Wenn das Wörtchen wenn nicht wär von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 6: Ankunft ------------------ Ankunft Während des Falles hatte Harry vor Schock die Augen zu gemacht, um den Aufprall nicht mitzuerleben. Auch jetzt, obwohl er wundersamer Weise nicht auf dem harten Boden gelandet war, traute er sich nicht, sie wieder zu öffnen. Er wollte gar nicht wissen, auf was oder wen er gefallen war. Er hatte das sowieso schon im Gespür. Wie sollte das bei seinem Glück auch anders sein? "Verdammt, kannst du nicht aufpassen, du Gryffindorspacken?" Er hatte es gewusst, so ein Pech. Jetzt öffnete er seine Augen doch. "Musst du uns auch jedes Mal in unserem Abteil besuchen kommen?", konterte Harry. "Gmblpf.", kam es nur verachtend von dem Slytherin und er pustete sich verärgert eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Das war ein Fehler. Harry konnte nicht mehr. Der Atem von Draco Malfoy kitzelte ihn so dermaßen in der Nase, dass er niesen musste. Leider konnte er sich nicht die Hände vor den Mund halten, da er sich auf sie stützte, um nicht gänzlich auf dem Slytherin zu liegen. Fein zerstäubt, verteilte sich Harrys Speichel auf Malfoys Gesicht. "RUNTER! Geh sofort von mir runter, Potter!", schrie Malfoy aufgebracht. Angewidert wischte Draco sich mit einem Teil seines Umhanges die Spucke aus seinem Gesicht. "Äha,.....ähm.", machte Harry und rappelte sich wieder auf. Hinter sich hörte er verhaltendes Kichern von seinen Freunden. Draco setzte sich mit bösem Funkeln in den Augen, aufrecht hin. Vincent Crabbe kam ihm zu Hilfe. Er packte ihn unter die Arme und hob ihn auf. Das war gar nicht so ein leichtes Unterfangen, wie es früher sicherlich einmal gewesen wäre, da Malfoy mittlerweile auch um einiges gewachsen war. Er war fast mit Harry auf einer Kopfhöhe. "Also, was willst du von uns?", fragte Harry genervt. "Och, ich wollte nur mal gucken, wie es meinen guten, alten Freunden so geht.", antwortete Draco mit einem höhnischen Grinsen. "Wie ich sehe, ist das Schlammblut keinen deut hübscher geworden. Hätte mich auch leicht gewundert. Aber dafür habt ihr euch ein weiteres Schlammblut angelacht. Ich gratulier euch." Mit dem Kinn deutete er auf Dean. "Zwei Schlammblütler, ein verarmter Irrer mit roten Haaren und seine armselige kleine Schwester, ein verängstigter Schwächling, eine durchgeknallte Redakteurstochter, ein dummer kleiner Zauberer, der sich von all dem mitreißen lässt und unter allen das Muttersöhnchen Harry Potter. Wow, da haben sich aber welche gefunden." Das Grinsen auf Dracos Gesicht wurde breiter. "Ach, du kannst ja gar kein Muttersöhnchen sein, Potter. Nicht wahr? 'Tschuldigung, wie konnte ich das nur vergessen." Jetzt bleckte er seine weißen Zähne und seine graublauen Augen schauten eisig in die Runde. Doch Harry ließ sich davon nicht beeindrucken, nur Ron konnte gerade noch krampfhaft von Hermine auf seinem Sitz gehalten werden. "Weißt du Malfoy, da ist es wohl besser keine Familie zu haben, als eine, die sich 'nen Scheißdreck um einen kümmert!" Mit einem Mal war Malfoys Grinsen wie weggewischt. Hasserfüllt starrte er Harry an. "Crabbe, Goyle, zeigt es ihm!", befahl er mit einem harten Ton. Crabbe wollte sich gerade drauf und dran machen Harry zu verprügeln, doch als er Gregory Goyle anschaute, hielt er inne. "Hallo Harry.", kam es nur von ihm und Harry fiel auf, dass er wieder den gleichen, verklärten Blick drauf hatte, wie bei ihrem letzten Zusammenstoß. "Hallo Goyle.", erwiderte Harry. Draco drehte sich verwirrt zu Goyle um. "Sag