Ein Leben als Extra in eine Webnovel von Saunaofen ================================================================================ Kapitel 2: Nach einen halben Jahr --------------------------------- Ein halbes Jahr ist schon vergangen seitdem ich wieder geboren bin. Mein Bruder Jeremy hat in einigen Tagen Geburtstag. Hier in dieser Welt feiert man nur mit einen Ball bei Kindern und Jugendlichen, wenn sie entweder ihren fünften, zehnten, fünfzehnten und achtzehnten Geburtstag haben. (im seltensten Fall auch das ersten Geburtstag) So ist es Tradition bei den Adeligen. Unser Vater bestellt viele Geschenke für unseren Jeremy. Ui, hat er sich aber gefreut auf die Geschenke. "Danke, Papa!" Er rennt zu unseren Vater hin und umarmte ihn dankend. "Uff, nicht so eilig, mein Sohn! Du hast den ganzen Tag Zeit für deine Geschenke." Leider konnte unsere Mutter nicht kommen, da sie als Magierin auf eine Mission ist. So zu mindest hat unser Vater erklärt. Dabei hinterlässt sie mehrere Geschenke für Jeremy da und aufgeregt öffnet er jedes Geschenk von auch den anderen Adeligen. Er fühlt sich wie im Paradise. Ich bin echt erstaunt von ganz vielen Geschenken. Vor für braucht man so viele Geschenke? Warum? Ich find es unnötig, den das meiste eh nicht verwendet wird oder gar weg gestellt werden. Nachdem Jeremy jedes einzelne Geschenk geöffnet hat, begeben wir uns zu den Garten hin. Draußen ist es schön sonnig und wir genießen den angenehmen Tag. Die Bediensteten deckten flink den Tisch mit allen Sorten von Gebäck und Biscuits. Oh, lecker. Ich haben einen heißen Kohldampf. Könnte es nicht länger warten davon zu probieren. Unser Vater hält mich mit einen Arm, dabei beugt er sich vor, um einen Cookie für mich zu holen. Er hält ihn vor meiner Nase hin. Gierig esse ich den Cookie auf. Jeremy strahlt über beide Ohren. Zufrieden blickt unser Vater auf Jeremy herüber. "Isst, nicht so viel sonst wirst noch dick!" Mault meine Schwester. "Das ist doch mir egal! Ich habe heute Geburtstag, da kann ich machen was ich will." "Benimmt euch. Ihr müsst vor unseren Bediensteten so euch aufführen?" " Tut mir leid, unsere werter Herr Vater." Für einen drei-jährigen ist er schon ein vorlautes Kind. Man muss ihn unbedingt einige Manieren beibringen, so wie er seinen Kuchen isst, aber irgendwie ist er auch süß, wie er in sich hinein nampft. Erinnert mich sehr an einem Hamster. Ich sitz auf den Boden spiele mit meinen Ball, erstaunlich wie schnell schon meine Reflexe sind. Durch das Ball spielen hab ich das Ziel gestellt, mir schnelle Reflexe anzueignen. Nicht von mir entfernt sitz meine Nanny und strickt. Sie ist für jedes Kind der Familie Beltmont zuständig. Ja Recht alt ist die Dame. So genau, weiß ich nicht ihren Alter, aber ich vermute Mal so ungefähr 80 Jahre müsste sie sein. Meine beiden Eltern sind beschäftige Personen, kann ich auch gut verstehen. Wie ich erfahren habe, ist meine Mutter eine Magierin von östlichen Turm. Indessen ist sie einer von den Abgeordneten, nur die Besten können, in den Kabinett rein. Jedes Jahr wird ein neuer in den Kabinett ausgewählt, die meisten werden entweder als Unterstützung in den Krieg geschickt oder Dämonen töten zum Schutze des Volkes. Nebenbei ist auch wichtig zu wissen, dass sie Entscheidungen voll ziehen müssen, wenn es sich um Gesetze oder Kriminalität handelt. Zauberer und Magiern arbeiten beim magischen Turm zusammen. Zwar gibt es