Atarashī chiheisen von Rizumu ([Victor x Hop | Frühlingswichteln 2023]) ================================================================================ ◊ Kapitel vier -------------- Victor saß auf dem Boden und wartete, als ein merkwürdiges, riesiges Pokémon angelaufen kam, das er noch nie in seinem Leben gesehen hatte.auf seinem Rücken saßen Pepper, Florian und Hop. »Victor?« Letzterer rutschte als erstes von dem Reittier herunter und ging auf Victor zu. Dieser stand vom Boden auf und lächelte seinen Freund verlegen ab. »Überraschung«, sagte er überrumpelt. Er hatte sich auf diese Begegnung vorbereiten wollen und nun stand er da, vollkommen planlos und überrumpelt. Er hatte nicht einmal daran gedacht, dass Hop dabei ist, wenn Florian und Pepper ihn holen kommen. »Was machst du hier ..? Sag nicht, du bist derjenige, den wir einsammeln müssen?« fragend sah Hop zu Florian und Pepper, die von dem merkwürdigem Reit-Pokémon stiegen. Sie tauschten verlegene Blicke miteinander aus, ehe Florian antwortete: »Genau, genau. Eigentlich sollte es eine Überraschung werden, aber du wolltest ja unbedingt mit.« »Zu recht! Zu recht!« »Willst du mir mitteilen«, fing Victor an und versuchte übertrieben streng zu klingen. »dass du dich nicht über meinen Besuch freust und ich auch zu Hause in Galar hätte bleiben können?« »Was?« wie erwartet hatte Hop nicht verstanden, dass sein Freund einen Scherz gemacht hatte. Er war vollkommen aus dem Konzept und sah sich verwirrt nach seinen Begleitern um, diese jedoch machten den Anschein, als wären sie nur zufällig an diesem Ort und hätten nichts mit den beiden zu tun. »Wie kommst du bitte auf so eine Idee? Ich habe … Das ist einfach …« »Ich kann ja auch wieder gehen. Leon wird sich darüber mehr freuen, als du.« Victor zuckte mit den Schultern und wollte gerade los gehen, als würde er jetzt direkt, so wie er war, wieder nach Hause reisen wollen, als sein Freund ihm um den Hals fiel und sich an ihn drückte. Ein leises Schluchzen drang an sein Ohr. »Jetzt weinst du auch noch?«, fragte Victor mit einem Kichern in der Stimme, doch das verstummte, als er einen Schlag in den Magen spürte. »Aua, wofür war das bitte?« »Halt doch einfach die Klappe, Idiot«, flüsterte Hop. Man konnte immer noch hören, dass er unsagbar aufgewühlt war. Victor wusste nur nicht, ob das positiv war, oder nicht. »Ich freue mich einfach dich zu sehen …« »Ich doch auch, Hop, ich mich auch.« »Es ist toll, wie sehr ihr euch freut, aber sollten wir uns nicht in Bewegung setzen«, fragte Pepper und Florian weitete die Frage aus: »Wollen wir uns Moldrid ansehen, oder zurück nach Mesalona City reisen? Wobei Victor so aussieht, als müsse er sich umsehen und vielleicht auch duschen.« »Was hast du hier draußen gemacht?«, wollte Hop wissen, auch wenn er sich die Antwort denken konnte. »Ich habe ein paar Pokémon gefangen. Ein Voltilamm, ein Bamelin und ein Wuffels. Ach und ein Hefel.« »In den paar Stunden?« Pepper schien das echt zu erstaunen. »So ist Victor. Damals; als wir noch als Rivalen an der Arenachallenge teilgenommen haben, hatte ich keine Chance mit ihm mit zu halten. Victor hat alles gefangen, was ihm vor die Füße lief.« »Genauso wie Florian. Wir waren im Schlund, wo sonst kein Schüler rein darf, weil es viel zu gefährlich ist und er hat nichts besseres zu tun, als den besonderen Pokémon hinter her zu laufen.« »Die waren halt alle cool und außergewöhnlich! Ich hatte solche noch nie gesehen!« »Das klingt interessant. Das will ich mir auch mal ansehen.« Pepper verschränkte die Arme vor seiner Brust und schüttelte entschlossen den Kopf. Als wäre er ein strenger Vater, der seinen Sohn tadelte. »Niemals! Viel zu gefährlich, nicht einmal wir hätten dort sein dürfen, außerdem will ich nie, nie, nie wieder dort hin gehen.« »Schon gut, schon gut«, sagte Florian und versuchte seinen Freund zu beruhigen. »Lasst uns erst mal nach Mesalona City zurückkehren.Victor muss duschen und sich umziehen und danach zeigt er uns sein Team!«       Mit einem lauten Brüllen schrumpfte das Glurak wieder zusammen und das Pokémon flog triumphierend über das Kampffeld des leeren Stadiums. »hah … auch wenn du nicht mehr der unschlagbare Champ bist … Bist du für mich immer noch unschlagbar …«, gestand Raihan. »Sei mal ehrlich … Wie macht ihr das? Ich kann trainieren wie ich will, ich kann weder gegen dich, oder Victor an. Aber Spaß macht es mir trotzdem.