Wo die Liebe hinfällt von Tasha88 ================================================================================ Kapitel 6: Kapitel 5 -------------------- “Sie hat was?” Marios Augen sind weit aufgerissen, während seine Aufmerksamkeit auf Viktor gerichtet ist, der ihm gegenüber an einem Tisch sitzt, vor sich eine Tasse Kaffee. Sein Freund hat ihn angerufen und ihn hierher in diese Café zitiert, weil er dringend mit ihm reden muss. “Sie hat gekotzt.” “Sie hat gekotzt …” “Ja, gerade als sie mich küssen wollte. Also, ähm …” Das brüllende Gelächter, das nun ertönt, sorgt dafür, dass der Ältere seine Augen genervt verdreht. “Ernsthaft, Alter?” “Das sollte ich dich fragen, Viktor.” Mario wischt sich über die Augen und versucht, beeinflusst durch den finsteren Blick seines Gegenübers, jedes weitere Lachen zu verkneifen, doch das fällt ihm sehr schwer. “Was willst du hören? Mir ist klar, dass das mit dem Alkohol eine scheiß Idee war, aber dazu ist es zu spät!” “Okay, und was hast du dann gemacht?” “Na was wohl?” “Du bist verschwunden?” “Natürlich nicht!” “Und stattdessen?” Mario trinkt einen Schluck Kaffee und lässt Viktor nicht aus den Augen, während er seine zuckenden Mundwinkel hinter seiner Tasse verbirgt. Diese Geschichte scheint lustig zu werden. “Ich ähm, hab ihr die Haare gehalten, während sie sich übergeben hat.” “Tja, anscheinend scheint es ihr auf den Magen zu schlagen, wenn du sie anmachst und … Aua! Verdammt, Viktor!” “Halt die Klappe, Mario”, knurrt dieser, nachdem er seinem Freund unter dem Tisch gegen das Schienbein getreten hat. “Nur weil ich Torwart bin, kann ich auch gut kicken.” “Das habe ich gemerkt”, erklärt sein Gegenüber und reibt sich das Schienbein. “Trotzdem kannst du nicht abstreiten”, er richtet sich wiede rauf und legt beide Hände um seine Kaffeetasse, “dass das schon irgendwie lustig ist.” “Klar, total lustig! Sowas von lustig!” Wieder knurrt Viktor, ehe er seinen eigenen Kaffee trinkt. “Ist es, leb damit. Aber weiter im Text, was ist passiert, nachdem du ihr die Haare gehalten hast und Elsa über der Kloschüssel gehangen hat?” “Nichts ist passiert.” “Zumindest werdet ihr nicht übereinander hergefallen sein, stelle ich mir widerlich vor.” “Das einzige, wo sie hingefallen ist, war ihr Bett.” Wieder ist Viktors Stimme von einem Knurren durchzogen. “Und sie war mehr oder weniger gleich weg, hat geschlafen und leise geschnarcht.” Ein Schmunzeln breitet sich auf Marios Zügen aus. “Keine Sorge, das macht sie nur, wenn da genug Alkohol im Spiel war.” “Irgendwie war es ja auch süß.” Wieder seufzt Viktor. “Und dann bist du gegangen?” “Nicht gleich, ich bin noch ein bisschen bei ihr geblieben. Habe ihr Wasser zum trinken hingestellt, einen Eimer gesucht, falls sie sich nochmal übergeben muss … Aber sie scheint so tief geschlafen zu haben, dass sie nichts davon mitbekommen hat. Schließlich bin ich gegangen und hab sie schlafen lassen, schließlich hatte ich eine volle Bude zuhause, fast zumindest, du warst schließlich nicht mehr da und die geheimnisvolle Frau war auch verschwunden. Willst du mir da vielleicht etwas sagen, Mario?” Viktor hebt seine Augenbrauen und ist irgendwie froh, das nutzen zu können, um das Gespräch von sich und Elsa ablenken zu können. Mario grinst auf die Frage breit