Sag: "Ich will es"! von phean ================================================================================ Kapitel 1: Sag: "Ich will es"! ------------------------------ Ein Kribbeln zog durch meinen Körper. Unruhig trommelten meine Finger der linken Hand auf den Tresen. Mit der rechten klammerte ich mich regelrecht an meinen Drink. Das Glas vor mir war kühl und hielt die Hitze in Grenzen, die mir langsam aber sicher zu Kopf stieg. Irgendwie konnte ich nicht glauben, dass wir das wirklich taten. Aber hier saß ich, um genau das zu tun. Das war so seltsam. Ich streckte meine Hand und berührte die Clutch, die vor mir lag. Darin war das Handy und ich könnte es jederzeit beenden. Das war abgesprochen. Trotzdem war es komisch. Es diente auch dazu, dass ich aus meiner kleinen Wohlfühlzone herauskam. Ich war nicht mehr das kleine Küken. Unerfahren. Und unschuldig, wie mich Taichi immer gesehen hatte. Das wollte ich nicht länger sein. Es war reichlich spät, das mit jungen 21 zu ändern. Immerhin hätte ich das schon in der Mittelschule machen sollen. Unruhig rutschte ich auf dem Barhocker hin und her. Immer wieder huschte mein Blick durch den Raum und zu dem Barkeeper. Einzig der Eingang und einige Plätze lagen in meinem Rücken. Dabei entging mir nicht das charmante Lächeln des Mannes hinter dem Tresen. Unglücklich verzog sich mein Gesicht. Selbst mir war klar, dass mein Blick etwas anders verstanden werden konnte. Das wollte ich nun wirklich nicht. Diese Gedanken waren es jedoch, die mich etwas ablenkten. Sodass ich ihn erst bemerkte, als er direkt hinter mir stand. Sein Atem kitzelte meinen Nacken. Ich spürte seine Finger hauchzart an meinem Arm. „Hey ... dich hab ich hier noch nie gesehen“, in seiner Stimme war dieses kleine Grinsen zu hören. Das entspannte mich tatsächlich. Auch er konnte das nicht vollkommen ernst meinen. „Kann ich dir einen Drink spendieren? Einen so hübschen Engel kann man hier doch nicht allein an der Bar sitzen lassen“, blondes Haar trat in mein Sichtfeld. Ich hob meinen Blick und sah nun auch das Lächeln, welches mich immer wieder zum dahin schmelzen brachte. „Jetzt bin ich es doch nicht mehr ...“, lächelte ich, biss mir aber kurz darauf schon auf die Unterlippe. Das Grinsen war trotzdem zu sehen und ihn amüsierte es genauso wie mich. Es war eben auch für Takeru seltsam. Nicht nur für mich. Unsere Blicke lagen weiter aufeinander. Ich war hauptsächlich etwas unschlüssig, was ich nun machen sollte. Was ihn hielt, konnte ich nicht sagen, doch bevor ein Wort über meine Lippen kam, orderte er zwei Schnäpse. Vielleicht nicht verkehrt. Der Cocktail vor mir war fast leer und es war der zweite des Abends. Irgendwie war die Nervosität so groß gewesen, dass ich den ersten in einem Zug geleert hatte. Dabei habe ich noch nie viel vertragen und war gerade schon etwas angeheitert. Natürlich blieb ihm das nicht verborgen. Er kannte mich zu gut. Als die zwei kleinen Gläser vor uns standen, hatte ich den Cocktail geleert und griff beherzt danach. Ehe ich daran dachte, mit ihm anzustoßen, kippte ich ihn hinunter. In meinem Kopf wurde es immer schwummriger. Ein Lachen ließ mich aufsehen. Takeru hob zwei Finger und stürzte auch seinen hinunter, ehe zwei neue kamen. „Aber jetzt stoßen wir an, oder?“, fragte er und hielt beide Gläser noch fest. Ich nickte entschuldigend. „Braves Mädchen“, zufrieden schob er mir das Glas rüber. Seine hob mir der Blonde entgegen und ein wohlklingendes Klirren war zu hören, als wir anstießen. „Und was machst du hier?“, fragte ich und versuchte nicht weiter zu lachen. Es war vollkommen absurd. „Ich hatte die Eingebung, dass heute Nacht jemand hier wäre, der nicht allein sein sollte“, meinte er und kam etwas näher, „ist es dir unangenehm?