Füreinander bestimmt von Autumn (Romantic Short Stories) ================================================================================ Kapitel 3: Saki+Clay -------------------- So, da bin ich wieder! Hoffe, es gefällt Euch! Saki + Clay ~~ Sakis POV ~~ Unrühmlich. Peinlich. Uncool. Bescheuert. So, oder zumindest so ähnlich lassen sich die kämpferischen Aktionen meines Partners beschreiben. Seine Kenn-Nummer ist die 89 und er heißt Clay Cliff Fortran. Eigentlich klingt der Name nach was, aber leider hält er wenig von dem, was er verspricht. Er trägt eine Brille und ist ein echter Bücherwurm, der sich mehr dafür interessiert, die Antworten auf das Universum zu finden, anstatt im PRO-ING zu trainieren. Und er ist feige, das feigste von Junge, was mir je untergekommen ist. Er hat genau betrachtet nur einen einzigen Vorteil: er ist ein hervorragender Beobachter. Dinge, die nicht einmal Azuma aufgefallen sind, bemerkt er, sobald jemand anderes in der Simulation agiert. Dann schiebt er seine Brille nach oben und sagt "Das ist wirklich sehr interessant" - urgh! "89, WAS WAR DAS FÜR EINE AKTION?!?! SOFORT RAUS DA, LASS 88 RAN, DER KANN WENIGSTENS WAS!!! UND DU ÜBST FÜRS NÄCHSTE MAL BIS ZUM UMFALLEN, IST DAS KLAR?!?!" Dass dem Kapitän da nicht die Puste ausgeht....auf die Dauer muss das ziemlich ungesund sein und auf die Stimmbänder schlagen. Das Üben mit meinem hoffnungslosen Fall von Partner bleibt natürlich an mir hängen, logisch. Ich weiß nicht, ob ich auf Clay oder auf Azuma wütender bin. Er schleicht heraus aus der Simulation, wie ein Häuflein Elend. Jaja, und so läuft das ständig ab. Wenn sich das nicht bald ändert, kriege ich Zustände! Als wir auf dem Weg zu seinem Quartier sind, spreche ich ihn auf seine bisherigen Leistungen an. "Hör zu, Clay - so geht es nicht weiter! Das war wirklich total mies, was du heute geleistet hast! Demnächst steht wieder ein Probekampf an und nachdem wir schon letztes Mal nicht die nötige Punktzahl erreicht haben, um eine gute Bewertung zu kriegen - ich erinnere dich, es war die Rede von ,unter Durchschnitt' - , strengst du dich diesmal gefälligst an! Mittlerweile ist es ja schon peinlich, mit dir zusammen im Gang gesehen zu werden!" Er bleibt stehen. Sein Atem ist schwer und unregelmäßig. Ein eigenartiges Beben läßt seinen Körper erzittern. Was ist denn jetzt los? "Wenn ich ein solcher Versager bin...." Seine Stimme klingt merkwürdig brüchig, sehr weich und ein wenig schwammig. Weint er etwa? "....DANN NIMM DIR DOCH GLEICH EINEN ANDEREN!!!!" Tränen schimmern in seinen Wimpern und er rennt davon, als wäre eine Horde Victims hinter ihm her. Und ich bleibe wie versteinert zurück. Ich habe ihn verletzt. Nein, das wollte ich nicht! Verdammt, ich und meine haltlose Zunge! Immer rede ich drauflos, und ohne es zu merken, trete ich dabei anderen grausam auf die Zehen! So schnell mich meine Beine tragen, folge ich ihm. Er ist in seinem Quartier verschwunden, aber ich halte mich nicht lange mit Klopfen auf, sondern stolpere sofort hinein. Er hat sich auf sein Bett geworfen. Ich höre zwar keine Schluchzer, aber seine Schultern beben. "Clay, he, tut mir leid, manchmal überrenne ich manche Leute eben, aber ich meine es gar nicht so. Ich meine, also....