Der Rowdy, der Streber und der Stille von Satomi ================================================================================ Kapitel 40: Handy ----------------- • Kapitel Neununddreißig •   So langsam drehte Law wirklich durch, und dass nur, weil Luffy weder auf Nachrichten noch auf die Anrufe von ihm reagierte. »Das darf doch nicht wahr sein, geh an dein Handy…« Wie oft hatte er sein Handy schon laden müssen, weil er so oft versucht hatte Luffy anzurufen, ohne Erfolge. Oder wie viele Nachrichten geschrieben, ohne Antworten? Es war auch nicht gerade hilfreich als er sein eigenes Handy einmal quer durch sein Zimmer warf. Die Nacht schlief er schon nicht, und sah dementsprechend fertig und müde aus. Selbst die anderen wichen ihm aus, als sie ihn sahen. Zumindest diejenigen, die seine Launen kannten. »Hast du nicht geschlafen?«, fragte Bailey ihn unten in der Küche, die ihn musternd anstarrte. »Also mit dem Aussehen machst du deinem Spitznamen der Schule alle Ehre.« Er schob Bailey genervt weg. »Wenigstens zu Weihnachten könntest du mal etwas netter sein, weißt du!« Ihm war es gleich, ob die anderen einen auf Familie machten, es interessierte ihn nicht. Als Bailey ihn am Arm festhielt starrte er sie böse an, und sie wich ängstlich zurück. »Fass mich nicht an!«, knurrte er nur. Für so etwas hatte er echt keinen Nerv, wenn er nicht wusste, was mit seinem Freund war. »Lass mich einfach in Ruhe.«, meinte er noch zu Bailey und nahm sich den Kaffee mit auf sein Zimmer. Dort schaute er, ob Luffy sich endlich gemeldet hatte. »So langsam drehe ich wirklich durch.«, er rieb sich die Augen, und schrieb dem Kleinen noch eine Nachricht „Bitte melde dich endlich. Ich drehe sonst durch.“. Sein Blick wanderte auf die Uhrzeit in seinem Handy, und seufzte etwas. Vor den Ferien hatte Luffy ihn eingeladen Weihnachten bei ihm zu verbringen, was er tun wollte und auch vorhatte. »Dieser dämliche Alptraum raubt mir echt den letzten Nerv.«, knurrte er und überlegte ob er wirklich zu Luffy fahren sollte. Ein Blick nach draußen zeigte ihm zumindest, dass die Straßen geräumt waren. Die letzten Wochen haben ihn schon geschlaucht, er wusste was passieren würde, wenn das schlimmste eingetreten wäre, und das sein Unterbewusstsein ihm dieses Wissen als Alptraum vorgaukelte machte es wirklich nicht besser. Er würde definitive zu Luffy fahren! Nicht nur um zu wissen, wieso sein Freund ihm nicht antwortete, sondern um sich selber zu beruhigen. Er las die letzte Nachricht von Luffy, als der schrieb das der mit seinen Brüdern schmücken war. »Haben die ihn gefressen oder was?«, knurrte er und suchte die Dinge, die er brauchen würde. Während der Fahrt konzentrierte sich Law nicht unbedingt zu schnell zu fahren, auch wenn es ihm etwas schwerfiel. Mittlerweile war die Strecke für ihn zur Routine geworden, er nahm Luffy sonst mit zur Schule oder fuhr diesen nach Hause, nur die letzten Wochen nicht. Es wäre zu riskant gewesen, wenn ihm Luffy einfach während der Fahrt abgestürzt wäre. »Wieso habe ich mir auch diese Dinge durchgelesen?