“, seine Stimme war leiser und tiefer. Ein wohliges Kribbeln zog sich durch meinen Körper und zwischen meinen Beinen zusammen. Erst recht, als er seine Hand auf mein Bein legte. Sein Blick glitt brennend über meinen Körper. Das Kleid bewirkte das, was ich mir erhofft hatte. Ich hatte es mir extra für heute Abend gekauft. Es war schwarz und enganliegend. Ich hatte auf einen BH verzichtet, da er unschön zu sehen wäre. Das Kleid hatte kurze, kleine Ärmel und war recht hoch geschlossen. Vom Ausschnitt zogen sich zwei Streifen rechts und links meiner Brust schwungvoll zur Taille hinunter auf den Rücken, der komplett von Spitze umhüllt war. Ich spürte, wie er den Verlauf der Spitze verfolgte. Da spürte ich seine Hand auf meiner Haut. Er hatte den Schlitz an meinem Bein gefunden, der sich mein Bein hinauf bis zu meinem Oberschenkel zog. Es löste ein erregendes Zittern bei mir aus. Der Alkohol verstärkte die Wirkung seiner Gesten. Meine Befürchtung war, dass das Kleid zu viel war, aber es schien wohl genau zu passen. Mit dem Blick folgte ich seiner Hand. Ich war benebelt und als ich den Blick hob, wusste ich, dass er es sah. Meine Augen waren nicht oft so gläsern, wie sie durch den Alkohol wurden. Mein Mund war leicht geöffnet, meine Wangen sicherlich gerötet. Ein wirklich seltener Anblick. „Sollen wir uns einen anderen Ort suchen?“, fragte er daher, „ich hab hier ein Zimmer“, er zeigte mir eine Zimmerkarte. Es war geplant, dass sie heute hier waren. Trotzdem fühlte ich mich überrascht. Sacht nickte ich darauf. Ein paar Scheine landete auf den Tresen, dem Barkeeper warf er einen Blick zu, sodass dieser es sah. Dann hielt Takeru mir seine Hand entgegen, in die ich zögerlich meine legte. Ich benetzte unabsichtlich meine Lippe und rutschte anschließend vom Barhocker. Meine freie Hand nahm noch die Clutch vom Tresen und da sah ich wieder auf. Es raubte mir glatt den Atem, als ich seine dunklen Augen erblickte. Das Kleid erzielte wirklich die Wirkung, die ich erhofft hatte. Mein Mundwinkel zuckte. Da veränderte ich den Griff und hakte mich unter. Bereits bei den ersten Schritten war ich froh um seinen Arm. Den hätte ich auch beim Hereinkommen brauchen können. So selten wie ich Alkohol in dieser Menge trank, so selten trug ich gar so hohe Schuhe. Sie machten mich deutlich größer. Takerus Blick glitt an mir hinab, ihm schien es zu gefallen. Es brachte mich zum Schmunzeln. Langsam fand ich wirklich gefallen daran. Ich sollte mich öfter so anziehen, es war berauschend. Nachdem wir endlich im Foyer angekommen waren, schlugen wir den Weg zum Fahrstuhl ein. Die Aufregung stieg wieder, während wir auf den Aufzug warteten. Mir wurde erneut regelrecht heiß. Ich schlug die Augen nieder, bis das bekannte ‚pling‘ erklang. Wir setzten uns in Bewegung. Hier wusste ich nicht mehr, wo es langging. Aufmerksam sah ich zu seiner Hand, wie er den Knopf für den zehnten Stock drückte. Die Türen schlossen sich und er setzte sich in Bewegung. Unruhig biss ich mir auf die Innenseite der Wange und sah in die andere Richtung. Da jedoch spürte ich bereits seine warme Hand auf meiner Wange, die mein Gesicht zu sich drehten. Gleichzeitig wandte er sich gänzlich mir zu und drückte mich gegen die Wand des Aufzugs. Ein Keuchen entfuhr mir, als sich zusätzlich sein Körper gegen meinen presste und er meinen Mund direkt mit seiner Zunge in beschlag nahm. Seine Hand schob sich in meinen Nacken, während die andere über meine Taille strich und auf meinen Rücken wanderte. Kurz darauf lag sie auf meinem Hintern und knetete