äh....du musst dich trotzdem anstrengen, ja?! Ich wollte dir ehrlich nicht weh tun, aber du musst doch zugeben, dass deine Leistungen....katastrophal sind...." ".....Du kapierst es nicht. Es ist nicht das, was du gesagt hast, sondern wie du es gesagt hast - hart, unfreundlich und zornig. Es ist der Ton, der die Musik macht, vergiss das nicht. Und für meinen Geschmack hast du dich ziemlich im Ton vergriffen." Ich senke schuldbewusst den Kopf, weil er recht hat. Mein Temperament ist wieder einmal mit mir durchgegangen und ich habe etwas gesagt, ohne darüber nachzudenken, wie ich es ausdrücken sollte, so dass es nicht verletzend ist. Warum habe ich ihm nicht einfach ruhig und sachlich erklärt, was unsere nächsten Schritte sein müssen? Ich muss natürlich wieder brüllen! Kizna tut das zwar auch, aber Zero ist ein anderer Typ als Clay, ein anderer Charakter. Er brüllt zurück - aber mein Partner würde nie mit mir streiten. Stimmt eigentlich, wir hatten bis gerade vorhin eine sehr harmonische Bezieh....äh, ich meine Partnerschaft (Beziehung?? Wie komme ich auf Beziehung???). Er mag keinen Streit und sinnlose Zankereien. Schön, wenn ein Junge mal was anderes im Kopf hat, als nur Prügeln. Und er ist wahnsinnig intelligent, das muss ich ihm ebenfalls zugute halten. "Es....es tut mir leid...." stammele ich endlich zusammen. Er erwidert nichts und ich beginne mich zu fragen, ob er mich überhaupt gehört hat. Oder hat er beschlossen, weiterhin sauer auf mich zu sein? Diese Vorstellung scheint mir sehr....unangenehm. Es ist mir lieber, wenn er nett zu mir ist und ich erkenne, dass er mich mag und respektiert. "Ist schon in Ordnung. Vergiss es einfach." Er setzt sich auf, nimmt seine Brille ab, um sie zu putzen und lächelt mich an. Ich blinzele verwirrt. Ich habe ihn noch nie ohne seine Sehhilfe gesehen, wenn ich es mir genau überlege. Wegen der Gläser ist mir nie aufgefallen, was für schöne Augen er hat - braune Augen, tief und warm, vergleichbar mit....mir fällt nichts passendes ein. Während er die Brille reinigt, betrachte ich ihn. Seine Augen sind wirklich erstaunlich schön........er ist....er ist....hübsch....sogar ziemlich hübsch.... He, was ist denn in mich gefahren?! "Saki." Ein Blitz durchzuckt mich. Noch niemals zuvor hat seine Stimme so tief, so stark geklungen - und die Art, wie er meinen Namen ausspricht, läßt mich unwillkürlich erschauern. War das.... ein zärtlicher Unterton? Unmöglich! Plötzlich kommt er langsam auf mich zu. Zwar trägt er jetzt wieder seine Brille, aber die schönen Augen dahinter sind geblieben, unergründlich, von bestechender Klarheit, als würde er alles wissen....Ich schlucke nervös und aus irgendwelchen unerfindlichen Gründen weiche ich automatisch zurück, bis die Wand mich stoppt. Er stützt einen Arm daran ab und mustert mich von oben bis unten. Sein warmer Atem streichelt sanft über meine Wangen und meine Unruhe nimmt zu. Was ist denn heute bloß mit ihm los?! Und warum bringt er mich so durcheinander?! "Verzeih mir. Ich weiß, dass ich ein schlechter Partner bin und dich immer nur enttäusche. Und entschuldige meinen Ausbruch von vorhin. Du hast recht gehabt - ich müsste mich mehr zusammenreißen, aber ich bezweifele, dass ich dazu in der Lage bin. Ich wollte es noch niemandem sagen, aber nun sollst du es als erste erfahren. Ich eigne mich nicht zum Anwärter, also werde ich GOA verlassen und auf meine Kolonie zurückkehren. Man wird dir wohl einen anderen Schüler zuteilen. Dennoch möchte ich dir danken für deine Unterstützung und deine Hilfsbereitschaft. Ich