Kazoku wa subeteda von Becky223 (Familie ist alles) ================================================================================ Kapitel 14: Eine turbulente Hochzeit ------------------------------------ Sakura band die Schleife ihres Kleides auf der Seite zu. Ihr langes Haar hatte sie hochgesteckt und zwei Strähnen, die lose waren, umrahmten ihr Gesicht. Sie trug sich dezent Make-up auf und schminkte ihre Lippen in einen rosé Ton. Sie schlüpfte in ihre Pumps und verließ das Bad. Sasuke hatte schon längst auf sie gewartet. Er trug eine dunkelblaue Hose, dazu einen Rollkragenpullover und am Rücken das Uchiha Symbol. Er sah unglaublich gut aus. Der Schwarzhaarige weitete seine Augen, als er seine wunderschöne Ehefrau sah, die ihn anlächelte. Das grüne Kleid reichte ihr bis zu den Knien und die Ärmeln waren aus Spitze. Er trat an sie heran und küsste ihre Wange, legte eine Hand auf ihren runden Bauch. „Du bist atemberaubend schön.“ flüsterte er in ihr Ohr, was der jungen Frau eine Gänsehaut bescherte. „Wir sollten langsam los.“ meinte die Rosahaarige, als sie feststellte, wie spät es war. Sasuke würde sich mit ihr viel lieber ins Schlafzimmer verziehen und mit ihr Dinge anstellen, die nicht ganz jugendfrei waren. Seine Gedanken schweiften oft zu diesen Vorstellungen. Es lag wahrscheinlich daran, dass er schon länger nicht mehr mit seiner Frau geschlafen hatte. Das letzte Mal war kurz nach ihrer Hochzeit gewesen. Er hatte zwar öfters einige Annäherungsversuche gestartet, aber Sakura stoppte diese jedes Mal. Sie fühlte sich mit ihrem dicken Bauch und den geschwollenen Füßen alles andere als erotisch. Auch diese unangenehmen Rückschmerzen, die immer wieder kamen, verhinderten, das sie mit ihrem Mann intim wurde. Deswegen verzichtete sie zur Zeit lieber darauf, auch wenn Sasuke der Leidtragende war und er einen enttäuschten Gesichtsausdruck auflegte. Sakura sah sich die bunten Lampen und Girlanden an, die in ganz Konoha aufgehängt wurden und das Dorf wunderbar auf schmückten ließen. Die Bewohner wanken ihr lächelnd zu, was die Rosahaarige fröhlich erwiderte. Sakura war bei ihnen sehr beliebt. Schon alleine, da sie die Schülerin der fünften Hokage war und diese in ihren medizinischen Fähigkeiten längst übertroffen hatte. Aber auch, weil Sakura stets höflich und herzlich zu ihnen war und mitgeholfen hatte, den Krieg zu beenden. „Ich hoffe, Hinata geht es wieder gut.“ sagte sie und dachte an ihre Freundin, die kürzlich erfuhr, dass sie Mutter werden würde. Sie hatte es Sasuke erzählt, der sich als erstes fragte, ob die Welt bereit für einen zweiten kleinen Dobe war. Beim Anwesen der Hyuga angekommen, konnte Sakura all ihre Freunde erkennen, die zusammenstanden. Es waren schon sehr viele Gäste anwesend, die mit ihrem Aperitif auf das Brautpaar anstießen. Die Uchiha erkannte auch den Raikage, Tsuchikage, Mizukage und den Kazekage, Gaara, die an einem Tisch zusammensaßen und sich angeregt zu unterhielten schienen. Die Kage sind gestern einer nach den anderen eingetroffen und Kakashi hatte sie höflichst in Empfang genommen. Sakura begrüßte ihre Freunde und sie und Sasuke stellten sich zu ihnen. „Das Kleid passt dir wunderbar.