diesen. Mein Körper drückte sich ganz von selbst an ihn und ich schlang meine Arme um seinen Hals. Ohne es wirklich zu bemerken, schob ich mein Bein an seiner Seite nach oben. Das veranlasste Takeru wiederum dazu, dass sich seine Hand von meinem Hintern zu meinem Bein bewegte. Er packte es fest und drückte gezielt seinen Unterleib gegen meinen. Stöhnend bäumte ich mich auf. Meine Finger krallten sich an ihn. Takerus Hand wanderte wieder unter dem Kleid hinauf. Wäre ich wirklich bei Sinnen, würde ich im Boden versinken. Das gehörte nun wirklich nicht zu den Dingen, die ich machen würde. Aber ich fand großen Gefallen daran und wünschte mir, dass weiterging. Die Hitze zwischen meinen Beinen stieg an und ich spürte, dass auch Takeru es wollte. Sein Mund löste sich von meinen. Mit den Lippen wanderte er über meine Wange und bedeckte meinen Hals mit Küssen. Er knabberte und zog mit seiner Zunge feine Linien über meine Haut. Ein Stöhnen entkam meinen Lippen. Der Ältere brachte mich um den Verstand. Er drückte seinen Körper weiter gegen meinen. Er war überall. Mit verklärten Augen sah ich zu der Stockwerkanzeige, die sich immer wieder änderte. „Wir sind da ...“, entkam es mir heiser. „Ich will nicht aufhören ...“, keuchte Takeru. Mein Körper kribbelte, als ich seinen Atem auf meiner Haut spürte und seine Erregung heraushörte. Ihm ging es wie mir. Heute Nacht waren wir beide nicht wir selbst. Trotzdem löste sich der Blonde von mir. Seine Hand griff nach meiner und er zog mich den Flur hinunter. In seiner Hosentasche wühlte er bereits nach der Zimmerkarte und holte sie heraus. Aufmerksam beobachtete ich ihn und bemerkte sein Zittern. Kurzerhand nahm ich ihm die Karte aus der Hand und schob ihn beiseite, um die Tür zu öffnen. Sie sprang auf und ein dunkler Ton drang an mein Ohr. Es jagte mir eine Gänsehaut über den Rücken. Glatt etwas unsanft wurde ich in das Zimmer geschoben. Ich hörte, wie er die Tür mit dem Fuß zustieß und sie ins Schloss fiel. Die Belichtung ließ er aus, einzig die Lichter der Stadt und Nacht erleuchteten die Umrisse der Möbel. Bevor ich mich umsehen konnte, schob Takeru mich bereits weiter, drehte mich und ich sah mich vorwärts an die Wand gepresst. Die Luft entwich meinen Lungen, da war er hinter mir. Meine Hände lagen flach an der Wand. Wieder glitten seine Hände über meinen Körper. Eine strich zu meiner Hand und nahm mir die Karte aus der Hand. Er ließ sie achtlos fallen. Seinen Körper drückte er wieder gegen meinen, was mich erneut zum Keuchen brachte. Seine Hände glitten weiter über den Stoff des Kleides, der geradezu fehlen könnte, so dünn war er. Eine Hand schob sich nach oben. Als diese meine Brust berührte, spürte ich, wie empfindsam ich war. Meine Brustwarzen waren bereits erhärtet und so zwickte und zwirbelte er sie. Wieder stöhnte ich. Seine zweite Hand bewegte sich über meinen Bauch und sich entgegen. An meinem Hintern spürte ich, wie auch ihm die Situation gefiel. Mein Atem ging schwer, je mehr er mich berührte. Nur unser Atmen war zu hören. Ich löste meine Hand und griff nach hinten, als Takeru wieder begann meinen Hals zu liebkosen. Im Nacken war ich besonders empfindlich und dorthin arbeitete er sich gerade vor. Allerdings stoppte er. Er löste seine Hände von mir, blieb aber dicht hinter mir stehen und ging mit den Lippen nah an mein Ohr heran. „Leg deine Hand wieder an die Wand ...