Escaflowne-Rise of the Goddess von abgemeldet (~Fate of Gaia~) ================================================================================ Prolog: ~~Interlude~~ --------------------- Hallo Leute! So,dass hier ist es dann wohl^^Îch konnte es mir nicht verkneifen,ich musste diese FF einfach schreiben.Ich hoffe dass ihr mir ein paar Kommis schreibt! Da in der FF auch mal hier und da Songtexte und ähnliches vorkommen (macht ne schöne Stimmung, wie ich finde), hier schonmal die Info: Die meisten sind net von mir, sondern geklaut*g* Manche habsch au selber geschrieben^^ Ach ja,die FF orientiert sich leicht am Movie!*g* VIEL SPASS!!! Eure XshaktiX *Rise of the Goddess*~ *Escaflowne* ~~**~~ i'm so tired of being here suppressed by all my childish fears and if you have to leave i wish that you would just leave your presence still lingers here and it won't leave me alone these wounds won't seem to heal this pain is just too real there's just too much that time cannot erase when you cried i'd wipe away all of your tears when you'd scream i'd fight away all of your fears and i've held your hand through all of these years but you still have all of me you used to captivate me by your resonating light but now i'm bound by the life you left behind your face it haunts my once pleasant dreams your voice it chased away all the sanity in me these wounds won't seem to heal this pain is just too real there's just too much that time cannot erase when you cried i'd wipe away all of your tears when you'd scream i'd fight away all of your fears and i've held your hand through all of these years but you still have all of me i've tried so hard to tell myself that you're gone and though you're still with me i've been alone all along... ~~**~~ ********************************************************************** Dunkelheit umschloss das kleine Lager. Beschützt durch die Bäume des Waldes, war es nicht einmal aus der Luft richtig zu erkennen. Die Zelte waren in kleinen Abständen zueinander aufgestellt. Ein Lagerfeuer brannte in der Mitte des Platzes und seine Flammen wehten leicht im aufbrausenden Wind umher. Mit müden Augen sah der Mann, der auf einem Baumstamm am Feuer saß in die roten Flammen. Er unterdrückte ein Gähnen, man konnte leicht erkennen dass er Mühe hatte sich wach zu halten. Den Bogen fest in der Hand und die Pfeile im Köcher neben ihm saß er da und spähte umher. "Das Leben ist hart.." seufzte er vor sich hin. Doch kaum hatte er diese Worte gesprochen hörte er wenige Meter von sich einen Ast knacken. Hektisch sah er sich um und hoffte, dass es nur ein Tier oder seine Einbildung war. Sein Griff umklammerte den Bogen immer fester und seine linke Hand wanderte langsam zu einem Pfeil. Im Schatten der Bäume konnte er die Umrisse einer Person ausmachen, die langsam auf ihn zukam. Blitzschnell legte er an und zielte. "Keinen Schritt weiter oder der Pfeil durchbohrt deinen Schädel!" rief er in die Nacht. Doch der vermeintliche Angreifer ließ sich durch diese Worte nicht beeindrucken und ging weiter. "Was...ist denn jetzt..?" dachte er sich und hielt den Bogen fester, bis seine Hände zu zittern begannen. Immer näher kam der Schatten, bis der Schein des Feuers endlich das Gesicht des Mannes freigab. Mit einem lauten Seufzer ließ der Mann den Bogen sinken und schüttelte den Kopf. "Ich hätte dich töten können!" sagte er ernst, doch er konnte sich ein leichtes Lächeln nicht verkneifen. Der junge Mann kam auf ihn zu und blieb dann neben ihm stehen. "Nein, hättest du nicht.." antwortete er dann und blickte gedankenverloren in das Feuer, das unbekümmert umherflackerte. "Was schleichst du auch Nachts noch hier umher? Kein Wunder das