“ machte Ino ihrer Freundin ein Kompliment. Ein Kellner brachte ihnen Getränke. Sie sah in die Runde und konnte fröhlich und zufrieden grinsen. Sie sah Shikamaru, der die hochschwangere Temari ständig fragte, ob sie sich nicht doch lieber hinsetzen möchte, was sie seufzend verneinte, da sie nicht verhätschelt werden wollte. Sie sah Ino und Sai, die kleine liebevolle Gesten miteinander austauschten und sich dabei ein wenig an flirteten. Choji hatte seine Freundin Karui als Begleitung mitgebracht und auch wenn das Paar ein wenig unbeholfen wirkte, griff der Akimichi nach der Hand von der rothaarigen Chunin, die im Gesicht verlegen rot wurde. Auch Kiba konnte eine Verabredung für die Hochzeit finden. Sakura kannte das brünette Mädchen nicht, aber Sasuke erklärte ihr später, dass sie eine Helferin einer alten Dame war, die ein Uchiha Versteck schon Jahrzehnte lang bewachte. „Wasch ischt denn hier losch?!“ Kakashi kam angetrunken und lallend an den Tisch der jungen Shinobis und Konoichis. Sakura hob skeptisch eine Braue. „Bist du betrunken?“ fragte sie leicht entsetzt. „Nein. Isch hatte nur ein Glas.“ meinte der Hatake und hielt vier Finger dabei hoch. Sakura seufzte, wollte er etwa Tsunade Konkurrenz machen, der man auch schon längst ihre Betrunkenheit erkannte. Die arme Shizune war wie immer damit beschäftigt, sie davon abzuhalten. Kakashi erhob seinen Zeigefinger. „Ihr schwanzgesteuerten Lüstlinge, hört gefälligst auf, mir meine Konoichis zu schwängern!“ Dabei sah er die jungen Männer der Runde intensiv streng an. „Esch ischt nicht leicht, ständig Ersatz zu finden.“ jammerte er und stützte seinen Kopf auf seiner Hand ab. Sakura tätschelte seine Schulter tröstend. „Und nun kann isch wieder eine Vertretung suchen.“ lallte er weiter. „Wie meinst du das?“ fragte Ino nach. Sakura sah den Hatake leicht panisch an. Wusste er bereits, dass Hinata schwanger war? Er durfte nichts verraten. „Naja… wir befinden uns auf einer Hochzeit. Und wie ich meinen Schüler kenne, wird auch er nichts lange anbrennen lassen und seine Frau schwängern.“ Sakura seufzte erleichtert, er hatte keine Ahnung. Kakashi wandte sich an Sai. „Du lasch deine Finger bei dir.“ Ino lief knallrot an, was die Uchiha vergnügt kichern ließ. Sasuke rollte genervt mit seinen Augen. Wie peinlich ihr ehemaliger Sensai doch war. Ein Glück wurde angekündigt, dass die Gäste alle Platz nehmen sollten, da die Zeremonie beginnen würde. „Ich komme gleich nach.“ teilte Sakura ihren Mann mit. Sie ging ins Anwesen, um eine Toilette aufzusuchen. Von einer geschlossenen Tür konnte sie eine bekannte Stimme vernehmen. Sie drückte ihr Ohr an das Holz und lächelte, als sie ihren besten Freund mit sich selbst sprechen hörte. Sakura öffnete leise die Tür und schlich sich in den Raum. „Bist du bereit?“ Naruto erschrak sich und wandte sich zu der Rosahaarigen um, die zu ihm trat. „Sakura!“ Erleichtert umarmte er seine beste Freundin. „Bin ich froh, dass du hier bist.“ Fragend sah sie ihn an. „Ich bin schrecklich nervös und muss die ganze Zeit an Hinata und an unser Kind denken.“ Sakura griff nach seinen Händen. „Das brauchst du doch nicht. Ihnen geht es gut und du heiratest heute die Frau, die du über alles liebst. Das ist doch schön.“ Naruto blinzelte einige Male. Sie hatte recht. Warum machte er sich nur selbst so nervös? Es gab keinen einzigen Grund dazu. Denn er würde eine Familie bekommen. Seine eigene Familie. Darauf freute er sich wahnsinnig. Wieder umarmte er die Uchiha. „Danke, Sakura.“ Sie lächelte. „Immer doch.“ Sie gönnte niemanden mehr, als den Uzumaki endlich eine Familie zu bekommen. Oft war er als Kind alleine und einsam gewesen aber jetzt hatte er so viele Menschen um sich, die ihn aufrichtig liebten. ••••••••• „Die Zeremonie war unglaublich schön.