Worker Bees von Komaki ================================================================================ Kapitel 16: Bonuskapitel: pretty savage (Rudes perspective) ----------------------------------------------------------- Rude konnte sein Glück immer noch nicht so recht fassen. Er war nach einer Ewigkeit, in der er schon heimliche Gefühle für den Rothaarigen hegte, endlich mit ihm zusammen. Mit seinem Partner. Mit Reno. Und das obwohl er die Hoffnung fast schon aufgegeben hatte. Zu sehr hatte dieser am Chef der Turks gehangen. Und obwohl Tseng ihn oft wie den letzten Dreck behandelt hatte, war der Rothaarige immer wieder zu ihm zurück gekrochen. Der Glatzköpfige hatte nie verstanden, was Reno eigentlich genau am First gefunden hatte. Okay er war nicht hässlich und er machte seinen Job wirklich gut und gewissenhaft das musste man ihm schon lassen, aber das wars auch schon. Und auch Elenas Schwärmerei für den Schwarzhaarigen konnte er so gar nicht nachvollziehen. Ob das vielleicht auch einfach daran lag, dass er durch seine Distanziertheit und wutaianischer Herkunft geheimnisvoller wirkte als so manch anderer? Rude wusste es nicht. Nachdem sein Partner am Nord Krater so schwer verwundet worden war, hatte er sich geschworen sein schweigen zu brechen und ihm seine Gefühle zu gestehen. Er hatte nicht im geringsten damit gerechnete, dass sie erwidert werden würden, aber er wollte das sein bester Freund Bescheid wusste. Er wollte dieses Geheimnis nicht länger mit sich herum tragen und sich irgendwann Vorwürfe machen es nicht gesagt zu haben. Wollte es ihm sagen, solange er noch die Gelegenheit dazu hatte. Das Leben konnte so schnell vorbei sein. Das hatte ihm gerade der Auftrag am Nord Krater mal wieder verdeutlicht. Hatte ihm vor Augen geführt wie gefährlich ihr Job doch sein konnte. Und dass sie bisher einfach verdammtes Glück gehabt hatten. Vor allem wenn man Renos Talent bedachte, sich in brenzlige Situationen zu manövrieren. Das Leben war zu kurz für Reue. Und auf der Geburtstagsfeier vom Präsidenten hatte der Alkohol einfach seine Hemmschwelle soweit runtergeschraubt das es einfach so über den Glatzköpfigen gekommen war, als er dem andren so nah gewesen war und in dessen starken Armen gelegen hatte. Es war ihm einen Moment später zwar mehr als unangenehm gewesen, aber auch das bereute Rude nicht. Letztendlich hatte ja alles noch ein mehr als gutes Ende genommen. Der Dunkelhäutige war glücklich, genoss jeden Moment mit Reno und hoffte das sein Partner genauso glücklich war wie er selbst. Sie wollten das ganze langsam angehen und hatten deshalb zunächst beschlossen, ihre Beziehung vorerst noch eine Weile für sich behalten und die ruhige Zweisamkeit zu genießen. Was Rude sehr begrüßte. Er wusste nicht ob er jetzt schon für so ein großes Outing in der Abteilung bereit war. Schließlich waren erst wenige Wochen vergangen seit er mit dem Rothaarigen zusammen war. Reno riss den Glatzköpfigen aus seinen Gedanken, als er mit mit zwei dampfenden Tassen Kaffee in ihre Büroräume spazierte. Er hatte heute bei seinem Partner übernachtet und ihn mit zur Arbeit genommen. Der rothaarige Turk stellte seine Tasse auf seinem Schreibtisch ab und reichte die andere dem Dunkelhäutigen. Ein lächeln legte sich auf sein Gesicht. „Danke.“ Er nahm einen kräftigen Schluck von dem heißen Gebräu. Rude brauchte den Kaffee einfach um in die Gänge zu kommen. Er wusste dass er Süchtig nach dem Zeug war, gestand sich dieses kleine Laster jedoch zu. „Keine Ursache“, antwortete sein Gegenüber ihm. Es war noch früher morgen und deshalb war das Büro so gut wie leer. Einzig und alleine die üblichen Verdächtigen der First, Two Guns und Katana waren vor Ort. Rude, war im Gegensatz zu seiner besseren Hälfte, niemand der erst auf den letzten Drücker in die Arbeit marschierte. Er kam nicht gerne zu spät. „Na wie wärs mit nem Quickie?“ Der dunkelhäutige Turk verschluckte sich beinahe an seinem Kaffee. Hatte er da gerade richtig gehört? „Was? Jetzt? Hier?!