und hebt seine Kaffeetasse an. “Ein Gentleman genießt und schweigt.” Und damit trinkt er von dem wach machenden Getränk. “Ernsthaft? Du hast sie echt abgeschleppt? Wobei das ja mehr danach aussah, als hätte sie dich abgeschleppt und es erklärt auch, warum du noch dasselbe wie gestern trägst.” “Wie gesagt, ich sage nichts, Viktor.” Der knirscht leicht mit den Zähnen, ehe er breit grinst und sich nach vorne lehnt. “Zwei Punkte. Wenn da was lief, wovon ich ausgehe, war das erst deine zweite Frau in deinem bisherigen Leben und zweitens hoffe ich, dass du sie zufriedenstellen konntest, denn du weißt ja bisher auch nur, was die eine Frau zufriedengestellt hat.” “Ich denke”, Mario lehnt sich zurück, “es gibt nichts, worüber man sich beschweren kann und zweitens, du hast Elsa gehört - ich bin sehr gut, in dem was ich tue, egal, um was es sich handelt. Übrigens auch auf dem Fußballfeld, wie wir euch ja schon klar gemacht haben.” “Das würde ich jetzt nicht unbedingt so sagen, immerhin war ich auch lange Zeit weg, die Teufel müssen sich erstmal wieder daran gewöhnen, dass ihr Boss zurück ist.” Ein lautes Lachen entkommt Mario, während Viktor breit grinst und sich zufrieden nach hinten lehnt. In dem Augenblick piepst Marios Handy und sofort beugt sich Viktor wieder nach vorne. “Deine neue Bekanntschaft?” “Eher nicht, wir haben unsere Nummern nicht getauscht.” Mario zieht sein Handy hervor und hebt erstaunt seine Augen, als er erkennt, dass er eine Nachricht von seiner Ex-Freundin bekommen hat. “Elsa”, erklärt er verwundert und während er die Nachricht liest, heben sich seine Augenbrauen immer mehr. “Was ist los? Schreibt sie etwas wegen mir? Hat sie etwas wegen dem Fast-Kuss gesagt?” Sofort beugt sich Viktor noch weiter über den Tisch und versucht einen Blick auf das Handy und damit die Nachricht seines Gegenübers zu erhaschen. “Ähm, nicht direkt zumindest. Warte kurz. Und sei bitte still.” Mario tippt auf sein Handy und legt es anschließend mit eingestelltem Lautsprecher vor sich auf die Tischfläche. Ein Tuten erklingt und dann … “Mario?” “Hey Liebes, alles okay bei dir?” “Ich weiß nicht …” Elsas Stimme klingt belegt. Viktor macht den Mund auf, um etwas zu sagen, da hebt Mario schon seine Hand, um ihn davon abzuhalten. “Was ist los?” “Hast du mich gestern nach Hause gebracht? Ich weiß nicht, wie ich hierher gekommen bin, geschweige denn, was passiert ist, ich scheine voll den Filmriss zu haben. Ich habe furchtbare Kopfschmerzen und mir ist kotzübel.” “Du hast gestern auch einiges getrunken, Viktor hat dich abgefüllt.” Der will sich gerade beschweren, als Elsas Stimme durch den Lautsprecher hallt. “Wenn ich den in meine Finger bekomme! Mir ist einfach nur so schlecht und ich hab mich auch schon übergeben. Hab ich irgendwas angestellt, irgendetwas peinliches gemacht? Bitte sei ehrlich zu mir, Mario. Wir haben gesagt, dass wir immer ehrlich zueinander sein werden.” Der lacht auf. “Also du hast ziemlich viel geredet. Und du hast versucht, mich den Frauen anzupreisen. Du hast erzählt, dass ich im Bett wirklich gut bin und dich immer befriedigt habe.” Als er den Satz beendet hat, herrscht erst einmal Stille in der Leitung, während Mario selbst versucht, nicht zu lachen. “Oh mein Gott, das tut mir so unfassbar