Alltag einer Saiyajin-Familie oder der wahre Grund des Unterangs der Kriegerrasse von SainzDeRouse ================================================================================ Kapitel 1: Alltag einer Saiyajin-Familie oder der wahre Grund des Unterangs der Kriegerrasse -------------------------------------------------------------------------------------------- Anm: Kaum war das neue Jahr ein paar Stunden alt kam mir diese hoffentlich lustige Idee. Während mir immer mehr Details zu dieser Geschichte durch den Kopf schossen, kam ich selbst aus dem Lachen nicht mehr heraus. Habe nicht ganz den Eindruck das es mir gut gelungen ist. Mir war es auch zu dem Zeitpunkt nicht möglich detaillreiche Notizen zu machen. Ich hoffe es gefällt dem einen oder anderen trotzdem. Falls mein Humor zu ertragen ist, wünsche ich viel Spaß -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- Alltag in einer typischen Saiyajin-Familie oder der wahre Grund des Untergangs der Kriegerrasse Ein leises, hohes Klingeln riss Gine aus dem Schlaf. Der Wecker tat pflichtbewusst seine verlangte Arbeit und unterbrach den erholsamen Schlaf. Der erholsamste seit Wochen. Schnell tastete die Saiyajinfrau nach dem elendigen Gerät und schaltete ihn ab. Seufzend drehte sie sich zu dem großen warmen Körper neben sich und kuschelte sich für einen Augenblick an ihn. Lächeln sog sie den geliebten Duft in sich ein und kostete diesen Moment voll aus. Diese seltenen Augenblicke in der man mit der angenehmen schwere der Müdigkeit befallen war, der Körper perfekt auf der weichen Matraze lag, ohne dass eine Falte oder die Ecke eines Kissens unangenehm an einer Stelle drückte. Die Temperatur unter der weichen Decke perfekt, während das Gesicht von einer angenehm kühlen Briese seitens des Fensters gestreichelt wurde. Dieser magische Moment wo es draußen noch dunkel, das Haus ruhig und man in sekundenschnelle einschlafen könnte. Für Gine waren diese Augenblicke perfekt in ihrer kleinen Welt. Am liebsten würde sie einen Arm um Bardock legen und sich an ihn kuscheln. Die letzte Nacht war unglaublich gewesen und mit einem wohligen Gefühl im Bauch dachte sie daran zurück. Nachdem alle im Haus in ihren Zimmern verschwunden und den Schlaf der Gerechten hielten hatte Bardock sich vielsagend zu ihr gedreht, sie auf Händen ins Schlafzimmer getragen und den aufgestauten Hunger nach Sex an ihr gestillt. Wieder klingelte der Wecker und schnaufend stellte sie ihn wieder aus. Er war leise genug um Bardock nicht vollständig schlafen zu lassen, der Ton jedoch so hoch, das sie als Mutter sofort erwachte. Die Beine über die Bettkannte schwingend erhob sie sich und griff nach dem Morgenmantel ihrer Mutter. Dieser stammte noch aus den alten Saiyajinzeiten, als sie sich noch den Planeten mit den Tsufurujins teilten und wie einfache Bauern ohne Technik lebten. Er war alt, jedoch sah er für sein Alter sehr gut aus und bestand aus angenehm weicher Tierhaut. Sie schlich aus dem Schlafzimmer, doch kaum war sie einen Schritt über die Schwelle getreten, zuckte sie bereits zusammen. Denn eine große dunkle Gestalt stand mitten im Flur. „Oh beim Bärte des Ozaru, hast du mich erschrocken“, flüsterte sie und blickte ihrem alten Schwiegervater entgegen. Dieser blickte sie verständnislos an und kratzte sich an seinem grauen Schopf. „Hast du meinen Scouter gesehen?“ „Barbaross, du bist doch nicht mehr….“, begann sie sanft, doch dann…. „VITA, WO BIST DU DENN?