Traumpaar von Tasha88 (Elsa x Mario) ================================================================================ Kapitel 5: Kapitel 5 -------------------- ~💕~ Alle drehten sich zu Elsa und Mario herum und Stille breitete sich aus, keiner sagte mehr ein Wort, sahen das Paar nur ungläubig und mit großen Augen an. Elsa hielt eine Hand vor ihren Mund, versuchte ihr Schmunzeln zu verbergen, während Mario einfach nur breit grinste. Von ihm aus konnten es jetzt alle wissen, dass das wundervolle Mädchen an seiner Seite seine Freundin war. “Was genau bedeutet das?”, fragte Tino. “Was denkst du denn?”, stellte Mario eine Gegenfrage. “Aber … häh? Gerade habt ihr doch noch behauptet, dass ihr auf Dates wart!” Benjamin runzelte verwirrt seine Stirn. “Ja, das waren wir auch”, stimmte Elsa zu und deutete auf Mario. “Ich war mit ihm auf einem Date.” “Und ich mit Elsa. Oh, und es ist nicht einmal unser erstes Date, als wir letzte Woche im Kino waren.” “Wie bitte? Seit wann läuft das?”, fragte Kevin und deutete zwischen dem Paar hin und her. “Es sind jetzt über vier Monate”, antwortete Elsa und wechselte einen kurzen Blick mit ihrem Freund, der bestätigend nickte. “Ihr wollt sagen, dass ihr seit über vier Monaten ein Paar seid?”, fragte Fumiko ungläubig. “Richtig”, stimmte Mario zu, während nun Elsa nickte. “Aber …” Fassungslos wurden die beiden angesehen. “Ihr … wie habt ihr …” “Warum habt ihr es uns verheimlicht?” Während Elsa und Mario nun erstaunt aussahen, deutete Philipp auf sie beide. “Was? Wir haben es nicht verheimlicht!” Elsa schüttelte ihren Kopf und Mario stimmte seiner Freundin zu. “Wie bitte? Ihr habt keinem gesagt, dass ihr ein Paar seid, oder?” Natsu beugte sich zu ihrer Freundin. “Ja, vor allem uns nicht! Dabei sind wir doch deine Freunde!”, rief Tommy und sah seinen Kapitän beleidigt an, dessen Wangen sich rot färbten. “Wir dachten, ihr wisst es, bis vorher zumindest, als ihr damit angefangen habt uns verkuppeln zu wollen”, versuchte Elsa sich zu wehren. “Woher sollten wir das denn wissen? Ihr habt es ja erstens nicht gesagt und zweitens hat man es euch nicht angesehen! Ihr seid wie immer miteinander umgegangen.” Natsu schüttelte fassungslos ihren Kopf, während sie die Augen des Paares erstaunt weiteten. “Häh? Aber es war doch offensichtlich, dass wir ein Paar sind.” Mario sah seine Freundin an, ehe er zu seiner anderen Klassenkameradin zurückblickte. “War es überhaupt nicht!”, mischte sich Fumiko ein. “Ihr beide, ja okay, ihr habt euch miteinander unterhalten, aber das habt ihr sonst ja auch immer mal wieder getan! Wenn man auf Mario zu sprechen gekommen ist, bist du trotzdem rot geworden und hast vor dich hingegrinst, Elsa! Das war nicht anders, als die letzten Jahre über!” “Du grinst, wenn man über mich redet?”, fragte Mario belustigt die neben sich Sitzende, deren Wangen prompt rot anliefen. “Du kannst ja mal ganz ruhig sein, Käpt´n”, mischte sich Jeremy ein. “Richtig. Du bist doch genauso! Und es war auch die letzten Monate so, wenn Elsas Name gefallen ist, was ja nicht einmal selten ist.” “Aha, ihr redet über mich?”, fragte nun Elsa mit einem amüsierten Unterton. “Von wegen …”, murmelte ihr Freund. “Ach, wir ziehen ihn einfach gerne mit dir auf, Elsa. Das ist gar nicht böse gemeint”, erklärte Sascha und sah das Mädchen unsicher an. Die winkte ab und deutete auf ihre Freundinnen. “Mach dir keinen Kopf, Sascha. Das kenne ich von den beiden.” “Pfft, hättest du uns nicht verschwiegen, dass du mit Mario zusammen bist, hätten wir das doch schon längst gelassen”, winkte Natsu ab. “Das bezweifle ich doch stark”, murmelte Elsa und spürte, dass Mario sie sanft an sich zog. “Da kommt mir eine Frage auf.” Daniel trat einen Schritt nach vorne und sah Gregor an. “Du hast es doch sicher gewusst, Gregor! Ich meine, du bist erstens Elsas Bruder und zweitens Marios bester Freund!” “Äh …” Gregor fuhr sich durch die Haare am Hinterkopf und lachte unsicher. “Also ehrlich gesagt … nein.” “Was?” “Du hast es sogar deinem besten Freund verschwiegen, der gleichzeitig der Bruder deiner Freundin ist?” Christoph und Benjamin sahen Mario ungläubig an. Dieser hatte seinen Blick, mit dem gleichen Ausdruck, auf Gregor gerichtet. “Das ist jetzt nicht dein ernst, Alter! Ich war in letzter Zeit oft bei euch! Du willst mir nicht wirklich weismachen, dass dir das nicht aufgefallen ist!” “Oh, ah, das erklärt natürlich einiges.” Alle sahen den Mittelstürmer mit großen Augen an, der eine Hand an seinem Kinn liegen hatte und nachdenklich zur Decke hinauf sah. Es herrschte noch einen Moment Schweigen, dann brachen alle in lautes Gelächter aus. “Käpt´n, ist das Aussage genug?”, fragte Philipp schmunzelnd und sofort nickte Mario und hob beide Hände mit den