“ „Klar wieso nicht“, sagte der Rothaarige und kam mit einem laszivem Grinsen auf ihn zu. „Ist doch zu dieser unmenschlichen Zeit so gut wie niemand hier. Und wenn wir leise sind, hört uns schon keiner.“ Rude schüttelte ungläubig mit dem Kopf. Sein Freund war unersättlich! Und unverbesserlich. Dabei hatte sein Partner erst heute morgen vor dem Frühstück eine weitere Runde eingefädelt. Und jetzt wollte er schon wieder?! „Du spinnst!“ Der Glatzköpfige begann zu lachen. Doch Reno beugte sich zu ihm. „Ich meins ernst. Außerdem macht das doch erst den reiz aus“, sagte er etwas nachdrücklicher und versiegelte dann seinen Mund mit den Lippen des anderen und küsste ihn leidenschaftlich. Sprach er da etwa aus Erfahrung? Konnte es sein, dass dies vielleicht nicht sein erstes Stelldichein im Bürokomplex war? Während Rude den Rothaarigen weiter küsste und sich ihre Zungen einen wilden Kampf lieferten machte sich sein Partner an dessen Hemd zu schaffen und knöpfte es eilig auf. Der Dunkelhäutige stellte gerade noch geistesgegenwärtig seine Kaffeetasse bei Seite als sein Second bereits auf Wanderschaft ging und seine Hände sogleich unter das Hemd seines Gegenübers schob. Fuhr Konturen und Muskeln nach. Die Finger des anderen hinter ließen heiße Spuren auf seinem Körper. Setzten ihn in Flammen. Der dunkelhäutige konnte ein erregtes keuchen nicht unterdrücken. Unmittelbar begann sein Glied zu pochen. Sein Partner schaffte es immer wieder ihn mit nur wenigen Berührungen derart auf Touren zu bringen. Je mehr Blut sich in seinem Lendenbereich zu sammeln schien, desto mehr rückte seine Sorge von ihren Arbeitskollegen möglicherweise erwischt zu werden immer weiter in den Hintergrund. Wenn sie leise waren, würde es schon gut gehen, oder nicht? Das nächste was Rude wahr nahm, war wie sein Vorgesetzter den Knopf seiner Hose öffnete. Er selbst hatte seine eigene Hand in dessen Nacken gelegt mit der anderen massierte er den Hintern des anderen. Eine Gänsehaut breitete sich auf seinem gesamten Körper aus und seine Erektion drückte bereits störend gegen den Stoff seiner Unterhose, welche ihm allmählich wirklich ein wenig zu eng wurde. Der Rothaarige schien das zu spüren und schob zielstrebig seine Finger in die Unterhose des glatzköpfigen Turks um dessen Glied zu umfassen. Rude Stöhnte in den Kuss, als die Hand seines Partners auch noch quälend langsam auf und ab fuhr. Bei Ifrit, das war so gut! Reno wusste es ihn zu quälen und seine Lust dadurch nur noch mehr zu steigern. Bald merkte er wie sich die ersten Lusttropfen sammelten. Aber so wollte er nicht kommen. Nicht mit einem Handjob. Wollte sich lieber in dem anderen versenken. Also hörte der Glatzköpfige auf den Hintern seines Geliebten zu massieren, unterbrach den Kuss und schob ihn stattdessen sanft aber bestimmt ein Stückchen von sich weg. „Stopp. Warte“, keuchte Rude ein wenig. Sein Atem ging bereits schneller. Reno hingegen grinste ihn nur süffisant an, hielt dennoch in seiner Bewegung inne. „Soll ichs dir lieber mit dem Mund machen?“, fragte dieser und wollte in dem Moment gerade auf die Knie gehen, wurde allerdings von seinem Partner auf halbem weg nach unten gestoppt und gleich wieder nach oben gezogen. Rude schüttelte mit dem Kopf. Nein, bevor er sich in den Hintern des anderen vornahm wollte er ihn zunächst einmal selbst schmecken. „Nein, lass mich dich zuerst etwas verwöhnen“,sagte er und drängte den rothaarigen Turk kuzer Hand gegen dessen Schreibtisch. Öffnete anschließend geschickt Renos Hose und half ihm aus ihr heraus zu schlüpfen. Als nächstes ging er vor seinem Vorgesetzten auf die Knie. Frech reckte ihm sich dessen Glied entgegen. Erneut platzierte er eine Hand auf dem nackten Hintern seines Geliebten. Massierte die Pobacken, während er seine Zunge über die komplette Länge von Renos Penis gleiten ließ. Der Rothaarige zog scharf die Luft ein. Rude sah seinem Partner feste in die Lustverschleierten Augen als er behutsam immer mehr und mehr von ihm in den Mund nahm um anschließend seinen Kopf langsam vor- und zurückzubewegen. „R...Rude...