“ sprach Ino und umarmte die frisch angetraute Uzumaki. Naruto stand bei den anderen Kagen und wurde auf das herzlichste beglückwünscht. Seine hellblauen Augen leuchteten, als er erkannte das Teuchi sein Ramenbuffet fertig aufgebaut hatte. Dies war ein Herzenswunsch des jungen Shinobis gewesen, den er sich erfüllt hatte. Das Brautpaar wollte gerade das Buffet eröffnen, als plötzlich laute Knalle zu vernehmen waren. Sakura duckte sich aus Reflex, spürte aber wie Sasuke seine Arme um sie beschützerisch schlang. Von den anderen Gästen kamen erschrockene Rufe. „Wer seit ihr?“ Sakuras Blick sah zwischen den Armen des Uchihas. Eine Gruppe an Männern und Frauen, die außergewöhnliche lilafarbene Anzüge trugen und auf ihren Stirnbändern ein unbekanntes Zeichen vorhanden war, bauten sich grinsend vor ihnen auf. Sakura erkannte im Hintergrund, dass manche Dächer von Konoha brannten und verteilt Explosionen stattfanden. Das machte Sakura wütend. Es war nicht so lange her, da wurde Konoha vollkommen zerstört und alle Bewohner bemühten sich das Dorf wieder aufzubauen. Und nun kam so eine komische Gruppe und zerstörte wieder alles. Das durfte nicht wahr sein! Ein offensichtliche Anführer der Gruppe ging auf Kakashi zu, der auf einmal wieder sehr nüchtern war. „Wir sind aus dem Land des Vulkans und werden nun Konohagakure für uns einnehmen.“ grinste er siegessicher. „Wo soll das sein?“ warf Tsunade laut ein und nahm einen Schluck aus ihrer Flasche voller Sake. Wütend verteilte der Anführer seine Blicke. „Das war klar, dass ihr zu großgeratenen Dörfer glaubt zu mächtig zu sein und uns kleinen nicht beachten zu müssen. Aber da habt ihr euch getäuscht. Wir werden zeigen, was wir draufhaben.“ Er warf eine kleine Granate inmitten der Gäste, die hochging. Ein Glück waren unzählige Shinobis auf der Hochzeit und sie konnten schlimmeres verhindern. Es gab keine Tote, nur ein paar Verletzte, um die sich Tsunade und Shizune sofort kümmerten. „Alle Zivilisten begeben sich in die Schutzpunker.“ rief Kakashi und bat Konohamaru sich darum zu kümmern, das alle heil ankommen würden. „Ich gehe ins Krankenhaus. Sie können bestimmt meine Hilfe brauchen.“ meinte Ino und rannte gefolgt von Sai, der sie begleiten würde, davon. „Warte! Ich komme a-…“ rief die Rosahaarige hinterher, wurde aber am Handgelenk von Sasuke festgehalten. „Ich möchte, dass du mit den anderen in die Schutzpunker gehst.“ sagte Sasuke streng und sah sie eindringlich an. „Aber ich..“ wollte sie einwerfen und ihm erklären, dass sie als Medicnin gebraucht wurde, aber sie wurde wieder vom Schwarzhaarigen unterbrochen. „Du bist schwanger und ich will nicht, dass dir etwas passiert.“ Sakura erkannte seine Sorge in seinen dunklen Augen und nickte ergeben. Er gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Ich werde mit den anderen die Angreifer besiegen und aus dem Dorf verjagen.“ Naruto sah ebenfalls die Blauhaarige eindringlich und bittend an. „Du gehst auch mit ihnen mit, Hinata.