man dich seltsam nennt.." Er verpasste dem Jüngeren einen Klaps auf den Rücken und lachte leise. "Falls du auf der Suche nach.. nächtlicher Gesellschaft bist muss ich dich enttäuschen .Die ganzen Hurenweiber sind in der Stadt, du müsstest also einige Meilen laufen." sagte er belustigt. "Ich danke dir Gardess aber im Moment habe ich wichtigere Dinge zu tun..." "Ach das sagst du immer. Du solltest dich eher freuen, du bist sehr beliebt beim Frauenvolk.. Ich dagegen habe da so meine Probleme." schmunzelte er. Der junge Mann schüttelte nur den Kopf und musste etwas lächeln. Eine Seltenheit, die seinem Gesprächspartner sofort auffiel. "Ich, im Gegensatz zu dir, denke nicht nur an die Frauen und ihre....Vorzüge. Es gibt noch andere Orte außer dem Bett, Gardess." Gespielt erschrocken sah Gardess ihn an. "Nein, und das aus deinem Mund! Van, ich glaube du wirst krank!" Kurz lachten die beiden Männer über ihre Worte, doch dann wurden sie wieder still. Van setzte sich und nahm das Schwert, das an seiner Hüfte baumelte in die Hände. Im Schein des Feuers schien sein ohnehin schon dunkler Hautton noch dunkler zu wirken, und seine schwarzen Haare hingen ihm wild ins Gesicht. "Bald wird wohl eine neue Angriffswelle kommen.." meinte Gardess und blickte wieder ins Feuer. Van nickte nur und schwieg. "Ich schwöre, sie werden dafür bezahlen..." Van schloss die Augen und versuchte, die Erinnerungen zu verdrängen die in ihm hochkamen. Ein Bild voller Trümmer und toten Körpern baute sich vor seinem Inneren Auge auf und er musste sich wahrlich anstrengen, um nicht nach Luft zu ringen.. Nach einiger Zeit stand Van auf und legte Gardess kurz die Hand auf die Schulter. "Pass auf dich auf, hier draußen ist es gefährlich. Wir können nicht noch einen Mann verlieren." Gardess grinste bestimmt und nickte zuversichtlich. "Ich bin unverwüstlich, wie du weißt...Allen wird morgen aus Pallas zurückkehren. Ich bin gespannt wie die Lage dort ist..." Der junge Mann mit den rabenschwarzen Haaren antwortete nicht und ging mit leisen Schritten davon, in Richtung der Zelte die ihnen nun schon seit Monaten als Zuhause dienten. "Gute Nacht Gardess.." rief er ihm zu bevor er in der Dunkelheit verschwand und seine Gedanken wieder abdrifteten.. Lächelnd drehte sich Gardess, der heute Nachtwache hatte, zu der Stimme um und flüsterte leise Worte in die Dunkelheit zurück.. "Gute Nacht Van, König von Fanelia.." Und hier ruhten und wachten sie Tag für Tag. Die Abaharaki. Krieger für die Freiheit Gaias. Gegner des Zaibacher Reiches. Verhasst und gejagt von vielen...Doch immer scheinen sie dem Feind einen Schritt voraus zu sein. Sie fürchten weder Tod noch Verderben. Denn selbst hat man ihnen alles genommen. Und sie verlangen Vergeltung. "Die nicht, die ist zu dick. Die hier ist in Ordnung!" Eine raue Männerstimme ertönte und die vielen jungen Frauen, viele unter ihnen noch Mädchen, zuckten vor Schreck zusammen. Sie alle waren in dreckige Lumpen gekleidet, es roch nach Schweiß und noch ganz anderen Dingen die einem die Haare zu Berge stehen lassen. Zusammengekauert saßen sie in dem kleinen Flur des aus Lehm gebauten Hauses und warteten. Warteten auf ihr Schicksal, das sie so sehr fürchteten. Viele weinten und umarmten sich schluchzend, andere saßen apathisch da und starrten ins Leere. Doch in der hintersten Ecke saß eine junge Frau, die die Augen geschlossen hatte und ganz woanders zu sein schien. Auf ihrem Gesicht waren die Spuren der Tränen zu erkennen, die sich langsam den Weg hinab auf die Erde bahnten. Mit einem lauten Knall wurde die Tür aufgestoßen und ein schon etwas älterer Mann mit dreckigem Bart und eingefallenem Gesicht spähte in den Flur. "Die