mal, tickst du noch ganz sauber? Was ist denn nur in letzter Zeit mit dir los? Du sollst ihn nicht grüßen, sondern verkloppen. Den Unterschied müsstest doch wohl selbst du kennen." Doch Goyle machte nur : "Hä...???" und lächelte vor sich hin. Harry nutzte diese allgemeine Verwirrtheit, schlängelte sich an Malfoy und Crabbe vorbei und verzog sich den Gang runter. Er hatte wirklich keine Lust, sich weiterhin mit diesem Trottel auseinander zu setzen. Lieber ging er auf die Suche nach dem Imbisswagen. Er war gerade zwei Wagons weiter, als weiter unten im Gang wieder mal wieder eine Abteiltür aufgingen. Fröhlich tuschelnd traten erst Cho und dann ihre blonde Freundin heraus. Harry machte sofort auf dem Absatz kehrt, in der Hoffnung, dass sie ihn nicht erkennen würden. Jedoch gerade, als er ein Bein angehoben hatte, um weiter zu laufen, kam es von Cho: "Hallo Harry." Feuerrot im Gesicht und mit einem verlegenen Grinsen, drehte er sich wieder um. "Hallo ihr zwei.", nuschelte er. Das durfte doch wohl nicht wahr sein. Hatte er irgendetwas schlimmes verbrochen, oder warum musste die heutige Zugfahrt so verdammt fies verlaufen. "Dein neues Styling steht dir aber gut.", gab Chos Freundin verlegen zu. Dafür bekam sie von Cho einen stechenden Blick. "Da...da..danke.", stotterte Harry aufgeregt und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. "Wisst ihr zufällig, ob der Imbisswagen hier schon vorbei gefahren ist?" Ihm war das ganze einfach zu peinlich. "Nee, der Imbisswagen war noch nicht da.", meinte Cho etwas bissig. "Na, dann geh ich ihn mal weiter suchen." Eilig hetzte er an ihnen vorbei. Als er den Imbisswagen endlich gefunden hatte, kaufte er schon mal ein paar Stücke Kesselkuchen und Schokofrösche, um Seamus größten Hunger zu stillen. Der Wagen würde ja gleich sowieso noch an ihrem Abteil vorbei kommen. Mit einem "Na dann.", huschte er schnellstens wieder an Cho und ihrer Freundin vorbei, die immer noch auf dem Gang standen. In seinem Abteil angekommen, verteilte er die Kostbarkeiten, die er mitgebracht hatte, gerecht auf. Die anderen bedankten sich. Draco und seine beiden Gefolgsleute waren zum Glück schon wieder abgedampft. "Sagt mal, was wird jetzt eigentlich aus DA?", fragte Ginny plötzlich. "Hmmm, im letzten Schuljahr haben wir es ja einfach abgebrochen, weil wir entdeckt wurden." "Ja, wegen Chos verblödeten Freundin!", warf Ron, immer noch wütend auf diese Tatsache, ein." "Außerdem hatten zu viele von uns mit ihren Prüfungen zu tun.", meinte Harry beschwichtigend. "Ich fände es ja schon nicht schlecht, wenn wir Dumbledores Armee wieder auferstehen lasse würden.", sagte Seamus verlegen. Ihm tat es immer noch leid, dass er sich im letzten Schuljahr so lächerlich aufgeführt hatte. "Es werden doch bestimmt noch alle ihre Münzen haben, oder?", mutmaßte Harry. Wie auf ein Zeichen hin zogen alle, die im Abteil saßen, ihre verzauberten Münzen aus den Hosentaschen, die es möglicht machten, dass sie unbemerkt miteinander kommunizieren konnten. Bis auf Neville. "Ähm......ich glaube, ich habe meine zu hause vergessen.", sagte er verlegen. Die Anderen verdrehten die Augen. "Ist nicht schlimm, ich mach dir ne Neue.", lenkte Hermine ein. "Wir können ja noch mal ein Treffen engagieren, um darüber zu diskutieren, ob es sich lohnt weiter zu machen und wer überhaupt noch will.", schlug Harry vor. Die anderen stimmten zu. "Ich erledige das gleich als erstes, wenn wir wieder in Hogwarts sind.", meinte Hermine. "Es wird Zeit, dass wir langsam unsere Umhänge hervorkramen, wir