Ich will nur dich! von ZTrunks ================================================================================ Kapitel 3: Bleibst du? ---------------------- Die Sonne vertrieb den dunkel Himmel. Ein grauhaariger Ninja wachte langsam auf. Er fragte sich, warum er seine Maske noch trug, diese nahm er ab, wenn er ins Bett ging, und dazu fühlte er eine Wärme, die er sich nicht erklären konnte. Einige Male blinzelte er, bevor er Naruto in seinen Armen sah. Die Augen schließend drückte er den Anderen noch etwas an sich. Es vergingen einige Sekunden bis es Kakashi wieder einfiel. Wie kam er in das Bett? Woran er sich erinnerte, Naruto und er hatten zusammen gegessen und über einiges geredet. Auf einmal war Kira da und er hörte noch, wie sich Naruto entschuldigte doch danach? Es war alles weg. Kakashi machte seine Augen wieder auf und sah sich um. Er drehte sich auf seinen Rücken damit er mehr sehen konnte, denn er war nicht zu Hause! Naruto war nicht wach geworden, doch rutsche er weiter an Kakashi ran und legte seinen Kopf auf Kashis Brust. Kakashis Finger glitten von selbst in Narus Nacken und kraulten ihn. Was genau suchte er hier? Hatte Naruto ihn hierher gebracht? Aber wieso sollte er es tun? Er war öfters einmal bei ihm gewesen ohne das er es mitbekommen hat! Dazu hatte er seine Schlüssel! Was war hier nur los? Auf einmal hörte er, wie Naruto anfing leise zu schnurren. Er schaute in sein Gesicht. Naruto sah friedlich und zufrieden aus! Als wäre ihm kein unrecht widerfahren. Sonst wenn er ihn sah, sah der Blonde etwas angespannt aus. Dazu konnten sie noch nicht mal eins zwei Stunden beisammen sein, da ihm etwas dazwischen kam, da ihn seine Aufgaben einholten! Doch auf einmal hörte er etwas, woraufhin ein müderer Naruto rief: „Kira! Es schlafen noch welche!“ Kakashi beobachtete ihn und konnte sich ein Grinsen kaum verkneifen. Naru riss seine Augen auf und schaute erschrocken nach oben. „Gut geschlafen?“ „Ähm....“, fing ein rot werdender Naruto an und beantwortete diese Frage mit einem Nicken. Kakashis Finger, die seinen Nacken gekrault haben, zogen ihn runter zu seiner Brust. Naruto wusste gar nicht wie ihm geschah, erst als ihm Wörter ins Ohr gehaucht werden: „So kenne ich dich gar nicht!“ „Du bist noch da?“, fragte Naruto, der seine Arme um Kakashis Hals schlangen. „Weil mich etwas festgehalten hat!“ „Entschuldige!“, hauchte Naruto, der sich von Kakashi befreite und sich hinsetzte. Er fügte hinzu: „Ich wollte dich gestern eigentlich nach Nikas einladen! Doch musste ich mich schnell entscheiden was ich machen sollte, sonst wäre Manda schon wieder entkommen. Ich weiß, dass es falsch war, dich zu entführen!“ Bevor Kakashi antworten konnte, klingelte es an der Tür. „Hier ist so einiges los!“, entkam Kakashi. „Kira, Itachi und ich frühstücken, wenn es geht, gemeinsam. Kira wird es gerade vorbereiten, daher kam vorhin der Krach von unten. Sie wird Itachi gerade rein lassen.“ „Um auf das vorherige Thema zurück zu kommen, du weißt, dass ich zurück nach Konoha muss?!“, erwiderte Kakashi, der sich aufsetzte. „Ich weiß“, seufzte Naruto und fügte hinzu: „Aber du solltest wissen, dass es hier immer einen Platz für dich gibt!“ „Danke“, sagte Kakashi, der Naruto anschaute. „Frühstück?“, fragte der Blonde, der aufstand und sich eine Hose anzog. Der Grauhaarige nickte und stand ebenfalls auf. Er trug noch die Sachen von gestern Abend. Naruto ging voraus und wurde von Kakashi verfolgt. „Was machst du denn hier Kakashi?“, fragte Itachi, der eine Kaffeekanne in der Hand hatte. Diese stellte er auf den Essenstisch ab. Bevor dieser antworten konnte, erzählte Naruto etwas niedergeschlagen: „Manda ist gestern aufgetaucht, als ich bei ihm war. Daher habe ich ihn entführt.