“, schrie der faltige Mann plötzlich lauthals durchs Haus. „PSCHHHH!“, zischte Gine und hoffte das die bis eben noch so friedliche Ruhe anhalten mochte, doch das Geschrei eines Kleinkindes verriet ihr Gegenteiliges. Plötzlich flog die Schlafzimmertür, welche noch immer offen gestanden hatte lauthals zu und Gine zuckte abermals zusammen. Sie wusste das es ein unausgesprochenes Zeichen seitens Bardocks war, der nach Ruhe verlangte und die Tür mit einer Druckwelle geschlossen hatte. „Heute ist keine Schule, lasst mich schlafen verdammt“, drang die wütende Stimme ihres fünfjährigen Erstgeborenen durch eine andere Tür. „Komm Vater, ich mach dir einen schönen heißen Tee“, seufzte Gine, griff nach dem Arm des Älteren und führte ihn in die Küche. Barbaross war, wie es für ein Saiyajinleben typisch war, erst am Lebensende gealtert. Ein Saiyajin blieb sehr lange jung damit er noch lange kämpfen konnte. Doch im letzten Drittel bis Viertel des Lebens begannen die Haare zu ergrauen und sich Falten zu bilden. Bardocks Vater war vor fünf Jahren in den Ruhestand gegangen, hatte seinen Scouter an den Nagel gehängt und die Garde des Königs verlassen. Doch seit ein paar Wochen wurde er zusehends wundersamer. Es begann damit das er hin und wieder etwas vergaß, doch wurde es mit jeder Woche schlimmer. Bald schon fand er nicht mehr nach Hause und wurde von Nachbarn aufgegabelt und zu guter Letzt vergaß er immer öfter das seine Frau bereits verstorben war und suchte nach ihr. Das Schwierigste war jedoch die Tatsache das sein Zustand tagesabhängig wechselte. Manchmal schien er gänzlich bei Verstand und völlig normal, doch schon im nächsten Moment konnte es anders sein. Gine entzündete das Licht in der Küche und ließ ihren Schwiegervater an den Tisch setzen. Einen Blick in den Brutkasten zeigte ihr das Kakarott sich wieder beruhigt und sich an seinem Daumen wieder in den Schlaf genuckelt hatte. Die technische Errungenschaft, welche die Saiyajins nach ihrer ersten Reise ins All, zu einem anderen Planeten erkauft hatten waren in kürzester Zeit in jedem Haushalt zu finden. Die Babys wurden über die Maschine gefüttert und die Ausscheidungen abtransportiert. So waren viele Mütter, welche teilweise auch Kriegerinnen waren sehr stark entlastet und konnten die älteren Kinder zu Kriegern trainieren und ihre tägliche Arbeit verrichten. Der einzige Kontakt zum Kind war trotz des Glases, welches jede Berührung verhinderte, der Ton, welcher hinein und hinaus dringen konnte. So hörte das Kind die Stimmen der Eltern, welches es schon aus dem Bauch der Mutter kannte und Eltern konnten schnell reagieren, wenn etwas mit dem Kind nicht stimmte. Gine machte sich sogleich daran den Tee für ihr größtes Sorgenkind zuzubereiten und stellte wenige Minuten später den heißen Krug vor den ehemaligen. „Oh Barba, deine Rüstung ist falsch herum.“ „Deine Brüste sind gesprungen? Das tut mir leid, Kind“, antwortete Barbaross und blickte sie voller Mitleid an. Die Schwiegertochter zog die dehnbare Rüstung herunter, drehte sie herum und hielt sie dem Älteren hin, damit er sie überziehen konnte. „Nein, ich sagte, deine Rüstung ist falsch herum“, erklärte Gine sich und war versucht lauter zu sprechen ohne gleich das Haus zu wecken. „Ist doch gehüpft wie geklebt“, erwiderte der Ältere unbeeindruckt und griff nach dem Krug mit der dampfenden Flüssigkeit darin. Mit einem traurigen Lächeln schüttelte Gine den Kopf und widmete sich dem Frühstück. Kaum zwei Stunden später kamen Bardock und Radditz dazu um ihren über Nacht angestauten Hunger zu stillen. Das Essen verlief recht ruhig und Gine genoss den friedlichen Morgen und nahm genüsslich einen Schluck von ihrem proteinhaltigen Muntermacher. „Verdammt, ich muss mich langsam auf dem Weg machen, Freezer ist bald hier.