«, knurrte er. Er hatte recherchiert und sogar Doctor Kuleha gefragt, was er für Luffy tun konnte. Seinen Kopf schützen, war damals die einfachste Lösung. Zu verhindern das Luffy sich den Kopf stieß, er stürzte oder einen Schlag abbekam, alles Faktoren und Dinge, die den Kleinen hätten umbringen könnten, wenn das Gerinnsel geplatzt wäre. Dasselbe wäre gewesen, wenn Luffy zusammengebrochen wäre, wenn er die Tabletten nicht rechtzeitig nahm. Der Druck hätte das Gerinnsel zum Platzen bringen können. An einer roten Ampel, die er zu spät sah, legte er eine Vollbremsung hin. Er sollte nicht so etwas denken, sondern sich darauf konzentrieren, dass was Luffy ihm geschrieben hatte. Die Tabletten wirkten und das Gerinnsel sei geschrumpft, oder gar aufgelöst. Das minimale Restrisiko, dass dem Kleinen etwas zustieß würde er nicht zulassen. In der Einfahrt bei Luffy schob er sein Motorrad zur Garage hoch und legte seinen Helm ab. Er schluckte nervös, als er sich auf den Weg zur Veranda machte und jemand die Tür aufriss und ihm direkt in die Arme sprang. »Traffy!« Für einen Moment balancierte er sich noch aus und hielt Luffy in den Armen, und drückte diesen an sich. »Hey Süßer.«, er küsste Luffy auf die Schläfe, bis der Kleine ihn grinsend ansah und kurz richtig küsste. Ihm fiel eine Last vom Herzen, und drückte Luffy stärker an sich. »Wieso hast du dich nicht gemeldet?«, fragte er leicht knurrend, und sah sogleich wie Luffy ihm mit den Augen auswich. »Ich habe es verlegt. Ich finde es nicht.« Sein Ernst?, dachte Law und seufzte und legte den Kopf an Luffys Halsbeuge. »Du treibst mich in den Wahnsinn, weißt du das?« Wie oft machte er sich um Sorgen um Luffy? Wie oft wollte er den Kleinen schon in irgendwas packen, damit der sich heile ließ? Zu oft. Definitiv zu oft. »Bist du mir etwa böse?«, als er diesen traurigen Blick von Luffy sah, drückte er ihm einen Kuss auf die Stirn. »Nein bin ich nicht.«, eher war er erleichtert, dass es seinem Freund gutging. »Wo hast du es denn zuletzt gehabt?« Notfalls würde er ihm helfen das Handy wiederzufinden. Dann sah er Garp am Türrahmen lehnen. »Wollt ihr beide da festfrieren? Kommt schon rein.« Luffy gluckste und kuschelte sich den kurzen Weg von der Veranda nach drinnen an ihn. Er ließ die Arme im Hausflur sinken und starrte auf sein kleines Klammeräffchen. Seid wann ist er denn so stark?, schmunzelte Law in Gedanken. »Luffy. Lässt du mich für einen kurzen Moment bitte los, damit ich mir die Jacke ausziehen kann? Die Motorradsachen sind nicht so bequem, wie du denkst.«, bat er schmunzelnd und hoffte das Luffy ihn kurz losließ. Grummelnd ließ Luffy von ihm, nur küsste er den Kleinen, der ihn kurz erschrocken und verlegen ansah. Er sah da erst, dass Luffy in Socken rausgelaufen war und dann sah er auch den Weihnachtspulli von Luffy, als er seine Motorradjacke und so weg hing. Luffy blickte in den Flur, und nahm seine Hand und zog ihn mit sich. Ein kurzes schiefes Schmunzeln huschte ihm übers Gesicht. »Wohin ziehst du mich denn?« Luffy drehte sich zu ihm und stellte sich so nahe vor ihn, dass er dem Kleinen einfach einen Kuss auf die Stirn drückte konnte. »Komm einfach mit, ja?«, bat der kleine Sonnenschein ihn. Er hat irgendwas vor, aber was?, fragte sich Law und folgte Luffy ins Wohnzimmer, wo er die Brüder von Luffy sah, die ein Videospiel spielten. Sein Blick schweifte ein wenig über die dezente Weihnachtsdekoration, als Luffy ihn zur Couch zog. »Setz dich… da hin.«, wies Luffy ihn an. Nur zog er Luffy zu sich, sodass er seinen Freund auf seinem Schoß hatte und umarmen konnte. Die schlaflose Nacht erinnerte ihn daran eigentlich mal zu schlafen, aber er weigerte sich. Luffy kicherte in seinen Armen und machte es sich eher bequem. »Spielen wir weiter?