und abweisend, dieser Schmerz ghört mir...mir allein. Es ist mein Anrecht als ihr Sohn und niemand wird ihn mir streitig machen, auch nicht dieser Kerl, der sich mein Vater nennt. Er sieht mich schweigend an und nickt nur kurz mit dem Kopf. "Hmmmm...ich fürchte, ich hab mir so was in der Art gedacht. Das Leben draußen ist hart, aber auch ungebunden ohne Zwang. Dennoch kostet Freiheit immer seinen Preis. Ich bin trotzdem ganz froh, dass sie frei war, wenn auch nur für eine kurze Zeit! Antwortet er mich schließlich leise und macht dabei Anstalten wieder aufzustehen. "Sie kommen, du solltest lieber aufstehen Kleiner!" Sagt er mit einem Mal warnend in meine Richtung. Überrascht richte ich mich ein Stückchen auf, komisch was hat der denn auf einmal, ich höre niemanden kommen! Aber plötzlich kann ich ebenso wie er die kaum wahrnehmbaren Schritte hören, die auf uns zusteuern. Er verfügt also anscheinend offensichtlich über die selbe Gabe wie ich. Verdammt, also könnte es durchaus sein, dass wir wirklich miteinander Verwandt sind, denn diese Gabe ist erblich. Ich habe es ihm bisher eigentlich nur halb geglaubt. Vejita hat offensichtlich nicht gelogen, deshalb sind sie wohl so scharf auf mich! Ich habe etwas, was sie nur von mir bekommen können! Meine saiyanischen Gene! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)