“ „Was, Freezer trinkt gern Bier?“, fragte Barbaross verdutzt. „Kein Wunder das der so klein ist, von der Pisse kann ja keiner zum Mann werden.“ „Oh Vater halt deine…. SCHEIßE WO HAST DU DEN SCOUTER HER“, verschluckte sich Bardock beinahe an seinem Getränk und schrie durchs ganze Haus während er versuchte den Scouter vom Ohr seines Vaters zu reißen, während dieser sich vehement werte. „LASS DAS ICH BRAUCH DEN!“ „DU BIST DOCH LÄNGST IM RUHESTAND DU ALTER SACK.“ „WIE REDEST DU MIT DEINEM VATER. PASS NUR AUF, JUNGE, ICH BIN NICHT ZU ALT UM DICH ÜBERS KNIE ZU LEGEN.“ „KOMM VERSUCHS, DANN GIBST DU MIR EINEN GRUND DICH UNTER DIE ERDE ZU BRINGEN.“ Bardock schaffte es den Scouter an sich zu nehmen und legte ihn zur Seite, wo er ihn zu seiner Linken legte um zwischen diesem Gerät und seinem Vater zu stehen. „Du bringst uns noch alle um. Freezer hat schon ganze Planeten vernichtet, nur weil sich jemand über seine Größe lustig gemacht hat.“ „Wie soll er das denn hören was ich sage.“ „Das ist ein Scouter der neuen Generation. Wenn du diesen trägst können andere nach Belieben deine Gespräche mithören. Ach was erkläre ich es dir, du vergisst es sowieso wieder“, knurrte Bardock genervt und nahm wieder einen Schluck von seinem Kaffee. „In letzter Zeit kommt Freezer immer öfter vorbei“, dachte Gine laut nach. „So ist es. Gerne lässt er die gesamte Garde in den Thronsaal kommandieren und dann stolziert er arrogant hin und her und schwingt mit seinem verdammten Schwanz in meinem Gesicht.“ Geschockt blickte Barbaross zu seinem Sohn hinüber. Abscheu und Ekel waren in seinem Blick zu lesen. Gine bemerkte es und betete das er den Mund halten würde, besser war es aber noch ihn abzulenken. „Vater, magst du noch einen Tee? Komm ich mach dir schnell einen“, stand schnell auf, doch wurde sie an ihrem Handgelenk gepackt. Verwundert blickte sie zu ihrem Schwiegervater hinunter und begegnete seinem mitleidigen, traurigen Blick. Selbst eine einsame Träne rollte ihm über die Wange, was für einen männlichen Saiyajin sehr untypsich war. Zärtlich nahm er ihre Hand in seine und streichelte sie. „Du bist so tapfer, mein Kind. Täglich lebst du mit der Schande und bist durch den Schwur an ihn gebunden. Du bist ein morz Kerl.“ „Äh… Barba, was meinst du?“, fragte Gine verwirrt und lächelte ihn freundlich an. „Du hättest damals zur Krönung kommen sollen Gine, doch dein Vater hielt dich für zu jung. So eine Schande. So eine tapfere Frau wie du hätte sich gut als Königin geeignet. Hätte Vegeta dich statt unserer Königin kennengelernt, er hätte dich niemals gehen lassen“, begann der Älteste im Raum rührselig zu werden und drückte zärtlich ihre Hand. „Sicherlich sind nicht einmal die Kinder von diesem… dieser… Schande. Aber ich mache dir keine Vorwürfe, du hattest keine Wahl. Sag mir Kind, hast du dich mit Paragus eingelassen? Du hast dich doch mit seiner Frau so gut verstanden und warst oft bei ihnen.“ „Aber…aber… Paragus ist seit zwei Jahren verschwunden“, erwiderte Gine. „Und ich habe nicht… ich würde nie….“ „Wovon redet der alte Knacker da?