All I want is to feel again von PegahDouganx3 ================================================================================ Kapitel 5: ----------- „Ace, komm. Ich habe dir dein Essen aufgewärmt.“ hörte Roger Rouge, worauf Ace zu dieser schaute und eilig zu ihr an den Herd ging. Vielleicht sollte er seine Frau sprechen, wenn diese nicht sauer auf ihn war. „Kann ich oben in meinem Zimmer essen?“ fragte Ace leise, das die anderen drei ihn nicht hörten. So drehte sich der Kopf seiner Mutter zu ihm und schaute ihn besorgt an. „Geht's dir nicht gut?“ fragte sie und legte ihm bereits eine Hand an die Stirn. Er wurde rot und schüttelte schnell ihre Hand weg. Gut ging es ihm nicht, aber er konnte ihr schlecht erklären, das sie Sabo gerade geoutet hatte. Und dann noch vor dem, in den er verliebt war. Wenn Dragon Sabo rausschmeißen würde, musste er seine Eltern überreden, das er bei ihnen wohnte. Das war er seinem Bruder schließlich schuldig. „Mir geht es gut. Aber ich muss noch Hausaufgaben machen.“ Rouge schüttelte den Kopf. „Iss erst etwas, sonst schmierst du deine Bücher noch voll.“ Ace hätte einen weinerlichen Laut von sich gegeben, wenn ihm das nicht so unangenehm gewesen wäre. So atmete er tief durch und drehte sich mit seinem Teller zu den anderen, ehe er sich so weit wie möglich von Marco an den Tisch weg setzte. Dieser schien den beiden Männern halb zu zuhören und schien ziemlich müde. Ace schaute zu diesem auf, als er sich wieder traute und bemerkte den müden Blick. Scheinbar war es ein sehr langer Flug gewesen und sein Vater kam noch her und hielt ihn davon ab, sich auszuruhen. Er wusste nicht wieso es ihn plötzlich störte, aber der Blonde tat ihm leid. „Der Flug muss lang gewesen sein.“ meinte er dann. Um Edward anzudeuten, das sein Sohn völlig fertig war. Marco schielte langsam zu ihm und nickte vorsichtig, fast zaghaft. Newgates Blick wechselte zwischen den beiden und blieb an Marco hängen. „Dann sollten wir nachhause fahren, damit du dich ausruhen kannst, mein Junge.“ erkannte er. Doch gegen Ace Erwartung schüttelte Marco den Kopf und versicherte Newgate das alles in Ordnung wäre. „Mir geht’s gut. Bleib sitzen, Vater.“ Ace starrte den Blonden ungläubig an. Wieso ignorierte er seine Müdigkeit und achtete nur auf Vater? Marco bemerkte seinen Blick und drehte den Kopf dieses mal ganz zu ihm und deutete ihm mit seinen Augen an, das er seine Bedürfnisse hinten anstellte, solange sein Vater glücklich war. Ace verzog sein Gesicht leicht und öffnete den Mund. „Wie alt bist du jetzt, Ace?“ wollte Marco wissen, bevor er noch etwas sagen konnte. Scheinbar konnte der Kerl Gedanken lesen. „Sechzehn.“ antwortete er schlicht. Da er dem Blonden die Genugtuung nicht geben wollte, das er ihn zum Schweigen brachte, obwohl er etwas sagen wollte. „Iss' Ace!“ erinnerte seine Mutter ihn. Er zuckte innerlich auf ihre Stimme zusammen und tat was sie sagte. „Marco hat in drei verschiedenen Ländern gearbeitet.“ erklärte seine Mutter euphorisch, worauf Ace zu diesem auf schielte. Marco nickte lediglich. „Da wo meine Firmen stehen. Er hat sie soweit auf Vordermann gebracht, das ich noch eine aufbauen will und da kommst du ins Spiel, mein alter Freund.“ Roger schaute seinen ältesten Freund an und hob eine Augenbraue. „Er kann nicht arbeiten gehen!“ mischte Ace sich ein. Edward und Roger schauten den Jüngsten überrascht an, worauf er schnell auf sein Essen schaute und hoffte die beiden würden einfach weiter sprechen. Rouge strich ihm mit einem lächeln über die schwarzen Haare. „Ace hat recht, Schatz!“ Marco drehte den Kopf zu ihr. „Es geht nur um seine Anteilnahme auf dem Papier. Den Rest wird Rayleigh übernehmen, solange er außer Gefecht ist.