war furchtbar, das ist mir klar, aber du hast immer versucht, mich wachzurütteln und mich anzuspornen. Ich glaube....du wirst mir....fehlen....und ich werde dich....schrecklich vermissen...." Er beugt sich vor, behutsam und wie in Zeitlupe, jedenfalls kommt es mir so vor. Seine Lippen berühren die meinen, sanft und zart, während seine weichen Finger meine Haut liebkosen. "Ich habe nie den Mut gefunden, es dir zu sagen....doch bevor ich für immer aus deinem Leben verschwinde, wollte ich, dass du eines weißt: Ich liebe dich....und deshalb hoffe ich, dass du mit deinem neuen Partner glücklicher wirst als mit mir...." Irgendwie gelange ich schwankend in den Gang zurück und die Quartiertür schließt sich hinter mir. Meine Beine fühlen sich an wie Wackelpudding und mein Herz rast. Er wird....gehen? GEHEN?! Aber er kann mich doch nicht einfach hier zurücklassen! Was soll denn das?! Er kann doch nicht.... "Ich liebe dich." Mir wird heiß und kalt gleichzeitig und ich fasse mir an den Mund, der noch immer von jener Zärtlichkeit brennt, die er mir zuteil werden ließ. Ich hätte ihn ohrfeigen können, habe es aber nicht getan. Ich hätte rumbrüllen, ihn ausschimpfen, zum Teufel wünschen können, habe es aber nicht getan. Ich bin so verwirrt....ich meine, was denkt er sich?! Klar, er kämpft nicht besonders gut, aber das ist doch kein Grund, einfach abzuhauen und mich allein zu lassen! Er ist ein netter und lieber Kerl, hat einen klugen Kopf und ist zudem sehr verantwortungsbewusst. Wozu denn einen anderen?! Wenn der nur kämpfen kann, nützt mir das auch nichts, mit hirnlosen Haudrauf-Typen kann ich überhaupt nichts anfangen! Ich will doch, dass Clay besser wird, er und nur er!! Immer habe ich ihn vor Kiznas Standpauken beschützt, wenn ihr der Geduldsfaden gerissen ist, habe versucht, sie zu beschwichtigen, als Zero seinetwegen fast ganz GOA in die Luft gejagt hätte. Er ist so furchtbar neugierig und will immer alles genau wissen, wie ein kleines Kind. Eigentlich ist er ganz süß....Wild schüttele ich den Kopf und laufe in die Richtung meines Zimmers. Blödsinn, kein bisschen süß ist er!! Er ist gemein, weil er mich verlässt, weil er fortgeht, weit fort, irgendwo hin, wo ich ihn nie wiedersehen werde....weil es ihm egal ist, dass es mein Traum ist, ihn zu einem tapferen und guten Schüler zu machen, weil ich ihm gleichgültig....Ich halte abrupt an und donnere meine Faust gegen die nächstbeste Wand, während Tränen mein Gesicht entlang rinnen. Gleichgültig?! Was für ein Schwachsinn, ich habe nicht mehr alle Sinne beisammen!! Er hat gesagt, er liebt mich!! Deswegen tut er es ja, er glaubt, er könne mir auf diese Weise helfen! Aber ich will doch....gar keinen anderen.... Partner....ich will, dass er bei mir bleibt....ich will keinen anderen....ich....will....Clay.... "Saki!" Er ist es, scheinbar ist er mir gefolgt. Er betrachtet mich sorgenvoll. "Es tut mir leid, ich....ich wollte dir nicht wehtun...." "Das ist es nicht...." "Aber du weinst ja...." Es stimmt. Ich begreife selbst nicht, warum ich weine, aber heiße Tränen fließen unaufhaltsam über meine Wangen. Er steht vor mir, vielleicht zum letzten Mal. Und diese Vorstellung macht alles noch schlimmer....! ~~ Clays POV ~~ Die Tür schließt sich und Saki ist verschwunden. Mein Herz klopft wie verrückt, aber ich bin froh, dass ich ihr endlich gestanden habe, was ich für sie empfinde. Ich habe