Traumpaar von Tasha88 (Elsa x Mario) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- ~💕~ “Gregor, Telefon für dich”, schall Akane Daichis Stimme durch das Treppenhaus. Der Gerufene erstarrte, ehe er sich dem vor ihm auf dem Boden Sitzenden zuwandte. “Das müsste Conny sein. Ähm, ich sage ihr kurz, dass ich sie zurückrufe und …” Ein leises Lachen erklang und schon winkte Mario ab. “Alles gut, Gregor. Telefonier du nur mit ihr und ich gehe nach Hause. Wir beide haben auch schon wieder länger für die Trainingspläne gebraucht, als ich gedacht habe.” Was aber nicht daran lag, dass sie nur die Trainingspläne besprochen hatten, sie hatten über alles mögliche geredet - die Gemeinsamkeit bei allen Themen war jedoch eines gewesen: Fußball. “Oh, wirklich? Ich will dich aber nicht rauswerfen.” Gregor wirkte etwas verunsichert. “Jetzt mach dir keinen Kopf. Wir sehen uns morgen in der Schule.” Schon sammelte Mario alle Unterlagen zusammen und stand auf, während er gleichzeitig nach seiner Schultasche griff und die gesammelten Papier dort hinein räumte. “Oh super, vielen Dank. Dann sehen wir uns morgen früh beim Training.” Und schon sprang Gregor winkend aus seinem Zimmer. Erneut entkam dem Zurückbleibenden ein leises Lachen, der gerade seine Schultasche wieder schloss und dazu schmunzelnd seinen Kopf schüttelte. Ach ja, Gregor und Conny, das war auch schon so eine eigentlich total romantische Geschichte. Sein Herz machte einen Satz. Romantisch … Elsa. Sein Blick fiel durch die offenstehenden Zimmertüre auf die gegenüberliegende, geschlossene Türe. Gregor und Conny - die beiden waren ein Paar, weil Gregor es sich getraut und das Mädchen, das ihm wichtig war, um ein Date gebeten hatte. Sollte er das nicht auch endlich einmal machen? Eigentlich schon, ganz dringend. Er könnte einfach hinüberlaufen, anklopfen und sie fragen, ob sie mit ihm ausgehen würde. Ob sie ja sagen würde? Er hoffte es doch sehr. Aber auf der anderen Seite, was sollte er tun, wenn sie nein sagen würde? Irgendwie machte ihn das doch sehr unsicher. Sein Blick war immer noch auf Elsas Zimmertüre gerichtet, die sich genau in diesem Augenblick öffnete und das Mädchen, um das sich seine Gedanken in diesem Moment drehten, kam heraus. Sie blickte auf, direkt in seine Augen und ihre Wangen bekamen einen sanften Rotton. “Hallo Mario”, richtete sie an ihn. “Warst du bei Gregor?” Kaum dass sie die Frage gestellt hatte, wurden ihre Wangen dunkelrot. “Okay, vergiss diese saudumme Frage”, murmelte sie und schlug sich leicht mit der Hand gegen die Stirn. “Was solltest du sonst, erstens hier bei uns zuhause machen und zweitens bist du in seinem Zimmer.” Mario lachte laut und trat aus Gregors Zimmer zu ihr. “Wir haben noch die Trainingspläne besprochen”, erklärte er schmunzelnd. Genau in dem Moment kam Gregor die Treppe hoch gepoltert, das Telefon gegen sein Ohr gedrückt, hob eine Hand zum Abschied in Marios Richtung und verschwand in sein Zimmer, die Türe sofort hinter sich schließend. “Er telefoniert mit Conny”, erklärte dessen bester Freund Elsa, die ihrem Bruder verwundert hinterher sah, gleich darauf aber verständnisvoll nickte. “Okay, das hätte ich mir denken können. Da wirst sogar du rausgeworfen.” Schmunzelnd hob sie ihren Blick zu dem neben ihr Stehenden. “Ja, sieht wohl so aus. Wobei er erst Conny einen Korb geben wollte. Ich habe ihm aber gesagt, dass er ruhig mit ihr telefonieren soll und ich jetzt nach Hause gehen werde.” “Oha, er stellt dich über seine Freundin? Das kommt unerwartet.” Wieder lachte Mario und schüttelte seinen Kopf, während er mit dem Daumen über seine Schulter nach hinten deutete. “Ich würde eher davon ausgehen, dass es weniger an mir als vielmehr an dem Thema lag, über das wir gesprochen haben, dass er Conny auf später vertrösten wollte.” Auch Elsa lachte und schüttelte ihren Kopf. “Das wäre so typisch.” Sie öffnete die gerade kurzzeitig geschlossenen Augen wieder und begegnete Marios Blick, der wieder direkt auf sie gerichtet war. Ihr Herz machte einen Satz und gleich darauf legte sie ihren Kopf schräg, als sie bemerkte, dass Marios Ausstrahlung sich änderte und er plötzlich schüchtern wirkte. “Elsa?”, fragte er leise. “Ja?” Ihr Herz machte einen weiteren Satz und schlug schneller als zuvor. Eine seiner Hände landete auf seinem Hinterkopf und fuhr durch seine Haare. “Würdest du … ich will fragen, ob du … also ob du … ähm …” “Mario?” Elsa sah ihn an, ein sanftes Lächeln auf ihren Zügen, dazu leuchteten ihre Augen, wirkten so warm und gaben ihm das Gefühl, dass alles richtig war, alles gut werden würde. Mario ließ seine Hand sinken und lächelte ebenfalls, ein klein wenig beschämt fast. “Würdest du vielleicht mal mit mir ausgehen? Auf ein Date?” Was würde sie antworten? Wenn sie nun verneinen würde, wäre das wirklich schrecklich und er wüsste nicht, was er dann tun würde. Verdammt, war es vielleicht doch falsch gewesen, sie zu fragen und … “Ja.” “Ja?” Sein Herz schlug bei ihrer Antwort plötzlich so stark, dass es fast seinen Brustkorb zu durchstoßen schien. “Ja.” Das Lächeln auf ihren Zügen vertiefte sich. “Ich würde sehr gerne mit dir ausgehen, Mario.” Erleichterung überkam ihn und er atmete stockend aus, bemerkte erst jetzt, dass er nach seiner Frage die Luft angehalten hatte. “Das freut mich wirklich sehr”, erwiderte er und lächelte sie ebenfalls an. ~💕~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)