“, knurrte Bardock, denn er hatte nicht von Anfang an zugehört. Zu sehr hatte Freezer seine Gedanken eingenommen. „Sei weiter so Tapfer mein Kind und lass dir nicht dein Leben versauen von diesem Knabenliebhaber.“ „WAS? JETZT REICHT ES MIR, ICH BRING DICH UM.“ „STEHE ZU DER WAHRHEIT.“ „WELCHE WAHRHEIT?“ „DU LÄSST ZU DAS SCHWÄNZE VOR DEINEN GESICHT BAUMELN.“ „JETZT BIST DU VÖLLIG SENIL GEWORDEN. JETZT IST ES SOWEIT, ICH TÖTE DICH.“ Beide waren aufgesprungen und rannten, sprangen und flogen um den Tisch herum, während Radditz mit aller Seelenruhe seine Lieblings-Cerealien aus der Schüssel löffelte. „GIB ENDLICH ZU DAS ES SO IST. SIEH DIR DAS KIND DORT IM BRUTKASTEN AN. ES SIEHT DIR KEIN STÜCK ÄHNLICH.“ „BIST DU NUN SCHON BLIND? DAS KIND SIEHT AUS WIE MEIN ZWILLING UND DAMIT AUCH WIE DU!“ „DANN IST ES VON DEINEM BRUDER. ER SIEHT GENAUSO AUS WIE TALES.“ „DU KOMPOSTIERST ODER? IST ES DAS WARUM DU SO VIEL SCHEIßE VON DIR GIBST? BLEIB GEFÄLLIGST STEHEN.“ Gine ballte die Fäuste zusammen und biss die Zähne zusammen. Gedanklich versuchte sie von Zehn ab rückwärts zu zählen, doch wollte sich ihr Puls nicht beruhigen. Ihr platzte der Kragen als Barbaross an dem Tisch angestoßen war und die Schüssel welche sie erst tags zuvor gekauft hatte am Boden zerbrach. „RUHE! ENTWEDER SETZT IHR EUCH JETZT HIN UND HÖRT AUF ODER ICH PACKE EUCH AN EUREN SCHWÄNZEN UND HÄNGE EUCH AN DEN HÖCHSTEN TURM!“, rief sie. Ihre Augen waren zu schlitzen geformt und ihre Haare sträubten sich während sich eine blaue Ki-Strömung um sie formte. Die Männer blieben abrupt stehen, setzten sich an ihre Plätze und konzentrierten sich auf ihre Getränke, während sie den Blick der wütenden Saiyajinfrau mieden. Wütend vor sich hin knurrend begann Gine die Scherben vom Boden zu sammeln und beruhigend auf Kakarott einzureden, welcher durch den Streit in Tränen ausgebrochen war. „Also ich verschwinde, wir sehen uns heut Abend wieder“, sprang Bardock auf nachdem er seinen letzten Schluck genommen und seinen Scouter angelegt hatte. Er drückte Gine eilig einen Kuss an den Schopf, was er sonst nie tag, aber nun fühlte er sich dazu verpflichtet. Schnellen Schrittes lief er hinaus und erhob sich in die Luft. „VERGISS NICHT DIR EIN KISSEN UNTER DIE KNIE ZU LEGEN“, rief Barbaross ihm hinterher. Gine schüttelte den Kopf und rieb ihre pochenden Schläfen. In der Ferne hörte sie den wütenden Schrei von Bardock, spürte das Beben der Erde und es erklang das Brechen von Stein. Sie musste nicht aus dem Fenster sehen um zu wissen das nahe dem Haus ein riesiger Krater entstanden war. „Ich werde auch verschwinden. Tales wartet auf mich“, rief Radditz und rannte ohne ein weites Wort des Abschieds hinaus. „Ich halte nichts von diesen Brutkapseln“, durchbrach Barbaross die Stille und wirkte nun wieder völlig klar bei Verstand. „Was meinst du Vater?“, fragte Gine und setzte sich wieder zu ihm, einen heißen Krug in der Hand. „Radditz gehört zu der ersten Generation an, welche nicht an der Zitze der Mutter, sondern in dieser elendigen Kapsel großgeworden sind. Und ich habe den Eindruck das diese Kinder anders sind.“ „Was meinst du?“ „Es ist schwer zu erklären. Du kannst es nicht wissen, du hast keine älteren Kinder. Doch es mangelt ihnen an etwas. Sie sind ermarmungsloser und brutaler. Versteh mich nicht falsch, wir sind die stärkste und stolzeste Kriegerrasse im Universum und ich möchte keinesfalls das sich das ändert. Doch egal wie viele Planeten wir erobern und verkaufen, wir haben trotzdem einen Familiensinn und genießen die Gesellschaft unseresgleichen. Wir protzen gern und drohen, aber wir wissen wie es gemeint ist. Diese neue Generation scheint es nicht zu wissen.