“, forderte er wieder mit rauchiger Stimme. Ich stockte, tat aber, wie er sagte. „Braves Mädchen“, hauchte er und biss in mein Ohr. Wieder keuchte ich auf. Seine Hände legten sich wieder an meinen Körper und führten ihre Aufgabe fort. Er quälte mich. Innerlich kämpfte ich gegen den Drang an, meine Hände wieder zu lösen und ihn berühren zu wollen. Ich liebte es, den Älteren anzufassen und meine Finger über seine Muskeln wandern zu lassen. Doch es war erregend, ihn nicht berühren zu dürfen. Gleichermaßen hatte es mich eben deutlich gekribbelt, als er mich eben zurechtgewiesen hatte. Mit der Hand begann er meine Brust zu kneten und spielte immer wieder mit meiner Brustwarze. Derweil wanderte seine andere Hand zielsicher zu dem Schnitt im Kleid. Als ich seine Haut an meinem Bein spürte, erschauderte ich, was auch er spüren konnte. Er ließ seine Finger über mein Bein wandern. Sie glitten zur Innenseite und er packte. Ein Keuchen. Dann wanderten sie hinauf zu dem Hauch von nichts, welchen ich angezogen hatte. Er stockte, als er an dem Stoff ankam. Auch hier war er normalerweise etwas anderes gewohnt, als er es gerade spürte. Gerade lächelte ich noch über diesen Umstand, da riss er sich schon wieder zusammen und strich über den Stoff zwischen meinen Beinen. Ein Zittern ging mir durch den Körper und ich gab leicht nach. Takeru hingegen packte mich und wieder spürte ich seinen Atem an meinem Ohr. „Schön hiergeblieben ... bleib ganz ruhig ...“, ließ er mich wissen. Erneut strich er über den Stoff. Dieses Mal versuchte ich nicht einzuknicken. Dann erneut. Ich biss die Zähne zusammen und meine Hände krallten sich an die Wand. Wieder. Ein Wimmern war zu hören. „Bitte ...“, hauchte ich und habe meine Stimme noch nie so leise und gar flehend erlebt. „Nicht so vorschnell, der Abend hat doch eben erst angefangen“, erklang wieder seine Stimme. Mittlerweile hörte ich heraus, dass es ihm zu gefallen schien. Ich sah bereits ein Problem auf mich zukommen, doch die Wahrheit war: Mir gefiel es ebenfalls. Ich gab die Kontrolle dieses Mal komplett in seine Hände ab. Das hier war nicht wie die anderen Male, in denen er so oft Rücksicht auf mich nahm. Hier waren wir nicht wie sonst. Das ließ mich Takeru spüren, als er erneut über meinen Tanga fuhr. Ich erzitterte. Immerhin spürte ich, wie feucht ich schon war. Aber auch der Mann hinter mir drückte seine Erektion an meinen Hintern. Ich spürte den rauen Stoff seiner Jeans, als hätte ich gar kein Kleid an. Wieder strich er darüber. Wieder ließ ich ein Wimmern erklingen. Und noch einmal. Neben meinen zusammengebissenen Zähnen kniff ich nun auch meine Augen zusammen. Es fühlte sich unglaublich gut an, war aber gleichermaßen frustrierend. Vielleicht sollte ich mich wirklich einfach entspannen, doch die Spannung hielt er gerade weit oben. Zudem fragte ich mich, was er noch alles vor hatte. Bevor ich jedoch weiter darüber grübeln konnte, schob er den Stoff beiseite und berührte mich. Seine Finger glitten über meine Perle und kurz in mich hinein. Dann strich er nur darüber. Mein erstes Stöhnen wurde erneut zu einem Wimmern. Alles kribbelte in mir. Seine Küsse in meinem Nacken ließen mich weich wie Butter werden, während seine Hand nach wie vor fest meine Brust massierte und mich auf den Beinen hielt. Seine Finger zwischen meinen Beinen zeigten mir, dass ich kurz davor war, in mich zusammenzusacken. Takeru ließ mich allerdings nicht. Dafür wurde er schneller und fordernder – und mein Stöhnen lauter. Seine Finger glitten über meine Perle und in mich hinein. Mit all seinen Berührungen brachte er meinen Körper bereits jetzt an seine Grenzen. Als wäre er überall. Ich konnte mich gar nicht auf eine seiner Hände oder seine Lippen konzentrieren. Alles prasselte auf mich ein und ich brach schier zusammen, während er mich immer weiter in Ekstase trieb. Sein Ziel war klar, daher wurde er fordernder. Meine Beine wurden immer weicher, während ich mit meinem Stöhnen zurückhielt. Doch ich konnte es nicht. Es wurde lauter. Ich drückte mich gleichermaßen an die Wand, wie ich meinen Hintern durch seine Hand zwischen meine Beine gegen ihn und seine Erektion drückte. Ich spürte meinen Höhepunkt auf mich zurollen. Doch da stoppte er. Mein Stöhnen brach ab. Wieder waren seine Lippen an meinem Ohr, „willst du, dass ich dir einen Orgasmus schenke?