leid, Mario. Entschuldige bitte, ich … ich weiß nicht, was ich da getan habe …” “Du hast mich zumindest nicht schlecht dastehen lassen, das reicht mir, Liebes. Ansonsten, Viktor hat dich nach Hause gebracht. Ich habe erklärt, wenn er dich abfüllt, dann muss er auch für dich Sorge tragen.” “Hmm …” “Was heißt hier Hmm?” “Naja, hätte er mich nicht abgefüllt, dann würde es mir nicht schlecht gehen. So ein Vollhorst, ich glaube, mit dem muss ich ein ernstes Wörtchen reden!” Mario sieht von seinem Handy zu seinem Gegenübersitzenden auf, dem man ansehen kann, dass er von diesem Telefonat angenervt ist. Er knirscht mit seinen Zähnen und seine Augen sind fast schwarz. Die Arme hat er verschränkt und sich in seinem Stuhl ganz nach hinten gelehnt. Aber immerhin hält er sich zurück und sagt kein Wort. “Hey, er hat es ja nicht böse gemeint, du hättest ja nichts trinken müssen, es ist also deine eigene Schuld.” “Du hättest mich aufhalten können!” “Das liegt nicht mehr in meinem Aufgabenbereich.” “Depp. Du machst es dir einfach.” “Immer, Liebes. Aber mal im ernst, du bist erwachsen, das hättest du selbst steuern müssen. Und außerdem hat Viktor dich wohlbehalten nach Hause gebracht.” “Ach ja … du hast ja recht, Mario. Und immerhin nutzt er so etwas nicht aus, er ist halt ein guter Freund.” Auf diese Aussage verdüstert sich der Blick desjenigen, über den Elsa gerade redet, noch mehr. “Er ist ein sehr guter Kerl, das weißt du, Elsa.” “Ich weiß, trotzdem, abfüllen hätte er mich nicht müssen.” “Nein, das hätte er nicht und das ist ihm hoffentlich auch klar.” Viktor sieht auf und verdreht seine Augen, als er Marios Blick auf sich gerichtet bemerkt. “Na gut. Hab ich sonst noch irgendetwas peinliches gemacht?” “Kannst du dich erinnern, jemanden geküsst zu haben? Oder zumindest fast geküsst zu haben?” Die Augen von Marios Gegenüber weiten sich und er wedelt wild mit den Händen durch die Luft, um jedes weitere Wort zu unterbinden. “Uh, nein! Ich hoffe nicht! Ich habe gekotzt, wenn ich richtig davon ausgehe, da küsse ich niemanden! Oder habe ich auf der Party noch irgendetwas angestellt, an das ich mich nicht erinnere?” “Naja, außer den Frauen zu sagen, dass ich eine sehr geschickte Zunge habe, hast du nichts angestellt.” Wieder herrscht Stille. “Oh mein Gott, oh mein Gott, oh mein Gott!” “Frag mich mal, wie ich mich dabei gefühlt habe.” “... ist wenigstens eine darauf angesprungen?” Nun lacht Mario wieder. “Und das erzähle ich dir, wenn wir uns mal persönlich sehen.” “Also ja.” “Ich sage nichts.” “Oh mein Gott, Mario Hongo, du hast mit einer anderen Frau geschlafen!” “Warum so schockiert? Wir sind nicht mehr zusammen …” “Ich weiß und das meine ich gar nicht, es ist nur … komisch …” “Ein bisschen, ja.” “Hmm … war sie besser als ich?” “Und jetzt kommt der Punkt, an dem ich das Gespräch für beendet erkläre, Liebes.” “Vielleicht besser so. Ansonsten, gut gemacht, Tiger.” “Elsa, schlaf deinen Rausch aus.” Und damit beendet Mario das Telefonat einfach. “Was war das?”, fragt Viktor aufgeregt, als er endlich wieder zu Wort kommt. “Elsa hat mir eine leicht panische Nachricht geschickt, dass ich sie anrufen soll, also habe ich das gemacht.” Viktor sieht mit gerunzelter Stirn wieder auf Marios Handy, das nun mit schwarzem Bildschirm vor ihnen