“ „Denkst du das sie benachteiligt sind?“, fragte Gine besorgt. „Nicht was das kämpfen angeht. Doch ich habe meine Söhne aufwachsen sehen und die haben die Arme von Vita kaum verlassen bis sie zwei Jahre alt waren. Bei jedem Zank, Weinen und Geschrei, auch wenn sie Angst hatten, nur Vita konnte sie immer beruhigen und ihnen ein Gefühl der Geborgenheit bieten. Das machte sie jedoch keineswegs zu Weicheiern. Im Gegenteil. Das Wissen um den Schutz der Mutter und das sichere Gefühl in ihren Augen nichts falsch machen zu können gab ihn Mut und Kraft.“ „Ach so meinst du das. Denkst du das Radditz und Kakarott… also weil sie nicht von meiner Milch getrunken haben….“ „Es ist nicht nur die Milch. Ein Baby muss gehegt und gepflegt werden. Alle zwei, drei Stunden füttern, ich und meine Frau haben nächtelang nicht geschlafen nachdem Bardock auf die Welt gekommen war. Windeln wechseln, ihn pflegen, wenn er krank war. Immerzu lag er im Arm von Vita und benötigte ihre Nähe und ihren Geruch um ruhig einschlafen zu können. Aber die neue Generation bleibt drei Jahre lang in diesem Kasten, bis sie in einem Alter sind in den man mit ihnen was anfangen kann. Drei Jahre lang verzichten sie auf etwas und dann werden sie bereits gedrillt zu kämpfen oder werden direkt auf andere Planeten geschickt, während die Raumkapseln auf dem Weg eine Gehirnwäsche verpassen. Die Technik mag große Annehmlichkeiten bieten und Errungenschaften, doch es ist auch Teufelszeug, das sage ich dir.“ Nachdenklich betrachtete Gine ihren Jüngsten. „Sie sind berechnend, kalt und wie kampfmaschienen. Ihre Familien könnten sterben und es würde sie nicht kümmern.“ „Das glaube ich nicht“, erwiderte Gine. „Glaub es ruhig, mein Kind.“ Nun war Barbarross wieder ganz verändert, als wäre er immer Herr seiner Gedanken. Doch sie wusste aus Erfahrung, dass es nicht lange anhielt. Jeden Moment konnte es enden. Und sie genoss die Zeit in denen er ihr keine Sorgen bereitete. „Wie war es damals auf der Krönungsfeier von Vegeta?“ „Es war ein prunkvolles, berauschendes Fest. Alle die der oberen Dienerschaft und der Garde angehörten waren da. Die bedeuteten Familien waren dort anzutreffen und es gab Musik, Tanz und der Alkohol ist wie aus Fontänen geflossen“, lachte der Ältere bei der Erinnerung. „Dein Vater hatte recht getan dich von dort fernzuhalten. Je später es wurde, desto ungezügelter wurde es. Kaum einen Monat später waren sämtliche Frauen schwanger gewesen und ich glaube es hatte ganze drei Tote gegeben.“ „Und da hatte Vegeta die Königin kennengelernt?“ „Oh ja. Sie kam von weit her, aus einer der großen Familien, deren Oberhäupter an Vegetas Seite gegen die Tsufurujins gekämpft hatten. Sayshira war fünfzehn Jahre alt gewesen. Und sie hatte eine sehr unschuldige, liebreizende Art. Hättest du sie gesehen, hättest du nicht geglaubt das sie ein Saiyajin wäre. Und es war diese Mischung. Das Gesicht so hübsch und mit offenem und naivem Blick, ein liebreizendes Wesen und freundlich. Aber wenn sie über den Platz schritt, dann wiegten ihre Hüften und ihr Schwanz schwang hin und her. Das hatte die Männer verrückt werden lassen. Es wirkte aber nicht provokativ, sondern als täte sie es unwissentlich. Als der frisch