Die Mysterien von Tohoku von MieseBrise ================================================================================ Kapitel 2: Wenn man den Wald vor lauter Bäume nicht sieht --------------------------------------------------------- Wolken bedeckten den Vormittagshimmel, die das sonnige Wetter des frühen Morgens vertrieben hatten. Das melodische Chaos der Rufe zahlloser Pokémon füllte die bewachsene Fläche des Waldes. Das Zwitschern und Singen von Vogelpokémon, die in den Wipfeln der Bäume nach Partnern suchten, das geschäftige Rascheln und Schreien im Geäst und das Knacken von Stöcken im Unterholz. Für Jason war es wie Musik, als er über den schlammigen Untergrund des Waldweges wanderte. Der Boden war immer noch weich von dem Regen in der Nacht, sodass er mit jedem Schritt eine Handbreit im Schlamm einsank, wobei seine Schuhe mit einer unschönen braunen Farbe überzogen wurden. Die Baumkronen wippten leicht in dem sachten Wind, der das gefallene Laub am Waldboden durch die Gegend blies. Jason atmete tief durch und genoss die saubere Waldluft, als er sich seine langen Locken aus dem Gesicht strich und zu einem Zopf zusammenband. Die lebendige Geräuschkulisse hatte seltsamerweise einen beruhigenden Effekt auf ihn und ein dümmliches Grinsen hatte sich schon seit geraumer Zeit auf seinen Lippen breitgemacht. Eine lodernde Aufregung, die er seit langer Zeit nicht mehr gespürt hatte, pumpte mit jedem Schlag seines Herzes durch seine Adern und schien mit jedem Schritt, mit dem er sich von dem Haus seiner entfernte, stärker zu brennen. Jason spürte, wie sich dadurch seine Schritte beschleunigten, als ob sein Körper nach einem Auslass für diese Energie suchte. Das Pulsieren machte sich auch in seinem Kopf breit, sodass seine Gedanken anfingen, zu Rasen. Er dachte darüber nach, was sein nächster Schritt wäre, was seine Ziele waren, was er mit seiner neugefundenen Freiheit erreichen wollte. Er wollte definitiv an der Tohoku Konferenz teilnehmen. Jedes seiner Familienmitglieder ist erfolgreich aus diesem Turnier herausgekommen und er wollte beweisen, dass er auch dazu in der Lage war. Allerdings müsste er dafür die acht Arenaleiter in den in der Region verteilten Arenen herauszufordern, um sich für die Konferenz zu qualifizieren. Darum war er auch auf dem Weg nach Basshaven, wo sich eine Arena befand und glücklicherweise nicht weit von seinem Haus entfernt war. Ein kleiner Stich bohrte sich in Jasons Gehirn. War das etwas, was er wollte, oder kam dieses Verlangen aus dem Gefühl, dass er es selbst von sich erwartete? Er beschloss, nicht weiter darüber nachzudenken. Eine leichte Bewegung an seiner Hüfte brachte ihn in die Realität zurück. Mars, das kleine Trasla, hatte seinen Kopf aus der Öffnung seiner Umhängetasche gestreckt und betrachtete Jason mit großen Augen. Er hatte Mars kurz nach seinem Aufbruch aus seinem Pokéball gelassen und in seiner Tasche untergebracht. Es schien so, als wäre es durch seine tumultuösen Gedanken aus seinem Schlaf erwacht. Jason streichelte Mars kurz über den Kopf, um es zu beruhigen, worauf das Trasla erfreut gurrte und seinen Blick auf das Dickicht direkt zu seiner Seite wandte. Jasons Blick folgte und er konnte ein schlangenartiges Pokémon mit lilafarbenen Schuppen erkennen, welches ihn mit seinen gelben Augen anstarrte. Es hob seine Rute und klapperte bedrohlich mit der dort angebrachten, gelben Rassel. Jason atmete scharf ein und umrundete das Rettan vorsichtig, er war nicht