“, vernahm der Glatzköpfige ein verhaltenes stöhnen. Er konnte Renos Erregung in seinem Mund zucken spüren, wurde deshalb forscher und stupste hin und wieder neckisch mit dem Finger gegen dessen Schließmuskel. Nach einiger Zeit intensivierte der Dunkelhäutige seine Bewegungen, begann vermehrt zu saugen. Die Atmung des anderen ging jetzt nur noch stoßweise. Als er Irgendwann das erste Präejakulat seines Freundes schmeckte, spürte er wie sein Unterleib zog und sich ebenfalls nach mehr Aufmerksamkeit sehnt. Also führte er vorsichtig einen kompletten Finger in den Po seinen Geliebten ein. Erntete dafür ein gekeuchtes „Hah...Rude!“ Es brauchte nicht lange da drängte der Rothaarige sich auch schon der Hand seines Partners entgegen, sodass Rude gleich dazu übergehen konnte und zwei weitere Finger einführte. Da ihr letzter Sex nur wenige Stunden her war, musste er seinen Vorgesetzten nicht großartig vor dehnen. „Von hinten...Nimm mich von hinten“, kommandierte Reno. Der Glatzköpfige kam seinem Partner dennoch nur zu gerne entgegen und entließ das Glied seines Freundes aus seinem Mund. Packte ihn an den Hüften und drehte ihn um. Anschließen positionierte er sich stattdessen hinter ihm und entledigte sich nun auch endlich seiner störenden Unterhose. Der andere murrte kurz enttäuscht auf beugte sich dann aber mit dem Oberkörper etwas über den Schreibtisch um Rude den Perfekten Eintrittswinkel vor zu geben. Vorsichtig schob er die Spitze seines Penis in seinen Partner. Beide stöhnten unmittelbar vor Lust auf. Stückchen für Stückchen wagte er sich weiter vor in die Enge des Rothaarigen. Als er komplett im Gesäß des anderen Steckte verharrte er einen Moment. Gab beiden, vor allem aber Reno, Zeit sich an das Gefühl zu gewöhnen. So eng! Er war nach wie vor immer noch so verdammt eng. Auch wenn der Dunkelhäutige sich stark zusammen reißen musste sich nicht sofort zu bewegen wartete er bis der zweite Anführer der Turks soweit war. Und begann erst gemächlich in ihn zu stoßen, als dieser sich zuerst regte und wieder in Bewegung setzte. So steigerte er sein Tempo auch erst als er merkte wie sich sein Geliebter ihm immer mehr und mehr entgegen drängte. „Hnn...los...Fester...“, stöhnte der Rothaarige als der Dunkelhäutige anscheinend eher zufällig seinen Lustpunkt berührte und sich dabei kurz um sein Glied verengte. Also legte er noch einen Zahn zu, verstärkte den druck um Renos Hüften, streifte dabei immer öfter den Lustpunkt des anderen Turk. Lauschte dabei seinem und dem stöhnen des anderen. Er liebte es wenn sein Patner diese Geräusche von sich gab. Vergessen war die Zurückhaltung. Allmählich spürte wie er seinem Höhepunkt immer näher rückte umfasste deshalb das beste Stück des Rothaarigen und begann es schnell, hart und in unregelmäßigem Rhythmus zu pumpen. Zu etwas anderem war er nicht mehr in der Lage. Rude spürte wie sich der andere immer wieder um dessen Glied verengte. Ifrit war das gut! Lange würde er so allerdings nicht mehr durchhalten. Der Dunkelhäutige beschleunigte sein Tempo noch weiter. Er wollte dass sein Partner zu erst kam. „Rude...Ich...“ stöhnte der Rothaarige ungehalten auf, als der Dunkelhäutige vermutlich ein weites mal seinen Lustpunkt traf und merkte wie sich plötzlich warmes Sperma in seiner Hand ergoss und sich Reno so heftig um seinen Schwanz herum verengte, das auch er über die Klippe sprang. Das nächste was der Dunkelhäute wahr nahm war das Klatschen von Händen. Irritiert hob er den Kopf. Er sah direkt in die belustigten Gesichter von Two Gun und Katana. Die hatten ihm gerade noch gefehlt. Das würde nicht gut enden, soviel stand fest. „Was für ne Glanzleistung Rude, wusste gar nicht das du so ein Hengst bist“, kommentierte Katana zu allem überfluss das ganze auch noch. Der Glatzköpfige lies von seinem Partner ab und begann hastig damit sich wieder zu bekleiden. Eine andere Art von Hitze stieg ihm dieses mal ins Gesicht. „Halts Maul“, knurrte der Rothaarige Katana an, während auch er sich wieder anzog. „Und verpisst euch!