sind bald da.", kam es ganz unerwartet von Luna. Bevor sie das taten, fielen sie noch mal über den Imbisswagen her, der gerade bei ihnen entlang kam. Die Verkäuferin war total perplex, als sich plötzlich die ganze Meute über ihren Wagen hermachte. Zufrieden schmatzend gingen Dean und Seamus schließlich wieder in ihr eigenes Abteil zurück und die Anderen suchten nach ihren Umhängen. Kurz darauf war es dann endlich so weit. Der Zug fuhr in den Bahnhof ein und ein ganzes Geschwader an jungen Zauberern und Hexen, versuchten gleichzeitig den auf den Bahnhof zu stürmen. Das artete natürlich in Kaos aus Gemächlich ließen sich Harry, Ron, Hermine, Ginny, Luna und Neville von der Masse mittreiben. Sie wussten, dass sie schon nichts verpassen würden. Als sie dann endlich sicher auf dem Bahnhof standen, schauten sich Harry, Ron, Hermine und Ginny sofort nach Hagrid um. Da entdeckten sie ihn auch schon. Groß und breit hob er sich von der Masse ab. Sie konnten sehen wie er die ganzen Erstklässler einsammelte, um mit ihnen ihre erste Begegnung mit Hogwarts auf Booten entgegen zu treten. Schnell liefen sie zu ihm, um ihn zu begrüßen. "Hallo Hagrid!", riefen sie erfreut. "Hallo ihr!", strahlte er erfreut und schaffte es tatsächlich alle Vier gleichzeitig in seine Arme zu schließen. Harry konnte feststellen, dass alle Wunden die er sich im letzten Schuljahr durch seinen ,kleinen' Bruder zugezogen hatte, restlos verheilt waren. "So, ich muss jetzt mal los mit den Kleinen. Wir sehen uns ja sicher später noch.", verabschiedete er sich von ihnen. Die Vier gingen zu den Kutschen, mit denen man ab der zweiten Klasse nach Hogwarts gelangte. Allem Anschein nach, fuhren die Kutschen von alleine. Doch Harry kannte die Wahrheit. Die Kutschen wurden von schwarzen, geflügelten, Pferde ähnlichen Wesen gezogen, die nur für die sichtbar waren, die schon einmal den Tod erlebt hatten. Hermine, Ron und Ginny konnten die Wesen nicht sehen, wussten aber von ihrer Existenz. Im letzten Schuljahr waren sie nämlich in den Genuss gekommen, auf ihnen durch die Lüfte zu fliegen. Neville und Luna hatten ihnen schon zwei Kutschen freigehalten. Kurz nachdem sie eingestiegen waren, fuhren die Kutschen los. Bald darauf waren sie endgültig an ihrem Ziel. Wieder versuchte sich eine riesige Menschenmasse gleichzeitig das Portal hinauf zu stiefeln. Es kostete die Sechs sicherlich einige blaue Flecken, bis sie endlich in die Große Halle gelangten. Die Halle war so wunderbar schön geschmückt, wie jedes Jahr. Die vier Tische der verschiedenen Häuser waren prächtig gedeckt und vorne stand etwas erhoben der Lehrertisch. Ron, Hermine, Harry, Ginny und Neville setzten sich auf ihre Plätze am Tisch der Gryffindors. Luna ging zu ihrem Platz bei den Ravenclaws. Mittlerweile hatten sie sich auch ihre großen, schwarzen Spitzhüte aufgesetzt. Als sich endlich alle Schüler auf ihre Plätze gesetzt hatten, wurde der alte Sprechende Hut auf dem dreibeinigen Hocker hereingetragen. Die Erstklässler, die gerade in die Halle hereingeführt worden waren, stellten sich nun in einer langen Reihe vor dem Lehrertisch auf. Kaum wurde es ruhiger in der Halle, da begrüßte der Hut auch schon die Schüler und begann im ruhigen Singsang ein Lied über die vier Häuser zu trällern, wie er es jedes Jahr tat. Liebe Schüler werdet nicht bang, dieses Jahr mach ich es auch nicht lang. Über eintausend Jahre ist es nun her, da lebten auch vier Zauberer. Hufflepuff, Gryffindor, Ravenclaw und Slytherin so sie hießen, waren es, die diese mächtigen Mauern bauen