“ „Ohhh“, entkam Itachi und fügte hinzu: „Wie lange möchtest du bleiben?“ „Ich müsste so schnell wie möglich nach Konoha, damit es nicht auffällt!“, erwiderte Kakashi. Sie setzten sich als Itachi meinte: „Du willst nur zurück, damit es nicht auffliegt?“ „Ich möchte Naruto nicht noch mehr Probleme aufhetzen weil er unüberlegt handelt!“, antwortete Kashi. „Kakashi-sama?“, fragte Kira, die neben ihn stand und fügte hinzu: „Geben Sie mir Ihre Hände!“ „Kira muss das jetzt sein?“, entkam Naruto. „Wenn nicht jetzt, wann dann?“, fragte Kira zurück. Kakashi drehte sich zu ihr herum und streckte seine beide Hände zu ihr hin. Er hatte zwar ein komisches Gefühl, doch was sollte schon passieren? Kakashi spürte, dass von ihr keine Bedrohung ausging, immerhin war sie eine Freundin von Naruto. Kira legte ihre Hände auf seine, damit sich ihre Handinnenflächen berührten. Sie murmelte etwas und weißes Chakra umhüllten ihre Hände. Es war einige Sekunden zu sehen bis es verschwand. Kira trennte sich von ihm, setzte sich auf einen freien Stuhl und erzählte: „Sein Chakra ist rein und fühlt sich warm an.“ „Ich hätte nichts anderes erwartete!“, entkam Naruto grinsend, der allen etwas Kaffee einschenkte. „Was war das?“, fragte Kakashi. „Ein kleiner Test. Du musst wissen, Kira kann kein eigenes Chakra schmieden, sie kann nur welches anzapfen. Dabei kann sie verschiedene Sachen fühlen. Wenn es sich warm anfühlt ist alles Gut. Jedoch ist es kalt und schmerzhaft für sie, dann töte diese Person so schnell wie möglich, denn diese wird nur verderben bringen.“, antwortete ihm Naruto. „Wie kann sie euer Oberhaupt sein, wenn sie kein Chakra schmieden kann?“, fragte Kakashi laut. Itachi, der sich ein Brötchen nahm, antwortete: „Offizielle ja! Sie kann immer einen von uns erreichen!“ „Dazu haben Itachi und ich keine Lust auf den ganzen Schreibkram!“, fügte Naruto hinzu. Kakashi war nach dem Frühstück aufgebrochen und war gegen Mittag wieder in Konoha. Es merkte keiner, dass er über Nacht weg war, nur die Ninjas am Stadttor schauten ihn etwas irritiert an. Sie fragten nicht näher nach, da er wahrscheinlich trainiert hatte. Inzwischen waren zwei Tage vergangen. Die Sonne ging langsam unter. Kakashi schaute aus seinem Schlafzimmerfenster und dachte nach. Es war komisch gewesen, wieder in Konoha zu sein. Konoha hatte sich nicht verändert, doch es fühlte sich anders an! Erst seit seinen Aufenthalt in Nikas hatte er es gemerkt! Kakashi seufzte, was sollte er tun? In seinem Heimatdorf bleiben? Wo er nicht glücklich werden konnte? Wo ihn etwas fehlte? Wo er merkte, dass es nicht mehr sein zu Hause war? Bisher kam ihm nie der Gedanke es zu verlassen! Er wusste, dass er für Konoha wichtig war! Jedoch was brachte ihn das? Ja, er hatte einen guten Ruf, jedoch wird er hier glücklich werden? Er war nur kurze Zeit in Nikas gewesen, jedoch schien dieses Dorf viel zu harmonisch! Das was er in Konoha vermisste, war dort! Doch konnte er es sich nicht erklären! Wenn man es genau betrachtete, brach Naruto in seine Wohnung ein und anstatt ihn auszuliefern, hatte er es für sich behalten? Er wusste, dass Naruto zu unrecht zu einem Nuke-nin geworden ist. Den genauen Ablauf kannte er nicht, jedoch wusste er, dass Sakura auf Naruto herum hackte, dass sie ihn für einiges leiden gelassen hatte, wofür er nichts konnte! Sie hatte ihn gehasst und das musste sie ihm jedes mal unter die Nase reiben. Daher hatte er nicht näher gefragt, als der Blonde total aufgelöst bei ihm ankam. Unter Tränen hatte er ihm erzählt, dass er Sakura getötet hat. Selbst als Kakashi erfuhr, dass der Blonde einen Schlüssel