sonderlich scharf darauf, den giftigen Biss der Schlange zu erfahren. Er bedankte sich kurz bei Mars und folgte weiterhin dem Weg. Es waren seitdem einige Stunden vergangen und die Sonne schaffte es, in kurzen Intervallen zwischen den Wolken hervorzuspicken, sodass der matschige Untergrund des Waldes langsam zu trocknen begann. Jason hatte in dieser Zeit ein gutes Stück zu seinem Ziel zurückgelegt. Laut der Kartenfunktion seines PokéComs hatte er schon fast die Hälfte des Weges nach Basshaven geschafft, was ihm eine gute Laune beschwerte. Seine Stimmung schien auch Mars anzustecken, welches die Zeit damit verbrachte, fröhlich trällernd in Jasons Tasche zu wühlen und ihn gelegentlich auf mögliche Gefahren am Wegrand aufmerksam zu machen. Die gute Stimmung der beiden wurde jedoch durch ein tiefes Grummeln unterbrochen, dass aus den Tiefen von Jasons Magen entsprang. Er hatte das zunehmende Hungergefühl seit geraumer Zeit gekonnt ignoriert, da er das Laufen bisher genossen hatte. Doch mittlerweile war das Ziehen in seinem Leib unerträglich genommen, sodass er beschloss, eine Mittagspause zu machen. Er suchte sich einen passend großen Stein am Rande des Weges und ließ sich ächzend darauf nieder. Jason streifte die Tasche von seiner Schulter, wobei er Mars vorsichtig auf dem Boden absetzte. „Na Mars, hast du auch so Hunger?“ fragte er und begann, in seiner Tasche nach etwas Essbaren zu suchen. Das kleine Trasla nickte hastig und blickte erwartungsvoll zu seinem Trainer hinauf, scheinbar nicht weniger von Hunger geplagt. „Okay, mal schauen, was ich für dich habe.“ Jasons Unterarm war bis zu seinem Ellenbogen in der Tasche versunken, bis sich seine Finger um eine Dose schlossen. „Aha“ stieß er hervor und zog eine Packung Trockenfutter heraus, die er vor Mars öffnete und absetzte, bevor er ein eingepacktes Sandwich für sich selbst fand. Jason spürte, wie sich Speichel in seinem Mund ansammelte, als er die Frischhaltefolie entfernte. Er wollte gerade den ersten Biss nehmen, als er ein Zupfen an seiner Hose vernahm. Mars blickte ihn verlegen an. Die Dose war voll, allerdings lagen die halbgekauten Reste von einem der Trockenfutterpellets im Gras daneben. „Magst du es nicht?“ fragte Jason mit gehobenen Augenbrauen und senkte das Sandwich. Mars senkte seinen Blick vor lauter Scham und gab ein leises Gurren von sich. „Alles gut, Kumpel. Wir finden sicher etwas anderes für dich!“ erwiderte Jason, worauf Mars wieder aufblickte, sichtlich erleichtert. „Das hier ist aber meins“ legte Jason fest, auf sein Sandwich deutend. „Vielleicht gibt es hier irgendwas Essbares für dich.“ Er stand auf und blickte sich ziellos um, nicht sicher, wonach er suchte. Nach kurzer Zeit fokussierte sich sein Blick auf eine kleine Lücke im dichten Gebüsch des Wegrandes. Er inspizierte den schmalen Naturweg und erkannte eine kleine Lichtung an dessen Ende, wo er einen Beerenbaum ausmachen konnte. „Komm mit Mars, ich glaube ich hab da was!