Sündiges Alphabet von Pragoma ================================================================================ Kapitel 13: M wie Masturbieren ------------------------------ Sich selbst Lust zu schenken, anzufassen oder kurz masturbieren. Nichts war daran falsch, verwerflich oder gar eine Sünde. Normal würde es Paula nennen und die letzten Jahre hatte sie das beinahe täglich gemacht. Einfach, um Stress abzubauen, sich selbst etwas Gutes zu tun, um besser einschlafen zu können oder das Verlangen nach Sexuellem zu stillen. Oftmals nahm sie einfach ihre geschickten Finger, gelegentlich diverses Spielzeug, welches sie in der obersten Schublade neben ihrem Bett aufbewahrte. Verborgen unter vergilbten Schulheften und alten Socken. Zwar wohnte Paula mittlerweile alleine, aber sollte doch mal jemand in diese Schublade gucken, so würde er oder sie nichts finden. Mit Dildos, unzähligen Fingerinstrumenten und Vibratoren konnten nicht alle etwas anfangen, vielen war es peinlich, unangenehm und allein darüber reden, trieb vielen die Schamesröte ins Gesicht. Besonders, wenn es um anale Dinge ging. Paula hingegen hatte keinerlei Problem damit, probierte sich gerne aus und besaß seit einigen Tagen hübsche, anale Liebeskugeln, die sich neben einer kleinen Sammlung an Plugs einreihten. Sie war gut vorbereite, hatte vieles angesammelt und ihre Favoriten herauskristallisiert. Irgendwann wollte sie es richtig spüren, einen Schwanz im Arsch haben und fühlen, wie es sich richtig anfühlte. Vorbereitung war alles. Paula wusste, dass analer Sex schmerzhaft sein konnte, kein Zuckerschlecken und doch wollte sie dieses Tabu mit dem richtigen Mann brechen. Leise seufzend, schloss sie die Augen, malte sich ihre dunkelsten Fantasien aus, sah sie deutlich vor sich. Ein heiseres Keuchen entfloh ihren Lippen, während sie ihre Finger über ihren Körper auf Wanderschaft schickte, sich selber verwöhnte und Lust schenkte. Masturbieren war keinesfalls Sünde, eher ein Segen, ein Geschenk an sich selbst. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)