All I want is to feel again von PegahDouganx3 ================================================================================ Kapitel 2: ----------- Nach der Schule ging er mit Law und Kid zum nächstliegenden Laden, in dem Kid tatsächlich ohne Probleme an ein Sixpack Bier kam und mit diesem den Laden verließ. Bei Ace und Law, fischte er eine Flasche heraus und hielt diese Ace hin. „Du sagtest eins.“ erinnerte der Rothaarige ihn und so nahm Ace die Flasche an sich. „Der Rest gehört mir!“ grinste Kid zufrieden und bekam von Law ein Augenrollen. „Sehr erwachsen, Eustass.“ entkam es dem Schwarzhaarigen, wobei er die Arme vor der Brust verschränkte. Kids Auge zuckte und so lehnte er sich bedrohlich nahe zu den angehenden Arzt vor. Dieser hob lediglich eine Augenbraue. „Ich komme schließlich an Bier ran und mache nicht alles was Daddy von mir verlangt!“ schnaufte Kid und lief schon seiner Wege. Law und Ace schauten dem Rothaarigen hinterher. „Er hat's dir richtig gezeigt.“ stellte Ace mit einem Schmunzeln fest, worauf sogar Law amüsiert grinsen musste. Beide liefen wieder los und schwiegen. „Akagami schickt also nun seinen Neffen los, das er ihm Bier besorgt!?“ fragte Law beiläufig, als sie das Krankenhaus betraten was seinem Vater gehörte. Ace seufzte und zuckte nur mit den Schultern. Solange er nicht redete, musste er nicht mehr lügen und alles war gut. Law gab sich damit zufrieden und lief-gefolgt von Ace-in das Büro seines Vaters, der am Schreibtisch saß und seiner Assistentin gerade einen kleinen Stapel Papiere übergab. Ace hielt der Frau die Tür auf und schloss diese hinter ihr, nachdem sie sich mit einem Lächeln bedankt hatte. „Law? Hast du nicht Nachhilfe zugeben?“ fragte sein Vater verwirrt und bekam von Law ein seufzen. „Sie ist zum Glück krank.“ Jude schaute seinen Sohn tadelnd an, der auf diesen Blick nur die Augen verdrehte. „Fühl' dich geschmeichelt, das sie sich ein bisschen in dich verliebt hat.“ schmunzelte der Älter nun, da er wusste das sein Sohn ohnehin ein kleiner Frauenschwarm war. Dieser bedachte ihn mit einem genervten Blick und schnappte sich bereits einige Akten, um sich mit diesen an den anderen Tisch in der Ecke am Fenster zu setzen. „Geschmeichelt.“ äffte er seinen Vater nach, nachdem er sich gesetzt hatte. „Sie kennt mich gar nicht.“ sein Vater und Ace schauten ihn einen Moment an, ehe Jude sich Ace zu wendete. „Komm' lassen wir den kleinen Miesepeter mal allein.“ stichelte Jude seinen Sohn, der ihn einfach ignorierte und die Akten durchging. Ace folgte dem älteren Trafalgar und verabschiedete sich flüchtig von Law, der nur die Hand hob. „Und deine Schlafphasen haben sich nicht verändert?“ verlangte Jude von ihm zu wissen, als er ihn untersuchte. Ace schüttelte den Kopf und schaute auf seine Uhr. Es war bereits halb sechs. Er wollte seinen Vater nicht noch länger warten lassen und das bemerkte auch Jude. „Hast du noch etwas vor?“ fragte er deshalb nach und schmunzelte auf Ace überraschten Blick. „Ein Date?“ Ace Augen weiteten sich, wobei er den Kopf schüttelte. „Nein!“ antwortete er hektisch. „Ich lasse Ro-... Dad nur ungern so lang allein.“ murmelte er leise. Jude hob die Augenbrauen verwundert über Ace Sorge und schmunzelte dann. „Deine Mutter ist doch bei ihm, oder nicht?“ Ace nickte zustimmend. „Das stimmt. Aber sie braucht auch mal eine Pause.