gekrönte König sie gesehen hatte erstarrte er förmlich. Zufällig war ich ganz in seiner Nähe gestanden und sah im Augenwinkel wie er abrupt stehen geblieben war. Sein Schwanz hatte sich vom seiner Taille gelöst und schwang peitschend hin und her. Das Fell sträubte und glättete sich, als ginge ein Puls durch den Schweif. Sonst guckt Vegeta immer sehr streng und er hat seine Mimik und Stimme immer unter Kontrolle. Doch in diesem Moment war die Mauer die er sonst immer als Schutzschild trägt gänzlich verschwunden und für Sekunden hast du gesehen wie sehr er mit sich selbst kämpfte. So schön sie auch war und wie anziehend ihr Liebreiz, eine Königin durfte nicht unschuldig und schüchtern sein. Wie willst du sonst einen Planeten voll mit Saiyajins im Zaum halten?“ „Was hat ihm seine Meinung ändern lassen?“, fragte Gine neugierig und vergaß völlig ihr Getränk das bereits fast erkaltet war. „Immer wieder waren sie sich begegnet an diesem Abend und je später es wurde, desto zudringlicher die Männer. Einer hatte es also unter den Augen ihres Vaters gewagt ihr zu nahe zu kommen.“ „Deswegen die Toten?“ „Nein. Sie wurde an ihrem strammen runden Po gepackt und all dem Liebreiz wich blanke Wut. Eben noch sah sie aus wie unschuldiger Engel, im nächsten Moment glich sie einer tödlichen Göttin. Mit kaltem Blick schoss ihr Ki-Strahl durch das Herz des Tölpels und fiel zu Boden. Da hatte König Vegeta nichts mehr von ihr ferngehalten. Wenige Monate später nach ihrem sechzehnten Geburtstag heirateten sie. Fast niemand weiß es, doch sie wollte nie Königin werden. Sie hatte ihren Antrag erst abgelehnt, doch das hatte Vegeta nur weiter angestachelt. Sayshira ist sehr freiheitsliebend musst du wissen. Sie hat dort wo sie herkam jede Art von Freiheit genossen, ihr Vater hatte ihr alles erlaubt. Doch dann fand sie sich im Palast wieder, umgeben von Dienern und dem strengen Hofzeremoniell. Sie passte sich nach anfänglichen Schwierigkeiten an. Doch wehe dem, der ihr nicht Folge leistete. Ihr Temperament ging schnell mit ihr durch, ihr Geduldsfaden war nur kurz. Ich hörte der Prinz hätte ihr Gemüt vererbt bekommen. Und den Starrsinn seines Vaters“, lachte Barbaross. Gine beobachtete ihren Schwiegervater lächelnd. Lange hatte sie ihn nicht mehr so ausgelassen gesehen. Er blühte förmlich auf während er von seinen Erfahrungen am Hof erzählte. „Doch wegen dem Prinzen hätte es beinahe ein Zerwürfnis gegeben.“ „Weshalb?“ „Die kindliche Königin hatte es sich nicht nehmen lassen wollten ihren Sohn auf die nun altmodische Weise zu erziehen. An ihrer Zitze und nicht in einer Kapsel. Doch man verbot es ihr. Es kränkte sie so sehr das sie zu ihren Eltern floh.“ „Davon weiß ich ja gar nichts“, rief Gine erstaunt aus. „Uns ist es ja auch strengstens Verboten über die Geschehnisse am Hof zu sprechen“, ertönte plötzlich die Stimme von Bardock. „Oh hast du mich erschreckt. Wieso bist du schon zurück?“ „Es gibt einen wichtigen Auftrag den Freezer schnell erledigt haben will, also reise ich morgen mit meiner Truppe ab. Jetzt gehe ich erstmal baden, wer weiß wie lange ich keine Möglichkeit mehr dazu habe“, erklärte er kurz und bündig und verschwand. „Wie ging es weiter?“ „Wieso bist du heiter?