auf dem Tisch liegt. “Sie erinnert sich nicht.” “Nein, das tut sie nicht.” “Ach verdammt. Es hätte so einfach sein können. Wir küssen uns, sie weiß es noch und wir reden, ich sage ihr, dass ich Gefühle für sie haben und dann schauen wir, wie es weiter geht.” “Tja, manchmal ist es eben nicht so einfach.” Mario greift nach seinem Handy und schiebt es zurück in seine Hosentasche. “Und jetzt?” “Jetzt machst du es, wie jeder andere Mensch auch, der sich in jemanden verliebt hat.” “Und das wäre?” “Du fragst sie nach einem Date. Das wirst du ja wohl hinbekommen, du bist Viktor Uesugi!” ~~~ Elsa lässt ihr Handy wieder sinken, als ihr das gleichmäßige Tuten bedeutet, dass Mario das Telefonat einfach beendet hat. “Oh Gott”, murmelt sie und schlägt beide Hände vor ihr Gesicht. Sie wird den Leuten, die auf Viktors Einweihungsfeier waren, nie wieder unter die Augen treten können. Wie hat es passieren können, dass sie erzählt hat, dass Mario eine, was hat er gerade gesagt? - eine geschickte Zunge hat? Oh Gott! Sie redet nie über solche Sachen! Und auch wenn es eine Tatsache ist, was sie da wohl gesagt hat, das darf ja wohl nicht wahr sein! Wie hat sie es soweit kommen lassen? Wie hat sie zulassen können, dass Viktor sie abfüllt? Und warum hat er sie überhaupt abgefüllt? Da kommt ihr etwas in den Kopf, das Mario gerade gesagt, vielleicht auch nur angedeutet hat: Er hat mit einer anderen Frau geschlafen. Etwas in ihr zieht sich zusammen. Die Vorstellung, dass er tatsächlich mit einer anderen Frau zusammen war, ist komisch. Es sollte ihr egal sein, sie sind immer nicht mehr zusammen, trotzdem fühlt es sich nicht gut an. Ein lautes Seufzen entkommt ihr. Sie sollte sich darüber keine Gedanken machen, er kann machen was er will, mit immer wem er will, es geht sie nichts mehr an. Was sie jetzt machen wird, ist eine Dusche nehmen, danach wird es ihr sicherlich besser gehen! ~~~ Als es an ihrer Wohnungstüre klingelt, ist sie gerade unter der Dusche hervor getreten, die ihr tatsächlich sehr gut getan hat. Auch die Kopfschmerzen haben nachgelassen, ebenso die Übelkeit. Mit dem um sich geschlungenen Handtuch tritt sie in den kleinen Wohnungsflur und geht an die Gegensprechanlage. “Ja?” “Hey Elsa, ich bin es, Viktor. Ähm … ich … also ich wollte wegen gestern …” Noch bevor er aussprechen kann, fällt Elsa ihm ins Wort. “Komm hoch.” Sie öffnet ihre Wohnungstüre ein Stück und geht ins Badezimmer, um sich abzutrocknen. Schneller als sie erwartet hat, öffnet sich die Türe bereits und der Ältere kommt herein. “Elsa?”, erklingt seine Stimme unsicher, als ihm niemand entgegen kommt. “Ähm, ich bin noch im Bad, geh du doch schon mal ins Wohnzimmer, hol dir was zu trinken in der Küche”, erklingt ihre Stimme aus dem Badezimmer, das man direkt vom Flur aus erreicht. “Mache ich.” Viktor zieht seine Schuhe aus und geht wie von Elsa angewiesen ins Wohnzimmer, von wo aus er auch die Küche erreicht. Er kommt gerade mit einem Glas Wasser aus dieser, als Elsa durch den Raum huscht. Sein Herz nimmt einen Takt zu, seine Augen weiten sich und seine Hand verkrampft sich um das Wasserglas herum. “Entschuldige bitte”, murmelt Elsa und hält das Handtuch fest, um nicht im nächsten Augenblick nackt vor ihrem Besucher zu stehen. “Ich war duschen und hatte keine