vier magische Türme insgesamt im ganzen Königreich, aber nur eins ist so erfolgreich, dass der König mit ihnen einen Handel ausgemacht hat. Der nördliche magische Turm befindet sich an den Grenzen vom Königreich, wo sich die meisten Dämonen sich aufhalten. Die Erfolge sind nur mit Hilfe den Schwertmeister, Stephen Armstrong, einer der gefährlichsten Sorte von Männern, erreicht worden. Schon im jungen Alter schafft er die Aura zu hevorzurufen. Dabei muss man sich bedenken, wie wenige Erwachsener es hinbekommen eine Aura zu produzieren. Also ich beneide Armstrong, vielleicht es mir ja möglich ihn einmal zu treffen oder mich von ihm im Schwertkampf auszubilden zu lassen . Aber mir fällt auf, ich bin ja keine Junge, also liegt meine Chance schon bei Null. Mal sehen, vielleicht sind meine Eltern so nett und geben mir als Mädchen die Möglichkeit das Schwertkampf zu erlernen. Beim Vorlesen mit meiner Schwester lerne ich nur langsam, wie die Wörter ausgesprochen wird. Seltsamer Weise verstehe schon von Anfang die Sprache, dabei hat es Ähnlichkeiten mit Englisch und Latein. Deswegen haben die Menschen um mich herum, entweder einen lateinische oder englischen Namen. Ich glaube es handelt sich mehr oder weniger um einen Misch-Masch aus mehreren Sprachen, wie z.b. Englisch und Latein. Zuerst sind mir einige Wörter unbekannt, das es dazu führt, dass ich einen Satz nicht verstehen kann, da der Sinn oder Kontext mir fällt. Aber das Lesen verhilft mir die Wörter zu lernen und wenn ich etwas älter bin die Möglichkeit habe ein Buch zu lesen, dann wenige Schwierigkeiten mit den Vermitteln eines Satzes habe Zur Zeit kann ich etwas brabbeln, wie z.B. lalala und bububu sagen. Neuerdings ist dada dazu gekommen. Meine Mutter ist etwas empört gewesen als sie von der Mitteilung erfahren bekommt, dass mein erstes Wort Dada lautet. Im Gegensatz ist mein Vater erfreut von der Neuigkeit, dabei ist mir Mama noch etwas schwierig beim Aussprechen. Meine ersten Krabbelversuche sind vergeblich gewesen. Mir haben meine Hände nach 10 Minuten krabbeln, weg getan und als ich wieder los krabbeln wollte, verletze ich meinen Finger. Dabei sind mir die Tränen gekommen. Die Nanny hört mich weinen und eilt zu mir. Sie nimmt mich auf ihren Schoß und schaut nach meiner Verletzung nach. "Das hat aber richtig weg getan, oder? Milady, hat es gut einstecken können." Versucht mich trösten, dazu puste sie auf die Stelle,an der ich mich verletzt habe. Sie lächelt mich an und strich meinen Tränen vom Gesicht weg. "So wir werden,die junge Fräulein Catherine , einen Besuch abstatten. Sie wird sich über deine Anwesenheit freuen." Sie hebt mich hoch und trägt mich in ihren Armen dahin. Bevor wir direkt zu ihr gehen, wendet meine Nanny einer Dienstmädchen hin, dass wir meine Schwester besuchen kommen. Da sie heute keinen  Zeitplan hat, genießt sie ihren freien Tag auf ihren Balkon und trinkt Tee. Als meine Schwester die Anfrage von den Dienstmädchen mitgeteilt bekommt, lud sie uns auf ihren Balkon ein. Das Dienstmädchen deckt uns zwei den Tisch. "Jane, könntest du für uns Gebäck und Tee bringen?" "Ja, Milady, kommt sofort." Verbeugt sich vor uns und flink läuft sie aus der Tür raus. Nach einigen Minuten kommt sie mit einen Rollwagen an und setz der Nanny einen Tee vor der Nase. Für mich werden Gebäcke, Kuchen und Biscuits hingestellt. Ich greife gierig nach einen Keks und meine Schwester führt