“ erklärte er ruhig. Newgate nickte zustimmend. „Ich möchte das wir zusammen dieses Projekt aufbauen. Wir könnten Kaido und Linlin vom Turm stürzen.“ grinste Edward auf Rogers leuchten in den Augen. Ace verdrehte lediglich die Augen und stand auf. „Ich geh' nach oben.“ meinte er nur und ging, ohne auf eine Antwort zu warten. Rouge schaute ihrem Sohn nach und gab ein besorgtes seufzen von sich. Roger wendete sich ihr zu und bemerkte ihre Sorge. „Er ist sicher nur müde vom-“ „Pizza und Bier holen für dich?“ unterbrach sie ihn mit einem wissenden Blick. „Ja! Ich habe den Karton und die Flasche gefunden, mein Freund!“ Roger blinzelte mit offenen Mund und hob die Hand als Zeichen das er etwas sagen wollte. Jedoch ließ er seine Hand wieder sinken und versuchte charmant zu lächeln, was sie nur eine Augenbraue heben ließ. „Er meint es doch nur gut, meine Liebe.“ versuchte Edward es ruhig. Rouge schüttelte den Kopf und drehte diesen wieder zur Treppe, auf der ihr Sohn verschwunden war. „Soll ich mal mit ihm reden?“ schlug Marco vor und wurde von Ace Eltern überrascht angesehen. Whitebeard lachte nur nickend. „Lasst ihn. Er kann mit jedem reden!“ versicherte der Älteste im Raum und so nickte Roger, nach einem fragenden Blick zu seiner Frau. Rouge erklärte ihm den Weg zu Ace Zimmer und so machte Marco sich auf den Weg. Ein Klopfen an seiner Tür ließ ihn zusammen zucken und sich zu dieser drehen. Kurz hielt er die Luft an, ehe er die Tür öffnen ging und direkt in die blauen Augen des Blonden zu sehen. Ein seufzen entkam ihn, doch ließ er ihn rein und sich selbst auf sein Bett fallen. „Deine Mutter macht sich Sorgen.“ begann Marco schlicht und inspizierte Ace geräumiges Zimmer mit den Augen. Dieser schielte lediglich zu ihm und zuckte mit den Schultern, wobei er sein Handy in der Hand hin und her drehte. Marco beobachtete das Verhalten des Jüngeren schweigend und richtete seinen Blick aus dem großen Fenster, über Ace Schreibtisch. „Wenn du dich in mein Bett legen willst um zu schlafen, kannst du das vergessen!“ entkam es Ace trotzig, worauf Marco ihn eine Weile nur anschaute. Ein Schmunzeln huschte über die Lippen des Blonden. „Keine Sorge. Ich habe nicht vor mich hier irgendwo hin zu legen.“ Ace hob eine seiner Augenbrauen, als er den Blick von Marco durch sein Zimmer folgte. Ihm war es unangenehm, auch wenn ihm nichts in seinem Zimmer peinlich sein sollte, denn er hatte nichts kindisches oder anderes in seinem Zimmer, was ihm hätte peinlich sein können. Doch wusste er das Marco anderes, vermutlich sogar besseres gewohnt war. Schicke Hotels, eine eigene Wohnung und kein Jugendzimmer bei den Eltern. Er fühlte sich unbewusst als etwas schlechteres gegenüber Marco. Dieser aber störte sich kein bisschen daran, wie Ace Zimmer eingerichtet war. Denn was Ace nicht wusste, Marco kannte schlimmere Ecken von denen der Schwarzhaarige nicht einmal Albträume hätte haben können. „Was willst du dann?“ murmelte er kleinlaut. Marco drehte den Kopf zu ihm und schaute ihn eine Weile an, was Ace ziemlich nervös machte und deshalb etwas ungeduldig mit dem Bein wippte. „Deine Mutter macht sich Sorgen und das scheinbar zurecht.“ sofort hob sich Ace Kopf. Mit geweiteten Augen starrte er den Blonden an, an den er sich nicht mehr erinnerte. „W-was?“ Marco deutete auf sein Bein, was plötzlich still hielt. „Du bist nervös und du scheinst dir über etwas Gedanken zu machen, was nicht mit deinen Eltern zutun hat.“ Ace blinzelte und gab ein Schnauben von sich. „Ein völlig Fremder steht in meinem Zimmer. Da kann man schon mal nervös sein!“ beschwerte er sich. Marcos Augenbrauen hoben sich auf die Worte, die Ace sofort wieder bereute, da es sich seltsam anhörte und das schien auch Marco so zu sehen. „S-so war das nicht gemeint!