Wechselklamotten dabei, da ich niemanden erwartet habe. Ich gehe mich noch schnell umziehen und dann bin ich gleich wieder bei dir.” Und schon verschwindet sie durch die Türe, die zu ihrem Schlafzimmer führt, dass ebenfalls durch das Wohnzimmer zu erreichen ist. “Mein Herz”, murmelt Viktor, dessen Blick auf der nun geschlossenen Schlafzimmertüre liegt. Elsa, nur in ein Handtuch gewickelt, das genug nackte Haut übrig gelassen hat, um auf unartige Gedanken zu kommen. Es sind nur wenige Minuten, ehe Elsa zurückkommt. Sie rubbelt sich mit einem Handtuch durch die noch feuchten Haare, um sie zu trocknen. Vor Viktor, der nun auf dem Sofa sitzt, bleibt sie stehen, verschränkt ihre Arme und sieht ihn von oben herab an. “Was gibt es?”, fragt sie mit einer Stimme, die ihm klar macht, dass sie ihm gewisse Dinge vorhält und mit gewissen Dinge meint sie ganz eindeutig den Alkohol von gestern. “Ähm, eigentlich bin ich hier, um mich bei dir zu entschuldigen”, gibt er pflichtgemäß mit einem schlechten Gewissen von sich. “Aha. Das bedeutet was genau?” Viktor richtet sich auf, sieht zu ihr nach oben. “Dass es mir leid tut, dir zuviel Alkohol eingeschenkt zu haben, wobei ich nichts dafür kann, dass du alles gekippt hast.” Ihre Augen weiten sich, ehe sie lacht und sich neben ihm aufs Sofa fallen lässt. Ihr Oberschenkel berührt seinen und lässt einen Blitz durch ihn fahren. “Okay, da hast du eindeutig recht. Aber wie ich gehört habe, war es für Mario peinlich … mehr oder weniger zumindest. Also gut”, sie klopft auf den Oberschenkel des neben ihr Sitzenden, “Entschuldigung angenommen.” “Hmm, das ist noch nicht alles.” Viktor schließt seine Hand um Elsas, die noch auf seinem Bein liegt. “Und das bedeutet?” “Ich würde dich, als weitere Entschuldigung gerne ins Kino einladen.” “Oh.” Elsas Augen weiten sich, ehe sie ihren Kopf schüttelt. “Das musst du nicht, Viktor, so schlimm wird es hoffentlich nicht gewesen sein.” Er lacht auf und schüttelt den Kopf. “Wie gesagt, nicht für dich.” “Dann solltest du Mario einladen. Wobei, der …” Noch ehe sie aussprechen kann, fällt Viktor ihr ins Ohr. “Ich will dich einladen, Elsa. Also, darf ich bitte? Es tut mir leid, dass ich dich abgefüllt habe und daher will ich es einfach.” “Hmm …” “So als Date.” Er zwinkert ihr zu, woraufhin sie schmunzelt und erneut ihren Kopf schüttelt. “Als Date, so so. Na gut, dann darfst du mich ins Kino einladen, wenn es dein schlechtes Gewissen beruhigt.” Sie klopft ihm erneut auf den Oberschenkel und erhebt sich. “Dann haben wir ein Date.” Viktor grinst und sein Herzschlag hat erneut zugenommen, irgendwie sorgt sie gerade ständig dafür. “Klar, ein Date.” Sie zwinkert ihm breit grinsend zu, ehe sie auf ihre Küche deutet. “Hast du Hunger? Ich brauche eine Kleinigkeit, sonst bringt mein Magen mich noch um.” “Ähm, ne Kleinigkeit würde ich auch nehmen”, antwortet der Gefragt und folgt ihr mit seinem Blick in den anderen Raum, während er seine Stirn runzelt. Warum hat sie so gegrinst, als sie von Date geredet hat? Denkt sie etwa, er meint es nicht ernst? Oh, vermutlich geht sie davon aus, dass es wirklich eine reine Entschuldigung ist, daher sollte er ihr bei dem Date doch klarmachen, dass es eindeutig eines ist. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)