“ „Da hat aber wer ein ganz schön loses Mundwerk“, meldete sich nun auch Two Gun zu Wort. „Ist dir heute wohl noch nicht richtig gestopft worden“, höhnte Katana und die beiden begannen zu lachen. Mit zorniger Miene hob der Second der Turks seine Faust, trat auf seinen Rivalen zu und wollte zum Schlag ansetzen, als sie hörten wie sich Schritte vom Flur aus näherten. „Was ist hier los?“, vernahm der Dunkelhäutige auch schon die Stimme des First. Nicht auch das noch! Heute blieb ihm aber auch wirklich nichts erspart. Erboden tue dich bitte auf! Fehlte nur noch das gleich auch noch der Präsident um die Ecke kam. „Das sollten Sie besser die beiden hier Fragen, Sir“, sage Two Gun scheinheilig als Tseng ebenfalls am Büro der beiden Turks angekommen war. Auffordernd blickte der Schwarzhaarige sie an. Der Rothaarige zuckte gleichgültig mit den Schultern. Hatte den Arm mittlerweile wieder gesenkt. „Das wüsste ich auch gerne“, miemte dieser den unschuldigen. „Wir sind hier lediglich unserer Arbeit nach gegangen.“ Der Glatzköpfige warf seinem Partner einen entgeisterten Blick zu. Ob das gut gehen würde? Rude hatte da so seine berechtigten zweifel. Ifrit steh uns bei! Katana brach erneut in schallendes Gelächter aus. „Also wenn das was ihr beiden hier gerade veranstaltet habt zu meinen Beruf als Turk gehört, dann kündige ich.“ Der Anführer der Turks scheuchte Two Gun und Katana mit einer kurzen Handbewegung aus dem Büro der beiden. Jetzt waren sie nur noch zu dritt. Der Glatzköpfige sah seinen Partner mit einen hilflosen Blick an. Er hoffte das Reno dieses eine Mal die Situation nicht noch schlimmer machte, als sie ohnehin schon war. Das würde definitiv für Gesprächsstoff in der Firma sorgen. „Also dann klärt mich gefälligst auf“, befahl der Schwarzhaarige. „Das geht Sie rein gar nichts an, Sir“, sagte Reno in frechem Tonfall. Das hatte sein Partner jetzt nicht wirklich gesagt! Der dunkelhäutige Turk seufzte innerlich. „Oh doch. Es geht mich sehr wohl etwas an, wenn es hier in meiner Abteilung statt findet, Reno.“ Der First der Turks sah abwechselnd von Rude zu Reno und schien plötzlich eins und eins zusammen zählen zu können. Auf seiner Stirn bildete sich eine Falte. Der Glatzköpfige kannte den Chef zu schlecht um sagen zu können ob er angefressen war oder nicht. „Also wirklich! Macht das gefälligst woanders! Das ist ein Büro und kein Love Hotel“, sagte Tseng mit strengem Tonfall in der Stimme. Rude schaute zu seinem Partner und sah wie dieser sich auf die Lippe biss um sich einen weiteren Kommentar zu verkneifen und verdrehte stattdessen nur die Augen. Was der Glatzköpfige ihm in diesem Moment wirklich hoch anrechnete. „Wenn das nochmal vorkommt muss ich euch Suspendieren, dass ist euch doch klar. Vorerst sollte es allerdings Strafe genug sein, dass bald jeder hier im Hauptquartier von eurer kleinen Liebelei hier weiß. Gerüchte verbreiten sich schnell, wie ihr wisst“, sagte er nachdrücklich, während er dabei war das Büro zu verlassen. Das war dem Glatzköpfigen in dem Moment schon bewusst geworden, als er Katana und Two Gun erblickt hatte. Da sein Freund mit Katana seit jeher auf Kriegsfuß stand, war es Glas klar, dass dieser gewiss nicht den Mund halten würde. In nächster Zeit würden sie das Gesprächsthema Nummer eins sein. Und hatten somit Tseng und Elena vom Thron gestoßen. Das hatte der Rothaarige ja toll hingekriegt. So hatte Rude sich sein Outing gewiss nicht vorgestellt. Aber da mussten sie jetzt wohl oder übel durch. Er hätte ja nicht auf die Avancen seines Freundes eingehen müssen. Reno und seine dummen Ideen! „Sorry,“murmelte sein Partner nun kleinlaut. Rude zuckte nur mit den Schultern und fügte sich seinem Schicksal. Was sollte er auch noch dazu sagen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)