sie immer nur enttäuscht und es ist besser, wenn sie einen Partner bekommt, der ihren Erwartungen näher kommt, als ich es je könnte. Ich weiß, dass ich sie nie wiedersehen werde und diese Tatsache droht mein Innerstes beinahe zu zerreißen. Aber es gibt Entscheidungen, die getroffen werden müssen, und wenn sie endlich zufrieden sein kann, dann bin ich es auch, selbst wenn das bedeutet, die schwere, erdrückende Last der Einsamkeit auf mich zu nehmen. Ich liebe sie nun mal und ihr Glück ist mir wichtiger als alles andere. Ich bin ein Bücherwurm, ein Besserwisser, ein streberhafter Feigling und eine Niete im Kampf....es tut weh, wenn man sich diese Dinge vor Augen halten muss, aber es geht eben nicht anders. Meine frühere Lehrerin hat immer gesagt, ich würde einfach mehr mit dem Kopf arbeiten als mit den Muskeln und hätte im Vergleich zu vielen arroganten und überheblichen "Gehirnakrobaten" einen wesentlich besseren und freundlicheren, offeneren Charakter. Aber im Ernst - im Rennen um ein Mädchen, wann hat da je der Charakter vor der Schönheit gesiegt? Miss Miller war zwar der Ansicht, ich sei ein hübscher Junge, aber vielleicht wollte sie mich nur aufmuntern....zumindest war ich in meiner ehemaligen Schule bestimmt der einzige, der mit 14 Jahren auf eine Sammlung von 20 Körben zurückblicken konnte. Ich seufze. Zum ersten Mal in meinem Leben bin ich richtig verliebt....so sehr, dass es mir egal ist, sie zu verlassen, solange sie glücklich ist.... Auf einmal ist mir, als hätte ich so etwas wie einen unterdrückten Schluchzer vernommen. Ist das Saki? Aber sollte sie nicht längst weg sein? Ich höre hastige, schnelle Schritte. Ob ich ihr lieber doch nichts von meinen Gefühlen hätte erzählen sollen? Ich verlasse mein Quartier und folge ihr. Sie legt ein ziemliches Tempo vor, dennoch ist mir, als ob sie irgendetwas quält. Als sie überraschend anhält, springe ich in eine Ecke, um nicht von ihr bemerkt zu werden. Ihre Faust donnert gegen die Wand des Korridors und mein Herz erzittert unter einem schmerzhaften Beben, als ich ihre Tränen erkenne. In mir überschlägt sich alles. Sie ist traurig....etwa wegen mir? Das kann nicht sein, ich bin ein Versager, habe sie immer nur enttäuscht und in Schwierig-keiten gebracht.... "Saki!" Sie erstarrt und sieht mich durch einen Schleier von Tränen heraus an. Die feuchten Perlen in ihren Wimpern und ihr ein wenig schwimmender Blick vervollkommnen ein Bild, das mich anrührt bis ins Mark. Ich muss den Drang niederkämpfen, sie in meine Arme zu pressen und ihr Gesicht mit Küssen zu bedecken, bis ihr Schmerz verschwunden ist. Wie schön sie doch ist, stark und verletzlich in einem.... "Es tut mir leid, ich....ich wollte dir nicht wehtun...." "Das ist es nicht...." Was dann? "Aber du weinst ja..." Ihre rubinroten Augen begegnen den meinen und nehmen mich sofort gefangen, wie schon unzählige Male zuvor. Vorsichtig nähere ich mich ihr und sie weicht zu meinem Erstaunen nicht zurück. Ich umschließe sie mit meinen Armen und drücke sie fest an mich. Zögernd streichele ich ihr über den Rücken, tröstend und langsam, damit sie sich beruhigt. Mir leiser Stimme rede ich auf sie ein. "Weine nicht....ich ertrage es nicht, dich so zu sehen....es wird alles gut....sei nicht traurig....ich bin immer für dich da, das weiß du doch....sag mir, was bedrückt dich?" Sie schiebt mich von sich weg und presst die Lippen zusammen, als müsse sie sich davor hüten, mir zu antworten. Ihr Gesicht zeigt eine beachtliche Bandbreite von Gefühlen, Verwirrung, Unglauben, Fassungslosigkeit, eine Spur von Ärger, dazu Traurigkeit, Kummer und eine Art von Erkenntnis, doch ob diese Erkenntnis erschreckender oder schöner Natur ist, vermag ich nicht zu deuten. Vielleicht beides? "Kannst du dich mir nicht anvertrauen? Ich bin für dich da, das...." *!KLATSCH!