einen Keks in meinen Mund. "Wie verlief euren Tag?" Fragt meine Nanny höflich, da die Dienstmädchen anwesend sind. Erste Lady trinkt gemütlich an ihren Tee, bevor sie unsere Nanny antwortet."Mir geht's vorzüglich. Heute ist wieder ein Mal ein geeigneter Tag fürs Tee drinken. Danke, der Nachfrage." Sie setz ihre Tasse auf den Unterteller hin und setzt ein Lächeln auf. Wir schauten uns den schönen Garten an, der in seiner voller Pracht steht und verstummte, nur die einzelne Blätter wehten im Wind. Seit ich krabbeln kann, versuch ich häufig von meinen Zimmer zu entfliehen. Nach einer Zeit habe ich die Schnauze voll nur in meinen Zimmer zu sein. Ohne Technologie ist es langweilig für mich, nicht Mal die vielen Sortiment an Spielzeuge können mich von der Langweile nicht abhalten. Da mein Bewusstsein eines Erwachsenen ist, fällt mir einfach die Lust und Kreativität am Spielen. Anfangs ist echt schön gewesen, wieder Kind zu sein, aber nach einer Zeit bemerke ich doch, wie monoton doch das Leben ist. Meine Interesse liegt mehr an die Umgebung und der Welt. So viele Fragen sind noch offen und ich bin gierig danach es zu lüften. Jede adelige Familie, hat eine Auswahl an Büchern, eventuell auch eine Bibliothek, um meine Theorie zu überprüfen, schleiche ich mich jede Nacht aus meine Bett, dabei achte ich darauf, nicht zu erwischt zu werden. Mein Krabbeln ist jetzt nicht schnell genug, um von A nach B zu gelangen. Ich brauche Minuten, um von der Tür raus zu entgleiten, aber ich lass mich nicht davon abhalten. Heute habe ich das Glück, dass nicht so viele Bedienstete unterwegs sind. Jedes Mal versichert ich mir beim Umschauen, ob auch keine Bedienstete da sind. Ich habe Nächte gebraucht bis ich die Bibliothek gefunden habe, dabei muss ich vorsichtig sein, nicht erwischt zu werden. Im Grunde möchte nicht auffallen und wie ein ganz normales Kind verhalten. Nun überlege ich mir, wie ich die Tür von aus öffnen soll. Die Türklinke ist für mich als Baby außer Sichtweite. Ich höre von weiten Schritte und suche verzweifelt nach einen Versteck. In jeden Sekunde würde man mich sehen können. Nicht weit von mir entfernt befindet sich ein Blumentopf, dahinter verstecke ich mich schnell. Ich habe nochmal Glück gehabt. Ohne zu zögern, probiere ich gegen die Tür zu drücken, aber es hilft nicht, mir bleibt keine Wahl als aufzugeben. Plötzlich fällt ein Schatten über mich. Ich drehe meinen Kopf zur Seite und in diesen Moment werde ich von den unbekannten hochgehoben. " MiLady, Sie können doch nicht so einfach ihr Schlafgemach verlassen. So mitten in der Nacht" Die Stimme erkannt ich wieder. Einer der Bediensteten, die für mich zuständig ist, guckt mich besorgt und zugleich wütend an. Nur Tone verlassen meinen Mund als Antwort. Unweigerlich protestiere ich dagegen. So machen es die Kinder oder? Meckern herum, wenn es ihnen nicht passt. Wütend sammelt sich die Tränen und ich heulte auf. Hey, ich kann nicht anders. Die Emotion sind schwer zu zügeln. Während sie mich wieder in meinen Schlafgemahl bringt, heule ich laut auf. Sie legt mich sanft ins Bett und deckt mich zu, dabei singt sie mir mein Lieblingslullaby vor. Das Heulen hört auf und ich schlafe schon tief und fest. Erschöpft huscht ihr ein Lächeln hervor. Sie warte einigen Minuten und als sie sich vergewissert hat, dass ich eingeschlafen, verlässt sie den Raum. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)