“, fragte er. Ich erzitterte, als er meine Brustwarze zwickte. „Ja~ ...“, wimmerte ich und presste meine Beine gegeneinander – dabei war noch immer seine Hand dort. Ein dunkles Lachen war zu hören. Takeru schob seine Finger wieder meine Vulva entlang. Erleichtert atmete ich auf. Kurz darauf spürte ich seine Finger wieder in mir. Alles zog sich um seine Finger zusammen, unbewusst spannte ich mich an und verstärkte dadurch die Empfindungen. Erneut stöhnte ich, bis er mich erneut an diesem Punkt hatte. Ich rechnete schon damit, dass er erneut aufhörte, doch diesen ersten Orgasmus gönnte er mir wohl. Erschöpft ließ ich mich gegen die Wand fallen. Takeru entzog mir seine Finger, während sich seine andere um meine Taille legte. Mein Atem ging schwer. Ich befürchtete, zusammenzusacken, wenn ich die Wand losließ. Dieser Halt wurde mir kurzzeitig entzogen, als mich der Ältere erneut packte und fortzog. Kurz darauf lehnte ich mit dem Rücken an der Wand. Mit verschleierten Augen sah ich auf. Takeru hielt seine Finger hoch und ich beobachtete ihn, wie er sie ableckte. Das hatte er noch nie getan. Meine Augen weiteten sich leicht, was er mit einem Lächeln bemerkte. Takeru zog mich von der Wand. Ich spürte seine Hand meinen Rücken hinaufwandern. Er suchte den Reißverschluss, den er zuvor schon gesehen haben musste. Langsam zog er ihn herunter. Weiterhin sah ich ihm tief in die Augen. Ich war gespannt, was er als Nächstes vor hatte. Als ich seine Hand wieder an meinem unteren Rücken spürte, wusste ich, dass das Kleid offen war. Ich hob meine Hände und legte sie an seine Brust. Sie schoben sich hinauf und zu den Knöpfen seines Hemdes. Ich öffnete den Ersten davon, da blitzte etwas in seinen Augen auf. Doch kaum war es da, war es weg. Takeru wischte meine Hände beiseite. Dann waren es seine Hände, die wieder über meinen Körper glitten. Sie nahmen das offene Kleid und er zog es mir runter. Noch lag es auf meiner Hüfte und verdeckte den zur Seite gezogenen Tanga. Meine Hände lagen wieder flach an der Wand hinter mir, meine Hüfte leicht nach vorn gestreckt. Meine Wangen waren gerötet und noch immer stand mir die Hitze im Kopf. Meine Mundwinkel hoben sich, während er sich selbst das Hemd öffnete. Darunter kamen die feinen Muskeln zum Vorschein. Sie waren vielleicht nicht so ausgeprägt wie bei anderen, doch sie waren eindrucksvoll genug, dass viele Frauen eifersüchtig auf sie waren. Auch ich schmolz jedes Mal dahin. Ich liebte es, sie zu berühren, seinem Herzschlag zu lauschen und an ihn gekuschelt einzuschlafen. Ich würde mich am liebsten sofort an ihn drücken, wenn er mich lassen würde. Stattdessen griff er nach meiner Hüfte und schob das Kleid darüber, sodass es um meine Füße herum lag. Sein Blick glitt über mich. Anders als sonst. Intensiver. Ein Schauer wanderte meinen Rücken hinunter. Anschließend schob Takeru mich weiter durch das Zimmer, bis ich das Bett in meinen Kniekehlen spürte. Statt mich darauf zu schubsen, zog er mich an sich. Seine Lippen glitten wieder zu meinem Ohr und knabberten daran. Da war wieder dieser erregende Schauer. Ich keuchte. „Sag es mir ...“, bat er mich, „sag mir, dass du das willst ...