von ihm hatte, war er ihm nicht böse! Hätte er diesen nicht lieber an sich nehmen sollen? Kakashi biss sich auf die Unterlippe. War es wirklich richtig? Dann entführte er ihn, brachte ihn in ein fremdes Dorf. Das einzige was er dachte war, dass er schnell zurück müsste, damit es keinem auffiel?! Wie viel Verständnis konnte er für jemanden aufbringen? Er wusste es nicht! Jedoch fühlte es sich richtig an! Naruto schien ihm Zeit zu geben, denn dieser war nicht wieder bei ihm gewesen! Da er seit seiner Rückkehr kaum geschlafen hatte, wusste er es. Kakashi seufzte. Wenn er im Bett lag, flogen seine Gedanken an diesen einen Morgen, wo er nicht alleine wach geworden war. Es war ein seltsames Gefühl, doch er vermisste es! Er hatte ab und zu mal einen Bettgefährten gehabt, doch hatte er es nie lange ausgehalten und hat die andere Person schnell raus geworfen oder war gegangen. Jedoch war es bei Naruto anders gewesen! Wenn er wach wurde, waren seine ersten Gedanken, ob Naruto schon aufgestanden war. Dann wurde ihm wieder bewusst, dass er zu Hause war und nicht bei ihm. Er wusste nicht, was das alles zu bedeuten hatte. Doch eines war ihm bewusst geworden! Konoha war nicht mehr sein zu Hause! Es war in Nikas, auch wenn er nicht wusste weshalb, doch hatte ihn dieses Dorf in Beschlag genommen! Ohne groß nachzudenken, nahm er seinen Rucksack und packte seine wichtigsten Dinge ein. Er war zu einem Entschluss gekommen und niemand wurde ihn davon abhalten können! Es dauerte nicht lange, da klopfte er an der Bürotür vom Hokage. Er trat ein, als er von Tsunade ein „Herein“ hörte. „Kakashi? Was gibt es denn?“, fragte Tsunade erstaunt. Er ging zu ihrem Tisch und seufzte. Sie sah ihn verwirrt an, da er so spät auftauchte mit einem vollgepackten Rucksack. „Es tut mir leid! Doch werde ich Konoha verlassen!“ „Wieso?“, fragte Tsunade, damit hätte sie niemals gerechnet! „Es ist schwierig zu erklären, jedoch fühlt es sich nicht mehr wie das Konoha an, was ich lieben gelernt habe!“ „Wie wäre es, wenn du Urlaub nimmst? Verreist und nach einiger Zeit wieder kommst?“, machte Tsunade einen Vorschlag, immerhin konnte sie einen wichtigen Shinobi nicht einfach so verlieren! „Das würde nichts bringen!“ „Wieso?“ „Weil es sich nicht wieder wie zu Hause anfühlen würde.“, seufzte Kakashi, der seinen Blick senkte. Was hatte er anderes erwarten können? Dass sie ihn einfach so frei geben würde? Ihn den Kopierninja? Doch viel ihm etwas ein, weswegen er seinen Blick erhob und fragte: „Haben sie den Antrag von Nikas schon bearbeitet?“ „Nein...“, fing Tsunade an, erwiderte Kakashis Blick und fügte hinzu: „... da ich mir kein Bild machen konnte! Du hast wohl eine genaue Vorstellung, wohin du willst?“ „Ja, ich war ein Abend dort gewesen. Gerade weil es so harmonisch und ein kleines ruhiges Dörfchen ist, würde ich dort gerne leben! Daher kam mir der Gedanke, wenn sie den Antrag genehmigen, könnten sie einige Missionen nach Nikas geben!“ „Aber die Nuke“, fing Tsunade an, doch wurde sie von Kakashi unterbrochen: „Ich kenne den Grund nicht, warum sie diesen Rang erreicht haben, jedoch ist keiner von ihnen böse!“ „Woher willst du das wissen?“ „Wegen ihren Test, den sie durchführen! Jeder, der durch diesen fällt, wird nicht aufgenommen! Dazu jagen sie die früheren Mitglieder der Akatsuki und die Gefolgsleuten von Orochimaru, die Rache geschworen haben!“ Tsunade legte ihren Kopf in den Nacken und dachte nach. Sollte sie es tun oder nicht? Sie wusste es nicht. „Meine Entscheidung steht das ich nach Nikas gehe! Ich wollte sie darüber informieren!“ „Was genau ist es, dass du dort leben möchtest?“ „Dort lebt Jemanden!“, erwiderte Kakashi. „Also wegen der Liebe...