“ Der Weg war kaum begehbar, nicht nur wegen der Breite, sondern auch aufgrund der dort wachsenden Vegetation. Die Seiten waren gespickt von dornigen Sträuchern, dessen Äste Jason scheinbar absichtlich bei jeder Gelegenheit die Haut zerkratzten oder sich in seiner Kleidung verhakten. Fluchend kämpfte sich dieser durch den Weg, entschlossen, seinem Partner eine angemessene Mahlzeit zu beschaffen. Mars schlurfte hinter ihm her, teilweise besorgt um seinen Trainer, aber auch ein wenig amüsiert an dem unbeholfenen Verhalten. Mit einem kleinen Schrei schaffte es Jason, den Krallen der Pflanzen zu entkommen. Er stand nun am Rande der Lichtung, wobei ein paar Rattfratz aufgrund des Aufruhrs aufschreckten und in die Tiefen des Walds flüchteten. Jason betrachtete seine Umgebung. Gras bedeckte den Boden und lag ruhig in der windstillen Lichtung. Der breite Stamm des Baumes ragte dazwischen hervor wie ein Wolkenkratzer zwischen Holzhütten, wobei das üppige Laub einen weitreichenden Schatten spendete. An dem Geäst des Baumes wuchsen rundliche, gelbe Früchte. „Ich glaube das sind Tsitrubeeren“ murmelte Jason und blickte zu Mars. Das Trasla war allerdings auf die Beeren fokussiert. Jason grinste selbstgefällig. „Los Mars, benutz Psychokinese, um die Beeren zu holen!“ befahl er, stolz auf seine Kenntnis von Attacken. Das Trasla trällerte fragend. „Psychokinese“ wiederholte Jason, diesmal weniger selbstsicher. Mars erwiderte den Befehl mit einem verwirrten Blick. „Du kennst diese Attacke nicht?“ fragte er etwas verlegen, worauf das Trasla nickte. „Psystrahl?“ Mars schüttelte den Kopf. „Psychoschock?“ Wieder ein Nein. Jason kratzte sich an seinem Kopf. Vielleicht war es nicht das Beste gewesen, nur die großen Turniere und Championkämpfe zu studieren. Er konnte spüren, wie sich die rostigen Zahnräder in seinem Kopf drehten. „Konfusion?“ fragte er zögerlich. Mars Augen leuchteten auf und er nickte enthusiastisch. „Gut, dann benutz Konfusion, um die Beeren vom Baum zu holen!“ befahl Jason, erleichtert, nicht komplett unfähig zu sein. Mars wandte sich dem Baum zu. Mit einem kleinen Schrei drückte er seinen Arm ruckartig nach vorne, wobei er einen telekinetischen Schub freiließ. Der Schub schoss durch die Luft, verlor allerdings schnell das meiste seiner Kraft, sodass die Beeren nur leicht wackelten, als ob ein sachter Wind durch die Lichtung geweht wäre. „Das war alles?“ fragte Jason ungläubig. Mars raunte verlegen und schien den Tränen nahe zu sein. Jason spürte ein merkwürdiges Ziehen in seiner Brust, als er seinen Partner niedergeschlagen sah. „Alles in Ordnung, Kumpel. Dann hol ich die Beeren halt auf die altmodische Art.“ Er trat an den Fuß des Baumes heran und beäugte ihn nach Klettermöglichkeiten. Entschlossen packte er die Rinde und begann, sich daran hochzuziehen. Jason war kein guter Kletterer, sodass er bald seinen Griff verlor und zurück auf den Boden plumpste. Er rappelte sich auf und fischte zähneknirschend nach kleinen Vorsprüngen, um an dem Stamm hinaufzukraxeln. Nach einiger Zeit hatte er es geschafft, einige Meter zu klettern, sodass einer der tiefer hängenden Äste in Griffweite war. Er tastete schwer atmend nach einer Griffmöglichkeit, als seine Füße den Halt verloren. Plötzlich baumelten seine Beine in der Luft und er klammerte sich zähneknirschend an dem Ast fest. Mars ließ einen besorgten Schrei von sich und eilte näher an seinen Trainer heran. Jasons Herz schlug immer schneller, sowohl von der Anstrengung als auch von der Panik, die sich in ihm breitmachte. Er erblickte einen etwas komisch aussehenden Zweig, der jedoch stabil genug aussah, um sich daran festzuhalten. Er ergriff diesen, ohne zu zögern. Der Zweig fühlte sich merkwürdigerweise fellig an und als Jason versuchte, sich daran hochzuziehen, gab dieser nach. Mit einem lauten Schrei stürzte Jason ab, wobei er etwas Felliges mit sich riss. Jason landete mit einem dumpfen Knall und er stöhnte auf, Schmerzen pulsierten durch alle Nervenenden