ließen. Es war klar das sie nicht ewig lebten, so zog mich Gryffindor vom Kopf und sie legten jeder ein Teil seines Verstandes in mich rein und so teile ich euch nun an ihrer Stelle in die vier Häuser ein. In Hufflepuff die, die eifrig lernen, in Gryffindor die, die mit Mut um sich werfen, in Ravenclaw die, die durch Schlauheit bestechen, in Slytherin die, die ihr Leben mit Ehrgeiz verfechten. Nun setzet mich auf eure Köpfe, damit ich von meinem Wissen schöpfe. Von da schau ich in eure Herzen, denn dort steht, welchen Weg ihr am besten geht. So endete der Hut und Professor McGonagall begann einzeln die Schüler zum Hut zu rufen. Die meisten von ihnen schauten etwas verängstigt drein. Ihnen war das Ganze nicht wirklich geheuer. Harry klopfte nervös mit den Fingern auf den Tisch. Er hatte schon wieder Hunger. Außerdem ging ihm dieses Ritual langsam auf die Nerven. Er konnte sich zwar in die Jüngeren hineinversetzen, aber nach so einem stressigen Tag, durfte man ja wohl auch mal ungeduldig sein. Nach jedem Erstklässler, der den Hocker mit dem Hut wieder verließ, war immer von einem der Tische, tosender Beifall zu hören. Dann endlich erklang der Beifall zum letzten Mal am Gryfinndortisch und Dumbledore erhob sich. "Ich möchte euch alle hier auf Hogwarts begrüßen. Vor allem auch die neuen unter uns. So, bevor ihr ganz die geduld verliert, wünsche ich euch allen einen guten Appetit." Kaum hatte er das gesagt, erschienen auf den Platten, die bisher leer auf den Tischen verweilten, die leckersten Mahlzeiten. Es war garantiert für jeden etwas bei. Einige der Erstklässler, die nun am Gryffindortisch saßen, erschraken als sich die Platten so plötzlich füllten. Eine der Neuen warf die frage auf, wie das funktionierte. Die Frage hätte sie wohl lieber lassen sollen, denn Hermine bekam diese zufällig mit und begann voll in ihrem Element, die Kleine über Hauselfen und ihre Organisation B.ELFE.R aufzuklären. Ron verdrehte die Augen und versuchte schnellst möglich, sich in ein Gespräch mit Harry zu vertiefen. Das Thema Hauselfen kam ihm mittlerweile vor wie Kaugummi. Ausgelutscht und lang. Nachdem sie alle gespeist hatten und zufrieden auf ihren Plätzen saßen, erhob sich Dumbledore ein weiteres Mal. In diesem Moment schaute Harry zufällig zum Tisch der Slytherins rüber und bemerkte, dass Malfoy wohl mal wieder total über ihn ablästerte. Grimmig schaute er wieder zu Dumbledore. "Liebe Schüler, ich hoffe das Essen hat euch gut geschmeckt. Hiermit möchte ich meinen Dank an Dobby und die anderen Hauselfen richten.", er lächelte und sein Blick blieb kurz bei Hermine hängen, die sich zufrieden räusperte. "Nun muss ich euch leider mitteilen, dass dieses Jahr für euch etwas anders anfangen wird, als die Letzten. Wie ihr ja sicherlich schon festgestellt habt, ist Hogwarts schon ein sehr, sehr altes Gebäude. Und auch mächtige Zauber können alte Gemäuer nicht auf ewig erhalten. Somit stehen dieses Jahr unter anderem an erster Stelle, die Renovierungsarbeiten in und an den Häusern von Hogwarts. Zwar dauern diese nicht allzu lange, trotzdem wird es sicherlich für alle sehr stressig. Doch da wir euch nicht aus eurem natürlichen Lebensraum reißen wollten, haben wir uns dafür entschieden, euch nicht für diesen Zeitraum auf eine der anderen Schulen zu schicken. Am liebsten wäre uns natürlich gewesen, wenn wir mit den Arbeiten schon in den Ferien fertig geworden wären, doch das Hauptgebäude und die Klassenzimmer waren aufwändiger zu renovieren, als wir dachten. Damit ihr aber auch nicht von dem Lärm