“, fragte Barbaross verwirrt. Gine seufzte genervt und rückte näher an ihn heran um direkt in sein Ohr zu sprechen. „Wie ging es weiter mit der Königin. Sie durfte den Prinzen doch nicht erziehen“, flüsterte Gine eindringlich in des Ältesten Ohr und hoffte das Bardock sie nicht hörte. „Ah das. Ja. Also sie flüchtete zu ihren Eltern und hatte vorgegeben diese nur besuchen zu wollen. Doch nachdem Vegeta ihr hinterher gereist war kam die Sache ans Licht. Ihre Eltern hatten eindringlich erklärt das sie einen Fehler gemacht hatte, schließlich hätte sie den Hof niemals sang und klanglos verlassen dürfen. Und als Königin muss sie die Etikette wahren und darf ihren König nicht verlassen. Nachdem Vegeta eine mehrtägige Reise unternommen hatte, in der sie alleine waren, erfuhr ihre Liebe einen neuen Aufschwung. Aber zurück im Palast war es schnell so wie vorher. Tatsächlich….“, überlegte Barbaross. „Tatsächlich hatte ihn der Verlust der Liebe seiner Frau Vegeta so zermürbt und gebrochen das er gewillt war ihren Wunsch nachzukommen. Bardock hatte mir kurz zuvor erwähnt das er Tränen und Trauer in den Augen des Königs erhascht hatte, als dieser sich allein wähnte. Doch an dem Tag an der Vegeta seinen Sohn aus der Kapsel holen wollte kam Cooler und hatte seinen Sohn Freezer als Nachfolger erklärt. Dieser hatte neue Scouter für die Garde und Krieger mitgebracht und hatte diese auf dem Platz demonstriert. Dummerweise konnten diese trotz den dicken Festungsmauern des Schlosses für den Anlass extra platzierte Krieger erkennen, welche darauf warteten Freezer aus dem Hinterhalt anzugreifen, sobald es von Vegeta ein Zeichen gab. Das hatte Vegeta eiskalt erwischt und er erkannte das all seine Hoffnung die Saiyajins jemals von Freezer zu befreien in den Händen seines Sohnes liegt. Er glaubt das dieser der legendäre Super Saiyajin sein wird und Freezer einmal töten wird.“ „Armer Junge. Schon jetzt hat er die Last eines ganzen Planeten auf seinen Schultern. Radditz hat das Kinder-Turnier gewonnen und wird ihn nächste Woche auf die erste Reise zu einer Eroberung begleiten. Das ist alles noch so früh, ich hoffe das alles gut gehen wird und sie heil zurückkehren.“ „Die neue Generation ist anders, denk an meine Worte, Kind.“ „Ich hoffe das du dich irrst.“ Plötzlich schlug Barbaross mit seiner Faust auf den Tisch und rief wutentbrannt: „VITAAAA. WO BIST DU WEIB?“ Gine seufzte traurig und klopfte ihren Schwiegervater auf die Schulter. „Bald wirst du sie wieder sehen, Vater.“ „Das hoffe ich, wer soll mir sonst mein Essen servieren? Wobei ich sagen muss, mir ist ja sowieso lieber, wenn du kochst. Was das Zubereiten von essen angeht hat sie zwei linke Hände. Aber ich habe den Schwur nicht gesprochen wegen Kochkünsten.“ „Aww, du musst sie sehr geliebt haben.“ „Oh ja, ihr Hintern war prall und rund und sie konnte Nüsse damit knacken.“ Seufzend schlug Gine ihre Hand gegen die Stirn. Männer. „Ich sehe mal nach Bardock.“ Wo er nun schon wieder abreisen musste, wollte sie die Gelegenheit nutzen das Radditz nicht im Haus war und die letzten gemeinsamen Stunden genießen. Mit etwas Glück würde sie wieder schwanger werden und ein weiteres Stück von ihm bei sich behalten können. Lange Zeit hatte Bardock an seiner Karriere als Krieger gearbeitet und war für einen Unterklasse-Krieger weit aufgestiegen. So wurde erst spät mit dem Kinderkriegen begonnen und bei seinen ständigen Reisen war es schwierig den richtigen Zeitpunkt zu erwischen um seinen Samen zu empfangen, aus dem dann auch etwas wachsen konnte. Doch dieses Mal gab es keinen besseren und sie hatte ein gutes Gefühl. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)