“ Jude verstand und war erstaunt, das Ace mit seinen sechzehn Jahren schon so erwachsen dachte. Dieser schaute ihn nun abwartend an, worauf er nickte und zur Seite trat. „Du bist entlassen!“ lächelte er und sah zu wie Ace, seine Sachen zusammen suchte. „Achte darauf, das du-“ „Wenig Stress, keine Aufregungen und so weiter. Schon klar!“ unterbrach der Schwarzhaarige ihn und flitzte bereits zur Tür hinaus. Jude schaute ihm mit einem amüsierten Kopfschütteln nach. Schnell rannte er mit der heißen Pizza nachhause, den langen weg hinauf und blieb vor der Tür stehen, ehe er sich umentschied und hinten durch die Tür ging. Leise schlich er sich ins Haus und hörte die Stimme seiner Mutter in der Küche, so wie die seines Onkels und dessen Partner. Vorsichtig schielte er um die Ecke in die Küche und erkannte, das Roger nicht Anwesend war. Deshalb machte er sich auf den Weg nach oben, wo Rogers Büro lag und fand diesen auf dem Sofa gegenüber des Schreibtisches. Er lag der Länge nach auf diesem und schien zu schlafen. Leise schlicht er zu seinem Vater und stellte den Pizzakarton auf den Tisch gegenüber des Sofas und die Flasche Bier daneben. „Ich rieche Käse~“ kam es verschlafen vom Sofa. Ace grinste über die Intuition seines Vaters, wann es etwas Essbares in seiner Nähe gab. So tief konnte sein alter Herr nicht schlafen, um eine Mahlzeit zu verpassen, die auch noch so gut roch. Eines von Rogers Augen öffnete sich und schielte zu dem Pizzakarton, worauf er zufrieden grinste und sich versuchte aufzusetzen. Er scheiterte, worauf Ace sich einen Arm seines Vaters ergriff und ihm aufhalf. Hustend legte Roger sich die Hand auf die Brust und rieb über diese. Ace öffnete die Flasche Bier und hielt sie seinem Vater hin, der diese dankend abnahm und einen großzügigen Schluck aus dieser trank. „Wie war dein Termin?“ fragte Roger, nachdem er ein Stück von der Pizza abgebissen hatte und genüsslich auf dieses herum kaute. Auch wenn er wusste, das er die Pizza in geringer Zeit wiedersehen würde. Ace zuckte mit den Schultern. „Wie immer. Alles gut.“ antwortete er ehrlich. Roger legte seinen Arm um Ace, der neben ihm saß und drückte diesen an sich. Ace lachte leise und schob sich von seinem Vater, der wieder von der Pizza abbiss und seine Augen mit einem zufriedenen Laut schloss. „Wie geht es Thatch und dem alten Herrn?“ fragte der Ältere dann grinsend. „War nicht bei ihm. Ich habe Kid gebeten das Bier zu besorgen.“ antwortete Ace ehrlich. Roger hob eine Augenbraue und legte den Kopf schief. „Wieso nicht?“ wollte er dann besorgt wissen und drehte seinen Kopf zu Ace. Dieser zuckte nur wieder mit den Schultern und wich seinem Blick aus. Roger verstand was mit seinem Sohn los war und lächelte milde, wobei er seine Hand auf Ace Kopf legte. Er zerstreute dessen schwarzes Haar und lachte leise auf dessen Blick. „Du hast in Newgate eine Vaterfigur gefunden. Ich mache dir keinen Vorwurf deswegen. Meide ihn nicht, nur weil ich krank bin und du denkst mich zu verraten.“ Ace Augen weiteten sich, das sein Vater so locker in ihm lesen konnte, wie in einem Buch. „Bist-... Bist du sicher?“ fragte Ace leise und bekam ein Nicken. „Er ist ein guter Kerl. Du hättest dir einen schlechteren aussuchen können.“ dabei deutete Roger auf sich und lächelte. Ace konnte sehen wie es seinen Vater verletzte und so stieß er diesen mit seiner Schulter an die seines Vaters, der ihn überrascht anblinzelte. „Ich habe einen guten Vater.