belästigt werdet, haben wir uns dafür entschlossen, dass wir die vier Häuser solange zu Zwei vereinen werden. Also ein Haus nimmt ein anderes auf, bis die Renovierungsarbeiten dort erledigt sind, und dann umgekehrt. Ich hoffe, dass ihr auch gut miteinander auskommen werdet. Die Aufteilungen werde ich gleich vornehmen, wenn ihr diese Nachricht jetzt erst mal verdaut habt." Er musste lächeln, das Raunen und Getuschel, dass durch die Menge ging, war nun nicht mehr zu überhören. So, das Kapitel ist zwar wirklich ganz schön kurz, aber da steht alles drin, was drin stehen soll (>^-^<). Passieren tut hier zwar auch noch nichts außergewöhnliches, aber keine Angst, das kommt noch. Da das Kapitel so kurz geraten ist, hänge ich noch auf Wunsch meines Lunatic Sternchens (Insider), die Geschichte zu dem Satz: ,Fein zerstäubt, verteilte sich Harrys Speichel auf Malfoys' Gesicht! ,Fein zerstäubt, verteilte sich Harrys Speichel auf Malfoys Gesicht': Montag, ca. 23.00 Uhr. Tatort: das Zimmer meines kleinen Bruders (von wegen klein, mindestens n Kopf größer, hehe). Wie ein Computerjunkie sitze ich vor dem PC und versuche meinen Bruder dazu zu überreden, mir noch fünf Minuten zu geben. Schließlich hat er ja am nächsten Morgen um acht Uhr Schule und will pennen. Während ich bettle, schreibe ich schnell weiter. Das Licht ist schon aus, mein Bruder liegt schon im Bett, nur die Tür ist einen Spalt geöffnet und draußen höre ich meine Mutter zwischen Bade- und Schlafzimmer hin und her laufen. Plötzlich stocke ich. Verdammt, wie war das Wort doch gleich? So was ist mit unter das Schlimmste, was einem passieren kann, wenn man gerade im Schreibfluss steckt. Ich: "Basti?" Er: "Hä? Was ist?" Ich: "Wie heißt das noch mal, wenn man auf ne Glasreinigerflasche drückt und es dann so komisch da raus kommt?" Er: "Ähm,........keine Ahnung. Düse." Ich: "Nein, wie das heißt, wenn es so komisch da vorne raus kommt." Er: "Weiß ich echt nicht." Ich: "Maaaaamaaaaaaaa!" Kommt angerannt. Sie: "Ja? Was ist denn?" Ich: "Wie heißt das, wenn man auf ne Glasreinigerflasche drückt und es dann so komisch da vorne raus kommt? Sie: "Hmmm,........keine Ahnung. Vielleicht...........Düse oder so?" Ich: "Nein! Ich meine wie das heißt, wenn das so komisch da raus kommt!" Sie: "Weiß ich nicht. Warte mal, ich ruf mal den Jürgen an." Ich: "Nein, brauchst du nicht. So wichtig ist es auch nicht!" Sie: "Ach Quatsch, kein Problem. Der ist bestimmt noch wach." Schon ist sie wieder weg. Telefongespräch: Sie: "Ja, hallo Jürgen. Du, die Sabrina schreibt da gerade was und ihr fällt da so ein Wort nicht ein. ...................Ja, wie heißt das, wenn man auf ne Glasreiniger- oder Haarsprayflasche drückt und es dann so komisch da vorne raus kommt? ..............Nee, Düse war das nicht. .........Hmmmm, Zerstäuber. Nee, ich glaub auch nicht......" Ich: "Doch Mama, halt. Genau das war es!!!!" Sie: "Okay, das war es doch .....bla bla...... Bis dann." Zufrieden über diesen Erfolg, formuliere ich meinen Satz und lese ihn anschließend laut vor. Auf einmal macht mein Bruder doch tatsächlich Mucken. Er: "Nee, das hört sich blöd an. Schreib das doch lieber so und so." Ich: "Echt? Ich weiß nicht. So hört sich das aber auch komisch an. Wie klingt das denn so und so?" Er: "Ja, so ist das schon in Ordnung. Warum schreibst du das denn Nicht noch ein bisschen ekliger?" Ich: "Du, ich glaube das muss nicht sein!" So kam dieser wunderbare Satz zustande. Ja ja, wenn die Familie zusammen hält! (>^-^<) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)