«, fragte Luffy seine Brüder, nur sah Law den Blick dieser, den sie ihm zuwarfen. Da sah er, dass die drei ähnliche Pullover trugen. Na hoffentlich muss er nicht auch so einen tragen, dachte er, und lehnte sich an Luffy. Luffy merkte Law an, dass der kurz vorm einnicken war, was so gar nicht zu diesem passte. Er wollte Law fragen, ob der mitspielen mag, aber er entschied sich dagegen. Stattdessen lehnte er sich mehr an Law, sodass der sich richtig an die Lehne und er sich an Law lehnen konnte. »Sag mal… schläft dein Freund gleich ein?«, fragte Sabo ihn, und er schmunzelte nur und setzte sich so auf Laws Schoß, dass er zum Fernseher sehen konnte. »Ich glaube ich bin daran nicht ganz unschuldig.«, meinte er und hob den Kopf, Law lehnte seinen dann auch schon auf seine Schulter. Wie wenig hatte er denn geschlafen?, fragte er sich und war etwas besorgt um seinen Freund, als dieser wirklich so einnickte. »Wieso denn? Was hast du denn gemacht?«, wollte Ace wissen, der die neue Strecke auswählte. Luffy schwieg, er wusste es ja. Er war wirklich ein Unruhestifter, und machte einem nur Sorgen. Dabei machte er das nicht mal absichtlich. Leise seufzte er und legte sein Ohr an Laws Schulter und hörte dessen Herzschlag. Er musste nachher unbedingt sein Handy finden! Gleichzeitig wollte er nicht wissen wie viele Nachrichten oder verpasste Anrufe er hatte. Die Brüder spielten mehrere Runden das Videogame bis Garp vorbeischaute. »Okay, ihr Rabauken das Essen wäre fertig.« Ace war der erste der grinsend aufsprang danach ging auch Sabo in die Küche. Luffy zögerte ein wenig und drehte sich anders und streckte sich, um seinen Freund wachzuküssen. Leicht gluckste er in den Kuss den Law dann erwiderte, als er wach wurde, und ihn mehr umarmte. Etwas widerwillig löste sich Luffy von Law. »Hey… kommst du mit zum Mittagessen?«, schmunzelte er seinem Freund entgegen, dessen Blick ihm Herzklopfen verursachte. Er lehnte sich mehr an Law, der ihn eher schlaftrunken ansah. »Hey Mondlicht aufwachen.«, flüsterte er und küsste Law erneut, der ihn stärker zurück küsste, sodass er fast umfiel, wenn die Arme von Law nicht um ihn liegen würden. Leise murrte Law ihn an. »Ich hoffe für dich, dass es wichtig ist.« So verschlafen hat Luffy ihn noch nicht gesehen, irgendwie fand er diese Seite niedlich an Law. Er strich durch Laws Haare. »Na ja, es gibt Mittagessen… oder hast du keinen Hunger?« Er blieb auf Law‘ Schoß während der sich über die Nasenwurzel rieb. »Wie lange habe ich geschlafen?«, fragte Law ihn, und er schaute auf die Uhr. »Etwa knapp zwei Stunden.«, antwortete er ihm, und wusste das Law definitiv zu wenig Schlaf hatte. Sanft strich Luffy über Laws Wangen und schmunzelte. »Nach dem Mittagessen können wir beide ja ein wenig…«, er blickte sich um, dass seine Familie es nicht hörte. »kuscheln.«, und gluckste etwas. Law hob die Brauen bei diesem Vorschlag, und hielt ihn fester. »Kuscheln? Du weißt schon, wie du mich gerade ansiehst.«, Luffy gluckste, und war sich bewusst, wie er seinen Freund gerade angesehen hat. »Also kommst du jetzt mit zum Mittagessen, oder nicht?«, fragte er und nahm Law die Entscheidung ab und zog diesen leicht von der Couch zur Küche. Luffy schmunzelte bei dem Blick von Law, als sie in die Küche gingen. Leicht gluckste er und freute sich auf das gemeinsame Essen. »Wie viele Leute kommen euch besuchen?