“ Das hier gehörte nicht zum Spiel. Er wollte Bestätigung für das, was er vor hatte. Es machte mir glatt etwas Angst, was es sein könnte. Aber ich vertraute dem Mann vor mir. Ich liebte ihn. Daher nickte ich, „ja ... ich will es!“, bestätigte ich. Wenig später war mir klar, was er vorhatte. Immer wieder sah er mich intensiv an. Derweil fesselte er mich an den Handgelenken an das Kopfende des Bettes. Eindringlich sah er mir bei jedem Handgriff in die Augen. Wir hatten ausgemacht, dass wir es jederzeit beenden konnten, falls einer das wünschte. Ich musste gestehen, dass ich noch nicht so recht wusste, wie ich mich fühlte. Unruhig bewegte ich meine Arme. Es war ungewohnt, so wenig Spielraum zu haben. Mein Blick ging über mich zum Kopfende. Für den Hauch einer Sekunde verspürte ich Angst, doch als ich wieder zu dem Mann über mir sah, verschwand sie komplett. Auch bei ihm war kurz Unsicherheit zu sehen. Vermutlich weil er meine Reaktion bemerkt hatte. Ich lächelte, was auch ihn dazu veranlasste. Er hob die Hand und zeigte mir im fahlen Licht ein Tuch. Ich musterte es und nickte. Meinen Kopf hob ich auf seine Bewegung an und schon raubte er mir die Sehkraft. Mein Mund öffnete sich leicht und ich atmete zunächst gezwungen ruhig weiter. Doch bald legte es sich und ich wurde tatsächlich ruhiger. Die Matratze unter mir bewegte sich, als er sich bewegte. Meine Ohren verfolgten jedes Geräusch, welches sie aufnehmen konnten. Ich versuchte, seine Schritte zu hören, wohin er trat. Es war schwer, aber ich meinte, es zu vernehmen. Es erschien mir auch so, als würde er seinen Gürtel und die Hose extra etwas lauter öffnen, sodass ich es hören konnte. Dabei meinte ich, dass er mich ganz genau beobachtete. Unruhig rutschte ich auf dem Bett leicht hin und her. Meine Füße drückten sich immer wieder leicht gegen das Bett. Ich war froh, dass er mir die nicht festgebunden hatte. Das hatte ich jedoch von vorn herein gesagt, dass ich das eher weniger möchte. Wieder das Rascheln seiner Hose, mein Kopf bewegte sich. Da setzte die Vorstellung ein. Meine Fantasie. Ich hatte das Gefühl, dass er am Fußende stand und auf das Bett sah. Mich genau beobachtete. Wie sein Körper im Licht des Mondes und der Stadt angestrahlt wurde und sein Haar vermutlich zu leuchten schien. Bedürfnisse wurden bei dieser Vorstellung geweckt. Seine Muskeln, über die ich meine Fingern wandern ließ. Sein Haar, in das ich liebend gern meine Finger vergrub. Sein Körper, gegen den ich mich presste. Mein Mund öffnete sich, meine Zunge benetzte meine Lippen und mein Atem ging schwerer. Ich war mir darüber bewusst, dass er mich weiter beobachtete. Sein Blick brannte auf meiner Haut. Ich wollte, dass er mich berührte. Meine Hände umfassten das Seil und zogen daran. Ich brauchte den Halt. Als ich seine Finger an meiner Hüfte spürte, zuckte ich glatt zusammen. Er griff nach dem noch immer verrutschten Stück Stoff und zog es mir aus. Ich war ihm vollkommen nackt ausgeliefert. Ohne zu wissen, was er vor hatte. Aber ich vertraute ihm. Takeru würde mich nicht verletzen. Das wusste ich. Ich hob meinen Hintern also an, dann die Beine. Seine Hände glitten wieder hauchzart über die Haut. Er hob ein Bein an. Da waren seine Lippen. Sie wanderten küssend von meinen Zehen das Bein hinauf. Ein Keuchen entwich mir. Wenn das schon so intensiv war, wie waren seine anderen Berührungen? Während ich noch daran dachte, kniff er mich bereits in die Innenseite meines Oberschenkels. Ich war so in Gedanken versunken, dass mir erst jetzt auffiel, dass meine Beine deutlich gespreizt waren. Ich zuckte erneut zusammen, als ich es realisierte, seine Lippen jedoch schon ihr Ziel gefunden hatte. Zärtlich strich