“ gab er zu und wusste nicht was er dabei in seinen Vater auslöste. „Roger?“ rief Rouge ihn und so zuckte dieser schon etwas panisch zusammen, dass er seine Pizza und vor allem sein Bier verlieren konnte, wenn Rouge das rausfand. So hob Ace die Hände und lief mit seinem Rucksack aus Rogers Büro. Seine Mutter schaute ihn überrascht an, das er schon zuhause war und nichts sagte. „Dad schläft.“ beruhigte er sie und lief mit ihr zurück in die Küche, sodass Roger seine Pizza und sein Bier solange genießen konnte, bis er sich wieder übergeben musste. Lächelnd wurde Ace von seinem Onkel Shanks und dessen Partner Ben begrüßt. Ace fühlte sich-was er niemals laut aussprechen würde-unwohl damit, das sein Onkel mit einem Mann zusammen war. Denn Shanks hatte es lange vor ihnen verheimlicht und war immer mit einer Frau zusammen gewesen. Nun Ben-der ewig schon mit Shanks zusammen für seinen Vater arbeitete-mit seinem Onkel zusammen zusehen, kam ihn noch immer komisch vor. Er hatte nichts gegen gleichgeschlechtliche Liebe, denn noch war es ihm zu suspekt und wie das funktionierte, wollte er auch nicht wissen. „Wie geht’s dir, Kleiner~“ fragte Shanks fürsorglich. Noch etwas was sich an Shanks verändert hatte. Er ließ nicht mehr den harten Macker raushängen und überließ dies einfach Ben, der irgendwie der Kerl ihrer Beziehung war. Er musste über diesen Gedanken Schmunzeln und das bemerkten auch die anderen. „Was?“ fragte Rouge dann und setzte sich zu ihnen, nachdem sie Ace sein Essen vor die Nase gestellt hatte. Dieser schüttelte hastig den Kopf und fing einfach an zu essen. „Was hast du dir über uns gedacht?“ verlangte Ben schmunzelnd zu wissen. Ben war nicht so leicht zu verwirren oder anzuschwindeln. Was auch nicht sein musste, denn Ben kam mit so ziemlich allem klar. Und das musste er auch, wenn er mit Shanks zusammen war. „Das Onkel Shanks in eurer Beziehung die Frauenrolle übernommen hat und du der Kerl bist.“ zuckte Ace mit einem unterdrückten Grinsen die Schultern. Ben lachte auf, während Shanks sich aufplusterte und Rouge versuchte ihr Lachen hinter ihrer Hand zu verstecken. „Was lachst du denn jetzt?“ verlangte Shanks von seiner Schwester zu wissen, die nur kichernd mit der Hand abwinkte. Ben legte seinen Arm hinter Shanks auf die Stuhllehne und kraulte diesen den Rücken, der sich daraufhin langsam beruhigte. Ace beobachtete das Ganze und freute sich für seinen Onkel, das er so glücklich war. „Wie war die Schule?“ versuchte Rouge abzulenken und stützte sich mit ihren Armen auf den Tisch ab. Ace schluckte den Bissen in seinen Mund hinunter und drehte den Kopf zu ihr. „Wie immer.“ antwortete er. „Wow.“ machte sie theatralisch. „Als ob man dabei gewesen wäre!“ Shanks und Ben lachten, worauf Ace nur trotzig die Augen verdrehte. „Ich gehe duschen und dann ins Bett.“ murrte er und stand bereits auf, um nach oben zugehen. Rouge gab einen verzweifelten Laut von sich, sodass die anderen Beiden zu ihr schauten und Shanks leicht grinste. „Er wird langsam launisch, hm?“ seine ältere Schwester schaute zu ihm und seufzte traurig. Shanks bemerkte das sie es nur spielte. „Er ähnelt seinem Onkel in dem Alter sehr.“ erinnerte sie Shanks, der sich natürlich nicht an seine Jugendzeit erinnern konnte. „Ich weiß nicht wovon du sprichst.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)