«, fragte Law skeptisch, der neben ihm saß. »Wieso? Das ist die normale Menge, die wir zu Weihnachten brauchen.«, meinte Ace, der sich schon die zweite Portion vom Essen aufschlug. Luffy tippte Law an. »Meine Brüder sind ein wenig verfressener als ich.«, meinte er grinsend. Im nächsten Moment sah er den bösen Blick von Law, als Ace diesem einen Korb mit Brot hinhielt. »Ich mag Brot nicht besonders.« Luffy hörte Sabo prusten. »Dein Freund ist… interessant Luffy.« Luffy neigte den Kopf und hielt das Glas Limonade in der Hand. Er blinzelte und trank von der Limonade, und schwieg lieber. »Luffy ich sage es nur ungern, aber du musst noch deine Tabletten nehmen.«, die besagten Tabletten legte Garp ihm hin, sowie ein Glas Wasser. Die anderen sahen ihm an, dass er die nicht nehmen wollte. »Ich nehme die nachher.«, meinte er in den Raum hinein. Nach dem Mittagessen sahen ihn seine Brüder an und er hielt in der Bewegung inne. »Hey, mir geht es gut, ich schlafe nur…«, er nahm sich die Tabletten und das Glas Wasser und musste nicht einmal etwas sagen, als Law neben ihm in die Richtung seines Zimmers ging. Dort legte er die Tabletten auf den Tisch und stellte auch das Glas ab. »Du solltest die Einnahme nicht zu lange hinauszögern.«, meinte Law, der ihm über seine verletzte Ohr Seite strich. »Ich weiß, aber etwas wurmt mich…«, er seufzte leise und schaute, ob er wirklich keine Ecken übersehen hatte. »Kannst du mich anrufen? Ich will wissen, wo mein Handy ist.«, bat er und sah wie Law seufzend sein Handy hervorholte und die Nummer von ihm wählte. Das Vibrieren wies ihm eine Richtung, aber da wo er dachte, da sei es, war es nicht. Er legte sich auf den Boden und sah das leuchtende Display seines Handys. »Wie ist es dahin gekommen?«, er streckte den Arm aus und bekam sein Handy zu greifen und stieß sich dabei leicht den Kopf am Bettrahmen. »Hey sei vorsichtig.«, murrte Law neben ihm und er sah auf das Display. »Soll ich rangehen?«, fragte er und sah den ungläubigen finsteren Blick von Law. »Wohl lieber nicht.«, doch da sah, er wie viele Nachrichten und wie viele verpasste Anrufe er hatte. Nun sah er ungläubig und erschrocken zu Law. »440 ungelesene Nachrichten und 56 verpasste Anrufe…«, er wich zurück und machte sich Vorwürfe. »D-Du hast gar nicht geschlafen oder?«, fragte er Law, während er grob die Nachrichten und die Uhrzeiten dazu sah. Nun fühlte er sich schlecht, weil er seinem Freund solche Sorgen gemacht hatte. Mal wieder. »Hey Süßer.«, lenkte Law ihn ab, und verwickelte ihn in seinen Kuss, der ihm den Atem raubte. »Sag mir nur eins. Das Gerinnsel ist wirklich aufgelöst, und du musst auch keine weiteren Tabletten nehmen, außer die dort?«, er sah wie Law auf die Tabletten auf den Tisch deutete. »Das Gerinnsel ist aufgelöst, ja. Aber ich habe noch Schmerztabletten bekommen, wenn ich Kopfschmerzen bekommen sollte. Und ich soll halt noch aufpassen.«, dann hob er den Kopf mehr und zog Law mehr zu sich. »Mir geht es wieder gut. Mach dir bitte keine Sorgen.« Law seufzte und legte den Kopf auf seine Schulter. »Ein Glück.« Luffy umarmte seinen Freund, der sich immer mehr an ihn lehnte. »Wieso hast du nicht geschlafen?« Leise hörte er, was seinem Law so in Sorge versetzt hatte, und er hielt ihn stärker fest. So einen Alptraum wünschte sich niemand. »Traffy?