« Leon strich seinen Glurak stolz über den Kopf. »Das ist die Hauptsache, mit wem sollte ich sonst rivalisieren?« Raihan lachte herzlichst. »Ja, ja … Rivalisieren, wir. Aber gut. Fühlst du dich nun besser?« »Ja, besser. Danke dir.« »Nicht dafür. Wozu hat man den seine Freunde, wenn nicht um sie aus einer Sackgasse zu holen?« Leon grinste. Er sah nun wieder viel fitter aus, mehr wie der alte, mehr wie der unschlagbare Champ, der er war, ehe Victor ihn so beeindruckend geschlagen hatte. »Ich habe eine Idee für das Eröffnungsfest!« »Sattelst du da nicht das Galoppa von der falschen Seite auf? Ich meine ... Du hast dich die ganze Nacht damit durchgequält, wie du all die Trainer unterbringen willst und jetzt planst du die Eröffnungszeremonie?« »Es ist ganz einfach. Es sollen einfach alle mitmachen. Wir hängen Plakate auf, in jeder Stadt, an jeder Arena, an jedes Pokémon Center, in jeder Trainerschule und dann sollen sie alle kommen. Und zur Eröffnung werde ich gegen Victor kämpfen.« »Aha ..? Und du denkst das er da mit macht?« »Natürlich wird er das. In ihm brennt das gleiche Feuer wie in mir, er wird begeistert sein.« »Nicht nur er, auch du und alle anderen. Das wird ein Spektakel und das direkt am ersten Tag.« »Das muss es, diese Arena-Challenge soll von Tag eins an ein Spektakel werden.« »Das wird es Leon, das wird es sowas von werden.«       Sie hatten Victor die Akademie gezeigt und zum Abschluss hatte Hop seinen Freund noch mit auf Zimmer genommen um in Ruhe mit ihm reden zu können. Er hatte ihm euphorisch von dem Unterricht erzählt und von dem, was er bereits gelernt hatte, von seinen Lehrern und wie er Florian und Pepper kennengelernt hatte. Hop hatte auch versucht ihm zu erklären, wie das mit dem Champ-Rang funktionierte und warum Paldea mehrere hatte, aber Victor war das zu kompliziert. Außerdem wollte er die Zeit lieber mit seinem Freund verbringen, als noch mehr von dieser fremden Region zu lernen. Nicht das ihn Paldea nicht interessieren würde, vor allem seine Pokémon lockten Victor hinaus in die unbekannte Region, aber er war wegen Hop hier. »Warum eigentlich die ganzen neuen Pokémon?« Victor sah seinen Freund verständnislos an. Die Antwort lag doch auf der Hand: »Das sind alles Pokémon die ich in Galar nicht fangen kann.« »Ja. Aber du hast nur Ribbon dabei.« Das Feelinara sprang über die Matratze des Bettes, auf dem die beiden saßen. Es war die einzige Möglichkeit für sie nebeneinander zu setzen. Abgesehen von dem Boden. »Wir wollten uns ein neues Team fangen.« »Okay?« »Ein Team, bestehend aus Pokémon die ich nur in Paldea fangen konnte. Leon wird nicht wissen wie ihm geschieht.« »Ruuuu!« »Und natürlich mit dir, Ribbon.« Victor streichelte liebevoll über den Kopf seines Partners. »Ja, du hast Recht, er wird keine Ahnung haben, was er da vor sich hat, aber du vergisst«, Hops Brust schwoll vor Stolz. Er liebte seinen Bruder und für ihn würde er immer der Champ sein, der unschlagbar war. Auch wenn Victor ihm den Titel abgenommen hatte. Hop war schon immer unglaublich stolz auf seinen Bruder gewesen, deswegen störte Victor sich nicht daran, dass sein eigener Freund zu seinem Gegner hielt. »dass mein Bruder das Wunderkind ist! Er war nicht umsonst der unschlagbare Champ. Leon wird in Hand umdrehen eine Strategie entwikeln und das Blatt wenden.« »Ich hoffe doch, ich will einen spannenden Kampf.« »Wann wirst du gegen ihn antreten?« Victor legte den Kopf schief. »Erst einmal brauche ich ein komplettes Team und dann müssen wir trainieren. Außerdem soll es auch ein passender Zeitpunkt sein. Ich weiß es also noch nicht genau.« »Du hast nun Fünf Pokémon, zusammen mit Ribbon. Es fehlt noch eines also.« »Ich denke nicht, dass ich Muffin im Team behalte. Es ist von Typ Fee und diesen Typ deckt Ribbon schon perfekt ab.« »Dann tausche ihn mit mir!« »Häh?« »Deinen Muffin meine ich, tausch’ ihn mit mir, ich glaube, ich habe da ein Pokémon, dass perfekt zu dir passen wird.« »Okay … gegen was für ein Pokémon denn?« »Da wirst du dich überraschen lassen.