seines Körpers. Er hatte jedoch keine Zeit, um sich zu erholen. Das Wesen, welches er unfreiwillig von dem Ast entfernt hatte, sprang direkt auf und begann, Jasons Gesicht mit seinen Krallen zu bearbeiten. Unter schmerzerfülltem Fluchen rappelte er sich auf und versuchte, anfangs vergeblich, den Angreifer von seinem Gesicht zu entfernen. Er schaffte es endlich, das Pokémon von sich zu schmeißen, welches einige Meter von ihm entfernt landete. Es hatte einen rundlichen Körper, das mit beigem Fell bedeckt war. Zwischen dem Fell ragte eine kurze, ovale und pinke Nase hervor, sowie Augen, die Jason wutentbrannt beäugten. Ein dünner Schwanz peitschte durch die Luft und auch die Gliedmaßen des Wesens waren spindeldürr, wobei das Fell an den Pfoten in einer braunen Farbe endete. Vor Jason stand ein erzürntes Menki, das sich schnell aufrappelte, scheinbar um einen erneuten Angriff zu starten. Jason spürte, wie sein Körper vor Schock erstarrte, als Mars sich zwischen ihn und seinen Angreifer stellte, entschlossen, seinen Trainer zu beschützen. Jason konnte sehen, wie das Trasla zitterte, was ihn aus seiner Trance brachte. „Der Kerl will Stress, dann geben wir ihm Stress, Mars“ rief Jason und versuchte, seine Gedanken zu beruhigen. Er musste klar denken können, wenn er diesen Kampf gewinnen wollte. „Benutz Konfusion!“ befahl er. Mars ließ einen telekinetischen Schub in Richtung des Menki von sich. Dieses machte im letzten Moment einen Satz zur Seite, sodass die verfehlte Attacke wirkungslos verpuffte. Es grunzte hämisch und sprang auf und ab, ermutigt von seiner Schnelligkeit. „Nochmal Konfusion!“ Mars ließ sich nicht beirren und feuerte die Attacke erneut ab. Das Menki schlug ein Rad, sodass es der Attacke wieder entging. Es funkelte Mars wütend an und sprang auf das Trasla zu, wobei es ein Bein von sich gestreckt hatte. „Mars, weich aus!“ befahl Jason, doch die kurzen Beine des Traslas erlaubten es nicht, der Attacke schnell genug auszuweichen. Der Fußtritt traf Mars und kollidierte mit seiner Brust, was ihm allerdings nicht sonderlich schadete. Das Menki grunzte zufrieden und wirbelte herum, wobei es mit ausgefahrenen Krallen nach Mars wischte. „Weich aus!“ rief Jason erneut, diesmal etwas besorgter, doch Mars war nicht schnell genug. Der Kratzer traf ihn an der Wange und ließ ihn einige Meter nach hinten taumeln. Dieser Treffer hatte wohl etwas mehr wehgetan. „Konfusion!“ Jason verzweifelte. Seine Gedanken waren alles andere als klar, er zerbrach sich den Kopf darüber, welche Attacken Mars weiterhin beherrschen könnte. Mars feuerte die Attacke ab. Das Menki sprang über den Schub hinweg, doch das Trasla schoss eine weitere Konfusion. Das Menki hatte keine Möglichkeit der Attacke in der Luft zu entgehen, sodass es von dem Schub erfasst und mit einem schmerzerfüllten Schnappen durch die Luft befördert wurde, bevor es auf dem Waldboden aufkam. „Gut gedacht, Mars“ lobte Jason seinen Partner. Das Trasla trällerte entschlossen und hob seine Arme, einen erneuten Angriff erwartend. Das Menki rappelte sich langsam auf, angestrengt keuchend. Mars Attacke hatte dem Pokémon schwer getroffen, doch seine Augen trieften immer noch vor Wut. Es hatte noch lange nicht aufgegeben. Es senkte seinen Körper, wobei sich die Muskeln des kleinen Wesens anspannten, und sprintete auf Mars zu. Es wich den eintreffenden telekinetischen Schüben mit kleinen Sätzen aus und verkleinerte die Distanz zu Mars somit rasant. Es hatte aus dem Treffer gelernt und weigerte sich, häufiger in die Luft zu springen wie nötig. Es fuhr erneut seine Krallen aus, um Kratzer einzusetzen. Ein Gedankenblitz schoss durch Jasons Kopf. Eine entfernte Erinnerung machte sich breit. Sein Vater hatte vor vielen Jahren auch ein Trasla betreut. „Mars, benutz Doppelteam!