«, er beobachtete wie Law den Kopf hob, und er ihn blinzelnd ansah. Nur kam ihm eine freche und fiese Idee. Er schubste Law leicht nach hinten, sodass der irgendwann da stand, wo er ihn haben wollte. »Was wird das denn, Süßer?« Luffy ging schnell die Tür seines Zimmers verschließen, und grinste Law an. »Fang mich.« Mit einem leichten Anlauf sprang er Law in die Arme und der Schwung beförderte beide in sein Bett. »Du solltest dennoch ein wenig aufpassen.«, sanft strich Law ihm übern Kopf. »Ja, ja. Halt mal kurz die Klappe, und küss mich endlich.«, schmollte Luffy und küsste Law ins Kissen. Viel zu lange hatte er Law nicht mehr so haben können. Er schmunzelte und sah auf Law hinab, der ihn anschaute, als wäre er seine Beute. »Hey, wenn du jetzt schon so schaust, was machst du dann heute Abend?« Luffy schluckte als er spürte wohin Laws Hände hinwandern und er sich mehr an ihn schmiegte. »Du bist so warm.«, schwärmte er und schloss die Augen. »Vergiss nur nicht, du musst noch deine Medizin nehmen.« Er drehte sein Kinn so, das er Law ansehen konnte. »Aber dann kann ich nicht mit dir kuscheln.« »Keine Diskussion, Luffy.«, murrte Law mit einem finsteren Blick, bevor dieser leicht schmunzelte. »Außerdem laufe ich dir schon nicht weg.«, fügte Law an, der sich aufsetzte und ihn festhielt und ihm über die Wange strich. Er zog einen kleinen Schmollmund. »Aber du bleibst, wo du bist, okay?«, sagte er und stand vom Bett auf, während Law leise lachte und ihn beobachtete. An seinem Schreibtisch nahm er die beiden Tabletten und leerte das Glas Wasser. Bevor er einfach einschlief, zog er sich den Pullover aus und ging auf Law zu, und wollte das er seinen ebenfalls auszog, und griff dessen Saum. »Wolltest du dir das nicht für abends aufheben?«, fragte Law amüsiert. Luffy schaffte es mit den Augen zu rollen. »Du sollst nur den Pullover ausziehen…« die Wirkung setzte ein, und er rieb sich die Nasenwurzel. Er hörte, wie neben ihm der Pullover von Law landete und der ihn zu sich zog. »Ich habe meinen Sonnenschein gefangen.«, hörte er von Law und sah ihn an. »Von wegen. Ich habe mein Mondlicht gefangen.«, grinste er und war dabei wegzunicken. »Hey Mondlicht, küsst du mich wieder in den Schlaf?«, fragte er und wurde nach unten gezogen, und schloss die Augen, als er mitten im Kuss wegnickte und sich an Law schmiegte. Law schüttelte lächelnd den Kopf über Luffy, weil der wirklich während des Kusses einschlief. Er ließ seine Arme um Luffy und schmunzelte etwas, als sich sein schlafender Freund bequemer an ihn kuschelte. »Wann hast du mich nur so sehr an dich gebunden?«, fragte er leise und strich über Luffys Kopf, und sah sich die verheilten Nähte an, die langsam zu Narben wurden. Hätte ihm jemand das vor ein paar Jahren gesagt, dass Luffy ihm mal so viel bedeuten und so wichtig werden würde, den hätte er wohl eine verpasst oder für verrückt erklärt. Mittlerweile fragte er es sich, ob er etwas verrückt geworden war, weil er Luffy liebte, und es ihm sehr selten sagte. »Ich bin später gespannt, was du zu deinem Geschenk sagen wirst.«, schließlich musste er sich selber in den letzten Wochen ablenken und dennoch war er nervös, sogar sehr nervös, wenn er dran dachte, was er seinem Freund da schenken würde. Er zog die Bettdecke über Luffy und sich, und ließ ihn auch da einfach liegen. Er erlaubte sich selber wegzunicken, als Luffy in den nächsten Minuten weiterhin ruhig schlief. 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