“ „Keine Sorge, ich weiß was du meinst.“ beruhigte er den Jüngeren, der wieder anfing seine Hände zu kneten und zu Boden zusehen. Marco neigte den Kopf etwas und versuchte schlau aus dem Jungen zu werden. „Du kannst meiner Mutter sagen: Mir geht es gut.“ kam es nach einer Weile des Schweigens. Marco seufzte leise, worauf Ace zu ihm aufschaute. „Ich lüge nicht für dich.“ Ace Mund klappte auf. Marco dagegen, beachtete seine Reaktion gar nicht und blieb mit dem Blick an dem Bild von ihm, Ruffy und Sabo hängen. Er folgte seinem Blick, denn in ihm sträubte sich alles, den Blonden anzugiften. „Du scheinst dich immer noch gut mit dem kleinen Ruffy zu verstehen.“ bemerkte Marco dann irgendwann. So hoben sich nun Ace Augenbrauen, was von Marco-ohne sich zu ihm gedreht zu haben-bemerkt wurde. „Es war nicht gelogen, das ich dein Babysitter war.“ schmunzelte der Blonde als er seinen Kopf zu ihm drehte. Ace konnte zwar kein Lächeln erkennen, aber es war in Marcos Stimme zu hören. Unschlüssig musterte er Marco und konnte sich beim besten Willen nicht an ihn erinnern. Egal was er versuchte, diese Zeit war für ihn gar nicht vorhanden. „Nimm' es mir nicht übel, aber du siehst nicht nach einem Babysitter aus.“ „Wie sieht denn für dich ein Babysitter aus?“ fragte Marco. Immer noch mit den Händen in seiner-wie er erkennen konnte-ziemlich teuren Anzugshose. Er selbst musste sich in solche zwängen, wenn sein Vater ihn und seine Mutter auf so eine langweilige Veranstaltung mitnahm. Er hasste es und verabscheute diese Dinger. Denn noch musste er zugeben, das sie Marco sehr gut standen und ihn wirken ließen, als sei er eine sehr wichtige Person. Was vermutlich nicht einmal so abwegig war, wenn er für Whitebeard ins Ausland ging. „Hab' noch nie einen Babysitter mit einem zwölfhundert Dollar Anzug gesehen.“ zuckte er mit den Schultern. „In deinem Alter habe ich auch etwas anderes getragen.“ stimmte der Blonde zu. Ace zuckte innerlich zusammen und schaute dem Mann nun in das Gesicht. Er konnte Marcos Alter nicht einschätzen, aber wenn er ihn aufgepasst hatte, musste er deutlich Älter als er sein. Gerade als er den Mund öffnete um etwas zu sagen, klopfte es an seiner Tür und seine Mutter stand mit einem Glas gefüllt mit Saft in dieser. Ace wurde rot über das Verhalten seiner Mutter und stand schnell auf, bevor diese etwas noch peinlicheres tat, als ihm Saft zu bringen, nur weil Marco so lange bei ihm war und sie neugierig. „Mom!“ rief er und schenkte ihr einen fast schon flehenden Blick, den sie sofort verstand und zum Glas schaute. „Das... Das ist für deinen Vater!“ brachte sie schnell heraus und bemerkte wie unangenehm es Ace war. Auch wenn sie es nur gut meinte, ihr Sohn war nun einmal ein Teenager und er wollte nicht wie ein Kind vor jemanden wie Marco behandelt werden. Dieser beobachtete das ganze amüsiert und hob beruhigend die Hände. „Ich denke ich sollte mal nach Vater sehen.“ dabei zwinkerte er Ace zu-als Zeichen das er diese Situation gar nicht mitbekommen hatte-und ging mit einem freundlichen Lächeln an Rouge vorbei. Diese schaute dem Blonden nach und dann zu Ace, der nun komplett rot angelaufen war und seine Mutter samt Getränk aus seinem Zimmer schob, damit er die Tür hinter dieser zuschlagen konnte. Er würde nie wieder einen von Whitebeards Männer und Frauen über den Weg laufen können und dem alten Mann erst recht nicht. Rouge blieb einen Moment vor dem Zimmer ihres Sohnes stehen, ehe sie das Glas mit dem selbstgemachten Saft vor seine Tür stellte und ihn alleine ließ. Hosted by Animexx e.V. 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