seine Zunge über meinen Kitzler. Mit dem damit einhergehenden Stöhnen wölbte ich meinen Oberkörper. Meine Fersen gruben sich in die Matratze. Ich packte das Seil fester und suchte daran Halt, indem ich es spannte. Gleichzeitig schob ich ihm meinen Unterleib entgegen. Seine Hände packten meinen Hintern, während er an mir saugte. Seine Zunge strich prägnant über meine empfindliche Haut. Nicht zu sehen oder eingreifen zu können, da ich das bislang eher als unangenehm erachtet hatte, war grausam. Gleichzeitig spürte ich zum ersten Mal, wie angenehm es war. Bevor es mir dann zu viel gefiel, entzog er mir seine Zunge. Enttäuscht seufzte ich. Dabei wanderten seine Lippen meinen Körper weiter hinauf. Die Spannung blieb jedoch in meinem Körper. Wieder ein Stöhnen, als seine Lippen sich um meine Brustwarze schlossen. Sein Körper war gebeugt, sodass er seinen Unterleib gegen meinen bewegen konnte. Mein Mund wurde trocken. „Bitte ...“, wimmerte ich wieder. Ich wollte ihn in mir spüren. Ein leises Lachen war zu hören. Takeru löste sich und glitt gänzlich hoch. Seine Lippen wieder nah an meinem Ohr, „du bist ganz schön ungeduldig“, wisperte er. Meine Mundwinkel zuckten, da hatte er recht. Sonst war ich nicht so verlangend. Die Situation betörte jedoch uns beide. Da spürte ich ihn auch schon, wie er sich langsam in mich schob. Ich öffnete meinen Mund und keuchte erst, was kurz darauf in einem Stöhnen endete. Auch Takeru ließ einen ungewohnt dunklen Ton erklingen. Er verweilte kurz. Eine Hand vergrub sich in meinen Haaren, die andere schob sich unter meine Taille. Da bewegte er sich endlich. Zärtlich glitt er fast aus mir heraus und drang dann wieder in mich ein. Gleichmäßig. Nur zu gerne würde ich mich im Augenblick an ihn klammern. So klammerte ich mich dann aber doch an das Seil, hob bald aber die Beine und schlang sie um seine Hüfte. Dadurch veränderte sich der Winkel leicht und verschaffte auch ihm ein anderes Gefühl. Gleichzeitig spannte ich mich erst unbewusst um ihn an. Als ich allerdings seine Reaktion darauf bemerkte, spielte ich damit. Auf diese Weise schaffte ich es, dass er sich nicht mehr zurückhielt. Takeru konnte nicht mehr anders. Die andauernde Lust erschöpfte mich. Laut stöhnend bäumte ich mich auf und sackte auf dem Bett soweit zurück, wie er mich ließ. Takeru presste mich gegen sich. Er zuckte, ebenso wie alles an mir zuckte. Schwer schnaufend versuchte ich, zu Atem zu kommen. Ich bemerkte, wie meine Hände befreit wurden, dann zog er mir das Tuch von den Augen. Mehrfach blinzelte ich. Dann sah ich in die blauen Augen. Sie strahlten unglaublich viel Wärme aus. Diese nützte jedoch nicht und ich spürte ein leichtes frösteln. Takeru setzte sich auf und zog die Decke heran. Er legte sich neben mich und stütze sich mit einem Arm auf, um mich weiterhin zu betrachten. Sanft strich er über meinen Bauch und schmunzelte. „So kenne ich dich ja gar nicht“, neckte er. Ich schmunzelte, „Idiot ...“ „Wow ... keine solch harten Worte aus deinem Mund ... du bist wirklich fies“, empörte er sich. Ein Lachen war von mir zu hören. „Ich liebe dich“, nuschelte ich, drehte mich zu ihm und kuschelte mich an ihn. „Und ich liebe dich!“, sanft küsste er mich, „das nächste Mal, wenn du solche Schimwörter in den Mund nimmst, hol ich wirklich Klemmen“, sagte er und zwickte mich in die Brustwarze. „Autsch“, reflexartig schlug ich seine Hand beiseite, dabei hatte es gar nicht wehgetan, „aber wir können das wieder machen ...“, nuschelte ich, „... ohne das Schauspiel ...“ Erneut spürte ich einen Kuss auf meinen Haaren und wie er darüber strich. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)