Deidaras ABC   von Pragoma
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                             Kapitel 14: Niemals!
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“Bist du noch ganz dicht, Tobi?” Zornig blickte Deidara seinen heutigen
Partner an und wäre nicht auch noch Konan dabei, würde er den Maskenträger in
die Luft jagen.

“Warum sprichst du dann dauernd von ihm?” Vorsichtig wich Tobi ein wenig
aus, um nicht doch von dem Tonkünstler attackiert zu werden.

“Ich?” Deidara wirkte, als würde er jeden Moment sprinten, ihm an die Kehle
springen oder ihn kräftig schütteln. “Ich spreche niemals zu viel von
Sasori.”

Konan, die bisher das Schauspiel schweigend mit angesehen hatte, kicherte leise.
“Du redest in letzter Zeit sehr oft von ihm.”

“Was?” Entsetzt wandte sich Deidara an die junge Frau und sah aus, als
hätte er einen Geist gesehen.

“Das geht schon morgens los beim Kaffee, wenn er noch schläft oder an seinen
Marionetten arbeitet.”

Fieberhaft dachte der Blondschopf nach, erinnerte sich, was genau Konan meinte
und auch daran, dass Hidan ihn damit aufgezogen hatte. Scheiße. Ein gefundenes
Fressen für den Penner, der ohnehin ein sehr loses und vulgäres Mundwerk
hatte. Oft genug hatte ihn der Akasuna schon gewarnt, sich von Hidan
fernzuhalten.

Deidara schluckte. Hidan würde ihn bei der nächstbesten Gelegenheit ans Messer
liefern, ihn damit aufziehen, provozieren und am Ende alles Sasori petzen.
Niemals durfte es dazu kommen. Er musste schneller sein, es verhindern, ehe es
unangenehm für ihn wurde.

Sasori würde ihm schon nicht den Kopf abreißen. Was war schon dabei, wenn er
öfter über seinen Danna sprach, als gewöhnlich? Richtig. Nichts war falsch
daran. Gleich morgen nahm er das Unterfangen in Angriff, wollte es schnell
hinter sich bringen und Hidan ein Schnippchen schlagen.

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