nächsten, aber schnell!" Einige der Mädchen und Frauen wurden in den angrenzenden Raum gebracht und die Tür wieder geschlossen. Die junge Frau, die in der Ecke saß gehörte auch zu ihnen. In dem Nebenraum angekommen, sahen sie sich ängstlich um. Der Mann mit dem hässlichen Bart sah sie teilnahmslos an und winkte eine ältere Frau, etwa um die vierzig Jahre, zu sich. "Sieh sie dir an, aber mach hin. Ich hab nicht den ganzen Tag Zeit!" Mit diesen Worten verließ er den Raum durch eine Hintertür. Zurück blieben die Frau und die sieben Mädchen und Frauen, die in ihren dreckigen Kleidern vor ihr standen. Nach und nach ging sie jede einzeln durch. "Nein, du bist zu jung. Geh wieder nach Hause." "Du hast nicht genügend auf den Rippen...Hinfort mit dir."' "Hm, deine Figur...nein.." Immer weiter, bis irgendwann nur noch die junge Frau mit dem tränenüberströmten Gesicht übrig blieb. Interessiert musterte die Frau sie und strich sich dabei immer wieder mit ihren Fingern über die Lippen. Einige Fliegen flogen in dem Raum umher und die Luft erschien stickig und dreckig.. Doch die junge Frau versuchte Haltung zu bewahren und unterdrückte ihre Tränen.. "Sieh mich an." ordnete die Frau, die von den Menschen hier nur Quilla- was soviel wie "Suchende" bedeutete- genannt wurde, an. Als sie ihren Kopf hob und Quilla in die Augen sah, erschrak diese vor Glück. "Deine Augen.. Sie sind wunderschön.. Das wird uns eine Menge Geld einbringen." flüsterte sie entzückt. Sie trat einen Schritt zurück und musterte sie von oben bis unten. "Zieh dein Kleid aus." Verwirrt sah sie Quilla an. Schließlich begann sie mit zittriger Stimme zu sprechen. "Warum...warum sollte ich das tun?" Quillas Miene wurde böse und sie blickte die junge Frau herrisch an. "Ich sage es so, also tust du es!" Beschämt senkte sie den Kopf und begann, die wenigen Knöpfe ihres knielangen Kleides zu öffnen. Nach wenigen Handgriffen löste sich das Kleid und fiel sachte von ihren Schultern, hinab auf den Boden. "Die Unterwäsche auch." ordnete Quilla an... Sie tat, wie man ihr befohlen hatte. Sie hatte schon von Mädchen gehört die sich geweigert hatten, und als Strafe wurden sie angeblich fast zu Tode geprügelt. Also zog sie sich aus und stand nach wenigen Augenblicken vollkommen nackt vor Quilla. Die begutachtete sie und lächelte zufrieden. "Hm schon mal nicht schlecht. Deine Hüften sind breit, die Beine lang und deine Brüste scheinen auch ziemlich fest zu sein. Na ja, bist ja auch noch ein junges Ding. Umdrehen!" Wieder tat sie das, was man ihr befohlen hatte. Ihre honigblonden Haare fielen lose über ihre Schultern und Quilla betrachtete zufrieden ihren Rücken und ihren Hintern. "Gut, alles perfekt. Du wirst uns eine Menge Geld einbringen, Kleines. Die Männer werden sich die Finger nach dir lecken und deshalb jeden Preis für dich bezahlen." Ihr Lachen klang schreckliche in ihren Ohren und sie kniff die Augen zusammen, als sie sich schnell wieder anzog. Quilla ging mit einem Grinsen im Gesicht auf den hölzernen Tisch zu und schnappte sich eine Feder, die sie in schwarze Tinte tunkte. "Wie heißt du, Kleine? Oder muss ich dir erst einen Namen geben." Die junge Frau schüttelte den Kopf und sprach mit solch einer leisen Stimme, dass Quilla Probleme hatte sie zu verstehen.. "Hitomi...Madame. Mein Name ist Hitomi..." "Gut, den können wir lassen.. Hitomi.." Sie kritzelte einige Worte auf das schäbige Blatt Papier und deutete Hitomi an, ihr zu folgen. Quilla öffnete die Tür, die zu dem angrenzenden Raum führte und ließ sie eintreten. Dort wartete ein junger Mann, vielleicht etwas älter als sie selbst und saß ohne Hemd auf einem Bett.. Quilla sah ihn an und sagte dann die Worte, die Hitomi