« Hop zog sein Rotom-Smartphone heraus und Victor tat es ihm gleich. Er hatte bisher nur einmal in seinem leben ein Pokémon getauscht und daran konnte er sich kaum erinnern. Er wusste jedoch, dass es da eine Einstellung gab, er musste sie nur finden. Hop seufzte. »Ein Champ, der nicht tauschen kann, lass mich mal.« Victor beobachtete ihn, wie er mit flinken Fingern auf dem Display herumklickte und die App vom PokéPortal aufrief um den Tausch zu aktivieren. »Hier, den Rest musst du schon selber machen.« Victor wählte die Funktion Tausch aus und wählte Hops Profil als Tauschpartner aus. Gleich darauf erschien die Bestätigung, dass sein Freund der Anfrage zustimmte und Victor fand sich in der Übersicht zu seinem Team wieder. Er drückte auf das Bild von Muffin und bestätigte, dass er das Pokémon tauschen wolle. Auch Hop bestätigte und ehe Voictor auf dem Bildschirm sehen konnte, welches Pokémon sein Freund ihm gab, hielt Hop ihm auch schon einen Pokéball hin. »Hier bitte.« Zögerlich tauschte Victor den Pokéball seines Muffin, gegen den von Hop. Er hatte noch nie ein Pokémon wirklich getauscht, bis auf das eine Mal und das bereute er. Er hängte einfach an jeden neuen kameraden gleich sein ganzes Herz. Aber das hier war von Hop, es war besonders. Weil es von ihm war. »jetzt lass es schon raus. Ich will wissen was du zu ihm sagst!« Victor nickte und befreite seinen unbekannten Freund. Ein schwarzer Hund tauchte vor ihm auf und bellte. »Ein Hunduster vom Typ Feuer und Unlicht. Cool oder?« Er bestätigte dies mit einem Nicken. »Er hat auch einen Spitznamen: Obsidian. Ich hab direkt an dich denken müssen, als ich ihm begegnet bin. Deswegen habe ich es gefangen. Hätte nicht gedacht, dass ich es mit dir tausche.« »Ich auch nicht. Kümmer dich gut um Muffin.« »Werde ich. Ich werde viele Fotos von ihm machen und dir schicken, ja?« »Ich bitte darum!« »Du bist echt schlimm, wenn es um deine Pokémon geht. Echt mal.« »Natürlich«, Victor stand auf und hockte sich vor Obsidian. Das Hunduster schien etwas skeptisch zu sein, verlor dies aber auch schnell und ließ sich von seinem neuen Trainer streicheln. »Wir werden uns sicherlich gut verstehen, oder Obsidian?« Das Pokémon bellte. »Ich habe jedes Pokémon gefangen, deswegen habe ich zu jedem eine Bindung. Eines weg zu geben fällt mir schwer, das verstehst du doch, oder Hop?« »Ja natürlich. In der Weise seid ihr euch übrigens ähnlich. Mein Bruder und du.« Victor zuckte mit den Schultern. »Aber nun komm, ich möchte noch was mit dir unternehmen. Zeig mir etwas. Irgendetwas.« Hop grinste. »Ich habe eine Idee, das wird dir sicherlich gefallen, aber wir müssen etwas laufen, aber vielleicht können wir ein Flugtaxi nehmen.«       Hop hatte ihn erst mit dem Flugtaxi, das von bunten Vögeln getragen wurde, bis in die Pampa gebracht und dann waren sie durch Gebirge gewandet, bis sie wieder Gras unter den Füßen hatten, aber auch da mussten sie Ewigkeiten wandern, bis Hop zufrieden waren. Sie standen vor einem Teich und über ihnen war die Nacht hereingebrochen. »Was wollen wir hier?« »Na schau mal«, sagte Hop und zeigte auf die Wasseroberfläche. Die Sterne spiegelten sich auf der Oberfläche und es sah wirklich schön aus, aber warum mussten sie so weit hinaus in die Wildnis gehen? »Sie hin. Genauer.« Victor gab sich Mühe zu erkennen, was Hop ihm da zeigen wollte, doch es gelang ihm nicht. »Was soll ich da denn sehe-« Er hielt die Luft an. Er hatte etwas gesehen, einen kleinen grünen Drachen. Er war kurz aufgetaucht und hatte sich dann wie ein Geist wieder aufgelöst. Bei genauem hinschauen erkannte er sie, wie sie über das Wasser zanzten. Nicht nur einer, sondern mehrere. »Grolldra, Typ Drache Geist. Wunderschön, oder? Es sieht aus als würden sie mit den Sternen tanzen.« »Das tut es.« »Freut mich das dir dies gefällt.« Hop setzte sich in das Gras. »Und nun fang dir eines. Ich weiß doch, dass es dir in den Fingern juckt.« Victor hatte schon den Pokéball in der Hand.« »Aber die Pokémon hier sind stärker, vielleicht solltest du es mit Ribbon versuchen.« »Danke für den Tipp«, sagte Victor und stellte sich dem ersten Grolldra, das in seiner Nähe war, zum Kampf. Auch wenn er damit diesen wunderschönen Tanz zerstören würde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)