“ Beide beste Freunde nickten sich zu und waren in null Komma nichts in einer Rauchwolke verschwunden. Sakura ging neben Hinata und Temari und vielen anderen Zivilisten in Richtung zu den Hokagenfelsen. Viele kleine Kinder weinten und hatten fürchterliche Angst, klammerten sich an ihre Mütter. Auch in anderen Gesichtern konnte Sakura die blanke Panik erkennen. Wieder mussten die Bewohner um ihre Existenz und ihr Hab und Gut bangen. Sakura tat dies schrecklich leid. Sie gingen an unzähligen zerstörten Häusern vorbei, die auch noch brannten. Auf einmal vernahm Sakura etwas in ihren Augenwinkel. Sie blieb stehen und sah zu einem Arm, der unter eingebrochene Trümmern lag und sich bewegte. Eilig huschte sie ohne zu Nachdenken hin und vergass ihre Freundinnen, die nicht mitbekamen, dass die Rosahaarige sich von ihnen trennte. „Hallo? Hören sie mich?“ rief Sakura und kniete sich am Boden um durch einen Spalt zu der eingeklemmten Person sehen zu können. Sie erkannte eine alte Frau, die vollkommen schwarz und dreckig vom Ruß und Schmutz war. „Hilfe. Hilf mir!“ flehte sie leise und schwach. Sakura griff nach ihrer Hand und drückte diese. „Haben sie keine Angst. Ich werde sie da rausholen.“ Sakura erkannte panisch, dass sich das Feuer der einklemmten Frau näherte. Sie musste also wirklich schnell handeln. Sie sah absolut niemanden, der ihr helfen hätte können. Sie musste es selbst tun. Sie suchte sich einen gut aussehenden stabilen Balken, legte ein wenig Chakra in ihre Hände und hob diesen einige Zentimeter an. „Los, krabbeln sie raus.“ wies sie der alten Dame an Das Haus krachte noch mehr in sich zusammen, als die Rosahaarige den Balken wieder niederlegte. Sie wandte sich der Verletzten zu, die außer Atem keuchte. Erschrocken stellte Sakura fest, dass das Feuer die alte Dame schon erreicht hatte und ihre Fußsohlen verbrannt hatte. Außerdem hatte sie eine Platzwunde auf den Kopf, sowie einen großen Schnitt auf ihren Oberschenkel, der stark blutete. Sakura wandte ihr Heilchakra an, um die Blutung stillen zu können, aber die Dame musste unbedingt ins Krankenhaus gebracht werden. Sie beschloss Kazuyu zu rufen. Ihr vertrauter Geist könnte die Grauhaarige dort hin transportieren. Gerade als sie das Jutsu anwenden wollte, spürte die Uchiha ein fremde Präsenz neben sich. „Wen haben wir denn hier Hübsches?“ Einer dieser Angreifer stand direkt vor ihr. Wie konnte er ihr nur so nah kommen, ohne dass sie es bemerkt hatte? Ein wenig hinter diesem, stand noch ein zweiter, der sie vollkommen kühl anblickte. Sakura wurde am Handgelenk gepackt und nach oben gezogen. Seine Hand griff nach ihrem Kinn, sodass sie gezwungen war ihn anzusehen. Er betrachtete sie genauer. „Wahrlich eine Schönheit.“ murmelte er und leckte sich über seine Lippen. Sie versuchte sich aus dem Griff zu wenden und zu ziehen. Aber er war eisern und Sakura schaffte es nicht. Sie holte mit ihrem Bein aus und wollte den Feind zwischen seinen Beinen, eine extrem schmerzhafte Stelle für das männliche Geschlecht, treten. Jedoch hielt er auch diesen ab. Er hob seine Hand und gab ihr eine heftige Ohrfeige, sodass sie zu Boden stürzte. Sakura sah ihn wütend an. „Du freches Luder, wolltest es wagen, mir in die Eier zu treten?“ Sie hörte einen gefährlichen aggressiven Ton aus seiner Stimme hinaus. „Ich sollte dir beibringen, für was du da bist!“ Er griff in ihren Hinterkopf, ignorierte ihre wehrenden Hände, als würde er sie nicht spüren und öffnete seine Hose. „Lass den Scheiß! Für das haben wir keine Zeit. Der Boss wartet.“ sprach der andere, rollte genervt mit seinen Augen und verschränkte seine Arme. Sakura hatte aber nicht das Gefühl, dass er wirklich was dagegen machen würde. „Du machst nun schön deinen Mund auf und wirst mich verwöhnen, hast du das verstanden?