erschaudern ließen. "Vergewissere dich, ob sie noch nie berührt worden ist. Aber pass auf! Ich habe schon mal wegen deiner Unvorsichtigkeit eine potenzielle Geldquelle verloren!" Der junge Mann nickte nur und stand auf. Bevor Quilla die Tür schloss und Hitomi panisch um sich sah, sagte sie eher mehr zu sich selbst als zu Hitomi: "Aus dir werden wir eine der edelsten Huren machen die Gaia jemals gesehen hat.." Lachend schloss sie die Tür und ließ Hitomi alleine mit dem Mann ohne Hemd zurück. Der leise Aufschrei und das darauf folgende Schluchzen und Weinen ließen Quilla völlig kalt. Nach all den Jahren war sie die Schreie der Mädchen gewöhnt....Nach kurzer Zeit ging die Tür auf und der junge Mann trat mit emotionsloser Miene ein. "Alles in Ordnung. Sie ist die reine Unschuld selbst.." mit einem Grinsen im Gesicht sah er Quilla an. "Gut.. Sehr gut.." Ihr Schicksal war von diesem Moment an besiegelt. Einige Tage waren seit ihrem Einzug in das sogenannte Freudenhaus vergangen. Kurz nachdem Quilla sie in ihrem Sortiment, wie sie es nannte, aufgenommen hatte brachte man sie und noch ein paar andere in das schon leicht heruntergekommene Haus am Stadtrand von Pallas. Das unscheinbare Haus aus feinem Stein und Holz schien eher friedlich und ruhig, doch nachts verwandelte es sich in die Hölle. Jedenfalls für Hitomi. Sie erinnerte sich gut an den Tag an dem sie ihre eigenes Gefängnis zum ersten Mal betreten hatten... "Los los rein mit euch!" rief Quilla und fuchtelte wild mit den Armen umher. Die Mädchen, es waren 15 an der Zahl, stiegen schnell von der Karre hinab und wurden wie Vieh ins Haus getrieben. Hitomi sah sich um, bevor sie die Tür zum Haus überschritt. Die Sonne strahlte hell am Horizont und der Himmel war blauer denn je. Es passte irgendwie alles gar nicht zusammen.. "Pallas.. Dort drüben liegt Pallas.." dachte sie, doch durch einen Schlag auf ihren Rücken wurde sie in die Realität zurückgeholt. "Beweg dich, Kind man bezahlt dich nicht fürs rumstehen!" Hitomi sah Quilla verstört an und ließ sich am Arm zu den anderen zerren. "Wer weiß, vielleicht will ja einer von ihnen dass sie dabei steht!" Ihr Kopf neigte sich gen Himmel und im oberen Stockwerk sah sie eine Frau, nicht älter als sie selbst, die sich genüsslich aus dem Fenster lehnte und auf sie herabsah. Sie schien hämisch zu lächeln, aber Hitomi fragte sich was wohl der Grund für ihre überspielte Bitterkeit sein mochte. "Narna, halte deine zynische Zunge im Zaum und kümmere dich lieber um deine Arbeit!" Die Stimme, die dies gesagt hatte, war Hitomi neu. Sie hatte gar nicht bemerkt dass sie nun in der kleinen Eingangshalle des Hauses stand. Die hölzerne Treppe, die in die oberen Stockwerke führte, knarrte plötzlich und alle sahen auf die Person die sie hinab schritt. Hitomi hatte noch nie ein Frau gesehen, die in solch Bunten Gewändern gekleidet war. Ihr Kleid und die vielen Tücher, die sie am Körper trug schimmerten in so vielen Farben dass man kaum wusste wo man zuerst hinsehen sollte. Ihr Gesicht war bleich geschminkt und die Augen mit schwarzem Kohlkajal umrandet. Sie schien hier wohl die Autoritätsperson zu sein, den selbst Quilla schien einen gewissen Respekt gegenüber der Frau mit dem bunten Gewand zu haben. Um ihren Hals trug sie mehrere Ketten, die meisten waren aus Perlen. Ihr schwarzes, langes Haar war zu einer kunstvollen Frisur hochgesteckt und in diesem Moment wusste Hitomi, dass dies die Frau war die in Zukunft über ihr Leben bestimmen würde.. "Nun, willkommen in eurem neuen Zuhause..." Viele der Mädchen schluchzen bei diesen Worten auf, und Hitomi spürte wie auch ihre Augen langsam feucht wurden. Ihr wurde erst jetzt klar was wirklich