“, entkam Tsunade. Sogleich fragte sich Kashi ob es wirklich liebe war, was er für Naruto empfand. Er wusste es nicht, doch riss ihn Tsunade aus seinen Gedanken, als sie sich eine Schriftrolle nahm. Sie schrieb etwas darauf und lies verlauten: „Nimm diese Schriftrolle mit! Ich werde den Antrag noch nicht weiter behandeln, da ich mir noch kein Urteil erlauben möchte. Wir werden es probehalber mit deinem Vorschlag probieren, dass ihr einige Missionen von mir bekommt! Nach einiger Zeit, werde ich entscheiden ob ich ihn genehmige oder nicht!“ Als Tsunade ihm die Schriftrolle übergab entkam Kakashi ein „Danke“. Damit machte sich Kakashi auf, mit den Gedanken ob er für Naruto mehr fühlte als er eigentlich sollte. Der Mond schien über Nikas. Naruto war in seinem Schlafzimmer und dachte nach. Seine Kakashistoffpuppe, die er aus seiner Wohnung in Konoha mitnahm, bevor diese ausgeräumt wurde, an sich drückend nahm er den leichten Geruch von ihm im Zimmer war. Er hatte Kakashi seit der Abreise nicht mehr gesehen. Am liebsten wäre er wie jeden Abend zu ihm gegangen, doch durfte er nicht. Er wollte ihm Freiraum geben und Zeit über alles nachzudenken. Jedoch schmerzte sein Herz so unsagbar, dass er kaum schlafen oder etwas essen konnte. Es war falsch von ihm, Kakashi ohne sein Einverständnis hier her zu bringen! Auch wenn dieser nicht böse auf ihn war, doch wie lange würde es halten? Irgendwann würde er es überstrapazieren und das wollte er nicht! Er wollte Kakashi nicht verärgern, weil er ihn sehen wollte! Daher blieb ihm nur seine Puppe, jedoch wollte er ihn bei sich haben! Seine Wärme genießen, die er ausstrahlte. Doch bevor er weiter denken konnte klingelte es. Wer zum Teufel wollte gerade jetzt etwas von ihm? Es war mitten in der Nacht! Er stand auf und ging etwas sauer zur Tür. Der davor stand musste einen Grund haben, sonst weiß er nicht, wie er reagieren würde. Er hatte Kakashi vor zwei Tagen das letzte Mal gesehen, daher war seine Laune so im Keller und jeder aus seinem Dorf wusste, dass er seine Ruhe haben will außer es war etwas wichtiges! Er öffnete die Tür und sah ihn. „Kakashi?!“, entkam Naruto leise, der ihn freudig ansprang. Er musste Träumen! Kakashi traf eine Erkenntnis, die er nicht für möglich gehalten hatte! Erst Tsunade hatte ihn darauf gebracht, doch auf den Weg hier her oder das kurze Gespräch mit Kira brachte ihn auf kein Ergebnis. Jetzt wurde es ihm klar, als er seine Arme um Naruto schlag und sein Herz wie wild anfing mit klopfen. Er liebte seinen kleinen Wirbelwind! Naruto versteckte sein Gesicht in der Halsberge von Kakashi. Er merkte wie der Grauhaarige sein Haus betrat und die Tür schloss. Die nächsten Wörter wurde in Narus Ohr gehaucht: „Darf ich bei dir bleiben?“ Naruto nickte nur, er war viel zu überwältigt, dass er zu ihm zurück gekommen war. Niemals hätte er damit gerechnet, es war wie ein Traum! „Redest du noch mit mir?“, fragte Kakashi, dem es langsam komisch vorkam, dass sein Gastgeber so still war. „Entschuldige,...“, fing Naruto an und löste sich etwas von Kakashi, damit er ihn anschauen konnte und fügte hinzu: „... ich hätte nie damit gerechnet, dass du zu mir kommst!“ Naruto sah, dass Kakashi anfing zu lächeln, als er sagte: „Was wenn ich dir erzähle, dass der Hokage weiß, dass ich hier bin? Das ihr auf Probe gestellt werdet, wegen eurem Antrag! Daher werdet ihr einige Missionen von Konoha bekommen, jedoch müssen wir die Berichte bei ihr abgeben. Kira weiß schon Bescheid, da sie bis eben im Büro war.“ Naruto versteckte sich wieder in seiner Halsberge als ihm entfuhr: „Das kann nur ein Traum sein!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)