“ befahl er. Mars verstand den Plan und ging in sich. Die Luft vor dem Trasla flimmerte kurz, bevor sich eine exakte Kopie von Mars vor ihm materialisierte. Das Menki hatte mittlerweile den Abstand geschlossen und stürzte sich auf Mars. Es hatte allerdings das Spiegelbild erwischt, was dem echten Mars erlaubte, aus der Angriffsbahn zu rollen. Das Menki stolperte, es hatte erwartet, etwas Materielles zu erwischen. Es verlor das Gleichgewicht und kullerte über den Boden. Ungläubig blickte das Menki auf die Kopie, welche sich in Luft auflöste. „Ein letztes Mal, Konfusion“ schrie Jason triumphant. Mars drückte seinen Arm von sich und feuerte erneut den telekinetischen Schub ab. Dan Menki hatte keine Zeit, um auszuweichen und wurde voll von der Attacke erfasst, worauf es durch die Luft segelte, bevor es mit einem lauten Krachen auf der Rinde des Tsitrubaums abprallte und leicht zuckend auf dem Boden liegenblieb. Der Baum zitterte von dem Aufprall, sodass knapp ein Dutzend der Beeren sich lösten und auf den Boden fiel. Jason jubelte auf und hob seinen Partner vorsichtig auf, bevor er ihn umarmte. Mars jauchzte erfreut und erwiderte die Umarmung. „Ich bin so stolz auf dich, Kumpel! Ich war am Anfang so besorgt, aber du hast nicht aufgegeben. Ich fühle mich so belebt, mein Herz schlägt immer noch und…“ blubberte es aus dem Mund des Jungen hervor. Er hatte wohl auch das Talent seiner Familie geerbt. Als ihm die Luft endlich ausging, ließ er Mars wieder auf den Boden zurück und wandte sich dem besiegten Menki zu, das wieder bei Bewusstsein war und sich langsam aufrappelte. „Du bist stark, dich schnappe ich mir!“ sagte er hinter einem siegesfreudigen und kramte einen leeren Pokéball aus seiner Tasche hervor, den er auf das gebrochene Menki warf. Dieses verschwand in einem roten Lichtblitz in der Kapsel. Ein Wackler. Jasons Grinsen wurde breiter. Zwei Wackler. Seine Aufregung nahm zu. Plötzlich brach der auseinander, wobei die Innereien der Maschine über die Lichtung verteilt wurde. Das Menki stand wieder in der Lichtung. Es blickte sich verzweifelt um, wobei eines seiner Augen zugeschwollen war. Bevor Jason einen weiteren Ball werfen konnte, humpelte das Menki in das Unterholz und verschwand im Wald. Jason runzelte enttäuscht seine Stirn. Schade, dachte er. Er wollte sich allerdings nicht seine gute Laune verderben lassen und er wandte sich Mars zu. Das Trasla hatte sich über eine der gefallenen Tsitrubeeren hergemacht, was Jason glucksen ließ. Er sammelte das restliche Fallobst ein und klaubte das Trasla auf, das sich immer noch gierig an der Beere erlabte. Jason ging in die Richtung des Naturweges, wobei er vor sich einen Fleck entdeckte, der mit Unkraut bedeckt war. Er dachte sich nichts Böses und trat auf das Unkraut. Als sein Fuß den Boden berührte, spürte er, wie sich etwas darunter bewegte. Komisch, dachte er. Plötzlich schoss eine Wolke gelber Sporen wie ein Geysir aus dem Boden, wo er seinen Fuß abgesetzt hatte. Er atmete die Wolke ein und spürte, wie seine Muskeln langsam verkrampften und erstarrten. Ein lautes Kreischen ertönte aus dem Boden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)