geschehen war.. Wie sie hierher gekommen war.. und wer sie an dieses Haus verkauft hatte.... "Vater, was...was wollen diese Leute hier?" fragte sie verschlafen, als sie in die Küche trat aus der die Stimmen kamen die sie weckten. Sie erblickte vier Männer am Tisch sitzen, doch nur einer war ihr bekannt und das war ihr Vater .Dieser blickte sie nicht an, er richtete seinen Blick starr auf den Tisch. Konfus sah Hitomi auf die Männer und richtete sich erneut an ihren Vater. "Vater, sind das Freunde von dir ?Es ist mitten in der Nacht wieso.." Sie sprach nicht weiter als einer der Männer unter seinem schwarzen Mantel einen kleinen Beutel hervorholte und ihn auf den Tisch warf. "600 Goldstücke, wie vereinbart..."sagte er mit emotionsloser Stimme und schloss die Augen. Hitomi verstand nicht, was wollten diese Männer hier? Die anderen beiden Männer standen auf, als der in schwarz Gekleidete ihnen ein Zeichen mit der Hand gab. Panik ergriff Hitomi, als die beiden langsam auf sie zukamen. Sie wich einen Schritt zurück.. "Vater was...was hat das zu bedeuten?" fragte sie ängstlich, doch sie sollte keine Antwort erlangen. Immer näher kamen sie ,bis sie dann vor ihr standen und sie teilnahmslos anstarrten. Sie sah, wie einer der beiden ein Tuch aus seiner Tasche hervorholte und ehe sie sich versah entglitt ihr ein lauter Schrei ,als sie fest an den Armen gepackt und schnell zu Boden gedrückt wurde. Hitomi spürte, wie ihr das Tuch auf Mund und Nase gepresst wurde und der beißende Geruch stieg ihr sofort in den Kopf. Sie wollte schreien, doch sie konnte nicht. Sie schlug wild um sich, doch sie war zu schwach um gegen die beiden Männer anzukommen. Hitomi hörte, wie die Tür aufgestoßen wurde und ihre Mutter und ihre Bruder in die Küche gestürzt kamen. "Hitomi!" schrie die Frau, doch sie wurde von ihrem Mann zurückgehalten der plötzlich neben ihr stand und sie mit gesenktem Blick festhielt. "Lass es geschehen.....Wir haben es doch entschieden..." "Nein! Ich kann nicht! Ich kann mein kleines Mädchen nicht einfach weggeben!" schrie sie und wandte sich in seinen Armen, doch er hielt sie fest. Ihr Bruder stand regungslos an seinem Platz, er war noch zu klein um zu verstehen was gerade geschah.. "Mama was...was machen sie mit Hitomi?" fragte er leise uns sah auf seine Schwester ,die sich verzweifelt versuchte gegen ihre Widersacher zu wehren. Der Mann mit dem schwarzen Gewand stand auf und ging auf den Jungen zu. Er kniete sich zu ihm und flüsterte ihm etwas ins Ohr.. "Geh nach oben, mein Junge und schlaf. Morgen wirst du alles verstehen.." Wie in Trance drehte sich der Junge um und lief die Treppen hinauf... Das Betäubungsöl bahnte sich seinen Weg in ihren Körper und Hitomi wusste ,dass sie bald das Bewusstsein verlieren würde .Sie sah auf ihre Mutter, die verzweifelt in den Armen ihres Mannes weinte und schrie, doch Hitomi konnte ihre Worte nicht verstehen. Sie klang so weit entfernt. Die Welt um sie herum verschwamm und sie fühlt sich als ob sie sich gleich übergeben müsste. Die Männer ließen von ihr ab und warteten .Sie sah ihre Mutter weinen und ihren Vater starr zu Boden blicken. Sie sah den Beutel auf dem Küchentisch. Doch bevor sie das Bewusstsein verlor, hörte sie noch die Worte, die sie ihr Leben lang nicht vergessen würde... "Bitte....behandelt sie gut....Versprecht es...Versprecht es, Fanel!" Der Mann in Schwarz nickte nur und das letzte das Hitomi sah waren die Augen eines Mannes, die voller Traurigkeit waren und unter denen einen Träne prangte....Mit letzter Kraft klammerte sie sich an den einzigsten Gegenstand, den sie besaß...Eine Kette mit einem rosa Stein... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)