* Sie hat mir eine Ohrfeige verpasst und ich bin wie betäubt. Warum ist sie auf einmal so zornig auf mich? Aber das, was in ihren Augen steht, ist keine Wut, es ist etwas anderes, das ich nicht zuordnen kann....sie scheint innen zu zerbrechen....was ist nur los?! "Du bist ein abgefeimter Lügner, Clay!!" schreit sie mich an und ich habe den Eindruck, als hätte sie mir noch einmal eine runtergehauen. Ich habe sie doch nicht belogen! Was ist denn in sie gefahren....?! "Verdammt, Saki!" fahre ich auf, ganz entgegen meines normalen Naturells, "Was soll das?! Ich habe nicht gelogen, als ich sagte, ich würde gehen!! Du weißt genau, warum ich es tue!! Glaubst du denn, ich bin glücklich, dich zu verlassen?! Aber damit du einen Partner bekommst, den du verdienst, muss ich aus deinem Leben verschwinden!! Ich liebe dich und werde dich niemals vergessen können, aber ich bin nutzlos für dich, ein Feigling und ein Versager!! Ich hatte gehofft, wir könnten wenigstens als Freunde voneinander gehen, aber du...." Im nächsten Moment erklingt ein zermürbtes Schluchzen und Saki fliegt zurück in meine Arme, presst ihr Gesicht an meine Brust und ihre zahllosen Tränen tropfen auf meine Uniform und durchnässen den Stoff. "Saki....?" ~~ Sakis POV ~~ Ein verzweifeltes Schluchzen entkommt meiner Kehle. Ich halte es nicht mehr aus. Mit letzter Kraft werfe ich mich zurück in seine starke Umarmung, während meine Tränen weiterströmen. "Saki....?" Mein Herz steht in Flammen und pocht wie wahnsinnig. Er soll mich für immer so festhalten, mich niemals loslassen....! Was nützt mir ein anderer Partner, wenn ER es ist, den ich besser werden sehen will, den ich an meiner Seite wissen will....? "Du bist ein Lügner", wiederhole ich flüsternd, "Du hast gesagt, du bist immer für mich da.... aber wie kannst du weiterhin für mich da sein, wenn du fortgehst? Bleib bei mir, bitte....ich will keinen anderen Partner....ich brauche auch keinen anderen....ich brauche nur dich...." Seine schönen Augen weiten sich und er blickt mich überrumpelt an, als könne er nicht glauben, was er in den meinen liest. "Es ist die Wahrheit...." erkläre ich, wobei ich eine fremdartige Hitze in mir aufsteigen spüre - sicher bin ich jetzt über und über rot. "Mach deine Abmeldung rückgängig, Clay....ich....ich....ich...." Ich muss schlucken, denn meine Kehle ist vollständig ausgetrocknet. Sein warmer, männlicher Duft hüllt mich ein, als er einen flüchtigen Kuss auf meine Haarspitzen haucht. "....ich liebe....dich...." Sein Griff um mich wird fester, ein Zittern durchläuft ihn. Er kann sein Glück kaum fassen, aber ich ebenso wenig. Ich bin schon lange in ihn verliebt, habe es aber nie wirklich erkannt, weil ich zu stur und uneinsichtig war. Erst der Gedanke, ihn zu verlieren, hat mich zur Vernunft gebracht....Ich weiß es jetzt sicher. Von Anfang an waren wir....füreinander bestimmt. Ende -hoffentlich war es nicht zu kitschig.... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)