“ schrie er die Rosahaarige an und fummelte weiter bei seiner Hose herum. Sakura holte aus und schlug ihre Faust stark in seinen Schritt. Vor Schmerzen krümmte sich der Angreifer und ließ die junge Frau los, die ein wenig Abstand zwischen ihnen brachte. „Das hat die Schlampe nicht gewagt!“ Er zog ein Kunai aus seiner Hose und stürmte auf Sakura zu. Doch bevor er überhaupt sie berühren konnte, tauchte plötzlich neben ihn jemand auf und hielt sein Handgelenk fest. Rote Augen blickten ihn gefährlich an, sodass ihm ein unheimlicher Schauer über den Rücken lief. „Was?!“ konnte er nur noch fragen bevor Sasuke ihm den Arm brach und ein lauter Schmerzensschrei ertönte. Der andere wollte die Flucht ergreifen, aber der Schwarzhaarige war schnell bei ihm und schlug seinen Kopf gegen einen Stein, sodass dieser bewusstlos ausgeknockt wurde. Der andere kniete und jammerte vor Schmerzen. Sasuke zwang ihn in sein Sharingan zu blicken. Ein Genjutsu ereilte den Feind und ließ ihn ebenfalls ohnmächtig und kampfunfähig werden. Sasuke wandte sich zu Sakura. Er kam ihr näher, legte seine Hand auf ihr geschundene Wange. Auch ihre Lippe war aufgeplatzt und blutete. Er war zum Glück noch rechtzeitig gekommen. „Warum bist du nicht bei den anderen?“ Vorwurf lag in seiner Stimme, was die Rosahaarige zusammenzucken ließ. „I-Ich habe mitbekommen, wie die alte Frau unter Trümmern begraben lag und wollte ihr helfen.“ rechtfertigte sie sich. „Warum hast du keinen Bescheid gesagt?“ wurde er verärgerter. „Weil dafür keine Zeit war.“ antwortete sie darauf und wenn sie ehrlich war, hatte sie zu diesem Zeitpunkt auch nicht daran gedacht. Die alte Dame brauchte Hilfe, das hatte Vorrang. „Das war einfach nur dumm von dir, Sakura!“ Seine Stimme wurde lauter. „Du bist schwanger. Dir hätte, was weiß ich, passieren können, wenn ich nicht rechtzeitig gekommen wäre. Du kannst dich nicht in solch eine unnütze Gefahr begeben.“ „Ein unschuldiges Menschenleben ist nicht unnütz.“ sagte sie leise dagegen. Er sagte nichts darauf. Sasuke wusste doch, dass sie es nur tat, weil sie jemanden retten wollte. Sakura sah seine Sorgen in seinen dunklen Augen. Daran hatte sie nicht gedacht. Er hatte einfach Angst, seine Familie wieder zu verlieren. Deswegen reagierte er so wütend. Sie kam ihm näher und schlang ihre Arme um seine Mitte. Sie legte ihren Kopf an seine Brust. „Mir geht es gut.“ Sie griff nach seiner Hand, legte sie auf ihren Bauch an die Stelle, wo soeben ihr Kind trat. „Uns geht es gut.“ Er erwidere die Umarmung, krallte sich in ihr Kleid. „Versprich mir, dass du nichts Unüberlegtes tust. Ich will euch nicht verlieren.“ Sakura sah, wie seine schreckliche Vergangenheit ihn immer noch stark belastete und beeinflusste. Sie küsste seine Stirn. „Ich verspreche es dir.“ •••••••••• Nachdem sie die alte Dame ins Krankenhaus gebracht haben, bat Sasuke Tsunade sich seine Frau anzusehen. Die Angreifer wurden schon längst zurückgeschlagen. Es hatte sich um eine Möchtegerngruppe gehandelt, die im vornherein keine Chance gegen die Shinobis aus Konoha hatten. Außerdem waren die anderen Kage auch anwesend gewesen und unterstützten ihr verbündetes Dorf. Trotzdem hatten sie viele Häuser kaputt gemacht und zerstört. Kakashi war nun damit beschäftigt Unterkünfte für die Heimatlosen zu organisieren. Die Hochzeitsfeier wurde natürlich abgebrochen. Jedoch ließ es sich Naruto nicht nehmen und schlemmte trotzdem eine Schüssel Ramen von Ichuraku. Fortsetzung folgt… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)