Handflächen vor sich nach vorne. “Okay, okay, ihr habt vollkommen recht. Wenn es nicht einmal Gregor mitbekommt, dann werden Elsa und ich wohl wirklich nicht wie ein frisch verliebtes Paar gewirkt haben …” “Warum eigentlich nicht? Ich meine, wenn man verliebt ist”, Fumikos Blick huschte kurz zu Christoph und ihre Wangen bekamen einen roten Schimmer, ehe sie schnell wieder zu dem gerade entlarvten Pärchen blickte, “will man es nicht in die Welt hinaus schreien, es allen zeigen? Und vor allem, kann man dann überhaupt die Finger voneinander lassen?” Auf die letzte Frage wurden Elsa und Mario wieder rot und sahen schnell in unterschiedliche Richtungen. Ein lautes Lachen entkam Kevin. “Mario, willst du uns da etwa etwas sagen?” “Halt die Klappe, Kevin”, knurrte dieser. “Tja, stille Wasser sind halt tief.” “Du auch, Daniel.” Marios Blick schoss als nächstes einen Pfeil auf den Jüngsten der Kickersspieler ab, was erneutes Gelächter seiner Freunde hervorbrachte. “Also, eure Erklärung würde uns trotzdem interessieren.” Tommy beugte sich vor. “Ja, das würde es uns wirklich, mich zumindest”, fügte Tino neugierig hinzu und erhielt zustimmendes Nicken. “Ähm, also eigentlich”, Mario sah Elsa an, die seinen Blick erwiderte, “ist es an der Schule ja sowieso nicht erwünscht, also haben wir uns da zurückgehalten. Ansonsten kennt ihr uns doch, wir gehen mit so etwas nicht hausieren. Wir haben halt nichts gesagt, sind davon ausgegangen, dass es euch allen klar sein würde. Und da ihr nie was gesagt habt, dachten wir eben, es passt für euch alle. Wenn ich jetzt aber so darüber nachdenke”, er richtete seinen Blick wieder zu seinen Freunden, “hätte ich es mir denken können, dass es euch nicht bewusst ist. Ich bin viel zu glimpflich davon gekommen …” “Ach, mach dir keine Sorgen, Käpt´n”, Kevin stemmte seine Hände in seinen Seiten und ging leicht in die Knie, während er sich vorbeugte und den Angesprochenen angrinste, “das werden wir jetzt alles nachholen.” Während alle lachen, seufzte Mario auf. “Tja, vielleicht war es doch keine gute Idee, es euch jetzt allen zu sagen … oder zu zeigen.” Er blickte neben sich, direkt in Elsas wunderschöne Augen und musste lächeln. “Vielleicht auch doch.” Erneut sah er zu seinen Freunden und deutete auf seine Freundin neben sich. “Jungs, darf ich euch vorstellen? Dieses supertolle Mädchen neben mir ist tatsächlich meine Freundin. Meine feste Freundin.” Darauf erklang lautes Jubeln und Zustimmung, woraufhin er lachen musste. “Und ich gebe sie nicht mehr her.” Wieder liefen Elsas Wangen rot an und ihr Herz schlug vor Freude sehr schnell in ihrer Brust. Sie beugte sich zu ihm. “Ich gebe dich auch nicht mehr her.” “Küssen!”, erklang Jeremys Stimme laut und sofort sahen sie erschrocken zu diesem. “Ja, küssen!”, stimmte Daniel lautstark zu. “Was? Nein!” “Wir können doch nicht …” Mario und Elsa sahen die beiden Kickers an, die auf sie zeigten. “Los jetzt, küss sie endlich, Mario!”, stimmte auch Kevin mit ein. “Küssen, küssen”, riefen Natsu und Fumiko und klatschten dazu im Takt mit den Händen. “Wir können doch nicht einfach … nicht einfach hier …”, brachte Elsa unsicher hervor und blickte sich um, ehe sie sich Mario zuwandte. Alle um sie herum waren in den Chor eingestimmt und klatschten, forderten sie lautstark auf, sich endlich zu küssen. Als Elsas Blick Marios traf, erstarrte sie. Er sah sie an, blinzelte nicht, wirkte nachdenklich und lächelte plötzlich. Ihre Augen weiteten sich ein wenig, als er sich zu ihr beugte. “Sie wissen es alle. Und sie sind unsere Freunde, oder?” Das Mädchen nickte. “Und wir beide … wir mögen uns ja …” Wieder nickte Elsa. “Wir mögen uns sogar mehr als dass wir uns nur mögen.” Ein erneutes Nicken. “Und wir haben das ja schon gemacht, uns geküsst und so …” Das nächste Nicken, begleitet von einem sanften Lächeln. “Dann könnten wir uns doch eigentlich einfach küssen, was meinst du? Zumindest ich küsse dich sehr gerne.” Nun entkam ihr ein helles Lachen. “Ich küsse dich auch sehr gerne.” “Na dann.” Mario schmunzelte, ehe er sich zu ihr beugte und legte seine Lippen sanft auf ihre, woraufhin Elsa ihre Augen schloss und es genoss, ihm so nahe sein zu können. Sie beide blendeten alles um sich herum aus und genossen den Kuss, genossen es, so zusammen sein zu können. Genossen es, ein Paar zu sein. Doch schließlich drangen die Geräusche doch zu ihnen durch und sie lösten sich, zwar mit roten Wangen, aber auch verträumten Lächeln auf den Gesichtern, wieder voneinander. “Okay, das ist jetzt eindeutig.” Grinsend deutete Kevin auf seinen Freund und Kapitän. “Das hoffe ich doch”, erwiderte dieser und strich sich beschämt lachend durch die Haare am Hinterkopf. ~💕~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)